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Auch dieses Kreditgeschäft hat die BaK vorberaten Wir führen eine freie Debatte und Grossrat Trüssel ist Kommissionssprecher

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Sitzungstitel7 2017.RRGR.113 1

Der Grosse Rat des Kantons Bern

Le Grand Conseil du canton de Berne

Donnerstag (Vormittag), 8. Juni 2017

Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion

35 2017.RRGR.113 Kreditgeschäft GR

Rahmenkredit 2018–2020 für den baulichen Unterhalt der Liegenschaften im kantonalen Portfolio und Ausgaben für betriebsspezifische Anpassungen

Präsidentin. Wir kommen zu Traktandum 35. Auch dieses Kreditgeschäft hat die BaK vorberaten Wir führen eine freie Debatte und Grossrat Trüssel ist Kommissionssprecher. Sie haben das Wort.

Daniel Trüssel, Trimstein (glp), Kommissionssprecher der BaK. Zum zweiten Mal liegt uns der Rahmenkredit für den baulichen Unterhalt im kantonalen Portfolio vor. Mit diesem Kredit werden ausschliesslich Unterhaltsprojekte mit einem Kostenrahmen von maximal 2 Mio. Franken und so genannte benutzerspezifische Anpassungen bis 200 000 Franken finanziert. Alles was darüber hi- nausgeht, wird uns als Einzelkredit punktuell vorgelegt. Der Kredit, den wir für die Jahre 2018–2020 beraten, beinhaltet Jahrestranchen von 52 Mio. Franken. Davon sind 50 Mio. Franken für den Un- terhalt und 2 Mio. Franken für benutzerspezifische Anpassungen vorgesehen. Es liegt natürlich in der Natur der Sache, dass die durchschnittlichen jährlichen Ausgaben relativ stark schwanken kön- nen.

Mit diesem Kredit werden jährlich 800 bis 1100 bauliche Einzelmassnahmen und kleinere, benut- zerspezifische Anpassungen realisiert. Im Portfolio des Kantons Bern befinden sich rund 2400 Ge- bäude. Gegenüber dem ersten Rahmenkredit, den wir bewilligt haben, wurden im vorliegenden Rahmenkredit folgende Anpassungen gemacht: Die Ausgabenlimite für die baulichen Anpassungen wurde von 1 auf 2 Mio. Franken erhöht, weil eine Anzahl von Projekten nicht über den Rahmenkre- dit abgearbeitet werden konnte. Im Weiteren wurden die Limiten für benutzerspezifische Anpassun- gen von 50 000 auf 200 000 Franken erhöht. Eine weitere Anpassung, die uns die BVE vorschlägt, betrifft das «Reporting». Dieses soll der BaK nicht mehr quartalsweise sondern neu nur noch jähr- lich vorgelegt werden.

Für mich ist nachvollziehbar – und die BaK ist derselben Meinung –, dass es sinnvoll ist, die Rah- menkredite für die Einzelobjekte auf 2 Mio. auszudehnen und ebenfalls den Rahmen für die benut- zerspezifischen Anpassungen auf 200 000 Franken zu erhöhen. Der Rahmenkredit liegt gegenüber dem letzten Rahmenkredit, den wir bewilligt haben, um rund 20 Mio. tiefer. Begründen kann man das durch die Verselbständigung der kantonalen Psychiatrien. Dabei wurden die Gebäude aus dem Portfolio herausgenommen, und der Unterhalt muss über deren eigene Kasse erfolgen.

Der letzte Rahmenkredit wurde ausgeschöpft. Wir brauchten das Geld auf, und das ist auch ver- nünftig im Verhältnis zum Wert des Portfolios. Der Wert unseres Portfolios beträgt etwa 5 Mrd.

Franken. Wenn man davon ausgeht, dass etwa ein Prozent des Gebäudeversicherungswerts inves- tiert wird, liegt der Rahmenkredit absolut im Range.

Die BaK ist der Meinung, die Verwaltung habe bewiesen, dass sie die Arbeiten sorgfältig und mit Augenmass ausführt. Sie legt eine sehr hohe Kostendisziplin an den Tag, wenn es um die Einhal- tung des Rahmenkredits geht. Sicherlich können wir noch darüber diskutieren, ob wir das Reporting quartalsweise, halbjährlich oder jährlich erhalten wollen. Die BaK ist der Meinung, ein jährliches

«Reporting» sei ausreichend. Es gibt keine Anhaltspunkte, die Anlass zu einer kritischeren Betrach- tung geben. Die BaK hat sich eingehend mit diesem Rahmenkredit auseinandergesetzt. Wir haben viele Fragen gestellt, die zu unserer vollen Zufriedenheit beantwortet wurden. Die BaK beantragt Ihnen einstimmig, den Rahmenkredit so zu beschliessen, wie er von der Regierung vorgelegt wur- de.

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Junisession 2017 2017.RRGR.113 2

CONVERT_ed198860bb2a484eb175fcfc08e79695 28.06.2017

Präsidentin. Gibt es Fraktionssprecherinnen oder -sprecher? – Nein. Einzelsprecher? – Nein.

Möchte die Regierungsrätin etwas sagen? – Nein, dann kommen wir zur Abstimmung über Traktan- dum 35. Wer den Kredit annimmt, stimmt ja, wer ihn ablehnt, stimmt nein.

Abstimmung

Der Grosse Rat beschliesst:

Annahme

Ja 136

Nein 0

Enthalten 0

Präsidentin. Sie haben den Kredit angenommen.

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