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Status der BIM-Praxis in der Schweiz

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Academic year: 2022

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(1)

Zusammenarbeit am digitalen Bauwerksmodell, ETHZ 22.06.17

Status der BIM-Praxis in der Schweiz

(2)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 2

Dipl. Arch. ETH SIA; MAS FHNW VDC

Präsident SIA 2051 BIM / Dokumentation SIA D 0256 BIM / Mitglied KIN

Präsident BK 442 BIM / Head of Delegation CEN/TC 442 BIM; ISO TC 59 SC 13

Mitglied Koordinationskommission netzwerk_digital

Vorstand Bauen digital Schweiz

Leiter Kompetenzzentrum für Digitales Entwerfen und Bauen HABG FHNW

Mitglied Hochschulleitung HABG FHNW

Dozent für Digitales Entwerfen und Bauen

Integrale Planung – von der Strategischen Planung zum Betrieb (BIM/VDC)

Prof. Manfred Huber

(3)

Agenda

(4)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 4

Agenda

• Zusammenarbeit

• Die Methode ist angekommen

• SIA 2051 – Die Schweizer Grundlage zur Anwendung der BIM-Methode

• BIM-Arbeitsabläufe und Anwendungshilfen SIA

• Fazit

(5)

Zusammenarbeit

(6)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 6

Integrale kollaborative Methode -> gemeinsame Ziele (-erreichung) Digitales Entwerfen und Bauen

Quelle: pixaby, Henning Westerkamp

(7)

Integrale kollaborative Methode -> gemeinsame Ziele (-erreichung) Reziproke Prozesse der Zusammenarbeit

Digitales Entwerfen und Bauen

t

(8)

04.05.2018 8

Die Methode ist angekommen

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW

(9)

• Alle reden davon

• Wird in Teilen angewandt. Geometrie Ja, «I» ist noch ein (weiter) Weg.

• Nicht nur die BIM-Hotspots Basel und Zürich Rundumblick

(10)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 10

• Bauherren sind nicht die alleinigen Treiber

• Planer treiben sich gegenseitig an

• Ausführenden Unternehmungen lassen sich Zeit

Die Treiber

Quelle: steigerconcept

Quelle: JAEGERPARTNER

Quelle: JAEGERPARTNER

(11)

SIA 2051 – Die Schweizer Grundlage zur Anwendung

der BIM-Methode

(12)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 12

Basierend auf der Schweizer Planungs- und Baukultur …

… die geprägt ist

• von einem hohen Engagement aller Teilnehmer (auch der Architekten und Fachingenieuren)

• von einer sehr heterogenen und kleinteiligen Struktur der Beteiligten und damit der Projektabwicklung

Wir haben nicht (immer) den grossen professionellen Bauherr/Betreiber oder Totalunternehmer.

(13)

Dreigestirn von SIA 2051 BIM, Leitbild und begleitende Dokumentation

SIA Positionspapier Planungs- und

Bauprozesse

SIA D 0256

BIM-Implementation BIM- Abwicklung

(14)

14

SIA 2051 BIM ist die Grundlage zur Anwendung der BIM-Methode

• Beitrag zur Verständigung bei der Zusammenarbeit

• Beitrag zur Versachlichung der Diskussion

Quelle: SIA 2051

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW

(15)

Allgemeine Begriffe

Auftraggeber

Bauwerk BIM-Prozess

BIG BIM

open BIM

Modelle und Daten

Modell

Daten BIM-Modelle

Level of Development (LOD)

Das Merkblatt definiert Begriffe und erläutert Abkürzungen …

(16)

16

BIM-Projektabwicklungsplan

• Prozessplan

• BIM-Nutzungsplan

• BIM-Modellplan

• BIM-Koordinationsplan

Quelle: prSIA 2051

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW

… beschreibt die Organisation eines BIM-Prozesses

(17)

… beschreibt die (interdisziplinäre) Zusammenarbeit Informationsstruktur

• Arten des Informationsaustausches

• Anwendungstiefe

• Arbeiten an einem Modell

• Arbeiten in mehreren, unabhängigen Modellen

• Arbeiten mit abgestimmten Teilmodellen

• Arbeiten an einem gemeinsamen Gesamtmodell

Quelle: prSIA 2051

(18)

18

… nennt die Rollen im BIM-Prozess

Projektbezogene Rollen, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten

• Führung, inhaltliche Koordination und ICT- Koordination

• BIM-Manager

• BIM-Koordinator (Modell-Koordinator)

• ICT-Koordinator

• BIM-Verantwortlicher auf Stufe der beteiligten Unternehmung

Quelle: prSIA 2051

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW

(19)

… schafft eine Verständigung zu Leistung und Vergütung

• Methodenfreiheit

• Hinweis Abweichung von klassischer Projektabwicklung

• SIA 112 ist gültig

• Grundleistung und besonders zu vereinbarende Leistungen sind gesondert auszuweisen

• Hinweise zur Entschädigung - durch die Anwendung der BIM-Methode ausgelösten - neuen Rollenbilder

Quelle: pixabay.com

(20)

20

< 3000 Downloads

> 1000 Rückmeldungen

 60 Parteien

• Hohe Marktdurchdringung

• Divergierendes Anliegen:

Anlehnung an britische Dokumente 5% <-> Helvetisierung (D/F) 95%

 Es gibt nicht nur ein Abwicklungsmodell

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW

Quelle: M. Huber

Vernehmlassung

(21)

Vernehmlassung SIA 2051 abgeschlossen – und jetzt?

(22)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 22

Die Zusammenarbeit bei einem BIM-Projekt wird nicht nur durch den Auftraggeber geprägt

(23)

1. Es gibt unzählige Treiber und unterschiedliche Motivatoren bei einem BIM- Projekt.

Die Zusammenarbeit bei einem BIM-Projekt wird nicht nur durch den Auftraggeber geprägt

(24)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 24

BIM Projektabwicklung

Quelle: FHNW

Treiber BIM-Projektabwicklung Fokus BIM-Projektabwicklung

SIA 1 SIA 2 SIA 3 SIA 4 SIA 5 SIA 6

Planer

Projektentwickler Kurzfristiger Investor Langfristiger Investor

General-/Totalunternehmer Betreiber

Nutzer

Prof. Liegenschaftsbesitzer

(25)

1. Es gibt unzählige Treiber und unterschiedliche Motivatoren bei einem BIM- Projekt.

2. Die Beantwortung der Informationsbedürfnisse des Bauherrn durch die

Informationsanforderungen des Auftraggebers (IAG auch AIA genannt) und sind nicht immer der Start eines BIM-Projektes.

3. … und die Führung des Prozesses liegt je nach Phase beim Auftraggeber, den Projektierenden oder den Bewirtschaftern.

Die Zusammenarbeit bei einem BIM-Projekt wird nicht nur durch den Auftraggeber geprägt

(26)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 26

Auftragnehmer 1

Auftraggeber/

Eigentümer

Nutzer

1 2

2

Behörden

2 1

Start hier Start

hier

Entscheidungspunkte Informationsausgabe

Iteration um Informationen zu vervollständigen

Erschaffen von Informationen Projektierung und Erstellung Prozess geführt durch Auftraggeber

Prozess geführt durch Auftragnehmer

Prozess geführt durch Bewirtschafter

Erstellung und Bereinigung BIM-Projektabwicklungsplan

Erschaffen und Bewirtschaften von Informationen während Phase Bewirtschaftung

Start hier

Start für Auftraggeber

Start hier

Start für Auftragnehmer

Start hier

Start

hier Start für bestehende Gebäude

Figur 6: Quelle: SIA in Anlehnung an prEN ISO 19650-1

Beantwortung IPG und IPN durch Informations-

anforderungen Auftraggeber und Auftragnehmer Formulierung Informationsbedürfnisse Projekt

Auftragnehmer (IPN) Formulierung Informationsbedürfnisse Projekt Auftraggeber (IPG)

Informationsmodell Projektierung (IMP) Bestehende

Informationen

Erschaffen Information während Projektierung und Erstellung

Informationsumfang

Virtueller Projektraum Auftraggeber Virtueller Projektraum Auftragnehmer

Erschaffen von Informationen Bewirtschaftung

Informationsmodell Bewirtschaftung (IMB)

Übergabe Rückgabe

Stufe 1 Stufe 2 Stufe … Stufe … Stufe …

1

(27)

Auftragnehmer 1

Auftraggeber/

Eigentümer

Nutzer

1 2

2

Behörden

1 2

Start hier Start

hier

Entscheidungspunkte Informationsausgabe

Iteration um Informationen zu vervollständigen

Erschaffen von Informationen Projektierung und Erstellung Prozess geführt durch Auftraggeber

Prozess geführt durch Auftragnehmer

Prozess geführt durch Bewirtschafter

Erstellung und Bereinigung BIM-Projektabwicklungsplan

Erschaffen und Bewirtschaften von Informationen während Phase Bewirtschaftung

Start hier

Start für Auftraggeber

Start hier

Start für Auftragnehmer

Start hier

Start

hier Start für bestehende Gebäude

Beantwortung IPG und IPN durch Informations-

anforderungen Auftraggeber und Auftragnehmer Formulierung Informationsbedürfnisse Projekt

Auftragnehmer (IPN) Formulierung Informationsbedürfnisse Projekt Auftraggeber (IPG)

Informationsmodell Projektierung (IMP) Bestehende

Informationen

Erschaffen Information während Projektierung und Erstellung

Informationsumfang

Virtueller Projektraum Auftraggeber Virtueller Projektraum Auftragnehmer

Erschaffen von Informationen Bewirtschaftung

Informationsmodell Bewirtschaftung (IMB)

Auftraggeber und Bewirtschafter

(28)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 28

Auftragnehmer 1

Auftraggeber/

Eigentümer

Nutzer

1 2

2

Behörden

1 2

Start hier Start

hier

Entscheidungspunkte Informationsausgabe

Iteration um Informationen zu vervollständigen

Erschaffen von Informationen Projektierung und Erstellung Prozess geführt durch Auftraggeber

Prozess geführt durch Auftragnehmer

Prozess geführt durch Bewirtschafter

Erstellung und Bereinigung BIM-Projektabwicklungsplan

Erschaffen und Bewirtschaften von Informationen während Phase Bewirtschaftung

Start hier

Start für Auftraggeber

Start hier

Start für Auftragnehmer

Start hier

Start

hier Start für bestehende Gebäude

Figur 6: Quelle: SIA in Anlehnung an prEN ISO 19650-1

Beantwortung IPG und IPN durch Informations-

anforderungen Auftraggeber und Auftragnehmer Formulierung Informationsbedürfnisse Projekt

Auftragnehmer (IPN) Formulierung Informationsbedürfnisse Projekt Auftraggeber (IPG)

Informationsmodell Projektierung (IMP) Bestehende

Informationen

Erschaffen Information während Projektierung und Erstellung

Informationsumfang

Virtueller Projektraum Auftraggeber Virtueller Projektraum Auftragnehmer

Erschaffen von Informationen Bewirtschaftung

Informationsmodell Bewirtschaftung (IMB)

Planer / Auftragnehmer

(29)

1. Es gibt unzählige Treiber und unterschiedliche Motivatoren bei einem BIM- Projekt.

2. Die Beantwortung der Informationsbedürfnisse des Bauherrn durch die

Informationsanforderungen des Auftraggebers (IAG auch AIA genannt) und sind nicht immer der Start eines BIM-Projektes.

3. … und die Führung des Prozesses liegt je nach Phase beim Auftraggeber, den Projektierenden oder den Bewirtschaftern.

4. Auch der Auftragnehmer hat Informationsbedürfnisse (IBN) die durch Informationsanforderungen (IAN) beantwortet werden müssen.

5. Die Informationsanforderungen des Auftraggebers wie des Auftragnehmer Die Zusammenarbeit bei einem BIM-Projekt wird nicht nur durch den

Auftraggeber geprägt

(30)

04/05/2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 30

Strategische Ebene Auftraggeber

Informationsbedarf Organisation Auftraggeber

(IOG)

Strategische Ebene Auftragnehmer

Informations- anforderungen Bewirtschafter

(IAB)

Informations- anforderungen

Auftraggeber (IAG) Informationsbedarf

Projekt Auftraggeber

(IPG)

Informationsbedarf Projekt Auftragnehmer

(IPN)

Informations- anforderungen Auftragnehmer

(IAN)

Informations- modell Projektierung

(IMP) Informations-

modell Bewirtschaftung

(IMB)

Ebene Vertrag Ergebnisse

spezifiziert

Figur 5: Quelle: SIA in Anlehnung an prEN ISO 19650-1

spezifiziertspezifiziert

generiertgeneriertgeneriert

bestimmt

Grundlage für bestimmt

Informationsbedarf Organisation Auftragnehmer

(ION)

bestimmt

Auftraggeber und Bewirtschafter

(31)

Strategische Ebene Auftraggeber

Informationsbedarf Organisation Auftraggeber

(IOG)

Strategische Ebene Auftragnehmer

Informations- anforderungen Bewirtschafter

(IAB)

Informations- anforderungen

Auftraggeber (IAG) Informationsbedarf

Projekt Auftraggeber

(IPG)

Informationsbedarf Projekt Auftragnehmer

(IPN)

Informations- anforderungen Auftragnehmer

(IAN)

Informations- modell Projektierung

(IMP) Informations-

modell Bewirtschaftung

(IMB)

Ebene Vertrag Ergebnisse

spezifiziertspezifiziertspezifiziert

generiertgeneriertgeneriert

bestimmt

Grundlage für bestimmt

Informationsbedarf Organisation Auftragnehmer

(ION)

bestimmt

Planer / Auftragnehmer

(32)

04/05/2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 32

Strategische Ebene Auftraggeber

Informationsbedarf Organisation Auftraggeber

(IOG)

Strategische Ebene Auftragnehmer

Informations- anforderungen Bewirtschafter

(IAB)

Informations- anforderungen

Auftraggeber (IAG) Informationsbedarf

Projekt Auftraggeber

(IPG)

Informationsbedarf Projekt Auftragnehmer

(IPN)

Informations- anforderungen Auftragnehmer

(IAN)

Informations- modell Projektierung

(IMP) Informations-

modell Bewirtschaftung

(IMB)

Ebene Vertrag Ergebnisse

spezifiziert

Figur 5: Quelle: SIA in Anlehnung an prEN ISO 19650-1

spezifiziertspezifiziert

generiertgeneriertgeneriert

bestimmt

Grundlage für bestimmt

Informationsbedarf Organisation Auftragnehmer

(ION)

bestimmt

Planer / Auftragnehmer Auftraggeber und

Bewirtschafter

(33)

2. Die Beantwortung der Informationsbedürfnisse des Bauherrn durch die

Informationsanforderungen des Auftraggebers (IAG auch AIA genannt) und sind nicht immer der Start eines BIM-Projektes.

3. … und die Führung des Prozesses liegt je nach Phase beim Auftraggeber, den Projektierenden oder den Bewirtschaftern.

4. Auch der Auftragnehmer hat Informationsbedürfnisse (IBN) die durch Informationsanforderungen (IAN) beantwortet werden müssen.

5. Die Informationsanforderungen des Auftraggebers wie des Auftragnehmer definieren das Informationsmodell der Projektierung (IMP).

6. Und das Management des BIM-Prozesses (Rolle BIM-Manager) ist Sache der Die Zusammenarbeit bei einem BIM-Projekt wird nicht nur durch den

Auftraggeber geprägt

(34)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 34

Quelle: FprSIA 2051

(35)

2. Die Beantwortung der Informationsbedürfnisse des Bauherrn durch die

Informationsanforderungen des Auftraggebers (IAG auch AIA genannt) und sind nicht immer der Start eines BIM-Projektes.

3. … und die Führung des Prozesses liegt je nach Phase beim Auftraggeber, den Projektierenden oder den Bewirtschaftern.

4. Auch der Auftragnehmer hat Informationsbedürfnisse (IBN) die durch Informationsanforderungen (IAN) beantwortet werden müssen.

5. Die Informationsanforderungen des Auftraggebers wie des Auftragnehmer definieren das Informationsmodell der Projektierung (IMP).

6. Und das Management des BIM-Prozesses ist Sache der Auftragnehmer Die Zusammenarbeit bei einem BIM-Projekt wird nicht nur durch den Auftraggeber geprägt

(36)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 36

 Der Auftraggeber soll nicht aus der Verantwortung gelassen werden …

 … aber auch wir Planer sollen und müssen untereinander und mit dem Bauherr unsere Zusammenarbeit regeln.

Die Zusammenarbeit bei einem BIM-Projekt wird nicht nur durch den Auftraggeber geprägt

(37)

Aktivitäten

• Intensive redaktionelle Überarbeitung -> Juni 2017 -> Swissbau 2018

• Anwendungshilfe SIA D0256 BIM ->

2017 -> Swissbau 2018

www.sia.ch/2051 -> Info SIA/CEN

(38)

04.05.2018 38

BIM-Arbeitsabläufe und Anwendungshilfen des SIA’s

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW

(39)

Die 6 BIM-Workflows

Quelle: N. Werlen Huber, M. Huber

(40)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 40

1. Referenzworkflow

• Z.B. Referenzieren Architekturmodell in Gebäudetechnikmodell.

Quelle: N. Werlen Huber, M. Huber

(41)

2. Koordinationsworkflow

• Zusammenfügen und prüfen der

Fachmodelle in Koordinationsmodell.

Quelle: N. Werlen Huber, M. Huber

(42)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 42

Beim der Verwendung des «I» kommt die Zusammenarbeit ins Stocken

Quelle: M. Huber

(43)

3. Auswertungsworkflow

• Auswerten der Teil- und Fachmodelle in einem

Nachfolgeprozess. Z.B. Übergabe Raummodell zur Auswertung in Bemessungssoftware (z.B.

Abschätzen elektrische Leistung).

Quelle: N. Werlen Huber, M. Huber

(44)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 44

4. Übergabeworkflow

• Übergabe von Fach- und

Teilmodellen nach klar spezifizierten Kriterien an den Auftraggeber oder weitere Nutzer.

Quelle: N. Werlen Huber, M. Huber

(45)

5. Zusammenarbeitsworkflow

• Gemeinsame, disziplinübergreifende Zusammenarbeit an einem

Teilmodell (z.B. Raummodell).

Quelle: N. Werlen Huber, M. Huber

(46)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 46

6. Kommunikationsworkflow

• Disziplinenübergreifende,

modellbasierende Kommunikation.

Quelle: N. Werlen Huber, M. Huber

(47)

Workflow bestimmt den Grad der Regelungen/Anforderungen

Art der Nutzung/Workflow muss von Anfang an festgelegt sein.

Merkmale (Daten) Merkmale (Informat.)

(48)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 48

Heutige Nutzung

Art der Nutzung/Workflow muss von Anfang an festgelegt sein.

Quelle: N. Werlen Huber, M. Huber

Merkmale (Daten) Merkmale (Informat.)

?

?

(49)

Wer liefert wem, wann, was, wofür und wie ist nicht geregelt

Das korrekte Packen des

«Rucksackes» mit

Informationen ist für jede Aktivität und Phase von neuem zu vereinbaren (!).

«i»

(50)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 50

Dokumentation D0256 als Reihe gibt erste Antworten

• Anwendungshilfe

SIA D 0256

BIM-Implementation BIM-Planungsprozess

Quelle: M. Huber

(51)

Dokumentation D 0256 /2 BIM-Anwendungsbeispiel

• BIM-Projektabwicklungsplan

 Anwendungsfall 1 Plan

 Anwendungsfall 2 Mengen

 Anwendungsfall 3 Koordination (Referenzieren)

• Grundlage ist die open BIM-Philosophie

Quelle: M.Huber , Modell: C.Galatioto

(52)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 52

BIM-Projektabwicklungsplan

• Als Template

• Projektspezifisch angepasst und ausgefüllt

Quelle: F. Häubi, FHNW, SIA D 0256

(53)

Projektziele bestimmen die Zielsetzung der BIM-Anwendung

• Ziele werden durch eine Aktivität (Tun) erreicht.

z.B.:

 Erstellen Vordimensionierung Statik;

 Erstellen Kostengrobschätzung

• Aktivitäten erfordern einen bestimmten Umfang und Qualität an Informationen.

(54)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 54

Vom Anwendungsfall zu den Merkmalen (Informationen)

Anwendungsfall Aktivität A

Ziel 1

Aktivität B

Quelle: M. Huber

(55)

Vom Anwendungsfall zu den Merkmalen (Informationen)

Anwendungsfall Aktivität A

Fachmodell D

Ziel 1

Aktivität B

Quelle: M. Huber

(56)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 56

Vom Anwendungsfall zu den Merkmalen (Informationen)

Anwendungsfall Aktivität A

Fachmodell D

Ziel 1

Aktivität B

Quelle: M. Huber

(57)

Vom Anwendungsfall zu den Merkmalen (Informationen)

Anwendungsfall Aktivität A

Fachmodell D Modellelement F

Ziel 1

Aktivität B

Modellelement G

Modellelement H

Quelle: M. Huber

(58)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 58

Vom Anwendungsfall zu den Merkmalen (Informationen)

Anwendungsfall Aktivität A

Fachmodell D Modellelement F

Ziel 1

Aktivität B

Modellelement G

Modellelement H

Quelle: M. Huber

(59)

Vom Anwendungsfall zu den Merkmalen (Informationen)

Anwendungsfall Aktivität A

Fachmodell D Modellelement F

Merkmal HX

Ziel 1

Aktivität B

Modellelement G

Modellelement H

Merkmal HY Merkmal HZ

Quelle: M. Huber

(60)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 60

Vom Anwendungsfall zu den Merkmalen (Informationen)

Anwendungsfall Aktivität A

Fachmodell D Modellelement F

Merkmal HX

Ziel 1

Aktivität B

Modellelement G

Modellelement H

Merkmal HY Merkmal HZ

Quelle: M. Huber

(61)

Vom Anwendungsfall zu den Merkmalen (Informationen)

Energiebedarfsab. VD Elektr. Leist.

Raummodell 200 Wand

NF SIA 2024

Ziel

VD Heizlast

Decken Räume

Quelle: M. Huber

Ziel

(62)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 62

Anwendungsfall – Aktivität – Fachmodell

Quelle: SIA D 0256

(63)

Fachmodell – Modellelemente

Quelle: SIA D 0256

(64)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 64

Modellelemente und Merkmale Quelle: SIA D 0256

(65)

Anwendungshilfe zur SIA 2051 BIM

• Die Reihe D 0256 ist ein wichtiger Baustein in der Zusammenarbeit.

• Wird durch die Anwendung standardisierenden Charakter haben.

• Basiert vollständig auf der open BIM-Philosophie.

 IFC (EN ISO 16739: 2016) als

herstellerunabhängiges Datenmodell für den gesamten Lebenszyklus.

Ab 01.05.17:

SN EN ISO 16739: 2016

(66)

04.05.2018 66

Fazit

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW

(67)

Fazit

• BIM ist definitiv angekommen.

• Es gibt nicht den Treiber.

• little bim oder BIG BIM ist keine Frage mehr.

• BIM ist eine integrale und kollaborative Methode.

• SIA 2051 ist die Grundlage für die Verständigung und damit für die Zusammenarbeit.

• Es gibt nicht das Modell zur Projektabwicklung. Es gibt unterschiedliche Treiber, Motivationen und Abwicklungsmodelle.

• Die Reihe SIA D 0256 ist als Anwendungshilfe eine wichtige Stütze bei der Abwicklung und in der Zusammenarbeit.

(68)

04.05.2018

© 2017, Manfred Huber; IVDC/FHNW 68

Danke!

Prof. Manfred Huber, dipl. Arch. ETH SIA, MAS FHNW VDC Fachhochschule Nordwestschweiz

Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik

Kompetenzzentrum für Digitales Entwerfen und Bauen manfred.huber@fhnw.ch

T +41 61 467 44 27

Referenzen

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