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„Der einzige Feind, den es wert ist zu hassen“

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Academic year: 2022

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„Der einzige Feind,

den es wert ist zu hassen“

Studentischer Rechtsextremismus an der Universität Innsbruck – Szenische Darstellung eines Disziplinarverfahrens mit David Baldessari und Johannes Schmid

Wir bleiben neugierig. Seit 1669

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War es ein Lausbubenstreich oder ein politisch motivierter Akt? Ist der „scharfe Grog“ der Schuldige oder doch die beiden jungen Männer, die ihn getrunken haben?

Am 21. November 1961 machten sich zwei Studenten der Universität Innsbruck spät abends auf, den jüdischen Teil des Westfriedhofs zu schänden. Insgesamt beschädigten sie 48 Grabsteine. Sie brachen in derselben Nacht auch in die Bude einer Studentenverbindung ein.

Polizeilich überführt, gerichtlich verurteilt, acht Monate inhaftiert – als letzte Konsequenz hatten sich die beiden Studenten dem akademischen Disziplinarsenat zu stellen. Wie wird ihre Tat bewertet? Dürfen sie weiterstudieren? Gelingt es ihrem Anwalt Zweifel zu wecken – an dem politischen Hintergrund, an der Ernsthaftigkeit des Vergehens und vor allem an dem antisemitischen Gedicht, das es auch noch zu erklären gibt?

Mittwoch, 22. Mai 2019, 19:00 Uhr

Geiwi-Turm, HS 6 (Eintritt frei)

Freitag, 14. Juni 2019, 20:00 Uhr

Theater praesent (Eintritt: 12 E, ermäßigt: 10 E)

Samstag, 15. Juni 2019, 20:00 Uhr

Theater praesent (Eintritt: 12 E, ermäßigt: 10 E)

Die Theateraufführung ist Teil des Vermittlungsprojekts „Hidden Histories“ am Institut für Zeitgeschichte und findet im Rahmen des 350-Jahr-Jubiläums der Universität Innsbruck statt.

Unterstützt durch die Israelitische Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg, Niko Hofinger

und die Katholische akademische Verbindung Rheno-Danubia Innsbruck © BfÖ 2019, Bild: Stubnhocker

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