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Franz van Well erzählt Geschichten

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Academic year: 2022

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GOCH

Franz van Well erzählt Geschichten

Franz van Well ist ein Gocher Urgestein. Wenn er seine „Go- cher Geschichten“ erzählt, hören alle gespannt zu. Zum dritten Mal nun plaudert er aus dem Nähkästchen.

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Seite 3

Gaby Köster feiert ihr Comeback

Am 25. Januar liest die Kaba- rettistin in der Viller Mühle aus ihrem Buch „Ein Schnup- fen hätte auch gereicht - Mei- ne zweite Chance“.

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Seite 3

Gocher Prinzenpaar hat ein Herz für Tiere

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Kartenverlosung für

„Musical Rocks!“

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WETTERTREND

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Experten für den Niederrhein

ASPERDEN. Wer kennt sich am Niederrhein am besten aus? Gu- stav Kade sucht die Niederrhein- Experten und zeigt in einem Quiz Bilder von berühmten und weniger auffälligen Denkmälern in der Region. Jeder kann sich be- teiligen und sein Wissen testen.

Die drei Teilnehmer, die sich am besten mit den Denkmälern vom Niederrhein auskennen, werden mit einem kleinen Präsent be- lohnt.

Gleichzeitig zum Denkmal- Quiz findet auch die Jahres- hauptversammlung des Hei- mat- und Verschönerungsvereins Asperden statt. Auch hierzu ist jeder Intreressierte am Montag, 28. Januar, um 19.30 Uhr in die Gaststätte „Zum Schwan“ ein- geladen. Nach den Tagesord- nungspunkten und dem Bericht des Kassieres findet die Wahl des ersten Vorsitzenden statt. Gustav Kade kandidierte kommisarisch für ein Jahr, somit wird der erste Vorsitzende nun für die nächsten zwei Jahre gewählt.

GOCH. Genau zehn Jahre ist es her, dass Pater Arnold Janssen in Rom heilig gesprochen wurde.

Seitdem ist das Interesse an dem Ordensgründer in Steyl mit Go- cher Wurzeln, an seinem Werk und seinem Leben in Goch mehr und mehr gewachsen. Goch ist seitdem Wallfahrtsstadt und veranstaltet zusammen mit der Pfarrgemeinde und der Wirt- schaftsförderungsgesellschaft kom.M jedes Jahr die viertägige Reisemobilwallfahrt mit kul- turellem, spirituellen und ge- sellschaftlichen Programm für Gäste aber auch für Gocher, die

„Auf den Spuren eines Heiligen“

wandeln wollen. Jüngst hat die Wallfahrtsstadt einen eigenen Vater-Unser-Weg. Und mit dem Projekt „Euregionale Erlebnis- stätten Arnold Janssen“ ist das Angebot entstanden „Pilgern am Niederrhein“, das zur Erkun- dung der Stationen des Heiligen Arnold Janssen einlädt: von der Taufkirche St. Maria Magdalena, zum Geburtshaus in der Frauen- straße, das mittlerweile zu einem kleinen Museum geworden ist.

und zum Collegium Augustinia- num Gaesdonck.

„Pilgern am Niederrhein“

aber zeichnet sich besonders durch seinen 50 Kilometer wei-

ten „Arnold-Janssen-Weg“ von Goch nach Steyl aus. Anlässlich des zehnten Jahrestages plant die Pfarrgemeinde St. Arnold- Janssen sogar ein Musical. „Ar- nold Janssen“ soll Ende April zur Aufführung kommen. Anfang Februar beginnen die Proben und noch sind Akteure und Sän- ger und Helfer hinter den Ku- lissen gesucht. „Wir freuen uns über jeden, der den Chor im So- pran, Bass oder Alt unterstützen möchte“, sagt Wolfgang Nowak.

Bisher haben sich 40 Erwachsene und 25 Kinder zum Projekt ange- meldet, die das Leben und Wir- ken Arnold Janssens in einzelnen

Spielszenen chronologisch er- zählen und spielen werden. Kin- der ab der dritten Klasse können im Kinderchor mitsingen. Mehr Informationen hat der Kantor und Projektleiter Wolfgang No- wak unter der Telefonnummer 02823/ 2687.

Bereits am kommenden Sonn- tag, 20. Januar, findet ein großer Jubiläumsgottesdienst mit Pater Provinzial Werner Werle (svd) um 11 Uhr in der Arnold-Jans- sen-Kirche statt. Der Pfarrcäci- lienchor singt unter der Leitung des Kantor Wolfgang Nowak und wird dabei unterstützt von einem Streichorchester. sde

„Arnold Janssen“ im Musical

Zehn Jahre nach der Heiligsprechung in Rom: Gocher Pfarrgemeinde lädt zum Festhochamt und zum „Pilgern am Niederrhein“ ein

Ein glückliches Händchen hat Prinz Jörg I. (Günzel) bewiesen und bei der Hauptziehung des Weihnachtsgewinnspiels des Gocher Werberings einmal tief in die prall gefüllte gelbe Lostrommel gegriffen. Das Gewinnerlos entfiel auf Nathalie Hagedorn. Strahlend nahm sie den Schlüssel in Empfang, der sie zum nagelneuen Smart führen wird. Allzeit gute Fahrt wünschen ihr der gesamte Gocher Werbering, der Bürgermeister Karl-Heinz Otto und das Gocher Prinzenpaar Mareike II. (Krebber) und Jörg I. (Günzel) von der 1.

GGK Rot-Weiß NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Neue Vorträge in der Remise

GRAEFENTHAL. Ein Bildvor- trag über die Entwicklung des Zisterzienserordens findet am kommenden Sonntag, 20. Janu- ar, um 10.30 Uhr in der Remi- se des Kloster Graefenthal bei Asperden statt. Somit setzt sich die Reihe zum Thema „Der Zi- sterzienserorden zwischen An- spruch und Wirklichkeit“ mit dem Referenten Horst Jachnow fort. Diesmal geht es zum einen darum, welchen Einfluss die neu- en Grundsätze des Ordens auf das äußere Erscheinungsbild – nämlich Kleidung und Bauwerke – hatte. Zum anderen wird die wirtschaftliche Entwicklung be- trachtet, die zu unermesslichem Reichtum des Ordens führte, welcher später jedoch ursächlich für einen kontinuierlichen Nie- dergang werden sollte.

Alle Interessierten sind herz- lich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ebenfalls besteht die Möglich- keit, das neue Graefenthal Buch zu erwerben.

Missionsgründer Arnold Jans- sen wurde 2003 in Rom für sein Werk heilig gesprochen.

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Mittwoch

Uedem: treffen des Männerkreises um 19.30 uhr im Gemeindezentrum arche 80.

Goch: treffen der Selbsthilfegruppe

„Frauen nach Krebs“ um 18 uhr im evangelischen Gemeindehaus.

Goch: Vortrag „Frauen leben länger - aber wovon?“ um 19 uhr im Kolping- haus. Der Eintritt ist frei.

Uedem: Qigong-Kurs beginnt von 19 bis 20 uhr im Familienzentrum Kunterbunt. anmeldungen unter 02824/97660.

Goch: VdK-Sprechstunde von 17.30 bis 19 uhr in der Seniorentagesstätte am Markt 15 in Goch.

Kleve: alzheimer-café von 14.30 bis 16.30 uhr in der Evangelischen Stif- tung Kleve.

Goch: Stotterer-Selbsthilfegruppe trifft sich von 18 bis 20 uhr im evan- gelischen Gemeindehaus am Markt in Goch.

Keppeln: Gesundheitscafe des Kneippvereins Xanten-uedem-Sons- beck von 15 bis 17 uhr in der Grenz- straße 70. anmeldungen bei Dörte Dreher-Peiß, telefon 02801/ 9887362.

Kleve: treffen der aDS-Selbsthilfe- gruppe um 19.30 uhr in der Familien- bildungsstätte, regenbogen 4-6.

Kleve: hafen der hoffnung e.V. , Verein zur Förderung der aussiedler im Kreis Kleve, bietet von 10 bis 12 uhr im EFFa Jugendheim, Feldmannstege 2, Bera- tung an.

Kranenburg-Niel: Kinderatelier von 15-17 uhr in der Schule

17.

Donnerstag

Uedem: winterfest der St. anna Bru- derschaft um 19.30 uhr in der Gast- stätte Lettmann.

Riswick: riswicker Bauernmarkt von 12 bis 17 uhr im Landwirtschaftszen- trum Kellen.

Geldern: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und angehörige um 19 uhr im Evangelischen Gemeindehaus, heilig-Geist-Gasse 4. Kontakt: 0175/

6464542.

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18.

Freitag

Goch: tag der offenen tür von 13.30 bis 16.30 uhr in der Leni-Valk-real- schule.

Goch: heinz van de Linde liest „iri- sches tagebuch“ von heinrich Böll in der Gruppe Leselust um 19 uhr im

cafe Padre, Frauenstraße. Eintritt frei.

Goch: Preisskat im Skatverein Vier asse Goch um 19.30 uhr in der Gast- stätte Sprick. Für alle, die gerne Skat spielen.

Goch: Selbsthilfegruppe der ano- nymen alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Jeden Dienstag um 19 uhr im Evangelischen Gemein- dehaus am Markt.

Goch: Kostümsitzung der KFG ab 20.11 uhr im Kastell.

Kleve: ab 21 uhr spielt die Band „one auf these - the Pink Floyd tribute“ im coffeehourse Kleve, hoffmannallee 53d (Eoc).

Goch: awo Kaffee- und Spielenach- mittag, 14.30 bis 17 uhr, in der Seni- orentagesstätte Markt 15.

19.

Samstag

Goch: tag der offenen tür von 10 bis 13 uhr im Städtischen Gymnasium mit Präsentation des Smartboards.

Goch: Prunksitzung der 1. GGK rot- weiß ab 19.11 uhr im Kastell.

Goch: Selbstverteidigungskurs für Mädchen und Frauen von 10 bis 17 uhr im Familienzentrum Pusteblume.

anmeldungen unter 02823/ 973115.

Keppeln: Kinderkarneval der Queekespiere um 14.30 uhr in der Be- gegnungsstätte „Zur Dorfschule“.

Goch: herrensitzung der iPK ab 19.11 uhr im hotel auler.

Uedem: hallenfußballturnier der E- und F-Jugend ab 9.30 uhr in der Zweifachturnhalle in der Kervenhei- mer Straße. Eintritt frei.

Goch: 25. Gocher hallenfußball-Mei- sterschaft ab 13 uhr in der Dreifach- turnhalle der Gesamtschule Mittel- kreis. Siegerehrung gegen 18.45 uhr.

20.

Sonntag

Goch: nBSh-Sitzung um 14.11 uhr im Kastell.

Louisendorf: Karnevalssitzung um 14.11 uhr in der ehemaligen Schule.

Uedem: Bunter nachmittag der kfd um 14.30 uhr im Bürgerhaus.

Asperden: Gardebiwak des aKV ab 11.11 uhr in der Segelflughalle des LSV.

Kalkar-Appeldorn: aufführung

„Peterchens Mondfahrt“ der Laien- theatergruppe Zick-Zack aus Pfalzdorf um 15 uhr in der Gaststätte op den huck.

Kleve: Benefizkonzert des Vereins für Körper- und Mehrfachbehinderte, 17

uhr, Versöhnungskirche.

Goch: Kinotag im Goli mit Vorstel- lungen im 14.30, 16.30 und 20 uhr.

Einlass ins Foyer ab 19 uhr. Eintritt 3 Euro.

Goch: Festhochamt mit Pater werner werle und dem Pfarrcäcilienchor un- ter der Leitung von wolfgang nowak um 11 uhr in der St. arnold Janssen Kirche.

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21.

Montag

Goch: infoabend zum Elternkurs zur Pubertät um 20 uhr im Familienzen- trum Pusteblume, heinrichstraße 6.

anmeldungen unter 02824/ 97660.

Kleve: offene Sprechstunde Schuld- ner- und insolvenzberatung der cari- tas von 9 bis 12 uhr, Beratungsstelle arntzstraße 9.

Asperden: Bildvortrag über „Die Ent- wicklung des Zisterzienserinnenor- dens“ um 10.30 uhr in der remise des Kloster Graefenthals. Eintritt frei.

Uedem: abend für Frauen zwischen 30 und 50 Jahren um 20 uhr im Ge- meindezenturm arche 80.

Kevelaer: Selbsthilfegruppe für alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 uhr im Petrus-canisius-haus.

22.

Dienstag

Goch: Karnevalsfeier ab 14.31 uhr im Pfarrheim St. arnold Janssen.

Goch: offene Sprechstunde mit Familienberatung ab 10.30 uhr in der integrativen Kindertagesstätte niersstraße 1a. anmeldungen unter 02823/ 2191.

Goch: Selbsthilfegruppe der ano- nymen alkoholiker für Betroffene.

treffen jeden Dienstag um 19.30 uhr im Evangelischen Gemeindehaus am Markt.

Goch: clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 uhr am nordring 46.

Uedem: Vortrag „Jedes Kind braucht seine Zeit“ um 20 uhr im Familienzen- trum Kunterbunt, thelenweg 13.

Uedem: Mobile Schadstoffsammlung von 16 bis 18 uhr auf dem Parkplatz Bleiche.

GOCH. Vor zwölf Jahren hat der Stadtarchivar Hansi Koepp zum letzten Mal diese beiden Kenn- karten aus dem Dritten Reich in Händen gehalten. Sie gehörten Jacob und Else Cohen, einem Gocher Ehepaar, das zu Beginn des Naziregimes in der Feldstra- ße in der Innenstadt wohnte.

Unverkennbar: das blassrote „J“

für Jude auf der linken Seite des Ausweisdokumentes.

Für Jacob und Else Cohen war es das Todesurteil. Sie starben in den 1940er Jahren im Ghetto der polnischen Stadt Lodz. Ihre Tochter Margot, geboren in Goch 1932, überlebte den Holocaust.

Sie musste sich im Alter von nur sechs Jahren von ihren Eltern trennen, kam in die Niederlan- de und dann irgendwann nach Israel. Ihre Eltern hat sie niemals wiedergesehen. In Israel heiratete sie und gründete eine Familie.

Goch behielt Margot Keinon, so hieß sie nach ihrer Trauung,

in keiner guten Erinnerung. Zu groß war das Leid, das sie und ihre Familie hier erfuhren. Herb und Cindy, Margot Keinons Kin- der, erfuhren von ihrer Mutter nur wenig über die Herkunft der Großeltern. Deutschland und auch Goch waren Tabuthemen.

Das sollte sich erst im Jahr 2000 ändern. Damals besuchte Herb Keinon, inzwischen Journalist für die Jerusalem Post, die Bundes- republik Deutschland und auch Goch. Er wollte die Stadt mit ei- genen Augen sehen, aus der seine Mutter als kleines Kind flüchten musste. Und er hatte Vorbehalte, so sagte er selbst. Begründet na- türlich durch die spärlichen und zutiefst negativen Schilderungen seiner Mutter.

Für den Gocher Stadtarchi- var Hansi Koepp war es folglich ein ganz besonderer Besucher, der kurz vor Weihnachten 2000 eintraf. Koepp zeigte ihm die Stadt, das Wohnhaus, in dem

seine Großeltern lebten, er zeigte ihm die beiden Kennkarten und nahm sich viel Zeit. Herb Kein- on erkannte, dass das Goch des 21. Jahrhunderts nichts mehr mit der Stadt aus der Nazi-Zeit zu tun hatte. Davon erfuhr sogar der damalige deutsche Botschaf- ter in Tel Aviv, Rudolf Dreßler.

Er schrieb an den Bürgermeister:

„Der Aufenthalt in Goch und vor allem die ihm erwiesene Gast- freundschaft haben Herrn Kein- on tief beeindruckt. Nach seiner Rückkehr bezeichnete er den Auf- enthalt in Goch als emotionalen Höhepunkt seines Deutschland- Besuchs. (…) Ihnen und ihren Mitarbeitern danke ich für die Mühe und Gastfreundschaft. Sie

haben den deutsch-israelischen Beziehungen einen wichtigen Dienst erwiesen.“ Über dieses große Lob des Botschafters hat man sich im Rathaus natürlich sehr gefreut.

Noch mehr jedoch freute sich Hansi Koepp über einen erneu- ten Besuch von Nachfahren der Cohens. Cindy und Jessica Wolfe waren in der Stadt. Cindy ist die Schwester Herb Keinons, Jessica ihre Tochter. Sie reisten aus den USA an, um die Heimat ihrer Großmutter und Urgroßmutter kennen zu lernen. Vizebürger- meisterin Gabi Theissen be- grüßte die beiden Besucherinnen in der Stadt. Ein besonders emo- tionaler Moment war, als Cindy

und Jessica Wolfe die 83-jährige Laura Aldenhoven kennen- lernten. Sie war Spielgefährtin von Margot Cohen, bevor sie vor den Nazis in Sicherheit gebracht worden war. Obwohl sich die Frauen noch nie zuvor gesehen hatten, kullerten Freudentränen über die Gesichter.

Wie schon im Jahr 2000 nahm sich Hansi Koepp viel Zeit für die Gäste. Unterstützt wurde er von seiner Gattin Annette Wozny als Dolmetscherin. Koepp zeigte die Stadt, das Wohnhaus der Cohens und natürlich auch die beiden Kennkarten mit dem blassroten

„J“, als stumme Zeugen einer zum Glück längst vergangenen, düsteren Zeit.

Stumme Zeugen düsterer Vergangenheit

nachfahren jüdischer Flüchtlinge kehrten zurück nach Goch und gingen mit Stadtarchivar hans-Joachim Koepp auf Spurensuche

Diese Kennkarten aus dem Dritten Reich gehörten einem jüdischen Ehepaar aus Goch. Ihre Nachfahren begaben sich nun auf Spuren- suche in der ehemaligen Heimat ihrer Großeltern und Urgroßeltern.

Auf Spurensuche in Goch: Die Vizebürgermeisterin Gabi Theissen (l.) und der Stadtarchivar Hans-Joa- chim Koepp geleiteten die Besucher aus den USA Annette Wozny, Cindy und Jessica Wolfe durch Goch. Die Gocherin Laura Aldenhoven (r.) ist eine damalige Spielgefährtin ihrer Vorfahren.

Kinderschminken hatte die Nierswalder Künstlerin Birgit Blesting (l.) auf der Gocher Weihnachtsstraße angeboten. Den Erlös aus dem Obulus, den die Eltern zahlten, hat Birgit Blesing nun dem St. Anna Stift in Goch gespendet. Die Leiterin der Wohngruppen Sabine Voß nahm das Geld entgegen und wird neue Gesellschaftsspiele anschaffen.

Kinotag im Goli-Theater

GOCH. Am Sonntag, 20. Janu- ar, ist wieder Kinotag im Goli- Theater. Los gehts um 14.30 Uhr mit einem Familienfilm. Dies- mal zeigt der Goli-Verein einen Kinderfilm über ein Waisen- mädchen, das von drei Ganoven entführt wird und das Leben der eigentlich recht netten Kerle auf den Kopf stellt.

Um 16.30 Uhr gehts weiter mit einem junge Zuschauer. Haupt- rolle spielt ein Junge im Rollstuhl, der Mitglied in einer Bande wer- den möchte. Eine Neuverfilmung eines Kinderbuches von Max von der Grün, die mit dem Prädikat

„besonders wertvoll“ ausge- zeichnet wurde. Der Hauptfilm beginnt um 20 Uhr und handelt von sechs völlig unterschied- lichen Singles, die sich zufällig in einem Italienischkurs treffen, der zur Kontaktbörse mutiert. Eine humorvolle Liebesgeschichte mit Auszeichnung. Einlass ins Foyer ist wie immer um 19 Uhr. Der Eintritt zu allen drei Filmvorfüh- rungen kostet jeweils drei Euro.

Gedenktag in der Gesamtschule

GOCH. Am 27. Januar findet der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus statt, der 1996 durch Proklamation des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführt wur- de. „Die Erinnerung darf nicht enden. Sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen!“, führte Herzog in sei- ner Proklamation aus.

Den Gedenktag nimmt die Ge- samtschule Mittelkreis zum An- lass, am Montag, 28. Januar, ei- nen Projekttag zum Thema „Wa- rum dürfen wir Auschwitz nicht vergessen? Erinnerung an die jü- dischen Kinder in Goch“ durch- zuführen. Alle Schüler der 10.

Jahrgangsstufe nehmen teil und beschäftigen sich in Gruppen mit unterschiedlichen Aspekten zu diesem Thema. Anschließend präsentieren die Schüler ihre Er- gebnisse im Rahmen eines Muse- umsgangs. Gegen 15 Uhr findet eine Gedenkzeremonie in der Schule statt, die den Abschluss dieses Projekttages bildet.

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Peter-Paul Rubens (1577-1640) zählt zu den bedeutendsten Ma- lern aller Zeiten und ist wohl der berühmteste flämische Barock- maler.

Wäre er nicht als genialer Künst- ler in die Geschichte eingegan- gen, würde er heute als einer der wichtigsten Diplomaten des 17.

Jahrhunderts gefeiert.

Zur Rubens-Ausstellung im Von- der Heydt-Museum in Wupper- tal führt die nächste Tagesfahrt

der VHS Goch am Samstag, 23.

Februar.

Bei einer Führung durch die Aus- stellung lernen die Teilnehmer Rubens als Diplomat und Staats- mann und seine herausragende Kunst im Ringen um Krieg und Frieden und der Idee von den

„Vereinigten Staaten Europas“

kennen.

Anschließend besteht die Gele- genheit zu einem kleinen Im- biss und einem Bummel durch

die Innenstadt. Nachmittags ist der Besuch des Skulpturenparks

„Waldfrieden“ des Künstlers To- ny Cragg geplant.

Die Rückfahrt ist für 17 Uhr vor- gesehen.

Weitere Informationen unter der Telefonnummer 02823/ -973116.

Anmeldungen bei der VHS- Geschäftsstelle Goch oder in den Rathäuser Kevelaer, Uedem, Weeze oder per Internet unter www.vhs-goch.de.

Fahrt zur Rubens-Ausstellung

Gaby Köster betritt wieder die Bühne. Diesmal als Autorin und sie liest am Freitag, 25. Januar, um 20 Uhr in Kessel in der Vil- ler Mühle aus ihrem Buch, das ihr Leben nach dem schweren Schlaganfall beschreibt.

„Ich habe beim lieben Gott an- geklopft. Er hat mich zurückge- schickt. Er wird schon wissen, warum. Ich bin auf einem gu- ten Weg. Ich weiß zwar nicht, wohin er führt, aber das macht mir nichts. Es gibt keine Gren- zen. Wer in den Himmel schaut, sieht keine Grenzen mehr.“ Gaby Köster liest dieses Buch auf jene Art und Weise, die man von ihr kennt und liebt: Schonungslos.

Wahr und aufrichtig-ehrlich.

Mit großer Klappe und großem Herz. Laut und lustig. Sensibel

und traurig. Ihre bewegende Ge- schichte ist die einer Ausnahme- Künstlerin und einer starken Frau, die trotz ihres schweren Schicksals nicht aufgibt und ihre neue Chance im Leben nutzt. Ein Buch, das berührt, immer wieder zum Lachen bringt und gerade deshalb so viel Mut macht!

Karten für die Lesung mit Ga- by Köster aus ihrem Buch „Ein Schnupfen hätte auch gereicht - Meine zweite Chance“ sind zum Preis von 20 Euro online erhält- lich unter www.viller-mühle.de oder in den Vorverkaufsstellen im Kulturbüro Niederrhein in Kleve, Telefon 02821/ 24 16 1, in der Buchhandlung Hintzen in Kleve, Telefon 02821/ 2 66 55 und in Goch im Reisebüro am Stein- tor, Telefon 02823/ 72 21.

Gaby Kösters Comeback

GOCH. Nach der restlos aus- verkauften Premiere Anfang Dezember und der schon jetzt ebenfalls bis auf den letzten Platz besetzten Nachschlag- Veranstaltung im Februar muss Franz van Well mit seinen Go- cher Geschichten noch ein drit- tes Mal ran. So groß ist das Inte- resse an seinen Erzählungen.

Neuer Termin ist am Freitag, 1.

März, um 19 Uhr im Goli-Thea- ter. Tickets gibt es für 5 Euro bei

der Kultourbühne im Rathaus.

Und auch dieses Mal gilt: Nur so lange der Vorrat reicht.

Franz van Well ist ein mit Nierswasser getaufter Urgocher.

Er ist leidenschaftlicher Tauben- züchter. Daneben frönt er noch anderen Hobbies, denen er sich jetzt, nach Beendigung seiner aktiven Dienstzeit bei der Stadt Goch, intensiver widmen kann.

Sein besonderes Interesse galt immer schon allen Themen und

Begebenheiten rund um die Ge- schichte seiner Heimatstadt an der Niers.

Als Stadt- und Gästeführer hat er diese schon diverse Male auf der historischen Klosteranlage Graefenthal und während der Führungen durch die Stadt an den Mann und natürlich auch an die Frau gebracht. Vielen ist er außerdem durch seine ehren- amtliche Tätigkeit in Vereinen ein Begriff.

Franz van Well erzählt wieder

„Gocher Geschichten“ haben ungebrochenen Erfolg: neuer termin am 1. März

„Leselust“ mit van de Linde

GOCH. Heinz van de Linde ist zu Gast bei der Gruppe „Leselust“

im Cafe Padre. Am Freitag, 18.

Januar, liest er aus einem seiner Lieblingsbücher „Irisches Tage- buch“ von Heinrich Böll.

Monatelange Aufenthalte im Westen Irlands lieferten Heinrich Böll das Material – Erstdruck des Buches war im Jahr 1957. Irland war damals noch das Armenhaus Europas mit einer rückständigen Infrastruktur, einer traditio- nellen Religiosität und des Ader- lasses durch ständige Auswan- derungen nach Großbritannien und die USA. Heinz van de Linde wird ausgewählte Episoden aus dem Buch vorlesen und hier und da Erklärungen geben.

Die Gruppe Leselust lädt al- le Interessierten am Freitag ins Cafe Padre in der Frauenstraße in Goch ein. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Welt der Griots Afrikas

GOCH. Warum verstecken sich Spinnen immer gerne in Ecken?

Warum sind Krokodilstränen keine echten Tränen? Wieso fliegt der Vogel Jabahee im Winter nach Afrika? Warum hat der Geier kei- ne Federn auf dem Kopf und am Hals und was unternahm der König Nana im Regenwald ge- gen seine Langeweile...? Anhand von afrikanischen Märchen spie- len, tanzen und trommeln die Teilnenmer zu den Geschichten.

Zu diesem Tanz- und Trommel- workshop lädt das Familienzen- trum Pusteblume zusammen mit der VHS Goch ab Mittwoch, 30.

Januar, von 16 bis 17.30 Uhr ein.

Kinder im Alter von vier bis acht Jahren können eintauchen in die aufregende Welt der Griots (Ge- schichtenerzähler) Afrikas. Am Ende des vierteiligen Workshops findet eine Abschlusspräsentati- on des Gelernten statt.

Anmeldungen unter www.

familienzentrum-goch.de.

NIEDERRHEIN. (nm) Der Ver- ein „Overkwartier van Gelre“

hat sich der regionalen Ge- schichte und Ahnenforschung auf beiden Seiten der deutsch- niederländischen Grenze ver- schrieben. Jetzt hat er erstmals ein eigenes Jahrbuch heraus- gegeben. Für die kommenden Ausgaben sucht der Vorsitzen- de Lucien Pijper noch mehr deutschsprachige Autoren.

Das „Oberquartier“ war eines von vier Verwaltungsgebieten im ehemaligen Herzogtum Geldern.

Heute bildet die niederländische Provinz Limburg den größten Teil des ehemaligen Oberquar- tiers in den Niederlanden. Der alte östliche Teil teilt sich in die Kreise Kleve und Viersen auf. Auf diesen Bereich konzentriert sich auch die Arbeit des Geschichts- vereins, der sich vor zehn Jahren als erster zweisprachiger Verein dieser Art in der Region gegrün- det hat. Heute hat er 165 Mit- glieder, 46 davon kommen aus Deutschland. Seinen Treffpunkt hat der Verein in Straelen an der Marienstraße 37. Hier kommen die Mitglieder an jedem ersten Dienstag im Monat ab 20 Uhr zusammen, um sich über ihre aktuellen Forschungsgebiete und -themen auszutauschen. Zudem befindet sich hier die vereinsei- gene Bibliothek mit deutschen und niederländischen Medien.

Zu den Aktivitäten des Vereins gehören regelmäßige Studien- fahrten, Vorträge, Kontakta- bende und mehr. Lucien Pijper:

„Viele unserer Mitglieder sind auch in anderen historischen Vereinen aktiv. Das jüngste Mit- glied ist 19 Jahre alt, das älteste

86.“ Der Veldener selbst ist seit 30 Jahren Mitglied im Histo- rischen Verein für Geldern und Umgegend, er ist im Vorstand des Fördervereins MESPILVS te Geldern und er kümmert sich um den Internetauftritt des Ge- schichtskreises Wankum. „Mit dem Overkwartier van Gelre wollten wir einen ganz anderen Schwerpunkt setzen. Bei uns geht es zwar auch um Geschichte im weitesten Sinne, aber wir sind jeden Tag grenzüberschreitend“, erklärt Pijper.

Das soll sich auch im Jahrbuch widerspiegeln. Der erste Jahr- gang, 2012, erschien Anfang De- zember, hat 137 Seiten und löst die bisherigen Quartalshefte ab.

Die neue Buchform orientiert sich an der Jubiläumspublikation

„Overkwartier van Ruremonde“

aus dem Jahr 2008. Vier der fünf Artikel des Jahrbuchs sind auf Niederländsich verfasst. Sie be- trachten zum einen die Bewoh- ner des Hauses Coull te Straelen, die Gemeinde Kessel 2009, das kriminelle Netzwerk der Gebrü- der Corts und den Tod der Ma- ria Opschroef im Jahr 1828. Der einzige deutsche Beitrag stammt von Marie-Luise und Wolfgang Posten aus Wankum. Sie befas- sen sich mit der „Bildsprache auf niederländischen Fliesen des 17. und 18. Jahrhunderts“.

Lucien Pijper möchte gerne weitere deutsche Autoren ge- winnen. Wer Interesse hat, kann sich an Lucien Pijper wenden, Telefon 0031/77/4722068. Wei- tere Infos auch im Netzt unter www.overkwartiervangelre.nl.

Das Jahrbuch gibt es im Kreisar- chiv Geldern.

Geschichte und Geschichten aus dem „Oberquartier“

Zehn Jahre deutsch-niederländischer Verein

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Mittwoch 16. Januar 2013 niEDErrhEin nachrichtEn

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Ein Herz für Tiere hat das Go- cher Prinzenpaar bewiesen und sorgt dafür, dass die Näpfe voll sind. Tonnenweise Hunde- und Katzenfutter hat die rot-weiße Garde der 1. GGK quer durch den ganzen Kreis Kleve bugsiert und eigenhändig in der „längsten Futterpolonaise der Welt“ in die Tierheime getragen. Eine Palet- te mit rund 50 Säcken bekam nun jedes der drei Tierheime in

Geldern, Pfalzdorf und in Kra- nenburg-Mehr. Erste Station der Garde-Abordnung war der Süd- kreis.

Über die großzügige Spende freuen sich die Gelderner Tier- heimleiterin Eva Kristina Breuer (im Bild), der Geschäftsführer des Tierschutzvereins Christian Franz und natürlich etliche Vier- beiner.

„Weihnachten ist gerade vorbei

und ich bin mir bewusst“, sagt der Gocher Prinz Jörg I. (Gün- zel), „dass gerade jetzt die Türen der Tierheime weit offen sind.“

Prinz Jörg I. (Günzel) hat selbst zwei Tierheim-Katern ein Zu- hause gegeben. Und Prinzessin Mareike II. (Krebber) hat mit Eyck einen echten „Gardehund“

treu an ihrer Seite.

Im „wahren Leben“ außer- halb des Karnevals arbeitet die

32-Jährige als Online Marketing Managerin bei einem großen Hersteller von Tiernahrung in Kevelaer. Mera GmbH hatte nun den Lieferwagen bestückt mit Hunde- und Katzenfutter im Wert von fast 6.000 Euro, über das sich jetzt all die Vierbeiner freuen, die in den Kreis Klever Tierheimen dringend ein neues liebevolles Zuhause suchen.

nn-Fotos: Stefanie Deckers

Gocher Prinzengarde hat ein Herz für Tiere

GOCH/ KALKAR. Der Möhne- ball in der Kaserne wird zum Heimspiel für Prinz Jörg I.

(Gonzo). Wenn am Altweiber- Donnerstag, 7. Februar, die Möhnen das Zepter überneh- men, in den Rathäusern und öffentlichen Verwaltungen und in vielen Betrieben die Chefs schnell die Segel streichen, ha- ben die Narren die Oberhand.

Auch in der von-Seydlitz-Kaser- ne lässt dann der Gocher Prinz Jörg I. (Gonzo) die Puppen tan- zen.

Schon seit geraumer Zeit berei- tet eine Projektgruppe der Kaser- ne den seit Jahren beliebten und weit über die Grenzen Kalkars hinaus bekannten Möhneball im großen Speisesaal auf dem Begi- nenberg vor.

Doch trotz aller Narretei dür- fen die Bedürfnisse der militä- rischen Sicherheit nicht außer Acht gelassen werden. Auch die

Einhaltung der Bestimmungen des Jugendschutzes müssen be- achtet werden. So gibt es auch für dieses Jahr wieder ein Ein- trittskartensystem. Die Tickets sind zwar kostenlos, jedoch sind sie nur gegen Hinterlegung der eigenen Personaldaten erhältlich.

Am Veranstaltungstag ist ein Betreten der von-Seydlitz-Ka- serne in Kalkar nur mit einer Eintrittskarte in Verbindung mit einem gültigen Personalausweis möglich. Jugendlichen unter 18 Jahren ist der Zutritt und die Teilnahme an der Veranstaltung nicht gestattet.

Der Möhneball beginnt um 12.11 Uhr im großen Speisesaal der Kaserne. Für das musika- lische Rahmenprogramm sorgt die Klever Tanzband „Karibik“, die bereits bei vielen Veranstal- tungen auf dem Beginenberg für die richtige Stimmung gesorgt hat. Ihr Kommen zugesagt hat

auch die Tulpenprinzessin aus Bedburg-Hau. Steffi I. wird mit ihrer Garde richtig Stimmung machen.

Und ein Heimspiel hat der Go- cher Karnevalsprinz Jörg „Gon- zo“ I. Schließlich ist er Bundes- wehroffizier. Er bringt nicht nur seine reizende Prinzessin Marei- ke II. mit in die Kaserne, sondern auch die Garde der 1. Großen Gocher Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß.

Die Eintrittskarten sind ab sofort erhältlich bei der Touri- stikinformation in Kalkar und bei der Kulturbühne in Goch. In der von-Seydlitz-Kaserne kön- nen sie im Kasino empfangen werden, und auf dem Paulsberg in Uedem erfolgt die Ausgabe in der Kleinkantine. An allen Ausgabestellen liegen Listen aus, in die für jede Karte die Personaldaten des Empfängers eingetragen werden müssen.

Heimspiel für Prinz Jörg I.

in der von-Seydlitz-Kaserne

Möhneball auf dem Beginenberg mit Musik und majestätischem aufgebot

GOCH. Ein grün-weißes Feuer- werk der guten Laune entfachte der KCC Goch 1994 e.V. mit sei- nem Kappenabend im Gocher Kastell.

Gleich zu Beginn bot sich den Sitzungspräsidenten Christian Peters und Andreas Zanders ein schönees Bild: Das Kastell war bis auf den letzten Platz ausverkauft.

Und das jecke Publikum wurde nicht enttäuscht.

So hatte der Abend tänzerisch einiges zu bieten. Neben den Tanzgarden des KCC, die ihre be- stens einstudierten Garde- und Showtänze präsentierten, wurde die Veranstaltung durch Auftritte

des Männerballetts der Niers- dancer und des Tanzcorps der Pumpengemeinschaft Vrouwen- poort abgerundet.

Auch zu lachen gab es vieles.

So glänzte Robert Achten in der Bütt, während das Duo Schö- nell/Rothgang die Lachmuskeln mit ihrem Zwiegespräch strapa- zierten. Nicht fehlen durfte auch der grandiose Auftritt von Hilla Heien, die es wie kaum eine an- dere versteht ihr Publikum im- mer wieder aufs Neue zu über- raschen.

Apropos Überraschung: Die erstmals auf einem Kappena- bend präsentierte Playback-

Show der KCC-Funken dürfte ebenfalls zum gelungenen Pro- gramm beigetragen und für ordentlich Stimmung gesorgt haben. Für sein besonderes En- gagement im Verein wurde der Ehrenvorsitzende Jack Krämer mit dem KCC-Verdienstorden ausgezeichnet.

Als absolutes Highlight zählte natürlich der Besuch des Gocher Prinzenpaares, das mit seiner rot-weißen Garde den Saal end- gültig zum Kochen brachte. Nach einem musikalischen Schlussakt des Stimmungsduos „Die Krä- henfelder“ fand das gelungene Programm sein Ende.

Jack Krämer bekommt den grün-weißen Verdienstorden

Kappenabend des Kcc Goch 1994 e.V. im vollbesetzten Kastell

Der Orden vom Vorsitzenden an den Ehrenvorsitzenden. Für sein besonderes Engagement zeichne- te Peter Toenders den Ehrenchef des KCC Jack Krämer (l.) mit dem Versienstorden aus.

Tollitäten aus Nah und Fern, Prinzen und Prinzessinnen samt Hofstaat und Gefolge tummelten sich beim Prinzentreffen in der Gocher Dreifachsporthalle. Ein buntes Treiben auf der Bühne und im Saal in einem lockeren Programm und ausgedehntem Frühschoppen. Ganz so, wie man in Goch eben gerne feiert.

nn-Foto: rüdiger Dehnen

Möhneball ganz verkehrt

KEPPELN. Möhneball-verkehrt hat Tradition in Keppeln. Auch dieses Jahr veranstaltet die KLJB Keppeln e.V. diese legendäre Par- ty, bei der sich Männer wie Möh- nen kleiden und Frauen ganz nach Lust und Laune. Los geht die Partysause am Samstag, 26.

Januar, ab 20.11 Uhr in der Ma- schinenhalle Hunzelar (Totenhü- gel 16). Das Twilight Fever Team wird auch in diesem Jahr für die richtige Stimmung sorgen. Alle männlichen Möhnen haben frei- en Eintritt. Andere zahlen 5 Euro.

Im Preis ist ein Freigetränk ent- halten. Um die An- und Abreise möglichst angenehm zu gestal- teten, wird auch in diesem Jahr wieder ein Shuttlebus-Service eingesetzt. Jugendliche unter 16 Jahren erhalten keinen Eintritt.

Die unter 18-Jährigen müssen aus Jugendschutzgründen die Veranstaltung um 24 Uhr verlas- sen. Es herrscht Ausweispflicht!

Eine Garderobe ist vorhanden.

Die Fahrzeiten für den Bu- stransfer sowie weitere Infor- mationen gibt es auf www.kljb- keppeln.de oder auf der Face- bookseite.

Prinzenpaar beim Spielenachmittag

GOCH. Hochstimmung mit Prinz Jörg I.(Gonzo) und Marei- ke II. beim AWO-Freitagstreff . Ein zweites besuchte die Gocher Prinzengarde die Seniorenta- gesstätte und mischte somit den Spielenachmittag mit Garde, Funken und Musikverein or- dentlich auf.

In besonderem Maße würdigte das Prinzenpaar die ehrenamt- liche Arbeit für Senioren und verlieh Orden stellvertretend für viele Helfer an Lothar Dierkes.

Auch der Leiterin der Tagesstät- te, Elvira Pooch, galt ein ganz besonderer Dank für ihre Arbeit und die Unterstützung in der Karnevalsvorbereitung.

Für das Prinzenpaar gab es dafür als kleines Dankeschön für diesen karnevalistischen Nach- mittag, den alle Anwesenden im

„Stübchen“ so sehr genießen konnten, eine kleine Aufmerk- samkeit.

Und ein kleines Überra- schungsevent vom Gocher AWO- Team sorgte für große Heiterkeit beim Prinzenpaar. Und auch die Garde wurde natürlich nicht ver- gessen!

Kappenabend beim SV Viktoria

GOCH. Die Karnevalsabteilung des SV Viktoria Goch veranstal- tet am Freitag, 1. Februar, ihren traditionellen Kappenabend im Gocher Kastell.

Bereits am kommenden Sams- tag, 19. Januar, können die hier- für bestellten Eintrittskarten im Hotel Litjes in der Zeit zwischen 12 und 14 Uhr abgeholt werden.

Gute Besserung, Rob Miesen!

GOCH. Leider müssen die Go- cher Nachtwächter-Wande- rungen bis voraussichtlich Ende Juni ausfallen. Grund ist die an- dauernde Erkrankung Rob Mie- sens.

Bereits gekaufte Tickets kön- nen bei der Kultourbühne im Rathaus zurückgegeben oder für einen späteren Termin umge- tauscht werden.

Die Stadt Goch bittet um Ver- ständnis und wünscht ihrem Nachtwächter und Schmug- geltourführer weiterhin Gute Besserung.

IPK steht in den Startlöchern

PFALZDORF. Die IPK Pfalzdorf steht in den jecken Startlöchern.

Der Reigen ihrer närrischen Veranstaltungen im Hotel Auler nimmt am Samstag, 19. Januar, Fahrt auf mit der ersten Herren- sitzung ab 11.11 Uhr. Die erste Damensitzung der IPK findet statt am Samstag, 26. Januar, um 16.11 Uhr. Am Sonntag, 27. Janu- ar, ab 15.11 Uhr ist Kinderkarne- val. Die zweite Damensitzung ist am Freitag, 1. Februar, ab 16.11 Uhr. Zur großen Prunk- und Kostümsitzung lädt die IPK am Samstag, 2. Februar, um 19.11 Uhr ein. Und der bunte Karne- valsnachmittag 50+ findet statt am Sonntag, 3. Februar, ab 14.11 Uhr. Highlights im Programm sind Der Bonte Pitter, Der lustige Rheinländer, Kai Kramosta und Revolutiondance bei der Her- rensitzung. Bei den Prunk- und Damensitzungen trerten auf: Der Fanfarenzug Pfalzdorf, Die Rei- tergarde, die IPK-Gardisten mit ihrer Playbackshow. Karten gibts im Vorverkauf per Email unter kartenbestellung@ipk-pfalzdorf.

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Genau zehn Jahre ist es her, dass Pater Arnold Janssen in Rom heilig gesprochen wurde. Aus diesem Anlass wird in der Pfarr- gemeinde St. Arnold-Janssen im Lauf des Jahres eine Reihe von besonders festlich gestalteten Jubiläumsgottesdiensten statt- finden. Am kommenden Sonnta,

20. Januar, lädt die Pfarrgemein- de St. Arnold-Janssen Goch zu einem Festhochamt mit Pater Provinzial Werner Werle (svd) in die Arnold-Janssen-Kirche ein. Der Pfarrcäcilienchor St.

Arnold-Janssen Goch singt unter der Leitung des Kantor Wolfgang Nowak die Missa brevis in B-Dur

KV 275 von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Chor wird dabei unterstützt von einem Streich- orchester. Die Festmesse zum Patrozinium beginnt um 11 Uhr.

Anfang Februar beginnen dann die Chorproben zum Musical

„Arnold-Janssen“. Wer noch Lust hat, dabei mitzuwirken, kann

sich bei Wolfgang Nowak an- melden unter der Telefonnum- mer 02823/ 2687. Die Proben finden dienstags um 18.15 Uhr im Michaelsheim statt. Das Mu- sical wird am Samstag, 27. April, um 20 Uhr und am Sonntag, 28.

April, um 16 Uhr in der Arnold- Janssen-Kirche aufgeführt.

Pfarrcäcilienchor singt das Hochamt Vergnügliche

Stunden im VdK

UEDEM. Der VdK-Ortsverband Uedem freute sich bei seiner Jahresabschlussfeier über einen vollen Saal. Viele Mitglieder wa- ren der Einladung gefolgt und ließen sich mit Kaffee und Ku- chen verwöhnen. Gemeinsam mit dem Vorstand und Gästen aus dem Kreisverband und den benachbarten Ortsverbänden hielten sie Rückblick auf ein er- folgreiches Jahr. Neben den ku- linarischen Köstlichkeiten gab es ein unterhaltsames Programm

Treff für Frauen nach dem Krebs

GOCH. Die Selbsthilfegruppe

„Frauen nach Krebs“ lädt heute, Mittwoch, um 18 Uhr zum Tref- fen in das Gemeindehaus Goch ein. Das Treffen dient dem Er- fahrungsaustausch in geselliger Runde. Infos bei Gudrun Gablik unter Telefon 02831/9767995 oder unter 0151/19416511.

Gymnasium Goch stellt sich vor

GOCH. Das Gymnasium der Stadt Goch lädt alle interessier- ten Schülerinnen und Schüler der vierten Grundschulklassen aus Goch und den Nachbarge- meinden sowie deren Eltern zu einer Informationsveranstaltung am Samstag, 19. Januar, von 10 bis 13 Uhr ein. Nach einer Ein- führung in das Bildungsangebot und das Profil des Gocher Gym- nasiums sind Informationen und Gespräche über die besondere Arbeits- und Organisationsweise in den Klassen 5 und 6, über den bilingualen Bildungsgang, über Differenzierungsmöglichkeiten und Abschlüsse im Laufe der Sekundarstufen I und II vorge- sehen. Selbstverständlich stehen Schulleitung und Lehrer auch für individuelle Fragen zum Über- gang auf das Gocher Gymnasi- um zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit, sich die modernen Fachräume sowie das Selbstlern- zentrum anzusehen. Die Veran- staltung findet im PZ im Haupt- gebäude der Schule statt.

Verbundschule ist

„kreativ vor Ort“

UEDEM. „krea(k)tiv vor Ort“

ist das Motto am kommen- den Samstag, 19. Januar, in der Hanns-Dieter-Hüsch-Schule in Uedem. Dann lädt die Verbund- schule Eltern und interessierte Schüler von 10 bis 12.30 Uhr zum offenen Unterricht ein. Von 10 bis 11.30 uhr gibts im Forum der Schule Informationen rund um die Verbundschule Uedem- Weeze. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Wie kommen wir aus Europas Krise?

KREIS KLEVE. Im Klever Kol- pinghaus spricht am Donners- tag, 24. Januar, 19 Uhr, der Grü- ne Bundestagsabgeordnete Dr.

Frithjof Schmidt zum Thema

„Europa in der Krise - wie kom- men wir da raus?“. Nach seinem Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Die Veranstal- tung ist öffentlich.

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Mittwoch 16. Januar 2013 niEDErrhEin nachrichtEn | GS 1

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Aktuelle Gesundheitsinformationen

der am 26.

und 30. Januar

in den Niederrhein Nachrichten

Im Januar z.B. mit diesen Themen:

Titelthema: Schwach auf der Brust – Erste Anzeichen für Herzinsuffi zienz Dermatologie: Sensible Haut braucht gute Pfl ege

Leben im Alter: Medikamentöse Pseudodemenz

Sport & Fitness: Ski heil! – Verletzungszahlen beim alpinen Skisport gehen zurück

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DÜSSELDORF. In ganz Deutschland wurde Musical Rocks! auf seiner ersten Tour im Frühjahr 2012 begeistert gefei- ert. Am 30. und 31. Januar darf sich das Publikum im Düssel- dorfer Capitol Theater auf den explosiven Musical-Mix freuen.

In der Show werden die größten Rocksongs und die bekanntes- ten Hits der Musical-Geschichte live mit einer spektakulären Light-Show und dem bombas- tischen Sound eines Rock-Kon- zerts präsentiert.

Aufregend in Szene gesetzt, machen sechs der bemerkens- wertesten Stimmen der deut- schen Musical-Szene Musical

Rocks! gemeinsam mit acht energiegeladenen Tänzern zu einem Musical-Powerpaket mit Ohrwurmgarantie und der unü- bertrefflichen Atmosphäre eines Live-Konzerts. Gemeinsam mit einer „hörbar gut aufgelegten Rockband“ reißen die Darsteller das Publikum mit über 20 Hits aus 18 der beliebtesten Musicals aus den Sitzen und machen aus jeder Show ein Konzert zum Mit- feiern und Mitrocken. Ob Tanz der Vampire, We Will Rock You, Dirty Dancing, Lion King, Mam- ma Mia!, Grease, Hair oder Elisa- beth – verjüngt, rockig arrangiert und gespickt mit energiegela- denen Choreografien wird aus

jedem einzelnen Hit ein neues, mitreißendes Erlebnis für Augen und Ohren.

Das Musical-Genre wurde in den späten sechziger Jahren aus dem Geist des Rock neugebo- ren. Seitdem erobert es die ganze Welt. Die Verjüngungskur öffnete jeder Art der neuen, treibenden Musik Tür und Tor zu den Büh- nen der Welt. Die bekanntesten Produktionen rocken seitdem die internationalen Theaterhäuser allerorten – sei es mit einem ech- ten Herz aus Rock, wie bei Hair oder We Will Rock You, oder mit einer Seele voller Rhythmus, wie bei Dirty Dancing oder Mamma Mia!. Eines jedoch ist ihnen da- bei allen gemeinsam: ihre mit- reißende Power und die Macht, im Zuschauer ein unbändiges Gefühl von Freiheit zu wecken.

Musical Rocks! vermittelt diese mitreißende Kraft in geballter Form.

Karten sind erhältlich über die nationale Ticket-Hotline 01805 /2001, über die lokale Ticket- Hotline 0211/73440 und im In- ternet unter www.musical-rocks.

de und an allen bekannten Vor- verkaufsstellen

Die NN verlosen 3 x 2 Karten für die Show am 30. Januar um 20 Uhr. Einfach eine Postkarte mit Name, Anschrift, Telefon- nummer und dem Stichwort

„Musical Rocks!“ schicken an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geld- ern. Einsendeschluss ist der 19.

Januar.

Die Gewinner werden benach- richtigt und unter www.nno.de veröffentlicht.

Musical Rocks! garantiert

zum Mitfeiern und Abrocken

nn verlosen 3 x 2 Karten für ein rockiges Konzerterlebnis in Düsseldorf

In Musical Rocks! werden die größten Hits der Musical-Geschichte mit einer spektakularen Light-Show präsentiert. Foto: BB-Promotion

DÜSSELDORF. Nach zwei Crossboccia-Weltmeisterschaf- ten in Duisburg haben die Ver- anstalter für das neue Jahr eini- ge Änderungen im Modus vor- genommen, um der steigenden Zahl der Teilnehmer auch wei- ter gerecht werden zu können.

„Statt der bisher offenen di- rekten Anmeldung zur Weltmei- sterschaft werden wir im kom- menden Jahr für die Einzel-WM mehrere Qualifikationsturniere in ganz Deutschland durchfüh- ren“, teilen die Organisatoren

mit. „Für die Team-WM bleibt 2013 noch alles beim Alten.

„Rahmen für das erste Turnier des Jahres ist die Messe „boot“

in Düsseldorf. Auf mehr als 250 Quadratmetern bietet das Cross- boccia-Team mit dem Obstacle- Park in Halle 13 das perfekte Spielfeld. Am Samstag, 26. Janu- ar, findet zunächst ein Team-Cup statt. Und am Sonntag, 27. Janu- ar, werden dann die ersten WM- Starterplätze ausgespielt.

Weitere Infos und Anmeldung unter www.crossboccia.de.

Quali-Turnier auf der „boot

wM-Starterplätze werden am 27. Januar ausgespielt

Wo und wann man will: Das ist Crossboccia. Auf der „boot“

findet ein Quali-Turnier statt.

Foto: Veranstalter

Prominenz im Eissportzentrum: Das Team der Chiefs kommt mit den Hanson Brothers nach Grefrath. Foto: privat

Die Chefs auf dem Eis treffen sich in Grefrath

Grefrather EG feiert 40-jährige Eishockeygeschichte

GREFRATH. Anlässlich der tra- ditionsreichen 40-jährigen Gre- frather Eishockey-Geschichte gibt es ein Wiedersehen mit vielen ehemaligen Spielern. Die Grefrather EG veranstaltet Frei- tag, 8. Februar, ein besonderes Eishockeyspiel im Eissportzen- trum Grefrath.

Ein Traditionsteam aus ehe- maligen Grefrather Spielern trifft in einem Show-Game auf die legendären Chiefs. Deren Mannschaft wird neben den aus dem Kultfilm „Slapshot“ be- kannten Hanson Brothers mit bekannten Eishockeygrößen be- stückt. Somit werden zum Bei- spiel Jimmy Mann und Dennis Lemieux auf dem Grefrather Eis auflaufen, auch der ehemalige Nationalspieler Stefan Ustorf ist dabei. Doch auch das Grefrather

Allstar-Team ist mit ehemaligen Hochkarätern besetzt, so haben die früheren GEG-Publikums- lieblinge Kerry Goulet und Andy Pritchard bereits fest zugesagt.

Natürlich stehen die Teams al- len Eishockeyfans für Gespräche und Autogramme zur Verfügung.

Das Spiel beginnt um 20 Uhr, bereits ab 19 Uhr öffnen sich die Türen der Eissporthalle für die Besucher. Die Karten kosten für Erwachsene zehn Euro und für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren fünf Euro.

Natürlich gehört zu einem solchen Spiel eine „After Game Party“, die im Restaurant des Eis- stadions stattfindet. Karten zum Preis von fünf Euro gibt es im Eissportzentrum Grefrath. Der Eintritt dafür gilt nur für Per- sonen über 18 Jahre.

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