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der Friedrichsdorfer Woche finden Sie immer donnerstags in Ihrem Briefkasten

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(Fortsetzung auf Seite 3)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 38.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

16. Jahrgang Donnerstag, 28. Juli 2011 Kalenderwoche 30

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Dillingen erwartet seinen Höhepunkt

Feierlich trugen die Kerbeburschen den Kerbebaum die letzten Meter bis zu seinem endgültigen Standort. Foto: ach

Friedrichsdorf (ach). 15 Meter hoch ragt der Dillinger Kerbebaum seit Samstag in den Taunushimmel und kündet vom großen Ereignis, das in der Freien Republik am kommenden Wochenende gefeiert wird.

Keine Frage: Die Kerb ist der absolute Höhe- punkt im gesellschaftlichen Leben des Dor- fes, das Landgraf Friedrich Ludwig Wilhelm 1804 gegründet hat. Die ersten Siedler aus dem Taunus und dem Vogelsberg wären be- stimmt stolz darauf gewesen, wie auch 107 Jahre später ihre jungen Nachfahren Traditio- nen pflegen, die sich in dieser Zeit entwickelt haben, ihre Kerb feiern und dabei jedem Gast zeigen, dass das Bergvolk über Friedrichs- dorf etwas ganz Besonderes ist. Ob es nun Teil der Stadt geworden ist oder nicht, Dillin- gen hat seine eigenen Regeln und die Men- schen sind stolz darauf. Das geht sogar so weit, dass physikalische Gesetze, die sonst überall auf der Welt gelten, in Dillingen ein- fach außer Kraft gesetzt sind. Oder wie sonst würde das Krummgasskegeln funktionieren?

Und wie sonst hätten es die 18 Kerbebur- schen wieder geschafft, am Samstag einen so prächtigen, kerzengerade gewachsenen

Baum im Dillinger Wald zu finden, zu schla- gen, mit mehreren Pausen zur Stärkung durchs Dorf zu fahren und innerhalb weniger Minuten nach alter Sitte nur mit Leitern und Seilen zu stellen. Und das, obwohl sie die Nacht zuvor kaum Schlaf hatten! Ihre Mäd- chen, die 15 Kerbebienen, hatten schon am Freitagfrüh damit begonnen, die Gustav- Schneider Arena in der Dillinger Straße 36 herzurichten. Denn seit 2008 haben sie es übernommen, die Vorkerb auszurichten – ei- ne Art letztes Training eine Woche vor der ei- gentlichen Kerb. Gegen 17 Uhr kamen die Burschen hinzu, stellten Tische und Bänke auf, um dann in uneigennütziger Selbstaufop- ferung bis 4 Uhr morgens die Zapfanlage zu testen und alle Getränke durchzuprobieren.

Dennoch stapften sie am Samstagmorgen in den Wald und holten den Baum. „Es war gleich der Erste, den wir ins Visier genom-

men haben“, erklärte Kerbeburschen-Spre- cher Chucky Schösser. „Wir haben ihn noch an Ort und Stelle von 18 auf 15 Meter ge- kürzt, damit er auch bei einem Sturm stabil steht und keinen Schaden anrichten kann.“

Ohne Personenschaden konnte er auf den Traktor verladen und abtransportiert werden.

Doch eine Stärkung an fünf Stationen war nötig auf dem Weg zur Dillinger City, wo zum Einzug das Domgeläut erschallte und viele Zuschauer schon gespannt auf die Bur- schen mit ihrem Baum warteten. Natürlich hatten sie Vorfahrt. Der Stadtbus musste war- ten, bis er vorbeigelassen wurde.

Dass die Burschen alte Hasen sind, zeigte sich darin, dass beim Baumstellen wirklich jeder Handgriff saß. Zuletzt stand Alex Schösser schon im zwölften Jahr auf der Lei- ter, um den Kerbebaum in der Schelle im ers - ten Stock des Halbig-Hauses, Dillinger Stra- ße 40, zu stabilisieren. Dann das Kinderbild des Kerbeburschen-Präsidenten, das jedes Jahr an dieser Stelle aus dem Fenster gehal- ten wird. Ein neues Bild? Ein neuer Präsi- dent! Von diesem Moment an wusste jeder, dass Marc Halbig das Amt abgegeben hatte an Daniel Maier. Ein Generationenwechsel, mit dem die Jüngeren Gelegenheit erhalten, den Kerbeburschen frischen Wind und neue Ideen einzuhauchen, ohne das Bewährte über Bord zu werfen. So wurde die anschließende Vorkerb bei Gegrilltem und Salaten der Ker- bebienen erneut für einen guten Zweck ge- nutzt. Zum dritten Mal wurde der Dillinger Nagelkönig ermittelt. Die Startgelder – ins-

gesamt 100 Euro – stellen die Burschen ei- nem Kinderhilfsprojekt in Afrika zur Verfü- gung.

Dass die Kerbeburschen alte Hasen sind, zeigte sich darin, dass beim Baumstellen wirklich jeder Handgriff saß. Foto: ach

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 28. Juli

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Freitag, 29. Juli

Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Samstag, 30. Juli

Nord-Apotheke, Bad Homburg,

Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Sonntag, 31. Juli

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172- 31431

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Montag, 1. August

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461 Dienstag, 2. August

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Mittwoch, 3. August

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Donnerstag, 4. August

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Freitag, 5. August

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Samstag, 6. August

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Sonntag, 7. August

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel

Lange Straße 98, Telefon 06171-51977

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr

bis Montag 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Ulrich Gabel

Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2-4

06171/55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

06031/821 Giftinformationszentrale 06131/232466

Bad Homburge Bad Homburge r r / /

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer Woche

Herausgeber:Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim

Geschäftsstelle:Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:Michael Boldt Redaktion:Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011 Druck:Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

IMPRESSUM Ausstellungen

Blickachsen 8 – Großskulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark, Veranstalter: Galerie Scheffel (bis 3. Oktober)

„Natur und Abbild“ – Altana-Kultursammlung und Gil Shachar, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 28. August)

Bilder von Tobias Walter, Forum der Hochtaunus- Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (bis Ende Juli)

„Geboren in Marienbad – der Karikaturist Louis Rauwolf“, Museum Gotisches Haus, Tannenwald- weg 102, dienstags, donnerstags, freitags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr, sonntags 12-18 Uhr (bis 28. August)

„Wir bauen um! Architektur zum Lernen – die neu- en Schulen im Hochtaunuskreis“, Taunus-Galerie im Haus 1 des Landratsamts, Ludwig-Erhard-Anlage 1- 5, montags-donnerstags 9-16 Uhr und freitags 9-12 Uhr (bis 19. August)

Klimaschutz – Informationen und Materialien wie Solarmodule und Dämmmaterial, Rathaus-Ladenga- lerie, montags, dienstags und donnerstags 10-18 Uhr, mittwochs 8-18 Uhr, freitags 10-15 Uhr und am er- sten Samstag des Monats 10-14 Uhr (bis 19. August) Tatra – Lizenzen – Fremdfertigungen – Geschich- te der mährischen Automobilmarke, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12- 16.30 Uhr (bis 26. November)

„Magie der Farben“ – Bilder einheimischer Künst- ler, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr (bis Ende Ok tober)

„Ansichten/Absichten“ – Erdbilder der nordhessi- schen Künstlerin Ursula Porada, Frankfurter Volks- bank, Louisenstraße 85 (30. August bis 26. Septem- ber)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„Bad Teacher“

Donnerstag- Samstag, Dienstag + Mittwoch 17.30 Uhr

Donnerstag, Sonntag, Dienstag + Mittwoch 20 Uhr

„Der Zoowärter“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag + Mittwoch 15 Uhr, Sonntag auch 17.30 Uhr

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag + Mittwoch 15 + 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ in 3D

Donnerstag - Mittwoch 20 Uhr Freitag - Sonntag 16.30 Uhr

Donnerstag, 28. Juli

Vortrag für Senioren „Zu Hause bleiben im Alter“

von Joachim Völkening, Stadtteilzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92b, 18 Uhr

Freitag, 29. Juli

Sommerkonzert „Balkan Big Beats“ mit der Band

„Äl Jawala“, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, oberer Schlosshof, 20 Uhr

Samstag, 30. Juli

Stöbertag zum Jubiläum „100 Jahre Herzbergturm“, Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 12-17 Uhr

Sommerfest der Koronar-Sportgruppe in der SGK Bad Homburg, Garten des Schwesternhauses, Am Schwesternhaus 2, ab 15 Uhr

Sommerfest des Kleingartenbauvereins „Kasernen- äcker“, Anlage 1, Brüningstraße, ab 17 Uhr

Sonntag, 31. Juli

Radrennen „Rund um den Kurpark“, Start-und-Ziel in der Kaiser-Friedrich-Promenade vor den Wicker- Kliniken; ab 8.15 Uhr, Hauptrennen 14 Uhr

Fest „100 Jahre Herzbergturm“ mit Musik und Programm für Erwachsene und Kinder, Veranstalter:

Stadt Bad Homburg und Taunusklub, Herzberg, 11- 17 Uhr

Sommerfest des Kleingartenbauvereins „Kasernen- äcker“, Anlage 1, Brüningstraße, ab 10 Uhr

Montag, 1. August

Radtour der SPD-Stadtverordnetenfraktion zu neu - ral gischen Punkten der Stadt, Rathaus, 17 Uhr

Samstag, 6. August

Flohmarkt auf dem Schlossplatz, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, 6-13 Uhr

Sommerfest des Karnevalvereins „Freunde des Car - ne vals“ im Hof des Vereinsheims, Obergasse 8, ab 17 Uhr

Gartenfest der Kleingartenanlage Götzenmühle, Götzenmühlweg, ab 18 Uhr

Sonntag, 7. August

Gartenfest der Kleingartenanlage Götzenmühle, Götzenmühlweg, ab 10 Uhr

Ausstellungen

„Freiraum“ – Bilder und Collagen von Helge Bar- thel, Taunus-Sparkasse Köppern (bis 11. September)

„Miteinander“ – Werke von Ulrike Göpel, Christa Docken und Maria Wietelmann, Medizinisches Ver- sorgungszentrum Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 82 (bis 31. Oktober)

Freitag, 29. Juli

Rommétreff des FSV Friedrichsdorf, Clubhaus am Sportplatz Plantation, 19.30 Uhr

Samstag, 30., und Sonntag, 31. Juli

Dillinger Kerb auf der Dillinger Straße

Samstag, 30. Juli

Geführter Stadtspaziergang mit Helmut Schneider, Treffpunkt Rathausvorplatz Hugenottenstraße 55, 15 Uhr

Sonntag, 31. Juli

Jazzvormittag mit dem „Burdette Becks Quartett“,

„Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Rathausvorplatz, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr

Dienstag, 2. August

„Sommerbrücke meets Klassik“, das Klavierduo Lars Keitel und Thomas Herrmann spielt „Rhapsody in blue“, „Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Park- deck am Rathaus, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr

Mittwoch, 3. August

Kindertheater „Rumpel und Stilzchen“ mit dem

„Im Theater bin ich der König“, „Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Freibad, 15 Uhr

Piano-Blues-Kabarett „51 aufgedrängte B erei che - rungen“ mit Arnim Töpel, „Friedrichsdorfer Som - merbrücke“, Hof im Institut Garnier, 20 Uhr

Donnerstag, 4. August

Werkstattkonzert der Friedrichsdorfer Sommeraka- demie, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 19.30 Uhr

A-Capella-Konzert mit „muSix“, „Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Hof im Institut Garnier, 20 Uhr

Freitag, 5. August

Abschlussveranstaltung der Friedrichsdorfer Sommerakademie mit Musik, Ausstellungen und Dar bietungen, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 17 Uhr

Musik-Comedy mit „Bob Kerr and his Whoopee Band“, „Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Parkdeck am Rathaus, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr

Samstag, 6. August

Weinfest der Sängervereinigung Burgholzhausen und des Singkreises der Landfrauen, Vereinszentrum Alte Schule, Königsteiner Straße 12, ab 15 Uhr Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Im zweiten Sommerkonzert spielt die Gruppe „Äl Jawala“ am Freitag, 29. Juli, auf dem Schlosshof ihre brodelnde Mixtur aus hitzigem Balkan-Brass und modernen Grooves. Äl Ja- wala ist der arabische Begriff für Reisende oder fahrendes Volk. Die Gruppe ist mit ihren von der Musik der Zigeuner inspirierten Songs die große Überraschung der Balkan-Welle. Die Gruppe wurde 2007 bei dem Award für Weltmusik aus Deutschland mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Die Mitglieder kombinieren für den Dancefloor taugliche Rhythmen mit Vir- tuosität und musikalischer Offenheit. Veranstalter der Sommerkonzerte, die auch bei Regen stattfinden, ist die Stadt Bad Homburg. Für Speisen und Getränke sorgt der Gambrinus-Ver- anstaltungsservice. Der Eintritt ist frei. Es gibt keine Sitzplätze.

Balkan-Brass und moderne Grooves

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Friedrichsdorf (fw). Die Teilnehmer der drei Musikwerkstätten der diesjährigen Som- merakademie präsentieren ihre Ergebnisse in einem Werkstattkonzert am Donnerstag, 4.

August, um 19.30 Uhr im Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22. Zu hören sind die Solowerke der Klavierwerkstatt, die Lieder der Gesangswerkstattund die Beiträge der Ensembles der Kammermusikwerkstatt. Der Eintritt ist frei.

Werkstattkonzert

der Sommerakademie

Burgholzhausen (fw). Die Sängervereinigung Burgholz- hausen und der Singkreis der Landfrauen laden zum Wein- fest am Samstag, 6. August, ab 15 Uhr in der Alten Schule, Königsteiner Straße 12. Gebo- ten werden diverse Weine, Bier vom Fass, Apfelwein und alkoholfreie Getränke sowie Spezialitäten vom Grill wie Steaks und Bratwurst als auch Kaffee und hausgemachten Kuchen. Liedvorträge sind um 16, 18 und 20 Uhr.

Weinfest in Burgholzhausen

Friedrichsdorf (fw). Alle Ge- schichtsinteressierten können beim geführten Stadtspazier- gang am Samstag, 30. Juli, mit Gästeführer Helmut Schneider 90 Minuten lang in die His - torie der Hugenottenstadt ein- tauchen. Die Reise in die Ver- gangenheit beginnt um 15 Uhr am Rathausvorplatz in der Hugenottenstraße 55 und führt die Gruppe gedanklich zu den Anfängen der Siedlung im Jahre 1687 und gibt sowohl ei- nen Einblick in die Wirt- schaftsgeschichte der Stadt als auch in das Erbe der Hugenot- ten. Auf dem Rundgang lernen die Teilnehmer die Anfänge der Siedlung, aber auch be- kannte Persönlichkeiten der Stadt kennen. Die Gebühr be- trägt zwei Euro pro Person.

Stadtführung in die Vergangenheit

Köppern (hw). Am Samstag, 17. September, lädt die ev.

Kirche Köppern zu einer Ta- gesfahrt in den Odenwald ein.

Besucht werden Orte, an de- nen Gemeinschaft gelebt wur- de und heute noch wird, wie in der Einhardsbasilika in Stein- bach bei Michelstadt und bei der „Offensive junger Chris - ten“ auf Schloss Reichenberg bei Reichelsheim. Abfahrt ist um 9.30 Uhr am ev. Gemein- dezentrum, Dreieichstraße 20.

Die Teilnahme kostet 30 Euro pro Person. Anmeldung mit Teilnahmebetrag bis zum 15.

August im ev. Gemeindebüro.

Weitere Auskünfte bei Ulrike Langhals, Tel. 3413.

Gemeindefahrt in den Odenwald

Friedrichsdorf (fw). Die 9.

Sommerakademie der Kultur- stiftung Friedrichsdorf, die vom 1. bis 5. August stattfin- det, endet am Freitag, 5. Au- gust, mit einer öffentlichen Abschlussveranstaltung. Um 17 Uhr präsentieren zahlrei- che Teilnehmer der sieben Werkstätten im und um das Forum Friedrichsdorf in Köp- pern, Dreieichstraße 22, die Ergebnisse ihrer arbeitsrei- chen Kreativwoche. Die Besu- cher erwartet ein abwechs- lungsreiches Programm, das für die intensive Begegnung der unterschiedlichen Kunsts- parten steht. Kammermusika- lische Beiträge mit Streichern, Pianisten und Sängern, Skulp- turen- und Graffiti-Ausstel- lung, Hip-Hop-Tanzeinlagen sowie eine Poetry-Slam-Per- formance zeigen die Band- breite des kreativen Arbeitens während der Sommerakade- mie. Der Eintritt ist frei. Vom 9. August an sind die Holz - skulpturen noch drei Wochen lang auf dem Rathausvorplatz und im Rathaus (Hugenotten- straße 55) zu sehen.

Abschluss der Sommerakademie

Friedrichsdorf (jas). Was Steinzeit-Haganu- nus alles konnten, wie sie lebten und was sie den lieben langen Tag machten, davon beka- men die 61 Ferienspielkinder am Montag nur einen ersten Vorgeschmack. In den kommen- den zwei Wochen werden sich die sechs- bis zehnjährigen Mädchen und Jungen selbst in kleine Steinzeitmenschen verwandeln und auf den Burgholzhausener Wehrwiesen in die längst vergangene Zeit eintauchen. Viel vor- genommen haben sich Leiter Stephan Kunz und die sechs Teamer Dani, Julia, Vicky, El- len, René und Johanna vom Friedberger Ver- anstaltungsbüro Faks für die beiden Ferien- spielwochen. Während die Kinder aus Seul- berg, Burgholzhausen, dem Schäferborn und dem Römerhof von 9 bis 16 Uhr auf dem Areal am Oberberg ihr Lager aufschlagen, machen 74 Schüler aus den restlichen Stadt- teilen auf dem Köpperner Abenteuerspiel- platz am Erlenbach Bekanntschaft mit der Steinzeit.

Doch zurück auf die Wehrwiesen: Ruhig ist es um 9 Uhr noch auf dem idyllisch gelege- nen Platz zwischen Bach und Teich – bis kurz darauf der Bus mit den Ferienspielkindern eintrifft. „Zwei Drittel kommen mit dem Bus“, informiert Kunz. Die meisten Kids sind erfahren und wissen genau, wo Ruck - säcke abgelegt werden können und dass zuerst einmal das Anmelden ansteht. Schließ- lich steht fest: Alle 61 Angemeldeten sind eingetroffen, es kann losgehen. Kunz ver- sammelt die Kinder, die sich bereits auf Klettergerüsten und Schaukeln verteilt hat- ten, im Kreis, und nur wenig später haben sie auch schon Bekanntschaft mit besagtem Haganunu und seinem Schlachtruf „Haganu- nu hej“ gemacht. Begeistert machen alle mit, strecken sich, tanzen und lachen lauthals.

Auch Bürgermeister Horst Burghardt und die städtische Ferienspielorganisatorin Claudia Schünemann, die zur Eröffnung nach Burg- holzhausen gekommen sind, haben ihren Spaß. Und natürlich haben sie das Marken- zeichen der Ferienspielkids mitgebracht:

Sonnenkappen in einem knalligen Gelb, die nicht nur vor Hitze schützen, sondern auch

weithin sichtbares Erkennungszeichen sein sollen.

Ein wenig um Aufmerksamkeit kämpfen muss Kunz dann bei einem weniger angeneh- men Thema – den Ferienspielregeln. Auf die Betreuer hören, steht da ganz oben auf der Liste, aber auch, dass das Spielen am Teich aus Naturschutzgründen ebenso verboten ist wie das Trinken von Bachwasser, Steinewer- fen und Weglaufen. Dann endlich fällt der Startschuss. Die Gruppen werden aufgeteilt, Tische aufgebaut und los geht’s mit dem Be- malen der gelben Kappen.

Allerhand haben die Teamer für die zwei Wo- chen geplant. Vormittags stehen Aktionen in Kleingruppen, in die die Kinder fest einge- teilt wurden, auf dem Programm. Gipsma- sken und Traumfänger sollen entstehen, es wird gebatikt, modelliert, Stockbrot ge - backen und Popcorn gemacht. Außerdem sol- len Trommeln und Rasseln gebastelt und aus Jutesäcken und Fellresten Steinzeitkleider gefertigt werden. Natürlich können sich die Kinder auch beim Sport nach Lust und Lau- ne austoben. Fußballtore und Klettergerüste sind vorhanden, und ein ganzer Bauwagen voll Spielutensilien steht bereit. Nach der Mittagspause – versorgt werden die 61 Kin- der von einer Großküche – geht es in Pro- jektgruppen weiter. „Hier können die Kinder selbst entscheiden, was sie machen möch- ten“, sagt Kunz. Außer kreativen Angeboten und Sport steht auch das Erforschen der Na- tur auf der Auswahlliste. „Eine Gruppe geht zum Bach, beobachtet Tiere, baut Staudäm- me oder lässt Boote fahren.“

Für die zweite Woche haben die Betreuer ei- ne Wanderung mit Geländespiel vorbereitet.

„Die Kinder müssen Aufgaben lösen und sol- len sich zum Beispiel einen Schlachtruf aus- denken.“ Zum großen Abschluss der Ferien- zeit auf den Wehrwiesen sind dann Eltern, Geschwister und Großeltern eingeladen. Na- türlich hoffen Kinder und Betreuer darauf, dass das Wetter sommerlich warm wird.

„Sollte es aber doch einmal arg regnen, dann können wir die Turnhalle und das Jugendzen- trum nutzen“, sagt Kunz.

Ferienspielkinder verwandeln sich in Steinzeitmenschen

(Fortsetzung von Seite 1)

Nicht nur an der Spitze, auch an der Basis verjüngen sich die Kerbeburschen. Bei der Kerberöffnung am Freitag um 18 Uhr werden neue Anwärter aufgenommen und die bishe- rigen Anwärter nach einjähriger Bewäh- rungszeit zu Kerbeburschen geweiht. An- schließend gibt es auf der Kerbemeile ab 20 Uhr Live-Musik mit „Die Zwei – Music for

you“. Der Kerbesamstag startet um 14 Uhr.

Ab 14.45 Uhr wird das traditionelle Krumm- gasskegeln ausgetragen, ab 17 Uhr der Ker- beburschenwettkampf, bei dem Kerbebur- schen-Mannschaften aus der Umgebung in absonderlichen Wettbewerben gegeneinander antreten.

Ab 19 Uhr ist zum Abschluss wieder Live- Musik angesagt mit den „Wildkogelkrai- nern“.

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Louisenstr. 42 · 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel. 06172 - 67 92 60 · Fax 06172 - 67 92 67

Tanja Kolk

–Rechtsanwältin – Beratung und Vertretung

in allen Fragen des Miet- und Wohnungs-

eigentumsrechts Ferienspielleiter Stephan Kunz (r.) und die Kinder halten Ausschau, was im Reich der Stein-

zeit-Haganunus auf den Wehrwiesen los ist. Foto: jas

Neueröffnung

Sa. 30.07.2011

Inhaber: Sven Köhler

Immer die stimmige Dekoration!

Nach nur 30 Tagen eröffnen wir in den Räumen in der Max- Planck-Straße 21a wieder einen Laden für Lifestyle und Deko- artikel. Die Zeit haben wir genutzt, um den gesamten Verkaufsraum neu zu gestalten. Das Grundkonzept haben wir beibehalten, so dass wir Ihnen auch zukünftig Waren im Landhausstiel gepaart mit modernen Stücken anbieten werden.

In der Eröffnungs-Woche vom 30.07. – 06.08.2011 werden wir Sie mit einer Reihe von Eröffnungsangeboten zu unschlagbaren Preisen überraschen!

Unser Sortiment umfasst:

Kleinmöbel, Tischwäsche und Dekostoffe, Bilderrahmen und Spiegel, Geschirr aus Porzellan, Keramik und Glas, Silberwaren, Leuchter, Laternen und Kerzen, Servietten (über 200 Motive), Geschenkpapier und Geschenkbänder, Pflanzgefäße, Kunst - blumen, Raumdeko aus Naturmaterialien, Engel, Skulpturen in Steinoptik, Pflegeprodukte und Raumdüfte …

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Wie Sie uns finden:

Friedrichsdorf, Max-Planck-Straße 21a, Einfahrt gegenüber BOSE-Haus, Gebäude im Hof, 2. Stock.

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Tafelladen öffnet freitags die Türen für Bedürftige

Evelyn Haindl- Mehlhorn ist die neue Fraktionsvor- sitzende der FDP in der Friedrichsdorfer Stadtverordneten- versammlung. Sie übernimmt das Amt von Rolf-Dieter Eu- ler, der im Juni Fraktionsvorsitz und Mandat aus privaten Gründen niederge-

legt hatte. Haindl-Mehlhorn, in Personalu- nion auch Vorsitzende des FDP-Ortsverban- des, verspricht Kontinuität in der Fraktionsar- beit, will aber auch eigene Akzente setzen.

Die FDP koaliert in Friedrichsdorf seit der Kommunalwahl mit CDU und FWG. „Bür- gerbeteiligung, Wirtschaftsförderung, nach- haltige Stadtentwicklung und die Konsolidie- rung der städtischen Finanzen stehen bei mir ganz oben auf der Tagesordnung“, so Haindl- Mehlhorn.

Personen

Seulberg (fw). Die Abteilung Fitness und Gesundheit des Turnvereins Seulberg beginnt am Donnerstag, 11. August, von 9 bis 10.30 Uhr mit einem neuen Kurs „Entspannung mit Yoga“. Mit Hilfe sanfter Yoga- und Entspannungsübungen soll das Körperbewusstsein und die Körperwahrnehmung stärker entwickelt werden, um dadurch mehr Ruhe und Ge- lassenheit im Körper und auch im Geist zu erfahren. Der Kurs umfasst neun Termine bis zu den Herbstferien und kostet 54 Euro (45 Euro für Vereinsmitglieder). Er findet im Anbau der Hardtwaldhalle, Landwehrstraße 5a, statt. Die Mindestteilnehmerzahl be- trägt acht Teilnehmer. Nähere Informationen auf der Home- page www.tv-seulberg.de, Ab- teilung Fitness und Gesund- heit. Anmeldungen über die TV-Geschäftsstelle, Telefon 06172-764247 oder E-Mail info@tv-seulberg.de.

Entspannung nach den Ferien

Friedrichsdorf (fk). Die Friedrichsdorferin Jenny Schulz (Skills 04 Frankfurt) holte sich mit 2:31:51 Stunden bei der Premiere des Sylt-Triathlons über die leicht verlängerte olympische Distanz von eineinhalb Kilome- ter Schwimmen, 46 Kilometer mit dem Rennrad sowie zwölf Kilometer beim Laufen den Gesamtsieg. Am Ende hatte sie 3:39 Mi- nuten Vorsprung auf ihre Verfolgerinnen her- ausgearbeitet. Damit war Jenny Schulz (Al- tersklasse TW-25) die überragende Frau beim nördlichsten Triathlon Deutschlands und hat- te im Ziel lediglich sieben Männer vor sich.

„Die Veranstaltung hat ganz klar das Potenzi- al, ein Klassiker zu werden. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf das nächste Jahr“, so die konditionsstarke Kauffrau für Bürokom- munikation.

Jenny Schulz gewinnt 1. Triathlon auf Sylt

Dillingen (fw). Die Wanderer der 13 Kilome- ter langen großen Tour des Wanderclubs

„Immergrün“ starten am Sonntag, 31. Ju - li, um 10 Uhr am Dillinger Brunnen. Die Strecke führt über den Brunnenleitungsweg, Batzenbaum, Gickelsburg, Saalburg, Ham- melhansweg zum Golfplatz nach Dornholz- hausen zur Hütte von Clubmitglied Reinhold Schmidt. Die Wanderer der kleinen Tour tref- fen sich um 11 Uhr ebenfalls am Dillinger Brunnen. Die fünf Kilometer lange Tour führt über den schwarzen Weg vorbei am Forst- haus ins Kirdorfer Feld. Weiter geht es über den Weberpfad am Bachlauf entlang zum Golfplatz zur gemeinsamen Schlussrast mit den Wanderfreunden der großen Tour. Dort findet mit kühlen Getränken sowie Grillspe- zialitäten ein gemütlicher Abschluss statt.

Die Rückkehr nach Friedrichsdorf erfolgt in- dividuell. Wanderführer ist Franz Baumann.

Gäste sind willkommen.

„Immergrüne“

wandern zum Golfplatz

Viele Unterstützer hat der neue Laden der Friedrichsdorfer Tafel in der Ringstraße. Zu ihnen gehören Bürgermeister Horst Burghardt (2. v. li.), Landtagsabgeordnete Ellen Enslin und Toom-Marktleiterin Britta Krämer (5. und 6. v. li.) sowie Initiator Hans-Jürgen Gratz und der Leiter des Diakonischen Werkes Hochtaunus Michael Hibler (v. r.). Foto: jas Köppern (fw). In der Filiale der Taunus- Sparkasse in Köppern ist bis 11. September eine Ausstellung des Kunstkreises Fried - richsdorf zum Thema „Freiraum“ zu sehen.

Die Bilder und Collagen stammen von Hel- ge Barthel.

Ausstellung „Freiraum“

Friedrichsdorf (jas). Ein wenig lebenswerter und einfacher ist das Leben für Alleinstehende, Paare und Familien, die sehr wenig Geld zur Verfügung haben, in der Hugenotten- stadt geworden. Denn seit Mai öffnet in der Ringstraße 12 immer freitags der Tafelladen.

Bedürftige können sich dort alle zwei Wo- chen mit einem Tafel-Ausweis Lebensmittel abholen, die vor allem von Bäckereien und Supermärkten gespendet wurden. Nachdem sich die Ausgabe der Lebensmittelspenden eingespielt hat und das etwa 30-köpfige Hel- ferteam eingearbeitet ist, wurde am Mittwoch nun offiziell Eröffnung gefeiert.

Der neue Laden der Bad Homburger Tafel in Friedrichsdorf – mittlerweile der fünfte Stand ort der Tafel im Hochtaunuskreis – wird betrieben von Ehrenamtlichen, die zum großen Teil Mitglied im Verein „Wir Fried - richsdorfer“ sind. Der Verein, federführend Finanzvorstand Hans-Jürgen Gratz, hatte die Einrichtung des Tafelstützpunktes in der Hu- genottenstadt angeregt und engagiert voran- getrieben. Der Verbund der Tafeln im Kreis, die Stadt sowie das Diakonische Werk als Träger der Tafeln halfen dabei, die Idee in die Tat umzusetzen. 40 Haushalte mit 86 Personen profitieren derzeit von der Frie- drichsdorfer Tafel. Nach einer Bedürftig- keitsprüfung durch das Diakonische Werk in Bad Homburg erhielten sie den Tafel-Aus- weis. Zu fes ten Terminen werden sie im La- den erwartet. Eine grüne Lebensmittelkiste wird dann je nach zur Verfügung stehenden Lebensmitteln und Bedürfnissen gepackt.

Das Ziel der Tafel ist es, dass qualitativ ein- wandfreie Nahrungsmittel, die nicht mehr verkauft werden können, an Bedürftige ver- teilt werden. Helfer sammeln die Waren ein und bringen sie zum Tafel-Stützpunkt oder aber – bei größeren Spenden – ins Lager nach Wiesbaden. „Vor allem bekommen wir frisches Obst und Gemüse sowie Ware aus dem Kühlregal“, sagte Michael Hibler, der Leiter des Diakonischen Werkes Hochtau- nus. Etwa 34 Märkte unterstützen die Tafel- hilfe. „Die Resonanz ist sehr gut“, so Hibler.

Meist sind es Sozialhilfe- oder Hartz-IV- Empfänger sowie ältere Leute mit kleiner Rente, die die Hilfe der Tafel in Anspruch nehmen. „Unsere Kundschaft ist gemischt.

Es kommen Familien mit Kindern, Senioren und Alleinstehende.“

Mit zwiespältigen Gefühlen feierten Verein- smitglieder, Tafel-Organisatoren und Gäste die Eröffnung des neuen Ladens in der Ring- straße. „Eine Feier zur Eröffnung einer neuen Ausgabestelle ist ein Widerspruch. Aber ei- nen Grund zur Freude gibt es doch: Men- schen engagieren sich hier für andere“, sagte Hibler, der Helfern, Spendern und vor allem auch der Sanitätsrat-Dr.-Fuchs-Stiftung dankte, die in die Einrichtung des Tafelladens

investiert hatte und die Miete trägt. 30 000 Euro waren für Renovierung, Umbau und Einrichtung des Ladens ausgegeben worden, ein Großteil des Geldes war durch Spenden zusammengekommen. Ein Dankeschön Hib - lers ging auch an Britta Krämer, die Markt- leiterin des Friedrichsdorfer Toom-Markts, die die Aktion ebenfalls unterstützt.

Ein großes Lob sprach Dr. Felix Blaser, Re- ferent für gesellschaftliche Verantwortung im Dekanat Hochtaunus der evangelischen Kir- che in Hessen und Nassau, den Ehrenamt- lichen aus. Es sei gut, dass eine Tafel da sei,

„besser aber wäre es, es müsste sie gar nicht geben. Die Tafel ist ein Zeichen dafür, dass etwas in der Region nicht stimmt. Sie zeigt, dass Armut in unserer Gesellschaft, in unse- rem Kreis, in unserer Stadt, vorkommt. Die Tafeln machen Armut sichtbar.“ Blaser ap- pellierte an die Politik, über die Art der staat- lichen Unterstützung nachzudenken.

Es sei erschreckend, sagte Bürgermeister Horst Burghardt, dass es in so einem reichen Kreis Armut gebe. Seit vielen Jahren versu- che die Dr.-Fuchs-Stiftung zusammen mit der Kirche in Friedrichsdorf zu helfen. „Oft ist man an Stellen mit Armut konfrontiert, an denen man es nie vermutet hätte. Es ist bedrückend“, betonte Burghardt. Immer wieder seien es ältere Frauen, die an der Ar- mutsgrenze leben. Hilfe aber nehmen sie nicht in Anspruch. „Sie sind zu stolz, um sich helfen zu lassen, und würden es nie zu- geben, dass sie Hilfe brauchen.“ Es sei da- her schwer für die Sozialarbeiter, an diese Menschen heranzukommen. Die Landtags- abgeordnete Ellen Enslin (Grüne) forderte dazu auf, die Augen vor der Armut nicht zu verschließen. „Was ich Ihnen wünsche?

Dass die Tafel irgendwann nicht mehr not- wendig ist.“ Zuversicht, Mut und Gottes Segen wünschte Pfarrer Wolfgang Daum den Helfern der Tafel. Die Tafel selbst be- zeichnete er als „prophetischen Auftrag, dass die Barmherzigkeit Gottes zum Tragen kommt“. Dass die Tafeln nicht die Lösung eines gesellschaftlichen Armutsproblems sind, daran ließ Dr. Alexander Dietz, Refe- rent für Sozialpolitik beim Diakonischen Werk, keinen Zweifel. „Aber die Tafeln hel- fen in Not und verhindern die Vernichtung von Lebensmitteln.“ Es sei ein Skandal, dass es in einer reichen Gesellschaft Tafeln geben muss. „Es ist ein kritischer Stachel, der von der Tafelarbeit ausgeht“, formulier- te Alexander Dietz.

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Ober-Erlenbach (hw). Die Wandererabtei- lung des TSV trifft sich am Sonntag, 31. Juli, um 8.30 Uhr an der Turnhalle, Josef-Bau- mann-Straße, zur Abfahrt mit eigenem Pkw nach Falkenstein, um von dort über Schneid- hain und Rettershof zur Roten Mühle zu wan- dern, wo eine Einkehr geplant ist. Danach geht es durch das Woogtal wieder zurück nach Falkenstein. Die zwölf Kilometer lange Strecke führt Heinrich Kirsch. Es besteht wie immer Mitfahrgelegenheit. Gäste sind wil- kommen.

Um Königstein zur Roten Mühle

Bad Homburg (hw). Die Rentenstelle der Stadt Bad Homburg bietet seit Mai einen mo- natlichen Sprechtag im Stadteilzentrum Gar- tenfeld, Heuchelheimer Straße 92c, an. Er findet an jedem ersten Dienstag im Monat statt. Der nächste Beratungstermin ist am Dienstag, 2. August, von 8 Uhr bis 12 Uhr.

Hier können sich interessierte Bürger beraten lassen, einen Rentenantrag oder einen Antrag auf Kontenklärung stellen. Damit keine lan- gen Wartezeiten entstehen, wird um Verein- barung eines Termins unter Tel. 100-5071 bei Monika Neumann oder 100-5072 bei Brigitte Seyfried gebeten.

Sprechtag

der Rentenstelle

Ober-Eschbach (hw). Am Mittwoch, 10.

August, fährt der Rentnerclub Bad Homburg- Ober-Eschbach durch das Aartal nach Berg- hausen, wo zur Mittagsrast gehalten wird.

Weiter geht es durch das Rheintal nach Rü- desheim mit Aufenthalt und Gelegenheit zur Kaffeepause. Anschließend findet die Heim- reise statt. Abfahrt ist um 9.30 Uhr an der Gesamtschule am Gluckenstein, anschlie - ßend am Hessenring/Ecke Schleußnerstraße sowie in der Holzhäuserstraße und in der Jahnstraße. Anmeldung bei Gerlinde Woldt, Tel. 969584.

Rentnerclub fährt nach Rüdesheim

Bad Homburg (hw). Ein wei- teres Rosenfrühstück mit an- schließender Führung bietet die Schlossverwaltung am Mittwoch, 3. August, von 10 bis 12 Uhr an. Im Schloss-Ca- fé gibt Rosengelees, Rosen- kandis und Rosenbonbons zu kosten. Im Anschluss an das Frühstück folgt um 11 Uhr ei- ne Führung durch den Rosen- garten. Die Teilnahme an die- sem besonderen Frühstück ist auf 20 Personen begrenzt, eine Anmeldung unter Tel.

9262148 oder per E-Mail an info@schloesser.hessen.de deshalb notwendig. Der Preis beträgt pro Person 18 Euro.

Rosenfrühstück und Rosenführung

Bad Homburg (hw). Der Kleingartenbau- verein veranstaltet am Wochenende 30. und 31. Juli auf der Anlage 1 „Kasernenäcker“ in der Brüningstraße sein traditionelles Som- merfest. Am Samstag kann man ab 17 Uhr zur Musik von DJ Boris das Tanzbein schwingen. Am Sonntag findet ab 10 Uhr der Frühschoppen statt. Dazu sind alle interes- sierten Bürger eingeladen. An beiden Tagen wird für das leibliche Wohl gesorgt. Außer- dem haben Gartenfreunde die Gelegenheit, sich an der Schönheit der Gartenanlage zu er- freuen.

Kleingartenbauverein feiert sein Sommerfest

Bad Homburg (hw). Zum Beginn des neuen Schuljahrs und zur Einschulung laden die ka- tholischen und evangelischen Kirchen Bad Homburgs Schüler, Lehrer und Eltern zu ökumenischen Gottesdiensten ein. Die Got - tesdienste zum Schuljahresanfang sind am Montag, 8. August, jeweils um 8 Uhr für die Friedrich-Ebert-Schule in der Heilig-Kreuz- Kirche (Gonzenheim), für die Grundschule Dornholzhausen in der Waldenserkirche (Dornholzhausen) und für die Ketteler- Frankke-Schule in der Gedächtniskirche (Kirdorf). In der St.-Marienkirche (Innen-

stadt) ist um 9.30 Uhr der Gottesdienst für die Landgraf-Ludwig-Schule und um 10.30 Uhr für die Hölderlinschule.

Die Gottesdienste zur Einschulung sind am Dienstag, 9. August, jeweils um 9 Uhr in der St. Marienkirche, in der Herz-Jesu-Kirche (Gartenfeldsiedlung) und in der St. Johann- neskirche (Kirdorf), sowie um 9.15 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche. Außerdem gibt es einen Gottesdienst zum Schuljahresanfang um 8.30 Uhr in der Aula der Humboldtschu- le und um 10 Uhr in der Aula des Kaiserin- Friedrich-Gymnaiums.

Gottesdienste zum Schulanfang

Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. Mit der Einführung des „Studiums Generale“ kann die Bad Homburger Volkshochschule

„nach einer sehr langen Pause endlich wieder“ mit einem neuen, speziellen Angebot aufwarten.

„Der Einstieg in das Experiment ist geglüc- kt“, stellen die Fachbereichsleiter Norbert Renger und Gero Fuhrmann im Rückblick auf das erste, der griechischen und römischen Antike gewidmeten Semester zufrieden fest:

„Unser Konzept hat gestimmt, es war eine runde Sache und hat Mut für die Fortsetzung gemacht“. Da sich unerwartet viele Teilneh- mer angemeldet hatten, wurden die Vorlesun- gen in die Mensa der Hölderlinschule verlegt, die sich als guter Gastgeber erwiesen hat. Die Initiatoren sprechen von „vielen guten und fesselnden Vorträgen“ und loben die Dozen- ten vor allem auch dafür, dass sie den Hörer- kreis richtig eingeschätzt und „das Niveau gehalten haben“.

Eineinhalb Stunden am Stück zuzuhören, sei für manchen eine ungewohnte Herausforde- rung, die jedoch gut gemeistert wurde. Auch deshalb, weil in den Pausen erfrischende Ge- tränke bereitstanden. Dieser ungewohnte, willkommene Service sei von den Teilneh- mern dankbar angenommen worden. „Ich glaube, sie haben erkannt und gewürdigt, welche Mühe und Vorbereitung in einem sol- chen Projekt steckt“, stellte Norbert Renger fest.

Hausmeister Joachim Henriques müssen die Ohren geklungen haben, denn er wurde nach- drücklich dafür gelobt, dass die Stühle in der Mensa rechtzeitig aufgestellt und die not- wendigen technischen Geräte stets zur Stelle waren. „Wir waren heilfroh, dass wir am En- de nicht aufräumen und spülen mussten“, be- kannten Fuhrmann und Renger, die bei jeder Vorlesung anwesend waren.

Insgesamt seien 137 Personen an der Aus- richtung der Vorlesungen und des „Satelliten- programms“ beteiligt gewesen. Diese gute

„Rundumbetreuung“ hat wohl mit dazu bei- getragen, dass von 66 angemeldeten Teilneh- mern 57 bis zum Ende durchgehalten haben:

„Das ist eine tolle Quote“. Zwar waren die Frauen in der Überzahl; dass sich die Männer mit einem Anteil von immerhin fast einem Drittel gut behauptet haben, „ist für eine VHS

viel“. Überrascht waren die beiden VHS-Mit- arbeiter, dass sich auch ein Schüler angemel- det hatte. „Er ist an Geschichte interessiert und hat uns bestätigt, dass er solche umfas- senden Informationen in der Schule nicht be- kommen kann“ – obwohl die Initiatoren frei- mütig bekennen: „Wir haben bei den ganzen Planungen den Mut zur Lücken. Wir wissen, dass wir unvollständig sind, dass es Überbe- tonungen geben kann. Aber das ist keine wirkliche Einschränkung. Die Teilbereiche sind gut gewählt und vermitteln unter den verschiedensten Aspekten einen guten Ein- blick in Lebensformen und Denkweisen in weit zurückliegende Zeiten“.

Weiter mit dem Mittelalter

Das gilt auch für das Konzept des zweiten Semesters, in dem es um das Mittelalter geht.

Dafür haben sich bereits über 30 Teilnehmer

„spontan angemeldet, ohne das genaue Pro- gramm zu kennen“. Es beginnt mit einer Auf- taktveranstaltung am 13. September um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek. Dieter Kühn liest aus dem Buch „Ich – Wolken- stein“. Fuhrmann und Renger loben einmütig die gute Zusammenarbeit mit der Stadtbiblio- thek und dem Stadtarchiv. Diese drückt sich auch darin aus, dass die Leiterin der Volks- hochschule Dr. Simone Farys-Paulus und Stadtarchivarin Dr. Astrid Krüger gemeinsam zu einer Exkursion durch die Frankfurter City-Kirchen einladen. Sie findet am 17. Ja- nuar von 10 bis 18 Uhr statt, mit einer kunst- und kulturhistorischen Einführung am Vor- mittag in der Volkshochschule und dem an- schließenden Rundgang am Nachmittag.

Diese Exkursion (203010) gehört zur Veran- staltungsreihe, die jedermann offen steht.

Vom 20. September bis zum 17. Januar wer- den den Teilnehmern am Studium Generale 14 wissenschaftliche Vorträge angeboten, die jeweils dienstags ab 19.30 Uhr in der Mensa der Hölderlinschule stattfinden. Am zweiten Abend (27. September) wird Mario Becker mit einem Vortrag über „Europa zwischen Antike und Mittelalter“ einen spannenden Bogen schlagen, der bis an die Renaissance heranreicht. Auch diese Epoche wird beim Studium Generale noch eine Rolle spielen.

Wie das erste wird auch das zweite Semester mit einem Abschlusskonzert in der Schloss - kirche ausklingen. „Wir sind sehr dankbar, dass uns die Verwaltung diesen schönen Raum wieder angeboten hat.“

Das Studium Generale war eine runde Sache

Norbert Renger und Gero Fuhrmann sind zufrieden. Der Einstieg in das VHS-Experiment

„Studium Generale“ ist gut geglückt und hat „Mut zur Fortsetzung“ gemacht. Foto: Staffel

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Dornholzhausen (hw). Vermutlich ein roter Renault Kangoo mit OD-Kennzeichen parkte am 21. Juli um 6 Uhr in der Lindenallee in Höhe des Hotels „Adler“ rückwärts aus und fuhr dabei gegen einen haltenden Linienbus.

Dieser wurde im hinteren Bereich auf der Fahrerseite beschädigt. Der Verursacher flüchtete mit quietschenden Reifen von der Unfallstelle. Zeugen, die den Vorfall beob- achtet haben und Hinweise zum Verursacher oder dem Kennzeichen des flüchtigen Fahr- zeugs geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Homburg unter Tel.

06172-120-0 zu melden. Der Sachschaden am Linienbus beträgt 1000 Euro.

Unfallflucht mit

quietschenden Reifen

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 21. Au- gust, ist es möglich, die Landgräfliche Gar- tenlandschaft wie zu damaligen Zeiten zu er- leben: Ein Pferdewagen fährt durch die Tan- nenwaldallee, in den „Gustavsgarten“, den

„Kleinen Tannenwald“, zum Gotischen Haus und in den „Forstgarten“.

Treffpunkt ist um 11 Uhr auf dem Schloss - hof, das Ende der Veranstaltung ist für 19 Uhr am Gotischen Haus vorgesehen. Auf Grund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine An- meldung erforderlich. Karten sind im Mu- seum im Gotischen Haus für Erwachsene zu 22 Euro und für Kinder ab 14 Jahren für elf Euro zu erwerben. Vorbestellte Karten müs- sen bis Montag, 15. August, abgeholt wer- den, da sie sonst in den Verkauf zurückgehen.

Museum im Gotischen Haus, Tannenwald- weg 102, Tel. 37618, Fax: 937216, E-Mail:

museum@bad-homburg.de.

Programmpunkte sind Treffpunkt auf dem Schlosshof am Weißen Turm, Blick über die Achse von Elisabeths Terrasse, Rundgang durch den Obstgarten und den Englischen Garten, Fahrt durch die Tannenwaldallee, Be- such von Villa und Tempelchen im Gustavs- garten, Rundgang im Kleinen Tannenwald, Imbiss im Gotischen Haus und Rundgang durch den Forstgarten. Die Strecken zwi- schen den einzelnen Stationen werden mit dem Pferdewagen gefahren. Die Stadthistori- kerin Gerta Walsh begleitet die Tour mit zahl- reichen Geschichten vom Fortgang und der Wiederherstellung der Anlagen.

Mit dem Pferdewagen durch die Landgräfliche Gartenlandschaft

Bad Homburg (hw). In einer dreitägigen Ausstellung präsentierten Schüler der 5d der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) ihre Werke zum Thema „Ich“. Mit diesem Thema hatten sie sich während des vergangenen Schulhalbjahrs im Kunstunterricht bildne- risch auseinandergesetzt.

Die Ideen hierfür entstanden im Rahmen ei- nes Ausflugs ins Museum für Moderne Kunst (MMK) in Frankfurt, wo sie unter anderem die Ausstellung von Felix Gonzales-Torres besuchten. Die anschließende Teilnahme an dem Workshop „Das bin ich“ inspirierte die Lerngruppe zur weiteren Spurensuche nach dem „eigenen Ich“.

Unter der Leitung der Kunstlehrerin Maria Enterlein ging die Klasse in Werkstattarbeit folgenden Fragen nach: Wie sehe ich mich?

Was fühle ich? Wie verändere ich mich? Da- zu entstanden zahlreiche Selbstporträts und Selbstdarstellungen in Form von Malereien, Collagen und Skulpturen, welche für die Ausstellung nach inhaltlichen sowie nach künstlerisch-ästhetischen Aspekten ausge- sucht und angeordnet wurden. Ein Highlight für die Besucher war die farbenprächtige Fo- toreihe „Eigene Dinge“. Hierfür wurden Handys, Spielzeug, Accessoires und Erinne- rungsstücke zu einem Stillleben gestaltet, was eine hohe Aussagekraft über die eigene Person besitzt.

Für die höheren Schulklassen, die die Aus- stellung zahlreich besuchten, war die Instal- lation „Lebensspuren“ besonders interessant.

Bei dieser Arbeit stand das Sammeln, Ordnen und Arrangieren von Kleidungsstücken, Schuhen und Erinnerungstücken sowie von verschiedenen Alltagsgegenständen im Vor - dergrund. „Am Anfang standen für die Schü- ler Nachforschungen über die eigene Kind- heit“, sagt Maria Enterlein. Dann wurden die Ergebnisse der Nachforschungen weiterent- wickelt, indem die Lerngruppe fiktiv Jugend und Alter ergänzte.

Durch das Präsentieren von Werken besteht die Möglichkeit in die (Schul-)Öffentlichkeit zu treten, wahrgenommen zu werden und darüber hinaus Gesprächsanlässe zu schaf- fen. Vor allem wurde für die Klasse 5d die Ausstellung selbst zur Gestaltungsaufgabe, indem sie sich an der Konzeption, dem Auf- bau und der Durchführung beteiligte. Die Schüler haben die vielfältigen Aufgaben ei- nes Kurators übernommen, indem sie Ent- scheidungen über die Auswahl, Anordnung und Objektbeschriftung der Werke entschie- den haben. Besonders viel Freude hatten sie während der Durchführung und der medialen Dokumentation. „Sie filmten, fotografierten und führten begeistert Interviews“, berichtet Maria Enterlein.

Die Ausstellung ist noch bis zur ersten Schulwoche des kommenden Schuljahres zu sehen.

Gesamtschüler setzten sich mit dem „Ich“ auseinander

Der Kunstunterricht zum Thema „Ich“ mün- dete in eine Ausstellung, die auch noch in der ersten Woche des neuen Schuljahrs in der GaG zu sehen ist.

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Bei der Installation „Lebensspuren“ stand das Sammeln, Ordnen und Arrangieren von Kleidungsstücken, Schuhen und Erinne- rungsstücken sowie von Alltagsgegenständen im Vordergrund.

Referenzen

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