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Archiv "Aufklärung in Sachen Risikofaktoren der KHK: neue Termine" (08.08.1988)

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befreit von Wadenkrämpfen

jeder Genese

Zusammensetzung: 1 Tablette ininsulfat 2 11 20 260 mg, Theophyllin-Ethylendiamin H 20-frei 195 mg. Anwendungs Zur Prophylaxe und Therapie nächtlicher Wadenkrämpfe, einschließlich solcher Krampf, x3 rtkle in den Beinen, die in Verbindung mit Diabetes mellitus, varikösen Venen, Thrombophl la, Arteriosklerose, Gelenkerkrankungen und statischen Fuß- deformitäten auftreten. Gegenanzeigen: Limptar ist wegen seines Chininanteils in der Schwanger- schaft sowie bei bekannter Uberempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe kontraindiziert.

Nebenwirkungen: Theophyllin-Ethylendiamin kann in vereinzelten Fällen zu krampfartigen Darm- beschwerden und Chinin zu Schwindel, Ohrensausen oder gastrointestinalen Störungen führen.

Dosierung: Im allgemeinen 1 Tablette nach dem Abendessen mit reichlich Flüssigkeit unzerkaut einnehmen. Falls erforderlich, kann zusätzlich 1 Tablette vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Besondere Hinweise: Bei Klingen in den Ohren, Hör- oder Sehstörungen sowie exanthe- matischen Hautveränderungen ist das Präparat abzusetzen. Thrombopenische Purpura, die nach Chininanwendung bei hochsensiblen Patienten auftreten kann, bildet sich nach Absetzen des Medikamentes wieder zurück. Handelsformen: O.P. mit 20 Tabletten N1 29,80 DM, O.P. mit 50 Tabletten N2 67,90 DM, 0.P. mit 100 Tabletten N3 123,80 DM • Stand: Juni 1988

Merrell Dow Pharma GmbH•6090 Rüsselsheim

Aufklärung in Sachen Risikofaktoren

der KHK: neue Termine

Nur durch konzertierte Aktionen kann es gelingen, eine effektive Primärpräven- tion der koronaren Herz- krankheit (KHK) zu verwirk- lichen. In diesem Punkt wur- de Einigkeit erzielt bei der Europäischen Konsensus- Konferenz im letzten Jahr — und weiterhin auch darin, daß es an der Zeit ist, die vor- liegenden Erkenntnisse über die Entstehung der Koro- narsklerose im Sinne einer Minimierung der Risikofak- toren praktisch umzusetzen.

Vor diesem Hintergrund ist 1987 eine großangelegte Aufklärungskampagne unter dem Motto „Aktiv im Le- ben" angelaufen, mit der die Deutsche Herzstiftung — un- terstützt von dem Pharma- unternehmen Boehringer Mannheim — das Problembe- wußtsein der Bevölkerung schärfen und eine Motiva- tionshilfe für den Abbau von Risikofaktoren bieten will. In einer mobilen, mit zwei Ärz- ten und zwei Arzthelferinnen besetzten Teststation, die auch in diesem Jahr wieder ihre Runde durch das gesam- te Bundesgebiet macht, kön- nen Interessierte ihr Serum- cholesterin und ihren Blut- druck untersuchen lassen und werden über deren kardio- vaskuläre Bedeutung infor- miert.

Bei Risikowerten wird die Empfehlung ausgesprochen, den Befund vom Hausarzt kontrollieren zu lassen, damit dieser — falls er es für erfor- derlich hält — entsprechende Maßnahmen einleiten kann.

Vor Ort erfolgt weder eine Diätberatung noch eine The- rapieempfehlung — darauf wurde bei einer von Boehrin- ger Mannheim veranstalteten Pressekonferenz am 12. April während des diesjährigen Wiesbadener Internistenkon- gresses ausdrücklich hinge- wiesen. Die nach dem ersten Jahr der Aktion gezogene Bi- lanz unterstreicht die Dring- lichkeit einer verstärkten

Aufklärung in Sachen KHK:

88 Prozent der getesteten Frauen und 78 Prozent der getesteten Männer wiesen ein Gesamtcholesterin oberhalb der inzwischen als kritisch geltenden Schwelle von 200 mg/dl auf. Insgesamt ließen

sich 13 100 Personen durch- checken, von denen 95 Pro- zent — das muß dazu gesagt werden — älter als vierzig Jah- re waren. Ein Gesamtchole- sterin von über 300 mg/dl wurde bei den Frauen in rund zwanzig Prozent der Fälle und damit doppelt so häufig wie bei den Männern festge- stellt. Und noch eine ganz wichtige Zahl: Nur etwa je- der zweite der Betroffenen

wußte bereits über seine Fett- stoffwechsel-Störung Be- scheid.

In 25 Städten quer durch die Bundesrepublik wird die mobile Teststation auch in diesem Jahr wieder Stellung beziehen; wegen der großen Resonanz im vergangenen Jahr ist die Verweildauer an den einzelnen Standorten verlängert worden. Nach der Sommerpause werden in den

Monaten September und Ok- tober die folgenden Städte angefahren: im September Frankfurt (6.-8.), Kaisers- lautern (9./10.), Mannheim (13./14.), Ludwigshafen (15./

16.), Heidelberg (20./21.), Mosbach (22.), Heilbronn (23./24.), Stuttgart (27.-30.) und im Oktober Esslingen (1.), Bayreuth (4./5.), Fürth (6.), Nürnberg (7./8.), Mün- chen (11.-15). vi

Kurz informiert

Statt Trockensaft Paraxin TS Granulat — Das Phar- maunternehmen Boehringer Mannheim stellt statt „Para- xin® Trockensaft" nunmehr Paraxin® TS Granulat zur Verfügung. Der Gehalt an Chloramphenicol (0,1 g) ist der gleiche, lediglich der Vit- aminzusatz ist entfallen. Be

Doxycyclin plus Ambro- xol von Beiersdorf — Als Kombinationspräparat zur Behandlung bakterieller Atemwegserkrankungen mit pulmonaler Mukostase, also besonders bei akuten Schü- ben chronischer Bronchitis und bei Nebenhöhlenentzün- dungen, bietet Beiersdorf- Tablinen Doximucol''' an mit den Substanzen Doxycyclin und Ambroxol. Da beide Wirkstoffe häufig auch in freier Kombination verord- net werden, verspricht ein fi- xes Kombinationspräparat, so betont der Hersteller, eine verbesserte Compliance, zu- mal es sich um eine Retard- form handelt, bei der eine Kapsel täglich genügt. Eine Doximucol®-Kapsel enthält 115,4 mg Doxycyclinhyclat (entsprechend 100 mg Doxy- cyclin) und 75 mg Ambroxol.

Konakion® MM mit Mischmizellen — Seit Mai 1988 ersetzt Hoffmann-La Roche, Grenzach-Wyhlen, die bisherige 10-mg-Ampulle Injektionslösung Konakion®

durch die ebenfalls parente- ral verabreichbare Form, Konakion® MM (Mischmi- zellenlösung). Der bisherige Lösungsvermittler Cremo- phor EL war gelegentlich Ur- sache von schockartigen Re- aktionen. Die neue Lösung enthält Gallensäure-Lecitin- Mizellen und bringt, wie der Hersteller betont, damit eine entscheidende Verbesserung der intravenösen Verträglich- keit. Eine Ampulle Kon- akion® MM zur intravenösen oder intramuskulären Injek- tion enthält 10 mg Vitamin K1 , in dieser Form indiziert bei Blutungen oder Blutungs- gefahr infolge schweren Prothrombinmangels. pe Dt. Ärztebl. 85, Heft 31/32, 8. August 1988 (65) A-2241

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