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Generation Y: „Wir sind

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4. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 27. JaNUaR 2018

Generation Y: „Wir sind

motiviert und wollen anpacken“

Interview mit Steffi Burkhart, Rednerin bei der Durchblick-Konferenz am 9. März. Seite 9

Bescherung im Januar: Tim Bendzko kommt zum Courage

Am 23. Juni im Park von Schloss Moyland – für Toleranz und gegen Gewalt. Seite 10

Stromtrasse a-Nord: Bürger fordern mehr Informationen

„Wir stehen noch ganz am Anfang“, sagt Kreisbau- ernschafts-Vorsitzender Josef Peters. Seite 28

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Die stärkste Droge des Menschen ist der Mensch BILDUNG ������������

Das diesjährige Studium Gene- rale der Hochschule Rhein-Waal widmet sich dem facettenreichen Schwerpunktthema Energie. Mit dem Vortrag „Motivation von Mitarbeitern – Menschliche En- ergie im Unternehmen“ setzen die Referenten, Professor Dr.

Thomas Stelzer-Rothe und Pro- fessor Dr. Georg Hauck, am 30.

Januar um 19 Uhr die Veranstal- tungsreihe fort. Unter dem Leit- gedanken „Die stärkste Droge des Menschen ist der Mensch!“

berichten die Referenten über hirnbiologische Erklärungen zur Motivation und geben Einblicke in deren Umsetzung im Rahmen der Hochschul-Personalentwick- lung. Die Veranstaltung findet auf dem Campus Kleve, Marie- Curie-Straße 1 im Hörsaal 1 des Hörsaalzentrums (01 EG 005) statt. Der Besuch der Vorträge ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

BEDBURG-HAU. Inge Jörissen aus Bedburg-Hau kann auch drei Jahre später nicht fassen, was ihr passiert ist. „Ich habe meinen Kindern immer gesagt, dass was die im Fernsehen zeigen, kann im wirklichen Leben nicht passie- ren. Aber es kann doch“, weiß Jö- rissen nun. Die Betreiberin einer Ferienwohnung-Vermietung ist Opfer einer Betrügerin geworden – wie sie im Nachhinein feststell- te, war sie auch nicht die Einzige.

Doch von Anfang an. Im Sep- tember 2015 erhielt Jörissen den Anruf von der Frau. „Sie erzählte mir, dass ihr Haus in Kevelaer ab- gebrannt ist, ihre Mutter und ihr Lebensgefährte im Krankenhaus sind und sie einen todkranken Sohn hat, der an Krebs leidet. Sie brauche deshalb sofort eine Woh- nung“, berichtet Jörissen, die sich heute fragt, wieso sie nicht gleich stutzig wurde. „Sie hat mir das alles in den ersten fünf Minuten erzählt. Heute weiß ich, dass das eine Masche ist.“

Die Bedburg-Hauerin bekam aber Mitleid und versuchte alles, um der Anruferin ihre beiden Fe- rienwohnungen – 90 und etwa 40 Quadratmeter – zur Verfügung zu stellen. Mit dem Miet-Preis ging sie runter und die Frau zog ein. Geld sah Inge Jörissen jedoch nicht. „Sie hat immer wieder Ausreden gefunden“, berichtet

die Vermieterin. Zum Beispiel sei der Geld-Automat kaputt gewe- sen, die EC-Karte habe Schäden gehabt oder die Tür zur Bankfi- liale ließe sich nicht öffnen. Ein- mal sei sogar ein Zug entgleist, als die Frau Geld von ihrem Spar- buch in Krefeld abheben wollte.

Jörissen forschte allerdings nach und konnte herausfinden, dass diese Geschichte nicht stimmte.

Jörissen sprach ihre Mieterin immer wieder auf das fehlende Geld an. „Ich bin schließlich auf diese Miete angewiesen“, erklärt die Bedburg-Hauerin. Doch die Frau habe sich immer rausgere- det. Beim Nachrichten-Dienst

„What‘s App“ kann Inge Jöris- sen ihre Version sogar belegen.

Den Chatverlauf legte sie im Ge- spräch mit den NN vor.

Trotz Misstrauen überließ Jö- rissen der Frau aber weiter ihre Wohnung und sogar ihr Auto.

„Sie war ja immer sehr nett und höflich.“ Heute ist sich Jörissen sicher, dass auch das zur Masche dazugehörte und die Frau nie vor hatte, alles zu zahlen.

Durch einen Zufall erfuhr die Bedburg-Hauerin im Dezember, dass es sich bei ihrer Mieterin um eine im Kreis Kleve bekann- te Betrügerin handeln könnte.

Daraufhin verwies sie die Frau an Silvester 2015 aus ihrer Woh- nung. „Sie blieb bis abends vor meinem Haus auf ihren Koffern sitzen, rief die Polizei, die mir dann erklärte, dass ich so eine ar- me Frau spät abends in der Kälte ja nicht einfach rausschmeißen könne und ich sie wiederaufneh-

men müsse. Sonst bekäme ich eine Anzeige“, so Jörissen. Am 4. Januar 2016 verließ die Dame endgültig die Ferienwohnung.

Zurück ließ sie aber – abzüg- lich dem, was sie zwischendurch einmal bezahlt hatte – mehrere hundert Euro Schulden. „Das Strafverfahren gegen sie ist ein- gestellt worden und zivilrecht- liche Schritte lohnen sich nicht, da der Anwalt schon teurer wäre und bei ihr wohl eh nichts zu ho- len ist“, so Jörissen.

Ähnlich erging es auch Do- rothee Faber. Auch in ihrer Fe- rienwohnung in Issum hat sich die Frau mit ähnlicher Masche im Juli 2017 eingemietet und Mietschulden im vierstelligen Bereich verursacht. Ihr Verfahren läuft noch, doch auch sie ist sich sicher: „Das Geld werde ich nie- mals sehen.“

Den beiden Frauen geht es nun darum, zu verhindern, dass noch mehr Vermieter Opfer werden.

Von einigen weiteren Fällen aus dem Kreis Kleve und von einem aus dem Kreis Wesel wissen sie bereits. „Wir sind uns sicher, dass sie sich noch weiter in der Region herumtreibt“, sagt Faber.

„Viel schlimmer, als das Geld, ist eigentlich das Persönliche. Dass man hintergangen wurde“, findet Jörissen. Dieses Leid wollen sie anderen ersparen. Sabrina Peters

„Das Geld werde ich nie sehen“

Eine Frau hat sich im Kreis Kleve in mehreren Ferienwohnungen eingemietet und nicht gezahlt

Dorothee Faber und Inge Jörissen wollen andere Vermieter von Fe-

rienwohnungen schützen. NN-Foto: SP

Eine „Sogwirkung für die Region Niederrhein“, verspricht sich Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein Torrismus GmbH, von der Preisverleihung der „Goldenen Sonne“, die am 7. April zum zweiten Mal im Wunderland Kalkar verliehen wird. Unter den Preisträgern sind in diesem Jahr Elke Sommer, Rudi Assauer, Wolfgang Bosbach, Fritz Pleitgen und Christine Neubauer. Als Laudatoren haben sich Tim Mäl- zer, Harald Glööckler, Barbara Dickmann, Ulli Potofski, Werner Schulze-Erdel und Harry Wijnvoord angekündigt. 1.500 Gäste werden erwartet.

Einen ausführlichen Bericht von der Pressekonferenz, die gestern am Airport Weeze stattgefunden hat, gibt es in der nächsten Ausgabe.

NN-Foto: Gerhard Seybert

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KLEVE. „Zu einem Bankenvor- stand gehören immer Zwei“, sagt Hans Geurts in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank Kleverland – und freut sich, dass er die Vertrags- verlängerung mit Severin-Peter Seidel verkünden kann. Damit bleiben sowohl Seidel als auch Vorstandsvorsitzender Frank Ruffing der Genossenschafts- bank bis zum 31. Dezember 2023 erhalten. Mindestens. Für Geurts beste Voraussetzungen, um zuversichtlich in die Zu- kunft blicken zu können.

Ein offizielles Ergebnis für das Jahr 2017 gibt es zwar erst nach der Vertreterversammlung, doch voraussichtlich wird sich nichts ändern an dem Zahlenwerk, dass die Volksbank Kleverland jetzt zur Prüfung vorgelegt hat. „Die Verbundbilanzsumme beläuft sich auf 1,5 Milliarden Euro und konnte dabei gegenüber dem Vorjahr erneut um 100 Millio- nen gesteigert werden“, erklärt Ruffing. Im Bereich des Kredit- geschäfts habe man um fünf Pro- zent zugelegt, bei den Einlagen sei ein Plus von 6,6 Prozent zu verzeichnen. „Damit konnten wir unsere Reserven stärken und das Eigenkapital weiter ausbauen“, so Ruffing, der zugleich betont, da- mit gegen den allgemeinen Trend unterwegs zu sein. Geurts findet ebenfalls: „Das müsste mal ganz deutlich werden, dass sich die Volksbanken nicht mit Hilfe von Steuergeldern sanieren, sondern aus eigenen Mitteln.“ Stolz ist man auch auf die Auszeichnung

„Beste Bank“ vor Ort. Zumal man deutschlandweit – bei 2255 getesteten Instituten – mit der Gesamtnote 1,2 sogar das zweit- beste Ergebnis erzielt hat. Damit

haben Seidel und Ruffing für das laufende Jahr ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen wieder Beste Bank sein.“ Ein weiteres Anliegen im Jahr des 200. Ge- burtstags von Friedrich Wilhelm Raiffeisen ist das Vorantreiben der Straßen- oder Platzbenen- nung in Kleve. „Und natürlich möchten wir weiter wachsen und ein sicherer Arbeitgeber sein“, sagt Ruffing. Er rechne mit einem Wirtschaftswachstum um zwei Prozent und damit, dass sich „die Wirtschaft in der Region in sta- biler Verfassung präsentiert“.

Auch in 2018 wird die Volks- bank Kleverland mit rund 100.000 Euro gemeinnützige Zwecke unterstützen. Förder- schwerpunkt sind Schulen und Kindergärten. „Man kann sich ab sofort mit Projekten bewer- ben“, so Ruffing. Getreu dem Motto „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ wird auch das Crowdfunding weiter- geführt. Insgesamt sind rund 87.000 Euro über die Plattform eingesammelt worden – davon etwa 34.000 Euro als Zuschuss

von der Volksbank. Mit Blick auf den Kundenservice sieht sich die Volksbank gut aufgestellt. Zwar sei noch offen, ob man in Wissel (dort wurde zum 31. Dezember 2017 ein Geldautomat geschlos- sen) neue Auszahlungs-Mög- lichkeiten schaffen könne, doch zumindest seien keine weiteren Einsparungen vorgesehen. „Un- ser Filialnetz wurde bereits vor einigen Jahren optimiert“, erklärt Seidel: „Weitere Schließungen machen betriebswirtschaftlich gesehen keinen Sinn.“ Somit bleibt die Volksbank Kleverland an sieben Standorten vertreten (neben dem Kundenzentrum Kleve sind das die Filialen in Materborn, Kellen, Kalkar, Kra- nenburg, Bedburg-Hau und Marienbaum). Mit Blick auf die sechs verbleibenden Geldauto- maten sehe man den Servicege- danken im Vordergrund. Denn Geld bringen die nur ein, wenn möglichst viele Kunden ande- rer Banken das Angebot nutzen.

„Die wenigsten Automaten rech- nen sich“, sagt Seidel.

Verena Schade Gut aufgestellt für das Jahr 2018 (v.l.): Severin-Peter Seidel, Hans

Geurts und Frank Ruffing. nn-Foto: vs

Wolfgang Scheerer überreichte den Hauptgewinn, ein Panasonic All Connected HiFi System, an Gewinnerin Hela Kempkes aus Xanten persönlich und installierte die Anlage direkt bei ihr. Über den zweiten bis fünften Preis, jeweils ein Earbase-Lautsprecher, freuten sich Rolf Wagner, Lutz Stößel, Wolfgang Heymann und Horst Schäfer (alle aus Weeze). Das Gewinnspiel hatte Scheerer Hörakustik zur Neueröffnung der Filiale in Weeze ausgelobt. Foto: privat

KLEVE. Alle interessierten Schüler der vierten Grund- schulklassen sind zu einem In- fo-Nachmittag eingeladen, der am Mittwoch, 31. Januar, in der Karl Kisters Realschule statt- findet. Der Beginn ist um 14.30 Uhr, Ende um 16.30 Uhr.

Die Kinder erhalten die Mög- lichkeit, die besonderen Profile

„Sportler, Musiker und For- scher“ kennenzulernen. Bei einem Rundgang mit jetzigen Fünftklässlern werden sie den Fachräumen der Schule und dem vielfältigen Schulleben kurze Be- suche abstatten. Es wäre schön, wenn die Schüler Turnschuhe mitbringen könnten, um in der Turnhalle aktiv dabei sein zu können. Den Eltern wurden be-

reits im November die vielfäl- tigen pädagogischen Angebote der Schulform Realschule vor- gestellt. Die Erfahrung der ver- gangenen 20 Jahre zeigt: Kisters- Realschüler starten selbstbewusst ins Berufsleben oder wählen zielorientiert aus einem breiten Spektrum schulischer Wege, in denen sie erfolgreich zu Beruf, Fachabitur oder Abitur gelangen.

In der Karl Kisters Realschule gibt es übrigens keinen verpflich- tenden Ganztagsunterricht, wohl aber die Möglichkeit der verläss- lichen Betreuung. Währenddes- sen erhalten die Eltern ebenso Gelegenheit, in persönlichen Gesprächen mit der Schulleitung und Lehrern ihre offenen Fragen zu stellen.

Von Sportlern, Musikern und Forschern…

Info-nachmittag der Karl Kisters realschule

„Weitere Schließungen machen keinen Sinn“

Die Volksbank Kleverland blickt optimistisch in die Zukunft

SPD-Bürgersprechstunde: „Wo drückt der Schuh?“ fragt SPD- Ratsmitglied Ralf Wolniewicz und lädt am Donnerstag, 1. Fe- bruar, von 17 bis 18 Uhr zur SPD- Bürgersprechstunde ein. Wolnie- wicz steht für Gespräche, Fragen und Anregungen im Fraktions- büro Raum 41 in der 1. Etage des Rathauses Bedburg-Hau zur Verfügung. Die Sprechstunde ist auch telefonisch (02821/ 66081) zu erreichen. Außerhalb der Sprechstunde besteht die Mög- lichkeit unter www.spd-bedburg- hau.de sich zu informieren oder unter info@spd-bedburg-hau.de Kontakt aufzunehmen.

Rentenberatung: Am Dienstag, 6. Februar, findet in der Zeit von 8.30 bis 11.30 Uhr die Rentenbe- ratung der Deutschen Rentenver- sicherung Rheinland im Rathaus der Gemeinde Kranenburg statt.

Außerhalb der Sprechzeiten ist eine Terminvergabe an Werkta- gen nach telefonischer Verein- barung möglich. Hierzu wenden sich Interessierte an Leo van Bra- ckel Telefon 02824/ 2280.

Glasfasertechnik rückt näher

GRIETH. Auch in Grieth hat die Deutsche Glasfaser inzwi- schen eine Verteilerstation, den sogannnten PoP (Point of Pre- sence) an der Kirchhofstraße 16 aufgestellt. Nun beginnt die Bauphase. Weitere Unterverteiler werden in den nächsten Wochen eingerichtet, um jedes Haus mit einer Glasfaser anzubinden. Mit den Bauarbeiten wird in den kommenden Wochen begonnen.

Die Kosten für den Bau trägt die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser, für die Stadt Kalkar ist es kostenlos. Der PoP wird an- schließend mit aktiver Technik ausgestattet und das Netz akti- viert.

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Jeder, der gern draußen ist, kann sich einen Zeckenstich einfangen. Auch Sport- ler, die regelmäßig im Freien trainieren, können ein leichtes Ziel für Zecken sein.

Fußballer beispielsweise. Zum Fußball- WM-Jahr 2018 machen wir deshalb den Zeckencheck auf Deutschlands Fußball- spielstätten.

Fußballvereine können sich bewerben

Wir suchen dazu Fußballvereine aus ganz Deutschland, die mitmachen. Habt ihr bei euch im Team schon häufiger Ze- ckenstiche gehabt? Ist eine(r) von euch gar nach einem Zeckenstich an Borreliose oder

Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) erkrankt? Oder wollt ihr einfach nur wis- sen, ob eure Spielstätte Zeckenrevier ist?

Dann meldet euch bei uns.

Bewerbt euch für den Zeckencheck

Schreibt uns eine E-Mail mit dem Na- men eures Vereins sowie eurer Anschrift und einem Bild eurer Spielstätte an presse@zecken.de. Wenn euer Verein aus- gewählt wird, kommen unsere Zeckenex- perten zwischen dem 10. März und dem 10. Mai vorbei und prüfen eure Spielstätte auf Zecken. Natürlich werdet ihr über eure Ergebnisse sowie die bundesweiten

Ergebnisse informiert und tragt so dazu bei, über die Gefahren von Zeckenstichen aufzuklären.

Warum kann ein Zeckenstich gefährlich sein?

Zecken können Krankheitserreger über- tragen. Nur wer weiß, worauf er achten muss, kann Vorsorgemaßnahmen gegen Zeckenstiche ergreifen: Möglichst lange Kleidung, Insektensprays und das gründ- liche Absuchen des Körpers nach Zecken nach jeder Trainingseinheit zählen dazu.

Eine Impfung kann zudem dazu beitragen, das Risiko einer FSME-Infektion nach einem Zeckenstich zu verringern.

Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer .

Deutschland macht den Zeckencheck – Fußballvereine gesucht!

Alle Sportler, die viel draußen trainieren, sind ein leichtes Ziel für Zecken – auch Fußballer.

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Alles unter einem Dach:

Business, Wissenschaft, Kunst

neuausrichtung des gewerbe- und gründerzentrums in Kehrum

KALKAR. Die Kalkarer ken- nen den Gebäudekomplex am Industriepark 4 in Kehrum als „Gewerbe- und Gründer- zentrum“ - jetzt ist dort das

„Zentrum Entrepreneurship“

angesiedelt. Hinter dem schwer auszusprechenden Namen er- öffnet sich mit „Pitching 4 Suc- cess“, Zen B Accelerator“, „Co- working“ und weiteren Fach- ausdrücken aus der modernen Unternehmensführung, eine in die Zukunft gerichtete Welt, die Christian van Aarßen der Presse und Ehrengästen am Mittwoch vorstellte.

Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz sprach in ihrer Begrü- ßungsansprache von der Neu- ausrichtung der Arbeitswelt und sieht in dem Konzept von Chri- stian van Aarßen Möglichkeiten zum Impulsgeber für die Region zu werden. Unterstützende Part- ner sind bereits gefunden in Gel- senwasser GmbH, der Hochschu- le Rhein-Waal und weiteren Fir- men, die bereits die Hallen und Bürogebäude am Industriepark 4 (ZEN 4) nutzen. Die technischen Voraussetzungen sind durch lei- stungsfähige W-Lan Technik und Gigabit-Glasfaseranschluss ge- schaffen.

Auch Wirtschaftsförderer Dr.

Hubert Ketteler ist zuversichtlich, dass die Nachfrage nach diesen innovativen Geschäftsmodellen steigt. „Die Nachfrage nach Ge- werbeflächen ist sehr groß. Der Standort hier sehr gut erreichbar.

Die räumlichen Gegebenheiten nahezu ideal für Jungunterneh- men oder auch für Studierende, da sowohl Seminarräume als auch Hallen genutzt werden kön- nen. Zum Beispiel kann man hier einen Arbeitsplatz auch stun- denweise mieten, Laptop und Drucker nutzen, einen Dozenten aus Amerika oder Asien online

zuschalten, Konferenzen führen.

So etwas ist in großen Städten gang und gäbe und jetzt auch hier möglich“, erklärt Ketteler die Neuausrichtung.

Wer neugierig geworden ist, kann das öffentliche Gebäude montags bis samstags von mor- gens acht bis abends acht aufsu- chen, sich im Café niederlassen und sich vertraut machen, was hinter den neuen Ausdrücken steht.

Christian van Aarßen kennt sich bestens aus in der neuen Unternehmenskultur und mit den Bedürfnissen der Menschen in der modernen Arbeitswelt.

Der gebürtige Warbeyer ist in- zwischen 47 Jahre alt, galt als Internetpionier am Niederrhein.

Er hat über zehn Jahre in Asien als Unternehmensberater ge- arbeitet. Er kam zurück an den

Niederrhein, ist voller Ideen, hat viele Kontakte und möchte die- se nutzen, um Investoren nach Kalkar zu holen, Firmen in ih- rer Entwicklung zu fördern, mit ihnen Strategien zu entwerfen, Existenzgründern Wege ebnen, Workshops anbieten und tech- nische Voraussetzungen bieten zum Co-working. „Hinzu kommt der Bereich „ZENversity“, in dem internationale außeruniversitäre Weiterbildungsangebote plat- ziert werden. Vorgesehen sind zudem Aktionen für eine Verbin- dung von Business, Wissenschaft und Kunst“, erläuterte Christian van Aarßen die Zielrichtung und weiter:„Kreativität ist Vorausset- zung für Innovationen“.

Interessenten können sich in- formieren auf der Homepage des Unternehmens unter ww.zen-4.

de Lorelies Christian

Großes Interesse fand die Neuausrichtung des Gewerbe_und Gründerzentrums Kalkar, das jetzt unter „Zentrum Entrepreneurship“

bekannt werden soll, bei: (v.l.) Dr. Andreas Henseler, IHK, Christoph Gerwers, Bürgermeister von Rees, Hermann-Josef Kuypers, Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve, Ralf Matenaer, Kreishandwerksmeister, Dr. Britta Schulz, Bürgermeisterin Kalkar, Betreiber Christian van Aar- ßen, Dr. Hubert Ketteler, Wirtschaftsförderung Stadt Kalkar und Dr.

Gerhard Heusipp von der Hochschule Rhein-Waal.

nn-Foto: Lorelies Christian

BEDBURG-HAU. In absehbarer Zeit wird der in unmittelbarer Nähe zum Gemeindezentrum in Bedburg-Hau liegende Kreis- verkehr im Bereich Uedemer Straße/ Rosendaler Weg ein wichtiger Punkt sein, von dem aus der Verkehr von Schneppen- baum durch das Klinikgelände nach Hau fließen kann. Zugleich liegt der Kreisverkehr auf einer der am meisten befahrenen Stre- cken in Bedburg-Hau. In einem gemeinsamen Antrag fordern die Fraktionen von CDU und Grü- nen, die Bürger bei der neuen Gestaltung des Kreisverkehrs mit ihren Ideen einzubinden. „Wir möchten den Bürgern die Mög- lichkeit geben, eigene Impulse zu setzen und sich aktiv an der Ge- staltung dieses Kreisverkehrs zu beteiligen“, sagt Silke Gorißen, Fraktionsvorsitzende der CDU.

„Eine besondere Gestaltung des Kreisverkehrs, die zugleich mit keinem hohen Pflegeaufwand für die Gemeinde verbunden ist, wäre ideal“, ergänzt der Frak- tionsvorsitzende der Grünen, Heinz Seitz. Jeder soll sich mit Vorschlägen einbringen können, ob Privatleute, Schulklassen oder Unternehmen. „Welche Vorga- ben bei der Entwicklung der Vor- schläge beachtet werden sollten, wird noch bekannt gegeben“, er- klären Gorißen und Seitz.

Vorschläge sind erwünscht

Nachwuchs im Schreiben gesucht

KLEVE. Wer gerne Geschichten schreibt und zwischen zehn und 14 Jahre alt ist, ist bei der diesjäh- rigen Schreibwerkstatt mit der Autorin Yvonne Struck sicher bestens aufgehoben. Die Schreib- werkstatt findet immer sams- tags von 10 bis 11.30 Uhr in der Stadtbücherei Kleve, Wasserstra- ße 30-32, statt. Elf Termine vom 27. Januar bis zum 5. Mai sind angedacht. Die Teilnahme kostet zehn Euro. Eine Anmeldung ist ab sofort bei der Stadtbücherei Kleve möglich. Achtung, die Teil- nehmerzahl ist begrenzt. Deswe- gen sollte man sich besser zügig anmelden.

Die Bürger sollen Ideen für die Gestaltung einbringen. Foto: privat

Ein neues Logo ziert seit kurzer Zeit den Offenen Ganztag an der Montessorischule Kleve. In Zu- sammenarbeit mit der Gocher Künstlerin Nicole Peters waren in zwei Entwicklungseinheiten an den Standorten Kleve und Griethausen zunächst vier Logo- Varianten entstanden, jüngst durften die Kinder ihren Favo- riten wählen. „Die Entscheidung war eindeutig: Von 112 abge- gebenen Stimmen fielen 56 auf dieses Logo“, sagt Peters. Foto: awo

Neues Logo

Vortrag und Fischessen: Auch in diesem Jahr lädt der CDU- Gemeindeverband Kranenburg zum Fischessen. Termin ist am Mittwoch, 14. Februar, um 19 Uhr im Bürgerhaus Kranen- burg, Mühlenstraße 7. In die- sem Jahr widmet man sich dem Thema „Hospizarbeit in Kleve und Umgebung“. Annette Kröll- Riepe vom Förderverein Hospiz am St. Antonius Hospital Kleve wird dazu referieren. Abschied nehmen fällt immer schwer – erst recht, wenn dieser Abschied für immer ist. Eine Situation, die jeder irgendwann erleben wird, mal plötzlich, oder auch er- kennbar länger im Voraus. Zum Glück gibt es Menschen, die in

dieser schwierigen Situation Un- terstützung anbieten – entweder ambulant oder auch stationär.

Beide Formen der Hospizarbeit wird der Förderverein an diesem Abend darstellen. Zu diesem Vortrag sind alle interessierten Bürger eingeladen. Wer am an- schließenden Fischessen teilneh- men möchte, muss 14 Euro pro Person bis zum 9. Februar über- weisen. Die Überweisung dient gleichzeitig als Anmeldung zum Fischessen (Kontonummer unter www.cdu-kranenburg.de). Wer am Aschermittwoch-Gottes- dienst teilnehmen möchte, ist da- zu um 18 Uhr in der Stifts- und Wallfahrtskirche St. Peter und Paul in Kranenburg eingeladen.

KURZ & KNAPP

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SamStag 27. Januar 2018 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn

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Restkarten für die Sitzung

DONSBRÜGGEN. Am kom- menden Freitag, 2. Februar, ab 19.11 Uhr (Einlass ab 18.11 Uhr) startet der Sitzungsabend in Donsbrüggen am Sportplatz Nössling! Die Akteure verspre- chen ihren Gästen eine Mischung aus Musik, Büttenreden, Tänzen und dem Besuch unterschied- licher Prinzenpaare aus der Re- gion. Restkarten sind bei Werner an Gemert unter der Telefon- nummer 0170/ 3102737 erhält- lich.

Noch freie Plätze: Ein Restkontingent Eintrittskarten für die HCG-Prunksitzung am 3. Februar um 18.30 Uhr in Till ist noch verfügbar.

Reservierungen sind unter Telefon 02821/ 66233 und unter HCG-Hasselt@web.de möglich. Des Weiteren findet am Sonntag, 4. Februar, ab 13.11 Uhr der HCG-Kinderkarneval, ebenfalls in der Mehrzweckhalle in Till, statt. nn-Foto: theo Leie

KLEVE. Damenstammtisch im Land der Hexen und Zauberer – unter diesem Motto startetet vor ausverkauftem Haus die 29. Damensitzung des Damen- stammtisches der KG Klever Schildbürger im Bürgerhaus in Griethausen

Vor ausverkauftem Haus konnten der Damenstammtisch mit ihrer Sitzungspräsidentin Petra Rinke, fast 300 ausge- lassene Damen begrüßen. Mit dem Stammtisch eigenen Song

„Kleefse Mädjes“ starteten sie mit ausgelassener Stimmung in die Sitzung. Erstmalig prämierte der Damenstammtisch das schönste Mottokostüm. Gewinnerin Ute Düppers durfte sich über zwei Freikarten für die kommende Ju- biläumssitzung freuen.

Direkt schwappte die gute Stimmung auf den Gardetanz der vereinseigenen Tanzgruppe Schildakröten über. Die Nach- wuchstruppe der erfolgreichen Tanzgarden des Vereins setzt sich aus Kindern zwischen vier und sieben Jahren zusammen. Der

Büttenredner Achim Verrieth, der sich als „Papa in Elternzeit“

präsentierte, wurde zur Zuga- be aufgefordert, da er den Nerv der Gäste mit seinen lustigen und teilweise skurrilen Erzäh- lungen voll traf. Anschließend verzauberten die Kolibris mit ihrem Garde- und Showtanztanz ebenso wie die weitere Tanzgarde des Vereins Schildateenies. Mit großem Beifall wurden die Trai- nerinnen der drei Tanzgarden geehrt.

Mit einem Gesangsmedley überzeugte Linda Geurtz ge- konnt die anwesenden Damen, die lauthals mitsangen, tanzten und Zugabe forderten.

Die beiden Männertanzgrup- pen „Jakob und Freunde“ sowie das Männerballett der Viktoria Goch erreichten mit ihren gelun- genen Darbietungen die Herzen der Damen und wurden nur mit Mühe von der Bühne gelassen.

Die „Crazy Mamas“ trugen überzeugend mit lustigen Bei- spielen aus einem Friseursalon und den dortigen Begebenheiten

zur guten Laune bei. Zu einem Höhepunkt gekonnter Tanzein- lagen trug das Tanzmedley der fünf vereinseigenen Solomäd- chen bei, die durch Vielfalt und akrobatischen Tanz begeisterten.

Traditionsgemäß war auch wieder der Bänkelgesang mit dabei. Der sich mit dem Kle- ver Geschehen des vergangenen Jahres auseinandersetzte und ge- konnt von Petra und Jakob Rin- ke sowie Wolfgang Stromenger dargebracht wurde. Mit großem Gefolge kamen Prinzessin Lara die Erste aus Bedburg Hau sowie der Klever Prinz, Prinz Maarten der Lachende, mit seiner Garde, die stehend gefeiert wurden und den Saal zum Kochen brachten.

Zum Abschluss begeisterten die

„Schlagerbrüder“ aus Nijmwe- gen, denen es gelang, die An- wesenden zum Mitsingen, zur Stürmung der Bühne und einer ausgedehnten Polonäse zu ani- mieren.

Nach einer erfolgreichen und gelungenen Sitzung feierten die Damen bis in den Abend.

Damenstammtisch im Land der Hexen und Zauberer

Vor ausverkauftem Haus begeisterte die 29. Damensitzung der Schildbürger

Erst der Kurs, dann der Hund

KLEVE. „Erst der Kurs und dann der Hund“ lautet der Titel des bundesweiten Kombi-Seminars, das erstmals in der VHS Kleve angeboten wird. Der Kurs um- fasst insgesamt vier Theoriea- bende, jeweils montags von 19.30 bis 21.45 in der VHS Kleve kom- biniert mit Praxisunterricht im Tierheim Leygrafenhof. Neben umfassenden Grundkenntnissen zur Hundehaltung erhalten die Seminarteilnehmer einen ersten hautnahen Einblick im Umgang mit Hunden. Ziel ist es, ange- hende Hundehalter bei der Wahl eines optimalen Hundes zu un- terstützen. Das Seminar begin- nt am 26. Februar. Kursleiterin ist Eva Menz. VHS-Infotelefon 02821/ 84777.

KELLEN. Beim Bürgerschüt- zenverein 1952 Kellen liegt der Höhepunkt des Jahres 2017 nun schon einige Zeit zurück. Im August des Jahres wurde Lam- bertus I. (Overkamp) mit seiner Frau Monika zum Majestäten- paar proklamiert. Es folgten er- eignisreiche Wochen. Jetzt geht es im Schützenverein darum, die Weichen für das Jahr 2018 zu stellen. Die Jahreshauptver- sammlung findet am 4. Februar um 15 Uhr im Schützenhaus Kellen statt

Schon früh sollen die anste- hendenden Termine geplant und organisiert werden. Neben den laufenden Schießwettbewerben ß, jeweils am ersten und dritten Sonntag im Schützenhaus, gibt es weitere Ordenschießen, ei- nen Besuch im Altenpflegeheim Braam, das Kreis-Königschießen

für Jugend-und Seniorengruppe, Vereinsradtour und vieles mehr.

Im vergangenen Jahr wurde auch im Rahmen des 65-jährigen Be- stehens ein großes Familienfest für Jung und Altmit Kinder- schminken, Hüpfburg, einem Platzkonzert, Kinder-Adlerschie- ßen und als Höhepunkt ein Jedermann-Königschießen für Mitglieder und Nichtmitglieder durchgeführt. Es wird überlegt, dieses Fest in einem noch un- bestimmten Rhythmus zu wie- derholen. Im Rahmen der Jah- reshauptversammlung soll das besprochen werden.

Aktivitäten 2018

Auch die üblichen Tagesord- nungspunkte mit vielen Aktivi- täten für dieses Jahr werden an diesem Tag ausführlich dargelegt und festgehalten.

Bürgerschützen wollen Weichen für 2018 stellen

Jahreshauptversammlung am 4. Februar

Mit Helene Meurs zum Gerichtsbild

KALKAR. Die Thementour zur Kalkarer Gerichtsbarkeit, erar- beitet und begleitet von Stadt- führerin Helene Meurs, führt am kommenden Sonntag, 28.

Januar von der Gerichtslinde auf dem historischen Markt vorbei an der wachsamen Göttin Justi- tia auf dem Eingangsportal des gotischen Rathauses hinüber ins Städt. Museum Kalkar. Dort ist seit wenigen Wochen wieder das aufwändig restaurierte Gerichts- bild aus dem Jahr 1555 zu be- wundern. Das Gerichtsbild zeigt unterschiedliche Landschaften und Architekturen, religiöse Sze- nen und Motive sowie Figuren- gruppen, die dem irdisch-sündi- gen Leben huldigen. Treffpunkt der 90-minütigen Tour ist um 14 Uhr an der Gerichtslinde auf dem Markt; die Kosten betragen 4 Euro pro Person. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich. Wei- tere Informationen bei der Tou- ristik-Information Kalkar, Tele- fon 02824/ 13120. tik@kalkar.de.

37. Ehrung von Jugendlichen

Die besonderen Erfolge der Kin- der und Jugendlichen in den Bereichen Sport und Musik zu ehren ist in Bedburg-Hau seit 37 Jahren Tradition und ein fester Termin im Kalender zum Jahresbeginn. So kamen auch in diesem Jahr insgesamt 39 Kinder und Jugendliche in den Ratssaal der Gemeindeverwaltung mit Ih- ren Trainern, Betreuern, Eltern

und Geschwistern um aus den Händen des Bürgermeisters Pe- ter Driessen einen Ehrenpreis für erzielte Erfolge aus dem Vorjahr zu empfangen. Die Jumping- Queens unter der Leitung von Elke Specht führten in der Pause eine eindrucksvolle Darbietung mit einer Fitnesschoreografie auf Trampolinen vor.

Foto: privat

Kinderkarneval mit „Mitmän“

BEDBURG-HAU. In der LVR- Klinik Bedburg-Hau laufen die letzten Vorbereitungen für die traditionelle öffentliche Kin- derkarnevalsveranstaltung für

„kleine und große Jecken“. Das Gesellschaftshaus wird bereits geschmückt, die Girlanden und Luftballons sind teils schon auf- gehängt und die diesjährigen Karnevalsorden der LVR-Klinik Bedburg-Hau sind fast alle fertig.

Erstmalig wird in diesem Jahr auch das Inklusionsmaskottchen der „Mitmän“ mit von der Partie sein. Er wird die kleinen Jecken begrüßen, kleine Geschenke überreichen und natürlich lässt er sich mit jedem „Jecken“ fotogra- fieren. Es wird erneut ein eigenes Kinder-Karnevalslied geben, das nicht nur im Gesellschaftshaus sondern auch bei den Umzügen zu hören sein wird.

Zum bunten, speziell auf die kleinen Narren zugeschnittenem Rahmenprogramm, gehören na- türlich auch die Prinzenpaare aus der Region. Kartoffelsalat und Würstchen werden den Hunger vertreiben und der kleine Hun- ger zwischendurch wird eben- falls gestillt. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.

Jetzt heißt es nur noch für al- le Beteiligten ihre Kostüme und Schminke bereit zu legen, denn am kommenden Donnerstag, 1.

Februar, steigt ab 14.11 Uhr der diesjährige Kinderkarneval im Gesellschaftshaus auf dem Kli- nikgelände.

KURZ & KNAPP

Wassergymnastik ab 60: Die Familienbildungsstätte Kleve bietet mittwochnachmittags um 15 Uhr Wassergymnastik im lehrschwimmbecken der Ma- rienschule an. Durch das Me- dium Wasser können Gesunde und Kranke ihre Muskeln kräf- tigen, ihre Gelenke geschmeidig machen und das Koordinati- onsvermögen steigern. Es wird gleichzeitig der ganze Körper entspannt, das Wohlbefinden wächst und sicheres Schwimmen erreicht. Anmeldung und In- formation unter Telefon 02821/

72320, www.fbs-kleve.de.

Pilates und mehr: Ab dem 16.

Februar bietet die VHS Kleve zwölfmal freitags von 9.30 bis 11 Uhr im VHS-Haus einen Pi- lateskurs an. Jede Pilatesstunde beginnt mit fünf alten tibeta- nischen Energieübungen. Diese gymnastischen Übungen stei- gern die Gesundheit und Vitali- tät. Das Pilates-Training ist sanft und ganzheitlich. Das Ziel ist ein beweglicher, aufrechter und kraftvoller Körper. Besonders intensiv werden die tiefliegenden Muskelgruppen rund um die Wirbelsäule trainiert. Anmel- dung unter www.vhs-kleve.de, Hagsche Poort 22. Weitere Infos unter Telefon 02821/ 84716.

Beweglich bleiben: Durch ak- tiven Gesundheitssport können Menschen ab 60 Jahre ihre Vita- lität und Lebensfreude oft lange erhalten. Bewegung stärkt Herz und Kreislauf; Bewegung schafft soziale Kontakte; Bewegung macht gute Laune; Bewegung verlangsamt den Alterungspro- zess der Zellen; Bewegung wirkt körperlichen und geistigen Ab- bau entgegen; Für Bewegung ist es nie zu spät! Dieser Kurs findet mittwochs um 18.30 Uhr in der Turnhalle an der Braustraße 55 statt. Anmeldung und Informati- on bei der Familienbildungsstät- te unter Telefon 02821/ 72320, www.fbs-kleve.de.

Damenstammtisch im Land der Hexen und Zauberer – unter diesem Motto fand die 29. Damensit- zung des Damenstammtisches der KG Klever Schildbürger statt. Foto: privat

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SamStag 27. Januar 2018 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn

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SGE lädt zum Budenzauber

BEDBURG-HAU. Es ist schon gute Tradition, dass die SGE Bed- burg-Hau 05 zu Jahresbeginn ih- re Jugendfußball-Hallenturniere ausrichtet. An diesem Wochen- ende, Samstag und Sonntag, wer- den insgesamt vier Turniere mit 36 Mannschaften gespielt. Wie immer sorgt eine Cafeteria mit einem großen Angebot für das leibliche Wohl. Zuschauer sind sehr willkommen. Warmes und Kaltes gibt es bei den Getränken und Speisen.

Am heutigen Samstag spie- len von 9 bis 13.15 Uhr die D- Junioren (SG Bedburg-Hau II und III, SG Kleve/Kellen II, SV Griethausen, BV Wissel, SG Ue- dem/Keppeln, A. Pfalzdorf II, SG Rindern II) und von 14 bis 17.45 Uhr die F-Junioren (SGE Bedburg-Hau I und II, SG Ho/

Ha I und III, V. Goch, A. Pfalz- dorf, SSV Reichswalde II, SV Rin- dern II).

Am morgigen Sonntag treten dann von 9.30 bis 13.45 Uhr die E-Junioren (SGE Bedburg-Hau I und II, R. Erfgen, SG Rindern/

Donsbrüggen, BV/DJK Kellen, A. Pfalzdorf, SSV Reichswalde II, SG Nütterden/Kranenburg, SG Kalkar/Wissel, SV Bedburg-Hau an und von 14 bis 19 Uhr die C- Jugend (SG Bedburg-Hau I, II und III, V. Goch, A. Pfalzdorf, SV Materborn, SG Kalkar/Wissel, F.

Keppeln, SG Erfgen/Warbeyen, SV Materborn II).

Im Januar 2018, fand das alljäh- rige Familienfest, der Sankt Ge- org Schützenbruderschaft, statt.

Bei einem gemütlichen Nach- mittag, mit einer schönen groß- en Tombola, mit Kaffee, Salate, Würstchen und weiteren lecke- ren Speisen, wurden die Jahres- sieger 2017 bekannt gegeben.

Bei den Jugendlichen räumte Alexandra Staak alles ab. Mit 27 Ringen bekam sie ihre erste Grün-Goldene Schnur, 29 Ringe reichten für den Wanderpokal und mit 562 Ringen wurde sie Jahresbeste. Bei den Erwachse- nen erhielten folgende Schüt- zinnen und Schützen einen Preis:

Dieter Staak bekam mit 28 Rin-

gen die Bronzene Schnurplaket- te. Herbert Petrosky erhielt mit ebenfalls 28 Ringen seine dritte Goldene Eichel. Mit ebenfalls 28 Ringen erhielt Brunhilde Petro- sky ihre erste grün-Goldene Ei- chel. Claus Schneider bekam mit 27 Ringen seine silberne Schnur überreicht. Gleich drei Mit- glieder, Nelli Schneider, Julian Nellessen-Tan und Frank Dörper, erhielten mit 27 Ringen ihre erste grüne Schnur. Die zweite goldene Eichel erhielt Cindy Pacyna mit 28 Ringen. Mit 27 Ringen bekam Maria Nielen ihre zweite silberne Eichel. Margret Grossmann und Wolfgang Grossmann bekamen mit 27 Ringen jeweils die dritte

silberne Eichel überreicht.

Auch bei den Erwachsenen wur- den die Jahresbesten und die Wanderpokale vergeben. Den Wanderpokal beim Luftgewehr erhielt bei den Frauen Cindy Pa- cyna, mit 30 Ringen und bei den Herren Herbert Petrosky, mit 28 Ringen. Den Wanderpokal beim Kleinkalieber erhielt Maria Nie- len, mit 28 Ringen, bei den Da- men und Julian Nellessen-Tan, mit ebenfalls 28 Ringen, bei den Herren.

Jahresbeste bei den Frauen wur- de Margret Grossmann, mit 1043 Ringen, und bei den Herren Die- ter Staak, mit 543 Ringen.

Foto: privat

Familienfest und Ehrung der Jahresbesten

KLEVE. „Ein durchweg posi- tives Jahr, liegt hinter uns und unseren Kameraden“, so die Leitung Einsatz „obgleich dieses mit der Bergung eines ertrun- kenen Jugendlichen im Spoyka- nal ein tragisches Ende nahm“.

Dieser Einsatz in 2017, bewies erneut, wie gut die Ortsgruppe sowohl materiell als auch perso- nell aufgestellt ist. Ohne Zweifel wurde auch deutlich, wie wich- tig die Zusammenarbeit mit an- deren Einheiten der DLRG im Kreis Kleve, den Feuerwehren und weiteren Hilfsorganisati- onen ist.

Die Aus- und Weiterbildung der aktiven Mitglieder gestaltet sich durch die bestehenden ho- hen Anforderungen unverändert als sehr zeitintensiv. Gerade der Weg zum Ausbilder oder zur Führungskraft ist langwierig.

Und neben Beruf, Studium oder Schule ist dieser nur mit viel eh- renamtliches Engagement zu be- streiten. Umso beeindruckender ist, dass im vergangenen Jahr nicht nur jeweils ein Ausbilder/

Prüfer für den Bootsführerschein Binnen sowie für die Erste-Hilfe Ausbildung, sondern auch noch zwei weitere Sanitätsausbilder ihre Ausbildung erfolgreich ab- schließen konnten. Eine will- kommene Verstärkung eines bereits erfolgreich arbeitenden Teams. Wie bereits berichtet, ha- ben sich im Herbst letzten Jahres sechs Einsatzkräfte der Prüfung zum Bootsführerschein Binnen beim Landesverband Nordrhein in Düsseldorf erfolgreich gestellt.

Die Einheit des Katastrophen- schutzes und der Örtlichen Ge- fahrenabwehr kann sich zudem seit Anfang letzten Jahres der Unterstützung zweier neu aus- gebildeter Gruppenführer sicher sein. Zahlreiche Fortbildungen im Funkwesen haben die Fertig-

keiten im Umgang, insbesondere mit dem noch neuen Digitalfunk, deutlich verbessert.

Zahlreiche Übungen, die sich über das ganze Jahr verteilen, stärkten die bereits bestehenden guten Kontakte zu Feuerwehr und anderen Organisationen.

Hervorzuheben ist die vor einem Jahr abgehaltene Übung „Eis- rettung“. So wurde unter realis- tischen Bedingungen mit ver- schiedenen Materialien geübt, wie eine ins Eis eingebrochene Person schnell aber dennoch schonend und fachgereicht ge- rettet werden kann.

Das DLRG Haus in Kellen, ins- besondere der Schulungsraum, wurde für zahlreiche unter- schiedliche Aus-, Weiter- sowie Fortbildungen genutzt. So wur- den beispielsweise nicht nur im Rahmen interner Maßnahmen die Rettungsschwimmer in The- orie geschult, sondern es fanden darüber hinaus auch mehrere Erste Hilfe und Sanitätskurse statt, die auch durch externe Teilnehmer in Anspruch genom- men wurden. Lehrgänge auf Be- zirks- und Landesverbandsebene haben erneut dazu beigetragen, Kontakte über die Kreisgrenze hinaus zu pflegen, oder neu zu knüpfen.

Die Einsatzkräfte von Morgen, im Alter von zwölf bis 16 Jahren, waren auch im letzten Jahr sehr aktiv. Neben vielen Aktionen innerhalb des JET, standen auch mehrere Aktionstage mit der Jugend des THW Kleve und der Jugendfeuerwehr der Stadt Kleve auf dem Programm. Die Zusam- menarbeit mit den anderen Or- ganisationen ist nicht nur für alle ein großer Spaß, der das gemein- same Kennenlernen ermöglicht.

Durch die unterschiedlichen Möglichkeiten jeder einzelnen Institution ist es möglich, einen

bunten Mix an Aufgaben anzu- bieten und zu üben.

Zahlreiche Veranstaltungen – auch von Schulen – sind ab- gesichert worden. Traditionell gehören neben der Rheinwoche, Europas größte Flusssegelregat- ta, das Schwanenritter Race und der Homecoming Cup in Kle- ve am Campus der Hochschule Rhein-Waal dazu. Eine Premiere war die Unterstützung der Mal- teser. Durch gute Kontakte zu den Maltesern in Kleve, wurde es einigen Helfern ermöglicht, den Sanitätsdienst beim Haldern Pop zu unterstützen. Beim ersten Lake Run in Kalkar war ebenfalls das Miteinander mit den Mal- tesern gefragt. Die Malteser aus Emmerich waren gewisserma- ßen im Boot. Neben der Absi- cherung der Wasserhindernisse galt es, die Malteser mit dem Gerätewagen Wasserrettung auf dem sehr schlammigen Eventge- lände in Kalkar zu unterstützen.

Das in Eigenarbeit ausgebaute, geländegängige Fahrzeug, konn- te bei allen Veranstaltungen sein Potential voll ausspielen und etli- chen Veranstaltungsteilnehmern unmittelbar helfen.

Die Aktiven leisteten insge- samt 4.547 Stunden ehrenamt- lichen Dienst. Diese teilten sich wie folgt auf: Bei Einsätzen wur- den über 100 Stunden erbracht, Übungen und Ausbildungen schlugen mit circa 1600 Stun- den zu Buche. Mit 450 Stunden abgeleisteten Stunden wurde die Sicherheit bei Veranstaltungen gewährleistet. Der Wachdienst in Wissel kam auf über 2.100 Stun- den und verlief ohne besondere Vorkommnisse. Das gut aufge- stellte Team Technik wendete für Arbeiten, die der Instandhaltung von Fahrzeugen, Booten und Ge- bäude diente, rund 230 Stunden auf.

Ortsgruppe ist materiell

und personell gut aufgestellt

Leitung der Klever DLrg zieht positive Bilanz für das Jahr 2017

(Nordic)-Walking: Nordic-Wal- king und Walking sind sport- liche Varianten des Gehens an der frischen Luft und eignen sich für Untrainierte und Trainierte jeden Alters. Aufgrund der mi- nimalen Gelenkbelastung eignet sich beides auch hervorragend für Menschen mit Übergewicht und orthopädischen Beeinträch- tigungen. Die sanfte Ausdauer- form hat günstige Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System und den Stoffwechsel. Der Kurs

unter Leitung von Heike Lippe beginnt am 10. April und findet 13 mal dienstags von 18 bis 19 Uhr statt. Treff ist am Parkplatz Wasserburgallee, die Teilnahme kostet 33 Euro.

Lockeres Lauftraining: Der Kurs richtet sich an alle sportlichen Neu- und Wiedereinsteiger des Laufens. Neben dem Laufen in der Natur werden Übungen zur Kräftigung, Koordination und Beweglichkeit wie zum Beispiel Intervalleinheiten, Stabilitäts- beziehungsweise Kraftübungen

und Koordinationsübungen, in den Lauf mit eingebunden.

Durch diese bunte Mischung verbessert sich die Ausdauer, die Körperhaltung und die Muskula- tur, die für längere Läufe wichtig ist. Der Kurs unter der Leitung von Rainer Lippe beginnt am 10.

April und findet 13 mal dienstags von 18 bis 19.30 Uhr statt. Treff ist der Parkplatz an der Wasser- burgallee. Die Teilnahme kostet 46 Euro. Anmeldung für beide Kurse beim SportBildungswerk, Marcel Kempkes, 02832/ 98646, m.kempkes@ksb-kleve.de.

Kürzlich ging es mit es mit Kranenburger Jugendreisen auf die Bretter. Für 20 Teilnehmer ging es direkt im neuen Jahr ins Eisacktal.

Die Skifahrer fanden in den verschiedenen Skigebieten Plose-Brixen, Jochtal-Vals und Gitschberg-Meransen tolle Witterungsbedingungen vor und verbrachten schöne Tage auf der Piste. Wer noch in diesem Jahr in die Skigebiete möchte, kann mit Kranenburger Jugendreisen in den Osterferien zwei unterschiedliche Touren buchen. Alle Infos gibt es unter www.kranenburger-jugendreisen.de oder telefonisch beim Verein

unter 02826/8216. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Referenzen

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