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Das Ende der Verstockung der Blinden

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Das Ende der Verstockung der Blinden

Anmerkungen zu Schwierigkeiten und Zielen des Dialogs

Von: Eckart Stief, erschienen im Deutschen Pfarrerblatt, Ausgabe 2/2012

Auch wenn aus mancherlei Gründen der Begriff »multikulturelle Gesellschaft« problematisiert wird, kommt man um die Einsicht nicht herum, dass Menschen verschiedener Kulturen, Nationen und nicht zuletzt Religionen bzw. Konfessionen das Zusammenleben lernen müssen. Der Weg solchen Lernens führt notwendig – so Eckart Stief – durch den Dialog.1

1. Die Wahrheit im Vollzug des Dialogs

Gotthold Hasenhüttl, nicht wenigen Protestanten namentlich gut bekannt, gehört zu den

zeitgenössischen katholischen Gelehrten, die in den vergangenen Jahren besondere Aufmerksamkeit in den Medien genossen haben (z.B. SPIEGEL-Online, 12.5.2010; ZEIT-Online, 16.11.2010).

Spektakulär waren seine Auftritte bei interkonfessionellen Abendmahlsfeiern am Rande der Ökumenischen Kirchentage in Berlin 2003 und München 20102. Der Ansatz, den der Saarbrücker Theologe und Existenzphilosoph vertritt und mit dem sich sein öffentliches Wirken begründen lässt, ist mit einem Wort zu beschreiben: Dialog.

Das Wort Dialog (»????????«) ist bekanntermaßen ein aus dem Altgriechischen stammendes Substantiv, das am besten als »Unterredung« oder »Gespräch« zwischen zwei oder mehreren Personen bzw. Vertretern oder Vertreterinnen verschiedener Positionen wiedergegeben werden kann – aber das Wort weist auf eine tiefere Bedeutung hin: »???« heißt »durch«, der Begriff »?????« mit seinem breiten Bedeutungsspielraum lässt sich im engeren Sinn mit »Wort« oder »Rede« im weiteren gar mit »Vernunft« übersetzen. Durch »vernünftige« Worte ein Gespräch führen, mit klarem Ziel. Schon den Vorsokratikern war diese Methode als Weg der Erkenntnisgewinnung nicht fremd.

Hasenhüttl hat in einem Kaiserslauterer Universitätsgottesdienst im Juni 2011 an die Bedeutung des Dialogs für die Gewinnung von Erkenntnis erinnert3. Und an mehr: Indem er sich gegen jedwede Form von Absolutheitsanspruch ausspricht, bejaht er den Pluralismus insbesondere von Glaubensansichten und Glaubensinterpretationen und stellt die Frage: »Ist der Pluralismus nicht ein Reichtum?«

Pluralismus gilt, wie zu Recht immer wieder hervorgehoben wird, als Grundmerkmal der Moderne4. Zulassung von Vielfalt ermöglicht nach Ansicht des Kaiserslauterer Gastpredigers unterschiedliche Theologien und Institutionen, Symbole und Lebensentwürfe. »Ein Fortschritt (…) in der Erkenntnis von Wahrheit«, sagt er unter Bezugnahme auf den spätantiken, die Monokratie ablehnenden Philosophen und Theologen Origenes, »ist nur zu erzielen, wenn verschiedene Ansichten dialogisch eingelöst werden.« Seine These: »Einheit in der Vielfalt« durch »Dialog auf gleicher Ebene«.

Hasenhüttl geht noch ein Stück weiter: Wahrheit besitze man nicht, sondern sie könne immer wieder nur im »Vollzug des Dialogs« gewonnen werden, sie vollziehe sich im Tun, »sonst ist sie nicht«. Um nicht gänzlich ins Abstrakte abzugleiten, hat der Saarbrücker Theologe eine einprägsame Erzählung, ein Gleichnis, aus dem buddhistischen Pali-Kanon (Udâna 6,4) in Erinnerung gerufen.

2. »Die Blinden«

Nikos Kazantakis, der griechische Faustübersetzer, bekannt durch seinen »Alexis Sorbas«, erzählt in seinem 1948 erschienenen Roman »Griechische Passion« (dt. 1951) das aus dem Buddhistischen stammende Gleichnis auf eine sehr eindrückliche Weise:

Es war einmal ein kleines Dorf in der Wüste. Alle Einwohner dieses Dorfes waren blind. Eines Tages kam dort ein großer König mit seinem Heer vorbei. Er ritt auf einem gewaltigen Elefanten. Die Blinden

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hatten viel von Elefanten erzählen hören und wurden von einer heftigen Lust befallen, heranzutreten und den Elefanten des Königs berühren zu dürfen und ihn zu untersuchen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was das für ein Ding sei. Einige von ihnen – vielleicht waren es die Gemeindeältesten – traten vor und verneigten sich vor dem König und baten um die Erlaubnis, seinen Elefanten

berühren zu dürfen.

Der eine packte ihn beim Rüssel, der andere am Fuß, ein dritter an der Seite, einer reckte sich hoch auf und packte das Ohr, und ein anderer wieder durfte einen Ritt auf dem Rücken des Elefanten tun.

Entzückt kehrten alle ins Dorf zurück, und die Blinden umringten sie und fragten eifrig, was denn das ungeheuerliche Tier Elefant für ein Wesen sei. Der erste sagte: »Er ist ein großer Schlauch, der sich hebt und senkt, und es ist ein Jammer um den, den er zu packen kriegt.« Der zweite sagte: »Es ist eine mit Haut und Haaren bekleidete Säule.« Der dritte sagte: »Es ist wie eine Festungsmauer und hat auch Haut und Haare.« Der, der ihn am Ohr gepackt hatte, sagte: »Es ist keineswegs eine Mauer, es ist ein dicker, dicker Teppich, der sich bewegt, wenn man ihn anfasst.« Und der letzte sagte: »Was redet ihr für Unsinn? Es ist ein gewaltiger Berg, der sich bewegt.«5

3. Vom schnellen Scheitern des Dialogs

Wie die von Kazantakis erzählte Geschichte weitergeht bzw. weitergehen könnte, bleibt nach diesem kurzen Auszug offen. Man sollte meinen, dass durch vernünftiges Reden, in dem alle wesentlichen Ansichten und alle wichtigen Erkenntnisse zusammengetragen werden, das äußere Wesen eines Elefanten hinreichend und zur Zufriedenheit aller beschrieben werden könne. Hasenhüttl dagegen erzählt die Geschichte ohne Illusion weiter: »Nun begannen sie untereinander zu streiten: So sei ein Elefant; Nein, sagte ein anderer; so ist der Elefant sagte ein Dritter. Schließlich gingen sie mit Fäusten aufeinander los, weil jeder meinte, nur er habe recht.«6

Dialog ist ein häufig benutztes Wort im politischen, religiösen und wissenschaftlichen Kontext. Auch in der Berufs- und Erwachsenenpädagogik ist die hervorgehobene Bedeutung einer guten Dialogkultur längst erkannt worden, die Ausführungen des Berufspädagogen Joachim Münch zur

Kundenorientierung als Leitbild für ein lernendes Unternehmen mögen dafür als Beleg dienen7. Was einen Dialog erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht, ist ein Absolutheitsanspruch von Erkenntnis, der sich als solcher kaum mit seinem Wesen (»Vernunft«) vereinbaren lässt. Die Geistes- und Kulturgeschichte der Menschheit scheint von Absolutheit beanspruchendem Denken bis in die jüngste Gegenwart hinein sosehr durchdrungen zu sein (mit dem Ergebnis, dass tatsächlich nicht selten »Fäuste« benutzt wurden), dass es als interkulturelle pädagogische Aufgabe allerersten Ranges gelten muss, lernfähige Menschen jeden Alters auf die Gefahr eines solchen Denkens hinzuweisen und sie gegebenenfalls im Sinne klarer Handlungsorientierung davon zu befreien. Für Münch gilt denn auch: »Beim Dialog geht es … darum, eine partnerschaftliche Lernhaltung und Handlungsoffenheit zu kultivieren, die auf Sensibilität und Empfänglichkeit gegenüber den Meinungen, Gedanken, Gefühlen, Bedürfnissen und Erwartungen des Dialogpartners gründet«8. Ein Anspruch auf alleinige Wahrheit zerstört jeden Dialog. Insofern ist das Einüben des Dialogs als ein Lernprozess für Freiheit zu verstehen.

Glaubenseiferer in Sekten, auch Glaubenshüter großer Religionsgemeinschaften, die immer wieder auf einen durch plurales Denken angeblich entstehenden Orientierungsverlust verweisen (und damit ihre Autorität festigen wollen), gibt es zuhauf. Sie machen es modernen Religionskritikern wie Richard Dawkins9 leicht, die Gefährlichkeit von Religion für die Menschheit zu behaupten und damit alle Formen von Religion und religiöser Sinnsuche in Misskredit zu ziehen. Scheitern des Dialogs – in Sichtweite sehr schnell. Hatte nicht tatsächlich jeder der blinden Elefantensucher Recht und etwas Wahres über Aussehen und Wesen des Elefanten ausgesagt? »Der Streit entstand dadurch, dass jeder seine wahre Erkenntnis absolut setzte und gerade dadurch die Wahrheit verlor«, so noch einmal Hasenhüttl in seiner bemerkenswerten Kaiserslauterer Rede.

Alle Rechte vorbehalten, Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Deutschen Pfarrerblatts. Seite 2/5

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Wenn Hasenhüttl über die Notwendigkeit des Dialogs spricht, dann meint er allerdings primär den interkonfessionellen Dialog, das Gespräch zwischen röm.-kath. Kirche und den evang. Landeskirchen.

Sein Anliegen ist die zwischenkirchliche Ökumene. Und wenn er über diesen Dialog redet, ihn neu und ernsthaft einfordert und sich dabei gegen jede Über- und Unterordnung ausspricht, erkennt er auch dessen von Menschen und Institutionen gesetzte Grenzen – natürliche sind es nicht.

Es stellt sich die Frage, ob sich sein Anliegen der Einforderung des Dialogs auf gleicher Ebene nicht auch auf den Dialog zwischen den Religionen beziehen lässt, ja beziehen lassen muss.

4. Gedanken zum interreligiösen Dialog

Grenzen im Bemühen um den sog. interreligiösen Dialog werden von Theologinnen und Theologen schnell gezogen. Ja, so hört man mitunter die strittige Frage, glauben denn Juden, Christen und Muslime an den gleichen Gott? Erfreulich deutlich jüngst der Basler Systematiker Reinhold Bernhardt, der nach behutsamer Abwägung feststellt: »Es gibt gute Gründe für die Annahme, dass Juden, Christen und Muslime an denselben Gott glauben, auch wenn sie anders an ihn glauben.«10

Gänzlich in Vergessenheit zu geraten scheint dabei der Dialog mit asiatischen Religionen. Erinnert sei hier an den japanischen Philosophen Takizawa Katsumi (1909-1984), einem späteren Schüler Karl Barths, der schon früh auf den großen Schatz spiritueller Gemeinsamkeiten zwischen Buddhismus und Christentum aufmerksam machte.

Grenzen werden auch von öffentlichen Repräsentantinnen und Repräsentanten der

Religionseinrichtungen gezogen (man denke nur an die schwierige Diskussion in der 2006 vom Bundesinnenministerium initiierten Islamkonferenz) und es bedarf immer wieder der Vergewisserung um die Alternativlosigkeit des Dialogs schlechthin, um Resignation abzuwehren – was zwischen Hartnäckigkeit, rationaler Einsicht und glaubender Zuversicht schwanken mag.

Wenn wir in Deutschland oder Europa den Begriff »interreligiöser Dialog« verwenden, denken wir in der Tat sogleich an das Gespräch zwischen Christen und Muslimen, was natürlich seine Berechtigung hat, denn der Islam ist bei uns insbesondere durch die Ansiedlung vieler türkischstämmiger Familien heimisch geworden. Streit und Vorurteile prägen seit Jahren die öffentliche Meinung, wie 2010 die Debatte um Thesen Thilo Sarrazins zum Ausdruck gebracht hat. Ein norwegischer Amokläufer trieb es im Sommer 2011 auf die Spitze, indem er seinen ungeheuerlichen Terrorakt mit dem Argument, der Islam wolle »Europa unterjochen«, begründete11.

Grundsätzlich gilt für das interreligiöse Gespräch, dass Wahrheit, wenn überhaupt, nur im Vollzug des Dialogs gewonnen wird und behauptet werden kann. Von partnerschaftlicher Lernhaltung, zu der man bereit sein muss, spricht der Pädagoge Münch. Gelingender Dialog auf Grundlage der Akzeptanz des Pluralismus der Neuzeit und einer »dialogischen« Philosophie, die durchaus auf die Tradition

jüdischen Denkens zurückgreifen kann (Martin Buber), ist eine »zwischenmenschliche Beziehung ausgezeichneter Qualität, die durch Anerkennung des Anderen (›Du‹) als Person, Verzicht auf Instrumentalisierung, Ernstnehmen der Freiheit des Anderen ausgezeichnet ist«12. Erfahrungen im interreligiösen Dialog liegen im Übrigen zwischen Christen und Juden vor, die in Deutschland nach 1945 vielfach zu Gründungen von christlich-jüdischen Gesellschaften geführt haben. Es gilt als unbestritten, dass dieser Dialog zu beachtlichen Annäherungen und Ergebnissen geführt hat.

Wie jeder durch Vernunft bestimmte (»rationale«) Dialog so muss gerade auch der interreligiöse Dialog

– unvoreingenommen sein, d.h. alle Beteiligten müssen bereit sein, ihre Überzeugungen unter den Vorbehalt gemeinsamer Begründungsbemühungen zu stellen,

– zwanglos sein, d.h. die ausgeführten Redehandlungen dürfen keine Sanktionen nach sich ziehen,

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– nicht persuasiv sein, also der Überredung dienen wollen, d.h. Zustimmungshandlungen dürfen nicht auf Grund eines Appells an fraglos hingenommene Vororientierungen erfolgen13.

In Europa findet der christlich-islamische Dialog meist zwischen christlichen Europäerinnen bzw.

Europäern und muslimischen Einwanderinnen und Einwanderern statt, die seit den 1960er Jahren gekommen sind. Der Dialog ist staatlicherseits gewünscht, da dadurch eine Integrationsförderung erwartet wird (seit 2002 finanziert die Bundesregierung jährlich Projekte zur Förderung des christlich- islamischen Dialogs in der Höhe von 425.000 Euro).

Theo Sundermeier, emeritierter Religionswissenschaftler in Heidelberg, sagt zu Recht, der Begriff Dialog sei heute in aller Munde, werde aber so oft und so vage gebraucht, dass es dringend einer Klärung bedürfe, was jeweils darunter verstanden wird und was das Ziel sei14. Er unterscheidet das Konzept des Überzeugungs-, Informations-, Glaubens- und Konsensdialogs und spricht sich schließlich für ein Konzept der vernetzten Verschiedenheit aus und will damit den Dialog aus der

»Sphäre des akademischen Austausches«15 befreien. Nur so könne ein Prozess beginnen, in dem man sich ohne Aufgabe der eigenen Identität gegenseitig ernst nehme. Dieser Ansatz scheint in eine richtige Richtung zu weisen: Dialog in der Nachbarschaft.

5. Ansätze zur Aufhebung der Verstockung

Alltag und Leben in unserer global orientierten Gesellschaft stellen große Anforderungen dar. Auch wenn aus mancherlei Gründen der Begriff »multikulturelle Gesellschaft« problematisiert wird, kommt man um die Einsicht nicht herum, dass Menschen verschiedener Kulturen, Nationen und nicht zuletzt Religionen (bzw. Konfessionen) das Zusammenleben lernen müssen. Es ist ein Prozess, der neben grundsätzlicher Bereitschaft Kompetenzen erfordert. Eine dieser Kompetenzen lässt sich als Lernhaltung durch Dialog beschreiben.

Ein solcher Dialog, der nicht als beliebiger Diskussions- oder Meinungsaustausch verstanden wird, ermöglicht durch einen Blick auf Zusammenhänge und Gemeinsamkeiten fernab von

Absolutheitsansprüchen »Einheit in der Vielfalt« (Hasenhüttl) auf Augenhöhe und lässt dabei Unterschiede gelten und bestehen. Die Gesprächspartnerinnen und -partner zeichnen sich durch gegenseitigen Respekt, durch Neugier und Fragen, durch Zuhören und Achtung voreinander aus.

Dabei spielen, wie an anderer Stelle hervorgehoben worden ist16, aktive Toleranz (das ist nicht Gleichgültigkeit), kulturelle und theologische bzw. religiöse Kenntnisse ebenso wie Vertrauen aufbauende Maßnahmen eine wichtige Rolle.

Ergebnisse eines solchen Dialogs wären neben der Erweiterung von kulturellen Kenntnissen (Anhäufung von Wissen) die Steigerung der Problemlösungsfähigkeit in Konflikten und die

Zukunftssicherung des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Nicht zuletzt dient der Dialog dazu, im Spiegel durch den anderen bzw. die andere eigene Werte und Überzeugungen zu schärfen.

In der Praxis erfolgt das Einüben des Dialogs über den Weg der kleinen Schritte. ESG-Zentren an Universitäten und Hochschulen bieten als studienbegleitende Bildungs- und

Begegnungseinrichtungen der Kirchen beispielsweise Projekte und Maßnahmen für Studierende und Hochschulmitarbeitende an, die die Entwicklung und Einübung interkultureller und interreligiöser Kompetenzen fördern. Hingewiesen sei an dieser Stelle auf Begegnungen mit Türkinnen und Türken, die der Reformbewegung um Fetullah Gülen nahe stehen und ihrerseits am interreligiösen Dialog interessiert sind, da sie die Bewegung als »Brücke zwischen Islam und Moderne« verstehen wollen17. Die Aufhebung der Verstockung der Blinden kann nicht nur ein Wunsch sein. Sie ist Wegweisung und Ziel gleichermaßen und erfordert Phantasie, Beständigkeit und Gelassenheit:

Nach Tagen kamen die Blinden auf dem zentralen Platz in ihrem kleinen Dorf in der Wüste wieder zusammen und setzten sich in einen großen Kreis. Einige zeigten durch verbundene Arme und Köpfe

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Zeichen ihrer Verletzungen, aber auch sie waren da. Das Volk stand im gebührenden Abstand um sie herum. Zunächst sagte niemand etwas. Dann erhob der Älteste von ihnen das Wort. Und die anderen ließen ihn reden, erstaunt über seine wortgewaltigen Beschreibungen …

Anmerkungen:

1 Leicht gekürzte Fassung des Beitrags zur Festschrift für Hans-Joachim Müller, in: R. Arnold u.a.:

Von der Handlungsorientierung zur Kompetenzentwicklung – Ansätze und Konzepte zur Berufs- und Erwachsenenbildung, Pädagogische Materialien 36, Kaiserslautern 2011, 25-32. 2 Hasenhüttl, G.:

Christen gegen Christen. Der Streit um das gemeinsame Abendmahl, 2010. 3 »Christen gegen Christen? Sein und Schein der Ökumene«, http://www.uni-kl.de/esg. 4 Weiterführend: Nipkow, K. E.:

Bildung in einer pluralen Welt, 1998. 5 Nach: Graf/Lienhard/Pertsch: Die Blumen des Blinden, 1991, 102. 6 Universitätsgottesdienst am 26.6.2011. 7 Berufsbildung und Personalentwicklung, 2007, 112ff.

8 Ebd., 120. 9 Der Gotteswahn, 2007, 389ff. 10 Glauben Juden, Christen und Muslime an den

gleichen Gott? Konvergenzen und Divergenzen im Gottesverständnis der abrahamitischen Religionen, DPfBl 5/11, 236ff, 240. 11 Der SPIEGEL 31/11, 74. 12 Enzyklopädie Philosophie und

Wissenschaftstheorie, 1/1995, 472. 13 Vgl. Enzyklopädie, a.a.O. 14 Evang. Aspekte, 4/2008, 4. 15 Ebd., 8. 16 Stief, E.: International – interkulturell – interreligiös. Zum evangelischen Auftrag an den Hochschulen, DPfBl 10/2010, 547. 17 Dazu: Stief, E.: Herrn Gülen auf der Spur, in: Ansätze, ESG- Nachrichten 1/2011, 35.

Deutsches Pfarrerblatt, ISSN 0939 - 9771

Herausgeber:

Geschäftsstelle des Verbandes der ev. Pfarrerinnen und Pfarrer in Deutschland e.V Heinrich-Wimmer-Straße 4

34131 Kassel

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