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Archiv "Die Rote Liste ist Jetzt versandt" (20.03.1985)

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Seit Jahren ist es mög- lich, die Osteoporose ef- fizient mit Fluorid plus Kalzium zu therapieren.

Dies ist keine Intervall- therapie, wie in der Mit- teilung anklingt, sondern das einfache Prinzip, die Wirkstoffe Natriumfluorid und Kalzium nicht zur gleichen Tageszeit ein- nehmen zu lassen. Für den Patienten macht es keinen Unterschied, ob er bei der sehr wirtschaft- lichen Therapie mit Natri- umfluorid und Kalzium die Komponenten zu un- terschiedlichen Tages- zeiten oder das jetzt neu angebotene Monofluoro- phosphat in mehreren Dosen über den Tag ver- teilt zu sich nimmt.

Die präsentierte Grafik zentriert das Interesse auf Frakturen außerhalb der Wirbelsäule, gerade Wirbelkörpereinbrüche stellen jedoch ein beson- ders häufiges Problem der Osteoporose dar.

Die Rote Liste® „feiert"

fünfzigsten Geburtstag:

Im Jahr 1935 wurde die- ses Arzneimittel-Kom- pendium erstmals her- ausgegeben, damals vom BPI-Vorläufer, der Fach- gruppe Pharmazeuti- scher Erzeugnisse der Wirtschaftsgruppe Che-

In der Vergangenheit wurden die Möglich- keiten der effizienten Fluorid-Therapie nicht ausreichend genutzt, da falsche Vorstellungen über die erforderliche Dosierung und Behand- lungsdauer (mindestens zwei Jahre, häufig zwei bis vier Jahre) eine insuf- fiziente Therapie zur Fol- ge hatten. Für das Natri- umfluorid liegen mittler- weile ausreichende und verläßliche Daten vor, es ist zu hoffen, daß derarti- ge Daten über exakte Do- sierungsrichtlinien und

Behandlungszeiträume in Zukunft auch für das Monofluorophosphat er- arbeitet werden.

Anzumerken ist schließ- lich noch, daß man bei Patienten mit Nierenstei- nen oder Zeichen einer starken Gefäßverkalkung (Aorta) die Gabe eines reinen Fluorid-Präpara- tes ohne Kalziumzusatz vorziehen wird.

mische Industrie. Der Na- me Rote Liste rührt von der Farbe des Umschla- ges der Erstausgabe, die seither beibehalten wor- den ist. Die Rote Liste war weltweit das erste derartige Informations- werk, welches die phar- mazeutische Industrie

den Arzten kostenlos zur Verfügung gestellt hat. In der Folgezeit fand sie auch international zahl- reiche Nachahmer.

Die überarbeitete und ak- tualisierte Rote Liste 1985 ist in den letzten Wochen den praktizie- renden Ärzten und den Apothekern zugegangen.

Schnell informiert

Venen-Videothek — „Der Kompressionsverband"

heißt der fünfte Titel, der aus der Videothek zum Thema Venenleiden bei Sanol Schwarz, Mittel- straße 11-13, 4019 Mon- heim, entliehen werden kann. vi Insulinpumpen — „Konti- nuierliche subkutane In- sulininfusion" ist der Ti- tel einer Broschüre, wel- che die bereits umfang- reichen Erfahrungen mit der Insulinpumpe Nor- disk Infuser vermittelt;

Bezugsadresse: Nord isk, Untere Hauptstraße 9, 8057 Eching vor Mün- chen. k+k Horst Nötzelmann wurde sechzig — Dr. Horst Nöt- zelmann, Direktor und verantwortlicher Leiter von Pharma Deutschland bei E. Merck, Darmstadt, feierte am 28. Februar den sechzigsten Ge-

Der Versand sollte bis zum 15. März abge- schlossen sein. Praktizie- rende Ärzte, die bis heute kein Exemplar erhalten haben, können sich unter Angabe ihrer genauen Berufsbezeichnung di- rekt und ausschließlich wenden an: Verlag Editio Cantor, Postfach 12 55, 7960 Aulendorf. WZ

burtstag. Er trat bereits 1956 in die Dienste der Firma Merck. 1969 wech- selte er als Leiter der Ab- teilung Vertrieb Pharma Deutschland nach Darm- stadt, wo er seit 1984 als

„Leiter Pharma Deutsch- land" für alle Deutsch- land-Aktivitäten des Be- reichs Pharma verant- wortlich ist. Seit langem ist der Rat Nötzelmanns darüber hinaus in den Gremien des Bundesver- bandes der Pharmazeuti- schen Industrie gefragt. kl Salofalk®-Tabletten — Falk, Freiburg, stellt den Wirkstoff 5-Ami nosal izyl- säure zur Therapie ent- zündlicher Darmkrank- heiten (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) jetzt auch als Tabletten zur Verfü- gung; wie der Hersteller betont, öffnen sich die magensaftresistenten Sa- lofalk®-Tabletten erst im terminalen Ileum und Ko- lon und gewährleisten so am Ort der Entzündung eine ausreichende Wirk- stoff-Konzentration. si

Die Rote Liste ist Jetzt versandt Osteoporose: Fluorid und Kalzium zu unterschiedlicher Tageszeit

„Bei Osteoporose Fluorid plus Kalzium — ein Trick macht's möglich", hieß ein Beitrag in der Rubrik „Aus Industrie und Forschung" (Deutsches Ärzteblatt, Heft 6 vom 8. Februar 1985), in dem über ein neuartiges Kombinationspräparat berichtet wurde, welches kom- plexe Kalziumsalze und Monofluorphosphat enthält.

Ergänzend hierzu schreiben der Ärztliche Direktor und der Leitende Oberarzt der Abteilung für Innere Medizin VI, Endokrinologie, der Ruprecht-Karls-Uni- versität Heidelberg, die Professoren Dr. med. R. Zieg- ler und Dr. med. H. W. Minne:

Dr. med.

elika Fröhlich

Kinderärztin

Mo.-Fr. 9-13 und 15-19 Uhr und nach Vereinbarung

Ä

sthetisch anmuten-

de Arztschil- der aus Plexiglas mit polier- tem Facet- tenschliff stellt die Firma Info- plus, Barg- teheide, her. Foto:

Infoplus

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

AUS INDUSTRIE UND FORSCHUNG

872 (126) Heft 12 vom 20. März 1985 82. Jahrgang Ausgabe A

Referenzen

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