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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Ethik schülernah unterrichten Mensch und Natur

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Academic year: 2022

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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

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Ethik schülernah unterrichten Mensch und Natur

School-Scout.de

(2)

Von und mit der Natur leben

. . . . 4

Didaktisch-methodische Hinweise . . . . 4

TATSACHEN – FRAGEN – ASPEKTE . . . . 5

Was bedeutet Natur? . . . . 6

Die Natur beeinflusst unser Leben . . . . 11

Umgang mit der Natur . . . . 18

Natur und Religion . . . . 24

Lösungen . . . . 26

Inhaltsverzeichnis Mensch – Klima – Umwelt

. . . . 30

Didaktisch-methodische Hinweise . . . . 30

TATSACHEN – FRAGEN – ASPEKTE . . . . 31

Was versteht man unter Klima? . . . . 32

Klimawandel – Klimakrise? . . . . 35

Auswirkungen des Klimawandels . . . . 39

Gefährdete Umwelt . . . . 43

Lösungen . . . . 46

Schutzmaßnahme für Natur, Umwelt und Klima

. . . . 50

Didaktisch-methodische Hinweise . . . . 50

TATSACHEN – FRAGEN – ASPEKTE . . . . 51

Globale Verantwortung des Menschen . . . . 52

Umweltschutz – Aufgabe jedes Einzelnen . . . . 60

Aktiv sein fürs Klima . . . . 73

Die Erde und ihre Zukunft . . . . 80

Lösungen . . . . 82

Literaturverzeichnis . . . . 88

(3)

4

Von und mit der Natur leben

Winfried Röser: Ethik schülernah unterrichten: Mensch & Natur © Auer Verlag

Didaktisch-methodische Hinweise

Der Mensch existiert umgeben von der Natur, die alles bereitstellt, was zum Leben be­

nötigt wird. Die Natur ist in all ihren Ausprägungen – ausgehend von der unbelebten Natur wie den Gebirgen, dem Wind, den Gestirnen und den Meeren über die belebten Varianten in der Pflanzen­ und Tierwelt – bestimmend für die Umwelt und das Klima.

Sie reagiert langsam, aber bedächtig auf Herausforderungen jeder Art und hat es bis heute geschafft, dass sie, die Natur, immer die Oberhand behält.

In der heutigen Zeit steht für viele Menschen die Natur im Hintergrund und die tech­

nischen Errungenschaften stehen im Vordergrund, sind sie es doch, die das Leben bestimmen. So kommt es, dass Jugendliche zwar das Handy und den Computer be­

herrschen und sich mit Social Media bestens auskennen, aber im Umgang mit der Natur und ihren Rückwirkungen auf das Leben Defizite aufweisen, auch, da sie viele Aus prägungen nicht mehr persönlich erfahren. Daher werden die Schüler*innen zu einer detaillierten Betrachtung des Phänomens Natur angeleitet, um deren positiven wie negativen Seiten sachgerecht einschätzen und begründet Stellung dazu beziehen zu können, mit der Intention, die Notwendigkeit des Naturschutzes theoretisch zu ver­

stehen und praktisch zu verinnerlichen.

Der Frage „Was bedeutet Natur?“ widmet sich der erste Abschnitt. Hier erfahren die Schüler*innen in einer Annäherung an den Begriff Natur, was über Natur ausgesagt wird, wie sie sich präsentiert und wie schwierig eine exakte Definition ist. Ein Gespräch zwischen Mutter und Tochter dokumentiert die letzte Aussage.

Die Natur beeinflusst unser Leben, das steht außer Frage. Anhand von exemplarischen,

methodisch abwechslungsreich aufbereiteten Themenschwerpunkten (Natur und

Nahrung, Natur und Wohlbefinden, Natur und Gesundheit) lassen sich die Auswirkungen auf den Menschen, auf seine Gemütslage und die Bedeutung für seine Gesunder hal­

tung erfahrbar machen.

Nach dieser Erkenntnis schließt sich der Abschnitt Umgang mit der Natur durch den Menschen an. Mithilfe von Tagebuchskizzen lassen sich emotional die Natur fördernde und schädigende Verhaltensweisen aufzeigen. Ein fiktiver Chat mit der Natur soll zu der Frage führen: Wer braucht wen, die Natur den Menschen oder der Mensch die Natur?

Die eindeutige Antwort, die Natur braucht den Menschen nicht, führt zu der Überlegung, wie wichtig die Natur für den Menschen ist, und zu der Forderung nach einer allumfas­

senden und global akzeptierten Naturethik. Diese geht davon aus, dass die Natur selbst einen Eigenwert besitzt und um ihrer selbst willen zu achten ist. Mithilfe eines Werbe­

plakats wird deutlich, welche Verantwortung in diesem Kontext auf den Menschen zukommt und wie er idealerweise zu reagieren hat.

Abschließend verdeutlicht im Abschnitt Natur und Religion ein Blick auf die Welt­

religionen, dass ein von Moral und Ethik geprägtes Verhalten der Natur gegenüber allgemeiner Konsens ist. Dem Menschen fällt in diesem Zusammenhang die Aufgabe zu, die Erde so an seine Nachkommen weiterzugeben, wie er sie erhalten hat. Hier bie­

tet die Interpretation von Erdbildern ausreichenden Diskussionsstoff.

Von und mit der Natur leben

Von und mit der Natur leben Didaktisch-methodische Hinweise

(4)

: Ethik schülernah unterrichten: Mensch & Natur

Von und mit der Natur leben

Von und mit der Natur leben Didaktisch-methodische Hinweise

TATSACHEN – FRAGEN – ASPEKTE

Wer die Natur liebt, muss sie achten – von und mit der Natur leben 1.

Erde ohne Natur – ein steriler Planet wie Millionen andere auch

Natur –

das Zusammen­

spiel von Erde, Wasser und Luft

2. Natur ist Ausdruck von Leben:

Natur ist wandelbar.

Natur ist immer in Bewegung.

3. Natur fordert heraus:

Natur ist nicht unendlich nutzbar.

Natur braucht Pflege.

Natur braucht Rücksicht.

A1 Unter welchen Aspekten kann das Thema Natur betrachtet werden? Finde Überschriften für die drei Bereiche.

1.

2.

3.

TATSACHEN – FRAGEN – ASPEKTE

(5)

6

Von und mit der Natur leben

Winfried Röser: Ethik schülernah unterrichten: Mensch & Natur © Auer Verlag

Was bedeutet Natur?

Das ist Natur – Ergebnisse einer Befragung

Die Schüler einer 8. Klasse haben Passanten befragt, was sie unter dem Begriff Natur verstehen.

A1 Lies die Aussagen in den Sprechblasen.

A2 Schreibe deine Deutung von Natur in die leere Sprechblase.

A3 Suche in den Antworten der Passanten Kernbegriffe und notiere diese.

Bei Natur denke ich vor allem an die unberührte Natur, bei der noch kein Mensch seine Hand

im Spiel hatte. 5

Natur ist für den Menschen gemacht, damit er leben und sie nutzen kann. 9 Natur umfasst nicht nur alles

Lebende, sondern auch alles Tote wie Steine, Berge und Wasser. 8 Natur ist all das, was

nicht vom Menschen erfunden wurde. 1

Was nützt mir eine unberührte Natur, wenn die Kirsche voller

Würmer ist. 6

Natur ist wunderschön.

Natur bedeutet Entspannung und Lebensfreude. 3

Natur ist hilfreich, kann aber auch bedrohen und belasten, z. B. durch

Hitze, Dürre oder Unwetter. 11 Natur steht im Gegensatz

zu Technik und Wissen­

schaft. Sie hat nichts mit dem Menschen zu tun. 2

Natur ist von selbst da, auch ohne Zutun des Menschen. Sie war, ist und wird immer sein. 7 Natur umfasst alles, was wächst

und gedeiht: Wald, Wiese, Tier, also alle Lebewesen. 4

Natur bleibt nicht, wie sie ist. Sie passt sich an und entwickelt sich

weiter. 10

Beschreibung: Wirkung:

Was bedeutet Natur?

(6)

: Ethik schülernah unterrichten: Mensch & Natur

Was bedeutet Natur?

Was bedeutet Natur?

Annäherung an den Begriff Natur (1)

Eine allgemeingültige Definition von Natur ist schwer zu finden. Vielmehr wird Natur mit unterschied­

lichen Umschreibungen erläutert.

Grundsätzlich heißt es, dass Natur alles ist, was nicht vom Menschen geschaffen wurde:

• So wird die Welt der Natur im Gegensatz zu der vom Menschen geschaffenen Kultur gesehen.

• Als Natur wird ein Gebiet bezeichnet, in das der Mensch gar nicht oder nur ganz wenig gestaltend eingegriffen hat.

• Natur umschreibt die grundsätzliche Beschaffenheit einer Sache oder eines Sachverhalts.

• Natur umfasst die grundlegenden geistigen, körperlichen oder seelischen Eigenschaften von Tieren und Menschen.

In diesem Behälter liegen exemplarische Objekte und Ereignisse der Natur, aber auch Dinge, die der Mensch geschaffen oder erfunden hat.

A1 Ordne die Begriffe den drei Bereichen (Objekte, Ereignisse, Kultur) zu, indem du die Begriffe farblich markierst.

A2 Notiere für jeden Bereich drei eigene Beispiele.

Objekte:

Ereignisse:

Kultur:

Objekte der Natur Ereignisse der Natur

zur Kultur gehörend

Steine Erdbeben

Gase Wasser

Tiere Blitze Autos Glas Vulkan­

ausbrüche

Pflanzen Regen Häuser

Luft Brikette

Elektrizität Meteoriten Insekten

Berge Gebirge

Bakterien Planeten Einzeller Bäume Metalle

Wind Algen Menschen

Torf

(7)

8

Von und mit der Natur leben

Winfried Röser: Ethik schülernah unterrichten: Mensch & Natur © Auer Verlag

Was bedeutet Natur?

Annäherung an den Begriff Natur (2)

Ein anderes Unterscheidungskriterium für Natur ist die Aufteilung in belebte und unbelebte Natur.

Beide Pole zusammen beschreiben die Natur, die in dieser Zusammensetzung nach dem heutigen Stand der Wissenschaft einmalig ist. Alle lebenden Organismen kommen in der sogenannten Biosphäre vor, einer Schicht, die aus Erde, Wasser und Luft besteht. Nur im Zusammenspiel von Erde, Wasser und Luft kann Leben entstehen und sich entfalten. Zwischen den drei Elementen findet ein ständiger Austausch statt:

• die oberste Erdkruste mit Land, Inseln und dem Meeresboden

• das Wasser mit Ozeanen, Seen, Flüssen und unterirdischem Wasser

• die aus Luft bestehende Atmosphäre

A3 Zeige, wie das Zusammenspiel der drei Komponenten Erde, Wasser und Luft für die Erhaltung der belebten Natur funktioniert. Die Schlagwörter im Kasten helfen dir.

A4 Welche Lebewesen leben in welchem Bereich? Notiere.

eine Berglandschaft mit See im Vordergrund

© Valerii_M, shutterstock.com

Erde – Sonnenstrahlen – Baum – Regen – Wasser – Sonne – Licht – Luft – Wurzeln – Sauerstoff

Erde:

Wasser:

Luft:

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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

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Ethik schülernah unterrichten Mensch und Natur

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