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BF/M-Spiegel : Journal des Betriebswirtschaftlichen Forschungszentrums für Fragen der mittelständischen Wirtschaft e. V. an der Universität Bayreuth, 2013, Heft 3

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Academic year: 2022

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RÜCKBLENDE Öffentlicher Gastvortrag

Private Equity-Investitionen in mittelständische

Unternehmen in der Krise 2

Abschlussveranstaltung

5-Euro-Business-Wettbewerb 2013 3 Informationsveranstaltung

Fördermöglichkeiten im Bereich der

Personalentwicklung 4

Christina Stadler als Gastdozentin an der

Universität Liechtenstein 5

VORANKÜNDIGUNG

Nordbayerischer Energietag 2013 10

25. KarriereForum 2013 11

INHALT

Journal des Betriebswirtschaftlichen Forschungszentrums für Fragen

der mittelständischen Wirtschaft e. V. an der Universität Bayreuth 3 ú 2013

PROJEKTBERICHTE

PERSONET - Ergebnisse einer wirtschafts- geographischen Netzwerkanalyse als Beweis

eines funktionierenden Austausches

ç S. 6

GESINE auf der ARES-Konferenz in

Regensburg

ç S. 8

Messebeteiligung auf der it-sa in Nürnberg

ç S. 9

Richard Wagner mal kindgerecht!

Auch bei der diesjährigen Abschlussveranstaltung des 5-Euro-Business-Wettbewerbs stand das Richard-Wagner- Jubiläum im Mittelpunkt.

Vom Wagner-Jahr inspiriert, ver- fasste das Team "HistoKids" ein Kinderbuch, in dem verschiedene Opern des Komponisten kindge- recht erklärt werden. Damit über- zeugten die vier Studentinnen die Jury und gewannen den ersten Preis - Wagner gratulierte!

Mehr dazu auf ®Seite 3 Foto: bbw e. V.

(2)

Editorial Rückblende

Öffentlicher Gastvortrag

Private Equity-Investitionen in mittelständische Unternehmen in der Krise

Am 18. Juni 2013 veranstaltete das BF/M in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl BWL I (Prof. Dr.

Klaus Schäfer) sowie der For- schungsstelle für Bankrecht und Bankpolitik einen öffentlichen Gastvortrag zum Thema "Private Equity-Investitionen in mittel- ständische Unternehmen in der Krise". Der Referent, Kai Bran- des, Managing Partner bei CMP Capital Management-Partners, in- formierte eine erfreulich große Zu- hörerschaft von Studierenden und Praxisvertretern über die Finanzie- rungsform Private Equity bei mittel- ständischen Unternehmen im Kri- senfall. Die von Kai Brandes ver- tretene CMP-Gesellschaft gilt da- bei als Pionier von Turnaround-In- vestments in Deutschland und hat sich auf die Restrukturierung von notleidenden mittelständischen Unternehmen spezialisiert.

Private Equity beschreibt - in Ab- grenzung zu einer Public Equity- Finanzierung - eine Form der „nicht öffentlichen“ bzw. „privaten“ Finan- zierung von Unternehmen mit Ei- genkapital. Während sich die Kapi- talaufnahme beim gegensätzlichen Public Equity i.d.R. über die Aus- gabe von Aktien an öffentlich zu- gänglichen Kapitalmärkten voll- zieht, wird bei einer Private Equity- Finanzierung das Kapital vorran- gig von Banken, Versicherungen und Pensionsfonds ohne Zwi- schenschaltung eines öffentlichen Kapitalmarkts zur Verfügung ge- stellt. Das Kapital der Geldgeber wird dazu in einen Private Equity- Fonds eingezahlt, der von speziali- sierten Kapitalbeteiligungsgesell- schaften verwaltet und dessen Mit- tel den zu finanzierenden Unter- nehmen gegen die Ausgabe von Anteilsscheinen zur Verfügung ge- stellt werden. Der Gewinn des Pri- vate Equity-Fonds resultiert aus dem späteren erfolgreichen Ver-

kauf der Anteilsscheine, z. B. infol- ge eines Börsengangs.

Kai Brandes ging insbesondere auf den Spezialfall einer Private Equity-Finanzierung etablierter Unternehmen im Krisenfall ein. Die Krisenphasen unterteilen sich nach ihrem zeitlichen Verlauf in vier Kategorien:

Auf dieStrategische Krise(1), bei der fehlendes Wachstum, fallende Gewinne und der Verlust von Marktanteilen die Krisenursachen darstellen, folgt dieErgebniskrise (2), die von negativen Umsatzren- diten und einer nicht wettbewerbs- fähigen Produktivität gekennzeich- net ist. DieLiquiditätskrise(3) ist Folge von Problemen bei der Kapi- talbeschaffung (z. B. verstärkte In- anspruchnahme von Lieferanten- krediten). Die Phase der Insol- venz(4) tritt ein, sofern das Unter- nehmen zahlungsunfähig wird.

Für eine erfolgreiche Sanierung dieser Krisenunternehmen, welche i.d.R. eine geringe oder sogar ne- gative Eigenkapitalausstattung aufweisen, ist neben frischer Liqui- dität, die von Capital Management- Partners für eine operative Re- strukturierung und weiteres Wachs- tum zur Verfügung gestellt wird, ei- ne Einigung mit allen Stakeholdern des Beteiligungsunternehmens un- erlässlich. Nur wenn z. B. Gläubi- ger zum teilweisen oder vollständi- gen Verzicht auf bestehende For- derungen bereit sind und Lohn- so- wie Gehaltskürzungen durchge- setzt werden können oder Altge- sellschafter auf Tilgungen ihrer Gesellschafterdarlehen verzich- ten, kann das Unternehmen wie- der erfolgreich aufgebaut werden und folglich eine Wertsteigerung des vom Investor eingesetzten Ka- pitals bei Veräußerung der Unter- nehmensanteile erzielt werden.

Liebe Leserinnen und Leser des BF/M-Spiegels,

als Forschungszentrum sind wir immer daran interessiert, Sie und Ihre Unternehmen aktiv zu unterstützen, neue Forschungs- themen aufzunehmen und in spannenden Projekten gemein- sam umzusetzen.

Manchmal finden wir Ausschrei- bungen des Bundesforschungs- ministeriums oder des Bundes- wirtschaftsministeriums, deren Themen uns ansprechen und die mit den Forschungsinteres- sen der Lehrstühle zusammen gehen. In diesen Fällen suchen wir unter unseren Mitgliedern nach Kooperationspartnern, von denen wir denken, dass sie in ein Konsortium von Wissen- schafts- und Praxispartnern hin- einpassen würden, die gemein- sam ein solches Forschungs- projekt angehen.

Die Themen der Vergangenheit waren vielfältig, wie Sie bei der Lektüre dieses und der vergan- genen BF/M-Spiegel sicherlich festgestellt haben. Aber nicht nur sicherer Datenaustausch im Internet oder Personalentwick- lung in alternden Belegschaften sind interessante Themen, auch die Auswirkungen der Energiewende auf KMU, neue Anforderungen an das Marke- ting bei älter werdenden Konsu- menten oder die sicherheitskriti- sche Nutzung privater Smart- phones in Unternehmen können gemeinsam erforscht werden.

Wir beobachten die entspre- chenden Ausschreibungen von Projektträgern selber und ste- hen Ihnen bei eigenen Projekt- interessen als BF/M zur Verfü- gung - gerne auch als wissen- schaftlicher Konsortialpartner.

Mit besten Grüßen Ihr Torsten Eymann Präsident des BF/M

(3)

Die einzelnen Aufgaben und He- rausforderungen innerhalb der verschiedenen Phasen ergänzte Kai Brandes jeweils um einschlägi- ge Fallbeispiele, die dem Zuhörer in anschaulicher Form den genau- en Ablauf sowie den hohen Analy- se- und Verhandlungsaufwand ei- ner Private Equity-Beteiligung im Krisenfall vermitteln konnten.

Im Anschluss an den Vortrag hat- ten die Studierenden und Gäste bei einem kleinen Umtrunk die Ge- legenheit, die am Ende des Vor- trags begonnene fachliche Diskus- sion in angenehmer Atmosphäre fortzuführen. (TL)

Rückblende

5-Euro-Business-Wettbewerb 2013

"Richard Wagner mal kindgerecht"

Ein Kinderbuch über Wagner- opern, ein kostengünstiger Webauftritt für Kunden, ein Brettspiel mit Bayreuther Se- henswürdigkeiten und weitere Geschäftsideen wurden im Rah- men der Abschlussveranstal- tung des 5-Euro-Business-Wett- bewerbs am 15. Juli 2013 im Evangelischen Gemeindehaus in Bayreuth prämiert.

Das Bildungswerk der Bayeri- schen Wirtschaft (bbw e. V.) und das BF/M-Bayreuth führten im Sommersemester 2013 an der Universität Bayreuth 37 Studenten in 12 Teams durch den Unterneh- mensgründungswettbewerb mit 5 Euro Startkapital. Finanzielle Un- terstützung erhielten sie auch in diesem Jahr durch die Arbeitge- berverbände bayme vbm, die Sparkasse sowie der ISU e.V. Am Ende konkurrierten zehn Teams um die drei Siegerplätze vor einer fachkundigen Jury.

Den ersten Platz belegte das Team

„HistoKids“mit Sarah Singh, So- phia Tannreuther, Olivia Hofmann und Patricia Knoll, der mit einem Preisgeld über 800 Euro verbun-

den ist. Das Team heimste mit ih- rem Kinderbuch „Leon und der steinerne Wächter“ nicht nur den Preis für die beste Öffentlichkeits- arbeit ein, sondern überzeugte die Jury auch durch gute Medienar- beit. „Sie sind mit großem Abstand Sieger in allen Kategorien“, beton- te Alexander Hennemann von der bayme vbm. „Kinder! Schafft Neu- es!“ Genau diesen Spruch von Ri- chard Wagner hat sich das Team von „Histokids“ zu Herzen genom-

men und die Opern des Komponis- ten in ein Kinderbuch übersetzt. In 128 Seiten werden „Der Fliegende Holländer“, „Tannhäuser“, „Lohen- grin“ und andere Werke kindge- recht erklärt.

Auf dem zweiten Platz folgte das Team„Sitefire“mit Mirko Schiller, Alexander Rimer und Robert Schreier, was einen Scheck über 600 Euro einbrachte. Die drei Stu- denten entwickelten einen kosten-

Das Gewinnerteam "HistoKids" mit Wagner-Double Ronny Schuster Der Referent Kai Brandes (links) und BF/M-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Klaus Schäfer anlässlich des öffentlichen Gastvortrages

(4)

günstigen Webauftritt für jeder- mann. Der Webauftritt wird mit Hil- fe vordefinierter Web-Templates realisiert, individuelle Kundenwün- sche werden dabei berücksichtigt.

Platz drei belegte das Team„Rota- ted“ mit Dominik Kießling, Erik Minnich, Arthur Gallinger und Mat- thias Ringshandl. Sie wurden mit 400 Euro Preisgeld bedacht. Die Studenten entwarfen ein informati- ves und zugleich lustiges Brett- spiel, in dem die kulturellen und ge- sellschaftlichen Highlights der Stadt Bayreuth vermittelt werden.

Das Spiel ist für jede Altersgruppe geeignet. Touristen können sich durch das Spiel einen Überblick über das Stadtangebot verschaf- fen, doch auch „Alteingesessene“

lernen sicherlich neue und interes- sante Aspekte über Bayreuth.

Abschließend fanden sich die Teams, Sponsoren, Unternehmer, Organisatoren und weitere Gäste zum gemeinsamen Austausch am Buffet ein. Bei dieser Gelegenheit

wurden zum Teil bereits Pläne für das weitere zukünftige Vorgehen untereinander sowie mit den Praxisvertretern geschmiedet.

Zum Hintergrund

Der alljährlich stattfindende 5-Eu- ro-Business-Wettbewerb, bei dem Studenten aller Fachrichtungen in Sachen Existenzgründung wert- volle, praxisnahe Erfahrungen sammeln können, brachte bei sei- nem elften Durchlauf in diesem Jahr letztlich 37 Studenten in 12 Teams hervor, wovon zwei Teams nur noch als Gast an der Ab- schlussveranstaltung teilnehmen konnten, da nur 10 Teams statu- tengemäß für die finale Entschei- dung zugelassen sind.

Nach Schulungen in Kreativitäts- techniken, Projektmanagement, Marketing sowie Gewerblichen Schutzrechten erhielten die Teams einen persönlichen Wirtschaftspa- ten, der sie bei der Umsetzung ih-

rer Geschäftsidee mit Rat und Tat unterstützte. Die Teams hatten da- bei eine Zeitspanne von gut sieben Wochen für eine erfolgreiche Rea- lisierung zur Verfügung.

Auf der Abschlussveranstaltung werden die besten Teams durch ei- ne fachkundige Jury aus Unter- nehmern, Journalisten und Profes- soren bewertet und entsprechend prämiert. Zu den Bewertungskrite- rien zählen Geschäftsbericht, Prä- sentation, Standgestaltung und Umsetzung. Das Preisgeld liegt insgesamt bei 1.800 Euro für die ersten drei Plätze (800/ 600/400 Eu- ro). Zusätzlich besteht die Möglich- keit, ECTS-Punkte für die Teilnah- me zu erhalten.

Im Frühjahr des nächsten Jahres starten bereits wieder die Planun- gen für den 12. Durchlauf des 5-Euro-Business und wir freuen uns schon jetzt darauf, engagierte Studenten bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützen zu können.

(RH)

Am 31.07.2013wurde vom BF/M- Bayreuth im Rahmen des Projek- tes KoSiPer (Kooperative Siche- rung des Personalbedarfs in Ober- franken) eine Informationsveran- staltung zum Thema „Fördermög- lichkeiten im Bereich der Perso- nalentwicklung“ im Kammersaal der IHK in Bayreuth durchgeführt.

Anlass dazu gab eine Befragung unter oberfränkischen Unterneh- men, die das Ziel hatte, den aktuel- len Stand der Personalentwicklung in der Region zu erfassen. Dabei wurde deutlich, dass Handlungs- bedarf noch an vielen Stellen vor- handen ist.

Als Referenten konnten Vertreter unterschiedlicher Institutionen ge- wonnen werden, die über Förder-

möglichkeiten berichteten, die von Unternehmen für die Aus- und Weiterbildung oder auch Weiter- entwicklung der Mitarbeiter ge- nutzt werden können.

Als Vertreterin der IHK für Ober- franken in Bayreuth richtete Frau Gabriele Hohenner – stellvertre- tende Geschäftsführerin – gemein- sam mit dem Präsidenten des BF/M, Herrn Prof. Dr. Torsten Ey- mann, einleitende Grußworte an die Teilnehmer. Auch sie verdeut- lichten nochmals die Bedeutung der Personalentwicklung in den Unternehmen vor dem Hinter- grund des demografischen Wan- dels in der Region.

Frau Ramona Heinz, wissen-

schaftliche Mitarbeiterin am Institut und Projektkoordinatorin stellte anschließend nochmals das Pro- jekt sowie die bisherigen Ergebnis- se des Projektes vor, die den Ans- toß für die Veranstaltung gaben.

Vom Bayerischen Staatsministeri- um für Arbeit und Sozialordnung in München war Frau Linda Reiher für die Veranstaltung angereist.

Sie informierte über den Europäi- schen Sozialfonds und dessen umfassende Möglichkeiten zur Förderung der beruflichen Weiter- bildung von Mitarbeitern, über die Anforderungen sowie das Vorge- hen zur Beantragung der Mittel.

Einen umfassenden Überblick bot auchBirgit Obermaiervom Arbeit- geberservice der Agentur für Ar- beit Bayreuth-Hof. Thematisch be- sonders interessant waren ihre Ausführungen zur Förderung der Weiterbildung geringqualifizierter und älterer Arbeitnehmer sowie die weiteren Unterstützungsmöglich-

Rückblende

Informationsveranstaltung

Fördermöglichkeiten im Bereich der

Personalentwicklung

(5)

keiten, die von den Unternehmen durch die Agentur für Arbeit in An- spruch genommen werden können.

Über Förderprojekte des ZBFS (Zentrum Bayern Familie und So- ziales), welches in Bayreuth ange- siedelt ist, berichtete Erwin Dan- zer. Seine Ausführungen u.a. zum Programm „fit for work“ der Staats- regierung und zu Mobilitätshilfen für Auszubildende stießen unter den Teilnehmern auf reges Interesse.

Nach einer kurzen Pause folgte ein Beitrag von FrauAnja Seulenvon der Handwerkskammer für Mittel- franken in Nürnberg. Sie ist Mobili- tätsberaterin und lieferte interes- sante Einblicke in Mobilitätsprojek- te für Lernaufenthalte im Ausland, die von Unternehmen zur Weiter- entwicklung der Mitarbeiter ge- nutzt werden können. Dabei kön- nen sowohl eigene Projekte ge- startet als auch bestehende Pro- jekte in Anspruch genommen wer- den, die finanzielle Unterstützung erhalten.

In Anschluss an die interkulturelle Weiterentwicklung von Mitarbei- tern stellteHarald Fellner, von der Industrie und Handelskammer für Oberfranken in Bayreuth, eine Maßnahme für die Weiterentwick-

lung ausländischer Mitarbeiter vor.

Das Programm FOSA dient in ers- ter Linie der vereinfachten Aner- kennung ausländischer Bildungs- abschlüsse und kann somit auch dazu beitragen, vermeintlich unge- lernte ausländische Arbeitnehmer zu qualifizierten Facharbeitern weiterzuentwickeln.

Abschließend übernahm noch- malsRamona Heinzdas Wort. Sie stellte finanzielle Fördermöglich- keiten vor, die sich vor allem an KMU richten und vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle im Auftrag des Bundesministeri- ums für Wirtschaft und Technolo- gie bereitgestellt werden. Finan- ziell gefördert werden sowohl Be- ratungsleistungen als auch Schu- lungsveranstaltungen und Work- shops für Unternehmer, Führungs- kräfte und Mitarbeiter sowie freibe- ruflich Tätige.

Durch die ansprechenden und vielfältigen Beiträge – für die wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei allen Referenten be- danken - haben die Anwesenden nach eigener Aussage interessan- te Hinweise für die Arbeit im eige- nen Unternehmen mitnehmen können, die sich hoffentlich auch in die Praxis umsetzen lassen.

Nach den Vorträgen hatten die Teilnehmer bei einem abschlie- ßenden Get-Together mit Essen und Getränken noch die Möglich- keit, sich untereinander und mit den Referenten auszutauschen und nähere individuelle Informatio- nen zu den vorgestellten Program- men zu erhalten. Bei Fragen oder Interesse zu den behandelten Themen helfen wir gerne und stel- len Ihnen Kontaktdaten, Präsenta- tionen und Informationsmaterial zur Verfügung. (RH)

Die Referenten der Veranstaltung (von links):

Ramona Heinz, Gabriele Hohenner, Birgit Obermaier, Anja Seulen, Harald Fellner, Erwin Danzer, Linda Reiher

Christina Stadler als Gastdozentin an der

Uni Liechtenstein

Am 27. und 28. September 2013 wurde Dr. Christina Stadler, BF/M-Geschäftsführerin, von Herrn Prof. Dr. Dr. Sascha Kraus, Assoziierter Professor am Institut für Entrepreneurship und Leiter des Kompetenzzen- trums für Entrepreneurship und Familienunternehmen an die Graduate School der Universität Liechtenstein eingeladen.

Im Rahmen des Masterstudien- gangs Entrepreneurship unter- richtete Frau Stadler im Rah- men der Veranstaltung „Family Business Strategy“. Dort stellte sie den Masterstudenten zu- nächst das BF/M-Bayreuth so- wie seine Forschungsaktivitä- ten vor. Neben einer Vorle- sungseinheit beinhaltete die Blockveranstaltung Diskus- sionsrunden sowie die Bearbei- tung einer Fallstudie.

Mit dem Besuch wurde ein Grundstein für wissenschaftliche Verbindungen zwischen dem BF/M-Bayreuth und der Univer- sität Liechtenstein geschaffen, die in Zukunft ausgebaut wer- den sollen. (CS)

Rückblende

(6)

Nach Ablauf der ersten vier Jah- re Netzwerktätigkeit und damit der ersten Vorstandsperiode hinterfragte das PERSONET sei- ne Arbeit. Im Zuge seiner Bache- lor-Arbeit am Lehrstuhl Wirt- schaftsgeographie (Prof. Dr. An- ke Matuschewski) an der Univer- sität Bayreuth untersuchte Se- bastian Zerreis die Kontakthäu- figkeiten und die fiktiven Posi- tionierungen der Netzwerkak- teure.

Das PERSONET ist ein florieren- des Netzwerk, das den regen Aus- tausch unter Mitgliedern, Interes- senten und sonstigen Akteuren, d.h. den Personalverantwortlichen in Oberfranken, seit seiner Grün- dung absolut signifikant fördern konnte. Durch die gemeinsam ge- schaffene Plattform wird in regel- mäßigen Abständen ein Aus- tausch von Erfahrung und Experti- se ermöglicht. Besonders diese Regelmäßigkeit ist für die Schaf- fung von Vertrauen nötig. Damit kann ein Netzwerk wie das PER- SONET die erhoffte Brückenfunkti- on zwischen den Unternehmen einnehmen. Im Ergebnis steigt die Anzahl an kompetenten Ansprech- partnern, auf die ein Rückgriff über das Netzwerk möglich ist, signifi- kant an. Dieser Umstand zeigt sich schwerpunktmäßig in den neu ge- nerierten direkten Kontakten. Da- rüber hinaus entstanden und ent- stehen neue Kontakte über Dritte und zu Dritten. Das Netzwerk PERSONET wurde dichter und er- möglichte den Aufbau langfristiger Beziehungen.

Im Zuge der Untersuchung wurden die Mitgliedsunternehmen des PERSONET zu ihren Beziehungen zu den anderen Unternehmen be-

fragt. Es konnten relationale Merk- male erhoben und damit die Struk- tur im Netzwerk dargestellt wer- den. Die Erhebung deckte die Si- tuation vor und nach dem Netz- werkbeitritt ab, um somit den Ein- fluss der Vernetzung durch das PERSONET konkret ersichtlich zu machen. Zusätzlich wurden die Ar-

beitskreisleiter zur Vertiefung der Ergebnisse qualitativ befragt. An der Befragung nahmen 25 von zum Untersuchungszeitpunkt 35 Mitgliedsunternehmen teil.

Ein solches Untersuchungsdesign ermöglicht die Abstellung auf die korrelative Verbindung der beiden Variablen Kontakthäufigkeit und Unternehmensgröße. Es ließ sich dabei kein Zusammenhang zwi- schen der Anzahl der im PERSO- NET aktiven Mitarbeiter eines Mit- gliedsunternehmens und der An-

Projektbericht

PERSONET - Ergebnisse einer

wirtschaftsgeographischen Netzwerkanalyse als Beweis eines funktionierenden Austausches

von Manuel Wolz und Sebastian Zerreis

Austausch zum Erhebungszeitpunkt (Arbeitskreis Personalentwicklung) Austausch vor dem Netzwerkbeitritt (Arbeitskreis Personalentwicklung)

(7)

zahl der Unternehmenskontakte feststellen. Es können folglich im PERSONET auch Unternehmen mit kleinen Personalabteilungen ein weites Netzwerk spannen und vom Austausch profitieren. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können im PERSONET auf kurzen Wegen auf unternehmens- externe Expertise und Ressourcen zurückgreifen, ein strategisches Personalmanagement erleben und auf vermeintlich einfache Art und Weise gemäß den eigenen Ansprüchen transferieren.

Die Kontakthäufigkeit bedingt die Zentralität einer Stellung im Netz- werk. So lohnt der Besuch von Netzwerkveranstaltungen - bei- spielsweise der Arbeitskreissitzun- gen. Hier wird die Vernetzung ge- lebt. Es überrascht kaum, dass die Häufigkeit der Teilnahme mit der Zentralität im Netzwerk korreliert.

Die Zentralität gibt Auskunft über die Anzahlt der Kontakte eines Mit- gliedsunternehmens im Netzwerk.

Durch die gemeinsame Basis des PERSONET entsteht ein Verhält- nis, das dann auch außerhalb der Arbeitskreise bestehen bleibt und genutzt werden kann.

Die dargestellte Netzwerkanalyse stellt den Verantwortlichen des Netzwerkes in seiner Gründungs- phase ein sehr positives Zeugnis aus. Das Ziel einer Vernetzung der Personalverantwortlichen in der Region konnte erreicht und seine Erfüllung wissenschaftlich nach- gewiesen werden. Die Phase einer Gründung wird mit dem Auslaufen der ersten Vorstandsperiode als beendet angesehen. Nun gilt es, mit der seit März diesen Jahres eingesetzten neuen Vorstand- schaft die weitere strategische Ausrichtung des PERSONET vor- anzutreiben. Als neue Vorstands- mitglieder wurden von der Mitglie- derversammlung am 20. März 2013 gewählt:

· Winnie Haugk, LAMILUX Hein- rich Strunz Holding GmbH & Co.

KG, Rehau

· Pavle Veraja, BHS tabletop AG, Selb

· Tanja Daum, GEALAN Fenster- Systeme GmbH, Oberkotzau

· Norbert Hellmanns, HABA - Ha- bermaaß GmbH, Bad Rodach

· Katrin Valentin, Sandler AG, Schwarzenbach/ Saale

Aus dem Vorstand in den Beirat wechselten Werner Kotschenreut- her (LOEWE AG, Kronach) und Bernd Hummer (BHS tabletop AG, Selb).

Das PERSONET versteht sich als Austauschplattform für die mittel- ständischen Unternehmen. Die ak- tuell 37 Mitgliedsunternehmen pro- fitieren von kurzen Kommunika- tionswegen, einem breiten Pool an Fachwissen, zahlreichen Best- Practice-Beispielen, maßge- schneiderten Lösungsansätzen und einer kosteneffizienten Infor- mationsbeschaffung und -zirkulati- on. Der Austausch findet auf einer absolut vertrauensvollen Basis statt und richtet sich stets nach den Bedürfnissen der unternehmeri- schen Praxis.

Über die Funktion einer Aus- tauschplattform hinaus versteht sich das PERSONET als Impuls- geber für themenspezifische Ko-

operationen und überbetriebliche Projektvorhaben und bestätigt da- mit das Verständnis des BF/M- Bayreuth auf dem Feld des Perso- nalwesens.

Neue Interessenten sind jederzeit willkommen im Netzwerk. Weitere Informationen zum Wirken des Netzwerkes erhalten Sie über die Vereinshomepage www.personet.de sowie auch bei Manuel Wolz unter Telefon 0921 530397-15 oder per E-Mail an info@personet.de Aktuell 37 Mitglieder im PERSONET

Autor:

Dipl.-SpOec.

Manuel Wolz ist Wissenschaftlicher Institutsassistent am BF/M und Geschäftsführer des Personet e.V.

Autor:

Sebastian Zerreis analysierte das PERSONET im Rahmen seiner Bachelorarbeit am Lehrstuhl Wirt- schaftsgeographie (Prof. Dr. Anke Ma- tuschewski) an der Universität Bayreuth

(8)

Das Verbundprojekt GESINE war am2. September 2013auf der in- ternational bekannten IT-Sicher- heitskonferenz ARES (Availability, REliability and Security) zu Gast, um im Rahmen eines Workshops zum Thema„Sicheres Geschäfts- prozessmanagement“ neueste Erkenntnisse auf dem Gebiet der Geschäftsprozesssicherheit und des Process Mining vorzustellen.

Geschäftsprozesse sind struktu- rierte Abfolgen von Aktivitäten, um geschäftliche und personenbezo- gene Daten innerhalb eines Unter- nehmens zu erheben, zu verarbei- ten und zu nutzen. Da die überwie- gende Mehrheit der unternehmeri- schen Entscheidungen auf Daten basiert, ist eine zuverlässige Infor- mationstechnologie eine unab- dingbare Voraussetzung für den Fortbestand des Unternehmens und damit entscheidend für die ge- samte Wirtschaft. Mehr als 70 % dieser Prozesse werden daher mittlerweile in IT-gestützten Mana- gementsystemen abgebildet und zumindest teilweise automatisiert ausgeführt und verwaltet. Mit die- ser zunehmenden Digitalisierung von Geschäftsprozessen gewinnt der Aspekt der Sicherheit immer mehr an Bedeutung, da im Zuge dieser Prozesse oftmals sensible und schützenswerte Daten verar- beitet werden, für die besondere Sicherheitsanforderungen gelten.

Somit stehen den geschäftlichen Chancen des Prozessmanage- ments unter Umständen Risiken hinsichtlich der Einhaltung von Si- cherheitsrichtlinien und gesetzli- chen Vorschriften gegenüber.

Wollen Unternehmen ihre Prozes- se automatisiert ausführen, muss daher gewährleistet sein, dass ver- arbeitete Informationen, wie bspw.

Kunden- oder Kontodaten, ge- schützt bleiben und die eigenen Prozesse vor unberechtigtem ex- ternen oder internen Zugriff abge- schirmt werden. Da gegenwärtige Geschäftsprozesssysteme dies- bezüglich nur unzureichend Si- cherheitsgarantien geben können, ist das Vertrauen der Nutzer und Stakeholder in die bisherigen Lö- sungen oftmals gering, worin auch ein Hemmnis für den betrieblichen Einsatz automatisierter Prozess- managementlösungen zu sehen ist.

Die von GESINE aufgezeigten Lö- sungsansätze greifen im Kern auf Ansätze des Process Mining zu- rück. In Erweiterung zum klassi- schen Data Mining, welches sich mit der Verarbeitung großer Daten- bestände beschäftigt, um „verdec- kte“ Informationen zu extrahieren, fokussiert das Process Mining auf die Prozess- statt auf die Daten- ebene. Ziel von Process Mining ist es dabei, aus der identifizierten

„gelebten“ Prozessausführung si- cherheitsrelevante Erkenntnisse zu gewinnen, um im Vorfeld oder im Nachhinein umfassendere Si- cherheitsgarantien als bisher be- reitstellen zu können.

Ein auf diese Art erzeugtes Pro- zessmodell kann den analysierten Unternehmen zudem weitere wert- volle Informationen liefern. Sind bspw. im Prozessmodell Entschei- dungspunkte, d. h. Stellen mit ex- klusiven Verzweigungen enthal- ten, können für diese Punkte Ge- schäftsregeln ermittelt werden, die angeben, unter welchen Voraus- setzungen für einen Fall ein be- stimmter Pfad im Prozessmodell eingeschlagen wird. Daraus ergibt sich für das jeweilige Unterneh- men eine deutlich verbesserte Un- terstützung in den Bereichen inter- ne Revision und Audit sowie bei der Compliance-Prüfung.

Das Interesse an dem Workshop, an dem alle drei Verbundpartner (AristaFlow, BF/M-Bayreuth und Universität Freiburg) mit Fachvor- trägen beteiligt waren, ist erfreulich groß gewesen. Somit ist es gelun- gen, die im Zuge von GESINE erar- beiteten Lösungen erstmals auch vor einem größeren interessierten Publikum vorzustellen.

Projektbericht

Autor:

Dipl.-Kfm. Thomas Laurer ist Wissen- schaftlicher Insti- tutsassistent am BF/M und koordi- niert das Projekt

GESINE auf der ARES-Konferenz in Regensburg

von Thomas Laurer

(9)

Zusammen mit den eBusiness- Lotsen Oberfranken zeigte sich das BF/M-Bayreuth mit dem vom Bundesministerium für Wirt- schaft und Technologie (BMWi) geförderten Projekt „Geschäfts- prozess-Sicherheit zur Verstär- kung des Einsatzes von eBusi- ness-Standards“ (GESINE) vom 08.10. bis 10.10.2013 auf dem Messegelände in Nürnberg.

Die it-sa – mittlerweile die einzige (Spezial-)Messe im deutschspra- chigen Raum für IT-Security und gleichzeitig eine der bedeutend- sten Messen weltweit – bot an den drei Messetagen IT-Sicherheitsbe- auftragten aus unterschiedlichsten Branchen sowie Entwicklern und Anbietern von Produkten/Dienst- leistungen rund um die IT Sicher- heit eine einzigartige Plattform, die für den gemeinsamen Informa- tionsaustausch und zur Diskussion aktuell brisanter IT-Themen ge-

nutzt werden konnte. Abgerundet wurde die Messe mit einem beglei- tenden Vortragsprogramm, wel- ches sich in zwei Foren aufteilte – das Technik-Forum und das Mana- gement-Forum:

Die Präsentationen im Technik-Fo- rum setzten den Schwerpunkt auf die technische Lösung der IT-Se- curity und gaben Einblicke in die neuesten Trends sowie praxisbe- zogene Tipps zur Realisierung ei- ner sicheren IT Infrastruktur. Im Management-Forum hingegen setzten die Präsentationen den Schwerpunkt auf die grundsätzli- chen, strategischen und wirtschaft- lichen Gesichtspunkte der IT-Si- cherheit – speziell Hinweise zur Umsetzung für die Geschäftsfüh- rung.

Das BF/M-Bayreuth und die eBusi- ness-Lotsen Oberfranken setzen sich das Ziel, kleine und mittelstän- dische Unter- nehmen (KMU) für das Thema Sicherheit in un- terschiedlichen Unternehmens- bereichen zu sensibilisieren und die aktuellen Projekte wie z.B.

GESINE (www.

gesine-digital.de) zu bewerben.

Durch die zen- trale Platzierung neben Hewlett Packard und

DATEV im Herzen der Messehalle war der Stand überwiegend gut be- sucht und eignete sich zudem als perfekte Anlaufstelle für weitere Förderinitiativen und eBusi- ness-Lotsen aus umliegenden Re- gionen. Ein sehr intensiver Aus- tausch erfolgte u. a. mit dem IGZ Bamberg, dem IT Sicherheitsclus- ter Bayern, BITKOM, BSI und dem TÜV. In den gemeinsamen Ge- sprächen gelang es oft, Anknüp- fungspunkte zu GESINE zu finden, die für die nächsten Projektschritte relevant sein könnten.

Zur Halbzeit der Messe stattete Herr Ministerialdirigent Stefan Schnorr dem Gemeinschaftsstand einen Besuch ab. Er informierte sich sehr intensiv über die laufen- den Förderprojekte der Initiative Mittelstand-Digital und hatte ein of- fenes Ohr für Anregungen und Kri- tik, aber auch gute Ideen, die Ko- operation mit gleichartigen Projek- ten zu vertiefen, um Synergieeffek- te zu erschließen.

Nach ersten Hochrechnungen wurden die Besucherzahlen von über 6.000 Gästen aus dem Jahr 2012 übertroffen. Zudem stieg auch der immer wichtiger werden- de Anteil internationaler Gäste (2012 ca. 8 % aller Besucher) wei- ter an.

Autor:

Dennis Schmidt, B. Sc., ist Wissen- schaftlicher Insti- tutsassistent am BF/M und koordi- niert das Projekt

Projektbericht

Messebeteiligung auf der it-sa in Nürnberg

Trends & Innovationen der IT-Securitybranche

von Dennis Schmidt

Martin Jurisch (Arista Flow), Dennis Schmidt (BF/M), Anne-Christine Habbel (eBusiness-Lotse Oberfranken),

Ministerialdirigent Stefan Schnorr (BMWi) (von links)

(10)

Das BF/M-Bayreuth, das Kunst- stoff-Netzwerk Franken, die AGO AG sowie die HERMOS AG laden zum Nordbayerischen Energietag am 7. November 2013 ein. Die Kooperationsver- anstaltung wird finanziell unter- stützt von bayme vbm und findet bei der HERMOS AG in Mistel- gau statt.

Der diesjährige Energietag steht unter dem Thema „Innovative Wege zur Energieeffizienz – An- sätze und Erfolgsgeschichten aus der Praxis“.

Aufgrund steigender Strompreise beschäftigen sich viele deutsche Industrieunternehmen mit wirt- schaftlichen Lösungen in der de- zentralen Energieversorgung.

Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) und Kraft-Wärme-Kälte- Kopplungsanlagen (KWKK) spie- len in der Zukunft der deutschen Energiepolitik eine nicht unerhebli- che Rolle.

Insbesondere für mittelständische Unternehmen mit hohen Energie- bedarfen und gleichzeitiger Kälte- Wärmenutzung stellen diese Technologien einen attraktiven Weg zur kostengünstigen Energie- versorgung dar.

Der Nordbayerische Energietag 2013 bietet Ihnen interessante Vorträge über Förderungen, ver- schiedene Nutzungsmöglichkeiten und Beispiele aus der Praxis bei KWK- und KWKK-Anlagen.

Im Anschluss an die Vorträge be- steht die Gelegenheit, in informel-

ler Atmosphäre mit den Referen- ten zu diskutieren und Erfahrun- gen auszutauschen.

Die Teilnahmegebühr beträgt150 Euro. Für Mitglieder von BF/M, KNF sowie bayme vbm ermäßigt sich der Betrag auf125 Euro. Je- der weitere Teilnehmer aus einem Unternehmen erhält 20 Euro Er- mäßigung. In der Gebühr sind Ta-

gungsunterlagen auf Datenträger, Tagungsgetränke und Abschluss- Buffet enthalten. Den Veranstal- tungsflyer mit Anmeldeformular finden Sie auf der BF/M-Homepa- ge unterwww.bfm-bayreuth.de.

Vorankündigung

Nordbayerischer Energietag 2013

Innovative Wege zur Energieeffizienz

Ansätze und Erfolgsgeschichten aus der Praxis

Innovative Wege zur Energieeffizienz Ansätze und Erfolgsgeschichten aus der Praxis

NORDBAYERISCHER ENERGIETAG 2013 7. NOVEMBER 13:00 Uhr

Hermos AG Gartenstr. 19 95490 Mistelgau

Programm

13:00 Begrüßung und Moderation

Uwe Schneider, AGO AG Energie + Anlagen, Kulmbach Ramona Heinz, BF/M-Bayreuth e. V.

Grußwort

Franz Brosch, Geschäftsführer bayme vbm – Die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber, Geschäftsstelle Oberfranken, Coburg 13:30 Förderung von Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungsanlagen,

Richtlinien und Trends nach der Wahl

Erich Maurer, ENERGIEAGENTUR nordbayern GmbH, Geschäftsstelle Nürnberg

14:00 Umsetzung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001 in die betriebliche Praxis

Walter Däumler, ARBURG GmbH + Co KG, Loßburg 14:30 Nachgelagerte Nutzungsmöglichkeiten des BHKW

Dr. Klaus Ramming, AGO AG Energie + Anlagen, Kulmbach 15:00 Kaffeepause

15:45 Heizkraftwerk Freiberg – mehr als ein BHKW mit Wärmespeicher Axel Schneegans, Vorstandsvorsitzender, Stadtwerke Freiberg AG, Freiberg/Sachsen

16:15 Installation einer KWKK-Anlage in der Molkerei Gropper, Motivation und erste Erfahrungen

Karl Klein, Geschäftsführer Produktion und Technik, Molkerei Gropper GmbH & Co. KG , Bissingen 16:45 BHKW-Anlage mit Dampf- und Heißwassererzeugung,

ein Projekt aus Kundensicht

Josef Scheuermeyer, Technischer Leiter, Karwendel-Werke Huber GmbH & Co. KG , Buchloe

17:15 Erfahrungsaustausch am Buffet

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Bereits zum 25. Mal laden der PraktikantenService (WiWi) für die Universität Bayreuth, dasBF/M- Bayreuthund die Studenteninitiati- veMARKET TEAM e. V.alle inter- essierten Studierenden und Unter- nehmen zu Kontaktgesprächen über Berufs- und Karrieremöglich- keiten ein.

Wir freuen uns, die Firmenkontakt- messe an der Universität Bayreuth in diesem Jahr bereits zum dritten Mal gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof organi- sieren zu können.

Die Veranstaltung findet am 20.

November 2013 ab 09:45 Uhrim Audimax und der RW-Fakultät statt.

Das über die letzten Jahre hinweg stetig steigende Interesse am Kar- riereForum zeigt sich auch in 2013.

Zu unserem „silbernen Jubiläum“

freuen wir uns, Ihnen ca. 60 Aus- steller präsentieren zu können.

Damit führen wir nicht nur die posi- tive Tendenz fort und können den Bayreuther Studierenden die ein- malige Möglichkeit bieten, sich vor Ort mit einer großen Auswahl nam- hafter und interessanter Unterneh- men über Praktika, Abschlussar- beiten und Berufseinstieg zu unter- halten – das KarriereForum zählt damit auch zu Deutschlands größ- ten Firmenkontaktmessen. Die Studierenden aller Fachrichtungen und Studiengänge der Universität Bayreuth und anderer oberfränki- scher Universitäten und Hoch- schulen haben auf dem Karriere- Forum die Möglichkeit, ein breites Spektrum an attraktiven Branchen und Unternehmen kennen zu ler- nen und sich sozusagen „direkt vor Ort“ nach interessanten Angebo- ten umzusehen.

Neben der für Studieren- de komfortablen Situati- on der räumlichen Nähe, ist jedoch besonders das gegenüber anderen, über- regionalen Firmenkontakt- messen ausdrückliche In- teresse der Unterneh- men an Studierenden der Universität Bayreuth und anderer umliegender Hochschulen als Vorzug zu sehen. Für viele Stu- denten ist das Karriere- Forum deshalb ein erster Schritt zum schnellen Praxiseinstieg in die un-

terschiedlichsten Arbeitsbereiche und vielleicht auch in das spätere Berufsleben. Umgekehrt wird auch den beteiligten Unternehmen auf der Firmenkontaktmesse die Gele- genheit gegeben, in persönlichen Gesprächen mit den Studierenden ihr Unternehmen und ihre Berufs- und Praktikumsperspektiven zu präsentieren und vielversprechen- de Praktikanten zu finden.

Das KarriereForum soll also die Leistungspotenziale der Universi- tät Bayreuth mit den Kompetenzen der teilnehmenden Firmen verbin- den und auf diese Weise als effek- tives Bindeglied zwischen Theorie und Praxis dienen.

Auf dem KarriereForum werden In- formationen eingeholt, Erfahrun- gen gesammelt und fruchtbare Kontakte geknüpft. So profitieren neben den Studierenden auch die Unternehmen und die Hochschule von der Firmenkontaktmesse und den aus ihr gewonnenen Erkennt- nissen. Mit Hilfe dieses regen Aus- tausches gelingt dem KarriereFo- rum erneut der angestrebte Brü- ckenschlag: Ein Brückenschlag zwischen Universität und Unter- nehmen, zwischen Hörsaal und Berufswelt.

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg und viel Spaß auf dem 25. KarriereForum!

Weitere Informationen finden Sie unter www.karriereforum.uni- bayreuth.de

25. KarriereForum 2013

Vorankündigung

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Redaktion:

Ramona Heinz, Thomas Laurer, Dennis Schmidt, Christina Stadler, Philipp Vogler, Manuel Wolz Betriebswirtschaftliches Forschungszentrum für Fragen der mittelständischen Wirtschaft e. V.

an der Universität Bayreuth Friedrich-von-Schiller-Straße 2 a 95444 Bayreuth

Telefon 0921 530397-0 Telefax 0921 530397-10 E-Mail: info@bfm-bayreuth.de Internet: www.bfm-bayreuth.de

Verantwortlich:

Prof. Dr. Torsten Eymann

Beiträge dritter Autoren geben nicht

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Veröffentlichung und Vervielfältigung nur in Absprache mit der Redaktion.

Alle Rechte vorbehalten.

Auflage: 300 ãBF/M 2013

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