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Julius Tandler (1869-1936) und sein Verhältnis zu Eugenik, Rassenhygiene und „Euthanasie“

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Die Diplomatische Akademie Wien und der Zukunftsfonds der Republik Österreich

laden ein zur zwanzigsten Projektpräsentation und Diskussion aus der Reihe „Werkstattgespräche“

Julius Tandler (1869-1936) und sein Verhältnis zu Eugenik, Rassenhygiene und „Euthanasie“

Im Zuge einer seit den 1990er Jahren verstärkt einsetzenden wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Geschichte der Eugenik, Rassenhygiene und NS-

„Euthanasie“ in Österreich werden einzelne problematische Aussagen des Gesundheitsstadtrates und Sozialreformers des „Roten Wien“, Julius Tandler (1869-1936), von wissenschaftlicher Seite zunehmend kritisiert. Im Rahmen dieses Projekts wurden sämtliche in Zusammenhang mit Bevölkerungspolitik, Menschenökonomie, Sozialdarwinismus, Eugenik, Rassenhygiene, „Euthanasie“

stehende und andere hinsichtlich ihrer Inhumanität problematische Aussagen Tandlers kritisch untersucht, wobei der historische (geistes- und medizingeschichtliche) Kontext sowie die Gesamtheit der Persönlichkeit und der Leistungen Julius Tandlers berücksichtigt wurden.

Begrüßung:

Werner Neudeck

Professor für Internationale Wirtschaft und Vorsitzender der Studienkommission der Diplomatische Akademie Wien

Kurt Scholz

Vorsitzender des Kuratoriums, Zukunftsfonds der Republik Österreich Präsentation:

Wolfgang Neugebauer

Historiker, Wien

Peter Schwarz

Historiker, Wien

Moderation:

Herwig Hösele

Generalsekretär, Zukunftsfonds der Republik Österreich

Dienstag, 26. April 2016, 18.30 Uhr

Festsaal der Diplomatischen Akademie Wien Favoritenstraße 15a, 1040 Wien

U-Bahnstation Taubstummengasse, U1

Bitte melden Sie sich unter bis 19. April 2016 unter

www.da-vienna.ac.at/events oder Fax 01/504 22 65-200 an.

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