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„Wir sind Schule – Kein Ersatz!“ – Aktion für faire Schulfinanzierung

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Academic year: 2022

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

52. Jahrgang Donnerstag, 16. Dezember 2021 Nummer 50

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„Wir sind Schule – Kein Ersatz!“ – Aktion für faire Schulfinanzierung

Petition übergeben

Ebenfalls am vergangenen Mittwoch – paral- lel zu der Aktion – wurde von einer Delega- tion, der sowohl die amtierende Elternvertre- terin der BNS, Veronika Loch, als auch der Schulsprecher der Schule angehörten, eine entsprechende Petition im Landtag überge- ben.

Sollte betreffend der Schulfinanzierung kei- ne akzeptable Lösung gefunden werden, so wären die Schulen früher oder später da- zu gezwungen, ihr Schulgeld zu erhöhen, so Jens Henninger, Leiter der Bischof-Neu- mann-Schule.

Engagierte Schulgemeinde

Die engagierten Schülerinnen und Schüler der beiden von der Neuregelung betroffenen Schulen wollten sich jedoch nicht alleine auf die politische Vertretung verlassen, sondern überlegten sich gemeinsam mit dem Lehrer- kollegium und den Schulleitern Jens Hennin- ger (BNS) und Michael Schuler (SAS), wie sie der Petition „ein Gesicht“ geben könnten – heraus kamen die Ideen zu einer Menschen- kette und einem „außerschulischen Lernort“

auf dem Kapuzinerplatz, die am Mittwoch- morgen sehr viel Aufmerksamkeit in der Be- völkerung erfuhren.

Menschenkette

Jeweils von den beiden Schulen ausgehend, bildeten mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler ab 10.30 Uhr eine „Schüler“-Kette, deren beiden Enden sich an der Ecke Haupt- straße/Frankfurter Straße zu einer gemein- samen Kette vereinten. Die kreativen Pla- kate, die in der Kette als „Abstandshalter“

dienten, waren von den Schülern gestaltet worden und zeigten eindrucksvoll, wie sehr sich die jungen Menschen mit ihren Schulen verbunden fühlen. Mit Sätzen wie: „Wir hal- ten zusammen“, „Unsere Schule ist unsere Zukunft“ und „… weil wir tolle Lehrer ha- ben“ machten vor allem die Schülerinnen der SAS deutlich, dass sie bereit sind, für eine angemessene Finanzierung „ihrer“ Schule zu kämpfen.

Außerschulischer Lernort mit Pfiff

Ab ca. 11 Uhr fanden an dem „außerschu- lischen“ Lernort auf dem Kapuzinerplatz mehrere interessante Unterrichtseinheiten statt, bei denen auch die umstehenden Pas- santen ganz sicher noch etwas von der Ju- gend lernen konnten.

Den Anfang machte die Bläsergruppe der Jahrgangsstufe 6 der SAS unter dem Motto

„Wir blasen euch den Marsch“. Mit „cool spirit“ und viel Elan spielten die Schüle- rinnen unter der Leitung von Megami Roth schwungvolle Titel wie „When the Saints go marchin‘ in“ oder „Ode an die Freude“, um die Verantwortlichen in Wiesbaden ordent- lich wachzurütteln, bevor Jens Henninger und Michael Schuler das Wort ergriffen.

Henninger verwies in seiner Ansprache dar- auf, dass das Recht auf Ersatzschulen im Grundgesetz verankert und für die Bildungs- vielfalt in Deutschland unerlässlich sei. Die Schulen in kirchlicher Trägerschaft seien da- bei nur ein Baustein – auch andere Schulen seien von der Finanzierungslücke betroffen.

Fortsetzung Seite 3 Königstein (gs) – Ein einprägsames Bild

entstand am Mittwoch der vergangenen Wo- che, als sich in der Königsteiner Innenstadt eine „Schülerkette“ aus den Schülerinnen der St. Angela-Schule und den Schülerinnen und Schülern der Bischof-Neumann-Schule bildete. Jeweils von ihren Schulen ausge- hend, reihten sich die jungen Leute zu einer

„Menschenkette“ auf, um mit ihrer Aktion auf einen Umstand aufmerksam zu machen, der die nachhaltige Finanzierung der beiden Königsteiner „Ersatzschulen in kirchlicher Trägerschaft“ bedroht.

Neuregelung der Schulfinanzierung

„Rettet die freien Schulen“ lautet der Appell des Bündnisses „Freie Schulen fair finanzie- ren“, in dem sich Eltern, Lehrkräfte und die Vertreter vieler katholischer Schulen zusam- mengeschlossen haben, um auf die prekäre finanzielle Situation der kirchlichen Schulen aufmerksam zu machen. Grundlage der be- treffenden Finanzierung der Schulen ist das

„Ersatzschulfinanzierungsgesetz“ aus dem Jahr 2013, das den Schulen eine Förderung von 85% der Personalkosten durch das Land Hessen zuweist. Die darüber hinausgehenden Kosten des Schulbetriebes müssen durch den Träger und das von den Schulen erhobene Schulgeld abgedeckt werden. Grundlage der Berechnung bildet ein Zahlenwerk aus dem Jahr 2011. Aufgrund der seitdem stetig ge- stiegenen Gesamtkosten deckt die Landes- zahlung heute jedoch nur noch knapp 60%

der entstehenden Kosten ab. Sinnvoller wäre es, so ist aus den Reihen der Unterstützer zu vernehmen, einen „dynamischen Bezugsrah- men“ in die künftige Regelung zur Finanzie- rung der betroffenen Schulen aufzunehmen.

Vorgeschlagen wird, dabei die Kosten des jeweils vergangenen Jahres als Grundlage für die 85% Finanzierung des Folgejahres zugrunde zu legen, wobei auch eine höhere Beteiligung des Landes an den baulichen Er- haltungsmaßnahmen wünschenswert wäre.

Mit einer beeindruckenden Schülerkette von der St. Angela-Schule bis zur Bischof-Neumann-Schule machte die Schulgemeinschaft auf ihr

Anliegen aufmerksam. Foto: Scholl

Turn AG der SAS im (farbenfrohen) Einsatz

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Altkönigstraße wird wieder zur Allee

Die Altkönigstaße bekommt ihren Alleecha- rakter zurück. Die ersten zwölf Ulmen wur-

den jetzt eingepflanzt und lassen vermuten, wie schön die Straße mit den historischen Häusern bei der Fertigstellung aussehen wird.

Nachdem im ersten Teilstück des ersten Ab- schnitts der aufwendigen Straßensanierung die Arbeiten an den Kanälen und Rohrleitun- gen abgeschlossen sind und auch die Pflaste- rung der Gehwege und Parkbuchten fertig ist, wurden die ersten neuen Bäume eingesetzt.

Die vorher dort stehenden Bäume konnten nicht erhalten werden, da sie durch Trocken- heit und Pilzbefall geschädigt waren. Deshalb hat sich die Stadt für eine komplette Neu- pflanzung entschieden.

Die jetzt gepflanzten Ulmen haben sich für den Standort bewährt und sind auch gegen den Ulmensplintkäfer resistent.

Bürgermeister Leonhard Helm freut sich:

„Mit ihren historischen Häusern und der tra- ditionsreichen Kurklinik gehört die Altkönig- straße zu den besonderen Orten Königsteins.

Das spiegelt auch die Gestaltung nach der Sa- nierung wieder.“

Weitere Ulmen folgen im ersten Bauabschnitt bis zum Mühlweg, danach werden Blumen- eschen gepflanzt.

Die ersten zwölf Ulmen sind wieder ge- pflanzt. Foto: Stadt Königstein

Spielplatz wieder offen

Eine gute Nachricht für die Kleinen: Der Spielplatz in der Goethestraße ist wieder of- fen. Seit Mitte November wurde die Rand- steineinfassung erneuert. Das ist jetzt fertig.

Wochenmarkt geöffnet

Der Wochenmarkt hat am 24.12. und am 31.12. von 8 bis 14 Uhr auf dem Kapuziner- platz geöffnet. Alle Informationen zum Wo- chenmarkt: wochenmarkt-koenigstein.de

Seite 2 - KW 50 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 16. Dezember 2021

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Kurbad, Burg, Rathaus, Bibliothek und KuSI – Öffnungszeiten während der Feiertage und der Ferien

Weihnachtsgeschenke in der Kur- und Stadt- information gibt es noch bis zum 23. Dezem- ber, auch Bücher für die Ferien können noch ausgeliehen werden. Das Rathaus ist mit Ter- min zwischen den Jahren geöffnet und den Neujahrsspaziergang kann man auf der Kö- nigsteiner Burg machen. In den Ferien und während der Feiertage gelten in Königstein folgende Öffnungszeiten:

Die Kur- und Stadtinformation

Weihnachtsgeschenke aus dem KuSi-Läd- chen und Informationen bekommt man vom 20. Dezember bis zum 23. Dezember von 10 bis 15 Uhr.

Vom 24. Dezember bis zum 9. Januar 2022 hat die Kur- und Stadtinformation geschlos- sen. Es gibt dann keine Informationen, das Fundbüro hat zu und die gelben Säcke müssen beim Rathaus geholt werden.

Ab dem 10. Januar gelten die normalen Öff- nungszeiten:

Montag - Donnerstag: 9 - 15 Uhr Freitag: 9 - 18 Uhr

Samstag: 10 - 15 Uhr

Stadtbibliothek

Ab Freitag, 24. Dezember 2021, bis ein- schließlich Montag, 3. Januar 2022, ist die Bi- bliothek geschlossen. Ab Dienstag, 4. Januar 2022, findet die Ausleihe wieder zu den ge- wohnten Öffnungszeiten statt. Die Leihfrist

für alle ausgeliehenen Medien wird pauschal bis zum 13. Januar verlängert.

Burgen

Die Königsteiner Burg hat am 24. Dezember und auch am ersten und zweiten Feiertag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Auch Silvester und

Neujahr kann die Burgruine besucht werden.

Die Königsteiner Burg ist von November bis März samstags und sonntags von 10 - 17 Uhr geöffnet (letzter Einlass 16.30 Uhr).

Die Burg Falkenstein dagegen hat in der ge- samten Zeit von November 2021 bis März 2022 geschlossen.

Kurbad

Das Kurbad schließt am: 24., 25. und am 26.

Dezember; das Restaurant hat am 26. Dezem- ber nach vorheriger Reservierung geöffnet.

Weiterhin ist das Kurbad am 31. Dezember sowie am 1. und 2. Januar 2022 geschlossen.

Das Restaurant hat am 31. Dezember nach vorheriger Reservierung geöffnet. Hier gilt die 2G-Regelung

Rathaus und Standesamt

Das Rathaus und das Standesamt hat nach vo- riger Terminvereinbarung an den Werktagen in den Weihnachtsferien geöffnet. Am 24.

Dezember und am 31. Dezember ist das Rat- haus geschlossen.

Zum Schutz aller gilt ab sofort in der Stadtbi- bliothek, im Standesamt und im Rathaus die 3G-Regel :

• Der Besuch in der Bibliothek und im Rat- haus ist nur möglich mit einem Impf-, Gene- senen- oder Testnachweis, zur Verifizierung des Nachweises wird ein Lichtbildausweis benötigt.

• Schüler legen bitte ihr Testheft vor.

• Für Kinder unter 6 Jahren ist kein Nachweis erforderlich.

• Das Tragen einer medizinischen Mund- schutzmaske ist Bedingung für den Besuch der Stadtbibliothek.

• Es gilt die Bitte, den Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten

Foto: Stadt Königstein

Neuer Gehweg

zur KVB-Klinik geplant

Die Stadt plant einen neuen Weg entlang der B8/B519 Sodener Straße in Königstein zwi- schen Kreisel und der KVB-Klinik. Die Län- ge der auszubauenden Strecke beträgt ca. 530 Meter. An die bestehende Fahrbahn wird ein 1,75 Meter bis 2,00 Meter breiter Gehweg an- gebaut. Grund: Der bestehende Straßenzug hat auf der westlichen Seite einen durchge- hend gepflasterten Gehweg. Auf der östlichen Seite gibt es im geplanten Bereich keinen Gehweg, sondern nur einen Straßengraben.

Die Planungsidee zum Bau eines Gehweges

entstand durch den rechtskräftigen B-Plan

„K 69 Hardtberg“ mit Neubau der städtischen Kindertagesstätte. Weiterhin dient der Geh- weg zur fußläufigen Anbindung der angren- zenden Gewerbebetriebe und der Anbindung der KVB-Klinik.

Der Neubau des Gehweges dient der Verbes- serung der Verkehrssicherheit der Fußgänger.

Er schließt eine Lücke in den fußläufigen Ver- bindungen der Kurstadt. Die Kosten für den Gehweg einschließlich Sinkkastensammellei- tung betragen ca. 500.000 Euro.

Abfallkalender 2022

Dieser Ausgabe der Königsteiner Woche liegt der neue Abfallkalender der Stadt Königstein im Taunus für 2022 bei. Ihm können die Ab- fuhrtermine der verschiedenen Wertstoffe, des Haus- und Sperrmülls, von Elektrogroß- geräten sowie des Sonderabfalls für das kom- mende Jahr entnommen werden. Änderungen der Abfuhrtage aufgrund von Feiertagen sind im Kalender angegeben.

Der beliebte Online-Abfallkalender für 2022 steht für die Bürgerinnen und Bürger ab sofort wieder unter www.koenigstein.mein-abfall- kalender.de zur Verfügung und ermöglicht, die persönlichen Abfuhrtermine abzurufen und individuell auszudrucken.

Neben der PC-Version steht die Abfall-APP kostenlos zur Verfügung. Nach Eingabe der Webadresse: www.koenigstein.mein-abfall-

kalender.de oder dem QR-Code, der sich auf dem Abfallkalender 2022 befindet, wird der Benutzerin und dem Benutzer automatisch die Abfall-APP angezeigt.

Danach kann jeder nach Eingabe seiner Stra- ße und gewünschten Abfallarten eine Erinne- rungsfunktion einstellen.

Weitere nützliche Funktionen wie z. B. „Ton- ne nicht geleert“, ermöglichen eine schnelle und präzise Rückmeldung an das Abfallser- vice-Team.

Die Stadt Königstein im Taunus weist darauf hin, dass sie bei der Abfuhr der Gelben Säcke keine Auftraggeberin ist. Für Beschwerden im Zusammenhang mit dieser Abfuhr ist da- her – wie bisher – eine gesonderte Telefon- nummer der Firma Knettenbrech und Gurdu- lic angegeben.

3G-Verpflichtung im Rathaus und in der Stadtbibliothek

Aufgrund des dynamischen Infektionsge- schehens und der steigenden Zahl an COVID- 19-Infektionen, zum Schutz der Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter und der Königsteiner Bevölkerung, dürfen ab sofort nur noch voll- ständig geimpfte, genesene oder negativ ge- testete Personen das Rathaus und die Stadtbi- bliothek betreten.

Somit kann keiner mehr einen Termin im Königsteiner Rathaus wahrnehmen, der nicht getestet, geimpft oder genesen ist – mit Aus- nahme von Kindern unter sechs Jahren, diese gelten als geimpft oder genesen, auch ohne entsprechenden Nachweis.

Bei Schülerinnen und Schülern reicht das Testheft der Schule als 3G-Nachweis aus.

Nicht genesene und nicht geimpfte Personen

benötigen einen zertifizierten Testnachweis.

Selbsttestungen sind auch nicht unter Aufsicht einer Kontrollperson gestattet.

Für alle nicht geimpften oder nicht genesenen Bürgerinnen und Bürger besteht hingegen die Möglichkeit, einen kostenfreien Bürgertest an den dafür geeigneten Teststellen zu machen und damit ihren Termin im Rathaus wahrzu- nehmen.

Für die Kontrolle am Eingang benötigen alle Besucher zudem einen Lichtbildausweis, da- mit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Königstein den 3G-Nachweis verifizie- ren können.

Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerschaft und alle Besucherinnen und Besucher für die notwendige Maßnahme um Verständnis.

Impfaktionen für Königsteinerinnen und Königsteiner

Am heutigen Donnerstag, 16. Dezember 2021, ist das Impftelefon der Stadt König- stein für eine Terminvergabe geschaltet. Von 13 Uhr bis 16 Uhr werden Termine für die Sonderimpfaktion im Königsteiner St.-Josef- Krankenhaus vergeben. Die Telefonnummer lautet: (06174) 202-888.

Die Stadt Königstein bietet in Zusammenar- beit mit den Hochtaunuskliniken eine Impf- aktion exklusiv für Königsteinerinnen und Königsteiner an. Im St.-Josef-Krankenhaus der Kurstadt können sich Personen mit Wohn- sitz in Königstein ab dem 16. Dezember bis einschließlich 23. Dezember 2021 (werktags) in der Zeit von 16 Uhr bis 20 Uhr nach voriger Anmeldung impfen lassen.

Es gibt Termine zur Erst-, Zweit- oder Boos- terimpfung.

Den Wohnort müssen die Impfwilligen bei der Impfung mit einem Lichtbildausweis

nachweisen und die Krankenversicherungs- karte wird benötigt. Falls vorhanden, bitte den Impfausweis mitbringen. Den Aufklä- rungsbogen und die Einwilligungserklärung und weitere Informationen zur Impfung gibt es auf der Internetseite der Hochtaunusklini- ken: www.hochtaunus-kliniken.de.

Je nach Verfügbarkeit und medizinischer Vor- gabe werden die Impfstoffe von BioNTech oder Moderna angeboten. Kinder unter 12 Jahren werden nicht geimpft, da diese einen speziellen Kinder-Impfstoff benötigen, der bei der Sonderimpfaktion nicht zur Verfü- gung steht.

Bürgermeister Leonhard Helm: „An den sechs Werktagen vor Weihnachten bieten wir so fast 300 zusätzliche Impfangebote für un- sere Bürgerinnen und Bürger. Ich hoffe auf eine große Resonanz.“

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Michael Schuler (Schulleiter SAS), Sonja (stv. Schulsprecherin BNS), Eva (Schulsprecherin SAS), Tamara (Schulsprecherin Kettler-LaRoche-Schule, Oberursel), Anna (Schulsprecherin SAS), Jens henninger und Birgit Czingota (SEB SAS) machten sich mit den Schülerinnen und Schülern für eine faire Finanzierung stark.

DRK Königstein mit neuem Angebot zur Schuldnerberatung

Königstein (kw) – Der DRK Ortsverein Königstein bietet ab Januar 2022 Unterstüt- zung für finanziell in Not Geratene an, denn Überschuldung kann jeden treffen – durch plötzliche Arbeitslosigkeit, Trennung und Scheidung, Krankheit, Eintritt in die Rente oder durch den Tod eines nahen Angehörigen.

Auch verführt die Werbung leicht zur Über- schätzung der eigenen finanziellen Möglich- keiten.

Die Folgen einer Überschuldung sind vielfäl- tig und verursachen Ängste. Aus Angst und Scham wissen sich viele Betroffene nicht anders zu helfen, als auf teure und dubiose Kreditvermittler zurückzugreifen – Schulden kann man aber nicht mit Schulden bezahlen, die Spirale der Überschuldung setzt sich wei- ter fort. Leidtragende der zunehmenden Ver- armung von Familien sind oft die Kinder. In solchen Situationen ist es wichtig, sich von den Schulden nicht in die Enge treiben zu las- sen, sondern aktiv einen Ausweg zu suchen.

Das Deutsche Rote Kreuz kann die Schulden der Betroffenen nicht bezahlen, ihnen aber dabei helfen, ihre Finanzen wieder in den Griff zu bekommen.

Durch die Zusammenarbeit mit Herrn Dr.

Christoph Schulte kann das DRK Beratung und Hilfestellung bei finanziellen, juristi- schen und persönlichen Fragen rund um das Thema Schulden bieten. Dabei geht es vor allem um Hilfe zur Selbsthilfe, nicht um vor- gefertigte Lösungen. Ziel der Arbeit ist es,

dass Betroffene ihre Angelegenheiten (wie- der) selbstständig regeln können. Befürwortet wird dieses Angebot auch von den Mitarbei- tern des Sozialamtes sowie dem Bürgermeis- ter der Stadt Königstein.

Das DRK

• unterstützt Betroffene dabei, sich einen Überblick über das aktuelle Ausmaß ihrer Verschuldung zu verschaffen,

• prüft Einnahmen und Ausgaben und berät bei der Einteilung des finanziellen Budgets,

• berät über die Inanspruchnahme staatlicher Leistungen,

• überprüft Forderungen auf ihre Rechtmä- ßigkeit,

• entwickelt mit Betroffenen gemeinsam indi- viduelle Lösungsmöglichkeiten,

• hilft bei Verhandlungen mit Gläubigern,

• informiert rund um das Thema Insolvenz- verfahren,

• begleitet Betroffene bei der Vorbereitung und Antragstellung eines Verbraucherinsol- venzverfahrens.

Das Angebot gilt für alle Ratsuchenden, die in Königstein und Umgebung wohnen.

Zur Kontaktaufnahme können sich Interes- sierte mittwochs und freitags von 10 bis 12 Uhr telefonisch unter 06174 9357933 oder jederzeit per E-Mail an Schuldnerberatung@

drk-koenigstein.de melden.

Die Beratung findet nach entsprechender Ter- minvergabe im DRK Seniorentreff, König- stein, Kugelherrnstraße 6, statt.

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„Wir sind Schule – kein Ersatz“

Fortsetzung von Seite 1

Michael Schuler merkte in seiner kurzen Rede die lange Tradition an, die sowohl die St. Angela-Schule als auch die Bischof-Neu- mann-Schule mit der Stadt Königstein ver- binde.

Diese gelte es, so Schuler, auch für künftige Generationen zu erhalten, wobei die faire Fi- nanzierung der Schulen die Grundlage bilde, auch den Kindern den Schulbesuch zu er- möglichen, deren Eltern nicht „reich“ seien.

Unter dem Titel „Bildung in der Verfassung“

informierte der Leistungskurs Geschichte der BNS über die lange Tradition der deut- schen Gesetzgebung (in der Zeit von 1849 bis 1949), den Bildungsanspruch in den jeweili- gen Gesetzen zu verankern.

Die Möglichkeit, das Ziel „Bildung“ demo- kratisch zu erreichen, ergebe sich u. a. über die Möglichkeit einer Petition, wie sie paral- lel in Wiesbaden auch eingereicht wurde.

Im Anschluss hatten die Schulsprecherinnen das Wort, wobei sich die Anwesenden über den Besuch der Schulsprecherin der Kettler- LaRoche-Schule freuten, deren Schule eben- falls zu den betroffenen Instituten gehört.

Hier stand die Forderung im Mittelpunkt, dass es in Zukunft nur mit einer angemesse- nen Finanzierung zu gewährleisten sei, dass junge Menschen ihren Neigungen und Talen- ten entsprechend eine Schule wählen könn- ten. Eine Erhöhung des Schulgeldes würde vielen die Möglichkeit einer freien Entschei- dung nehmen, da diese dann nicht mehr finanzierbar wäre.

Bildungsvielfalt erhalten

Unter dem Motto „Das Bildungssystem darf nicht auf den Kopf gestellt werden“ turnte die „Turn AG Fortgeschrittene“ der BNS bei Eiseskälte auf den Matten, um dem gemein-

samen Anliegen Ausdruck zu verleihen. Hier standen mal die Mützen – statt der Masken – im Mittelpunkt, was neben der sportlichen Leistung auch sehenswert war.

Birgit Czingota, stellvertretende Vorsitzende des Schulelternbeirats (SEB) der SAS, sprach in ihrer Rede die Gründe an, warum Eltern für ihre Kinder den Besuch einer christlich geprägten Schule anstreben. Die Vermitt- lung christlicher Werte und eine humanisti- sche Erziehung seien, so Czingota, die zen- tralen Anliegen der Eltern. Hierfür sei man auch bereit, ein angemessenes Schulgeld zu zahlen. Jedoch müsse dieser Beitrag für alle Interessenten erschwinglich sein und dürfe nicht dazu führen, dass sich Eltern den Be- such einer christlichen Ersatzschule nicht mehr leisten könnten.

Nachdem die Bienen AG der SAS unter dem Motto „Wir zeigen unseren Stachel“ über die Hege und Pflege von Bienen und – ganz wichtig – über die Honigernte an einem Lehr- Bienenstock informiert hatten, löste sich die Veranstaltung gegen 12 Uhr auf und alle Be- teiligten gingen (nicht nur zum Aufwärmen) in ihre Schulen zurück.

Dem „Zuschauer“ hatte die Aktion eine un- glaubliche Verbundenheit der Schülerinnen und Schüler, aber auch der Eltern und des Lehrkörpers zu ihren Schulen vermittelt.

„Alle waren von der Idee dieser Aktion sofort begeistert“, erklärte Jens Henninger das gro- ße Engagement der Schülerinnen und Schüler

„Wir wollten mit dieser Gemeinschaftsaktion Flagge zeigen.“ Auch Michael Schuler freute sich über den „vorbehaltlosen Rückhalt“ der Schulgemeinde zu dieser Aktion. „Alle wa- ren sofort Feuer und Flamme“ und hätten den Gemeinschaftsgedanken hinter der Aktion mitgetragen - was die beiden Schulleiter aber

eigentlich auch nicht anders erwartet hatten!

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

Ein Teil unserer heutigen Auflage enthält eine Beilage von

Ferientermine in Hessen Weihnachten = 23. 12. 2021 – 8. 1. 2022 Ostern = 11. 4. 2022 – 23. 4. 2022

Alle Veranstaltungen unter Vorbehalt.

Fastnacht Aschermittwoch

10. Wo.

11. Wo.

Frühlingsanfang 12. Wo.

Beginn Sommerzeit 13. Wo.

6. Wo.

Valentinstag 7. Wo.

.

8. Wo.

Rosenmontag 9. Wo.

14. Wo.

15. Wo.

Karfreitag Ostersonntag Ostermontag 16. Wo.

17. Wo.

Neujahr 1. Wo.

Heilige Drei Könige

2. Wo.

3. Wo.

4. Wo.

5. Wo.

Tag der Arbeit 18. Wo.

Muttertag 19. Wo.

20. Wo.

21. Wo.

Christi Himmelfahrt

22. Wo.

Pfi ngstsonntag Pfi ngstmontag 23. Wo.

24. Wo.

Fronleichnam

25. Wo.

Sommeranfang

26. Wo.

FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI

JANUAR 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo

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Weiberfastnacht

Große Plaschi-Sitzung

Kappensitzung Schneidhain Kindersitzung Schneidhain

Benefizlauf

Autoschau

Tag der Nachbarn Weinfest Chorgemeinschaft Weinfest Chorgemeinschaft

kikumenta 6 18. Juni bis 9. Juli

Schneidhainer Kerb Schneidhainer Kerb

Königsteiner Weindorf Schneidhainer Kerb Weinfest Chorgemeinschaft

Ritterturnier Ritterturnier Autoschau & Verkaufsoffener Sonntag Kampagneneröffnung Schneidhain

Neujahrsempfang Le Cannet

Kammerkonzert HdB

Kammerkonzert HdB Apfelblütenfest Radrennen

Antik- und Trödelmarkt

Sinfonieorchester Rhein-Main

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Königsteiner Highlight-Kalender 2022 Königsteiner Highlight-Kalender 2022

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Königsteiner Forum

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Hainerbergweg Hainholzweg Hainstraße Haintürchenstraße Hardtbergweg Hardtgrundweg Hattsteiner Straße Hauptstraße Hauptstraße

(von Nr. 17/12 bis Ende) Heinz mannstraße Helbighainer Weg Herrnwaldstraße Herzog-Adolph-Straße Heuhohlweg Hintere Schloßgasse Hohe markstraße Höhenblick Hölderlinstraße Hugo-Amelung-Straße Im Eck Im Fasanengarten Im Flemetz Im Haderheck Im Hainchen Im Kleinfeld Im Rothschildpark In der Braubach Jahnstraße Johann-Hinrich-Wichern-

Straße 2 Johannisbrunnenweg

Karlstraße Kastanienweg Kirchnerweg Kirchstraße Klärchenweg Klosterstraße Kohlweg Dr. Kohnstamm-Weg Kórniker Weg Kronberger Straße Kronthaler Straße Kuckucksweg Kugelherrnstraße Kurmainzer Straße Lärchenpfad Le-Cannet-Rocheville-Str.

Le-Mêle-Straße Lerchenweg Liederbachstraße Limburger Straße Mainblick Mammols hainer Weg Dr. Martin-Niemöller-Weg Mathil denstraße

Mayers Gärten Meisenweg Milcheshohl Mittelgewann Mühlgartenweg Mühlweg (ab Nr. 9 und 20) Mühlweg

(von Nr. 1-5 und 6) Nachtigallenweg Nassauischer Weg Neugasse Neutraweg Nüringstraße Oberstraße Ölmühlweg Parkstraße Pfarrer-Bendel-Weg Pfarrgasse Querstraße Reichenbachweg Röder weg Rombergweg Rossertstraße Rotkehlchenweg Sackgasse Scharder hohlweg Schillerstraße Schlesische Straße Schneidhainer Straße Schulstraße Schwalbacher Straße Schwalbenweg Schwarzer Weg Seilerbahnweg Sodener Straße Son nenhofstraße Speckerhohlweg Sperlingsweg Starenweg

Staufenstraße Steinweg Stresemannstraße Sudeten straße Talstraße Taubenweg Taunusblick Taunusstraße Theresenstraße Thewalt straße Thüringer Straße Unter den Tannen Unterer Bergweg Vordere Schloßgasse Vorderstraße Waldhohlstraße Wallstraße Wiesbadener Straße

(bis einschl. Nr. 156/163) Wiesbadener Straße

(von Nr. 160/165 bis Ende) Wiesengrundstraße Wiesenstraße Wolfsweg Woogtalstraße Ziegelheck Zum Braubachtal

Reklamationen Abfuhr Gelber Sack (Fa. Knettenbrech & Gurdulic)

Reklamationen Abfuhr übrige Abfälle (Fa. Kilb)

Neu-/Ummeldung Abfalltonnen Stadt Königstein im Taunus Abfallberatung der

Stadt Königstein im Taunus Tel. 0611/696-226 Tel. 06195/7005-0 Tel. 06174/202-218 Tel. 06174/202-777

KÖNIGSTEIN

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ABFALLKALENDER 2022

Der Stadt Königstein im Taunus

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65760 Eschborn Tel. 06196 484801

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 16.12.

Fr., 17.12.

1

Sa., 18.12.

So., 19.12.

Mo., 20.12.

Di., 21.12.

Mi., 22.12.

Impressum

Herausgeber: Annette Bommersheim Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim

Tel. 06174 9385-0 kw@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein Redaktion: Sylvia Puck / Gryta Scholl

redaktion-kw@hochtaunus.de Telefax: 06174 / 9385 60 u. 9385 50 Auflage: 12.450 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

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Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

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Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Tipps & Infos aus der Kur- und Stadtinformation

Noch bis 19.12. | Die Königsteiner Adventsmeile Fahrgeschäfte für Kinder auf dem Kapuzinerplatz

Hier dürfen die Kleinen sich auf die tolle Schiffschaukel, dass histori- sche Kinderkarussell und auf Süßes freuen.

Königsteiner Adventsmeile in der Fußgängerzone

Am Fr von 15 - 18 Uhr, Sa von 12 - 18 Uhr und So von 13 - 18 Uhr gilt es, in den festlich geschmückten Weihnachtshütten schöne Weih- nachtsgeschenke zu entdecken. Ein Besuch lohnt auf jeden Fall.

Noch bis 23.12. | verschiedene Abgabe-Stationen Sammelaktion von Reinhild Fassler zu Weihnachten Sammlung für die Armen, Obdachlosen & Ausgegrenzten in unserer Region. Mehr Informationen unter: www.koenigstein.de/veranstaltungen.

Noch bis 06.01.2022 | verschiedene Stationen in der Innenstadt Besinnlicher Krippenspaziergang

Informationen zu den Stationen gibt es unter www.koenigstein.de.

Do 16.12. | 18.00 Uhr | Charity Sale Laden, Adelheidstraße 10 Charity Sale: Markenbekleidung für den guten Zweck Eine Anmeldung an sandra.hoerbelt@childaid.net ist erforderlich.

Fr 17.12. | 8.00 bis 14.00 Uhr | „Kleiner Parkplatz“, Stadtmitte Ab Fr 24.12. | 08.00 bis 14.00 Uhr | wieder Kapuzinerplatz, Stadtmitte Königsteiner Wochenmarkt

Regionale Händler & Erzeuger bieten ihre saisonalen Produkte an. Auf dem Marktgelände gelten die aktuellen Corona-Regeln & Maskenpflicht!

Fr 17.12. | 16.00 Uhr | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstr.13 a Eine kleine Heilklima-Wanderung

Ca. 90 Minuten, Teilnahme kostenlos, Anmeldung: (0 61 74) 202 251.

Sa 18.12. | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 ABGESAGT! Kulturbegegnung: 1. Königsteiner Varieté-Abend Mo 20.12. | 20.00 Uhr | Frankfurter Volksbank, Frankfurter Straße 4 Königsteiner Forum – 2G+ Veranstaltung!

Es referiert Prof. Dr. Kai Maaz (Frankfurt/Main). Kostenloser Livestream unter www.koenigsteiner-forum.de.

24.12. bis 03.01. | Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6 Die Stadtbibliothek in Winterferien!

Ab 04.01.2022 ist das Team wieder für Sie da. Die Leihfrist für alle ausgeliehenen Medien wird bis 13.01.2022 verlängert (3G-Regelung).

Öffnungszeiten Kurbad Königstein, Le-Cannet-Rocheville-Str. 1 Das Kurbad hat bis 23.12. und vom 27. bis 30.12. geöffnet. Im neuen Jahr kann dann wieder ab dem 03.01. geschwommen werden.

Besuchszeiten der Burgruine Königstein, Burgweg Geöffnet am 24., 25., 26., 31.12. und 01.01.2022 von 10 bis 17 Uhr.

07.01. | 19.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Konzert des Sinfonieorchester Rhein-Main: 2G+ Veranstaltung

"Prost Johann Strauß“. Es werden die am Konzerttag geltenden ge- setzlichen Auflagen und Regeln der Corona-Verordnungen umgesetzt.

Hallo Christkind – in der KuSI gibt es tolle Weihnachtsgeschenke Einfach vorbeikommen & stöbern, hier gibt es schöne Geschenke wie den Schirm, das Sitzkissen, Kalender oder Schmusetücher (Sigikid), Bodys, Tassen, Mousepads und vieles mehr… lass‘ dich überraschen!

Heimatliebe Königstein – tolle Aktion für die Weihnachtsferien Das Outdoor-Game für die ganze Familie. Rund um unsere Stadt mit Geocaching-Behälter zum Suchen, Finden & Rätseln. Infos in der KuSI oder auf www.koenigstein.de – Rubrik „Freizeit“.

Impfzentrum im St. Josef-Krankenhaus, Woogtalstraße 7 Termine unter www.hochtaunus-kliniken.de oder (0 61 74) 208 150.

Testzentren in Königstein | Täglich von 7.00 bis 20.00 Uhr . ApoHygia im Kurpark Königstein, Hauptstraße 21 . MediGen in der Konrad-Adenauer-Anlage, Klosterstraße . MediGen Drive-In am Kreisel, Mammolshainer Weg 1a

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24.12. bis 09.01. | Kur- & Stadtinformation, Hauptstraße 13a Die Kur- & Stadtinformation (KuSI) in Winterferien!

Das KuSI-Team nutzt die besinnlichen Tage für eine Auszeit.

Während dieser Zeit ist auch das Fundbüro nicht besetzt.

Für den Notfall:

Bürgerbüro Königstein (0 61 74) 202 404 Ordnungsamt Königstein (0 61 74) 202 420 Polizeistation Königstein (0 61 74) 92 66 0

Das Team wünscht Ihnen und ihren Familien ein gesundes und frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2022.

Ab 10.01.2022 freuen wir uns auf ein Wiedersehen.

Öffnungszeiten der

Kur- und Stadtinformation mit Fundbüro :

* 20.12. bis 23.12.2021 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Samstag 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Anschrift und Kontakt:

Hauptstraße 13 a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de

Foto: Heiko Rhode

Seite 4 - KW 50 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 16. Dezember 2021

CDU: Problematische Grundstücksspekulation

Königstein (kw) – Wird der Beschluss der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanz- ausschusses umgesetzt, muss die Stadt Kö- nigstein das Erbbaurecht für ein Wohnhaus an der Straße „Am Kocherfels“ im Stadtteil Falkenstein zurückkaufen, anstatt das noch 33 Jahre mit einem Erbbaurecht belastete Grundstück für 444.550 Euro zu verkaufen.

„Allein der Rückkauf bedeutet für den städt- ischen Haushalt Investitionen in Höhe von mehr als 420.000 Euro“, sagt Thomas Boller, der finanzpolitische Sprecher der CDU-Frak- tion im Stadtparlament. „Dazu kommt ein weiterer, mittlerer sechsstelliger Betrag, um die veraltete und stark angegriffene Bausub- stanz modernen Erfordernissen anzupassen.“

Die Königsteiner CDU rät daher dringend da- von ab, das in den 1950er Jahren errichtete Haus samt Erbbaurecht zu erwerben.

Teure Erinnerungen

„Dass die Stadt Königstein mit Gebäuden aus dieser Zeit nicht unbedingt die besten Erfah- rungen gesammelt hat, zeigt sich am Haus der Begegnung“, verweist Boller auf das Groß- projekt des vorvergangenen Jahrzehnts. Die Bausubstanz des gesamten Gebäudes hatte weit aufwendiger saniert werden müssen als vorgesehen. Die Kosten hatten sich nahezu verdoppelt. „Das dürfte sich jetzt im kleine- ren Maßstab wiederholen“, warnt er. Und mit der marktgerechten Modernisierung von Ein- familienhäusern hat die Stadt auch keinerlei Erfahrung.

Besorgniserregende Bauqualität

Ein Blick zurück: In der Straße „Am Ko- cherfels“, seinerzeit Servitutsweg, sind kurz nach 1950 vier Wohnhäuser nach damaligem Standard gebaut worden. Davon sind inzwi- schen zwei abgerissen und durch neue Ge- bäude nach aktuellen energetischen Vorgaben ersetzt worden. Das dritte wurde vollständig saniert und modernen Erfordernissen ange- passt.

Dass auch das in der armen Zeit direkt nach dem Krieg sparsamst errichtete Haus mit der Nummer 1 keine hohe Qualität besitzt und ein erheblicher Investitionsbedarf besteht,

weist ein den Stadtverordneten vorgelegtes Gutachten aus.

Daraus ergibt sich, dass die vom Magistrat vorgeschlagene Absicht, die Liegenschaft zu veräußern, die mit Abstand wirtschaftlichste Variante für die Stadt ist. Trotzdem hat der Haupt- und Finanzausschuss mit den Stim- men von ALK, FDP und Grünen eine andere Entscheidung gefällt.

Wertsteigerung erwartet?

„Es verwundert, dass sich gerade die König- steiner FDP für die Sanierung so vehement einsetzt“, sagt CDU-Stadtverbandsvorsitzen- de Annette Hogh. „Besonders, weil die FDP stets einen marktwirtschaftlichen Kurs ver- folgt.“ Zudem gehörte die FDP nicht gerade zu den glühendsten Verfechtern der HdB- Renovierung.

Nun setze sich ausgerechnet der damals heftigste Gegner der HdB-Sanierung für den Rückkauf eines Einfamilienhauses und dessen Vermietung ein, hob Hogh hervor.

Dass die von Michael-Klaus Otto genannten 80.000 Euro für eine Renovierung bei weitem nicht ausreichen werden, dürfte selbst einem Laien in Baufragen klar sein, wenn er das Haus in Augenschein nimmt. Das Gebäude könne derzeit bestenfalls als Objekt für eine Wiederauflage der Sendung „Die Bauretter“

bei RTL II dienen, merkte Hogh an.

Aktuell muss man für eine Wohnungsmo- dernisierung etwa 1.500 Euro je qm rechnen, also mehr als 200.000 Euro. Einen rechten Grund für eine solche Immobilienstrategie gibt es nicht. Denn dass das Haus mit einem Einstandspreis von fast 900.000 Euro zu- züglich Renovierung nicht wirtschaftlich zu günstigen Preisen an eine Geringverdiener- familie vermietet werden kann, ist ein einfa- ches Rechenexempel.

Für die ALK war deshalb auch die mögliche Wertsteigerung der Immobilie der wohl aus- schlaggebende Grund – also ein Erwerb aus Spekulationsgründen. Angesichts eines bilan- zierten Immobilienportfolios der Stadt in Hö- he von 65 Millionen Euro (ohne Tochterge- sellschaften) scheint eine solche Spekulation aber wenig sinnvoll.

Interessante Abstimmung

Dass sich FDP und Grüne ihrer Sache aber auch nicht sicher sind, zeigte sich während des Abstimmungsverfahrens. Beide Frakti- onen waren nicht bereit, dem von der ALK vorgelegten Antrag auf Erwerb des Erbbau- rechts beizutreten und unterstützten den An- trag lediglich bei der Abstimmung. „Noch mehr verwundert mich das Verhalten des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und Juristen Michael-Klaus Otto“, sagt der Frakti- onsvorsitzende und HFA-Mitglied Alexander Hees. Hätten doch die beiden Vertreter seiner Partei im Ortsbeirat der Verkaufsvorlage des Magistrats zugestimmt.

Finanzierungsfrage

Auf die Frage hin, wie die ALK das Vorhaben finanzieren möchte, antwortete die Fraktion, der Betrag solle aus der allgemeinen Liqui- dität genommen werden. „Diese ist zwar vor- handen, doch es kann nicht sein, dass Steuer- gelder für vermeintliche Aufgaben verwendet werden, die Private besser erledigen können“, entgegnet Boller.

Gutachten

Eine weitere Merkwürdigkeit im Verhalten der ALK und der FDP fällt auf: Hatten die beiden Fraktionen im Sommer noch die Wert- berechnungen der Verwaltung und des Bür- germeisters kritisiert und die kostenpflichtige Erstellung eines qualifizierten Gutachtens verlangt, interessiert sie dieses Gutachten heute gar nicht mehr. Das bestätigt nämlich die Kalkulationen der Verwaltung grundle- gend.

Geld besser anlegen

Aufgrund der Annahme des ALK-Antrages kam der Antrag der CDU-Fraktion, statt- dessen den Verkaufserlös in soziale Wohn- bauprojekte zu investieren, nicht mehr zur Abstimmung. „Dort oder bei anderen Infra- strukturprojekten der Stadtwerke wäre der Betrag besser angelegt“, unterstreicht Boller und verweist auf die beiden essenziellen Vor- haben im Stadtteil: das Bürgerhaus und das alte Rathaus.

ALK: Richtlinie für gute Außenbeleuchtung angestrebt

Königstein (kw) – Wer in der dunklen Jah- reszeit durch die Stadt geht, kann schon früh am Abend erkennen, dass die Außenbeleuch- tung oft sehr ungleichmäßig oder mancher- orts sogar blendend ist und nicht nur dorthin leuchtet, wo sie gebraucht wird.

Durch intelligente und nachhaltige Lösungen ist ein Großteil dieser Lichtverschmutzung vermeidbar, ohne dass es auf den Straßen finsterer wird.

Mit einer Beleuchtungsrichtlinie möchte die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes König- stein (ALK) falsch gerichtetes und schlecht gesteuertes Licht in den Straßen Königsteins verbessern, ohne die Sicherheit der Kurstäd- ter zu beeinträchtigen.

Effektive Lichtsteuerung

Ziele bei der Erstellung der Richtlinie sollen

eine standort- und bedarfsangepasste Be- leuchtungsstärke und die Lichtlenkung sein.

Auch die Lichtfarbe bzw. die Lichttemperatur soll darauf abgestimmt sein, dass der beein- trächtigende Einfluss auf dämmerungs- und nachtaktive Tiere, insbesondere Insekten, sowie verschiedene Pflanzenarten und das menschliche Wohlbefinden vermieden wird.

Die Absenkung der Beleuchtung in Zeiten, wenn sie nicht benötigt wird, ist ein weiterer Punkt zur effektiven Lichtsteuerung.

Lichtverschmutzung reduzieren

Mit einer Richtlinie schreibt die Stadt Kö- nigstein für sich verbindlich fest, durch gut abgestimmte und intelligente Beleuchtungs- anlagen die Lichtverschmutzung in ihrem Zuständigkeitsbereich zu reduzieren.

Sie kann dadurch mit gutem Beispiel voran-

gehen. Gleichzeitig bietet die Richtlinie für Privatpersonen Anregungen und Aufklärung zur umweltfreundlichen und energieeinspa- renden Lichtoptimierung.

Expertise berücksichtigt

Wer mehr zum Thema gute Außenbeleuch- tung wissen will, findet dazu auf der Inter- netseite des Hessischen Umweltministeriums sehr anschauliche Broschüren, die auch über die ALK-Internetseite verlinkt werden.

Der im September durch den Lichtexperten Dr. Dr. Mark Scheibe fachmännisch geführ- te wALK & tALK habe weitere Erkenntnisse gebracht, wie durch eine bessere Beleuchtung die Lichtverschmutzung deutlich vermindert werden könne. Diese seien in den ALK-An- trag eingeflossen.

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Überleben mit „Yuffas“ – Ein heiterer Erlebnisbericht

Königstein (gs) – Viele Eltern (eigentlich) erwachsener Kinder kennen das: Wenn man denkt, mit dem Ende der Pubertät hat man das Schlimmste überstanden, dann setzt das Leben mit Kindern gerne noch eins oben- drauf. Jenseits der apokalyptischen Zustände in Jugendzimmern, pubertärer Alkoholexzes- se und exzessiver Mediennutzung mit ein- hergehender Ignoranz gegenüber elterlichen Lebewesen entwickeln sich die lieben „Klei- nen“ zu einer Spezies, die gerne als „Yuffas“

(Young UnFinished Future Adults) betitelt

werden. Dass man dieser nicht weniger an- strengenden Übergangsphase vom Teenager zum (echten) Erwachsenen durchaus auch sei- ne heiteren Seiten abgewinnen kann, darüber haben Ute Janik und Hans Jürgen Popp ein mehr als heiteres Buch verfasst. Mit dem Titel

„Dann häng deine Wäsche doch online auf“

erzählen die beiden Königsteiner Autoren aus dem Leben ihrer Patchworkfamilie, von der es – mit drei Yuffas gesegnet – allerhand Er- heiterndes zu berichten gibt.

Yuffas, so erklären die Autoren, sind eine weit verbreitete Spezies, von der erstaunlicher- weise bisher wenig berichtet wurde. „Halb- flügge“ und in einer Zwischenphase ihrer Entwicklung „festhängend“, bescherten die drei familieneigenen Exemplare ihren Eltern des Öfteren hektische wie auch manchmal sehr amüsante Stunden. „Er oder sie woll- te unbedingt das heimische Nest verlassen, knallt aber bei den kleinsten Problemen an den nächsten Baum“ ist der Satz, der die ge- samte Dramatik der meist per WhatsApp er- gangenen Hilferufe wohl sehr gut beschreibt.

Wichtig dabei sei immer: „Hauptsache, die Hilfe kommt schnell. Also quasi sofort – Yuffas dulden keinerlei Aufschub!“, weshalb betroffene Eltern eindringlich per Messen- gerdienst „angepingt“ werden, um die erfor- derliche Aufmerksamkeit zu erzielen. Was dann kommt, davon müssten eigentlich viele Eltern herzerwärmende Geschichten erzählen

können. Ob seit einer Woche in der Mikro- welle vergessene (mit schwarzem Schimmel überzogene) Nudeln (Bruder: Kann sie schon sprechen?“ – Tochter: „Ja, und sie atmet) – mit dem realistischen Ergebnis, dass der ge- samte Teller entsorgt und neues Essen in der Mikrowelle erwärmt wurde – ohne vorherige Grundreinigung, versteht sich! Die Nachrich- ten, die diese und viele andere Begebenheiten beschreiben, haben die Autoren gesammelt und in ihrem Originalwortlaut wiedergege- ben – die Ausdrucksweise und Orthografie dieser Nachrichten sind dabei alleine schon ein höllisches Vergnügen. Wenn dann noch diskutiert wird, ob man eine Bluse mit „zu- nen“ Knöpfen aufhängen sollte oder wie Was- serflecken von teuren japanischen Holzböden zu entfernen seien („Trockenföhnen“ schlägt der Herr des Hauses kompetent vor), bleibt ganz sicher kein Auge trocken. Ob die Lösung medizinischer Notfälle oder Livehacks aus tausenden von Kilometern Entfernung für die reiselustigen Abkömmlinge: Ute Janik und Hans Jürgen Popp haben es erlebt und lassen die Leserinnen und Leser an ihren gerauften Haaren und ihren pragmatischen wie heiteren Lösungsansätzen für die (Fern-) Probleme ih- rer Kinder teilhaben.

Ein heiteres und kurzweiliges Buch zu einem Thema, das allen Eltern mit „Yuffas“ in der Familie mehr als ein Lächeln ins Gesicht zau- bern wird.

Das Königsteiner Ehepaar Hans Jürgen Popp und Ute Janik berichten herzerfrischend aus dem Leben mit drei „Yuffas“. Foto: Privat

Foto: privat

Weihnachtsbeleuchtung für

Schneidhain – HBV sucht Unterstützer

Schneidhain (kw) – Der Heimat- und Brauch- tumsverein Schneidhain (HBV) möchte eine Weihnachtsbeleuchtung für den Königsteiner Stadtteil beschaffen. Hierfür werden Schneid- hainer Bürgerinnen und Bürger gesucht, die sich finanziell an diesem Projekt beteiligen wollen.

In einer ersten Vorstellung des Projektes im Rahmen einer Ortsbeiratssitzung fand der HBV breite Unterstützung. Bei einer kürzlich stattgefundenen Ortsbegehung mit Mitglie- dern des Ortsbeirates sowie des Vorstandes des HBV wurde das Projekt konkretisiert. In einem ersten Schritt wurden 13 Straßenlam- pen für den leuchtenden Weihnachtsschmuck ausgesucht. Bis Februar 2022 muss die Be- leuchtung bestellt werden, um rechtzeitig zur Adventszeit 2022 den Ortsteil vorweihnacht- lich zu schmücken. Die Stadt Königstein hat zugesagt, wie in den anderen Stadtteilen auch, das Anbringen und Abhängen sowie die Einlagerung der Beleuchtung zu übernehmen.

Hierfür dankte Ortsvorsteher Gottschalk (ALK) Bürgermeister Helm herzlich.

Während der Begehung machte Ortsvorsteher

Gottschalk (ALK) deutlich, für wie wichtig und unterstützenswert er das Projekt des Hei- mat- und Brauchtumsvereins hält.

Spontan sagte ein Mitglied des Ortsbeirates, er könne sich vorstellen, dass ein Weihnachts- stern von den Mitgliedern des Ortsbeirates finanziert wird. Die Teilnehmer des Ortsbei- rates griffen die Idee begeistert auf und sag- ten eine private Spende direkt vor Ort zu. Nun bittet der Heimat- und Brauchtumsverein die Schneidhainer Einwohnerinnen und Einwoh- ner um finanzielle Unterstützung.

Für die 13 LED-Elemente, welche entlang der Wiesbadener Straße angebracht werden sol- len, werden finanzielle Mittel von ca. 13.000 Euro benötigt. Pro Element entsteht ein Auf- wand von ca. 500 Euro für die Beschaffung selbst und ca. 500 Euro für die jeweils einmal notwendige Vorinstallation an der Straßenla- terne.

Spender und Unterstützer melden sich gerne beim HBV unter der Mailadresse info@hbv- schneidhain.de oder direkt bei den Vorstands- mitgliedern des HBV, um weitere Details zu besprechen.

Königsteiner Forum:

Bildungssystem und Corona

Beim Königsteiner Forum am Montag, 20.

Dezember 2021, in der Frankfurter Volksbank geht es um die Frage: Hat unser Bildungssys- tem die Doppelbelastung durch Covid-19 und die mangelnde Digitalisierung bestanden?

Prof. Dr. Kai Maaz, Geschäftsführender Di- rektor Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF/Uni Frank- furt/Main), referiert über dieses zukunftswei-

sende und wichtige Thema.

2G+-Pflicht: Geimpfte oder genesene Per- sonen benötigen zusätzlich einen negativen Corona-Schnelltest vom Testzentrum. Es gilt Maskenpflicht. Karten für die Präsenzveran- staltung gibt es bei der Kur- und Stadtinfor- mation, Hauptstraße 13 a, Tel. (06174) 202 251, info@koenigstein.de. Live-Stream unter www.koenigsteiner-forum.de zuverfolgen.

Gewinnspiel

Bitte beantworten Sie die fünf unten stehenden Fragen. Unter allen Einsendern mit den richtigen

Antworten verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 50,– € vom Edeka-Markt Nolte in Königstein.

Bitte senden Sie Ihre Antworten einfach per E-Mail an: gewinnspiel-kw@hochtaunus.de, per Fax an 06174 9385-50 oder per Post an die Königsteiner Woche, Theresenstraße 2, 61462 Königstein.

Einsendeschluss ist am Montag, 20. Dezember 2021, 15.00 Uhr. Bitte vergessen Sie Ihren Absender nicht.

Die Gewinnerin oder der Gewinner wird in der nächsten Königsteiner Woche und dem Kronberger Boten bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Frage 1: Wie lautet die Tel.-Nr. von Famous Fashion? Antwort: ………

Frage 2: Wer sucht Büro- und Lagerraum im Hochtaunuskreis? Antwort: ………

Frage 3: Wer ist der Schlüssel zum Erfolg? Antwort: ………

Frage 4: Wen sucht die Fa. Kohl & Hwang GmbH? Antwort: ………

Frage 5: Wie hoch ist der Preis von Kühne Rotkohl in der aktuellen EDEKA Anzeige?

Antwort: ………

Kronberger Bote

Referenzen

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