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Information zur MR Untersuchung der Prostata mit Endorektalspule

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Academic year: 2022

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www.ksa.ch Kantonsspital Aarau AG Tellstrasse 25 5001 Aarau 09/2019 CORA 1 / 1

Institut für Radiologie

Information zur MR Untersuchung der Prostata mit Endorektalspule

Sehr geehrter Patient

Bei Ihnen ist eine Magnetresonanz-Tomographie (MR)-Untersuchung der Prostata geplant. Es handelt sich hierbei um die derzeit genaueste Untersuchung mit der einerseits die Prostata, andererseits allfällige Lymphknoten in der Umgebung der Prostata und im Becken untersucht werden können.

Für die Untersuchung ist das Einführen eines speziellen Empfangsgerätes (Spule) in den Enddarm (Rec- tum) erforderlich. Die Grösse dieses Gerätes entspricht in etwa derjenigen eines Enddarm-

Ultraschallkopfes (endorectal-Transducer), den Sie möglicherweise bereits von Voruntersuchungen her kennen. Die Verwendung dieses Gerätes ist für die Erstellung hochauflösender Bilder der Prostata zwin- gend erforderlich.

Neben der Einlage dieses Empfangsgerätes wird Ihnen eine Verweilkanüle (Viggo) in eine Ellenbogenve- ne gelegt, über die während der Untersuchung Kontrastmittel in die Vene injiziert wird.

Sie erhalten ausserdem das Medikament Glucagon in die Oberschenkelmuskulatur gespritzt. Dies dient der Ruhigstellung des Darmes und damit zur Verbesserung der anzufertigenden Bilder.

Damit wir die Prostata optimal darstellen können, ist es zudem notwendig, den Enddarm mit einem Klystier (Kurz-Einlauf) zu reinigen.

Wichtig ist, dass Sie in den letzten drei Tagen vor der Untersuchung keinen Samenerguss (Ejakulation) gehabt haben, dies beeinträchtigt die Auswertbarkeit der Untersuchung.

Die Einlage des Empfangsgerätes erfolgt im MR-Gerät durch Ihre(n) Röntgenarzt/ Röntgenärztin, der/die Ihnen kurz den Ablauf der Untersuchung erläutert und für weitere Fragen zur Verfügung steht.

Die Untersuchung im MRI-Gerät erfolgt dann in Rückenlage, die Beine können Sie bequem auf einem speziellen Kissen (unter dem die Anschlüsse für das Empfangsgerät verlaufen) ablegen. Von ganz be- sonderer Bedeutung für die Untersuchung ist, dass Sie völlig entspannt im Gerät liegen und sich mög- lichst überhaupt nicht bewegen. Jede kleinste Bewegung (allein schon das Anspannen der Gesäss- oder Beckenbodenmuskulatur) führt zwangsläufig zu verwackelten Bildern, die nicht auswertbar sind. Beach- ten Sie insbesondere, dass ein aufkommendes Gefühl, Sie könnten das im Enddarm einliegende Emp- fangsgerät unwillkürlich verlieren, normal ist. Versuchen Sie bitte keinesfalles diesem Gefühl durch An- spannen der Schliessmuskeln oder der Beckenbodenmuskulatur entgegen zu arbeiten. Das Empfangs- gerät ist im Enddarm fixiert und kann nicht versehentlich herausgleiten !

Über ein Kopfhörer-/ Mikrophonsystem können Sie während der Untersuchung jederzeit mit uns Kontakt aufnehmen.

Uns ist bewusst, dass diese Untersuchung für Sie vielleicht unangenehm ist. Wir können Ihnen aber ver- sichern, dass diese Untersuchung bei uns zur täglichen Routine gehört und für die Planung Ihrer indivi- duellen Therapiemassnahmen (ggf. Operation) von sehr grosser Bedeutung ist.

Uns ist es wichtig, dass Sie ohne Angst zur Untersuchung kommen, daher unsere Bitte an Sie:

Wenn Sie noch weitere Fragen haben, stellen Sie diese unmittelbar vor der Untersuchung an die Fach- frau für Radiologie oder den Röntgenarzt/die Röntgenärztin, die die Untersuchung bei Ihnen durchführen wird. Im gemeinsamen Gespräch können alle offenen Fragen geklärt werden.

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