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Der Orientierungsrahmen in Zeiten gesellschaftlicher Transformation. Lernen zwischen Populismus und Migration | Portal Globales Lernen

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Handreichung für Lehrer*innen und Multiplikator*innen

Universität Kassel II Didaktik der Politischen Bildung II Nicholas Henkel II N.Henkel@uni-kassel.de

DER ORIENTIERUNGSRAHMEN IN ZEITEN GESELLSCHAFTLICHER

TRANSFORMATION

Lernen zwischen Populismus und Migration

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Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort – Gesellschaftspolitischer Kontext des Projekts ... 2

2. Über diese Handreichung – Das Projekt Der Orientierungsrahmen in Zeiten gesellschaftlicher

Transformation ... 4

3. Tabellarischer Übersichtsplan Lehrer*innenfortbildung Tag 1 bis Tag 3 ... 6

4. Konzeptionell-Didaktische Erläuterungen zu den Fortbildungstagen ... 7

5. Ablaufpläne Fortbildung Tag 1-3 ... 10

6. Methodenkoffer ... 13

7. Unterrichts- und Lehrmaterial – Globales Lernen/ Migration/ Populismus ... 16

8. Fachliteratur zur individuellen thematischen Einarbeitung und Weiterarbeit (Auswahl) ... 19

9. Präsentationsfolien: Fachwissenschaftlicher Input ... 20

10. Kartenpräsentation: Was ist Globales Lernen? ... 28

11. Weitere Materialien ... 29

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1. Vorwort – Gesellschaftspolitischer Kontext des Projekts

Die Herausforderungen

Migration und Populismus – zwei Phänomene, über die in Politik und Gesellschaft mindestens kontrovers, oft jedoch emotional hoch aufgeladen diskutiert wird. Die Frage, wie beidem zu begegnen ist, ist nicht nur im nationalen, sondern vielmehr im globalen Maßstab eine zentrale Herausforderung der Gegenwart. Einfache Antworten auf diese komplexen Entwicklungen sind keine Lösung.

Im Jahr 2017 befanden sich, so schätzt die Flüchtlingsorganisation der Vereinten Nationen, 68,5 Millionen Menschen auf der Flucht (vgl. UNHCR 2018). Die Gründe dafür sind zahlreich. Sicher sind es die seit Jahren andauernden Konflikte, z.B. in Syrien und im Jemen, oder die nach wie vor prekäre Sicherheitslage in Afghanistan, die hier eine zentrale Rolle spielen. Es ist jedoch auch und nicht zuletzt der im globalen Maßstab höchst ungleich verteilte Zugang bzw. Verbrauch von (lebenswichtigen) Ressourcen und die damit einhergehende Auslagerung der sozialen und ökologischen Kosten auf andere (vgl. Brand/Wissen 2017, Lessenich 2016). Die Kosten einer für viele Menschen zur Normalität gewordenen Lebensweise, die günstige (auch internationale) Mobilität, ständige Verfügbarkeit von vergleichsweise billigen Lebensmitteln und andere Formen des Konsums tragen andere – und vor allem: andere anderswo auf der Welt. Dabei sind es nicht zuletzt transnational operierende Wirtschaftsakteur*innen, deren Gewinnerwartungen ebenso von niedrigen Lohnkosten, Sozialstandards und Deregulierungen im Steuer- und Naturschutzbereich abhängen, wie die Dividenden, welche ihre Aktionär*innen regelmäßig erwarten. Das Spannungsverhältnis zwischen wirtschaftlicher Einfluss- und politischer Regulierungsmacht, zwischen ökonomischen Interessen einerseits und den sozialen wie ökologischen Folgen andererseits wird dabei immer wieder aufs Neue offensichtlich.

Der Wunsch, die jeweils individuelle Vorstellung eines guten Lebens Realität werden zu lassen, für sich selbst, für Familie oder Verwandte, ist folglich häufig mit dem Verlassen des gegenwärtigen Aufenthaltsortes verbunden.

Doch nicht nur das Gehen bedeutet häufig große Anstrengungen und Gefahren für Gesundheit und Leben.

Dasselbe gilt für das Ankommen, für die Tage, Monate und Jahre danach. Insbesondere in den Jahren 2015 fortfolgende – nach dem „Langen Sommer der Migration 2015“ (Hess et al. 2017) sind diejenigen Stimmen in der politischen und gesellschaftlichen Diskussion immer dominanter geworden, die von „Islamisierung“,

„Überfremdung“, „Sozialschmarotzern“, „Asyltourismus“, „Deutschland als „Weltsozialamt“, „Anti-Abschiebe- Industrie“ und am extremistischen Flügel vom sogenannten „Großen Austausch“ sprechen. Die rhetorische Gewalt wird von derjenigen gegen Menschen begleitet. Nichtregierungsorganisationen dokumentierten tausende gewalttätige Übergriffe gegen Geflüchtete und deren Unterkünfte in den vergangenen Jahren (vgl.

Amadeu Antonio Stiftung/Pro Asyl 2017). Politisch sind diese Positionen mittlerweile durch zahlreiche Parteien in vielen Parlamenten Europas mindestens als starke Fraktionen vertreten. In nicht wenigen Fällen sind sie an der Regierung beteiligt oder allein in der Regierungsverantwortung. Die Entwicklung ist dabei keine exklusiv europäische. In den USA ist Donald Trump bereits seit drei Jahren im Amt, die Politik des türkischen Präsidenten Erdogan steht nach wie vor massiv in der Kritik und in Südamerika reiht sich Jair Bolsonaro als neuer Präsident Brasiliens in die Liste jener ein, die neben einem autoritären Regierungsstil eine genaue Vorstellung davon haben, wer legitimer Teil der jeweiligen Gesellschaft ist und wer eindeutig nicht dazu gehört.

Globales Lernen und Politische Bildung

Vor dem Hintergrund solcher Entwicklungen muss Bildung verstanden werden als ein Mittel, um ein Bewusstsein für jene gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen zu entwickeln, die eigene individuelle Mitverantwortung kritisch zu reflektieren sowie auf deren Bewältigung hinzuarbeiten (vgl.Klafki 2007). Der Ansatz des Globalen Lernens eignet sich dabei besonders, um diese epochaltypischen globalen Strukturprobleme unserer Zeit im Rahmen von Bildungssettings zu thematisieren (vgl. Klafki 2007). Denn um Globalisierungsprozesse und die damit einhergehenden politischen, ökonomischen, ökologischen und sozialen Herausforderungen lernend zu erschließen, so zeigen die Erfahrungen aus der Bildungspraxis, bedarf es eines besonderen Zugangs – diesen bietet das Globale Lernen (vgl. Overwien 2018).

Dabei sollen die Lernprozesse nicht etwa bei der Informationsbeschaffung über und der Analyse von Globalisierungsprozessen enden. Lernen wird hier nicht verkürzt als eine rein abstrakte intellektuelle

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Denkleistung verstanden. Vielmehr sollen das Erkennen und Bewerten immer auch zum konkreten Handeln befähigen und anregen. Das EPIZ-Berlin bringt diesen Anspruch auf den Punkt, indem es Lernen im globalen Kontext immer auch als Grundlage und Stein des Anstoßes sieht, „sich an der Entwicklung einer zukunftsfähigen Gesellschaft zu beteiligen“ (EPIZ 2015, 7). Insofern liegt es nahe, Globales Lernen für die Politische Bildung weiter zu erschließen. Denn auch diese will „nicht bei einer folgenlosen Analyse, einer passiv-intellektuellen Kritikfähigkeit [...] stehen bleiben (Nonnenmacher 2011, 466). Auch sie will Lernende ermutigen und befähigen, Probleme und Konflikte zu analysieren, zu beurteilen und durch konkretes Engagement auf Veränderungen hinzuwirken.

Globales Lernen in die Schule bringen – Der Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung

Dem Leitbild einer nachhaltigen globalen Entwicklung verpflichtet, obliegt es gegenwärtigen ebenso wie nachkommenden Generationen, Kompetenzen „für eine zukunftsfähige Gestaltung“ (OR 2016, 18) der sozialen, politischen, ökonomischen und ökologischen Verhältnisse zu erwerben. Lernende müssen befähigt werden, gestaltend „Mitverantwortung im globalen Rahmen“ (OR 2016, 18) übernehmen zu können. Zu diesem Zweck muss Globales Lernen, im Rahmen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung, in Schulstrukturen, Unterricht und Fachdidaktik verankert werden. Um diesen Prozess zu unterstützen, hat die Kultusministerkonferenz in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, zahlreichen Lehrer*innen und Fachdidaktiker*innen den Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung erarbeitet. Dieser unterstützt Bildungsakteur*innen und -institutionen auf unterschiedlichen Ebenen bei der Implementierung Globalen Lernens in Struktur und Praxis.

Literatur

Amadeu Antonio Stiftung/Pro Asyl (2017): Gewalt gegen Flüchtlinge 2017: Von Entwarnung kann keine Rede sein. URL:

https://www.proasyl.de/news/gewalt-gegen-fluechtlinge-2017-von-entwarnung-kann-keine-rede-sein/ (zuletzt geprüft:

28.02.2019).

Brand, Ulrich/Wissen, Markus (2017): Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur in Zeiten des globalen Kapitalismus. München: oekom Verlag.

EPIZ Berlin (2015): Globales Lernen. Handbuch für Referent_innen. Konzeption, Durchführung und Auswertung von Veranstaltungen des Globalen Lernens. URL: http://www.epiz-berlin.de/wp-content/uploads/Ref_Handbuch_2017.pdf (zuletzt geprüft: 28.02.2019)

Hess, Sabine et al. (2017): Der lange Sommer der Migration. Grenzregime III. Hamburg: Assoziation A.

Klafki, Wolfgang (2007): Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Zeitgemäße Allgemeinbildung und kritisch- konstruktive Didaktik. Weinheim: Beltz.

Lessenich, Stephan (2016): Neben uns die Sintflut: Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis. Berlin: Hanser.

Nonnenmacher, Frank (2011): Analyse, Kritik und Engagement – Möglichkeiten und Grenzen schulischen Politikunterrichts.

In: Bettina Lösch/Andreas Thimmel (Hrsg.): Kritische Politische Bildung. Ein Handbuch. Schwalbach: Wochenschau Verlag, S.

459-470.

Kultusministerkonferenz/Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (2016): Der Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung. Berlin: Cornelsen.

Overwien, Bernd (2018): Flucht und Migration in Europa: Reflexion globaler Ungleichheitsverhältnisse und lokaler Handlungsoptionen. In: Andreas Eis/Claire Moulin-Doos (Hrsg.): Kritische Politische Europabildung – Die Vielfachkrise Europas als kollektive Lerngelegenheit? Immenhausen: Prolog Verlag, S.133-134.

UNHCR (2018): Statistiken. URL: https://www.unhcr.org/dach/de/services/statistiken (zuletzt geprüft: 28.02.2019).

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2. Über diese Handreichung – Das Projekt Der

Orientierungsrahmen in Zeiten gesellschaftlicher Transformation

Diese Handreichung ist im Rahmen des von Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierten Projekts Der Orientierungsrahmen in Zeiten gesellschaftlicher Transformation – Lernen zwischen Populismus und Migration entstanden. Das Projekt, welches von 11/2016 bis 12/2019 am Fachgebiet Didaktik der Politischen Bildung an der Universität Kassel umgesetzt wurde, hatte zum Ziel, die Implementierung des Lernbereichs Globale Entwicklung in die erste sowie die dritte Phase der Lehrer*innenbildung zu unterstützen.

Mit Blick auf die erste Phase der universitären Lehrer*innenbildung wurde im Rahmen eines Projektseminars gemeinsam mit Studierenden zum didaktischen Konzept des Globalen Lernens, an den konkreten Themenfeldern Migration und Populismus, gearbeitet. Studierende setzten sich dabei kritisch mit bestehenden Unterrichtsmaterialien zu diesen Themen auseinander und entwickelten gemeinsam eigene Unterrichtsmodule für den Einsatz in der Bildungspraxis. Die von den Studierenden erarbeiteten Unterrichtsmodule und -konzepte können in der ebenfalls im Rahmen des Projekts entstandenen Publikation „Lernen zwischen Migration und Populismus. Unterrichtsmaterial zum KMK-Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung für die Fächer Politik & Wirtschaft und Geschichte (Sek I & Sek II)“ eingesehen werden. Diese steht zum kostenfreien Download unter www.uni-kassel.de/go/unterrichtsmaterialglobaleslernen zur Verfügung.

Die Implementierung des Lernbereichs Globale Entwicklung in die dritte Phase der Lehrer*innenbildung erfolgte über die Konzeption und Durchführung einer dreitägigen Lehrer*innenfortbildung. Die konkreten Fortbildungsbedarfe – im Bereich Migration, Populismus und Globales Lernen - wurden vorab über qualitative Expert*inneninterviews mit Lehrkräften erhoben und ausgewertet. Das Fortbildungskonzept wurde somit auf einem empirisch gesicherten Fundament aufgebaut.

Diese Handreichung verfolgt das Ziel, die Projektergebnisse und -inhalte unter Lehrer*innen und außerschulischen Bildner*innen zu multiplizieren. Das hier veröffentlichte Fortbildungskonzept, die Ablaufpläne, Lehr-Lern- Materialen, Methoden, Informationen und Hilfestellungen können so von anderen Engagierten für ihre Bildungsarbeit genutzt werden.

Nicholas Henkel, Projektkoordinator, Didaktik der Politischen Bildung, im April 2020

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3. Tabellarischer Übersichtsplan Lehrer*innenfortbildung Tag 1 bis Tag 3

Uhrzeit Tag 1

Arbeitsschwerpunkte: Selbstreflexion, Selbstverortung und kollegiale Beratung

Tag 2

Arbeitsschwerpunkte: Migration und Populismus – fachwissenschaftliche Erkenntnisse und methodisch- didaktischer Ansatz des Globalen Lernens

Tag 3

Arbeitsschwerpunkte: Kennenlernen und Analyse von Unterrichtsmaterial aus dem Bereich Globales Lernen/Migration/Populismus; Stereotype in Unterrichtsmaterialien erkennen; Reflexion Ab 8:30

Ab 9:00

Ab 9:30

Ankommen Anmeldung

Beginn: Begrüßung durch Fortbildungsleitung, Vorstellung Ablauf und Fortbildungsziele, Erläuterung Fortbildungskontext, Sammlung Erwartungen der Teilnehmer*innen, Kennenlernen

Leitung: Fortbildungsleiter*in

Selbstreflexionsphase: Stereotype und Vorurteile im professionellen Lehrer*innenhandeln (Leitfragen: Was haben die Fortbildungsthemen – Migration und Populismus - mit mir zu tun? Wie stehe ich persönlich dazu? Welche eigenen Erfahrungen beeinflussen meine Meinungen, Handlungen? Wie wirken sich diese auf mein Handeln als Lehrkraft, mein Agieren gegenüber Schüler*innen aus?

Leitung: Referent*in/Kooperationspartner*in aus dem Bereich rassismuskritische Bildungsarbeit /

Empowerment / Beratung / Sozialpädagogik

Ankommen, Austausch

Beginn: Begrüßung, Warm-Up, Vorstellung Tagesablauf

Leitung: Fortbildungsleiter*in

Fachvortrag: Migration und Populismus – Aktuelle Erkenntnisse aus der Fachwissenschaft

Leitung: Fortbildungsleiter*in

Praxisphase: Erarbeitung des didaktischen Ansatzes des Globalen Lernens und methodische Erprobung Leitung: Fortbildungsleiter*in

Ankommen, Austauch

Beginn: Begrüßung, Warm-Up, Vorstellung, Tagesablauf

Leitung: Fortbildungsleiter*in

Materialworkshop (I) – Fachvortrag: Perspektiven auf Unterrichtsmaterial im Bereich Migration und Populismus – Reproduktion von Stereotypen und Vorurteilen in Bildungsmaterialien

Leitung: Fortbildungsleiter*in

Materialworkshop (II) – Material kennenlernen, sichten, beurteilen, sich untereinander austauschen Leitung: Fortbildungsleiter*in

12:00-13:00 Gemeinsame Mittagspause

Ab 13:00 Kollegiale Fallberatung – Ereignisse thematisieren, gemeinsames Handeln reflektieren, sich gegenseitig beraten; Methodenvorstellung & -erprobung an herausfordernden Fällen der Teilnehmer*innen.

Leitung: Referent*in/Kooperationspartner*in aus dem Bereich rassismuskritische Bildungsarbeit /

Empowerment / Beratung / Sozialpädagogik

Workshopphase (Teilnehmer*innen können aus Prallelangeboten wählen; gestaltet durch NGOs/

/externe Referent*innen), etwa:

• Rassismuskritische oder postkoloniale Stadtrundgänge

• Ressourcenausbeutung als Fluchtursache

• Klimawandel als Fluchtursache

• Argumentationstrainings

• Diversity-Trainings

Materialworkshop (III): Gegenseitige Vorstellung der Materialien (gruppenweise, Plenum) und Materialkritik.

Leitung: Fortbildungsleiter*in Refelxions- und Feedbackphase der Teilnehmer*innen und Evaluation Leitung: Fortbildungsleiter*in 16:00/17:00 Gemeinsame Abschlussreflexion des 1. Tages; Ausblick

auf Tag 2; Ende

Leitung: Fortbildungsleiter*in.

Gemeinsame Abschlussreflexion des 2. Tages;

Berichte aus den Workshops; Ausblick auf Tag 2; Ende Leitung: Fortbildungsleiter*in

Abschluss der Fortbildung und Verabschiedung der Teilnehmer*innen.

Leitung: Fortbildungsleiter*in

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4. Konzeptionell-Didaktische Erläuterungen zu den Fortbildungstagen

Tag (1) – Arbeitsschwerpunkt: Selbstreflexion, Selbstverortung und kollegiale Beratung

Unterrichten in der Migrationsgesellschaft stellt Lehrer*innen vor zahlreiche Herausforderungen (OR 2017, 57). Dabei sind es nicht ausschließlich unterrichtspraktische Fragen, die es zu klären gilt. Etwa wie und ob eine erfolgreiche Integration geflüchteter Schüler*innen in den Regelunterricht gelingt oder auf welchem Weg der Spracherwerb gefördert und Leistungsmessung erfolgen kann. Nicht zuletzt geht es auch um die Herausforderungen, die sich an die Lehrkraft als Person, als Individuum mit ihren jeweils eigenen Einstellungen, Überzeugungen und Weltsichten stellen (Messerschmidt 2016).

Wenn von der sogenannten „Professionalität“ der Lehrer*innen gesprochen wird, entsteht der Eindruck, der/die „gute“

Lehrer*in müsse sich durch eine umfassende Souveränität in allen Bereichen ihres/seines Handelns ausweisen: Als Expert*in mit umfassenden sozialen, pädagogischen, fachwissenschaftlichen sowie –didaktischen Kenntnissen und Kompetenzen – Herr „einer unangreifbaren Berufsausstattung“ (Messerschmidt 2016). Diese Anforderungen werden von Lehrer*innen schon früh verinnerlicht. Ihr „pädagogische Blick“ fokussiert folglich überwiegend Schüler*innen und Eltern, Kolleg*innen, die Schulleitung – die „anderen“ eben. Der reflexive Umgang mit den eigenen, oft subtilen und unbewussten, Positionen, Überzeugungen und Einstellungen gerät dabei in den Hintergrund.

Insbesondere in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlich polarisierenden Themen wie Migration und Populismus ist es jedoch relevant, sich seines „eigenen Inventars“, seiner überwiegend impliziten Einstellungen und Vorurteile reflexiv bewusst zu werden, denn diese übertragen sich gleichermaßen implizit wie explizit auf die pädagogische Praxis und beeinflussen den Umgang sowie die Kommunikation mit den Lernenden sowie etwa ihren Eltern. Als grundlegende Anforderung an die Lehrer*innenbildung im Bereich des Globalen Lernens, phasenübergreifend und somit auch hier mit Blick auf die dritte Phase gilt u.a. die „Bereitschaft, sich die elf Kernkompetenzen des Lernbereichs Globale Entwicklung zu eigen zu machen“ (OR 2017, 439), worunter nicht nur das „Erkennen von Vielfalt“ (Kompetenz 2) sondern auch

„Perspektivwechsel und Empathie“ (Kompetenz 5) zählen. Lehrende sollen befähigt werden, „kulturelle Diversität als prägendes Element weltgesellschaftlicher Strukturen“ (OR 2017, 439) wahr- und annehmen zu können.

Um diesen Reflexionsprozess anzustoßen und mit den Lehrkräften eine konkrete Methode einzuüben, wie sie diesen Prozess in ihrem Arbeitsalltag – im Austausch mit und der Unterstützung durch Kolleg*innen – selbst praktizieren können, gliedert sich Tag (1) der Fortbildung in zwei Blöcke:

Block (I): Selbstreflexion: Stereotype & Vorurteile im professionellen Lehrer*innenhandeln und der Institution Schule und deren Folgen (reflexiver Schwerpunkt)

Block (II): Kollegiale Fallberatung – Ereignisse thematisieren, eigenes Handeln reflektieren, sich mit Kolleg*innen beraten – Vorstellung und Erprobung der Methode mit den Teilnehmer*innen (methodischer Schwerpunkt) Durch diese Verknüpfung von reflexiven und methodisch-praktischen Arbeitsphasen wird ein Lernzuwachs der

Teilnehmer*innen auf unterschiedlichen Ebenen angeregt. Dies gilt mit Blick auf die Entwicklung und Veränderungen der jeweils individuellen Lehrer*innenüberzeugungen und-persönlichkeit sowie die Methodenkompetenz. (vgl. Lipowsky 2009).

Tag (2) – Arbeitsschwerpunkt: Migration und Populismus – Fachwissenschaftliche Erkenntnisse und methodisch-didaktischer Ansatz des Globalen Lernens

Am zweiten Tag steht die Auseinandersetzung mit den Themen Migration und Populismus im Politik- und Wirtschaftsunterricht vor dem Hintergrund des didaktischen Konzepts Globalen Lernens im Fokus (vgl.

Orientierungsrahmen 2017, Themenfelder 16, 17 und 18). Der Input an Tag (II) nimmt zuerst Migration und Populismus aus fachwissenschaftlicher (politikwissenschaftlicher) Perspektive in den Blick. So wird den Teilnehmer*innen der aktuelle Stand der wissenschaftlichen Forschung zugänglich gemacht, den sie sich mit Blick auf ihre jeweils individuellen Ressourcen (Unterrichts- und Schulverpflichtung) u.U. nicht in diesem Umfang selbst erarbeiten können. Dieses Vorgehen entspricht dem Grundprinzip politischer Bildung, welche immer gesellschafts- und sozialwissenschaftlich fundiert ist, also in Beziehung zu ihren Bezugswissenschaften steht (Hedtke 2014). Darauf folgt die Erarbeitung des Didaktischen Ansatzes des Globalen Lernens, als eine konkrete Möglichkeit, um die oben skizzierten Themenkomplexe in Schule und Unterricht zu thematisieren. Neben der Erarbeitung zentraler Grundlagen des Globalen Lernens (etwa: Leitbild Nachhaltiger Entwicklung in seinen unterschiedlichen Dimensionen, Leitideen des Lernbereichs Globaler Entwicklung, Kompetenz- und

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Themenbereiche) steht dann die praktische Erprobung an z.B. einer Unterrichtsmethode oder eines Unterrichtsbeispiels im Fokus dieser Arbeitsphase. Auf diesem Weg wird ein Kompetenzzuwachs sowohl im Bereich der Fachwissenschaft wie auch -didaktik, als ein zentrales Ziel jeder Lehrer*innenfortbildung (Lipowsky/Rzejak 2012), erreicht. Die eigene kognitive Auseinandersetzung mit den Fortbildungsthemen (Einzelarbeit) sowie der Wechsel der Methoden und Sozialform (Plenum, Partner*innenarbeit) wirkt sich dabei positiv auf den Lernfortschritt aus (vgl. Lipowsky 2009).

Am Nachmittag erhalten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, an einem von mehreren Parallelangeboten teilzunehmen.

Sowohl in der Wirksamkeitsforschung mit Blick auf Fortbildungen (vgl. Lipowsky 2009), in der Politikdidaktik (vgl. Oberle 2013) als auch im Globalen Lernen (vgl. OR 2017) ist das Einbeziehen externer Fachexpert*innen und Bildungspraktiker*innen als vorteilhaft für Lernprozesse anerkannt.

Tag (3) – Arbeitsschwerpunkt: Kennenlernen und Analyse von Unterrichtsmaterial aus dem Bereich Globales Lernen/Migration/Populismus; Stereotype in Unterrichtsmaterialien erkennen; Reflexion

Anschließend an den reflexiven Schwerpunkt des Tages (I) und die fachwissenschaftliche und fachdidaktische Vertiefung an Tag (II), wird am dritten und letzten Tag der Fortbildung der Fokus auf die Arbeit an und mit konkreten Unterrichtsmaterialien gelegt. Der Tag soll den Raum bieten, unterschiedlichste Anbieter*innen von Unterrichtsmaterial – die bisher u.U. unbekannt waren – kennenzulernen und die Breite, des ohne Zweifel bereits vorhandenen (aktuellen), Materials zu verdeutlichen. Im Rahmen des kollegialen Austauschs untereinander sichten die Lehrer*innen dann konkrete Beispielmaterialien, überprüfen sie auf deren Tauglichkeit und Anwendbarkeit im Unterricht und diskutieren mit Fachkolleg*innen über die Stärken und Schwächen sowie über möglicherweise notwendige Anpassungen. Dabei wird, soweit möglich, binnendifferenziertes, aktuelles, diversitätssensibles sowie kompetenzorientiertes Material eingesetzt ebenso wie Material in einfacher Sprache sowie für Schüler*innen auf der ersten Stufe des Spracherwerbs. Als gute Bezugsquelle für solche Materialien wird das EWIK-Portal vorgestellt.

Die Arbeitsphasen konkret:

Kurzinput: „Perspektiven auf Unterrichtsmaterial im Bereich Migration und Populismus: Im Rahmen des Inputs werden an exemplarischen Beispielen Probleme bei der Nutzung von Bildungsmaterialien im Bereich Migration/Populismus skizziert. Der Fokus soll dabei auf der Gefahr der Reproduktion von Rassismen und Stereotypen liegen, die in zahlreichen Untersuchungen – u.a. bei großen Schulbuchverlagen wie Schroedel oder auch Westermann nachgewiesen wurden (vgl. Marmer 2013). Die Grundlage bieten bereits existierende Leitfäden und Arbeitshilfe aus dem Bereich der rassismuskritischen Bildung (u.a. Autor*innenkollektiv Rassismusikritischer Leitfaden; Bildung für nachhaltige Ungleichheit, glokal e.V.).

Gruppenarbeitsphase: Sichtung unterschiedlicher Materialien – Kollegialer Austausch und Diskussion in Kleingruppen: Ablauf und Inhalt s.o. Durch die freundliche Unterstützung des Projekts/der Fortbildung von medico international, Pro Asyl, dem Wochenschauverlag, der Hessischen Landeszentrale für Politische Bildung und dem BratungsNetzwerk gegen Rechtsextremismus Hessen wurde bereits eine Vielzahl kostenloser Materialien bereitgestellt, mit denen die Lehrer*innen vor Ort arbeiten und diese im Anschluss daran kostenfrei mitnehmen können. Parallel dazu werden neu erscheinende Materialien in ausreichender Stückzahl kontinuierlich angeschafft, um zum Zeitpunkt der Fortbildung einen Querschnitt aktueller Unterrichtsmaterialien anbieten zu können.

Vorstellungs- und Diskussionsrunde: Nachdem die Teilnehmer*innen in Gruppen mit jeweils unterschiedlichen Materialien gearbeitet haben, stellen sie sich in der Abschlussphase, kriteriengeleitet, gegenseitig besonders gute/problematische/zielgruppengerechte usw. Lernmaterialien vor und begründen Stärken und Schwäche.

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Im letzten Teil der Fortbildung steht die Reflexions- und Feedbackphase im Mittelpunkt des gemeinsamen Arbeitsprozesses:

a) Evaluation des Lernprozesses der Teilnehmer*innen: Die Fortbildung wird aus der Perspektive der Teilnehmer*innen inhaltsbezogen rekapituliert. Entlang der einzelnen Blöcke (Tage I-III) wird der Arbeits- und Lernprozess aus unterschiedlichen Perspektiven reflektiert (z.B. fachwissenschaftlich, fachdidaktisch, methodisch). Als Evaluationsmethode wird hier das „stumme Schreibgespräch“ gewählt. Dieses hat den Vorteil, dass es:

...direkt und vor Ort durchgeführt werden kann, sodass im Nachhinein keine klassischen Feedbackbögen zugeschickt, ausgefüllt und zurückgesandt werden müssen – was u.U. eine Hürde für die Teilnehmer*innen darstellt und sich in einer geringen und somit wenig aussagekräftigen Rücklaufquote äußert,

...sich um eine Methode des Feedback-Gebens handelt, die sich insbesondere für Großgruppen eignet und so auch von Lehrer*innen eins zu eins auf Feedbacksituationen in ihrem Unterricht übertragen werden kann, ... schriftlich erfolgt, sodass keine individuellen verbalen Äußerungen, z.B. in einer Blitzlicht- oder Feedbackrunde, unter Zeitdruck mitnotiert werden müssen,

...ohne verbalen Austausch der Feedbackgebenden durchgeführt wird. So können die Teilnehmenden in Ruhe über ihre Rückmeldungen nachdenken und sie anschließend verschriftlichen,

...dass die Rückmeldung auf diese Weise anonymisiert erfolgt und so die Teilnehmer*innen ehrlicher und offener feedbacken können. Es wird kein sozialer Druck ausgeübt.

Das Schreibgespräch wird durch verschiedene Impulse angeregt (z.B. Ich nehme mit...; Ich gebe mit....; Besonders hilfreich war für mich...; Für meine Arbeit hat mir die Fortbildung gezeigt...; Auf keinen Fall werde ich....; Nach wie vor ist mir unklar…). Die Teilnehmenden reagieren jeweils schriftlich auf die Impulse, nehmen Stellung, stellen Verbindungen zu den Positionen der Kolleg*innen her, stimmen zu, argumentieren usw.

b) Evaluation der Organisation und Durchführung der Fortbildung: Für die Weiterentwicklung und Optimierung des Fortbildungskonzepts ist das Feedback der Teilnehmenden, mit Blick auf die Organisation und Durchführung, unerlässlich.

Die Rückmeldungen werden mit einem kurzen Fragebogen ebenfalls vor Ort erhoben.

Mit einem herzlichen Dank für die dreitägige Mitarbeit werden die Teilnehmer*innen verabschiedet.

Literatur

Autor*innenkollektiv Rassismuskritischer Leitfaden (2015): Rassismuskritischer Leitfaden. Online unter:

https://www.elina-marmer.com/wp-content/uploads/2015/03/IMAFREDU-Rassismuskritischer- Leiftaden_Web_barrierefrei-NEU.pdf, zuletzt geprüft: 08.10.2019.

glokal e.V. (2013): Bildung für Nachhaltige Ungleichheit. Eine Postkoloniale Analyse von Materialien der Entwicklungspolitischen Bildungsarbeit in Deutschland. Online unter: https://www.glokal.org/wp-

content/uploads/2019/01/Glokal-e-V_Bildung-fuer-nachhaltige-Ungleichheit_Barrierefrei_Druckfassung.pdf, zuletzt geprüft 08.10.2019.

Hedtke, Reinhold (2014): Fachwissenschaftliche Grundlagen politischer Bildung – Positionen und Kontroversen. In:

Wolfgang Sander (Hrsg.): Handbuch politische Bildung. Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung, S.42-52.

Lipowsky, Frank (2009): Unterrichtsentwicklung durch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Lehrpersonen. In:

Beiträge zur Lehrerbildung, 27 (3), S.346-360.

Lipowsky, Frank (2012): Lehrerinnen und Lehrer als Lerner – Wann gelingt der Rollentausch? Merkmal und Wirkungen wirksamer Lehrerfortbildungen. In: Schulpädagogik heute, 5 (3), S.1-17.

Kultusministerkonferenz/Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (2017):

Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Berlin: Cornelsen.

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Masserschmidt, Astrid (2016): Involviert in Machtverhältnisse. Rassismuskritische Professionalisierung für die Pädagogik in der Migrationsgesellschaft. In: Aysun Dogmus/Yasemin Karaksoglu/Paul Mecheril (Hrsg.): Pädagogisches Können in der Migrationsgesellschaft. Wiesbaden: VS Verlag, S.59-71.

Oberle, Monika (2013): Chancen und Probleme projektorientierter politischer Bildung an Schulen. In: Ingo Juchler (Hrsg.):

Projekte in der schulischen und außerschulischen politischen Bildung. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, S.101- 114.

5. Ablaufpläne Fortbildung Tag 1-3

Tag (1)

Raumvorbereitung: am Tag vor der Veranstaltung

Uhrzeit Was? Medien/Material/Vorbereitung

7:30-8:00 (30 Minuten)

• Anlieferung/Aufbau Catering Raumorganisation, Tische, Stühle, Büchertisch (am Tag vor der Fortbildung) 8:30-9:00

(30 Minuten)

• Ankommen/Begrüßung der Teilnehmer*innen (TN)

• Eintragung der TN in Foto- und TN-Liste

• Namensschild/Block/Plan/Stift nehmen

• Kaffee/Tee/Snacks/Getränke nehmen (=Ankommensphase)

Foto- und Teilnehmer*innenliste

Blöcke/Stifte/Ablaufpläne/Namensschilder für Teilnehmer*innen

Evaluationsbögen für Personen, die nur am 1. Tag teilnehmen.

9:00-9:45 (45 Minuten)

• Begrüßung, Einführung, gegenseitige Vorstellung, Ziele, Organisatorisches

• Kennenlernen und Erwartungen (auf Metaplankarten verfassen und aufhängen)

Beamer, Laptop Flipchartständer, Stifte Metaplankarten 9:45-10:00

(15 Minuten)

• Pause (Kaffee, Tee, Snack) /

10:00-12:00 (2 Stunden, flexible Pause)

Migration und Populismus – Eigene

Positionen und Überzeugungen wahrnehmen und reflektieren; Methoden:

o Lebenslinie prägender Erfahrungen o Die Drei Musketiere

o Assoziationsspiel

Paket Buntstifter (verschiedenfarbig) für alle Teilnehmer*innen; Papier A3/A1 für alle Teilnehmer*innen

Ball

Arbeitsblatt: Die Drei Musketiere 12:00-13:00

(1 Stunde)

• Gemeinsames oder eigenständiges Mittagessen

13:00-15:30 (2,5 Stunden)

Migration und Populismus – Eigene

Positionen und Überzeugungen wahrnehmen und reflektieren; Methode:

o Kollegiale Fallberatung

Paket Buntstifter (verschiedenfarbig) für alle Teilnehmer*innen; Papier A3/A1 für alle Teilnehmer*innen

15:30-16:00 (0,5 Stunden)

• Feedback und Reflexion Tag (I)

Leitfrage (1)Was geht mir durch den Kopf / Leitfrage (2) Was nehme ich für meine Arbeit als Politische/r Bildner*in mit?

• Antworten auf Post-Its notieren und an Wand anpinnen (Kommentar seitens der TN nur nach Bedarf/Wunsch)

Post-Ist & Stifte

Verabschiedung an Tag (1) o Danke für die Mitarbeit o Ausblick auf Tag II (ggfs.

organisatorische Besonderheiten)

Fragen/Unklarheiten/Unwohlsein abfragen

Nach Verabschiedung: ggfs. Raum für Tag 2 vorbereiten.

Evaluationsbogen an TN geben, die nur an Tag 1 teilnehmen

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11 Tag (2)

Uhrzeit Was? Medien/Material/Vorbereitung

7:30-8:00 (30 Minuten)

• Anlieferung/Aufbau Catering Ggfs. Raumvorbereitungen (Aushängen der TN-Liste für Workshops am Nachmittag)

8:30-9:00 (30 Minuten)

• Ankommen/Begrüßung der Teilnehmer*innen (TN)

• Eintragung der TN in Foto- und TN-Liste

• Namensschild/Block/Plan/Stift nehmen

• Kaffee/Tee/Snacks/Getränke nehmen (=Ankommensphase)

Foto- und Teilnehmer*innenliste

Blöcke/Stifte/Ablaufpläne/Namensschilder für Teilnehmer*innen

Evaluationsbögen 9:00-9:15

(15 Minuten)

• Begrüßung, Einführung, gegenseitige Vorstellung, Ziele, Organisatorisches

• Kennenlernen und Erwartungen (auf Metaplankarten verfassen und aufhängen)

• Wrap-Up (Rückblick auf) Tag (1)

Beamer, Laptop Flipchartständer

9:15-10:00 (45 Minuten)

Input: Migration und Populismus – Fachwissenschaftliche Perspektive

o Anschließend: Rückfrage und Diskussion

Laptop, Beamer, Präsentation

10:00-10:15 (15 Minuten)

• Pause (Kaffee, Tee, Snacks, rauchen) / 10:15-12:00

(1:45 Stunden)

Fachdidaktische Perspektiven: Globales Lernen im Kontext von Migration und Populismus

o Kartenpräsentation: Migration – Populismus – Globalisierung – Globales Lernen

o Lesephase (individuell): Was ist Globales Lernen?

o Erprobung Praxismethode (etwa:

Weltverteilungsspiel, Ich-denke-du- bist!)

Präsentationskarten

Texte „Was ist Globales Lernen?“

Flipchart, Stifte

Utensilien für Praxismethode

12:00-12:50 (50 Minuten)

Mittagspause

Organisatorisches für Nachmittag:

Workshop-Phase

• 12:50: Referent*innen stellen sich vor (TN müssen wieder im Raum sein)

• 13:00: Beginn

Listen mit TN für die jeweiligen Workshops hängen aus.

13:00-15:00 (2 Stunden)

Workshop-Phase /

15:15-15:45 (30 Minuten)

Plenums-Phase: Gegenseitige Kurzvorstellung der Workshopinhalte (Blitzlicht)

o In welchem Workshop war ich?

o Worum ging es in meinem Workshop?

o Was war inhaltlich/ methodisch/

didaktisch spannend?

o Gibt es Rückfragen?

Leitfragen

15:45-16:00 (15 Minuten)

Feedbackphase zu Tag (2)

Verabschiedung an Tag (2) o Danke für die Mitarbeit o Ausblick auf Tag III (ggfs.

organisatorische Besonderheiten)

Evaluationsbögen für TN bereitlegen, die nur an Tag 1 und 2, bzw. Tag teilnehmen.

(13)

12

Fragen/Unklarheiten/Unwohlsein abfragen

Nach Verabschiedung: ggfs. Raum für Tag 3 vorbereiten.

16:00 Ende Ggfs. Vorbereitung Raum Tag (3)

Tag (3)

Uhrzeit Was? Medien/Material/Vorbereitung

7:30-8:00 (30 Minuten)

• Anlieferung/Aufbau Catering Gruppentische und

Unterrichtsmaterialpakete vorbereiten 8:30-9:00

(30 Minuten)

• Ankommen/Begrüßung der Teilnehmer*innen (TN)

• Eintragung der TN in Foto- und TN-Liste

• Namensschild/Block/Plan/Stift nehmen

• Kaffee/Tee/Snacks/Getränke nehmen (=Ankommensphase)

Foto- und Teilnehmer*innenliste

Blöcke/Stifte/Ablaufpläne/Namensschilder für Teilnehmer*innen

Evaluationsbögen 9:00-9:15

(15 Minuten)

• Begrüßung, Einführung, gegenseitige Vorstellung, Ziele, Organisatorisches

• Kennenlernen und Erwartungen (auf Metaplankarten verfassen und aufhängen)

• Wrap-Up (Rückblick auf) Tag 1 und 2

Beamer, Laptop

9:15-9:45 (30 Minuten)

Input: Unterrichtsmaterialien im Fokus: Wie Lehrmaterialien Vorurteile und Stereotype stabilisieren (können)

o Anschließend: Rückfrage und Diskussion

Laptop, Beamer, Präsentation

9:45-10:00 (15 Minuten)

• Pause (Kaffee, Tee, Snacks, rauchen) / 10:00-12:00

(2 Stunden)

Unterrichtsmaterial sichten, diskutieren, bewerten

o X Materialpakete, X-TN, X-Gruppen

• Diskussion in der Gruppe, Kriterien für Material entwickeln, Sicherung der Ergebnisse auf Plakat

Gruppentische, Materialpakete, Plakate, Stifte

12:00-13:00 (1 Stunde)

Mittagspause 13:00-14:00

(1 Stunden)

Präsentation & Plenum

o Jede Gruppe stellt, anhand ihres Plakats und ihrer Kriterien, besonders gelungene/nicht gelungene

Materialien vor

Pinnwände, Pinnadeln

14:00-14:15 (15 Minuten)

Pause 14:15-14:30

(15 Minuten)

Abschlussreflexion

• Alle Teilnehmer*innen betrachten den Advanced Organizer, der den Arbeitsprozess der vergangenen drei Tage grafisch darstellt

• Die Teilnehmer*innen fertigen, angeleitet durch Reflexionsfragen, jeweils individuelle Notizen an

Stifte, Rucksackzettel

14:30-15:15 (45 Minuten)

Austausch im Plenum

• Alle TN erhalten die Gelegenheit, sich im Rahmen einer Abschlussrunde im Plenum, auf Basis ihrer Notizen und Leitfragen, reihum zur Fortbildung zu äußern

(14)

13

15:15-15:30

(15 Minuten)

• Bedanken für Mitarbeit, Feedback seitens der Fortbildungsleitung

• Verabschiedung der TN

Hinweis auf Evaluationsbogen

Austeilen der Teilnahmezertifikate

Ende der Veranstaltung

Evaluationsbögen Teilnahmezertifikate

Nach der Veranstaltung • Aufräumen

• Digitale Aufarbeitung und Bereitstellung der Fortbildungsmaterialien für die TN (etwa:

Dropbox)

• Abrechnung der Veranstaltung

6. Methodenkoffer

Methodenschwerpunkt: Selbstreflexion, Bewusstwerdung eigener Erfahrungen, Prägungen, Ansichten und Vorurteile im Kontext von Migration und Populismus

Lebenslinie prägender Erfahrungen

Ziel dieser Methode ist es, ausgehend von einer bestimmten Leitfrage (z.B. „Was sind eure Berührungspunkte mit den gesellschaftlichen Entwicklungen Migration und Populismus“) eigene Berührungspunkte, Erfahrungen und Erlebnisse in der eigenen Biographie aufzudecken und zu reflektieren. Auf einem Plakat (mind. A3 Größe) zeichnet jede*r Teilnehmer*in seine*ihre individuelle Lebenslinie auf (beginnend mit etwa der Geburt bis hin zur Gegenwart). Dann werden, nach und nach zentrale/prägende/erschreckende/wichtige Erlebnisse/Ereignisse mit Blick auf die Leitfrage visualisiert (durch Text, Zeichnungen, Karikaturen, Symbole). Dies erfolgt in Einzel- und Stillarbeit. Anschließend werden die Lebenslinien gemeinsam im Plenum ausgewertet. Das Ziel der Methode ist es, sich sein eigenes „Inventar“ bewusst zu machen: Welche Ereignisse haben mich wie geprägt? Wie stehe ich als Person zu diesen Themen/Entwicklungen ganz persönlich? Wie wirkt sich dies auf meine Rolle als Lehrkraft aus? Wie prägen diese Erlebnisse meinen Blick auf Schüler*innen? [Dauer: mind. 1,5 Stunden, je nach Gruppengröße, ausreichend Plakate – mind. A3 Größe -, unterschiedliche Stifte, Eddings, Buntstifte, ausreichend Raum für individuelle Stillarbeit). Weiter Informationen zur Methode unter https://www.beltz.de/fileadmin/beltz/leseproben/978-3-621-28221-5.pdf , S.39.

Die Drei Musketiere

Ziel dieser Methode ist es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten unter den Teilnehmer*innen herauszufinden und dabei eventuell falsche Vorannahmen und Vorurteile über die jeweiligen Teilnehmer*innen zu überwinden. Ferner eignet sich die Methode gut, um eine Gruppe, welche wie hier längere Zeit gemeinsam arbeiten wird, miteinander bekannt zu machen. Dazu finden sich die Teilnehmer*innen jeweils in Dreiergruppen bzw. Partner*innengruppen zusammen. Auf Basis eines Arbeitsblattes mit den vorgefertigten Leitfragen: „Das sind drei Sachen, die wir alle gemeinsam haben“,

„Das sind drei Dinge, die wir alle nicht sehr mögen“ und „Ich bin anders, weil….“. [Dauer ca. 45 Minuten, je nach Gruppengröße werden ausreichend Stifte und Arbeitsblätter für alle TN benötigt; der Raum muss so eingerichtet/groß sein, dass sich die TN in Kleingruppen zusammensetzen können]. Weitere Informationen zur Methode unter: http://www.synpaed.de/7_erziehen/7_3/7_3_4_med.html .

Assoziation-Kennenlernen-Einführen (Ballmethode)

Ziel der Methode ist es, entlang von der Fortbildungsleitung gestellter Leit- und Reflexionsfragen, die

Assoziationen, das Vorwissen, Meinungen und Einstellungen von Fortbildungsteilnehmer*innen

spielerisch in Erfahrung zu bringen. Ferner lernen sich die Teilnehmenden während des Prozesses

untereinander kennen. Die Fortbildungsleitung/der*die Referent*in stellt eine Reflexionsfrage, wie

etwa: „Wenn ich an Migration denke, dann denke ich….“. Im Anschluss wirft sie einem*einer

Teilnehmer*in einen Ball zu, die den Satz vervollständigt. Alle Teilnehmer*innen stehen dabei im Kreis

(15)

14 im Seminarraum. Der Ball wird dann von Teilnehmer*in zu Teilnehmer*in geworfen, die dann jeweils auf die Frage antworten. Dabei können Teilnehmer*innen den Ball mehrmals erhalten. Bei der Fragestellung ist darauf zu achten, dass mit eher allgemeinen Einstiegsfragen begonnen wird (Warm- Up) um dann im Laufe der Methode zu den relevanten, eventuell auch kritischen/anspruchsvollen Fragen vorzudringen. [Dauer: 30-45 Minuten; benötigt wird ein ausreichend großer Raum, in dem die Teilnehmer*innen problemlos nebeneinander im Kreis stehen können, um sich den Ball zuzuwerfen;

ferner wird ein Ball benötigt]

Kollegiale Fallberatung

Ziel dieser Methode ist es, entlang eines standardisierten, phasierten Verfahrens, in professionellen Kolleg*innenteams, konkrete Probleme, Fragestellungen, Situationen und Herausforderungen des beruflichen Alltags zu diskutieren und lösungsorientiert zu bearbeiten. [Dauer: Je nach Anzahl der zu diskutierenden/bearbeitenden Fälle mindestens 1-1,5 Stunden; je nach Gruppengröße werden ein Raum sowie ausreichend Sitzgelegenheiten benötigt; Flipchartständer und -papier (alternativ Tafel und Kreide), Stifte]. Weiter Informationen zur Methode als solche, dem konkreten Ablauf, der Rollenverteilung während der Beratung und den unterschiedlichen Beratungsmethoden finden Sie unter: http://www.kollegiale-beratung.de/Ebene1/methode.html sowie http://www.kollegiale- beratung.de/Ebene2/6phasen.html .

Methodenschwerpunkt: Evaluation und Feedback (eigener Lernprozess, Organisation der Fortbildungsveranstaltung, Inhalt, Fortbildungsleitung)

Gedankenwolken

Auf A4-Papiere werden Gedankenwolken abgedruckt (Vorlagen für die Wolken online unter Google- Bildersuche) und mit unterschiedlichen Aussagesätzen versehen etwa: „Gerade geht mir durch den Kopf…“, „Nach wie vor frage ich mich….“, „Wenn ich dabei an meiner Schüler*innen denke, finde ich…“,

„Für meinen Beruf bedeutet das….“. Die Teilnehmer*innen notieren auf Post-Its ihre Antworten und heften diese, nach einem Fortbildungstag, an die Gedankenwolke(n). Das Anheften erfolgt kommentarlos und anonym.

Fünf Finger Evaluation

Auf jeweils ein A4-Papier wird ein Finger einer Hand abgedruckt (Vorlagen für die verschiedenen Finger online unter Google-Bildersuche). Jeder Finger bekommt in der Evaluation eine Bedeutung: Daumen (das war top! Das hat mir super gefallen), Zeigefinger (das ist wichtig! Das habe ich neu gelernt!), Mittelfinger (das geht gar nicht! das war schlecht/schlimm), Ringfinger (das kannte ich bisher nicht! das war mir unbekannt), kleiner Finger (das kam zu kurz! das war zu wenig!). Auf Post-Its notieren die Teilnehmer*innen ihre Anmerkungen zu den unterschiedlichen Fingern (Auswertungsdimensionen) und kleben sie dort auf. Die Evaluation kann gemeinsam besprochen werden oder nach dem Ende des Fortbildungstages kommentarlos beim Verlassen des Raumes erfolgen.

Koffer & Mülleimer

Auf jeweils ein A4/A3-Papier wird ein Koffer bzw. ein Mülleimer gedruckt (Vorlage online unter Google- Bildersuche). Beides, Koffer und Mülleimer, wird nebeneinander aufgehangen. Teilnehmer*innen notieren auf Post-Ist, was sie aus der Veranstaltung/dem Vortrag/dem Fortbildungstag/dem inhaltlichen Block als zentral oder wichtig mitgenommen haben (kleben die Post-Its unter den Koffer) und was für sie unwichtig/irrelevant war (kleben die Post-Ist unter den Mülleimer)

Glühbirne (hell & dunkel)

Auf jeweils ein A4/A3-Papier wird eine leuchtende bzw. eine nicht leuchtende Glühbirne gedruckt

(Vorlagen unter Google Bildersuche). Veranstaltungsteilnehmer*innen können auf Post-Its notieren,

was sie verstanden haben/was für sie besonders interessant war/wo sie dazugelernt haben. Diese Post-

Its kleben sie unter die leuchtende Glühbirne. Unter nicht leuchtende kleben sie Post-Its, auf denen sie

notieren, was ihnen Unklar geblieben ist/was sie nicht verstanden haben. Die Methode eignet sich, um

einzelne Arbeitsphasen oder ganze Veranstaltungen zu feedbacken.

(16)

15

Stummes Schreibgespräch

Auf Flipchartpapieren/Plakaten (an mehreren Pinnwänden/Wand befestigt) werden mehrere Leit- und Evaluationsfragen notiert. Die Pinnwände werden im Raum verteilt. Die Teilnehmer*innen notieren, ohne sich dabei zu unterhalten, Anmerkungen/Antworten und Feedback auf die Fragen und kommentieren die Notizen der anderen Teilnehmenden. Am Ende findet eine gemeinsame

Auswertung der Pinnwände/Plakate im Plenum statt.

Methodenschwerpunkt: Den Lernprozess visualisieren

Advanced Organizer/Wandtapete

Auf eine Tapete (Länge etwa 3-4 Meter) wird der Fortbildungs- und Arbeitsprozess der drei

Fortbildungstage visualisiert. Dabei werden Start- und Endpunkt, unterschiedliche Phase, inhaltlichen

Schwerpunkte, Arbeitsformen usw. durch Comics, Abbildungen und Zeichnungen visualisiert. Der

Advanced Organizer wird im Verlauf der Fortbildungstage aktiv in die Ergebnissicherung und die

Skizzierung des Fortbildungsablaufs mit eingebunden. Am letzten Tag dient er zur Sicherung der

Arbeitsergebnisse und Visualisierung des Arbeitsprozesses der vergangenen Tage. Hilfreich bei der

Visualisierung ist Literatur zur Gestaltung von Flip-Charts. (Etwa: bikablo der Firma Neuland).

(17)

16

7. Unterrichts- und Lehrmaterial – Globales Lernen/ Migration/

Populismus

B

Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus Hessen „Was soll ich denn da sagen?!“. Zum Umgang mit Rechtsextremismus und Rassismus im Schulalltag. Bezug: http://beratungsnetzwerk-

hessen.de/uploads/bnwh/dokumente/public/img/contentimg/news_fotos-

pdfs_neu/BNWH_Schule_Rassismus_2018-neu.pdf, Preis: kostenfreier PDF-Version

Bundeszentrale für Politische Bildung: Schule in Deutschland – jetzt versteh ich das! HanisauLand- Arbeitsheft für Schülerinnen und Schüler, Bezug über:

http://www.bpb.de/shop/lernen/hanisauland/222231/schule-in-deutschland-jetzt-versteh-ich-das, Preis: kostenlose Print- und PDF-Version

Bundeszentrale für Politische Bildung: einfach Politik – Flucht und Asyl (in einfacher Sprache), Bezug über: http://www.bpb.de/shop/lernen/einfach-politik/224917/flucht-und-asyl, Preis: kostenfreie Print- und PDF-Version

Bundeszentrale für Politische Bildung: Fluter. Thema: Flucht, Bezug über:

http://www.bpb.de/shop/zeitschriften/fluter/208588/flucht, Preis: kostenfreie Print- und PDF- Version

Bundeszentrale für Politische Bildung: Themenblätter für den Unterricht – Was denken Nazis?

(doppelseitiges Arbeitsblatt im Abreißblock), Bezug über:

http://www.bpb.de/shop/lernen/themenblaetter/157357/was-denken-nazis, Preis: kostenfreier PDF- Download, Printversion (nur Versandpauschale)

Bundeszentrale für Politische Bildung: Themen und Materialien – Migration Flucht Asyl – 8 Bausteine für die schulische und außerschulische politische Bildung, Bezug:

http://www.bpb.de/shop/lernen/themen-und-materialien/239602/migration-flucht-asyl, Preis: 4,50€

Bundeszentrale für Politische Bildung: Magazin. Flucht, Arabischer Frühling, Bezug:

http://www.bpb.de/shop/zeitschriften/bpbmagazin/213674/bpbmagazin-2-2015, Preis: kostenfreier PDF-Download

Bundeszentrale für Politische Bildung: Themenblätter für den Unterricht – Alltäglicher Rassismus, Bezug: http://www.bpb.de/shop/lernen/themenblaetter/224136/alltaeglicher-rassismus, Preis:

kostenfrei Print- und PDF-Version

Bundeszentrale für Politische Bildung: Themenblätter für den Unterricht – Hate Speech – Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Netz, Bezug:

http://www.bpb.de/shop/lernen/themenblaetter/270493/hate-speech-gruppenbezogene- menschenfeindlichkeit-im-netz, Preis: kostenfreie Print- und PDF-Version

Bundeszentrale für Politische Bildung: Themenblätter für den Unterricht – Migration und Integration, Bezug: http://www.bpb.de/shop/lernen/themenblaetter/224161/migration-und-integration , Preis:

kostenfreie PDF-Version

Bundeszentrale für Politische Bildung: Zusammen leben in Deutschland – jetzt versteh ich das.

Arbeitsangebote zum Thema „Flucht und Ankommen in Deutschland“, Bezug:

http://www.bpb.de/shop/lernen/hanisauland/253014/zusammen-leben-in-deutschland-jetzt- versteh-ich-das-arbeitsheft, Preis: kostenfreie Print- und PDF-Version

Bundeszentrale für Politische Bildung: Praktische Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft.

46 Bausteine für die schulische und außerschulische historisch-politische Bildung, Bezug:

http://www.geschichte-migrationsgesellschaft.de/index.php?id=218

Bundeszentrale für Politische Bildung: Themenblätter für den Unterricht – Getrennte Welten?

Migranten in Deutschland, Bezug:

http://www.bpb.de/shop/lernen/themenblaetter/36687/getrennte-welten-migranten-in-

deutschland, Preis: kostenfreie PDF-Version

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17

Bundeszentrale für Politische Bildung: Falter Extra – Grundrechte (auf deutsch, arabisch, englisch):

Bezug: http://www.bpb.de/shop/lernen/falter/217202/grundrechte-deutsch-arabisch-deutsch- englisch, Preis: kostenfreie Print- und PDF-Version

C

CARE: Meine. Deine. Unsere. Heimat. Ein Handbucht für den Unterricht zum Thema Flucht und Migration. Ab Klasse 7, Bezug: https://www.care.de/engagieren/materialien/#c4752, Preis:

kostenfreie Print- und PDF-Version D

Don Bosco macht Schule: Flucht im Klassenzimmer. Eine Handreichung zur interkulturellen Begegnung in der Schule. Bezug über: https://www.donbosco-macht-

schule.de/unterrichtsangebote/unterrichtsmaterial/unterrichtsmaterial-klasse-7-10/flucht-im- klassenzimmer/, Preis: kostenfreie Print- und PDF-Version

E

EPIZ Berlin: Fluchtgründe, Asyl und Lebenssituation von Geflüchteten. Didaktisches Material für die Sekundarstufe, Bezug: http://www.epiz-berlin.de/wp-

content/uploads/170518_Migration_Epiz_W.pdf, Preis: kostenfreie PDF-Version I

Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V.: Rassismuskritik, Bezug über:

https://www.idaev.de/detailansicht-aktuelles/neuer-ida-reader-rassismuskritik-erschienen/, Preis: 3€

(Versandpauschale, print), PDF-Download kostenfrei

Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V.: Formulierungshilfen für einen diskrimminierungssensiblen Sprachgebrauch in der Bildungsarbeit in der Migrationsgesellschaft, Bezug:

https://www.idaev.de/fileadmin/user_upload/pdf/publikationen/Reader/2016_IDA_Glossar_Medien macher.pdf, Preis: kostenfreier PDF-Download

Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V.: Zum Erfolg verdammt.

Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus. Bezug über:

https://www.idaev.de/fileadmin/user_upload/pdf/publikationen/Reader/2014_IDA_Zum_Erfolg_verd ammt_Bundesprogramme_gegen_Rechts.pdf, Preis: kostenfreie PDF-Version

Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V.: Geflüchtete, Flucht und Asyl – Texte zu gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, Flucht- und Lebensrealitäten, rassistischen Mobilisierungen, Selbstorganisation, Empowerment und Jugendarbeit, Bezug:

https://www.idaev.de/detailansicht-aktuelles/neuer-ida-reader-gefluechtete-flucht-und-asyl- erschienen/, Preis: 3,00€ (Versandkostenpauschale) / kostenfreie PDF-Version

Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V.: salonfähig, trittsicher.

Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in Europa, Bezug:

https://www.idaev.de/publikationen/reader/, Preis: 3,00 (Versandkostenpauschale) K

Klett: Alle da! Unser kunterbuntes Leben – Ein freundliches und offenes Buch über unser multikulturelles Miteinander, Bezug über Klett-Verlag: http://www.klett-

kinderbuch.de/index.php?id=396, Preis: 14,00€

Klett: 60 Stunden Deutschland: Orientierungskurs – Politik – Geschichte – Kultur, Bezug:

https://www.klett-sprachen.de/60-stunden-deutschland/t-1/9783126752282, Preis: 9,99€

Klicksafe.de: Rechtsextremismus hat viele Gesichter. Wie man Rechtsextreme im Netz erkennt – und was man tun kann. Bezug über:

https://www.klicksafe.de/service/aktuelles/news/detail/rechtsextremismus-hat-viele-gesichter-wie-

man-rechtsextreme-im-netz-erkennt-und-was-man-gegen-has/, Preis: kostenfreie PDF-Version

(19)

18

Klett: 100 Stunden Deutschland: Orientierungskurs – Politik – Geschichte – Kultur, Bezug:

https://www.klett-sprachen.de/100-stunden-deutschland/t-1/9783126752299, Preis: 12,99€

M

medico international: Warum Menschen fliehen. Ursachen von Flucht und Migration – Ein Thema für Bildung und Gesellschaft, Bezug: https://www.medico.de/fluchtursachen/, Preis: kostenfreie Print- und PDF-Version

S

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage: Unterrichts- und Materialordner zum Thema „Lernziel Gleichwertigkeit“, Bezug über: https://courageshop.schule-ohne-

rassismus.org/publikationen/handbuecher/27/handbuch-lernziel-gleichwertigkeit, Preis: 19,95€

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage: Themenheft „Rechtspopulismus“, Bezug:

http://courageshop.schule-ohne-rassismus.org/publikationen/themenhefte/55/themenheft- rechtspopulismus, Preis: Printversion: 4,95 / kostenfreie PDF-Version

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage: Fatma ist emanzipiert, Michael ein Macho!?

Geschlechterrollen im Wandel, Bezug: http://courageshop.schule-ohne-

rassismus.org/publikationen/themenhefte/5/themenheft-fatma-ist-emanzipiert-michael-ein-macho, Kosten: 4,95€

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage: Rassismus. Erkennen und Bekämpfen, Bezug:

http://courageshop.schule-ohne-rassismus.org/publikationen/themenhefte/2/themenheft- rassismus.-erkennen-und-bekaempfen, Preis: 4,95€

U

Universität Kassel: Welt aus den Fugen – Krisen, Konflikte, Widerstand, Bezug:

https://www.eineweltfueralle.de/uploads/tx_cagmaterialbrowser/WeltausdenFugen__2__ok_HW40 _DNK2d.pdf, Preis: kostenfreie PDF-Version

V

Verlag an der Ruhr: Themenheft Gesellschaftslehre: Flucht und Migration, Bezug:

http://www.verlagruhr.de/flucht-und-migration.html , Preis: 14,99€

W

Wochenschau-Verlag: Ausgrenzung und Vernichtung. In Zusammenarbeit mit dem Fritz-Bauer Institut (Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust), Bezug: Hessische Landeszentrale für Politische Bildung:

http://www.hlz.hessen.de/nc/publikationen/pubverzeichnis.html?user_hlzpub_pi1%5Bfeuserid%5D=

3b2bbb6ba2feb51e8b6e6d1b8b0d0843&user_hlzpub_pi1%5Bpointer%5D=33&user_hlzpub_pi1%5B mode%5D=1&user_hlzpub_pi1%5Bsort%5D=sorting%3Adesc&user_hlzpub_pi1%5BshowUid%5D=156 5&user_hlzpub_pi1%5Baddtocart%5D=1565 , Preis: kostenfrei

Wochenschau-Verlag: Populismus (Sek II). Bezug über: http://www.wochenschau- verlag.de/populismus-1866.html, Preis: 17,10€

Westermann-Verlag (Praxis Politik): Populismus. Herausforderung für die Demokratie? Bezug über:

https://www.westermann.de/westermann/artikel/23301801/Praxis-Politik-Populismus- Herausforderung-fuer-die-Demokratie, Preis: 15,00€

Westermann-Verlag (Praxis Politik): Bundestagswahl 2017. Bezug über:

https://www.westermann.de/westermann/artikel/23301704/Praxis-Politik-Bundestagswahl-2017- Waehlen-in-bewegter-Landschaft, Preis: 15,00€

Wochenschau-Verlag: Rechtsextremismus, Bezug: http://www.wochenschau- verlag.de/rechtsextremismus-2195.html, Preis: 17,10€

Wochenschauverlag „POLITIKUM“: Autokratie, Bezug: http://www.wochenschau-

verlag.de/autokratie-2375.html, Preis: 12,80€

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Wochenschauverlag „POLITIKUM“: Wutbürger, Bezug: http://www.wochenschau- verlag.de/wutbuerger-2034.html, Preis: 12,80€

Z

• Forum ziviler Friedensdienst: Fluchtursachen verstehen – Geflüchtete willkommen heißen. Warum Menschen fliehen und was die Ursachen von Flucht mit uns zu tun haben, Bezug:

https://www.forumzfd.de/de/publikation/fluchtursachen-verstehen-gefluechtete-willkommen- heissen, Preis: kostenfreie Print- und PDF-Version

8. Fachliteratur zur individuellen thematischen Einarbeitung und Weiterarbeit (Auswahl)

Asbrand, Barbara/Scheunpflug, Anette (2014): Globales Lernen. In: Wolfgang Sander (Hrsg.):Handbuch Politische Bildung. Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung, S.401-414.

Emde, Oliver/Jakubczyk, Uwe/Kappes, Bernd/Overwien, Bernd (2017): Mit Bildung die Welt verändern?

Globales Lernen für eine nachhaltige Entwicklung. Leverkusen: Barbara Budrich.

Hafeneger, Benno/Unkelbach, Katharina/Widmaier, Benedikt (2019): Rassismuskritische politische Bildung.

Theorien – Konzepte – Orientierungen. Schwalbach/Ts.: Wochenschauverlag.

Heinisch, Reinhardt/Holtz-Bacha, Christina/Mazzoleni, Oscar (2017): Handbook on Political Populism. Baden- Baden:Nomos.

Hess et al. (2010-2017): Reihe „Grenzregime“ I-III. Hamburg: Assoziation A.

Kultusministerkonferenz (KMK)/Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (2017): Der Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung. Berlin: Cornelsen.

Mogeling, Klaus/Overwien, Bernd/Sachs, Wolfgang (2010): Globales Lernen im Politikunterricht. Reihe:

Erfahrungsorientierter Politikunterricht. Immenhausen: Prolog.

Overwien, Bernd/Rathenow, Hanns-Fred (2009): Globalisierung fordert Politische Bildung. Politisches Lernen im Globalen Kontext. Leverkusen: Barbara Budrich.

Overwien, Bernd/Demmer, Marianne (2010): Wie gelingt Globales Lernen in der Schule? In: VENRO Jahrbuch Globales Lernen 2010, S.43-50.

Reihe movements journal for critical migration and border regime studies. Bielefeld: transcript.

Frieters-Reermann, Norbert (2013): Migration und Flucht als Themenkomplexe Globalen Lernens.

Ausgewählte Denkanstöße. In: ZEP: Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 36 (4), S.12-15.

Marmer, Elina (2013): Rassismus in deutschen Schulbüchern am Beispiel von Afrikabildern. In: ZEP: Zeitschrift

für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 36 (2), S.25-31).

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9. Präsentationsfolien: Fachwissenschaftlicher Input

Folie 1

HERZLICH WILLKOMMEN!

zur Fortbildung:

Der Orientierungsrahmen in Zeiten gesellschaftlicher Transformation –Lernen zwischen Populismus und Migration

Universität Kassel, Didaktik der Politischen Bildung

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Folie 2

MIGRATION UND (RECHTS-)POPULISMUS – HERAUSFORDERUNGEN IN EINER GLOBALISIERTEN WELT

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Folie 3

Inhalt des Impulsvortrags

1. Migration und (Rechts-)Populismus – Als Themen politischer Bildungsprozesse in der Schule?

2. (Rechts-)Populismus – Aktuelle Trends und Entwicklungen

3. Migration – Entwicklungen seit dem Sommer 2015 4. Migration und Populismus – Zwei Seiten einer

Medaille?

5. Diskussion und Rückfragen

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21 Folie 4

Migration und (Rechts-)Populismus – Als Themen politischer Bildungsprozesse in der Schule?

„...das, [...] was uns alle und voraussehbar die nachwachsende Generationen zentral angeht, mit anderen Worten: Schlüsselprobleme unserer gesellschaftlichen und individuellen Existenz.“

(Wolfgang Klafki 2007, 29)

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Folie 5

Migration und (Rechts-)Populismus – Als Themen politischer Bildungsprozesse in der Schule?

Gleiche Rechte für alle?

Wie wollen wir zusammenleben? Wie soll die Gesellschaft aussehen, in der wir leben?

Gleichwertigkeit aller Menschen?

Akzeptanz pluraler Lebensweisen und Identitäten?

Wer ist (nicht) Teil der Gesellschaft?

(globale) Ungleichheit der Lebensverhältnisse und Chancen

Wer darf Gesellschaft (nicht) mitgestalten?

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Folie 6

2. (RECHTS-)POPULISMUS – AKTUELLE TRENDS UND ENTWICKLUNGEN

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22 Folie 7

Rechtspopulismus als Herausforderung für die Demokratie

„Brückenspektrum“ (Seng 2018, 46)

„Borderline-Phänomen“ (Priester 2016, 533)

Rechtspopulismus antidemokratisches Spektrum demokratisches

Spektrum

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Folie 8

Rechtspopulistische Ideologiebausteine

Rechtspopulismus Anti- Pluralismus/Volkswille

Anti-Parteien- Orientierung/Anti-

Establishment

„Law-and-Order“

Geschichte/Erinnerungskultur Kultur

Zuwanderung Rassismus

nach Rensmann 2006, 65 und erweitert

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Folie 9

Rechtspopulistische Ideologiebausteine

Law-and-Order

Umfangreiche Ausweitung exekutiver Befugnisse (z.B. Eingriffsrechte d.

Polizei, personelle Aufstockung)

Legislative Verschärfung im Strafrecht (z.B. Abschaffung v. Jugendstrafen)

„Zero-Tolerance“-Strategie

Verbindung von Kriminalität &

Migration/Flucht (Bsp: Vorfall Frankfurt Hbf, August 2019)

Folge: Keine gesellschaftliche Ursachensuche/individualisiert- gruppenbezogen (teils rassistisch! – Gruppenkonstruktion + Merkmal)

Anti-Pluralismus/Volkswille

1. Ebene: Lebensformen

Dimensionen: Lebensformen, sexuelle Orientierung, Geschlecht, politische, gesellschaftliche und soziale Wert

2. Ebene: Demokratisches Staatsgefüge

Plurale Macht- und Einflussverteilung staatlicher Macht auf unterschiedliche Instanzen/Sphären (etwa Bundes- und Landesregierungen, Parlamente, Gerichte)

Interessensaushandlung und – vertretung von einer Vielzahl von Akteuren (Parteien, Gewerkschaften, sozialen Bewegungen, Interessenvertretungen usw.)

Gesichert im GG

Kontrafolie Rechtspopulisten: VOLK

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Referenzen

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