• Keine Ergebnisse gefunden

„HÖRPROBE“ LIVE AUF DEUTSCHLANDFUNK KULTUR: DREI FRAGEN AN VIZEPRÄSIDENTIN PROF. ANNE-KATHRIN LINDIG

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "„HÖRPROBE“ LIVE AUF DEUTSCHLANDFUNK KULTUR: DREI FRAGEN AN VIZEPRÄSIDENTIN PROF. ANNE-KATHRIN LINDIG"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

> Hochschule für Musik... > Journalisten > Pressemitteilungen

Prof. Anne-Kathrin Lindig, Vizepräsidentin für Künstlerische Praxis | Foto: HfM Weimar

„HÖRPROBE“ LIVE AUF DEUTSCHLANDFUNK KULTUR: DREI FRAGEN AN VIZEPRÄSIDENTIN PROF. ANNE-KATHRIN

LINDIG

Alle fünf Jahre präsentiert sich die Weimarer Musikhochschule live auf Deutschlandfunk Kultur - und natürlich im eigenen Hause. Der Fokus des vielfältigen Programms der neuen „Hörprobe“ am Dienstag, 17. Dezember 2019 um 20:00 Uhr im Festsaal Fürstenhaus liegt auf solistischen Auftritten, der Kammermusik und dem Gesang.

Deutschlandfunk Kultur überträgt dieses Konzert mit Werken vom Barock bis zur Moderne bundesweit.

Der Eintritt zum Konzert ist frei!

Frau Prof. Lindig, welche Chancen bietet die bundesweit live gesendete Hörprobe für die Weimarer Musikhochschule?

Anne-Kathrin Lindig: Die Möglichkeit, etwa alle fünf Jahre die eigene Hochschule in einer Livesendung in einem der größten und umfassendsten Radiosender Deutschlands zu präsentieren, nutzen alle 24 Musikhochschulen sehr gern. Zum einen kommen Studierende in den Genuss, bereits während ihrer Ausbildung als Solist oder Kammermusiker live in einer Radiosendung aufzutreten, zum anderen bietet diese Sendung Einblicke in unsere Arbeit. Unsere Arbeit, das Können unserer Studierenden wird

wahrgenommen. Eine moderierte Sendung schafft mehr Verständnis für das Studium, die Musikerinnen und Musiker und die gehörten Werke.

Unter welchen Gesichtspunkten haben Sie das Programm für die Hörprobe zusammengestellt?

(2)

Lindig: Wichtig bei der Auswahl des Programmes war der Aspekt der Vielfältigkeit. Vielfältig, was die Institute, Instrumente und Fachrichtungen anbelangt, und vielfältig, was die Stilistik, die Epochen und die Zusammenstellung von Solisten und Ensembles anbelangt. Selbstverständlich spielten die fachlichen Leistungen der Musiker eine Rolle, aber auch die Fähigkeit und Bereitschaft, in einer Livesendung unmittelbar nach dem Auftritt mit der Moderatorin zu „plaudern“.

Worauf darf sich das Publikum in dem zweistündigen Konzert besonders freuen?

Lindig: Es fällt mir schwer, von den Programmpunkten einen oder zwei besonders herauszuheben, zumal es so farbig und unterschiedlich ist. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Besucher der Livesendung wie auch unser Publikum am Radio einen kurzweiligen Abend hören und erleben werden. Und ein bisschen Spannung und Überraschung gehört doch zu jedem Konzertbesuch.

Das Interview führte Jan Kreyßig.

Zum zweistündigen Programm der „Hörprobe“:

Zu erleben sind unter anderem verschiedene Duos. So spielt der Cellist Sebastian Fritsch, Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs 2019, die Sonate Nr. 7 in a-Moll von Antonio Vivaldi gemeinsam mit Naoko Sonoda am Konzertflügel. Das virtuose Akkordeon-Duo „con:trust“ mit Marius Staible und Daniel Roth ist mit „Sunny“ von Bobby Hebbs sowie der „Loheland-Suite“ von Thea von Heinleth zu erleben. Klänge aus Afrika präsentieren Mukasa Wafula auf der Leier „Litungu“ sowie Mariano Gonzalez, Percussion.

Ganz solo steht die Kontrabassistin Lisabet Seibold mit der „Kadenza“ von Teppo Hauta-Aho auf der Bühne. Ebenfalls solistisch interpretiert Can Cakmur, 1. Preisträger des renommierten „Hamamatsu“- Klavierwettbewerbs in Japan, zwei Schubert-Lieder in der Klavierbearbeitung von Franz Liszt: die

„Liebesbotschaft“ und „In der Ferne“ aus dem Zyklus „Schwanengesang“. Als weiterer Solist ist Gervasio Tarragona Valli zu hören: Der vielfach preisgekrönte Klarinettist spielt seine eigene Komposition „three shades of blue“.

Vokalquartette von Hans Huber nach Texten aus Goethes „West-östlicher Divan“ werden schließlich von Donata Burckhardt (Sopran), Mirjam Widmann (Mezzo), Jasper Sung (Tenor) und Christoph Kurzweil (Bariton) dargeboten. Last but not least singt das studentische Vokalensemble „Die Katze im Sack“ zum einen „Lost in Japan“ von Shawn Mendes, zum anderen „The book of love“ von den „Magnetic fields“.

[10.12.2019]

zurück zur Übersicht

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Es ist unerträglich, daß 600 bis 700 Milliarden DM an geschätzten Steuereinnah- men dieses Jahres nicht aus- reichen sollen, die wirtschaft- lichen und sozialen Probleme

Die Stadt Ettlingen stelle den Rahmen so- wohl für eine gute Breitenarbeit als auch für spezifische Förderung besonders begabter Schüler. Für diese gibt es , wenn auch in

Justus Mein Name ist Justus Jonas und das sind meine Kol… (leiser als zuvor) Fran Wenn sie gestimmt werden, darf man sie nicht stören.. Sie fühlen

m März 2018 wurde schon einmal eine Passion Johann Sebasti- an Bachs durch Studierende der Weimarer Musikhochschule re- alisiert: Die Aufführungen der Matthäus-Passion waren so

Die amtierende Vizepräsidentin für Künstlerische Praxis der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, Prof.. Anne-Kathrin Lindig, ist für weitere drei Jahre

ANNE-KATHRIN LINDIG WIRD NEUE VIZEPRÄSIDENTIN FÜR KÜNSTLERISCHE PRAXIS DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK FRANZ LISZT WEIMAR.. Es ist eine Rückkehr an die

Lindig: Die Runden im Festsaal Fürstenhaus sind alle öffentlich und werden zusätzlich ab der zweiten Runde auch im Livestream übertragen. Wir haben ein sehr treues Publikum in

Es ist wieder soweit: Alle fünf Jahre präsentiert die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in einem zweistündigen Konzert ihr ganzes Klangfarbenspektrum auf Deutschlandfunk