VOLKSWAGEN AG
zwischenbericht
januar–juni 2003
Wesentliche Zahlen und Fakten
inhalt
2 Wesentliche Zahlen und Fakten 4 Geschäftsverlauf
8 Konzernbereiche
10 Erläuterungen zum Zwischenabschluss 16 Konzern-Zwischenabschluss
mengendaten des volkswagen-konzerns1)
2. Quartal 1. Halbjahr
Tsd. Fahrzeuge2) 2003 2002 % 2003 2002 %
Auslieferungen an Kunden 1.276 1.334 - 4,3 2.472 2.513 - 1,6
davon: im Inland 254 253 + 0,3 467 478 - 2,5
im Ausland 1.022 1.080 - 5,4 2.005 2.035 - 1,4
Absatz 1.296 1.314 - 1,4 2.514 2.495 + 0,7
davon: im Inland 259 252 + 2,9 471 462 + 2,0
im Ausland 1.037 1.063 - 2,4 2.043 2.033 + 0,5
Produktion 1.292 1.334 - 3,1 2.572 2.551 + 0,8
davon: im Inland 429 457 - 6,1 867 916 - 5,3
im Ausland 863 877 - 1,6 1.704 1.635 + 4,2
Belegschaft (Tsd. am 30.06.2003/31.12.2002) 329,3 324,9 + 1,3
davon: im Inland 169,3 167,0 + 1,4
im Ausland 160,0 157,9 + 1,3
finanzdaten nach ias
2. Quartal 1. Halbjahr
Mio. € 2003 2002 % 2003 2002 %
Umsatzerlöse 22.133 22.794 - 2,9 42.831 44.060 - 2,8
Operatives Ergebnis 616 1.402 - 56,1 1.220 2.532 - 51,8
in % vom Umsatz 2,8 6,2 2,8 5,7
Ergebnis vor Steuern 679 1.266 - 46,3 1.010 2.263 - 55,4
in % vom Umsatz 3,1 5,6 2,4 5,1
Ergebnis nach Steuern 394 776 - 49,2 596 1.403 - 57,5
Ergebnis je Stammaktie3)
unverwässert in € 1,02 2,02 - 49,5 1,53 3,64 - 58,0
verwässert in € 1,02 2,01 - 49,3 1,53 3,63 - 57,9
Cash-flow laufendes Geschäft 2.167 2.848 - 23,9 4.219 5.905 - 28,6
Investitionstätigkeit laufendes Geschäft 3.904 4.367 - 10,6 7.279 7.701 - 5,5
Konzernbereich Automobile
Cash-flow laufendes Geschäft 1.341 2.238 - 40,1 2.874 4.690 - 38,7
Investitionstätigkeit laufendes Geschäft 1.909 2.146 - 11,0 3.937 3.997 - 1,5
davon: Sachinvestitionen 1.341 1.472 - 8,9 2.879 2.803 + 2,7
Entwicklungskosten (aktiviert)4) 516 447 + 15,6 962 1.035 - 7,0
1)Mengendaten inklusive der nicht vollkonsolidierten, fahrzeugproduzierenden Beteiligungen Shanghai-Volkswagen und FAW-Volkswagen.
2)Die Zahlen sind jeweils für sich gerundet, das kann bei der Addition zu geringfügigen Abweichungen führen.
3)Zur Ermittlung siehe Tabelle Seite 11.
4)Siehe Tabelle Seite 13.
120 110 100 90 80 70 60 50 40 30
Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni
Volkswagen-Stammaktie Volkswagen-Vorzugsaktie
Deutscher Aktienindex (DAX) DJ Euro STOXX 50
• Ergebnis vor Steuern des zweiten Quartals gegenüber erstem Quartal 2003 mehr als verdoppelt
• Ergebnis vor Steuern des ersten Halbjahres 2003 mit 1.010 Mio. € um 55,4 % geringer als im Vorjahr
• Operatives Ergebnis im Berichtszeitraum durch unverändert schwachen Automobilmarkt, ungünstige Wechselkursrelationen sowie anhaltend hohe Vorleistungen für Modellanläufe mit 1.220 Mio. € um 51,8 % unter Vorjahresniveau
• Vertriebsverantwortung im Konzern neu geregelt
• Erweiterung der Produktionskapazitäten in China beschlossen
• Fahrzeuge der neuen Golf-Klasse mit Touran und Audi A3 erfolgreich angelaufen
• Fünfte Generation des Golf wird im September auf der IAA präsentiert
aktienkursentwicklung
von juni 2002 bis juni 2003 (index: stand 30.06.2002 = 100)
wirtschaftliche entwicklung
Weltweit blieb die Konjunktur im ersten Halbjahr 2003 schwach. Während in vielen Ländern die Wirtschaft stagnierte, waren nur in einigen Regionen Aufschwungtendenzen erkennbar. In den USA setzte sich aufgrund der expansiven Wirtschaftspolitik ein moderates Wachstum durch.
Weiter steigende Arbeitslosenzahlen und die an- haltende Unsicherheit bremsten jedoch die private Nachfrage. In Japan führten die hohe Bewertung des Yen und die schwache Binnennachfrage zu einem erneuten Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität. Nach der bisher schwersten Wirtschafts- krise haben sich die zu Jahresbeginn erkennbaren Erholungstendenzen in Argentinien in den letzten Monaten wieder abgeschwächt. In Brasilien wirkte sich die anhaltend labile Wirtschaftslage weiterhin negativ auf den Automobilsektor aus. Eine robuste Binnennachfrage und das starke Exportwachstum führten in den meisten asiatischen Schwellen- ländern zu einer kräftigen Aufwärtsentwicklung.
In China flachte das Wirtschaftswachstum nach der hohen Zuwachsrate im ersten Quartal ab, wies aber weiterhin eine im internationalen Vergleich überdurchschnittliche Dynamik auf.
In den westeuropäischen Ländern hielt die konjunkturelle Schwächephase im ersten Halbjahr an. Gründe hierfür waren die geringe Zunahme der Binnennachfrage und die sich aufgrund des starken Euro verschlechternden Exportaussichten.
Die Länder Mittel- und Osteuropas verzeichneten wiederum ein höheres Wachstum als der Euroraum.
In Deutschland kam es in den ersten sechs Monaten nicht zu der erhofften konjunkturellen Wende.
Steigende Arbeitslosenzahlen und die anhaltende Verunsicherung der Konsumenten wirkten sich hemmend auf die Investitions- und Konsumnach- frage aus.
geschäftsverlauf
wirtschaft auslieferungen
absatz, produktion, belegschaft
auslieferungen an kunden1)
2. Quartal 1. Halbjahr
Tsd. Fahrzeuge2) 2003 2002 % 2003 2002 %
Markengruppe Volkswagen 880 933 - 5,7 1.718 1.750 - 1,8
Markengruppe Audi 329 326 + 0,8 625 622 + 0,6
Nutzfahrzeuge 67 74 - 10,1 129 141 - 8,9
Volkswagen-Konzern 1.276 1.334 - 4,3 2.472 2.513 - 1,6
Europa/Rest der Welt 833 880 - 5,3 1.590 1.676 - 5,1
Nordamerika 160 178 - 10,1 307 330 - 7,2
Südamerika/Südafrika 97 121 - 19,8 197 239 - 17,7
Asien-Pazifik 186 155 + 19,9 378 267 + 41,5
1) Die Auslieferungen von 2002 wurden aufgrund der statistischen Fortschreibung aktualisiert.
2) Die Zahlen sind jeweils für sich gerundet, das kann bei der Addition zu geringfügigen Abweichungen führen.
auslieferungen an kunden
Auf einem stagnierenden Weltmarkt lieferte der Volkswagen-Konzern im ersten Halbjahr 2003 welt- weit mit 2.471.593 Automobilen insgesamt 1,6 % weniger Fahrzeuge aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Anteil an den gesamten Pkw- Neuzulassungen weltweit lag bei 11,7 (11,8) %.
Die Verkäufe von Konzern-Fahrzeugen in Europa/Rest der Welt gingen bei einem weiterhin rückläufigen Markt um 5,1 % auf 1.589.905 Fahr- zeuge zurück. Auf dem deutschen Pkw-Markt zeich- nete sich noch kein eindeutig positiver Trend bei den Neuzulassungen ab (- 0,9 %). Der Volkswagen- Konzern verteidigte seine führende Marktposition in Deutschland; der Marktanteil lag bei 29,8 (29,6) %.
Bei einem gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,6 % leicht rückläufigen Gesamtmarkt in Westeu- ropa (einschließlich Deutschland) erreichte der Kon- zern mit einem Anteil von 17,7 (18,1) % weiterhin die Nr.1-Position. Hierzu trugen vor allem die anhal- tend guten Verkaufszahlen in Großbritannien bei.
Modellzyklusbedingt gingen die Verkäufe des Golf leicht zurück, dagegen erzielte vor allem der seat Ibiza weiterhin Verkaufszuwächse auf den euro- päischen Märkten. Erfreulich entwickelten sich auch die Auslieferungszahlen der neuen Produkte Touran, New Beetle Cabriolet, Touareg, Audi A3 und Audi A8. In Zentral- und Osteuropa hielt der positive Trend an; die Auslieferungen von Konzern- Fahrzeugen erhöhten sich hier gegenüber dem Vor- jahreswert um 3,2 %.
In Nordamerika lagen die Auslieferungen von Konzern-Modellen im ersten Halbjahr 2003 mit 306.532 Einheiten um 7,2 % unter denen des Vor- jahreszeitraums. Der Automobilmarkt in den USA bewegte sich weiterhin auf einem schwachen Niveau; er ging trotz umfangreicher Rabatte ande- rer Hersteller im Neuwagengeschäft weiter um 5,9 % zurück. Der Volkswagen-Konzern beteiligte sich vergleichsweise zurückhaltend an den markt- üblichen Verkaufsförderungsmaßnahmen und ver- kaufte in den USA insgesamt 11,8 % weniger Fahr- zeuge. Der Konzern erweiterte sein Angebot im US-Markt durch die erfolgreiche Einführung des Touareg. In Kanada lagen die Auslieferungen von Volkswagen- und Audi-Modellen um 2,5 % unter dem Vorjahreswert; der Marktanteil lag bei 5,1 (4,9) %. Auf dem insgesamt rückläufigen mexika- nischen Automobilmarkt (- 5,4 %) führten Verkaufs- zuwächse insbesondere von Volkswagen-Modellen zu einem Anstieg der Auslieferungen um 1,9 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2002. Der Volkswagen-Konzern steigerte damit seinen Markt- anteil auf 27,3 (25,4) %.
Bei unverändert schwieriger Wirtschaftslage in Südamerika sanken die Auslieferungen von Kon- zern-Fahrzeugen an Kunden auf 171.473 Einheiten (- 18,8 %). In Brasilien blieben die Verkäufe auf dem schwachen Pkw-Markt um 21,3 % hinter dem geschäftsverlauf
Vorjahr zurück; der Marktanteil lag bei 23,6 (27,1) %. Auf dem argentinischen Pkw-Markt erzielte der Volkswagen-Konzern im ersten Halbjahr einen Verkaufszuwachs in Höhe von 16,1 % gegen- über dem, durch die schwere Wirtschaftskrise ge- prägten, niedrigen Vorjahreswert. Mit 25.642 Ein- heiten lagen die Verkäufe des Volkswagen-Konzerns auf dem stagnierenden Gesamtmarkt in Südafrika um 9,1 % unter dem Vorjahreswert. Der Marktan- teil des Konzerns betrug 21,2 (22,0) %.
In Asien-Pazifik stiegen die Auslieferungen von Konzern-Fahrzeugen im ersten Halbjahr 2003 wei- ter deutlich um 41,5 % auf 378.041 Einheiten. Ins- besondere auf dem wachstumsstarken Pkw-Markt in China verkaufte der Konzern mit insgesamt 323.459 Modellen 51,8 % mehr Fahrzeuge an Kunden und behauptete damit seine Spitzenposition im Wettbe- werb mit einem Marktanteil von 32,3 (37,7) %. In Japan gingen die Auslieferungen von Volkswagen- und Audi-Modellen bei einem rückläufigen Import- markt (- 5,8 %) um 5,3 % zurück.
lagerentwicklung weltweit
Die weltweiten Lagerbestände bei unseren Konzern- gesellschaften und in der Handelsorganisation blieben im zweiten Quartal nahezu unverändert und befanden sich damit insgesamt auf einem für die Versorgung unserer Kunden optimalen Niveau.
absatz, produktion und belegschaft Der Volkswagen-Konzern setzte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2003 insgesamt 2.513.792 Fahrzeuge (+ 0,7 %) an die Handels- organisation ab. Der Inlandsanteil belief sich auf 18,7 (18,5) %. Der weltweite Verkaufszuwachs ist insbesondere auf das weiterhin wachstumsstarke China-Geschäft zurückzuführen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stieg der Absatz der beiden chinesischen Joint-Venture-Gesell- schaften Shanghai-Volkswagen Automotive Company Ltd. und FAW-Volkswagen Automotive Company Ltd. um 79,3 % auf 347.772 Fahrzeuge.
Vor allem die deutlich auf 350.062 (193.074) Fahrzeuge ausgeweitete Produktion bei den chine-
sischen Gemeinschaftsunternehmen führte im Konzern zu einem Anstieg der weltweiten Fertigung um 0,8 % auf insgesamt 2.571.598 Einheiten. Der Anteil im Inland hergestellter Fahrzeuge verringerte sich auf 33,7 (35,9) %. Die Produktionszahl umfasst 21.292 Ford-Galaxy-Fahrzeuge (- 8,5 %), die eben- falls im Absatz, jedoch nicht in den Auslieferungen an Kunden enthalten sind.
Die Zahl der weltweit im Konzern beschäftigten Mitarbeiter erhöhte sich zum 30. Juni 2003 leicht auf 329.253 Personen (+ 1,3 %). Die Zunahme der Beschäftigtenzahl resultierte im Wesentlichen aus dem deutlichen Anstieg der Produktion bei der Shanghai-Volkswagen Automotive Company Ltd.
Im Inland waren 169.295 Mitarbeiter (+ 1,4 %) beschäftigt, davon 3.233 Personen in dem neuen Tarifmodell 5000 x 5000. Der Anteil der im Inland Beschäftigten lag nahezu unverändert bei 51,4 %, wobei im Rahmen flexibler Arbeitszeitregelungen im Vorfeld des Golf-Anlaufs die Arbeitszeit in den tangierten Bereichen abgesenkt wurde.
neues vertragswerk für die handelsorganisation
Nach intensiven und konstruktiven Verhandlungen mit dem Händlerverband führen die Volkswagen AG und die audi agzum 1. Oktober 2003 ein neues Vertragswerk entsprechend den Anforderungen der neuen Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) für die Handelsorganisation der Produktlinien Volks- wagen-Pkw, Audi und Nutzfahrzeuge ein. Der europaweit harmonisierte Vertrag bietet den Han- delspartnern eine stabile wirtschaftliche Basis und berücksichtigt neben den rechtlichen Anpassungen vor allem die geänderten Ansprüche der Kunden sowie der Märkte. Dabei stehen der weitere Ausbau der Betreuungsqualität in den Handelsbetrieben, die verbesserte Ausrichtung aller Handelsaktivitäten an den Kundenerwartungen sowie die optimale Vermittlung der markenspezifischen Erlebniswerte im Vordergrund.
geschäftsverlauf
produktionsjubiläen gefeiert
Im Mai 2003 wurde im Werk Emden der zwölf- millionste Passat seit dem Produktionsstart im Jahr 1973 gebaut. Passat-Modelle werden neben dem Standort Emden auch in Zwickau, Shanghai (China) und Anchieta (Brasilien) gefertigt. Ein weiteres Jubiläum feierte die volkswagen slovakia. Am 28. Mai 2003 lief dort das einmillionste Fahrzeug, ein Touareg V8 mit 228 kW, vom Band. Die Pro- duktionspalette am Standort Bratislava umfasst ferner die Modelle Golf, Bora, Polo und seatIbiza sowie Getriebe und Komponenten. Auch bei der autoeuropa-automóveisin Setubal (Portugal) wurde im Juni mit dem einmillionsten Fahrzeug, einem Sharan TDI mit 96 kW, ein Produktions- jubiläum gefeiert.
ausweitung der kapazitäten in china Im Rahmen der Wachstumsstrategie in China plant der Volkswagen-Konzern, die bestehenden Jahres- kapazitäten in den nächsten fünf Jahren von derzeit rund 800.000 Fahrzeugen auf zukünftig 1,6 Millio- nen Automobile zu verdoppeln. Damit werden die Voraussetzungen geschaffen, die bisherige Produkt- palette in China um zusätzliche Konzern-Modelle zu erweitern. Neben den bisherigen Produkten sollen auch neueste Modelle in China gefertigt werden.
Aus diesem Grund wurde im Juli 2003 der Grund- stein für ein neues Werk der FAW-Volkswagen Automotive Company Ltd. mit einer Jahreskapazität von etwa 330.000 Automobilen gelegt. Die Investi- tionen für dieses erste Projekt belaufen sich auf rund 1 Mrd. €. In den nächsten fünf Jahren wird der Volkswagen-Konzern gemeinsam mit seinen Joint-Venture-Partnern rund 6 Mrd. € in China investieren, wobei dieser Betrag aus den selbst erwirtschafteten Mitteln der Joint-Venture-Gesell- schaften finanziert werden soll.
neuer synthetischer kraftstoff im einsatz
In Kooperation mit Shell erprobt Volkswagen gegenwärtig den synthetischen, aus Erdgas her- gestellten Kraftstoff „SynFuel“. Hierzu starteten 25 Golf im Mai 2003 zu einem Flottentest. Der neuartige Kraftstoff bietet im Vergleich zur direkten Nutzung von komprimiertem Erdgas ähnliche Emissionsvorteile und kann in konventionellen Dieselmotoren eingesetzt werden. Dieser Flotten- versuch ist Teil eines gemeinsamen Programms für die Entwicklung neuer Fahrzeugtechnologien und Kraftstoffe, die sowohl nachhaltig als auch bezahlbar sein werden.
ende einer auto-ära
Nach fast 70 Jahren wurde die Produktion des legendären Käfer Ende Juli 2003 endgültig einge- stellt. Der zuletzt noch in Mexiko hergestellte Käfer machte Volkswagen weltberühmt und galt als Symbol des wirtschaftlichen Aufschwungs in Deutschland sowie als verlässlicher Weggefährte für mehrere Generationen. Von Anbeginn wurden ins- gesamt 21,5 Mio. Fahrzeuge dieses Typs gefertigt.
Mit dem New Beetle und dem New Beetle Cabriolet lebt der Mythos des Käfer weiter.
premiere des neuen golf auf der iaa Auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) vom 9. bis 21. September 2003 wird die Volks- wagen AG den Nachfolger des Erfolgsmodells Golf präsentieren. Die Modellreihe umfasst Benzin- motoren von 55 bis 184 kW und Dieselaggregate von 55 bis 118 kW. Erste Auslieferungen an die Handelsorganisation werden ab September 2003 erfolgen.
geschäftsverlauf
umsatzerlöse und operatives ergebnis nach geschäftssparten
Die Umsatzerlöse des Volkswagen-Konzerns redu- zierten sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 % auf 42,8 Mrd. €. Wesentliche Ursachen dafür waren deutlich negative Wechselkurseinflüsse und ein ohne Einbeziehung der chinesischen Beteiligungs- gesellschaften geringerer Absatz. Die Joint-Venture- Gesellschaften werden at Equity konsolidiert; damit sind die Umsatzerlöse und das Operative Ergebnis dieser Gesellschaften nicht in den Konzernzahlen enthalten. Die Geschäftsausweitung wirkt sich lediglich über steigende Zulieferungen aus dem Konzern an die chinesischen Gesellschaften erhöhend auf Konzernumsatzerlöse und Operatives Ergebnis aus. Positive Effekte auf die Umsatzerlöse des Konzerns resultierten aus der nachhaltigen Wirkung von Preisanpassungen in 2002 sowie aus dem Wachstum des Finanzdienstleistungsbereichs.
Im ersten Halbjahr betrug das Operative Ergeb- nis 1.220 Mio. € (- 51,8 %). Dabei belasteten gerin- gere Fahrzeugvolumen in den wesentlichen Absatz- märkten (ohne China), die in den Umsatzerlösen wirksam gewordenen negativen Wechselkurseffekte sowie Vorleistungen für neue Modelle und höhere Abschreibungen das Ergebnis stark. Die Maß- nahmen zur Verbesserung der Produktkosten
sowie Kostensenkungsprogramme konnten diese negativen Einflüsse im ersten Halbjahr nur teilweise ausgleichen.
Insbesondere die Markengruppe Volkswagen war von der schwierigen Absatz- und Währungs- situation betroffen. Darüber hinaus stehen hier auch im Jahr 2003 eine Reihe von Modellanläufen an. Das hat im ersten Halbjahr bereits zu Aufwen- dungen geführt, denen noch keine entsprechenden Umsatzerlöse gegenüberstanden. Trotz kontinuier- licher Kostensenkungsmaßnahmen reduzierte sich das Operative Ergebnis der Markengruppe Volks- wagen deutlich aufgrund der erheblichen Belastun- gen aus der Wechselkursentwicklung, den Vorleis- tungen für die Modellanläufe sowie dem markt- bedingten Volumenrückgang in Europa und den USA. Auch das Operative Ergebnis der Marken- gruppe Audi war durch die Wechselkursentwicklung beeinflusst. Allerdings haben gestiegene Verkäufe und Kostensenkungsmaßnahmen die negativen Wechselkurseffekte weitgehend kompensiert. Bei den Nutzfahrzeugen belastete der Anlauf der neuen Multivan- und Transporter-Generation das Ergebnis.
konzernbereiche
geschäftssparten märkte
wesentliche zahlen nach geschäftssparten vom 1. januar bis 30. juni
Absatz1) Umsatzerlöse Operatives Ergebnis
Tsd. Fahrzeuge/Mio. € 2003 2002 2003 2002 2003 2002
Markengruppe Volkswagen 1.758 1.751 22.065 24.189 319 1.520
Markengruppe Audi 622 609 13.036 12.720 500 583
Nutzfahrzeuge 133 135 2.470 2.372 - 73 61
Finanzdienstleistungen/Europcar 5.052 4.514 447 347
Übrige Gesellschaften2) 208 265 27 21
Volkswagen-Konzern 2.514 2.495 42.831 44.060 1.220 2.532
1) Die Zahlen sind jeweils für sich gerundet, das kann bei der Addition zu geringfügigen Abweichungen führen.
2) Im Wesentlichen Coordination Center Volkswagen S.A., Volkswagen International Finance N.V., Volkswagen Investments Ltd., Volkswagen Transport GmbH & Co. OHG, VW Kraftwerk GmbH, VOTEX GmbH, Volkswagen Immobilien, gedas-Gruppe, VW Versicherungsvermittlungs-GmbH, Volkswagen Beteiligungs-Gesellschaft mbH.
Das Segment Finanzdienstleistungen verbesserte aufgrund der erfolgreichen Ausweitung der Geschäftsaktivitäten weiter sein Ergebnis.
umsatzerlöse und operatives ergebnis nach märkten
Im ersten Halbjahr 2003 lagen die Umsatzerlöse des Volkswagen-Konzerns in Europa/Rest der Welt über denen des Vorjahres. Dabei überwog der Effekt aus dem steigenden Anteil höherwertiger Fahrzeuge den aus dem Rückgang des Absatz- volumens. In Nordamerika und in Südamerika/Süd- afrika konnten die Vorjahresumsätze nicht erreicht werden. Hier wurden die Auswirkungen des Volumenrückgangs zusätzlich durch die Abwertung der wesentlichen Währungen – des US-Dollar, des mexikanischen Peso sowie des brasilianischen Real – verstärkt. Der Umsatzanstieg in der Region Asien-Pazifik ist auf erhöhte Zulieferungen aus dem Konzern an die chinesischen Joint-Venture-Gesell- schaften zurückzuführen.
In Europa war der Gesamtmarkt rückläufig; dies beeinträchtigte die Geschäftsentwicklung des Volkswagen-Konzerns stark. Ferner haben die im ersten Halbjahr 2003 angelaufenen Modelle noch nicht wesentlich zum Absatz beigetragen. So redu- zierte sich das Operative Ergebnis in Europa/Rest der Welt vor allem aufgrund geringerer Fahrzeug- verkäufe. Darüber hinaus belasteten negative Wäh- rungseffekte insbesondere aus dem britischen Pfund das Ergebnis. In Nordamerika wurde das Vorjahres- ergebnis deutlich verfehlt. Der Rückgang der Ver- kaufszahlen, höhere Vermarktungskosten und die negative Wechselkursentwicklung insbesondere im Vergleich zum ersten Halbjahr 2002 konnten nicht kompensiert werden. In Südamerika hat sich die schwierige konjunkturelle Situation in Brasilien nicht gebessert, das Unternehmen musste erneut einen Verlust ausweisen. Daher ist im weiteren Jah- resverlauf eine umfassende Redimensionierung der Standorte vorgesehen. In Asien-Pazifik übertraf das Operative Ergebnis den Vorjahreswert deutlich.
konzernbereiche
konzernbereich/
segment
geschäftssparte
produktlinie/
geschäftsfeld
automobilbereich
Markengruppe Volkswagen
Markengruppe Audi
Nutzfahrzeuge Übrige Gesellschaften
Finanzdienst- leistungen
Europcar
VW-Pkw ˇSkoda Bentley Bugatti
Audi seat
Lamborghini
Finanzierung Dienst- leistungen
Händler- und Kunden- finanzierung
Leasing Versicherungen Flottengeschäft
Vermiet- geschäft
volkswagen-konzern
finanzdienstleistungs- bereich
wesentliche zahlen nach märkten vom 1. januar bis 30. juni
Umsatzerlöse Operatives Ergebnis
Mio. € 2003 2002 2003 2002
Europa/Rest der Welt 31.063 30.562 1.039 1.669
Nordamerika 7.030 8.803 59 815
Südamerika/Südafrika 1.775 2.367 - 142 - 143
Asien-Pazifik* 2.963 2.328 264 191
Volkswagen-Konzern* 42.831 44.060 1.220 2.532
* Die Umsatzerlöse und Operativen Ergebnisse der Joint-Venture-Gesellschaften in China sind in den Werten des Konzerns und der Region Asien-Pazifik nicht enthalten, da diese at Equity konsolidiert werden. Die chinesischen Gesellschaften erzielten ein Operatives Ergebnis (quotal) von 361 (226) Mio. €.
umsatzerlöse des volkswagen-konzerns Im ersten Halbjahr 2003 verzeichnete der Volks- wagen-Konzern gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen geringfügigen Rückgang der Umsatzerlöse auf 42.831 Mio. € (- 2,8 %). Die Umsatzerlöse wurden im Wesentlichen durch das hohe Kurs- niveau des Euro, insbesondere gegenüber dem US-Dollar, belastet. Zusätzlich beeinträchtigte der niedrigere Absatz – ohne Einbeziehung der chinesischen Beteiligungsgesellschaften – die Umsatzentwicklung. Der bei den Joint-Venture- Gesellschaften in China erzielte höhere Absatz wirkte sich über gestiegene Zulieferungen von Fahrzeugteilen, vor allem der Volkswagen AG und der audi ag, nur unterproportional auf die Umsatzerlöse des Konzerns aus, da die chinesi- schen Gesellschaften at Equity bilanziert werden.
Mit einem Anstieg der Umsatzerlöse um 11,9 % trug das expandierende Finanzdienstleistungsge- schäft positiv zur Umsatzentwicklung bei. Der Volkswagen-Konzern erzielte 29.790 Mio. € (69,6 %) seiner Umsatzerlöse im Ausland.
ergebnisentwicklung
Im Berichtszeitraum lag das Bruttoergebnis des Konzernbereichs Automobile im Gesamtkonzern insbesondere volumen- und wechselkursbedingt mit 4.967 Mio. € unter dem Vorjahreszeitraum. Neben marktbedingten Nachfragerückgängen in den USA, Europa sowie in Brasilien kam es aufgrund des
Streiks in den ostdeutschen Bundesländern zu Produktionsausfällen an den Standorten Wolfsburg und Mosel. Zudem belasteten die ungünstigen Wechselkurse und die mit der fortgeführten Modell- offensive verbundenen Mehrkosten für Neuanläufe das Ergebnis. Dagegen hielt die positive Entwick- lung im Finanzdienstleistungsgeschäft weiter an. Im ersten Halbjahr 2003 verringerten sich die Ver- triebskosten auf der Grundlage der Werterhaltungs- strategie des Konzerns gegenüber dem Vorjahr leicht auf 3.614 Mio. €. Die absatzunterstützenden Marketingaufwendungen in Europa und in den USA lagen erheblich unter dem weiter angestiegenen Incentive-Niveau der Wettbewerber. Der Anstieg der Verwaltungskosten um 4,1 % auf 1.128 Mio. € resultierte vor allem aus im zweiten Halbjahr 2002 erstmalig konsolidierten Konzerngesellschaften. Das Sonstige betriebliche Ergebnis erhöhte sich vor allem aufgrund höherer Erträge aus der Devisen- kurssicherung und aus sonstigen Lieferungen und Leistungen auf 360 Mio. € (Vorjahr: - 76 Mio. €).
Zudem war das Vorjahr durch die Abwertung des Peso in Argentinien erheblich belastet. Das Operati- ve Ergebnis lag bei 1.220 Mio. € (- 51,8 %). Das Finanzergebnis verbesserte sich um 59 Mio. € auf - 210 Mio. €. Neben einem höheren Beteiligungs- ergebnis aus den at Equity in den Konzernabschluss einbezogenen Gemeinschaftsunternehmen konnten
erläuterungen zum zwischenabschluss
volkswagen-konzern ausblick
automobilbereich
finanzdienstleistungen
ergebnis je aktie
2. Quartal 1. Halbjahr
2003 2002 2003 2002
Gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien in Mio. Stück
unverwässert: Stammaktien 278,6 277,8 278,6 277,8
Vorzugsaktien 105,2 105,2 105,2 105,2
verwässert: Stammaktien 278,6 279,0 278,6 278,9
Vorzugsaktien 105,2 105,2 105,2 105,2
Ergebnis in Mio. €
nach Steuern 394 776 596 1.403
Anteil fremder Gesellschafter 4 2 4 2
Anteil der Aktionäre der Volkswagen AG 390 774 592 1.401
Ergebnis je Aktie in €
unverwässert: Stammaktie 1,02 2,02 1,53 3,64
Vorzugsaktie 1,02 2,02 1,59 3,70
verwässert: Stammaktie 1,02 2,01 1,53 3,63
Vorzugsaktie 1,02 2,01 1,59 3,69
Zuschreibungen aus der Fair-Value-Bewertung von Wertpapieren vorgenommen werden, denen jedoch höhere Zinsaufwendungen gegenüberstanden.
Das Ergebnis vor Steuern betrug im Berichts- zeitraum 1.010 Mio. € (Vorjahr: 2.263 Mio. €).
Das Ergebnis nach Steuern lag bei 596 Mio. € (Vorjahr: 1.403 Mio. €). In der gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres und gegenüber dem ersten Quartal 2003 angestiegenen Steuer- quote schlägt sich bereits das im Rahmen des Steuervergünstigungsabbaugesetzes beschlossene Moratorium für die Verrechnung von Körper- schaftsteuerguthaben anteilig belastend nieder.
ergebnis je aktie
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie errechnet sich aus der Division des Ergebnisanteils der Aktionäre der Volkswagen AG und der gewichteten durch- schnittlichen Anzahl der während des Geschäfts- jahres in Umlauf befindlichen Stamm- und Vorzugs- aktien. Eine Verwässerung des Ergebnisses je Aktie
resultiert aus so genannten potenziellen Aktien.
Hierzu zählen Optionsrechte, die allerdings nur dann ergebnisverwässernd wirken, wenn diese Rechte die Ausgabe von Aktien zu einem Wert unter dem durchschnittlichen Börsenkurs der Aktie zur Folge haben. Die erhöhte verwässerte Aktien- anzahl im ersten Halbjahr 2002 resultierte aus den Wandlungsrechten der zweiten Tranche des Aktienoptionsplans, während im Zeitraum von Januar bis Juni 2003 aufgrund des unter den Optionspreis gesunkenen Durchschnittskurses keine Verwässerung vorlag.
erläuterungen zum zwischenabschluss
ausblick
Das erste Halbjahr war insbesondere von Absatz- rückgängen auf wichtigen Märkten und dem anhal- tend hohen Kurs-Niveau des Euro gegenüber wesentlichen Währungen wie dem US-Dollar, dem britischen Pfund und dem japanischen Yen gekenn- zeichnet. Darüber hinaus belasteten Anlaufkosten und Vorleistungen für neue Modelle das Operative Ergebnis des Volkswagen-Konzerns.
Steigende Absatzzahlen unserer neuen Modelle Touareg, Touran, Audi A3, Audi A8, der neuen Transporter-Generation sowie des neuen Golf, der im Herbst auf den Markt kommt, werden die Ent- wicklung des Operativen Ergebnisses im zweiten Halbjahr zunehmend positiv beeinflussen. Auch unsere Programme zur Optimierung der Produkt- kosten und zur Senkung der geplanten Investitions- ausgaben werden einen nachhaltig positiven Beitrag zur Ergebnisentwicklung leisten.
Für das Gesamtjahr 2003 gehen wir davon aus, dass das Operative Ergebnis, insbesondere auf- grund von Sondereinflüssen durch Restrukturie- rungen in Brasilien, deutlich unter dem des Jahres 2002 liegen wird.
sachinvestitionen und cash-flow im konzernbereich automobile
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2003 investierte der Volkswagen-Konzern im Auto- mobilbereich 2.879 Mio. € (+ 2,7 %), wobei die Sachinvestitionen im zweiten Quartal mit nur noch 1.341 Mio. € um 12,8 % unter denen des ersten Quartals 2003 lagen. Ein Großteil der Sachinvesti- tionen entfiel weiterhin auf den Ausbau der Modell- palette sowie die Erneuerung von Fertigungsan- lagen. Einen Schwerpunkt stellte dabei das im Herbst auf den Markt kommende Golf-Nachfolge- modell dar.
Im Konzernbereich Automobile ging der Cash- flow im Berichtszeitraum um 38,7 % auf
2.874 Mio. € zurück. Die Gesamtinvestitionen konnten im ersten Halbjahr 2003 nicht vollständig aus den selbst erwirtschafteten Mitteln gedeckt werden.
ergebnis vor steuern nach quartalen volkswagen-konzern (mio. €)
1.500 1.250 1.000 750 500 250 0
1. Q. 2. Q. 3. Q. 4. Q. 1. Q. 2. Q.
2002 2002 2002 2002 2003 2003
erläuterungen zum zwischenabschluss
anleihe erfolgreich am markt platziert Zur Sicherung des historisch niedrigen Zinsniveaus wurde im Mai 2003 eine Anleihe für den Automobil- bereich in Höhe von insgesamt 4,5 Mrd. € in mehreren Tranchen über die niederländische Finanzierungsgesellschaft Volkswagen International Finance N.V. unter der Garantie der Volkswagen AG erfolgreich platziert. Die Laufzeit der einzelnen Tranchen liegt zwischen sechs und fünfzehn Jahren.
Die Resonanz der internationalen Kapitalmärkte war außerordentlich positiv.
netto-liquidität
Die Netto-Liquidität des Konzernbereichs Auto- mobile blieb, bereinigt um die insbesondere aus der konzerninternen Factoring-Finanzierung resul- tierende negative Netto-Liquidität der Finanzie- rungs- und sonstigen Gesellschaften, trotz der hohen Vorleistungen für Modellanläufe mit 2,7 Mrd. € deutlich positiv. Ohne diese Bereinigung wies der Konzernbereich Automobile zum Ende der Berichtsperiode eine Netto-Liquidität in Höhe von - 748 Mio. € aus.
Am 30. Juni 2003 belief sich die Netto-Liquidität des Volkswagen-Konzerns auf - 41,2 Mrd. €. Die Veränderung gegenüber dem gleichen Vorjahres- zeitpunkt resultierte auch aus dem zusätzlichen Kapitalbedarf des weiter expandierenden Finanz- dienstleistungsgeschäfts; hier erhöhte sich die Netto-Verschuldung gegenüber dem 30. Juni 2002 um 3,2 Mrd. € auf 40,4 Mrd. €.
forschungs- und entwicklungskosten im konzernbereich automobile
Die Forschungs- und Entwicklungskosten lagen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2003 geringfügig über dem Vorjahreswert. Die Aktivie- rungsquote im Konzern blieb mit 48,9 (53,9) % unter dem Niveau des Vorjahres. Sie spiegelt den Stand der Entwicklungsaktivitäten der einzelnen Projekte wider.
ratings
Die Bonität von Volkswagen wurde von führenden Rating-Agenturen neu bewertet. Danach behält Moody’s Investors Service seine bisherige Ein- schätzung (langfristig: A1/kurzfristig: P-1) bei; der Ausblick wurde auf „negativ“ zurückgenommen.
Die Rating-Agentur Standard & Poor’s hat die lang- fristige Kreditwürdigkeit des Volkswagen-Konzerns im Juli 2003 neu beurteilt und von „A+“ auf „A“
herabgestuft; das kurzfristige Rating wurde mit
„A-1“ bestätigt. Den Ausblick bewertet Standard &
Poor’s mit „stabil“.
finanzdienstleistungsbereich
Der Konzernbereich Finanzdienstleistungen ver- zeichnete im ersten Halbjahr 2003 einen positiven Geschäftsverlauf. Weltweit stieg der Vertrags- bestand im Finanzierungs-, Leasing- und Versiche- rungsbereich in der Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2003 gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 5.554
forschungs- und entwicklungskosten im konzernbereich automobile
1. Halbjahr
Mio. € 2003 2002 %
Forschungs- und Entwicklungskosten gesamt 1.968 1.922 + 2,4
aktiviert 962 1.035 - 7,0
nicht aktiviert 1.006 887 + 13,4
Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungskosten 590 482 + 22,3
Forschungs- und Entwicklungskosten lt. GuV 1.596 1.369 + 16,5
erläuterungen zum zwischenabschluss
2007 auf 45,68 €. Die Laufzeit der fünften Tranche endet am 11. Juli 2008.
Von den zurzeit wandelbaren Aktienoptionen der ersten drei Tranchen wurde bis zum Ende des Berichtszeitraums nur in geringem Umfang Gebrauch gemacht. Wesentliche Faktoren hierfür waren das insgesamt schwierige Umfeld auf den Aktienmärkten sowie die hohen Maßstäbe bei der Festlegung der Wandelpreise.
aufsichtsratssitzung am 30. juni 2003 Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 30. Juni 2003 einer Änderung der Geschäftsordnung im Zusammenhang mit den neuen Vertriebsstrukturen im Volkswagen-Konzern zugestimmt. Danach ent- fällt ab sofort das Vorstandsressort „Vertrieb und Marketing“ der Volkswagen AG.
Die Vertriebsverantwortung der einzelnen Auto- mobil-Marken Volkswagen-Pkw, Audi, seat, ˇSkoda, Bentley, Bugatti und Lamborghini wurde weiter ver- stärkt. Die weltweite Verantwortung für Volumen und Ergebnis liegt damit nicht mehr bei den jewei- ligen Landesgesellschaften, sondern direkt bei den Marken. Die Koordination für regionale Schlüssel- märkte wird weiterhin auf Konzernebene ausgeübt.
Die Neustrukturierung dient dem Ziel, die Profilie- rung der einzelnen Marken weiter zu stärken und im weltweiten Wettbewerbsumfeld noch flexibler und effizienter agieren zu können.
Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat den Erwei- terungsplänen des Vorstands für zusätzliche Pro- duktionskapazitäten auf dem chinesischen Markt zugestimmt.
VOLKSWAGEN
AKTIENGESELLSCHAFT Der Vorstand
Wolfsburg, im Juli 2003 Tsd. Kontrakte (+ 6,1 %). Der weltweite Anteil
geleaster bzw. finanzierter Neufahrzeuge am ent- sprechenden Auslieferungsvolumen erhöhte sich bei unveränderten Vergabegrundsätzen um 3,1 Pro- zentpunkte auf 36,8 (33,7) %. Ende Juni hielt der Finanzdienstleistungsbereich rund 44 % der Aktiva des Gesamtkonzerns. Das Einlagevolumen der Volkswagen Bank directwuchs im Vergleich zum 31. Dezember 2002 um 12,9 % auf nunmehr 6.339 Mio. € an und bestätigt damit die erfolgreiche Ausweitung im Direktbankgeschäft. Der zusätzliche Finanzierungsbedarf wurde, wie branchenüblich, im Wesentlichen durch Fremdkapitalaufnahme gedeckt.
Erfreulich verlief auch die Entwicklung der Europcar-Gruppe im ersten Halbjahr 2003. Dies ist insbesondere auf die nachhaltige Wirkung optimier- ter Abläufe, kostensenkender Maßnahmen sowie auf die bereits im Vorjahr umgesetzte Neuausrichtung der Kundenstruktur zurückzuführen. Gleichzeitig baute Europcar sein Produktangebot weiter aus und erzielte auch bei einer schwachen Konsumenten- nachfrage weitere Zuwächse im Autovermiet- geschäft.
aktienoptionsplan fortgesetzt
Mit der bereits im Jahr 2002 von der Hauptver- sammlung genehmigten Schaffung eines bedingten Kapitals in Höhe von 39,7 Mio. € zur Bedienung eines Aktienoptionsplans setzte die Volkswagen AG das seit 1999 bestehende Programm fort. Teil- nahmeberechtigt ist neben dem Vorstand und dem Management auch die Belegschaft.
Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichts- rats eine fünfte Tranche aufgelegt und den Teil- nahmeberechtigten innerhalb der Zeichnungsfrist vom 2. Juni bis 11. Juli 2003 Wandelschuldver- schreibungen angeboten. Der anfängliche Wandel- preis je Stammaktie beträgt nach einer 24-monati- gen Sperrfrist 40,19 €. Er erhöht sich zu den Zeit- punkten der Veröffentlichung der Quartalsberichte Januar-September 2005 auf 42,02 €, Januar-Sep- tember 2006 auf 43,85 € und Januar-September
erläuterungen zum zwischenabschluss
rechnungslegung nach international accounting standards (ias)
Die Volkswagen AG hat von der Befreiungsmöglich- keit des § 292a HGB Gebrauch gemacht und einen Konzern-Jahresabschluss in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) herausgegebenen IAS und deren Interpreta- tionen durch das Standing Interpretations
Committee (SIC) aufgestellt. Dementsprechend wurde auch dieser Zwischenbericht zum 30. Juni 2003 in Übereinstimmung mit IAS 34 erstellt. Der vorliegende Konzern-Zwischenabschluss wurde nicht einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
bilanzierungs- und bewertungsmethoden Bei der Aufstellung des Zwischenabschlusses und der Ermittlung der Vergleichszahlen für das Vorjahr wurden dieselben Konsolidierungsgrundsätze sowie Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie im Konzernabschluss 2002 angewandt. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden ist im Anhang unseres Geschäftsberichts 2002 im Einzelnen veröffentlicht. Dieser ist auch im Internet unter www.volkswagen-ir.de abrufbar. Bei Ausweis- änderungen wurden die Vorjahreswerte ent- sprechend angepasst.
konzernkreis
In den Konzernabschluss einbezogen sind neben der Volkswagen AG alle wesentlichen in- und aus- ländischen Unternehmen, bei denen die Volks- wagen AG unmittelbar oder mittelbar über die Möglichkeit verfügt, deren Finanz- und Geschäfts- politik so zu bestimmen, dass die Gesellschaften des Konzerns aus der Tätigkeit dieser Tochterunter- nehmen Nutzen ziehen. Im ersten Halbjahr 2003 ergaben sich keine nennenswerten Änderungen im Konzernkreis.
dividendenausschüttung
Im zweiten Quartal schüttete die Volkswagen AG die von der Hauptversammlung am 24. April 2003 beschlossene Dividende für das Geschäftsjahr 2002 in Höhe von 505 Mio. € an ihre Aktionäre aus.
Davon entfielen 362 Mio. € auf Stammaktien und 143 Mio. € auf Vorzugsaktien.
kapitalflussrechnung
Die Kapitalflussrechnung zeigt den Zahlungsmittel- fluss im Volkswagen-Konzern sowie in den Konzernbereichen Automobile und Finanzdienst- leistungen. Der Zahlungsmittelbestand setzt sich aus Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks, Kassen- bestand und jederzeit fälligen Mitteln zusammen.
Die Netto-Liquidität wird auf Seite 13 dieses Berichts dargestellt.
vorgänge von besonderer bedeutung Nach Schluss des ersten Halbjahres 2003 gab es keine Vorgänge von besonderer Bedeutung.
erläuterungen zum zwischenabschluss
gewinn- und verlustrechnung nach konzernbereichen 1. april bis 30. juni
Volkswagen-Konzern Automobile1) Finanzdienstleistungen
Mio. € 2003 2002 2003 2002 2003 2002
Umsatzerlöse2) 22.133 22.794 19.489 20.351 2.644 2.443
Kosten der Umsatzerlöse2) 19.661 19.293 17.231 17.076 2.430 2.217
Bruttoergebnis Konzernbereich Automobile 2.472 3.501 2.258 3.275 214 226
Bruttoergebnis Konzernbereich
Finanzdienstleistungen 317 307 - 753) - 583) 3924) 3654)
Vertriebskosten 1.868 1.899 1.707 1.736 161 163
Allgemeine Verwaltungskosten 591 569 419 390 172 179
Sonstiges betriebliches Ergebnis 286 62 330 122 - 44 - 60
Operatives Ergebnis 616 1.402 387 1.213 229 189
Finanzergebnis 63 - 136 61 - 153 2 17
Ergebnis vor Steuern 679 1.266 448 1.060 231 206
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 285 490 187 448 98 42
Ergebnis nach Steuern 394 776 261 612 133 164
1)Inklusive Zuordnung der Konsolidierung zwischen den Konzernbereichen Automobile und Finanzdienstleistungen.
2)Erträge und Aufwendungen aus Operating-Leasing-Verträgen des Konzernbereichs Finanzdienstleistungen sind in den Umsatzerlösen und Kosten der Umsatzerlöse enthalten.
3) Im Wesentlichen Konsolidierung der Finanzierungskostenzuschüsse.
4)Im Wesentlichen Zinserträge/-aufwendungen aus Händler- und Kundenfinanzierungsverträgen, dem Direktbankgeschäft und aus Finanz-Leasing-Verträgen.
gewinn- und verlustrechnung nach konzernbereichen 1. januar bis 30. juni
Volkswagen-Konzern Automobile1) Finanzdienstleistungen
Mio. € 2003 2002 2003 2002 2003 2002
Umsatzerlöse2) 42.831 44.060 37.779 39.546 5.052 4.514
Kosten der Umsatzerlöse2) 37.864 37.379 33.218 33.239 4.646 4.140
Bruttoergebnis Konzernbereich Automobile 4.967 6.681 4.561 6.307 406 374
Bruttoergebnis Konzernbereich
Finanzdienstleistungen 635 649 - 1433) - 1073) 7784) 7564)
Vertriebskosten 3.614 3.638 3.301 3.335 313 303
Allgemeine Verwaltungskosten 1.128 1.084 799 749 329 335
Sonstiges betriebliches Ergebnis 360 - 76 455 69 - 95 - 145
Operatives Ergebnis 1.220 2.532 773 2.185 447 347
Finanzergebnis - 210 - 269 - 214 - 299 4 30
Ergebnis vor Steuern 1.010 2.263 559 1.886 451 377
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 414 860 227 722 187 138
Ergebnis nach Steuern 596 1.403 332 1.164 264 239
konzern-zwischenabschluss
bilanzstruktur nach konzernbereichen zum 30. juni 2003 und zum 31. dezember 2002
Volkswagen-Konzern Automobile1) Finanzdienstleistungen
Mio. € 2003 2002 2003 2002 2003 2002
Anlagevermögen 35.122 34.563 34.700 34.166 422 397
Vermietete Vermögenswerte 8.571 8.445 162 163 8.409 8.282
Umlaufvermögen2) 3) 74.251 65.888 31.711 25.187 42.540 40.701
Gesamtvermögen 117.944 108.896 66.573 59.516 51.371 49.380
Eigenkapital 24.342 24.634 20.238 20.865 4.104 3.769
Anteile fremder Gesellschafter 52 57 52 57 – –
Rückstellungen2) 25.360 24.907 23.628 23.170 1.732 1.737
Verbindlichkeiten3) 68.190 59.298 22.655 15.424 45.535 43.874
Gesamtkapital 117.944 108.896 66.573 59.516 51.371 49.380
1) Inklusive Zuordnung der Konsolidierung zwischen den Konzernbereichen Automobile und Finanzdienstleistungen, im Wesentlichen konzerninterne Darlehen.
2)Inklusive latente Steuern.
3) Inklusive Rechnungsabgrenzungsposten.
konzern-zwischenabschluss
eigenkapitalentwicklung des volkswagen-konzerns
Gezeich- Kapital- Gewinn- davon davon Konzern- Gesamt netes rück- rück- Währungs- Rücklage bilanz-
Kapital lage lagen umrech- für Cash- gewinn nungs- flow-
Mio. € rücklage* Hedges*
Stand am 01.01.2002 1.087 4.415 14.546 (- 72) (- 113) 3.947 23.995
Kapitalerhöhung – – – – – – –
Konzernergebnis – – – – – 1.403 1.403
Einstellung in Rücklagen – – 175 – – - 175 –
Dividendenausschüttung – – – – – - 503 - 503
Übrige Veränderungen – – - 853 (- 918) (104) 64 - 789
Stand am 30.06.2002 1.087 4.415 13.868 (- 990) (- 9) 4.736 24.106
Stand am 01.01.2003 1.089 4.451 13.905 (- 1.489) (- 189) 5.189 24.634
Kapitalerhöhung – – – – – – –
Konzernergebnis – – – – – 596 596
Einstellung in Rücklagen – – 90 – – - 90 –
Dividendenausschüttung – – – – – - 516 - 516
Übrige Veränderungen – – - 239 (- 276) (- 9) - 133 - 372
Stand am 30.06.2003 1.089 4.451 13.756 (- 1.765) (- 198) 5.046 24.342
* Die „davon-Positionen“ werden in Klammern dargestellt.
konzern-zwischenabschluss
kapitalflussrechnung nach konzernbereichen 1. januar bis 30. juni
Volkswagen-Konzern Automobile1) Finanzdienstleistungen
Mio. € 2003 2002 2003 2002 2003 2002
Ergebnis vor Steuern 1.010 2.263 559 1.886 451 377
Ertragsteuerzahlungen - 426 -614 - 355 - 414 - 71 - 200
Abschreibungen 3.721 3.455 3.002 2.787 719 668
Veränderung der Pensionsrückstellungen 160 225 156 221 4 4
Sonstige zahlungsunwirksame
Aufwendungen und Erträge2) 20 - 248 - 97 - 284 117 36
Brutto-Cash-flow 4.485 5.081 3.265 4.196 1.220 885
Veränderung Working Capital - 266 824 - 391 494 125 330
Veränderung der Vorräte - 1.373 - 425 - 1.287 - 434 - 86 9
Veränderung der Forderungen - 769 - 1.346 - 748 - 1.233 - 21 - 113
Veränderung der Verbindlichkeiten 1.480 2.284 1.245 1.854 235 430
Veränderung der sonst. Rückstellungen 396 311 399 307 - 3 4
Cash-flow lfd. Geschäft 4.219 5.905 2.8743) 4.6903) 1.345 1.215
Investitionstätigkeit lfd. Geschäft - 7.279 - 7.701 - 3.937 - 3.997 - 3.342 - 3.704
davon: Sachinvestitionen - 2.927 - 2.832 - 2.879 - 2.803 - 48 - 29
Entwicklungskosten (aktiviert) - 962 - 1.035 - 962 - 1.035 – –
Netto-Cash-flow - 3.060 - 1.796 - 1.063 693 - 1.997 - 2.489
Veränderung der Geldanlagen in Wertpapieren 286 220 285 231 1 - 11
Finanzierungstätigkeit 7.702 1.654 5.118 - 477 2.584 2.131
Wechselkurs- und konzernkreisbedingte
Änderungen der Zahlungsmittel - 57 - 116 - 52 - 85 - 5 - 31
Veränderung der Zahlungsmittel 4.871 - 38 4.288 362 583 - 400
Zahlungsmittel am 30.06.4) 7.858 4.247 6.526 3.801 1.332 446
Wertpapiere und Darlehensforderungen 3.950 4.279 3.632 3.826 318 453
Brutto-Liquidität 11.808 8.526 10.158 7.627 1.650 899
Kreditstand - 52.983 - 43.002 - 10.906 - 4.848 - 42.077 - 38.154
Netto-Liquidität am 30.06. - 41.175 - 34.476 - 748 2.779 - 40.427 - 37.255
nachrichtlich am 01.01. - 38.778 - 33.928 459 2.701 - 39.237 - 36.629
Bereinigung um die negative Netto-Liquidität der Finanzierungs- und
sonstigen Gesellschaften 3.410 4.843
Netto-Liquidität im Kerngeschäft Automobile am 30.06. 2.662 7.622
1)Inklusive Zuordnung der Konsolidierung zwischen den Konzernbereichen Automobile und Finanzdienstleistungen.
2)Im Wesentlichen Bewertung von Finanzinstrumenten zu Marktwerten und Equity-Bewertung.
3)Vor Konsolidierung der konzerninternen Beziehungen 3.111 (4.695) Mio. €.
4) Der Zahlungsmittelbestand setzt sich aus Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks, Kassenbestand und jederzeit fälligen Mitteln zusammen.
herausgeber Volkswagen AG
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38436 Wolfsburg Telefon 0 53 61 9- 0 Fax 0 53 61 9- 2 82 82
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E-Mail investor.relations@volkswagen.de
Volkswagen AG Investor Relations 17C Curzon Street London W1J 5HU
Telefon +44 20 72 90 78 20 Fax +44 20 76 29 24 05
Neben der deutschen Fassung erscheint der Zwischenbericht in englischer Sprache.
Beide Sprachfassungen sind im Internet abrufbar unter: www.volkswagen-ir.de
geplante termine 29. oktober 2003
Zwischenbericht Januar-September
9. märz 2004 Jahrespressekonferenz/
Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2003
10. märz 2004
Internationale Investorenkonferenz
22. april 2004 Hauptversammlung
Printed in Germany 1058.809.475.00