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„Besondere Reihe“ im Kurhaus:

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Academic year: 2022

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KONTAKT WETTER

Die Dienststellen der Stadt Kleve bleiben wegen einer Per- sonalversammlung am Mon- tag, 18. November, ab 14.30 Uhr geschlossen. Die Kurse an der VHS finden wie gewohnt statt. Die Stadtbücherei ist an diesem Tag in der Zeit von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

LETZTE MELDUNG

46� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E V E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 16� NOVEMBER 2013

„Besondere Reihe“ im Kurhaus:

Bach kommt Beuys spanisch vor

Akkordeonistin Claudia Buder und der Cellist Ma- tias de Oliveira Pinto gastieren in Kleve. Seite 3

Von der Kreuzigungstafel bis zur Hochschule Rhein-Waal

Der Kalender für das Klever Land beschreibt Kultur und Geschichte in der Region. Seite 24

NaBU startet mit 40�000� Besuchern in die neue Saison der Gänsesafaris

Jonas Linke ist Naturreferent beim NABU und ehrenamtlicher Exkursionsleiter. Seite 13

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Typisch Niederrhein?!

ausstellung im Foyer der Spar- kasse mit den Siegerbildern, darunter „Campus Kleve“ – fünf-

ter Platz für diese Fotografie von ludger Ranft�

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Für Sie als Beilage!

Zusatztermin für den Jahresrückblick

Sonntagsmatinée im Katharinenhof

KRANENBURG. Die Gemeinde und das Museum Katharinenhof laden Sonntag, 24. November, zur 8. Matinée ein. Ab 11 Uhr wird jungen Musikern im Hans- van-der-Grinten-Saal ein Podi- um geboten. Die musikalische Leitung liegt bei Anja Speh und Jana Joeken. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung an der Müh- lenstraße 9 wird von Bürgermei- ster Günter Steins eröffnet.

„Weltlinie“ endet nächste Woche

MOYLAND. Am Sonntag, 24.

November, geht die Ausstellung

„Katharina Sieverding: Weltlinie 1968-2013“, die zurzeit im Mu- seum Schloss Moyland zu sehen ist, zu Ende. Um 14 Uhr gibt es eine Kuratorenführung durch die Ausstellung, anschließend be- steht die Möglichkeit zum Aus- tausch mit der Künstlerin. Der Beitrag für die Führung beträgt drei Euro plus Museumseintritt.

XOX-Vorstellung muss ausfallen

KLEVE. Die für den heutigen Samstagabend im Klever XOX- Theater angekündigte Vorstel- lung des Schauspiels „Unter der Gürtellinie“ muss wegen Erkran- kung abgesagt werden. Das The- ater-Team bittet um Verständ- nis. Letztmals ist das Stück von Richard Dresser mit York Deh- nen, Ernst Hanßen und Manfred Küper nun am Freitag, 29. No- vember, um 20 Uhr zu sehen.

Vorstellungen ausverkauft

KLEVE. Die KAB-Spielschar Ma- terborn teilt mit, dass die Vorstel- lungen der Komödie „Klaage met gesonde Bött“ am 23. und 24. No- vember ausverkauft sind. Karten sind noch für die Aufführungen am 29. und 30. November sowie 1. Dezember erhältlich. Eintritts- karten, die an der Abendkasse hinterlegt werden, müssen späte- stens 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung abgeholt werden.

Die Ausstellung „Verschwen- dung“ steht in der Woche vom 18. bis 22. November auf Ini- tiative der Kreis Kleve Abfall- wirtschaft (KKA) im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung im Foyer des Berufskolleg Kleve.

Sie umfasst zwölf große Pla- kate, die aufzeigen, welche Abfall- und Umweltprobleme durch die immer größer wer- dende Flut von Einwegpro- dukten entstehen und wie wichtig und auch wie einfach es wäre, Alternativen zu nut- zen. In Kürze kann man diese Plakate auch auf der Internet- seite der Kreis Kleve Abfall- wirtschaft unter www.kkag- mbh.de anschauen.

AUSSTELLUNG Europäische Woche der Abfallvermeidung

Personalversammlung der Stadt-Bediensteten AUSVERKAUFT

Der satirische Jahresblick

„Von oben herab“ mit Ludger Kazmierczak am 5. Dezember ist bereits ausverkauft. Einen Zusatztermin im Restaurant am Aussichtssturm gibt es am 9. Januar, 20 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro. Anmeldung:

info@aussichtsturm-kleve.de

NIEDERRHEIN. Das Wort Ge- rechtigkeit wird oft verwendet, wenn zurzeit über eine mögliche Pkw-Maut in Deutschland disku- tiert wird. Zwar werde das Thema nach Einschätzung der stellvertre- tenden CDU-Chefin Julia Klöck- ner nicht in den geplanten Koali- tionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD aufgenommen, aber CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt beharrte noch kürzlich darauf, dass es nur gerecht sei, wenn ausländische Autofahrer für die Nutzung deutscher Stra- ßen zur Kasse gebeten würden.

Gerechtigkeit kann aber auch ein Stichwort sein, wenn es um die Verteilung der möglichen Maut- Einnahmen geht. Die NN wollen wissen, wie es um die Straßen am Nieder rhein bestellt ist und fragen, wie groß die (Schlag-)Lö- cher sind, die es zu stopfen gilt.

Auf die Frage, ob die Maut als Finanzspritze für den Un- terhalt kommunaler Straßen dienen könnte, gibt sich Strae- lens Kämmerer Hubert Schoofs skeptisch: „Ich würde nicht mit einem Geldsegen für die Stadt Straelen rechnen, obwohl es na- türlich schön wäre, wenn wir da- ran partizipieren würden.“ Denn die städtischen Möglichkeiten,

die eigenen Straßen auszubauen, seien begrenzt. Sein Gerechtig- keitssinn sagt ihm: „Wenn eine Maut erhoben wird, sollte das Geld auch zurück zum Autofah- rer fließen und für Erhalt und Ausbau der Straßen verwendet werden.“ Dezernent Harald Pu- rath glaubt auch nicht daran, dass das Maut-Geld für kommu- nale Straßen verwendet würde.

Purath: „Da wird immer nur an der Decke herumgeschustert, aber über den Bedarf für eine weitergehende Sanierung wird einfach hinweg gesehen.“

Gerade da liegt das Problem.

Die letzte Bestandsaufnahme der Verkehrsministerkonferenz von Dezember 2012 zeigt: Al- lein für die Landesstraßen feh- len 2,2 Milliarden Euro pro Jahr.

Der Aufwand für den Erhalt der Landes-, Kreis- und Gemeinde- straßen ist doppelt so hoch wie bei den Bundesstraßen. Deren Zustand ist im Vergleich mit Landes-, Kreis- und Gemeinde- straßen, auf denen 60 Prozent des Verkehrs stattfindet, deutlich besser. Wilhelm Kuypers vom Landesbetrieb Straßenbau, Regi- onalniederlassung Nieder rhein, bestätigt: „Der Sanierungsbedarf bei den Landesstraßen in den

Kreisen Kleve und Wesel ist hö- her als bei den Bundesstraßen.“

Der „Fleißarbeit“ der Straßen- meistereien sei es zu verdanken, dass durchlöcherte Fahrbahnen zurzeit kein Problem darstellten und die Verkehrssicherheit der Straßen gewährleistet bleibe, aber er würde sich „natürlich schon mehr Mittel wünschen“.

Dr. Barbara Hendricks, Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeord- nete und Teilnehmerin der Koa- litionsverhandlungen: „Die Au- tofahrer in Deutschland leisten wirklich hohe Beiträge zu den öffentlichen Haushalten. Darum bin ich strikt gegen eine Pkw- Maut, weil es nicht gelingen wird, alle deutschen Autofahrer von

zusätzlicher Belastung freizu- halten. Und dann müssten wir auch noch damit rechnen, dass beispielsweise im Nachbarland Niederlande auch eine Auslän- dermaut eingeführt wird, wenn das in Deutschland stattfindet.

Wir Niederrheiner würden dann doppelt zur Kasse gebeten, das will ich verhindern!“

Was die holländischen Nach- barn über die Pkw-Maut den- ken, weiß Freddy B. Heinzel, Honorarkonsul der Niederlande in Kleve: „Hier freut sich keiner darüber. Für die Niederlande ist Deutschland der wichtigste Part- ner für den Verkehrsanschluss ans restliche Europa“. Zwar habe man im Nachbarland Verständ- nis für eine Kostenbeteiligung – „bei der Lkw-Maut ist das ja auch schon halbwegs verträg- lich geregelt“, so Heinzel – aber die Niederländer seien auch von freien Verkehrswegen abhängig.

Alle zusätzlichen Kosten würden dort als Handelshemmnis erfah- ren. Für ihn wäre es „gerecht“, wenn die Maut Gegenstand einer europäischen Abstimmung und damit einheitlich geregelt würde.

Ihre Meinung zum Thema ist gefragt. Diskutieren Sie mit auf www.nno.de. Nina Meyer

Flickschustern statt sanieren

Geht das: Pkw-Maut und eine gerechte Verteilung ihrer Einnahmen? NN fragen nach am Niederrhein

Kommt die Pkw-Maut, welche Löcher kann sie stopfen? Foto: Fotolia

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SamStag 16. November 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Am 25. November wird vielerorts auf der ganzen Welt der Tag des Hutes gefeiert.

Feiern Sie doch einfach mit und tragen Sie am 25. November ganz bewusst Ihre Lieblings-Kopfbedeckung, egal ob modische Mütze, coole Flatcap oder trendiger Hut, und genießen Sie den Chic und Schutz dieser unkomplizierten Begleiter. Dieser Tag wäre auch eine schöne Gelegenheit, mal wieder den Hut vor jemandem zu ziehen – eine Geste, die Respekt ausdrückt und das Gegenüber erfreuen wird.

Hutträger/in des Jahres 2013

Die GDH Gemeinschaft Deutscher Hut- fachgeschäfte wird an diesem Tag bekannt geben, welche prominente Persönlich- keit von ihren Mitgliedern zum/r Hutträ- ger/in des Jahres 2013 gewählt wurde.

Neugierig? Aufwww.hut-mode.defin- det sich dann nicht nur des Rätsels Lösung, sondern auch jetzt schon jede Menge Informationen über Hüte und Mützen sowie Adressen von Fachge- schäften, wo man Ihnen zu jedem Stil und jedem Anlass die perfekte Kopf- bedeckung empfehlen kann.

Der 25. November, Namenstag der Heiligen Katharina von Alexandrien, ist ursprünglich das Fest der „Catherinettes“, wie in Frankreich unverheiratete junge Frauen mit 25 Jahren genannt wurden.

Diese mussten an diesem Tag der Statue der Sainte Catherine einen neuen Hut aufsetzen und auch selbst einen tragen.

So wurde es zu einem Fest der Näher(in- nen) und Hutmacher(innen), die an diesem Tag ihre schönsten Modelle zeigen. Und inzwischen wird dieses Fest weltweit von New York bis Tokio von Liebhabern schöner Kopfbedeckungen zelebriert.

Tag des Hutes am 25. November

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Die Überlebenden des Taifuns Haiyan brauchen dringend Ihre Hilfe!

Mit mehr als 300 Stundenkilo- metern traf der Taifun „Haiyan“ am 8. November 2013 auf die Philippi- nen und hinterließ

eine Spur der Ver- wüstung. Zehntau- sende Menschen stehen seitdem vor dem Nichts: ob- dachlos, ohne Was- ser und Nahrungs- mittel, ohne Strom.

Caritas internatio- nal, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, steht gemeinsam mit ihren Partner-

organisationen den Betroffenen zur Seite. In den nächsten Tagen und Wochen gilt es, das Überleben der Menschen zu sichern. Dazu werden materielle Hilfen wie Trinkwasser, Nahrungsmittel, Decken, Medika- mente, Hygieneartikel und Koch-

utensilien beschafft und an die Be- dürftigsten verteilt. Ebenso wichtig ist es aber, die Betroffenen in ihrer Trauer und Sorge zu begleiten. Viele sind traumatisiert und brauchen psy- chosoziale Unter- stützung, damit sie Mut und Kraft für den Wieder- aufbau schöpfen können. Wir bitten Sie: Helfen Sie uns, zu helfen.

Unterstützen Sie die Betroffenen des Taifuns mit Ihrer Spende. Danke!

Caritas international, Spendenkonto 202, BLZ 660 205 00, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe. Stich- wort: Tropensturm Philippinen.

IBAN: DE 04 660 205 000 000 000 202, BIC: BFS WDE 33K RL

© Erik de Castro / Reuters

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Was Heimat zur Heimat macht

KLEVE. Die Foto-Wanderaus- stellung „Typisch Niederrhein?!“

des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) ist bis zum 9.

Dezember in der Sparkasse Kle- ve, Hagsche Straße 33, zu den Geschäftszeiten zu sehen. Der LVR sowie die Sparkassen in den Kreisen Kleve und Wesel hatten im Frühjahr zum Fotowettbe- werb aufgerufen. „Was macht den Niederrhein aus und gibt es überhaupt ein „Typisch Niederr- hein?“ Dazu haben sich die Men- schen am Niederrhein Gedanken und Fotos gemacht. Herausge- kommen sind Motive, die zeigen, wie die Menschen die Region sehen, welche Aspekte sie berüh- ren und was Heimat zur Heimat macht. Über 350 Einsendungen, die die persönliche Sicht der Teilnehmenden auf Landschaft, Kultur, Natur und natürlich die Menschen der Region spiegelten, wurden eingereicht. Die Juryhat- te die Qual der Wahl angesichts der zahlreichen Motive: Neben überregional bekannten Land- schaftselementen wie Kopfwei- den, dem Xantener Dom, der Eisenbahnbrücke Griethausen, der Hochschule Rhein-Waal und der neuen Rheinbrücke bei We- sel wurden auch Menschen und Tiere in der Niederrheinischen Landschaft in den Fokus ge- nommen.In den vier Kategorien Mensch, Landschaft, Kultur und Natur wurden jeweils die fünf besten Fotos prämiert, darunter auch solche von Teilnehmenden aus Kranenburg, Bedburg-Hau, Kleve und Kalkar. Der Fotowett- bewerb wurde gefördert durch die Sparkassen in den Kreisen Wesel und Kleve.

KLEVE. Die Damen des VFL Merkur Kleve feierten am Sams- tag ihren ersten Sieg. Auswärts erkämpfte man gegen Tus Xan- ten 1 ein 20:22.

Von Beginn des Spiels an stan- den die Klever konzentriert in der Abwehr und konnten so den gegnerischen Spielfluss unterbre- chen. Vorne überraschte man mit gut ausgespielten Spielzügen. Be- reits in der ersten Halbzeit hätte man deutlich in Führung gehen können, wenn man die Rück- raumwürfe der Gegner unter- bunden hätte. Schließlich zahlte sich der volle Kader der Klever

Damen aus, denn gelungene Wechsel und ein konzentrierter Start, in die sonst so schwere 2.

Halbzeit, brachten Kleve die er- sten zwei Punkte. Es scheint als seien die Damen des VfL Merkur Kleve endlich in der Bezirksli- ga angekommen. Von Spiel zu Spiel wächst das Selbstvertrauen und das Vertrauen ineinander.

Am Sonntag,17. November, um 18 Uhr soll in der Turnhalle des Konrad-Adenauer-Gymnasiums am Köstersweg der erste Heim- sieg gegen die Damen aus Moers gelingen. Um zahlreiche Unter- stützung wird gebeten.

Bezirksliga: Erster

Sieg der Handballdamen

Damen des vfL merkur siegten in Xanten

Italiens Norden:

das Aostatal

KLEVE. Das Aostatal, die nord- westlichste Region Italiens, bietet eine einzigartige Hoch- gebirgslandschaft, die auch als Amphitheater der Viertausender bekannt ist. Hufeisenförmig um- schließt die Viertausenderkette Heilbäder, Urlaubsorte, die alte Römerstadt Aosta mit präch- tigem Triumphbogen, mittel- alterliche Burgen und Abteien.

Barbara Peters (München) wird in einem Multimediavortrag am Donnerstag, 21. November, über das Tal mit seinen spektakulären Natur- und Kunstschätzen be- richten. Zu dieser Veranstaltung lädt das Comitato Dante Alighie- ri um 19.30 Uhr ins Kolpinghaus Kleve ein. Unkostenbeitrag: fünf Euro für Nichtmitglieder.

KELLEN. Die 54. Ausgabe der Cellina-Zeitschrift ist ab sofort erhältlich – im Klever Buch- handel, im Zigarrenladen ge- genüber der Eisdiele, in den Kellener Geschäften und bei der Sparkasse und Volksbank in Kellen. Ein eindeutiger Schwer- punkt in dieser Ausgabe ist die Rubrik Geschichte.

Herbert Drießen folgte den Spuren der Bautätigkeit in Kel- len in den 50er Jahren: Steen- pad, Jahnstraße, Flasbloem, von Ketteler Straße und Alte Reeser Straße. Zahlreiche Fotos illus- trieren den Baubeginn. Auch das Thema Bau des (Klever) Hallenbades 1958 war teilweise ein Kellener Geschichts-Thema, wie Jürgen Bleisteiner in einer umfangreichen Recherche zur Baugeschichte feststellen konn- te. Norbert Börgers fand heraus, dass schon 1908 ein – vermutlich erster – Karnevalszug in Kellen an den Start ging. Heinz-Theo Arntz erinnert ganz persönlich

an Waldemar Kuhn, dessen Wir- ken Cellina schon in der vergan- genen Ausgabe betrachtet hatte.

Bildseiten, die Heinz Leenders gestaltete, und ein Artikel, den Wolfgang Dahms verfasste - bei- de über den Festkommers des BVDJK Kellen – haben ebenfalls noch mit dem Schwerpunkt Ge- schichte zu tun. Im Gespräch mit der neuen Schulleiterin am KAG Verena Wintjes wird deut- lich, mit welch großem Elan und pädagogischer Perspektive diese an ihre neue Aufgabe geht.

Martin Wennekers stellt das neue Kellener Zuhause des Vereins MOSAIK vor. Und im Kapitel Verschiedenes erfahren die Leser etwas über den Vereinsausflug nach Rees und können sich über

„Chinesisch“, vorgetragen von Jupp Verhoeven, freuen.

Die Zeitschrift, die nunmehr schon seit 27 Jahren regelmä- ßig mit zwei Jahresausgaben erscheint, kostet weiterhin drei Euro.

Hexenhausbasteln: Das Tam- bourcorps und der Bürgerschüt- zenverein Hasselt-Qualburg er- warten wieder den Nikolaus. Für Samstag, 7. Dezember, 15 Uhr, werden die Kinder ins Pfarrheim Hasselt eingeladen. Für die Kin- der wird ein Hexenhausbasteln angeboten. Auch Kinder, die dem

Verein nicht angehören, sind ein- geladen. Hierfür ist ein Kosten- beitrag von 7,99 Euro zu zahlen.

Aber auch die „älteren“ sind zu Kaffee und Kuchen, Geschich- ten und Liedern willkommen.

Anmeldungen nimmt bis zum 22. November Heinz-Theo Bier- mann, info@bsv-hasselt-qual- burg.de, Telefon 0172/ 2339674, entgegen.

Nachdem das 13. Herbstfest im Klever Tiergarten im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser ge- fallen ist, konnten die Besucher bis Ende letzter Woche an der 9.

Wahl zum Lieblingstier teilneh- men. Viele Besucher aus Kleve und Umgebung haben von ih- rem Stimmrecht Gebrauch ge- macht, ebenso Gäste vom gesam- ten Kreis Kleve und den Nach- barkreisen Wesel und Bocholt.

Auch die Gäste aus der nieder- ländischen Grenzregion wählten fleißig mit. Einzelne Stimmen gab es auch aus dem gesamten Bundesgebiet von Hamburg über Erfurt und Frankfurt bis in den Schwarzwald an der Wahl. Ferner

aus Belgien, Schweiz, England und Wales. Die weiteste Anreise dürfte wohl eine spanische Fami- lie von der Kanareninsel Fuerte- ventura gehabt haben.

Und die Minis haben es tatsäch- lich geschafft, die großen Favo- riten zu stürzen. Die Erdmänn- chen haben zum ersten Mal die Katzenbären und die Seehunde besiegt, die die vergangenen acht Wahlen jeweils vier Mal gewan- nen. Seehund „Alex Raiffeisen“

konnte sich wieder auf den zwei- ten Platz hocharbeiten. Platz drei konnten die winzigen Weißbü- scheläffchen „Unsere 7 Zwerge“

ergattern.

Foto: privat

Erdmännchen sind die Wahlsieger

Studienfahrt zur Grünen Woche

KLEVE. Vom 16. bis 19. Januar veranstaltet das Katholische Bil- dungszentrum Wasserburg Rin- dern, anlässlich der Grünen Wo- che, ihre traditionelle Studien- fahrt nach Berlin. Berlin und die Landeshauptstadt Potsdam sind die Ziele der Studienfahrt. Neben Brandenburger Tor, Neue Mitte und Schloss Sanssouci geht es im Wesentlichen um das Geschehen rund um die „Grüne Woche“.

Geplant ist außerdem ein Besuch im Plenarbereich des Deutschen Bundestages und in der Kuppel des Reichstagsgebäudes. Darüber hinaus bleibt Zeit für die Erkun- dung Berlins in eigener Regie.

Info und Anmeldung in der Was- serburg Rindern, Wasserburgal- lee 120, Telefon 02821/ 7321723.

Die neue „Cellina“ mit KAG, Karneval und Kuhn

54. ausgabe der Zeitschrift des vereins

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KLEVE. Wenn die Akkordeo- nistin Claudia Buder und der Cellist Matias de Oliveira Pinto am Sonntag, 24. November, 18 Uhr im Rahmen der „Besonde- ren Reihe“ im Museum Kurhaus ein Duo-Konzert geben, dann spielen sie, was sie am liebsten spielen: etwas von Bach, etwas Spanisches, aber auch etwas zu dem speziellen Konzertort in unmittelbarer Nähe der Atelier- Räume von Joseph Beuys.

„Bach kommt Beuys spanisch vor“ benennt demnach als nicht ganz ernst gemeinter Titel oh- renzwinkernd und etwas schel- misch die Eckpfeiler des Kon- zertprogramms. Beide Musiker gastierten bereits in Kleve und spielten unter anderem Stephan Froleyks‘ „Zwanzig Klänge“ für Joseph Beuys. Da entstand die Idee, diese musikalischen Zeich- nungen nochmals im Kurhaus mit den wieder hergestellten Beuys-Räumen aufzuführen.

Mit Improvisationen zu aus- gewählten Arbeiten von Beuys, der eine Reihe von Werken mit dem Titel „Partituren“ schuf, ziehen die beiden sensiblen und humorvollen Musiker einen rot- braunen Pinselstrich durch ihr Konzertprogramm und umspie- len diesen mit alten und neuen Kompositionen für die wunder- bare Klangfarbenkombination ihrer Instrumente. So trifft der musikliebende Beuys – der ja auch Cello spielen konnte - auf eine Ciacona von Georg Muffat, auf Sinfonien von Johann Seba-

stian Bach, Canciones von Jesus Guridi, einen Canto von Heitor Villa-Lobos und nach einem In- termezzo von Isang Yun schließ- lich auf den „Grand Tango“ von Astor Piazzolla.

Buder studierte unter anderem bei Mie Miki und unterrichtet Akkordeon an den Hochschulen in Weimar und Münster. Sie kon- zertiert international als Solistin und Kammermusikerin und hat in Zusammenarbeit mit Kom- ponisten zahlreiche Akkordeon- Werke uraufgeführt. De Oliveira Pinto betreut Cello-Klassen an den Hochschulen in Münster

und Berlin. Schon 18jährig hatte er eine Professur an der Hoch- schule in Curitiba in seinem Heimatland Brasilien. Seine Leh- rer waren Antonio Meneses und Paul Tortelier.

Vor dem Konzert kann das Pu- blikum durch die Beuys-Räume wandeln. Das Museum zeigt zudem ausgewählte Bildwerke (eben „Partituren“) von Joseph Beuys. Konzertkarten gibt es für zehn Euro, ermäßigt fünf, im Bürgerbüro, Telefon 02821/

84600 und im Fachbereich Kul- tur der Stadt Kleve sowie an der Abendkasse. Einlass um 17 Uhr.

Kurhaus: Bach kommt Beuys spanisch vor

Konzert mit akkordeon und Cello im museum Kurhaus

Der Cellist Matias de Oliveira Pinto gastiert mit der Akkordeonis- tin Claudia Buder im Museum Kurhaus. Foto: veranstalter

Stadtwerke lesen Zählerstände ab

KLEVERLAND. Vom 25. No- vember bis zum 20. Dezember, werktags zwischen 8.30 und 18.30 Uhr sowie samstags zwi- schen 8.30 und 15 Uhr, sind die Ableser unterwegs, um die Strom-, Gas- und Wasserzähler abzulesen. Die Ableser erhalten zur Legitimation einen Ausweis mit Lichtbild. Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass die Ab- lesung der Zähler voraussichtlich an den nachstehend genannten Tagen in den jeweiligen Ort- schaften von Kleve und Bedburg- Hau vorgenommen wird: 25. bis 30. November im Netzgebiet der Gemeinde Bedburg-Hau, Düffel- ward, Bimmen, Keeken, Schen- kenschanz, Warbeyen, Brienen, Wardhausen; 2. bis 7. Dezember in Reichswalde, Griethausen, Oberstadt, Unterstadt; vom 9. bis 14. Dezember in der Oberstadt, Unterstadt, Rindern, Donsbrüg- gen, Materborn, Kellen; 16. bis 20. Dezember in Materborn und Kellen. Die Angabe der Zähler- stände per Internet (www.stadt- werke-kleve.de) oder schriftlich ist auch möglich.

Die Ausstellung zum 150. Ge- burtstag des Kalkarer Malers Gerhard Janssen, Ehrenbürger der Stadt und Professor an der Kunstakademie Düsseldorf – mit einer Hommage von Martin Lersch – findet bislang eine sehr gute Resonanz. Der „Verein der Freunde Kalkars“ und das Städ- tischen Museum Kalkar bieten nun zum Ende der Präsentation zwei Sonderveranstaltungen an.

Am Sonntag, 17. November,

wird ab 15.30 Uhr ein Gemälde besonders in den Blick genom- men: Die „Anatomie des Dr.

Tulp“ von Rembrandt ist ein Meisterwerk der Kunstgeschich- te – die großartige Kopie in Ori- ginalgröße durch Gerhard Jans- sen, gemalt 1898/99 im Auftrag der preußischen Kulturbehörde für die Universität Breslau – wird in der Ausstellung ja erstmalig in Kalkar gezeigt. In einer Vortrags- und Gesprächsrunde werden

historische Dokumente aus Ber- liner Archiven und dem Stadtar- chiv Kalkar sowie Lesefunde und Geschichten rund um das Ge- mälde präsentiert. Der geführte Stadtrundgang „Auf den Spuren von Gerhard Janssen“ wird am letzten Tag der Ausstellung, am Sonntag, 24. November, um 15 Uhr, nochmals wiederholt. Der Eintritt an beiden Veranstal- tungen ist kostenfrei.

Foto: privat

Sonderveranstaltungen zur Janssen-Ausstellung

Erfahrungsbericht aus Polen:

Am Mittwoch, 27. November, um 9 Uhr tauschen Frauen in der Familienbildungsstätte ihre Erfahrungen aus. Info und An- meldung, Telefon 02821/ 72320.

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• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jedem Block dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

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Schmucke Alternativen für die Bebauung des Minoritenplatzes hat die Inititiative „Denkpause für die Unterstadt“ jüngst bewer- tet und die schönsten Entwürfe prämiert. Doch die Frage bleibt:

Kommt Sontowski oder kommt er nicht? Am Dienstag, 19. No- vember, ab 18.30 Uhr lädt die Initiative interessierte Bürger zu einem Infoabend über die aktu- elle Entwicklung in der Unter-

stadt ins Kolpingshaus ein. Mit der Wahl des Veranstaltungsorts möchte die Initiative zudem ih- ren überparteilichen Anspruch dokumentieren. Am heutigen Samstag, 16. November, werden die Mitglieder der Initiative auch wieder in der Klever Fußgän- gerzone aktiv sein – mit einem Infostand von 12 bis 14 Uhr an der Ecke Kavarinerstraße/Große Straße. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Denkpause lädt ins Kolpinghaus

Aus allen Teilen Deutschlands waren sie gekommen: Vertreter verschiedener Draisinenstrecken, die sich im Deutschen Draisinenverband organisieren und ihre Jahrestagung am Draisinenbahnhof Kranen- burg und im The Rilano Hotel Cleve City abhielten. Der Verband, in dem auch die Grenzland-Draisine seit 2011 organisiert ist, hat es sich unter anderem zum Ziel gesetzt, den Bekanntheitsgrad der Draisinenstre- cken zu steigern, Qualitätsstandards zu setzen und sich gemeinsam zu vermarkten. Foto: privat

KLEVE. Mit Verständnis für die Anliegen der Mitarbeiter der Lebenshilfe einerseits und Un- verständnis für politisch moti- vierte Ratschläge andererseits reagiert die Lebenshilfe gG- mbH – Leben und Wohnen, auf die presseöffentlichen Aussagen von Ulla Schmidt, Vorsitzende der Bundesvereinigung der Le- benshilfe und Mitglied des Bun- destags (MdB), und Dr. Barbara Hendricks MdB.

Am vergangenen Sonntag hatten sich die beiden Politike- rinnen im Vorfeld der Verleihung des Arnold-Janssen-Preises der Stadt Goch öffentlich zu den laufenden Tarifverhandlungen geäußert. „Insbesondere von der Vorsitzenden der Bundesvereini- gung der Lebenshilfe hätten wir erwartet, dass sie die gebotene Neutralität in Tariffragen wahrt“, kritisiert Hermann Emmers, Ge- schäftsführer der Lebenshilfe gG- mbH – Leben und Wohnen, die Aktion. „Frau Schmidt sollte die Eigenständigkeit der Organisa- tionen vor Ort anerkennen und sich nicht in Tariffragen einmi- schen.“

Mehr als zwei Drittel der Le- benshilfevereinigungen in NRW

wenden den Tarif für den öf- fentlichen Dienst (TVöD) nicht an: „Nicht, weil sie nicht wollen, sondern weil sie es nicht können.

Das Geld ist schlicht nicht da“, er- läutert Emmers. Der von den Po- litikerinnen erweckte Eindruck, dass sich nur die Lebenshilfe in Kleve um den TVöD drücke, sei falsch und irreführend. Auch die Aussage, dass rechtsrheinisch der TVöD angewendet werde, sei falsch. „Ich hätte gerade von Frau Schmidt mehr Sachkenntnis er- wartet“ kritisiert Emmers, der auch darauf hinweist, dass „die Politik für die Finanzausstattung der Kindergärten verantwort- lich“ sei. „Die Erzieherinnen ma- chen einen tollen Job. Gesamtge- sellschaftlich müsste dieser Beruf eine höhere Wertschätzung er- fahren. Das Problem kann nicht die Lebenshilfe Kleve allein aus- baden“, so Emmers.

Die Lebenshilfe sei nach wie vor für eine Lösung auf dem Verhandlungswege offen. „Wir müssen aber die finanziellen Re- alitäten anerkennen. Ein Streik bringt nichts und schadet nur den Familien, die auf unsere Ein- richtungen angewiesen sind“, so Emmers abschließend.

Lebenshilfe weist politisch motivierte Ratschläge zurück

geschäftsführung: Unverständnis für Politikerinnen

KLEVE. Die Fraktionsvorsit- zende von Bündnis 90/ Die Grü- nen im Rat der Stadt Kleve, Dr.

Hedwig Meyer-Wilmes, nimmt Stellung zum Thema Rathaus- neubau.

„Klinker oder nicht Klinker:

Dieser von der CDU Fraktion eingebrachten Frage wurden schon zwei Ratssitzungen ge- widmet, obwohl die Mehrheit des Rates vor fast acht Monaten den Bau eines Rathauses mit der Energiebilanz eines Passivhauses in Auftrag gegeben hat. Aus Grü- ner Sicht gibt es Themen, die für die Bürger weitaus wichtiger sind: Zum Beispiel der anstehen- de Haushalt, die Sanierung der Schulen, der Ausbau von Kin- dergärten, ein intelligentes Besu- cherleitsystem, Fahrradwege, die Umsetzung der Energiewende und der Minoritenplatz.

Kleve kann sich jedoch nicht entwickeln, wenn die jetzige CDU Fraktion im Stadtrat gegen ihren Bürgermeister agiert und die Verwaltungsmitarbeiter in Leistung und Glaubwürdigkeit herabsetzt. Es gibt einen akri- bisch ausgearbeiteten Bauvertrag fürs Rathaus: Akribisch ausgear- beitet, weil sich zum einen die Sa- nierungs- und Neubaukosten seit der Bürgerwahl von 2009 dra- stisch erhöht haben. Aber auch, weil die Firma Tönnissen sich wieder in das Vergabeverfahren eingeklagt hatte und schon jetzt die Vermutung aufkommen lässt, diesen Vertrag nicht einzuhalten.

Aufgrund dieser Vorgeschichte hatte der Rat die Verwaltung ver- pflichtet, diesen Vertrag ‘bis zur letzten Schraube’ genau umzu- setzen. Schon dieser Auftrag be- schäftigte mehrere Abteilungen im Rathaus. Plötzlich entdeckte

die CDU Fraktion im Sommer ihre Vorliebe für Klinker. Sol- ch eine Veränderung sollte man sich vorher überlegen. Nicht so im Klever Rat. Hier meint die CDU Fraktion, sie bestimme, wo es langgeht. Und lässt, trotz aller Mahnungen und Berechnungen des Rates, der Verwaltung und des Bürgermeisters, dass diese Veränderung Zeit und Geld ko- stet, die Verwaltung erneut ar- beiten, um ihren Klinker durch- zusetzen.

Jegliche Bedenken und Gegen- argumente werden vom Tisch ge- wischt, denn die CDU-Fraktion glaubt der Versicherung durch die Firma Tönnissen, die Klin- kerfassade verursache keine wei- teren Kosten. Bis auf läppische 25.000 Euro für den zusätzlichen Planungsaufwand. Kein Wunder, es ist kein Kunststück, Kosten- neutralität zu garantieren, wenn man entgegen der Ausschreibung Billigmaterialien verwenden will!

Schmerzlich in der letzten Rats- sitzung war der offensichtliche Vertrauensverlust zwischen der CDU Fraktion, ihrer Spitze und

‘ihrem’ Bürgermeister sowie der Verwaltung. Dieser war so groß, dass bestehende Freundschaften sogar öffentlich wieder gekittet werden mussten. Die Stadtver- ordneten im Rat sind nicht ihren Parteien verpflichtet, sondern dem Wohle der Stadt. Die Sorge um eben dieses Wohl erfordert eine Gewissensentscheidung. In diesem Sinne wäre es eine über- zeugende Geste, die Beanstan- dung des Beschlusses durch den Bürgermeister im Dezember zu akzeptieren.“ Ansonsten sei für die Fraktion die Zusammenar- beit mit der CDU im Rat un- möglich.

Klinker oder nicht Klinker:

Eine Grüne Beanstandung

Klever Fraktion der grünen zum thema rathaus

WFG lädt zum Frühstück

KLEVE. Die Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft der Stadt Kleve lädt zum letzten Business-Früh- stück in 2013 ein. Die Veranstal- tung findet am Freitag, 22. No- vember, von 8 bis 10.30 Uhr wie üblich im Technologie-Zentrum Kleve, Boschstraße 16, statt. Das Hauptthema wird an diesem Morgen durch die Umweltbe- triebe der Stadt Kleve (USK AöR) präsentiert. Rolf Janssen, Vor- stand der Umweltbetriebe, wird zu dem Thema „Die Umweltbe- triebe der Stadt Kleve – Dienst- leister für Kleve“ die inhaltlichen Schwerpunkte der USK, beson- ders im Hinblick auf die ortsan- sässigen Unternehmen und die regionale Wirtschaft, darstellen.

Interessierte Unternehmer melden sich unter Telefon 02821/

8948950 oder per E-Mail anette.

raffelt@kleve.de an. Die Teilnah- me ist wie immer kostenlos.

„Klimpern mit Klinkern“

KLEVE. Anne Fuchs von den Offenen Klevern, Mitglied des Bauauschusses, äußert sich zum Thema Rathaus-Fassade: „Ein gutes Broadway-Stück zeich- net sich durch Action und viele Wendungen aus. In diesem Sinne befinden wir uns zur Zeit mitten drin in Kleves bestem Broadway- Stück seit der letzten Kommu- nalwahl, deren Akteure jetzt zur Hochform auflaufen: „Die Rat- hausfassade - Klimpern mit Klin- kern“ Im ersten Akt verlängert die CDU medienwirksam bei der letzten Ratssitzung ihren Auftritt zum Thema Klinker um satte 30 Minuten zusätzlicher Beratungs- zeit, um dann alle mit einem vor- zeitigen Antrag vor den Kopf zu stoßen. Selbst der Aufschrei des Bürgermeisters zum rechtlichen Wagnis die geplante Fassade und damit die Charakteristik des Rat- hauses zu ändern, verhallt bei der CDU. Durch das Medienecho aufgeschreckt, folgt im zweiten Akt zwischen Bürgermeister und CDU die große Versöhnung, die eigentlich keine ist, da sich an de- ren Positionen und unterschied- lichen Zielen nichts geändert hat. Parallel dazu erfreuen die Grünen den geneigten Zuschau- er aus dem Hintergrund mit der Drohung, die Koalition mit der CDU zu verlassen, wenn diese sich nicht klar mit dem Bürger- meister zusammenrauft. Das er- innert irgendwie an CSU. Man ist zwar ein (grünes) Abziehbild der CDU, aber man will jetzt doch auch mal wahrgenommen wer- den und haut daher besonders hart auf den Tisch. Die Akteure zeigen: Politik ist spannend und unterhaltsam! Zwar hätten mit weitsichtiger Planung alle um- strittenen Fragen schon vor lan- ger Zeit geklärt werden können, aber freuen wir uns nun auf den 3. Akt im Dezember zum Thema

„Klimpern mit Klinkern“. Vo- rausgesetzt, in der nicht öffentli- chen Fraktionsvorsitzendenkon- ferenz wird dem Schauspiel kein vorzeitiges Ende gesetzt.

Straßen und Stege: Nach der Besichtigung der Joseph-von- Lauff-Stube im Städtischen Mu- seum führt der Stadtrundgang am morgigen Sonntag, ab 15 Uhr, anhand ausgewählter Werke des kaisertreuen Heimatdichters in die Straßen und Stegen Kalkars, die der Ehrenbürger der Stadt einst pathetisch und satirisch zu- gleich beschrieb. Anekdoten und Personen aus Romanen, Stücken und Gedichten werden vorstellt.

Treffpunkt ist das Städtische

Museum, Grabenstraße 66. Die Kosten betragen vier Euro für Erwachsene, Kinder sind frei.

Wetter am Niederrhein: Hubert Reyers betreibt die Meterologie (semiproffesionell) als Hobby schon seit 1977. Hauptberuflich ist er Landwirt und bewirtschaf- tet einen Milchviehbetrieb in Kellen. Am Mittwoch, 20. No- vember, spricht Reyers ab 9 Uhr in der Familienbildungsstätte Kleve über sein Hobby. Info und Anmeldung unter Telefon 02821/

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KLEVERLAND. Bei der Spen- denaktion der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie der LVR-Klinik Bedburg-Hau, des Klever Geschäfts „Toys &

more“ und der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft kommen die Geschenke direkt bei den Kin- dern und Jugendlichen aus der Region an, die in der Klinik be- handelt werden.

Rechtzeitig vor Weihnachten gibt es durch den „Weihnachts- wunschbaum“ die Gelegenheit, Spielsachen und Sportartikel zu erwerben und damit psychisch kranken Kindern und Jugend- lichen die Chance auf altersge- rechte Beschäftigungsmöglich- keiten und Bewegungsangebote zu geben. Zunehmend haben auch psychiatrische Kliniken Schwierigkeiten solche wichtigen Materialien aus ihren Budgets anzuschaffen. Sie sind daher auch auf Benefizaktionen und Sponsoring angewiesen.

So entstand in Bedburg-Hau die Idee des „Weihnachtswunsch- baumes“ und bei der Suche nach geeigneten Partnern stieß man schnell auf die Klever Filiale von

„Toys & more“ in der Neuen Mit- te. „Wir waren direkt mit dem ganzen Team von der Aktion

„Weihnachtswunschbaum“ be- geistert und unterstützen damit gerne die Abteilung der Kinder- und Jugendpsychiatrie der LVR-

Klinik Bedburg-Hau“, erklärt der Leiter der Klever Filiale, Guido Winkels: „Weihnachten geht es schließlich nicht nur darum Ge- schenke zu verteilen.“

Der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Amir Djawa-

di, weiß aus der Praxis, das die gewünschten Spiel- und Freizeit- artikel in den Abteilungen und Ambulanzen dringend gebraucht werden und die Patienten nicht lange über ihre Wünsche nach- denken mussten. „Sie freuen

sich auch schon alle auf die Ge- schenke, auch wenn sie sie nicht mit nach Hause nehmen kön- nen“, erklärt der Facharzt.

An dem „Wunschbaum“ hän- gen bis kurz vor Weihnachten die Wunschzettel der kleinen und großen Patienten der LVR-Klinik Bedburg-Hau. Alle Spender kön- nen so entweder gleich vor Ort oder durch eine entsprechende Spende einen Weihnachts- wunsch der Kinder erfüllen. Die Geschenke werden anschließend direkt kostenlos weihnachtlich eingepackt und verbleiben bis zum Abholtermin vor Ort.

Die Spendenaktion läuft bis zum 18. Dezember. Natürlich können die Spender auch eine entsprechende Spendenquittung erhalten, die beim Finanzamt be- rücksichtigt wird.

Mit dem gespendeten Spiel- zeugen wie Puzzle, Autos, Ge- sellschaftsspielen, Büchern und Sportartikeln sollen in den Am- bulanzen die Wartezeiten ver- kürzt werden und können auf den Stationen das Miteinander und soziale Kompetenzen geför- dert werden.

Aktion hilft Kinderträume zu erfüllen

Weihnachtswunschbaum hilft psychisch kranken Kindern und Jugendlichen der Lvr-Klinik in bedburg-Hau

Die beteiligten Organisatoren der Spendenaktion (v.l.): B. Stober (LVR-Klinik BH), K. Hövelmann (LVR- Klinik BH), A. Djawadi (LVR-Klinik BH), C. Güdden (Psychiatrische Hilfsgemeinschaft), M. Ebbers (LVR-Klinik BH), G. Winkels (TOYS & more Kleve GmbH), R. Klein (Psychiatrische Hilfsgemeinschaft), A. Jennen (LVR-

Klinik BH). NN-Foto: vs

Tomatis-Therapie: Über die Ent- wicklung der kindlichen Kom- munikationsfähigkeit, die schon in der Schwangerschaft beginnt, werden die Audio-Psycho-Pho- nologie Therapeuten Anne und Wolfgang Tyssen sprechen. Un- günstige Umstände in dieser Zeit können diesen Entwicklungspro- zess negativ beeinflussen. Welche Möglichkeiten die Tomatis-The- rapie bietet, darüber informieren die beiden Fachleute. Der Vortrag findet am Donnerstag, 21. No- vember, im Familien-Zentrum

des Montessori-Kinderhauses in Kellen, Gildeweg 6 um 19.30 Uhr statt. Anmeldung unter 02821/

98585.

Workshop im Kurhaus: Wie man räumlich zeichnet und zu- gleich seinen eigenen Träumen Ausdruck verleiht – darum geht es im Workshop „(T)Raum mit Ausblick“ am Samstag, 23. No- vember, 11 bis 13 Uhr, im Mu- seum Kurhaus Kleve. Der Work- shop ist gedacht für Kinder ab zehn Jahren und kostet acht Eu- ro, plus vier Euro Materialkosten.

Anmeldung: 02821/ 75010.

Im Rahmen der Kooperation der Karl Kisters Realschule Kellen mit der VHS Kleve wurde seit Januar ein Kurs „Xpert–Basiszertifikat und interkulturelles Basiswissen“ durchgeführt, der mit ESF-Mitteln ge- fördert wurde. An der Prüfung im Rahmen des XPERT ComputerPass nahmen zehn Schüler teil. Alle waren erfolgreich und erhielten das Zertifikat, davon zwei mit gut und acht mit der Note sehr gut.Foto: privat

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SamStag 16. November 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Grünkohl-Woche startet im Hotel Straelener Hof

bis zum 1. Dezember geht’s auch um die Wurst

KREIS KLEVE. Die Idee geht nun ins fünfte Jahr. Und man darf ihr durchaus nachsagen:

Sie hat Karriere gemacht. Mehr als 60 Anbieter haben sich im letzten Jahr der Grünkohl-Wo- che im Kreis Kleve angeschlos- sen: Hotels, Gasthäuser, aber auch diverse Metzgereien waren dabei und haben festgestellt, dass es auch diesmal um die Wurst geht.

Hunderte von Niederrheinern sind in der Woche vor dem er- sten Adventswochenende losge- zogen und haben von der Spei- sekarte das bestellt, was früher eigentlich nur von „Mutters Ta- fel“ kam: Grünkohl. Die aktuelle Grünkohl-Woche findet diesmal vom 22. November bis zum 1.

Dezember statt und wird veran- staltet von der Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve. Mit dabei sind erneut der DEHOGA Nordrhein, der Hotel- und Gaststättenver- band also, und auch die hiesige Fleischer-Innung.

Den diesjährigen Start können die Interessierten – eingeladen sind alle Grünkohl-Begeisterten – im Hotel Straelener Hof in Straelen erleben, und zwar am 22.

November ab 12 Uhr. Hier wird die Dehoga-Vorsitzende Ange- lika Hoffmann mit ihrem Team alle Vorbereitungen getroffen ha- ben, die einen zünftigen Auftakt abrunden. „Es soll für uns alle ein kulinarisches Erlebnis werden“, betonte die Hotel-Direktorin im Rahmen der Vorbereitungen mit der Kreis-WfG. Straelen tritt mit diesem Grünkohl-Auftakt in eine Reihe von Partnern ein, die sich in Vergangenheit ebenfalls alle Mühe gemacht haben, das Grünkohl-Thema zu pflegen.

Den Start machte die Veran- staltung seinerzeit beim Wahn- sinnigen Puppenspieler Heinz

Bömler in Goch-Hassum, „zog“

dann zum Riswicker Bauern- markt nach Kleve, erlebte ferner die engagierten Vorbereitungen der Familie Hesseling auf dem Bauernmarkt Lindchen in Ue- dem und machte dann auf dem Rheinischen Bauernmarkt in Winnekendonk Station.

Überall im Kreisgebiet wird Grünkohl angeboten

Die ersten Weichen für diese

„Hochtage des Grünkohls“ in der Region wurden seinerzeit in einem Gespräch zwischen dem heutigen DEHOGA-Ehrenvor- sitzenden Hermann Große Holt- forth und Kreis-Wirtschafts- förderer Hans-Josef Kuypers gestellt. „Was sagen wir unseren Touristen auf die Frage, was man denn am Niederrhein esse?“, wurde diskutiert. Heraus kamen die Überlegungen zur Grünkohl- Woche, die auch DEHOGA-Ge- schäftsführer Thomas Kolaric in Duisburg für „brillant“ hielt.

Wie vielfältig die Runde der Teilnehmer sein kann, das zeigen die Anmeldungen schon heute.

Das Hotel Straelener Hof mit sei- ner Vorsitzenden Angelika Hoff- mann ist selbstverständlich da- bei, ebenso das Café Nederkorn oder das Gasthaus Alt Derp in Kevelaer, der Ratskeller in Kalkar oder das Atlanta Hotel Rheinpark in Rees. Selbstverständlich wird auch der Bauernmarkt Lindchen der Tradition folgen und in den Tagen vor dem ersten Advent alle Zeichen auf Grünkohl stel- len. Und auch das Nierswalder Landhaus an der Dorfstraße 2 in Goch-Nierswalde wird den Vorjahres-Erfolg fortschreiben wollen. Kurzum: Der Grünkohl macht Karriere – von Mutters Küche in die Speisekarten der namhaften Hotels.

Im Nierswalder Landhaus in Goch wird der klassisch-deftige Grün- kohl-Eintopf serviert: Marco Böthern sorgt für die fachgerechte Zube- reitung des gesunden Gemüses. Fotos: privat

Freuen sich auf den Beginn der Grünkohl-Woche im Kreis Kleve am 22. November: Angelika Hoff- mann mit ihrem Team vom Hotel Straelener Hof in Straelen, wo die Woche in diesem Jahr eröffnet wird.

Einkauf für den guten Zweck

Grünkohl und Kartoffel ergän- zen sich perfekt. Auch der „Bau- ernmarkt Lindchen“ in Uedem beteiligt sich an der Grünkohl- woche Kreis Kleve. Bernd Hesse- ling, der Lindchen-Chef, präsen- tiert passend dazu eine Idee. Wer jetzt beim Bauernmarkt Kartof- feln kauft, hilft gleichzeitig den Opfern des verheerenden Sturms

auf den Philippinen. „Pro Kar- toffeleinkauf - egal ob klein oder groß - spenden wir zwei Euro an die Hilfsorganisation I.S.A.R.

Germany“, sagt Bernd Hesseling.

Er zollt dem Einsatz der Mitar- beiter - darunter auch Uedemer - großen Respekt. „Eine tolle Trup- pe“, sagt er anerkennend.

Foto: privat

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