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Unterrichtseinheit zum Thema Pubertät

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Academic year: 2021

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Grobplanung Lebenskunde

Patrick Studer, Andrea Thali

Bereich: Sexualität Arbeitsfeld: Pubertät Grobziele:

1) Körperliche und psychische Veränderungen wahrnehmen 2) Sich von der Kindheit lösen und neu orientieren

3) Selbstwertgefühl stärken

1/2. Lektion

Ziele:

o Durch das Sammeln von Informationen zur eigenen Person ein Selbstbild entwickeln.

o Verstehen, dass die Entwicklung zum Erwachsenen 4 Bereiche umfasst: einen gefühlsmässigen, einen sozialen, einen geistig-intellektuellen und einen körperlichen.

Zeit Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen

15’ GA Einstieg: Gruppenbildung, anschliessend diskutieren

S&S Thesen AB1 mit Thesen

20’ PL Präsentation und Diskussion der Diskussionsergebnisse

aus den Gruppen Gesprächsleitung LP Betonung der Einmaligkeit des Menschen 10’ PL Biografie: S&S stellen sich mit einem Steckbrief auf

einem Plakat vor. Dieser soll die individuellen Eigenschaften und die Entwicklung des Einzelnen darstellen. Der Steckbrief soll kreativ gestaltet werden. Die S&S sollen in der nächsten Stunde mit Hilfe des Plakates etwas von ihrer Biografie preisgeben.

Folie1 als Bsp. für mögliche Inhalte des Steckbriefs

35’ EA Die S&S gestalten individuell ihr Plakat, welches sie zu Hause fertig machen.

o farbiges Papier o dicke Filzstifte o 1 Plakat pro S

(2)

 Es kann sinnvoll sein, wenn die S&S sich kurz über Gestaltungsmöglichkeiten austauschen. 10’ PL Ausblick und Abschluss: Die S&S erhalten 4 Punkte zum

Aufkleben. Mit diesen sollen die S&S die Wichtigkeit einiger „Abmachungen“ festlegen, indem Sie ihren Punkt zu den vier Bereichen näher oder entfernter zum Kreismittelpunkt setzen. Je stärker sich die Punkte in der Mitte befinden, umso wichtiger ist jedem einzelnen das Einhalten der „Abmachungen“. Die Bereiche werden in einem Kreis dargestellt und während den folgenden Stunden im Klassenzimmer für alle sichtbar aufgehängt bleiben. Je nach Klasse kann die LP die Stichworte einzeln oder gesamthaft erläutern. Das entstandene Bild kann Anlass zu weiteren Diskussionen geben.

o Sprache: lateinische oder deutsche Ausdrücke verwenden. Keine Gassensprache! Keine sexistischen Bemerkungen!

o Lachen: ja, aber nicht auslachen! Kein Grinsen und Tuscheln!

o Offenheit: jeder S&S legt seine Grenze selber fest, Persönlichkeitsschutz

o Vertraulichkeit: Aussagen aus Diskussionen vertraulich behandeln

o Plakat mit Kreis (vierteln) o Klebepunkte

Vertraulichkeit Sprache

Lachen

(3)

3./4. Lektion

Ziele:

o Verständnis dafür entwickeln, dass jeder Mensch einmalig ist.

o Herausfinden, welche Klischees von Knaben und Mädchen in der Gesellschaft existieren und darüber nachdenken.

Zeit Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen

15’ GA o Gruppenbildung (je nach Klasse zufällig oder frei wählbar) o S&S stellen ihre Entwicklung in einer Kleingruppe mit Hilfe

des Plakates vor.

Die Plakate werden nachher im Schulzimmer aufgehängt. 10’ PL Es kann sinnvoll sein, nochmals auf die verbindlichen

Abmachungen aus der vergangenen Stunde zurück zu kommen Plakat 30’ PL o Einstieg: Die LP bringt einen Sack voller verschiedener

Gegenstände mit, die mit typischen Rollenbildern und Rollenerwartungen von Knaben und Mädchen zu tun haben. Die Gegenstände können mit Liebe in

Zusammenhang gebracht werden. Die S&S ordnen diese Gegenstände dem jeweiligen Geschlecht zu und

versuchen ihre Zuteilung zu begründen (soweit als möglich).

o Die Mädchen erhalten AB2a mit dem Gedicht „Jungen und Mädchen“ und einigen Diskussionspunkten, welche in einer gleichgeschlechtlichen Kleingruppe diskutiert werden sollen.

o Die Knaben erhalten AB2b mit dem Gedicht „Wir & Die!“ und einigen Diskussionspunkten, welche in einer

gleichgeschlechtlichen Kleingruppe diskutiert werden sollen.

Die Diskussionsergebnisse sollen nachher im PL vorgestellt werden.

Gegenstände

o Stöckelschuhe (verändert Haltung  „unsicheres Höhengefühl“ o Kerze (Stimmung erzeugen,

intime Atmosphäre schaffen) o Parfum (Anziehung durch Duft) o Schnaps (Enthemmung)

o Ring (Zeichen der Verbindung) o Ohrstecker (Schmuck, Zeichen der

Verliebtheit)

o Nastuch (Liebeskummer, Freudentränen)

o Kosmetikartikel wie Haargel, Nagellack und Schminke (schmücken, verschönern) o Spielzeugauto Porschee

(auftrumpfen)

o Liebesbrief (Intimität) o Tagebuch (Intimität)

(4)

o Puppe (Mutterinstinkt) o Fussball (Männersport) 20’ GA o S&S lesen das Gedicht

o S&S wählen Fragen aus und diskutieren diese.

o AB für Knaben o AB für Mädchen

(5)

5. Lektion

Ziele:

o Die S&S erkennen, wie Menschen geistig reifen und sich dabei die Fähigkeiten und Fertigkeiten aneignen, die sie benötigen, um ein eigenständiges Leben zu führen.

o Die S&S denken darüber nach, wie sich Verantwortungen in Bezug auf Hausarbeiten, Erwerbsarbeit oder andere Menschen (Partner/in, Kinder, Pflegebedürftige) im Lauf des Lebens verändern.

Zeit Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen

10’ GA o Einstieg: Die S&S erhalten ein Couvert mit Karten. Auf diesen Karten sind Fähigkeiten dargestellt, welche die S&S bereits gelernt haben. Die S sollen sich fragen: Wann konntest du welche Dinge tun? Anschliessend sollen die Karten in die Reihenfolge gelegt werden, wie die

Fähigkeiten nacheinander gelernt wurden. Es kann sein, dass die Reihenfolge nicht bei allen S&S gleich ist, da sich jede/r individuell entwickelt hat.

o Couverts mit Karten

15’ PL Klassengespräch:

o Haben sich die Fähigkeiten bei allen in derselben Reihenfolge entwickelt? Wo gab es Unterschiede? o Sammlung und Diskussion von Fähigkeiten, welche in

Zukunft notwendig werden, wenn die S&S „erwachsen und unabhängig“ werden wollen.

Fähigkeiten, welche notwendig sind, um als Erwachsener„unabhängig“ zu sein:

o Ausbildung (Lehrstelle, weiterführende Schule) o kochen

o Umgang mit Geld o PC-Kenntnisse o Autoprüfung o usw.

15’ EA o S&S sollen überlegen, welche Fähigkeiten für sie in Zukunft wichtig sein werden und fertigen zu diesen eine cartoonartige Zeichnung an.

o Zeichenpapier 5’ PL o Ausstellung: die S&S stellen ihre Collage an ihrem

(6)

6. Lektion

Ziel:

o Die S&S entwickeln Verständnis dafür, wie Menschen emotional reifen.

Zeit Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen

10’ GA o Einstieg: Die S&S erhalten in Kleingruppen Bilder von Menschen und versuchen anhand der Mimik & Gestik auf die Emotionen zu schliessen.

o Bilder von Menschen (mit

ausgeprägtem Gesichtsausdruck) für alle Gruppen

o Folie 3 „menschliche Gefühle“ 20’ PL o Besprechung der Ergebnisse in der Klasse: Welche

Emotionen wurden den (gleichen) Bildern zugeordnet? o Kurzreferat der PL zur Entwicklung der Emotionen. o Fragen / Begriffe klären (Gefühl = Emotion).

o Folie 4 „Entwicklung der Emotionen“ zum Kurzreferat

15’ EA o S&S lesen für sich das AB „Emotionen und Gefühle“ von Tobias

o Die S&S überlegen sich, wann sie ein Gefühl zum ersten Mal erlebt haben, ob es Emotionen gibt, die sie noch nie erlebt haben und wie sie Gefühle in der Zukunft erleben könnten, z.B. Liebe. Es gibt verschiedene Arten von Leibe, so z.B. für Eltern, Familie, Freund/in, Haustier usw.

(7)

7. Lektion

Ziel:

o Den S&S soll bewusst werden, welche Verantwortung die Menschen tragen, die für sie sorgen, und dass sie diese Verantwortung allmählich selber übernehmen müssen/dürfen.

Zeit Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen

5’ PL o Brainstorming zum Einstieg: „Was mussten die Eltern

alles tun, als die S&S noch Babys waren?“ o Wandtafel 10’ PL o Klassengespräch: Obwohl sich die S&S vielleicht schon

sehr erwachsen fühlen, sind Erwachsene immer noch in bestimmten Bereichen für sie verantwortlich. Welche Bereiche sind das? Welche Gründe (rechtliche…) gibt es dafür?

20’ PA oder EA o AB „Soziale Entwicklung“: Die S&S sollen darüber nachdenken, welche Verantwortungen sie heute übernehmen und wie sich das bis zur Volljährigkeit voraussichtlich verändern wird.

o Folie 5 „Rechte und Pflichten“ o AB 4 „Soziale Entwicklung“ 10’ GA o Diskussion zu den Ergebnissen bezüglich „Verantwortung

übernehmen“

o AB „Soziale Entwicklung“ 5’ PL o Ergänzung des Zahlenstrahls mit den Pflichten, welche

S&S nach und nach übertragen werden.

(8)

8. Lektion

Ziel:

o Die S&S kennen das männliche und das weibliche Fortpflanzungssystem und die Veränderungen, die in der Pubertät stattfinden (=Repetition).

Zeit Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen

15’ PL o Kurzreferat LP: Wie sich die Pubertät bei Mädchen und

Jungen (körperlich) bemerkbar macht o Folie 6 (Die körperliche Entwicklung in der Pubertät bei Knaben)

o Folie 7 (Die körperliche

Entwicklung in der Pubertät bei Mädchen)

o Folie 8 (Referat: Die körperliche Entwicklung in der Pubertät bei Knaben und Mädchen)

15’ EA oder PA o Die S&S benennen die männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane

o AB „Männliche Geschlechtsorgane“

o AB „Weibliche Geschlechtsorgane“ 15’ PL o S&S vergleichen ihre Lösung mit der Lösungsfolie

o Klärung von Funktionen der Geschlechtsorgane o Fragen der S&S

o Abgabe Infobroschüre (z.B. „Du veränderst dich – Was ist die Pubertät?“ zu beziehen bei:

ABOUT YOU Postfach 145 CH-6343 Rotkreuz Fax-Nr: 041/798’19’11

o Folien 9/10 (Lösungen)

o Broschüren für die individuelle Lektüre

(9)

9. Lektion

Ziele:

o Die S&S verstehen den Menstruationszyklus und die Rolle, die er in der Fortpflanzung spielt. o Kennenlernen, wie die Menstruation den Alltag von Mädchen und Frauen beeinflusst.

Zeit Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen

5’ PA o Einstieg: gleichgeschlechtliche Paare repetieren gemeinsam die weiblichen Geschlechtsorgane mit AB „Wie viel wisst ihr über Mädchen?“

o Folie 10 (Lösung) 10’ EA/PL o Die S&S schreiben alles, was sie über die Menstruation

wissen, anonym auf. Die Karten werden von der LP eingesammelt und im Klassenzimmer ausgelegt, so dass die S&S diese lesen können.

o farbige Karten

10’ EA/PL o Nachdem die S&S alle Karten gelesen haben, können sie

auf dieselbe Weise ihre Fragen aufschreiben. o farbige Karten 15’ PL o Kurzreferat LP: soweit wie möglich Bezug nehmen auf die

Fragen o o Folie 11 (Menstruationszyklus) Referat (Menstruationszyklus) 5’ PL o Die Fragen, welche im Referat beantwortet wurden

werden heraussortiert. Unbeantwortete Fragen werden in der nächsten Stunde angegangen.

o unbeantwortete Fragen für die nächste Lektion aufbereiten

(10)

10. Lektion

Ziele:

o Die S&S entwickeln Verständnis dafür, wie wichtig Körperhygiene während und nach der Pubertät ist. o Die S&S entwickeln Bereitschaft, diese selber in die Hand zu nehmen.

Zeit Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen

10’ PL o Repetition Menstruationszyklus o offene Fragen beantworten

o Folie 12 „Die Menstruation“ o Folie 11 „Der Zyklus“

5’ PL o Die S&S überlegen sich üble Gerüche, was zu Gelächter führen kann und darf. Wenn die LP nachfragt, warum Menschen oft über Gerüche lachen, dann wird rasch klar, dass viele Gerüche mit Körperteilen und –funktionen in Zusammenhang gebracht werden, die als intim gelten.

o

10’ EA o Die S&S gehen den Ursachen für üble Gerüche auf den Grund und überlegen, was dagegen unternommen werden kann.

o AB „Miefblatt“ 10’ PL o Kurzreferat der LP zum Thema Körperhygiene

o Die S schreiben für sich stichwortartig ein paar Regeln für Reinlichkeit und Sauberkeit auf.

o Referat Tägliche Hygiene o Folie 13 „Anwendung der

Menstruationshygiene“

5’ PA o Austausch der Notizen o

5’ PL o Die S&S suchen Lösungsansätze auf die Frage o Frage an Wandtafel: „Was unternehme ich, wenn mein Banknachbar schrecklich „mieft“?

(11)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 1

Thesen

Auftrag

Diskutiert in eurer Gruppe folgende Thesen (=Behauptungen) und nehmt euch dazu 15 Minuten Zeit. Stimmt ihr zu oder werdet ihr vielleicht nicht einig? Beteiligt euch an der anschliessenden Diskussion zum Thema und versucht dabei, eure Ansichten zu begründen.

Thesen

o Die Menschen sind alle gleich. Wir haben alle zwei Augen, eine Nase und einen Mund. Wir haben Lungenflügel, ein Herz, zwei Nieren und ein Gehirn. Wir müssen alle essen und trinken. Wir alle haben ein Gefühlsleben und erleben im Prinzip die gleichen Gefühlsregungen. Wir können lesen, schreiben und miteinander sprechen. Unser Leben beginnt mit einem kleinen Samen, alle wachsen und eines Tages werden wir alle sterben.

o Alle Lebewesen durchlaufen die gleiche biologische Entwicklung. o In der Pubertät bedeutet, dass sich der Körper verändert.

o Das Wesen eines Menschen wird mit dem genetischen Code bestimmt.

o Niemand ist wie ich, es hat noch nie jemanden gegeben, der war wie ich und es wird auch in Zukunft nie jemanden geben, der sein wird wie ich.

o Für Jugendliche sind Kollegen wichtig, nicht die Familie.

(12)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 2

Das bin ich!

Name:

Adresse:

Geburtsdatum:

Grösse:

Haarfarbe:

Augenfarbe:

Alter:

Gewicht:

Geburtsgewicht:

Meine Familie:

Meine Freunde/Freundinnen:

Lieblingssachen:

Hobbys:

Lieblingsessen:

Was ich mag:

Was ich nicht mag:

Was ich erreichen möchte:

Foto von mir!

(13)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 3

Jungen

und Mädchen

Wir und die!

Jungs sind hart, stark

und nicht bang,

Mädchen sind schlaff ihr

ganzes Leben lang.

Jungs mögen

Hamburger, Chips

und hohe Bäume,

Mädchen flüchten in

romantische Träume.

Jungs kämpfen viel,

auch Dreck schreckt

sie nicht,

Mädchen spielen mit

Puppen – was anderes

können sie nicht.

von einem Schüler

Diskussionspunkte:

o Inwieweit stimmen die Aussagen dieses Gedichtes mit dem überein, was du in deiner bisherigen Entwicklung erlebt hast?

o Bist du schon einmal auf eine Art behandelt worden, wo du in ein Klischee gezwängt wurdest?

o Werden Rollenklischees schon vor der Geburt festgelegt?

o Frauen verdienen in der Arbeitswelt durchschnittlich einen Drittel weniger als Männer. Worin siehst du die Gründe für diese Tatsache? Wie liesse sich das in deinen Augen ändern?

o Wenn in unserer Gesellschaft verschiedene Kulturen und Religionen

zusammen leben, dann existieren auch unterschiedliche Vorstellungen von der Rollen und der Stellung von Mann und Frau. Kennst du Wertvorstellungen anderer Kulturen? Was weisst du über Probleme in diesem Zusammenhang? Wie soll die Gesellschaft in deinen Augen damit umgehen?

(14)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 4

Jungen und

Mädchen

Jungen & Mädchen

Wir sind Mädchen,

haben Power,

sie sind Jungs,

kein bisschen schlauer.

Mädchen erzählen sich

ständig was Neues,

sie mögen Musik von

irgendwelchen Boygroups.

Jungs sind laut und gemein

Und sie hetzen,

machen nur Ärger, haben

Stress mit Gesetzen,

Aber trotzdem:

Letztenends

Folgen wir denselben Trends!

von einer Schülerin

Diskussionspunkte:

o Inwieweit stimmen die Aussagen dieses Gedichtes mit dem überein, was du in deiner bisherigen Entwicklung erlebt hast?

o Bist du schon einmal auf eine Art behandelt worden, wo du in ein Klischee gezwängt wurdest?

o Werden Rollenklischees schon vor der Geburt festgelegt?

o Frauen verdienen in der Arbeitswelt durchschnittlich einen Drittel weniger als Männer. Worin siehst du die Gründe für diese Tatsache? Wie liesse sich das in deinen Augen ändern?

o Wenn in unserer Gesellschaft verschiedene Kulturen und Religionen

zusammen leben, dann existieren auch unterschiedliche Vorstellungen von der Rollen und der Stellung von Mann und Frau. Kennst du Wertvorstellungen anderer Kulturen? Was weisst du über Probleme in diesem Zusammenhang? Wie soll die Gesellschaft in deinen Augen damit umgehen?

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Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 5

Jungen & Mädchen

Wir sind Mädchen,

haben Power,

sie sind Jungs,

kein bisschen schlauer.

Mädchen erzählen sich

ständig was Neues,

sie mögen Musik von

irgendwelchen Boygroups.

Jungs sind laut und gemein

Und sie hetzen,

machen nur Ärger, haben

Stress mit Gesetzen,

Aber trotzdem:

Letztenends

Folgen wir denselben Trends!

Wir und die!

Jungs sind hart, stark

und nicht bang,

Mädchen sind schlaff ihr

ganzes Leben lang.

Jungs mögen

Hamburger, Chips

und hohe Bäume,

Mädchen flüchten in

romantische Träume.

Jungs kämpfen viel,

auch Dreck schreckt

sie nicht,

Mädchen spielen mit

Puppen – was anderes

können sie nicht.

(16)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 6

Lesen

mit ___ Jahren

auf den Beinen gehen

mit ___ Jahren

Velo fahren

mit ___ Jahren

alleine essen

mit ___ Jahren

Sprechen

mit ___ Jahren

Feuer entzünden

mit ___ Jahren

Snowboarden

mit ___ Jahren

in Verein gehen

mit ___ Jahren

Schreiben

mit ___ Jahren

auswärts übernachten

mit ___ Jahren

LEKTION 5 - Bilder

(17)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 7

Menschliche Gefühle

Die Bilder zeigen typisch menschliches Verhalten:

o

Lachen, Ausdruck der Freude und des Glücks.

o

Die Sportler: Ausdruck des Leistungswillens.

Die Überschrift aus der Zeitung beschreibt eine unangenehme

Situation:

„Zeugnistag: Aus Angst vor Strafe nicht mehr nach Hause.“

LEKTION 6 – Folie 3

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Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 8

Gesichtsausdruck und Emotion

(19)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 9

Entwicklung der Emotionen

Aus der undifferenzierten Erregung der ersten Lebenstage

entwickeln sich die Emotionen „Lust“ und „Unlust“, die als

Ursprung aller folgenden Differenzierungen angesehen werden.

Diese Ergebnisse wurden durch Beobachtung und Beschreibung

des Ausdrucksverhaltens gewonnen.

Die Entwicklung der Gefühle wird in den ersten Lebensjahren

grundgelegt, im Laufe der Jahre vollzieht sich eine

Differenzierung der Gefühle und der auslösenden Reize und

Reaktionen. Die Entwicklung von Emotionen verläuft in jeder

Gesellschaft unterschiedlich. Das Gefühl als solches wird nicht

erlernt, sondern die Art und Weise, es zu äussern, und der

Zeitpunkt, es zu zeigen.

(20)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 10

Referat: Entwicklung der Emotionen

Der amerikanische Psychologe Carroll E. Izard hat die Gefühle von Kleinkindern

an ihren Gesichtsausdrücken erforscht. Er ging davon aus, dass sie ihre Gefühle

zeigen, weil sie noch nicht gelernt haben, wie Erwachsene ihre Gefühle zu kontrollieren und zu verbergen.

Er hat beobachtet, dass „Interesse“ schon von Geburt an auftritt, während sich „Zorn“ erst mit etwa drei Monaten entwickelt hat. „Furcht“ zeigen Kinder erst, wenn sie fünf Monate oder älter sind und „Schuldgefühle“ treten erst bei Zweijährigen auf. Auch andere Psychologen stellten fest, dass beim Neugeborenen nur eine allgemeine Störbarkeit oder Erregbarkeit feststellbar ist, die sehr diffus und ungerichtet ist.

Aus diesem anfänglichen Erregungszustand entwickeln sich in den ersten Wochen zwei Grundtendenzen der Gefühle: Unlust und Lust. Daraus entwickeln sich nach und nach differenziertere Emotionen (Darstellung Folie).

Zwar kann das Kind vermutlich schon sehr früh Angst und Furcht empfinden, doch am deutlichsten erkennbar treten sie auf, wenn das Kind gelernt hat, zwischen vertrauten und fremden Personen zu unterscheiden. Im Lauf der Entwicklung treten immer neue Ereignisse auf, die neue Ängste entstehen lassen. Die Umwelt und die Bezugspersonen haben daher einen grossen Einfluss auf die emotionale Entwicklung.

Ärger und Wut lassen sich ebenfalls schon früh erkennen und zwar als Reaktion auf

Bedrohungen oder wenn ein Wunsch nicht erfüllt wird. Liebe und emotionale

Zuwendung werden in den ersten Lebensjahren in der engen Beziehung zu festen

Bezugspersonen grundgelegt.

Ein zweijähriges Kind zeigt bereits alle Grundemotionen wie Interesse, Leid,

Widerwillen, Freude, Zorn Überraschung, Scham, Furcht, Verachtung und Schuldgefühl. In den folgenden Jahren setzt sich die Differenzierung der Gefühle fort. Dabei ändert sich sowohl der Bereich der die Emotionen auslösenden Situationen als auch die Art und Weise, wie diese Emotionen ausgedrückt werden.

Das Kind lernt, welche Gefühle und Arten des Gefühlsausdrucks von der Gesellschaft akzeptiert werden, und es lernt gleichzeitig, welche Gefühle es zeigen darf und welche nicht. Mit diesen Verhaltensnormen, die dem Menschen sagen, welches Gefühl er wie und mit welcher Intensität äussern darf, ist der Mensch auch als Jugendlicher, Erwachsener und als alter Mensch konfrontiert.

Beispiel:

Mitmenschen reagieren oft empört, wenn ein älteres Paar sein Gefühl der Liebe durch Küssen in der Öffentlichkeit demonstriert.

(21)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 11

Emotionen und Gefühle von Tobias

Eins… LIEBE für meine Eltern, wenn sie mich in den Arm nehmen und küssen.

Zwei… EGOISMUS, als mir mein Bruder mein Teddy nicht geben wollte.

Drei… GEMEIN, als ich die Wände mit schwarzem Filzstift bemalte, die mein Vater gerade frisch gestrichen hatte.

Vier… ÄNGSTLICH, wenn ich nachts allein in meinem dunkeln Zimmer war.

Fünf… GLÜCKLICH, wenn ich mit meinem Hund Bäri spielen konnte.

Sechs… GROSSZÜGÜGKEIT, als ich meiner Schwester zum Geburtstag Gummibärchen kaufte.

Sieben… NEUGIERIG, weil die Lehrerin mit meinen Eltern redete und ich nicht

wusste, was sie sagten.

Acht… ENTTÄUSCHT, als mein bester Freund ein Geheimnis verraten hat.

Neun… TRAUER, als meine Cousine Elena kurz nach der Geburt starb.

Zehn… HEIMWEH, als ich zum ersten Mal ins Jugilager ging (ohne Eltern natürlich).

Elf… EINSAMKEIT, als alle meine Freunde gemeinsam zelten gingen und ich krank im Bett lag.

Überlege dir diese Fragen genauer:

o Kannst du dich erinnern, wann du ein Gefühl zum ersten Mal erlebt hast? o Kannst du Gefühle in speziellen Situationen beschreiben?

o Gibt es Emotionen, welche du nur vom „Hörensagen“ kennst, aber noch nie erlebt hast?

o Welche Gefühle könntest oder möchtest du in Zukunft erleben? LEKTION 6 – AB 3

(22)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 12

Rechte und Pflichten

Ich darf rauchen. Ich darf Fächer

nach meinen Interessen wählen.

Ich darf mit jemandem schlafen.

Ich darf ein Auto fahren und

wählen gehen.

Ich darf bei der Wahl der Oberstufe mitbestimmen.

11 12 13 14 15 16 17 18 19 LEKTION 7 – Folie 5

(23)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 13

Soziale Entwicklung

Als du noch klein warst, haben Erwachsene alles für dich gemacht.

o Denk darüber nach, in welchen Bereichen du heute selber Verantwortung übernimmst.

o Überlege, wofür du verantwortlich sein wirst, wenn du volljährig/erwachsen bist.

Fülle die Tabelle aus!

Wofür ich verantwortlich bin…

…jetzt, mit ____ Jahren

…wenn ich erwachsen bin

Erstelle eine Zeitachse für die Zeit von jetzt an bis zu deinem 18. Geburtstag! LEKTION 7 – AB 4

(24)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 14

Die körperliche Entwicklung in der Pubertät bei

Knaben

(25)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 15

Die körperliche Entwicklung in der Pubertät bei

Mädchen

(26)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 16

Referat: Die körperliche Entwicklung in der

Pubertät bei Mädchen und Knaben

Mädchen

Die äusseren Geschlechtsorgane der Frau bestehen aus den äusseren und den inneren

Venuslippen, der Klitoris als sehr nervenreichem und berührungsempfindlichem

Lustzentrum, der Harnröhre sowie dem Scheideneingang und der äusseren Öffnung der Scheide. Alle diese Geschlechtsorgane werden bei sexueller Reizung stark durchblutet und können sich teilweise über Schwellkörper vergrössern. Zudem wird die Erzeugung von Scheidenflüssigkeit (Sekretion) stimuliert.

Die Scheide selber besitzt eine Länge von circa sechs bis zwölf Zentimetern und endet am Gebärmutterhals, der ein Teil der Gebärmutter (Uterus) ist. Die Gebärmutter besitzt zur Scheide hin eine Öffnung, den Gebärmuttermund (Portio), der im Normalzustand durch die aufeinanderliegenden Hautpartien praktisch verschlossen ist.

Verbunden mit dem Uterus sind die beiden circa 10-20 cm langen Eileiter, die sich auf der linken und rechten Seite des Beckens befinden. Oberhalb der beiden Eileiter liegen die beiden Eierstöcke (Ovarien). Die Eileiter sind mit den Eierstöcken nicht verwachsen, sondern schwingen um sie herum und können sie vor dem Eisprung trichterähnlich umfassen. In den Eierstöcken befinden sich circa eine halbe Million Eizellen, die von Geburt an angelegt sind. Bis zu den Wechseljahren, der sogenannten Menopause, reift einmal im Monat, zufällig verteilt in jeweils einem der beiden Ovarien, ein Ei heran. Bei dem einmal monatlich stattfindenden Eisprung wird dieses Ei mittels eines kleinen platzenden Bläschens richtiggehend weggeschleudert und gelangt in den entsprechenden Eileiter.

Zur gleichen Zeit hat sich im Uterus eine verstärkte, gut durchblutete und mit Nährstoffen versehende Schleimhaut gebildet. Falls keine Befruchtung stattfindet, wandert das "gesprungene" Ei durch den Eileiter in den Uterus, wo es mit der Schleimhaut abgebaut und ausgeschieden wird. Diese Abstossung und Ausscheidung der Uterus-Schleimhaut hat die monatliche Regelblutung zur Folge und dauert zwischen drei und sechs Tagen. Dieser regelmässig ablaufende Prozess wird durch eine ganze Reihe von Faktoren wie Stress, Diät, Krankheiten, Klimawechsel bei Berufs- oder Ferienreisen sowie anderen Veränderungen der Lebensgewohnheiten beeinflusst

(27)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 17

Knaben

Zu den männlichen Geschlechtsorganen gehören das Glied (Penis), die Hoden und die Geschlechtsdrüsen. Durch den Penis wird die Harnblase entleert, aber auch die männlichen Samenzellen verlassen den Körper durch die Harnröhre. Für den Samenerguss muss das Glied steif sein. Urinieren dagegen kann das männliche Wesen nur, wenn das Glied schlaff ist.

Der Penis besteht aus Peniswurzel, Penisschaft und Eichel.

Die Eichel ist sehr empfindsam und setzt sich durch eine ringförmige Vertiefung vom Schaft ab. Sie wird von einer beweglichen Vorhaut bedeckt, die sich bis hinter die Eichel zurückziehen lässt. Bei der Beschneidung eines Knaben wird diese Vorhaut entfernt.

Damit der Penis steif wird, müssen sich Muskelfasern in den Schwellkörpern entspannen. Dadurch füllen sich diese in kurzer Zeit mit Blut und richten das Glied auf. Dieser Vorgang wird von Impulsen aus dem Gehirn beeinflusst, lässt sich aber nicht durch Muskel- oder Willenskraft steuern. Die Erregung des Gliedes (Erektion) kann nicht beliebig aufrecht erhalten werden. Wenn sich die Muskelfasern in den Schwellkörpern zusammenziehen, kann das gestaute Blut automatisch wieder in den Körper zurückfliessen, und der Penis wird weich. Jungen und Männer wachen in der Nacht oder am Morgen häufig mit einem steifen Penis auf, obwohl sie nicht sexuell erregt sind. Ursache dafür ist eine volle Urinblase. Im Laufe der Nacht füllt sich die Blase mit Urin, so dass der Mann eigentlich aufwachen und unrinieren sollte. Stattdessen bekommt er eine Erektion, die verhindert, dass sich der obere Ringmuskel zwischen Harnblase und Prostata entspannen kann und Urin freigibt. Die nächtliche Erektion verhilft somit zu etwas mehr Schlaf. Unbewusste Erektionen können auch in Traumphasen von Jungen und Männern vorkommen. Die sexuelle Erregung kann dabei bis zum unwillkürlichen

Samenerguss führen. In dieser Situation spricht man von "feuchten Träumen".

In den beiden Hoden werden infolge der Produktion des männlichen Hormons Testosteron die männlichen Samenzellen gebildet. Nach einer Reifephase in den

(28)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 18

Nebenhoden gelangen die Samenzellen durch die Samenleiter in die Nähe der Prostata. Dort warten sie auf den nächsten Samenerguss.

Drei Arten von Geschlechtsdrüsen tragen beim Mann dazu bei, dass die Samenzellen möglichst schnell den Weg aus dem Glied in den Eileiter der Frau finden.

Die Samenbläschen sind etwa sechs Zentimeter lang, sitzen links und rechts von der Prostata und führen in die Samenleiter. Sie geben ein dickflüssiges Sekret ab und steuern damit sechzig Prozent der 3 bis 5 Milliliter Samenflüssigkeit bei. Das Sekret der Samenbläschen hat für die Samenfäden auf ihrer Reise einen schützenden und einen stärkenden Einfluss.

Die Prostata hat die Aufgabe, das Sekret der Samenbläschen zu verflüssigen. Nur so können sich die Spermien selbstständig fortbewegen. Die Prostata umgibt die Harnröhre wie einen Mantel und sorgt bei einer Erektion des Gliedes dafür, dass die Harnröhre zwischen Blase und Prostata verschlossen wird. Dadurch fliesst beim Geschlechtsverkehr kein Urin aus dem Körper.

Die erbsengrossen Cowperschen Drüsen unterhalb der Prostata produzieren ein paar Tropfen eines Sekretes, das schon vor dem Samenerguss aus der Harnröhre austritt. Man vermutet, dass durch diese Tropfen die Harnröhre auf das Durchgleiten der Samenflüssigkeit vorbereitet und gleichzeitig von Bakterien gereinigt wird. Die Feuchtigkeit hilft zudem, das Glied in die Scheide einzuführen. Mit zunehmender Erregung des Mannes ist es denkbar, dass sich ohne Samenerguss Samenzellen mit den Tropfen der Cowperschen Drüsen vermischen und möglicherweise zu einer unerwünschten Schwangerschaft führen. Daher wird empfohlen, falls nicht auf eine andere Art verhütet wird, vor dem Einführen des Gliedes in die Scheide ein Kondom über den Penis abzurollen.

(29)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 19

Männliche Geschlechtsorgane

(30)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 20

Weibliche Geschlechtsorgane

(31)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 21

Wie viel wisst ihr über Mädchen?

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Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 22

Referat: Der Zyklus und die Menstruation

(33)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 23

Der Zyklus

(34)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 24

Die Menstruation

(35)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 25

Anwendung der Menstruationshygiene

(36)

Lebenskunde: Pubertät

Andrea Thali; Patrick Studer Seite 26

Miefblatt

Referenzen

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