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Blum, W. E. H. (2013). Bodenschutz in Europa. In Eidgenössische Forschungsanstalt WSL (Ed.), WSL Berichte: Vol. 6. Bodenschutz im Wald: Ziele – Konflikte – Umsetzung (pp. 17-20). Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL.

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Forum für Wissen 2013: 17–20 17

Bodenschutz in Europa

Winfried E.H. Blum

Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Bodenforschung, Department für Wald und Bodenwissenschaften, Gregor Mendel Strasse 33, A-1180 Wien, winfried.blum@boku.ac.at

In diesem Beitrag wird die Entwicklung des Bodenschutzes in Europa von der

«Europäischen Bodencharta» des Europarats / Strassburg, 1972, bis zur Mittei- lung der Europäischen Kommission «Zur Implementierung der Thematischen Bodenschutzstrategie», 2012, beschrieben. Weiter wirdgezeigt, dass erst die Befas- sung der Politik mit der Ressource Boden, ähnlich wie zuvor mit Luft und Wasser, nennenswerte Fortschritte im Bodenschutz erbracht hat. Daneben haben auch Wissenschaft und Forschung wesentliche Beiträge geleistet. Die bisher erreich- ten Ergebnisse wie Information der Öffentlichkeit und Erhöhung des öffentli- chen Interesses, Integration des Bodenschutzes in weitere Politikbereiche wie z. B. Land- und Forstwirtschaft, Verkehr und Industrie, weitere zusätzliche For- schung sowie neue Gesetzgebung zum Bodenschutz wie z. B. die Europäische Bodenschutz- Rahmenrichtlinie, sind beachtlich und haben inzwischen auch ande- re Staaten wie z. B. die USA angeregt, sich stärker dem Bodenschutz zu widmen.

1 Einleitung

Bodenschutz in Europa wurde bereits 1972 vom Europarat in Strassburg mit- tels der «European Soil Charta» pro- klamiert, die im Jahre 2003 erneuert wurde. Diese Bodencharta ist älter als die 1982 von der FAO in Rom prokla- mierte «World Soil Charta». Beide Pro- klamationen hatten im Wesentlichen deklamatorischen Charakter und waren für operationale Umsetzungen nicht geeignet. Sie haben daher bezüglich Bodenschutz auch keine wesentliche Wirkung gezeitigt, obwohl vom Euro- parat in Strassburg mehrere Verlautba- rungen publiziert wurden wie zum Bei- spiel «Problems of Soil Conserva tion», 1988, «Feasibility Study on Possible National and/or European Actions in the Field of Soil Protection», 1990, und

«European Soil Resources», 1995.

Erst im Jahre 2002 wurden dann von Seiten der Europäischen Kommis- sion in Brüssel neue Schritte für den Bodenschutz in Europa unternommen.

2 Europäische Union und Bodenschutz in Europa

Im Jahre 2002 traten auf Einladung von Spanien fünfzehn Umweltminister Europas zusammen, um ein Dokument

für den Bodenschutz in Europa zu rati- fizieren, mit dem Titel «Hin zu einer spezifischen Bodenschutzstrategie». Es wurde als Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parla- ment, den Wirtschafts- und Sozialaus- schuss und an den Ausschuss der Regi- onen weitergeleitet; (KOM [2002]179 endgültig, vom 16.04.2002).

Dies war eine bedeutsame politi- sche Aktion, wodurch erstmalig in der Geschichte Europas nach den Medien Luft und Wasser der Boden als wesent- liches Element der Umwelt betrachtet wurde und entsprechende Massnah- men eingeleitet wurden.

Neben einer Begriffsbestimmung des Bodens sowie der Definition der fünf wichtigsten Bodenfunktionen wurden acht wesentliche Gefahren für den Boden in der Europäischen Union und in weiteren Ländern aufgezeigt.

Der Boden wurde als oberste Schicht der Erdrinde definiert, die sich aus mine- ralischen Teilchen, organischer Sub- stanz, Wasser, Luft und lebenden Orga- nismen zusammensetzt, und als Schnitt- stelle zwischen Erde (Geosphäre), Luft (Atmosphäre) und Wasser (Hydrosphä- re) wesentliche Aufgaben erfüllt.

Darüber hinaus wurden fünf wesent- liche Bodenfunktionen benannt:

– die Erzeugung von Lebensmitteln und Biomasse,

– die Speicherung, Filterung und Umwandlung,

– der Boden als Lebensraum und Genpool,

– der Boden als physische und kultu- relle Umwelt des Menschen und – der Boden als Rohstoffquelle.

Diese Gliederung basierte im Wesent- lichen auf bisherigen Publikationen von BLum (vgl. z. B. BLum 1995) sowie der Publikation des Europarats 1995.

Bedeutend war hierbei die Betonung der Multifunktionalität von Böden, da für Mensch und Umwelt alle Funktio- nen wesentlich sind.

Von besonderer Bedeutung war die Benennung der acht Bodengefährdun- gen:

– die Erosion (ausgelöst durch natürli- che und anthropogene Einflüsse), – der Verlust der organischen Boden-

substanz (als ein wesentliches Prob- lem der langfristigen Bodenfrucht- barkeit sowie des Bodens als Grund- lage der Biodiversität),

– die Bodenkontamination (durch lokale und diffuse Bodenkontamina- tionen, letztere z. B. hervorgerufen durch atmosphärische Deposition, durch unsachgemässe landwirtschaftli-

che Praktiken und Abfallbeseitigung), – die Bodenversiegelung (durch Inf-

rastrukturentwicklung wie z. B. die Errichtung von Gebäuden, Trans- porteinrichtungen),

– die Bodenverdichtung (durch mechanische Bodenbelastung), – der Rückgang der biologischen Viel-

falt im Boden, – die Versalzung, sowie

– Überschwemmungen und Erdrutsche.

3 Bodenschutz im Wald

Im Hinblick auf das Tagungsthema

«Bodenschutz im Wald» sind vor allem Bodenverdichtung, Erosion, teilweise

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18 Forum für Wissen 2013

Landfläche durch Vergrösserung der urbanen Zentren, durch Strassenbau sowie weitere Infrastrukturmassnah- men versiegelt wurden.

Für die operationelle Durchfüh- rung der thematischen Strategie zum Bodenschutz wurde eine Rahmenricht- linie für alle 27 Länder der Europäi- schen Union vorgeschlagen, die aller- dings bisher nicht implementiert wer- den konnte, weil sich fünf europäische Länder dagegen ausgesprochen haben.

Es wurden jedoch folgende drei Massnahmen in Gang gesetzt:

1. Integration des Bodenschutzes in die Formulierung und Implementie- rung europäischer, nationaler und kommunaler Politik,

2. Neue Forschungsmassnamen inner- halb der europäischen Gemein- schaft und auch innerhalb nationa- ler Forschungsprogramme und 3. Einleitung eines Programms zur

Er höhung der öffentlichen Wahr- nehmung von Böden und vor allem der Notwendigkeit, diese zu schützen.

Für die Forschung wurden neue For- schungsthemen definiert und mehr finanzielle Mittel bereitgestellt.

Bezüglich der Erhöhung der öffent- lichen Aufmerksamkeit wurden zahl- reiche Initiativen unternommen wie zum Beispiel die Veröffentlichung des Bodenatlasses von Europa, die Einfüh- ration der Kommission in den Jahren

2004 bis 2006 wurde von der Kommis- sion im September 2006 die «Thema- tische Strategie für Bodenschutz»

veröffentlicht, die drei Mitteilungen umfasste:

1. Die Mitteilung selbst [(KOM 2006) 2031] über die thematische Strate- gie für Bodenschutz,

2. Die Direktive [(KOM 2006) 232]

für die Entwicklung einer Rahmen- richtlinie für Bodenschutz und die Umsetzung der Direktive 2004/35/

EC, sowie

3. Eine ökonomische Bewertung der bisherigen Bodenschutzprobleme (SEC [2006] 620) als Ergänzung der thematischen Bodenschutzstrategie.

Bezüglich der Bodengefährdungen in Europa wurde mitgeteilt, dass etwa 15 Millionen ha oder 12 Prozent der gesamten Landfläche durch Wasserero- sion und 42 Millionen ha durch Win- derosion gefährdet sind; dass etwa 45 Prozent der europäischen Böden einen zu niedrigen Gehalt an organischer Substanz besitzen, vor allem Böden in Südeuropa, aber ebenfalls in Frank- reich, im Vereinigten Königreich und in Deutschland, dass in der Europäischen Union etwa 3,5 Millionen potenziell kontaminierte Flächen vorhanden sind, und dass zwischen 1990 und 2000 min- destens 2,8 Prozent der europäischen auch Kontamination sowie der Rück-

gang der biologischen Vielfalt und möglicherweise Erdrutsche zu nennen.

Es erscheint interessant hier anzu- merken, dass die Bodenversauerung, die im Wald eine bedeutende Rolle spielt, nicht in der Liste der Bodenge- fährdungen Berücksichtigung fand, mit dem Argument, dass Versauerung prin- zipiell ein natürlicher Prozess ist, der nicht ausschliesslich anthropogen ver- ursacht wird.

Weil Bodengefährdungen vor allem durch unsachgemässe landwirtschaftli- che Nutzung verursacht werden, ist es erklärlich, dass diese eine besondere Berücksichtigung fanden. Dass Boden- schutz auch im Wald eine wichtige Rol- le spielt, wurde wohl aus agrarpoliti- schen Gründen in der Europäischen Bodenschutzstrategie nicht eigens berücksichtigt.

Dies ist auch deshalb bedauerlich, weil Waldböden als naturnahe und wenig gestörte Ökosysteme als Ver- gleichsbasis für belastete und gestörte landwirtschaftliche Böden von Bedeu- tung sind.

4 Europäische Kommission und Umsetzung der Boden­

schutzstrategie im natio­

nalen und internationalen Umfeld

2002 wurden von der Europäischen Kommission fünf technische Arbeits- gruppen zu Bodenmonitoring, Erosion, organische Bodensubstanz, Kontami- nation und Forschung mit der Aufga- be eingesetzt, bisherige Kenntnisse auf den jeweiligen Sachgebieten zu evalu- ieren und Wissenslücken aufzuzeigen, die im weiteren durch Forschung und Entwicklung behoben werden sollten (vgl. Abb. 1). So hatte zum Beispiel die Arbeitsgruppe «Forschung» 65 Mit- glieder aus ganz Europa und verfasste mehrere Publikationen wie zum Bei- spiel BLum et al. 2004a und 2004b.

Insgesamt wurden von allen fünf Arbeitsgruppen während der Jahre 2002 bis 2004 mehrere umfangreiche Publikationen verfasst (vgl. Abb. 2).

Nach Beratung der Ergebnisse aus den verschiedenen Arbeitsgruppen im wissenschaftlichen und parlamentari- schen Umfeld sowie in der Administ-

Abb. 1. Organisation der Europäischen Kommission in fünf technische Arbeitsgruppen.

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einer auch für die Allgemeinheit ver- ständlichen Art und Weise formuliert und die acht wesentlichen Bodenge- fährdungen, vor allem unter agrari- scher Nutzung deutlich gemacht, aller- dings ohne solche auch für Waldböden entsprechend zu berücksichtigen.

Auf dieser Basis wurden mit Hilfe von Wissenschaft und Forschung kon- krete Schritte zum Bodenschutz auf- gezeigt und auf politischer Ebene die Einbringung von Bodenagenden in die Umweltpolitik ermöglicht.

Die europäische Bodenstrategie war immerhin so erfolgreich, dass im Jahre 2011 der Senat der Vereinigten Staaten von Amerika ebenfalls eine Verlautba- rung zum Bodenschutz erliess.

6 Literatur

BLum, W.E.H. 1995: Soil protection concept of the council of Europe. In: Zehnder, A.

J.B. (ed.): Soil and groundwater pollution.

Dordrecht: Kluver Academic Publisher.

pp. 72–73.

BLum, W.E.H., Barcelo, D., Büsing, J., erteL, Th., tmeson, A., vegter, J. 2004a: Scien- tific Basis for the Management of Euro- pean Soil Resources. Guthmann-Peter- son, Wien.

BLum, W.E.H., Büsing, J., montanareLLa, L.

2004b: Research Needs in Support of the European Thematic Strategy for Soil Pro- tection. Trends in Analytical Chemistry, 23: 680–685.

Council of Europe 1972: European Soil Charter. Strasbourg, (renewed 2003).

Council of Europe 1988: Problems of Soil Conservation. Strasbourg, Nat. environ. 39.

Council of Europe 1990: Feasibility Study on possible national and/or European actions in the field of soil protection. Strasbourg.

Council of Europe 1995: European Soil Resources. Strasbourg, Nat. environ. 71.

Europäische Kommission 2002: Hin zu einer spezifischen Bodenschutzstrategie. Brüs- sel. KOM (2002) 179 endgültig.

Europäische Kommission 2006: Mittei- lung über die Thematische Strategie für Bodenschutz. Brüssel. KOM (2006) 231.

Europäische Kommission 2006: Direktive für ein Rahmengesetz zum Bodenschutz und zur Verbesserung der Direktive. Brüs- sel. 2004/35/EC.

Europäische Kommission 2012: Implemen- tierung der Thematischen Bodenstrategie und weitere Aktivitäten. Brüssel. KOM (2012) 46 endgültig.

FAO (Food and Agriculture Organisation of the United Nations) 1982: World Soil Charter. Rome.

Darin wurden vier Aktivitäten hervor- gehoben:

– Information und Erhöhung des Bodenbewusstseins der Bevölke- rung,

– Intensivierung der Forschung, – Integration des Bodenschutzes in

wichtige Politikbereiche wie zum Beispiel Landwirtschaft, Verkehr und Industrie,

– Schaffung einer bodenspezifischen Gesetzgebung, wie dies durch die Bodenschutz-Rahmenrichtlinie bereits eingeleitet wurde.

Derzeit werden durch die Europäische Kommission zahlreiche Forschungsar- beiten zur Verbesserung des Boden- schutzes und der nachhaltigen Boden- nutzung finanziert.

5 Zusammenfassung

Während die Bodencharta des Euro- parats keinen Bodenschutz bewir- ken konnte, waren die nachfolgenden Bemühungen der europäischen Politik ab 2002 durchaus erfolgreich.

So wurden die Bodenfunktionen in rung von europäischen Sommer-Lehr-

veranstaltungen einschliesslich Fort- bildungsmassnahmen an Universitäten und weiteren Bildungseinrichtungen und die Einrichtung von Preisen für vorbildliche nachhaltige Bodenbewirt- schaftung wie zum Beispiel der «Euro- päische Umwelt- und Bodenschutz Preis» für Praktiker.

Da nachhaltige Bodenbewirtschaf- tung kein primär wissenschaftliches sodern im Wesentlichen ein politisches Thema darstellt, wurden zusätzlich das Indikator-Rahmenprogramm DPSIR («Driving Forces, Pressure, State, Im- pact, and Response») von der Europäi- schen Umweltagentur entwickelt (Abb.

3). Dieses Rahmenprogramme wurde in der kommissionellen Arbeitsgruppe

«For schung» für eine operationale Umsetzung in der Umweltforschung und im Umweltschutz» weiter entwi- ckelt, speziell als Grundlage für die zukünftige angewandte Forschung auf dem Gebiet des Bodenschutzes und der nachhaltigen Bodenbewirtschaftung.

Zur weiteren Umsetzung der Boden- schutzstrategie wurde 2012 ein Doku- ment mit dem Titel «Implementierung der Thematischen Bodenstrategie und weitere Massnahmen» veröffentlicht.

Abb. 2. Produkte der fünf Arbeitesgruppen. Die aktuelle Webpage für die Produkte ist http://ec.europa.eu/environment/soil/publications_en.htm. Die Dokumente können hier herunter geladen werden:

ec.europa.eu/environment/soil/pdf/vol1.pdf; ec.europa.eu/environment/soil/pdf/vol2.pdf;

ec.europa.eu/environment/soil/pdf/vol3.pdf; ec.europa.eu/environment/soil/pdf/vol4.pdf;

ec.europa.eu/environment/soil/pdf/vol5.pdf; ec.europa.eu/environment/soil/pdf/vol6.pdf

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Abb. 3. Das Indikator-Rahmenprogramm DPSIR («Driving Forces, Pressure, State, Impact, and Response») der Europäischen Umweltagentur.

Abstract

Soil protection in Europe

The publication of the European Soil Thematic Strategy in 2002, a document sig- ned by 15 European Ministers of Environment, put the protection of soil on the same level as that of air and water on the environmental agenda in Europe .

This document defines soil as an important part of the environment. It describes the five main soil functions and the eight main threats to soil in Europe and other parts of the world.

The European soil scientific community cooperated closely with the European Commission and its administrative organisations in drawing up recommendations.

After four years of intensive discussion, three different documents were published by the European Commission and transmitted to the European Parliament, the Council, the European Economic and Social Committee and the Committee of the Regions. with four main goals:

– To inform the public in Europe about the importance of soil and its protection;

– To put soil on other political agendas such as national and European policies for agriculture, industry, transport, and regional development;

– To intensify strategic research on soil protection and sustainable land use; and – To introduce new legislation for soil protection and sustainable land use in

Europe.

These goals were reinforced in the European Commission’s statement in 2012 that stressed their importance for soil protection.

Keywords: soil protection, sustainable land use, strategic soil research, soil legisla- tion, raising public awareness, putting soil on a range of political agendas.

DEGRADED SOIL

Local and diffuse contaminated soil Acid soil

Saline soil

Nutrient depleted soil Physically degraded soil Biologically degraded soil

SOIL LOSS Sealed soil Eroded Soil Large scale land movements Human population change

Land development Tourism

Agricultural production Transport

Industry/Energy generation Mining

Natural events Climate change Water stress

PRIMARY PROTECTION International Conventions Development of a national/

regional soil protection policies

SECONDARY PROTECTION Reform of agricultural programmes

Specific regulations or directives

INDIRECT (Effects on other environmental compartments) Changes in population

size and distribution, Loss of biodiversity, Climate change, Water stress Emission to air, water

and land/soil De-forestation Forest fires Nutrient mining Salinisation Compaction

Urban expansion (soil sealing)

DIRECT (Changes in soil functions) Driving Forces

Pressures

Responses

Impact

State

The DPSIR Indicator Framework Applied to Soil

Referenzen

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