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Grundprobleme der Wissenschaftsphilosophie ( ¨Uberblick 20. Jahrhundert) Aufgabe zum 15.5.2007

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Universit¨at Dortmund, Sommersemester 2007 Institut f¨ur Philosophie

C. Beisbart

Grundprobleme der Wissenschaftsphilosophie ( ¨ Uberblick 20. Jahrhundert)

Aufgabe zum 15.5.2007

Textgrundlage: Lauth und Sareiter, Wissenschaftliche Erkenntnis, Anhang D, 1–4, ohne den Satz von Bayes (S. 246–254).

1. Betrachten Sie folgende Zufallsereignisse: A: Der n¨achste Mensch (in einer Reihe) ist blond. B: Der n¨achste Mensch ist ein Mann. Die Wahrscheinlichkeit, daß der n¨achste Mensch eine blonder Mann ist, sei 15%. Die Wahrscheinlichkeit, daß der n¨achste Mensch ein nicht-blonder Mann ist, betrage 45%.

Wir unterscheiden jetzt noch zwei Szenarien. 1: Die Wahrscheinlichkeit, daß der n¨achste eine blonde Frau ist, betrage 10%. 2: Die Wahrscheinlichkeit, daß der n¨achste eine blonde Frau ist, betrage 30%.

Berechnen Sie f¨ur beide Szenarien

(a) die Wahrscheinlichkeit, daß der n¨achste Mensch eine Frau ist.

(b) die Wahrscheinlichkeit, daß der n¨achste Mensch blond ist.

(c) die bedingte Wahrscheinlichkeit, daß der n¨achste Mensch blond ist, voraus- gesetzt, er ist eine Frau.

2. Wie unterscheiden sich die beiden Szenarien qualitativ?

3. Nehmen Sie an, Sie sollten erraten, ob der n¨achste in der Reihe blond ist, wenn Sie bereits wissen, daß es sich um eine Frau handelt. Welchen Tip geben Sie jeweils vern¨unftigerweise in Szenario 1 und Szenario 2 ab?

Die Beantwortung der Fragen wird diesmal nicht gewertet.

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