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Besserer Verkehrsfluss, mehr Fuß- und Rad-wege, mehr Komfort für ÖPNV OB Lohse: Rückmeldung an Bürgerschaft und Politik

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(1)09.02.2015. Besserer Verkehrsfluss, mehr Fuß- und Rad-wege, mehr Komfort für ÖPNV OB Lohse: Rückmeldung an Bürgerschaft und Politik City West: Verwaltung legt überarbeitete Planung der Stadtstraße vor – Planer berücksichtigen Hinweise und Aufträge von Bürgerschaft und Politik Einen verbesserten Verkehrsfluss für Autofahrer, durchgängige Verbindungen für Fußgänger und Radfahrer, neue Verknüpfungen mit mehr Komfort für Fahrgäste des ÖPNV und eine insgesamt gute Orientierung für alle Verkehrsteilnehmer: Dies sind die wesentlichen Ergebnisse der überarbeiteten und verfeinerten Planung der langen Stadtstraße als Ersatz für die kaputte Hochstraße Nord. Möglich wird dies durch eine Neuordnung der Flächen und Straßen am Nordbrückenkopf. Viele Hinweise aus der intensiven Bürgerbeteiligung Anfang 2014 flossen ebenso in die Weiterentwicklung der Stadtstraße ein wie ein umfangreicher Aufgabenkatalog, den der Stadtrat in Verbindung mit seinem Votum für die Stadtstraße Ingenieuren und Verwaltung mit auf den Weg gab. "Die Bürgerinnen und Bürger haben sich Anfang 2014 nach einer intensiven Phase der Information und Beteiligung mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, dass eine ebenerdige Stadtstraße die Hochstraße Nord ersetzen soll. Der Stadtrat stimmte mit ebenso großer Mehrheit dafür, dass Ingenieure und Verwaltung die Planung für die Stadtstraße verfeinern sollen. Sowohl die Bürgerschaft als auch die Politik verbanden ihr Votum jedoch mit klaren Aufgaben, Hinweisen und Aufträgen. Verkehrsfluss und Verkehrsqualität sollten für alle Verkehrsteilnehmer verbessert werden, gleichzeitig sollten Beeinträchtigungen verringert und die Interessen der Anwohner stärker berücksichtigt werden. Diesen und anderen Aufgaben haben sich die Ingenieure gestellt und Lösungsvorschläge erarbeitet", sagte Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse am 9. Februar bei der Vorstellung der weiterentwickelten Stadtstraße. Die OB kündigte an, dass die Planer und Verwaltung in den kommenden Tagen und Wochen unter der Überschrift "Stadtstraße lang... Fragen Sie nach!" erneut mit der Bürgerschaft ins Gespräch kommen und direkt, online und vor Ort der interessierten Öffentlichkeit die weiterentwickelte Stadtstraße vorstellen möchten. Bereits für den Abend des 9. Februar lädt die Stadtverwaltung zu einem großen Bürgerforum in den Pfalzbau ein. Dabei wird offengelegt, welche Hinweise wie aufgenommen und bearbeitet wurden. "Wir möchten unsere Planungen und deren Entwicklung damit transparent und nachvollziehbar machen. Die Resonanz auf unsere erste Beteiligungsphase vor knapp einem Jahr war wirklich überwältigend, und wir haben uns über so viele konstruktive Hinweise gefreut. Daher ist es jetzt an uns, Rückmeldung an Bürgerschaft und Politik zu geben", betonte die OB. Die wichtigste Veränderung nahmen die Planer am Nordbrückenkopf – also der Verbindung von Stadtstraße und Kurt-Schumacher-Brücke – vor. Viele kritische Hinweise vor allem hinsichtlich des Verkehrsflusses, der Orientierung und des Komforts für Autofahrer, Fußgänger, Radfahrer und Fahrgäste des ÖPNV wurden betrachtet und nach Verbesserungen und Lösungsmöglichkeiten gesucht. Nach zwei Phasen der Überarbeitung ergaben sich nun erhebliche Verbesserungen für diese unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer: Durch den Abriss des Würfel-Bunkers fallen Zwangspunkte weg und Flächen können neu geordnet werden. Weil nun die Rheinuferstraße und die Gleise der Stadtbahnlinien 7 und 8 nach Osten Richtung Rhein verlegt werden können, wird die Straßenführung einfacher und übersichtlicher, die stark kritisierte enge Kurve entfällt. Gleichzeitig können nun durchgängige Fuß- und Radwege entstehen, die Rampen werden flacher und damit barrierefrei..

(2) Eine bessere Verknüpfung der Bus- und Straßenbahnverkehre wird außerdem möglich. Es entstehen neue barrierefreie Haltestellen; die bisherige Straßenbahnhaltestelle Rathaus zieht ans Tageslicht an das östliche Ende des Rathaus-Centers. Die Straße rückt von der Bebauung weg, was sich positiv auf die Situation der Anwohner auswirkt. Um diese Verbesserungen zu erzielen, müssen die Kosten entsprechend angepasst werden. Dillinger: Grünachse erstmals möglich "Wir haben gemeinsam mit unseren Ingenieuren, Fachplanern, Verkehrs- und Umweltexperten die vielen Rückmeldungen aus der Bevölkerung aufgegriffen, gerade auch die kritischen Hinweise waren wichtig für uns. Wir haben lange und intensiv diskutiert, wo und wie wir welche Hinweise aufnehmen und umsetzen können und möchten dies nun gerne erläutern. Durch den überarbeiteten Nordbrückenkopf gelingt es nunmehr auch, die Entwicklungsflächen für die Innenstadt besser zu ordnen. Auch wird es möglich sein, die Planung einer Grünachse über den Ebert- und den Friedenspark bis zum Rhein aufzunehmen. Vor allem aber Verkehrsfluss und Verkehrsqualität können bei Umsetzung dieser Lösungsvorschläge noch einmal deutlich verbessert werden. Wir können nachhaltig planen und bauen. Außerdem ist es gelungen, die Zeit der massiven Beeinträchtigung während den Bauarbeiten noch einmal zu verringern. Die nun vorgesehene Kostenanpassung gegenüber der Ursprungsvariante der ‚Stadtstraße lang‘ ist daher gerechtfertigt, zumal wir während des Bauens auf teure Provisorien verzichten können", erläuterte Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger. Feid: Kostenentwicklung transparent dargestellt "Verkehrsfluss und Verkehrsqualität dieser überregionalen Verkehrsader sind auch für die Fördermittelgeber Land und Bund ganz entscheidende Kriterien. Wir können nun zeigen und nachweisen, dass wir die Situation noch einmal verbessert haben und dabei gleichzeitig viele Hinweise aus der Bürgerschaft und der Politik aufnehmen konnten. Wir haben ja bereits Anfang 2014 mehrfach darauf hingewiesen, dass es in einer so frühen Planungsphase bei allen Varianten zu Kostenanpassungen von bis zu 30 Prozent kommen kann. Wenn wir nun Kostenanpassungen von unter fünf Prozent bezogen auf den voraussichtlichen Baubeginn 2018 vorschlagen, zeigt dies, wie ungewöhnlich fein die Planung bereits ist. Daher können wir die Veränderungen konkret an den Verbesserungsvorschlägen am Nordbrückenkopf transparent machen. Größere Änderungen im Mittelteil und am westlichen Abschnitt der Stadtstraße gibt es nicht. Auch die Unterhaltskosten der künftigen Straße bleiben auf dem Niveau der ‚Stadtstraße lang‘", erklärte Kämmerer Dieter Feid. "Stadtstraße lang: Fragen Sie nach!" – online, direkt und vor Ort Bis zum 25. Februar haben nun die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich über die weiterentwickelte Stadtstraße zu informieren und Fragen zu dem vorliegenden Planungsvorschlag zu stellen: Direkt beim Bürgerforum am Abend des 9. Februar, online auf www.ludwigshafen-diskutiert.de – die überarbeitete Internetseite wird zeitgleich mit dem Bürgerforum freigeschaltet – sowie vor Ort an zwei Informationssamstagen im Infocenter Stadtumbau der WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft Ludwigshafen am Rhein, W.E.G., Rathausplatz 10 + 12, am Samstag, 14., und Samstag, 21. Februar, jeweils von 10 bis 13 Uhr. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich ebenfalls in einer Ausstellung, die alle Veränderungen in der Planung darstellt und noch einmal auf die Beteiligungsphase Anfang 2014 Bezug nimmt, informieren, die ab 10. Februar im Rathaus zu den Öffnungszeiten der Verwaltung zu sehen ist. Am 23. März entscheidet dann der Stadtrat über die vorliegenden Planungen der weiterentwickelten Stadtstraße. Danach ist die Vorentwurfsphase der Planung abgeschlossen. Auf dieser Grundlage stellt die Stadt Ludwigshafen dann Förderanträge beim Land und beim Bund..

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