Besserer Verkehrsfluss, mehr Fuß- und Rad-wege, mehr Komfort für ÖPNV OB Lohse: Rückmeldung an Bürgerschaft und Politik
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(2) Eine bessere Verknüpfung der Bus- und Straßenbahnverkehre wird außerdem möglich. Es entstehen neue barrierefreie Haltestellen; die bisherige Straßenbahnhaltestelle Rathaus zieht ans Tageslicht an das östliche Ende des Rathaus-Centers. Die Straße rückt von der Bebauung weg, was sich positiv auf die Situation der Anwohner auswirkt. Um diese Verbesserungen zu erzielen, müssen die Kosten entsprechend angepasst werden. Dillinger: Grünachse erstmals möglich "Wir haben gemeinsam mit unseren Ingenieuren, Fachplanern, Verkehrs- und Umweltexperten die vielen Rückmeldungen aus der Bevölkerung aufgegriffen, gerade auch die kritischen Hinweise waren wichtig für uns. Wir haben lange und intensiv diskutiert, wo und wie wir welche Hinweise aufnehmen und umsetzen können und möchten dies nun gerne erläutern. Durch den überarbeiteten Nordbrückenkopf gelingt es nunmehr auch, die Entwicklungsflächen für die Innenstadt besser zu ordnen. Auch wird es möglich sein, die Planung einer Grünachse über den Ebert- und den Friedenspark bis zum Rhein aufzunehmen. Vor allem aber Verkehrsfluss und Verkehrsqualität können bei Umsetzung dieser Lösungsvorschläge noch einmal deutlich verbessert werden. Wir können nachhaltig planen und bauen. Außerdem ist es gelungen, die Zeit der massiven Beeinträchtigung während den Bauarbeiten noch einmal zu verringern. Die nun vorgesehene Kostenanpassung gegenüber der Ursprungsvariante der ‚Stadtstraße lang‘ ist daher gerechtfertigt, zumal wir während des Bauens auf teure Provisorien verzichten können", erläuterte Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger. Feid: Kostenentwicklung transparent dargestellt "Verkehrsfluss und Verkehrsqualität dieser überregionalen Verkehrsader sind auch für die Fördermittelgeber Land und Bund ganz entscheidende Kriterien. Wir können nun zeigen und nachweisen, dass wir die Situation noch einmal verbessert haben und dabei gleichzeitig viele Hinweise aus der Bürgerschaft und der Politik aufnehmen konnten. Wir haben ja bereits Anfang 2014 mehrfach darauf hingewiesen, dass es in einer so frühen Planungsphase bei allen Varianten zu Kostenanpassungen von bis zu 30 Prozent kommen kann. Wenn wir nun Kostenanpassungen von unter fünf Prozent bezogen auf den voraussichtlichen Baubeginn 2018 vorschlagen, zeigt dies, wie ungewöhnlich fein die Planung bereits ist. Daher können wir die Veränderungen konkret an den Verbesserungsvorschlägen am Nordbrückenkopf transparent machen. Größere Änderungen im Mittelteil und am westlichen Abschnitt der Stadtstraße gibt es nicht. Auch die Unterhaltskosten der künftigen Straße bleiben auf dem Niveau der ‚Stadtstraße lang‘", erklärte Kämmerer Dieter Feid. "Stadtstraße lang: Fragen Sie nach!" – online, direkt und vor Ort Bis zum 25. Februar haben nun die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich über die weiterentwickelte Stadtstraße zu informieren und Fragen zu dem vorliegenden Planungsvorschlag zu stellen: Direkt beim Bürgerforum am Abend des 9. Februar, online auf www.ludwigshafen-diskutiert.de – die überarbeitete Internetseite wird zeitgleich mit dem Bürgerforum freigeschaltet – sowie vor Ort an zwei Informationssamstagen im Infocenter Stadtumbau der WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft Ludwigshafen am Rhein, W.E.G., Rathausplatz 10 + 12, am Samstag, 14., und Samstag, 21. Februar, jeweils von 10 bis 13 Uhr. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich ebenfalls in einer Ausstellung, die alle Veränderungen in der Planung darstellt und noch einmal auf die Beteiligungsphase Anfang 2014 Bezug nimmt, informieren, die ab 10. Februar im Rathaus zu den Öffnungszeiten der Verwaltung zu sehen ist. Am 23. März entscheidet dann der Stadtrat über die vorliegenden Planungen der weiterentwickelten Stadtstraße. Danach ist die Vorentwurfsphase der Planung abgeschlossen. Auf dieser Grundlage stellt die Stadt Ludwigshafen dann Förderanträge beim Land und beim Bund..
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