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components are selected such that they permit sufficient permeation of

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(1)

Translation of

Claim

1 pertaining to

DE 24 26 919

1.

A

material

which on

the

one hand possesses

the strength required for

a

building material,

and on

the other hand, after extinguishing of

an

excitation light,

luminesces

in its

volume

since it contains

photoluminescent

material

such as

zinc sulfide crystals,

and which

contains light-permeable

components,

characterised in that the latter

components

are selected

such

that they permit sufficient

permeation

of

ultraviolet radiation

so as

to reach the

photoluminescent substance

incorporated in the material,

and

at the

same

time permit the

passage

of the light emitted

by

the photoluminescent

substance

through

and

out of the interior of the material.

(2)

DE002426919rhttpJ/vww.getthepatent.com/Login.dog/$mikevbov/Felch/Default.d^ Page1of21

Int.

a

2;

BUNDESREPUBLIK

DEUTSCHLAND

DEUTSCHES

®

®

@

PATENTAMT

'Am

[

C09K 1108

Offenlegungsschrift 24 26 919

Aktenzeichen:

Anmeldetag:

Offenlegungstag:

P24 26919.0 4. 6.74

2. 1.76

Unionsprioritat:

® ® ®

®

Bezeichnung: PhotolumineszierendeMalerialienundVerfahren zuihrerHerstellung

Anmelder: Gravisse. PhilippeEdouard JeanLeonAlexis,Puteaux(Frankreich)

®

Vertreter:

Erfinder:

Hauck.H.W,Dipl.-Ing.DipL-Wirtsch.-lng.;Schmit2. W.,Dipl.-Phys.;

Graalfs,E,Dipl.-lng.;Wehnert,W..Dipl.-lng.;Pat.-Anwalte, 2000Hamburgu.8000Manchen

gteichAnrnelder

ORIGINAL fNSPECTED

© 12.75 509881 '477 n/70

(3)

DE002426919[http:/Aftww.getthepatent.cx)m/Login.dog/$mikeyboy/Fetch/Defau Page2 of 21

2426919

PaientanwBlto Dr. Ing.H.Negendank

Telefcn 5530586

Philippe E|L.A. Gravisse

9j Risidence Boieldieu .92-Puteaux, Prankrelch

4. Juni 1974 . Anwaltsakte: M-3141

Photolumineszierende Materiallen und Verfahren zu ihrer Herstellung

Die Erfindung betrifft ein Material, das einerseits die fUr ein Baumaterial erforderliche Pesfcigkeit aufweist, -andererseits nach AuslSschen eines Anregungslichtes im Volumen lumlnesziert, da es photolumineszierendes Material wie z.B. Zinksulfid enthalt, und welches lichtdurchlSssige Bestandteile aufwelst.

Ein solches Material ist in der ER-PS 72 OI865 beschrieben. Durch Einbau eines photoltimineszierenden Stoffes, z.B. von Zinksulfid- kristallen (z.B. hexagonale Kristalle SZn : Ca (0,00:5 J^)

Cci]

)

erhalt das Material seine photolumineszierende Eigenschaft. Darti- ber hinaus weist es geeignete, lichtdurchlSssige Bestandteile auf..

Es ist nicht vorteilhaft, als lichtdurchlSssigen Bestandteil gema- lenes .weiBes Glas zu wMhlen, da ein solcher bestandteil fUr ultra- vio],ette Strahlung keine ausreichende DurchlSssigkeit aufweist. ! In der Tat ist|die in den ultraviolet ten Strahlen enthaltene Energie

-2-1

BO 9861/

04.77 .r:

(4)

DE002426919fhttp:/Aftww.qetthepatent.comA.og in.dcK3/$mikeybov/Fetc^ Page3of21

-2-

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sehr grofi und fiir die Erzexigung der Lumineszenz gunstlg. Verwen- dete man nur normales, gemalenes welBes Glas, wUrde diese Energie verschenkt,

ErfindungsgemaB wird daher verges chlagen, besonders vorteilhafter- weise zumindest einen der Bestandteile des Baumaterials (z.B. des Betons) so auszuwShlen, daB er, soweit irgend moglich, fUr die ultravioletten Strahlen durclilSsslg ist,

sodaB

diese mit ausrei-

chender IntensitSt die Zinksulfidkristalle Oder einen anderen, ein- gebauten lumineszierenden Stoff erreichen kSnnen. Gleichzeitig ist es auch besonders vorteilhaft, wenn das Baumaterial glelchermafien fUr die vom -Inneren des Voliomens des Materials ausgesandten Licht- strahlen durchlSssig ist.

ErfindungsgemSB lassen sich drei paile unterscheiden:

1) Das Material weist ein fUr ultraviolette : Strahlen durchlassi- ges Kunstharz und darilber hinaus verschiedene fUr diese Strah- len durchlSssige PUllstoffe auf; insgesamt erhSlt man ein sehr intensiv photoluraineszierendes Material.

2) Das Material weist ein fiir ultraviolette Strahlen durchlSssiges Kunstharz auf, wShrend die PUllstoffe nur fUr sichtbares Licht

I

j durchlSssig sind.

i

5) Das Material weist einen nur fUr sichtbare Strahlung durchlas- siges Kunstharz auf, aber die PUllstoffe sind in diesem Pall

fttr ultraviolette Strahlen durchlSssig.

~

B6mi70A77

(5)

DE002426919fhttp://wNftw.qetthepatent.com/Loqin.dog/$mik^ Page4of21

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In deh belden letzten Fallen i-st natUrlich die zuruckbleibende Liiminszenz k-leiner ais im epsten Pall, wobel sle jedoch fUr gewls- se Anwehdungeh noch durchaus ausreichend ist. Die so ei^haltene Abtrennung der ultravioletten Strahlen kann dazu dienen, gewisse leicht aufzubrechende Bindungen in den verwendeten Kunstharzen zu erhalten.

Egal weiche AusfUhrungsform gewMhlt wird, die so hergestellten Materiallen weisen eine weit -hShere Photoluminszenz auf, als die

der bekannten Materialien dieses Typs.

Gemafl eirier. erst en Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung wr-r-

den die durchsichtigen Bestandteile durch Korper gebildet (ocjer .weisen soiche auf), weiche Siliziumdioxyd in geeigneter Form ent- halten, z.B: gemalilenes Quarzglas, gemahienen Quarz, KieselsSure- gel, KleselBaureaifliydrid, Silikagel. Dabei kSnnen einige dieser

. KSrper In Form eiries Kolloides vorliegen, in welches die ultravio- lette Strahlung eihdringen kann. .

Ein erfindungsgemases photolvimineszierendes Bauraaterial mit hydrau- lischem Bindemittel kann somit die folgende Zusammensetziing "A" auf- weisen.

"A" Bestandteile Gewichtsteile

hydraultsches Bindemittel 10

(WelBzement oder Portlandzeraent oder H.R.I. Oder

Superzement)

-4-

S09881/0477

(6)

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Bestandtelle Gewlchtstelle

photoluminszlerende Krlstalle 1 bis 2 (SZn Oder

SCd Oder

(SZn - SCd) Cu - Rb)

UV-durchlSssiges Kollold 1 bis 2

(KieselsSiaregel (Plenamix) oder

KieselsSureanhydrld (Kleselguhr) oder Silikalgel)

Wasser

mlnerallsche FUllstoffe. mit hoher Durch- 50 bis 50 ISsslgkelt im UV und Im sichtbaren Bereich

des Spektrums (Quarz oder Kleselsaure-

anhydrid oder Kalzlumkarbonat oder Quarzglas)

Bel dleser einem photolumlneszierendem Beton entsprechenden Zusam- mensetzung kbnnen die raineralischen FUllstoffe wahlweise fur sich allein bis zur angezeigten H8he verwendet werden, oder sle kBnnen anteilig verwendet werden, vorausgesetzt, daB ihre Granulierxing

die Herstellung eines Materiales mit der erwUnschten Pestigkeit erlaubt, wobel z.B. die Granulierungskurve von Puller oder de Bolomey hinzugezogen wird.

Die photolumlnszierenden Krlstalle, das Blndemlttel und das Wasser kdnnen vortellhafterwelse zusarnraen in Form einer wSssrigen Disper- sion, Suspension oder Emulsion konditioniert werden. Insbesondere

609881/0A77

-5-

(7)

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-5-

2426919

das KieselsSuregel eignet sich zur Bereitung einer Suspension der Kie&elstture und des Zinksulflds, in welcher das Zinksulfid gleich- fbrmig und stabil verteilt is.t.

Eirie solche wSssrige Dispersion, Suspension oder Emulsion mit photo- lumineszierenden Eigenschaften kann nicht nur zum Anfeuchten eines Zementbetons

dienen^sondem

genauso gut auch zum Anfeuchten von Zementraartel, von Gipsbeton, Stuck (Gips plus Klebstoff) und von Staff. ' \

GemSfl.einer zweiten Ausftlhrunggform der vorliegenden Erfindung, welche Ubrigens mit der ersten kombiniert werden kann, werden die durchsichtigen Bestahdteile, welehe einen Teil des photolumines- zierenden Baumaterials bilden, durch ein oder mehrere geeignet ge- wShlte Kunstharze gebildet (oder weisen solche auf), welche insbe- sondere Im Pall von Betoh die Punktion eines Bindemittels erfUllen, welches das hydraulische Bindemittel des Zementes des Betons ganz Oder teilweise ersetzen kSnnen und der Masse die beiden Eigenschaf- ten der Druchiass.igkeit fur ultraviolet.te Strahlen zur Anregung der

:photoluraineszierenden Kristalle und der DurchlSssigkeit fUr die Srichtbare, wMhrend der Photolumineszenz in der Masse ausgestrahlte

geben.

Strahlung

/

In gleicher Welse wie das bei der ersten AusfUhrungsform

. imit

dem^eselsSureigel

vorgesehen ist, kann das Kunstharz dartlber- hinaus als. TrSger zum EinfUhren der. photolumineszierenden Kristalle

; in die Masse dienen.

'

'

.Die in .einem bei der Herstellung des Betons mitwirkenden Kunstharzi .

eingeschlosseneii photolumineszierenden Kristalle weisen eine ver-

j

6098 8171)47

7 -6-

(8)

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1

-6-

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grSflerte spezlflsche OberflSche und folgllch eine erhShte Senslbl- lltat auf

.

ErfindungsgemaB kann deshalb ein photolumineszierendes Material mit hydraullschem Bindemittel iind dieses unterstUtzenden, photolumlnes- zierenden Kunstharzen hergestellt werden, welches folgende Gesarat- zusaramensetzung "B" aufwelst:

"B" Bestandtelle

. hydraullsches Bindemittel (Welfizement)

Gewlchtstelle 10.

photolumlneszlerende Krlstalle 1 bis 2 (SZn (Rb, Mn, Cu, Ag) Oder

S (Zn:Cu) oder SCag Oder

Zrig SIO, Mn (0,5))

wSssrlge Hllfsstoffe mlt

Krlstalll^en-

1 bis 2 bestandtellen oder Bestandtellen^ welche

elne hohe DurdhlSsslgkelt Im UV und Im slchtbaren Berelch des Spektrums aufwelsen,

z.B. KteselsSureverblndungen, Karbonate, ••.

(z.B. elne Emulsion von Acrylharz oder von Butadlen-Styrol oder von Latex Oder elnem Vlnylkunstharz

)

Im UV durchlttsslge Kollolde . 1 bis 2

(aus Kleselsauregel, oder aus KleselsHxireanhydrld, oder aus Slllkagel)

-7-

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-7-

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Bestetndtelle . Gewlchtstelle

Wasser 2 bis 3

. im UV

und

Im Slchtbaren durohlasslge 40 bis 70

. PQlIstoff e

(Quarz oder Kiesel'sSure, oder wasserhaltige Sllikate, oder Kalkspat,

- Oder Quarzglas, oder Borsllikatglas, oder elne Mischung Korund/Quarz

)

Wle schon bel der ersten angegebeneti Zusammensetzving kcSnnen auch hier in Shnllcher VJeise die mlnerallschen PUllstoffe einzeln oder zusammefi verwendet werden, wobei auf eine geeignete Granulierung zu achten 1st, wle schon ausgeftihrt worden ist. Vorteilhafterweise kBnnen auch die lumlneszlerenden PUllstoffe, das Blndemlttel, das Wasser xind der Kunstharz enthaltende Hllfsstoff zusammen in einer

elnzlgen Phase (wSssrige Dispersion, Suspension oder Emulsion) kon- ditlonlert werden mlt demselben Erfolg, wle oben stehend beschrle- ben.

GemaB elner welteren, vortellhaften AusfUhrungsforra der vorgelegten Erfindung kBnnen photolumlneszlerende Materlallen hergestellt wer- den, welche keln herkSmmliches, hydraullsches Blndemlttel sondern ein synthetisches Blndemlttel aufwelsen, d.h. ein bel Hltze hSrten- des Kunstharz oder elnen OThermoplasten, z.B. Polyurethan, ein Poly- ester, ein Epoxykunstharz, ein Acrylkunstharz oder ein Vlnylkunst-

h£trz.

In diesem Fall tst die Zusammensetzung eines Mortels bzw, Betons im wesentlichen wle folgt:

-8-

509881/0477

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DE002426919^http:/A^wwgetthepatentcorn/Logi^.dogy$m^kevbov/Fetc^ Page9of21

-s-

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"C" Bestandtelle Gewlchtstelle

bel Hitze aushHrtendes Kunstharz

vom

KristallL^en

Typ lOO

aromatIsCher Weichmacher 50

aromatischer Hfirter 50

mineralisCher PUllstoff mlt hoher

Durchiassigkelt im

UV

und im sichtbaren 8OO bis 1200 photolumlneszlerende Stpffe (Sulfide

Oder Oxyde) 20

Kollolde (KieselsSuregel)

5

Die photolumineszierenden Krlsta.lle sind auch nlcht notwendlger- weise Immer Kristalle aus Zlnksiafid oder ZnS : Cu (0,0035J^) [ Cll in kubischer oder hexagonaler Form, oder Kristalle aus Zn : CdS :

Ag (0,01) NaCl, sie k8nnen vielmehr auch photolumlneszlerende Kristalle des oxydischen Types sein, z.B. Zinlcwolframat oder ein Koraplex wle Alumlniumoxyd liilt Chrom als Aktivator.

Bei der zuletzt beschriebenen Zusaramensetzuhg "c" ist es besonders

; vorteilhaft als Kvinstharz ein EJ)oxydkunstharz mit flUssiger Masse

"

(Epikote 828 Oder Araldlte GY 250) zu 100 Gewichtsteilen und als

j

Weichmacher ein Polyamid in flUssiger Masse (Amidzahl GY 250) zu

j 52 Gewichtsteilen zu verwenden. Darilber hinaus kSnnen die minera-

! lischen Ptillstof fe wasserhaltiges Silikat (Talk,

0

15 My) zu 50 Gewichtsteilen, Kalkspat (z.B. Durcal 4o) zu 100 Gewichtsteilen

I

und Kalkspat (0 I35 My) zu 50 Gewichtsteilen aufweisen.

i t

: Ein Material mit synthetischem Bindemittel zur Herstellung eines synthetischen Betons weist folgende Zusamraensetzving "D" auf

:

B09881/0477

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DE002426919[http://>wAw.qetthepatent.com/Log in.dog/$mikeybov/^^ Page10of 21

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"D" Bestandtelle Gewlchtstelle

synthetlsohes Blndemlttel bestehend aus

. einem Kunstharz : Epoxykunstharz

(Araldlte GY 250) 7^

einem aromatischea Barter mit

polyarain-amid-Zahl 550 (z.B. Merginamid L) 37 einem Wfeichmacher (z.B. Mobil sol 44) 37

photolumineszierende Kristall e

20 (z.B. SZn, SCa, SCd^

Zng - SiO, SrS)

Im UV durchiassiges Kolloid 5

(z.B. Kieselsauregel oder Silikalgel)

.miner alische Ftlllstoffe

aluminiumhaltige Silikate (z.B. Minex 4) 10

\ Quarz (0 0,6 bis

1,5mm)

350

Quarz (wie Slkron P 32) 350

Quarzpuder

B

3 120

Quarzpuder (Sikron P 500) 40

i

I Ein anderer synthetlscher Beton mit synthetischem Blndemlttel hat \

I ' . .•

i.folgende Zusammensetzung "E":

; . ' »

"E" Bestandtelle Gewlchtstelle 1

synthetisehes. Blndemlttel . . Polyurethankunstharz (wle Desmodur 21,

|

: z.B. P.B.U..) ' 110 ,

fiOTomatischer Weichmacher {wie Shell sol A) 20

-10^-

50988170477

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Bestandtelle

Bestandtell rait Dispersion Im DV (KleselsSuregel

)

Gewichtsteile

photoliimineszierende Krlstalle

im UV imd Im slchtbaren durchlasslge/Stoffe Quarzsand (rein, gewaschen, 0 0,2 bis 1 mm) ftuarzpuder {0 0,25 mm)

Kalkspat (0 43 My, z.B. Durcal 40)

FUll-

1350 150 100

Im folgenden wlrd noch die Zusammensetzung eines Shnlichen Materials zur Herstellung eines selbst glSttenden synthetischen Bodens ange- geben, welche mit "f" gekennzeichnet 1st:

Kimstharz

1. Polyester (z.B. Desmophen II50 von P.B.U. ) 290 2. Polyester (z,B. Desmophen 550 U von P.B.U.) 70 3. Polyurethan (z.B. Desmodur V.L.. von P.B.U.) 260 photolumlneszlerende Bestandtelle

1. SZn-Krlstalle 56

2. UV-Suspenslonsmittel .if

Pttllstoffe

1. Kalkspat (Granlcalcium 4o o.S.) 195

2. Quarzmehl

W

6 130

3. ftuarzmehl

W

2 615

iipti Bestandtelle Gewichtsteile

-11-

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B^standteile Gewlchtstelle

Weichmacher

1. Verdtinner (L 2246 o.a.) 40

2. Zeolith L-Paste. 100 "

Bel dleser Zusammensetzung kBnnen die oben aufgefUhrten drel PUll- stoffe durch eln Quarz/Korund-Aggregat (z.B. Mlnarthlt) ersetzt werden.

ErflndiingsgemSS kann auch eln Material fdr elnen Bodenbelag auf Polyvlnyl<dilorld (PVC)-Basis hergestellt werden, welcher folgende, mlt "H" bezielchnete Zusammfensetzung aufwelst:

"H" Bestandtelle Gewlohtstelle

PVC (durch Emulsion hergestellt) 100 U.V.-Stoff in kalloidaler Form

(KleselsSuregel) - 2

.photolumineszlerende Krlstalle 20 PUllstoffe In Puder- und Granulatform:

Borslllkatglas 200

Quarzpuder 100

Aluminiumsllikat (Kaolin) 100

Trlkresylphosphat 40

zu .42

^

chlorlerte Parafine 20

1st das Kunstharz nlcht selbst fUr ultraviolette Strahlen durch-

. l&sslgj kann es In elnem aromatlschen LSsungsmlttel aufgelSst wer- den, welches Energle In elnem UV-Prequenzband absorbleren und In

S0988

1

/0477

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r

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I einem eaideren, hSheren wleder aussenden kann.

Bei der zweiten AusfUhrungsfonn der Erfindung (Wahl von Kunstharzen als "durchsichtige Bestandtelle") wurden Orundzusammensetzungen fUr photolumlneszlerende Materlallen angegeben:

a) herkBmmliche Materlallen mlt hydraullschem Blndemlttel und Hllfsstoffen auf Kunstharzbasls,

i

b) Materlallen mlt synthetlschem Blndemlttel, wo Insbesondere die

j Icrlstalllneri/kunstharze als Trftger der photolumineszlerenden

1 Bestandtelle verwendet werden.

DarUber hlnaus wurde grofle Mtlhe darauf verwandt,* den Materlallen '

I

i zusStzllch elne DurchlSssigkelt fUr ultravlolette Strahlen hoher Prequenz zu geben. In dem folgende Wahl getroffen wurde:

a) Kristalline Kiinstharze,

b) FUllstoffe, wle SUlzlumverblndungen,

SUlkate,

Glimmer .... ,

c) schwache PigmentfUllstoffe wle Kalkspat o.fi.,

d) aromatlsche VerdUnner Oder LSsungsmlttel, z.B. aus der Serle

der Benzole* '

Man gelangt somlt zur Idee der Kaskaden-Photolumlneszenz, welche eiae weltergehende Vervfendung der bel hohen Energlen aufgenommeneij

50 98 81

/

oTll

' -13-

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DE002426919fhttp://www.getthepatent.com/Loq in.doq/$mtkevboy/Fetch/Default>dog^ Page14of21

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Energien (hv) erlaubt.

Damlt wird die deri phosphoreszlerenden Zentren vom Sulfldtyp zuge- fUhrte Energie erhSht tmd damlt auch glelcherraaflen die Energie der verzOgerten Luralneszenz der Materialien,

Da darUber hinaus die spezifiscixe OberflSche jedes photolumines-

' zierenden Zentrums grSBenordnungsmaflig 10 mal vergrBBert wird, Indem es durch kristalllne KUnstharze gebildeten Trageui zugeordnet wird,

i wird auch der Elnfangquerschnitt fUr die einfallenden Strahlen in

j

: gleicher Weise erhSht* / .

<

: Im folgenden wird ein Beispiel fUr eine Kaskadenlumineszenz gegebeln,

In einem synthetlschen Material mit einem Polyurethanbindemittel

! absorbleren die QuarzfUllstoff e xind ein aromatischer Verdtlnner wie

j

» o

Anthrazan oder dergl. Energie im Bereich von 56OO bis 3800 A, um o

sie im Bereich von 58OO bis 4000 A wieder ausizusenden, was die

\antere Schweile des Empfindltchkeitsberelches deis hexagonalen SZn Cu (0,005) Kristalles darstellt, welcher eine grUne, verzBgerte

o

Liimineszenz zwischen 58QO und

5^0

A aufweist.

Die von den Qaarzbestandt.eilen und den aromatisohen Bestandteilen Ubertra^ene Energie kommt daher zu der von den photolximineszleren den Zentren vom Zinksulfidtyp absorbierten Energie hinzu, so daB die gespeicherte Li,chtenergie vermehitwird*

*

In solchen Systemen beobeichtet man stets eine verzHgerte Lumlnes- zehz die grafler 1st, als die verzBgerte launlneazenz der photol\mlB|es-

509881/0477

-14-

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DE002426919mitp JAww.getthepatent.com/Logln.dog/Smikevboy/Fetch/Pefautt.dogro 9.cpc7fromCache=1paft=maintoolbar=bottoml Page15 of2

1

-14-

2426919

zierenden Zentren allein.

Dartlber hlnaus

kam

man erfindvingsgemafl zur ErhBhung der DurchlSs-

I

slgkelt des Materials Im Ultravloletten und zur Verbesserung der

i Durchiassigkeit fUr Licht In das Material vorteilhafterwelse Porophore

: Oder Porogene genannte Stbffe einbauen, deren Poren Sammelpunkte

ftir das Licht darstellen, imd die gestatten, Materialien mit Zell- struktur herzustellen. Mit dleser Erh5hung der Durchiassigkeit erglbt sich zugleich eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaf- ten des Materials infolge der Ptaistoffe, welche mit dem mit dem photolumineszlerenden Pigment kombinierten Kunstharz verbunden

sind.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden noch folgende mit

"I", "j", "K** bezeichnete Zusammensetzungen flir photolumineszie- rende Materialien angegeben: .

Bestandtelle Oewlchtsteile

Kristallines Polyesterkunstharz (z.B. Daltolac 21) Photolumineszierende Kristalle vom 8Zn-Typ

U.V.-Kieselsauregel in kdloider Form

Diphenylmethan-*Dii80Gyanat Cz.B. Suprasec D) Borsilikatglas oder Qua»z in Pulverform Wasser

Netzmittel

96 lo

2

loo lo

3 1"

- 15 -

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DE002426919rhttp://www.qetthepatent.com/Loqin.dCK3/$mikevb^^^ Page16of21

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- 15 -

"J" BeStandteile Gewichtsteile

Kristallines Kunstharz, das nicht gesSttigte

Ester aufweist (z.B, Daltocel SF) loo

Photolumineszierende Kristalle vom Typ SZn,

SCa, SrS lo

Puder Oder Microkugeln aus Borsilikatglas oder Quarz

U.V.-Kolloid, z.B. Kieselsauregel 2

Katalyeator o>6

Emulgator 1

Wasser ^

Modifikator o,5

"K" Bestandteile Gewichtsteile_

Epoxykunstharz (z.B. Araldit 33,9i*5) loo

Photolumineszierende Kristalle 15

Puder Oder Microkugeln aiis Borsilikatglas oder Quarz lo

U.V,-Kolloid, z,B. KieselsSuregel 2

Barter 73

Porophor . . 7 .

Beschleuniger 2,3

Ausgehend von einer mehr oder weniger biegsamen Bewehrung, welche von Geweben oder.dgl. gebildet we0den,k6nnen erfindungsgemlfi Ma- terialien in Schichtform hergestellt werden, welche durch eine Aufeinanderfolge miteinander verbundener Schichten gebildet werden.

Diese Schichten sind vorzugsweise: ein Einbettkun^tharz, ein Gewe-

- 16 -

I

S0988 1/0477

(18)

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- 16 -

2A26919

be aus Glas Oder Quarz, eln Kunstharz, eine Matte aus Glas oder Quarz, ein Kunstharz zum Herstellen einer letzten Oberflache

(auch "gel coat" genannt).Die hier angefUhrten Kunstharze kSnnen vom Polyester- , Polyurethan- oder Epoxy-Typ sein und werden in der schon beschriebenen Weise photolumineszierend gemacht.

Die ganze, bei warmeeinwirkung hartende Schicht wird der WMrme aus- gesetzt Oder es findet eine Katalyse im kalten Zustand statt, und man erhalt so einen Belag oder ein diinnes Material, welches in

seinem Volumen photoluminesziert und als Baumaterial verwendbar ist«

Im folgenden werden mdgliche Zusammensetzungen "L","M","N" fUr sei- che synthetische Materialien angegeben und zwar fOr die "Kunsthar- ze zum Einbetten" und die "Kunstharze zum Herstellen einer

Oberflache"

:

"L" (Kunstharz zum Einbetten; a + b)

Bestandteile Gewichtsteile

(a) - 1. Kunstharz (z.B, vom Polyestertyp)

2* Monomer (z.B, Styrol)

3. Katalysator (z.B, Peroxid) (b) - Photolumineszierende Kristalle;

1. vom Typ SZn

2. Suspensionsmittel (Kieselsauregel)

"M" (Kunstharz zum Einbettenj a + b)

. Bestandteile

18o 2o

3

2o

2

Gewichtsteile

509881/0477

- 17 -

(19)

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_i7

-

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(a) - Kunstharz:

!• Vom Epoxytyp (Araldit LY 553) loo

2. Barter vom Typ HY 951 (von Ciba) 8 (b) - Photolumineszierende Bestandteile

;

1. SZn 12

2. Suspensionsmittel (z,B. Kieselsauregel) 1

"N" (Kunstharz zur Herstellung einer Oberflacne; a + b)

Bestandteile Gewichtsteile

(a) - Kunsthcu?z

:

1. Polyester 18o

2. Monomer vom Typ Styrol 2o

3. FUllstoffe: Aluminiumhaltige Silikate vom

Typ Minex 7 12

(b) - Photolumineszierende Bestandteile

:

1. Zinksulfid in kristalliner Form 2o

2. Suspensionsmittel (Kieselsauregel) 2

3. Microkugeln aus Quarzglas oder Borsilikatglas 18

. i

- 18 -

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.2426919

Patentanwalte

Dr.tng. H.Negendank

Dipl. Ing.H.Hauck-Oiol Phys. V.Srhmltx

Dipl. Ing.E.Gr^?hs-Cipl. Ing.W, Wohnert 8MUnchen2,MozartsiraOa2$

Telafon 5380586 Philippe E«|L.A. Gravisse

9, Residence Boieldieu Juni 197H

92-Puteaux, Frankreich Anwaltsakte

M-3mi

PatentansprUcne

1. Material, das einerseits die ftir ein Baumaterial erforderliche Festigkeit aufweist, andererseits nach Ausl5schen eines Anre- gungslichtes im Volumen luminesziert, da es photolumineszieren- des Material, wie z.B. Zinksulfidkristalle enthSlt, und welches lichtdurchlassige Bestandteile aufweist, dadurch gekennzeichnet

,

dafi die letztgenannten Bestandteile so gewShlt sind, dafi sie ein ausreichendes Eindringen ultravio letter Strahlung bis zu dem in das Material eingebauten photolumineszierenden Stoff und zugleich ein Durchtreten des von dem photolumineszierenden Stoff ausge- sandten Lichtes aus dem Inneren des Materials gestatten.

2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die licht- durchiassigen Bestandteile von KSrpern gebildet werden oder sei- che aufweisen, welche KieselsSure in geeigneter Form enthalten, z.B^in Form gemahlenen Quarzglases, gemahlenen Quarzes, in Form

. von Kieselsauregel,

Silika^el,

Kieselsaureanhydrid und/oder

i .

j - 19 -

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.

' - 19 -

ein Kunstharz aufweisen.

3, Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB zumindest ein T.eil der Kieselsaure enthaltendenKarper in Form UV-durchlas- siger Kplloide vorliegt.

Material nach Anspruch 1, welches einen Beton oder dgl. dar-.

stellt, dadurch gekennzeichnet, daB die durchsichtigen Bestand- teile durch ein Kunstharz gebildet werden, welches die Rolle'

. eines Bindemittels tiberninunt und das hydraulische Bindemittel des Zementes des Betons ganz oder teilweise ersetzen kann.

5. Material nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB es ein Bindemittel aufweist, webhes ausschlieBlich ein synthetisches Bindemittel ist und das von einem bei Hitze hMrtenden Kunstharz Oder einem Thermoplasten gebildet wird, z.B* Polyurethan, Poly- ester, Epoxykunstharz, Acrylkunstharz oder Vinylkunstharz,

6. Material nach ^inem der Ansprtiche 1, oder 5, dadurch gekenn- zeichnet, daB es einen "Kaskaden"-Stoff zur Absorption von Anre- gungsenergie aufweist, welcher diese Energie in einem bestimm- ten Frequenzbereich absorbiert, urn sie in einem* anderen Frequenz- bereich wieder abzugeben, in welchem die photolumineszierenden Zentren angeregt werden kSnnen, wodurch die gespeicherte Licht- energie vermehrt wird, wobei der "Kaskaden"-Stoff vorzugsweise von einem aromatischen Stoff gebildet wird,

dersich

in dem ver-

- 2o -

509881 /0A77

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DE002426919[http:y/www.qetthepatent.com/Loqin.dog/$mikevboy/Fetch/^ ^Page.2ioL?l

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- 2o -

wendeten Kunstharz 15st.

7. Material nach einem der Ansprttche U bis 6, dadurch gekennzeich- net, daft es einen Porenstoff aufweist, dessen Poren Sanraielstellen fOr das Licht darstellen.

8. Material nach einem der AnsprUche 1 bis 3, insbesondere Material zum Verkleiden Oder dUnnes Material, dadurch gekennzeichnet, dafi

es Schichten aus Geweben oder dgl. aus Quar:gLas aufweist, wel- che abwechselnd auf Schichten von Kunstharz f olgenf/elche photo-

*

lumineszierende Pigmente aufweisen, wobei das Material als 6an- zes durch Hitze aushftrtet oder im kalten Zustand katalysiert.

9. Verfahren zum Herstellen eines Materials nach Anspruch 2, da- durch gekennzeichnet, dafi das Zinksulfid in einem l&selsauregel suspendiert wird und dafi die so erhaltene Suspension in das Bau- material eingefQgt wird.

10. Verfahren zur Herstellung eines Materials nach Anspruch 3, da- durch gekennzeichnet, dafi die photolumineszierenden Kristalle, das Kolloid und das Wasser in Form einer einzigen Phase, namlich

einer wSssrigen Dispersion^ Suspension oder Emulsion konditio- niert werden, zu welcher ein Kunstharz hinzugefflgt werden kann.

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