• Keine Ergebnisse gefunden

Montage SolvisLea. Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Solarschichtenspeicher SolvisBen. Wärme. Leben. Zukunft.

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Montage SolvisLea. Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Solarschichtenspeicher SolvisBen. Wärme. Leben. Zukunft."

Copied!
40
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Montage SolvisLea

Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Solarschichtenspeicher SolvisBen

Wärme. Leben. Zukunft.

Nennleistungen:

• 8 kW, SolvisLea Eco

• 11 kW, SolvisLea

• 14 kW, SolvisLea

(2)

1 Information zur Anleitung

2

1 Information zur Anleitung

In dieser Broschüre finden Sie grundlegende Hinweise für die fachgerechte Errichtung und den Betrieb der Anlage oder der Systemkomponenten.

Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Betriebsweise des Systems sicherstel- len können.

Empfehlenswert für die sichere und ordnungsgemäße Installation ist die Teilnahme an einer Schulung bei Solvis.

Da wir an der laufenden Verbesserung unserer technischen Unterlagen interessiert sind, wären wir Ihnen für Rückmel- dungen jeglicher Art dankbar.

Copyright

Alle Inhalte dieses Dokumentes sind urheberrechtlich ge- schützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtgesetzes ist ohne Zustimmung unzulässig und strafbar. Das gilt vor allem für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeiche- rung und Bearbeitung in elektronischen Medien. © SOLVIS GmbH, Braunschweig.

Verwendete Symbole

GEFAHR

Unmittelbare Gefahr mit schweren gesundheitli- chen Folgen bis hin zum Tod.

WARNUNG

Gefahr mit bis zu schweren gesundheitlichen Fol- gen.

VORSICHT

Gefahr durch mittlere oder leichte Verletzung mög- lich.

ACHTUNG

Gefahr der Beschädigung von Gerät oder Anlage.

Nützliche Informationen, Hinweise und Arbeitser- leichterungen zum Thema.

Dokumentenwechsel mit Verweis auf ein weiteres Dokument.

Energiespartipp mit Anregungen, die helfen sollen, Energie einzusparen. Das reduziert Kosten und hilft der Umwelt.

(3)

Inhaltsverzeichnis

1 Information zur Anleitung ... 2

2 Hinweise ... 5

2.1 Sicherheitshinweise ... 5

2.2 Vorschriften ... 5

2.3 Leistungsdaten nach EN 14511 ... 5

3 Produktbeschreibung ... 6

3.1 Varianten... 6

3.2 Lieferumfang ... 6

3.2.1 SolvisLea mit SolvisBen WP ... 6

3.2.2 SolvisLea Eco mit SolvisBen Hybrid ... 6

3.2.3 Beiliegende Dokumentation ... 7

4 Aufstellbedingungen und Transport ... 8

4.1 Transport zum Aufstellungsort ... 8

4.2 Schallschutz ... 8

4.3 Aufstellbedingungen ... 8

4.3.1 Aufstellung allgemein ... 8

4.3.2 Aufstellung SolvisLea ... 9

4.3.3 Aufstellung SolvisLea Eco ... 11

5 Montage ... 13

5.1 Montage SolvisLea ... 13

5.1.1 Heißwasseranschluss... 13

5.1.2 Steckverbinder ... 13

5.1.3 SolvisLea ... 14

5.1.4 SolvisLea Eco ... 15

5.2 Hydraulischer Anschluss SolvisLea und SolvisBen ... 16

5.3 Elektrischer Anschluss ... 17

5.3.1 Allgemeine Hinweise ... 17

5.3.2 Anschluss SolvisLea ... 18

5.3.3 Anschluss SolvisLea Eco ... 20

6 Inbetriebnahme... 22

6.1 Voraussetzungen ... 22

6.2 Inbetriebnahme Wärmepumpenaggregat ... 22

7 Wartung ... 23

7.1 Allgemeine Wartung ... 23

7.2 Wartung Wärmepumpe... 23

8 Problemlösungen ... 24

8.1 Einstellung der Schalter ... 25

8.2 Signale der LED-Reihe ... 27

(4)

4

9 Außerbetriebnahme ... 28

10Technische Daten ... 29

11Anhang ... 32

11.1 Stromlaufplan ... 32

11.1.1SolvisLea ... 32

11.1.2SolvisLea Eco ... 34

11.2 Zubehör ... 36

11.3 Anlagenschema ... 36

11.4 Datenblätter / Zertifikate ... 36

12Index ... 37

(5)

2 Hinweise

2 Hinweise

2.1 Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise beachten

Das dient vor allem dem eigenen Schutz.

• Vor Beginn der Arbeiten mit den Sicherheitshin- weisen vertraut machen.

• Die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen und geltenden Unfallverhütungsvorschriften beach- ten und einhalten.

GEFAHR

Verhalten bei Brandgefahr

• Sofort Heizungs-Notschalter betätigen.

• Brennstoffzufuhr schließen.

• Geeigneten Feuerlöscher bereithalten.

ACHTUNG

Anleitung beachten

Solvis haftet nicht für Schäden, die durch Nichtbe- achten dieser Anleitung entstehen.

• Vor Bedienung oder Installation die Anleitung aufmerksam durchlesen.

• Bei Rückfragen steht der Technische Vertrieb von Solvis zur Verfügung.

ACHTUNG

Keine eigenmächtigen Veränderungen vornehmen Andernfalls keine Gewähr auf korrekte Funktion.

• Es dürfen keine Veränderungen an den Bauteilen des Gerätes vorgenommen werden.

• Nur Original-Ersatzteile verwenden.

Durchführung der Arbeiten nur durch Fachkräfte

• Die Anlage darf nur durch geschulte Fachbetriebe installiert und gewartet werden.

• Arbeiten an elektrischen Einrichtungen dürfen nur Elektrofachkräfte ausführen.

2.2 Vorschriften

Folgende Vorschriften beachten

• DIN EN 12828 Heizungssysteme in Gebäuden

• DIN EN 1717 Schutz des Trinkwassers

• DIN 1988-100 Technische Regeln für Trinkwasserinstalla- tionen (TRWI)

• DIN EN 806 Technische Regeln für Trinkwasserinstallati- onen

• VDI 2035 Blatt 1 Vermeidung von Schäden durch Stein- bildung

• VDI 2035 Blatt 2 Vermeidung von Schäden durch wasser- seitige Korrosion

• Richtlinien des Deutschen Instituts für Bautechnik

• Landesbauordnung (LBO)

• VDE 0100/IEC 60364 Errichten von Niederspannungsan- lagen

• Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG

• DIN EN 378 Kälteanlagen und Wärmepumpen - Sicher- heitstechnische und umweltrelevante Anforderungen

• IEC 60335 Teil 2-40 (Besondere Anforderungen für elektrisch betriebene Wärmepumpen)

• Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlima- schutzV)

2.3 Leistungsdaten nach EN 14511

Die insbesondere in Text, Diagrammen und im technischen Datenblatt angegebenen Leistungsdaten wurden nach den Messbedingungen der Norm EN 14511 ermittelt. Dabei handelt es sich - abweichend von dieser Norm - bei den Leistungsdaten für Luft-Wasser Inverter Wärmepumpen bei Quellentemperaturen > -7°C um Teillastwerte. Die diesbezügliche prozentuale Gewichtung im Teillastbereich kann der EN 14825 und den EHPA-Gütesiegel-Regularien entnommen werden.

Die vorgenannten Messbedingungen entsprechen in der Regel nicht vollständig den bestehenden Bedingungen beim Anlagenbetreiber.

Abweichungen können in Abhängigkeit von der gewählten Messmethode und den im ersten Absatz dieses Abschnitts definierten Messbedingungen erheblich sein.

Weitere die Messwerte beeinflussende Faktoren sind die Messmittel, die Anlagenkonstellation, das Anlagenalter und die Volumenströme.

Eine Bestätigung der angegebenen Leistungsdaten ist nur möglich, wenn auch die hierfür vorgenommene Messung nach den im ersten Absatz dieses Abschnitts definierten Messbedingungen durchgeführt wird.

(6)

3 Produktbeschreibung

6

3 Produktbeschreibung

3.1 Varianten

Die Wärmepumpen sind in drei Leistungsvarianten erhält- lich. Die SolvisLea und SolvisLea Eco unterscheiden sich zusätzlich in ihrer Gehäusegröße:

• SolvisLea Eco (Leistungsklasse 8 kW)

• SolvisLea (Leistungsklassen 11 kW und 14 kW).

SolvisLea

Die leistungsstarke SolvisLea mit passendem Zubehör zur Außenaufstellung.

Abb. 1: SolvisLea

SolvisLea Eco

Die kompakte SolvisLea Eco mit passendem Zubehör zur Außenaufstellung.

Abb. 2: SolvisLea Eco

3.2 Lieferumfang

Der Grundbausatz wird in mehreren Packstücken zuzüglich Dokumentation geliefert. Durch weiteres Zubehör wird er zu einem Gesamtsystem komplettiert.

Alle Zubehörteile sind in der Solvis Preisliste aufgeführt.

3.2.1 SolvisLea mit SolvisBen WP

Wärmepumpe

• Wärmepumpe SolvisLea (elektrische Zusatzheizung inte- griert)

• Montageanleitung (MAL-LEA).

SolvisBen WP bestehend aus:

• Speicher mit Einbauten

• allen notwendigen Sensoren

• Systemregler SolvisControl 3, fernbedienbar über Webbrowser / SolvisPortal

• Warmwasserstation (WWS-23)

• Pufferladestation und 3-Wege-Umschaltventil

• Schlammabscheider mit Magnetring

• Raumbedienelement

• Sicherheitsventil

• Anschlussmaterial

• Heizkreisstation (optional)

• Dokumentation.

3.2.2 SolvisLea Eco mit SolvisBen Hyb- rid

Wärmepumpe

• Wärmepumpe SolvisLea Eco

• Montageanleitung (MAL-LEA).

Karton Standkonsole

• Standkonsole für SolvisLea Eco.

SolvisBen Hybrid bestehend aus:

• Speicher mit Brennkammer und Einbauten

• allen notwendigen Sensoren

• Systemregler SolvisControl 3, fernbedienbar über Webbrowser / SolvisPortal

• Warmwasserstation (WWS-23 oder WWS-33)

• 3-Wege-Umschaltventil

• Raumbedienelement

• Sicherheitsventil

• Anschlussmaterial

• Heizkreisstation (optional)

• Ölbrenner oder Gasbrenner

• Je nach Brennertyp Heizölfilter und Entlüfter oder Gas- gerätehahn

• Dokumentation.

Beiliegend

• Pufferladestation

• Schlammabscheider mit Magnetring.

(7)

3 Produktbeschreibung

3.2.3 Beiliegende Dokumentation

Dokumentation Technische Unterlagen

• Montageanleitung SolvisBen -WP / -LI / -SL (MAL-BEN- WP-LI-SL)

• Bedienungsanleitung für Installateure (BAL-LEA-I)

Dokumentation Anlagenordner

• Inbetriebnahmeprotokoll SolvisLea (PTK-LEA-I)

• Inbetriebnahmeprotokoll SolvisBen/SolvisMax (PTK- HEFT-I)

• Wartungsprotokoll SolvisLea (PTK-LEA-W)

• Wartungsprotokoll SolvisBen/SolvisMax (PTK-HEFT-W)

• Bedienungsanleitung für Kunden (BAL-LEA-K)

• Produktdatenblätter.

(8)

4 Aufstellbedingungen und Transport

8

4 Aufstellbedingungen und Transport

4.1 Transport zum Aufstellungsort

Beim Transport auf den Schwerpunkt des Geräts achten

• Der Schwerpunkt befindet sich in dem Bereich des Ver- dichters

• Zum Tragen der SolvisLea die Griffmulden verwenden

• Zum Tragen der SolvisLea Eco entweder an den schma- len Seiten (Querseiten) unter das Bodenblech fassen oder ein stabiles Rohr (max. 28 mm) durch die Löcher im Geräterahmen schieben

• Gerät beim Transport vor heftigen Stößen schützen

• Wenn das Gerät beim Transport angekippt werden muss, darf dies nur kurzzeitig über eine der Längsseiten ge- schehen, der Verdichter (1) soll sich dabei stets oben be- finden

Abb. 3: Transport auf der Treppe

• Je länger das Gerät gekippt wird, desto mehr verteilt sich das Kältemittelöl im System

• Etwa 30 Minuten warten, bevor das Gerät nach dem Kippen in Betrieb genommen werden darf.

4.2 Schallschutz

Bei der Aufstellung des Gerätes ist zu beachten, dass das Gerät auf der Lufteintritts- und Luftaustrittsseite lauter ist als auf den beiden geschlossenen Seiten.

Maßnahmen zur Schallreduzierung

Beachten Sie bei der Auswahl des Montageortes die fol- genden Hinweise.

Angaben zum Schallleistungspegel siehe Kap.

„Allgemeine technische Daten SolvisLea“, S. 30.

• Wärmepumpe nicht neben Wohn- oder Schlafräumen aufstellen

• Rohrdurchführungen durch Wände und Decken müssen körperschallgedämmt ausgeführt werden

• Aufstellung auf umgebende, schallharte Bodenflächen vermeiden, nötigenfalls Bodendämmplatten einsetzen

• Ausblasen der Luft unmittelbar zum Nachbarn hin oder gegen Wände sollte vermieden werden; an Wänden kann es zu Schallreflexion kommen

• Schallpegel-Minderungen durch akustische Maßnahmen wie Rasenflächen und Bepflanzungen, massive Wände, Zäune, Palisaden o. ä. vorsehen

• Aufstellung zwischen zwei geschlossenen Wänden sowie in Ecken und Winkeln vermeiden, da diese als Spiegel- Schallquellen wirken können

• Nutzung des Silent-Modes, vor allem in der Nacht.

Weitere Informationen zum Thema Schall befinden sich in der Planungsunterlage (PUL-LEA).

4.3 Aufstellbedingungen 4.3.1 Aufstellung allgemein

Folgende Bedingungen einhalten

• Die Wärmepumpe muss gerade (horizontal) stehen

• Leitungslänge zwischen Wärmepumpe und Gebäude möglichst gering halten, um Wärme- und Druckverluste zu minimieren

• Hydraulische Verbindungsleitungen wärmegedämmt in einem Schutzrohr in frostsicherer Tiefe verlegen

• Hydraulischen Anschluss mit flexiblen Schläuchen aus- führen

• Gerät nicht in einem Schacht installieren

• Hauptwindrichtung darf nicht auf den Lüfter gerichtet sein

• Notwendigkeit einer Bauanzeige oder Baugenehmigung muss geprüft werden

• Frostschutz der Medienrohre zur Wärmepumpe entspre- chend der geltenden Vorschriften durchführen

• Im Winter darf das Gerät nicht mit Schnee bedeckt sein oder bei starkem Regen im Wasser stehen

• Maßnahmen zur Schallreduzierung berücksichtigen

• Wärmepumpe nicht in dreiseitig geschlossenen Struktu- ren aufstellen, siehe Abb. 4, S. 8

• Falls das Gerät im Freifeld aufgestellt wird, muss auf der Ansaugseite der Lufteintritt geschützt werden. Errichten Sie in diesem Fall eine Schutzwand gegen den Wind.

Abb. 4: Aufstellbedingungen in der Nähe von Wänden

Wärmeversorgungsleitung

Die Verbindung zwischen der Wärmepumpe und dem Heizungssystem im Gebäude kann durch ein vorgefertigtes flexibles und gedämmtes Rohrsystem erfolgen. Die Verbin- dung der Wärmeversorgungsleitung mit dem Vor- und Rücklauf der Wärmepumpe erfolgt dabei mittels Über- gangsstücken (Zubehör, bitte extra bestellen).

Die bei Solvis erhältliche Medienleitung benötigt einen Biegeradius von wenigstens 250 mm. Sie sollte nach Mög-

(9)

4 Aufstellbedingungen und Transport

lichkeit frostfrei im Untergrund verlegt werden und ist nur für kurze Strecken einsetzbar.

4.3.2 Aufstellung SolvisLea

Abstandsmaße

Zur Minimierung der Geräuschbelästigung und für die Wartung müssen Mindestabstände zu Wänden eingehal- ten werden.

Abb. 5: Abstandsmaße zur Wand, SolvisLea Fundament

Der Untergrund zum Aufstellen der Wärmepumpe soll waagerecht, eben, fest und dauerhaft sein. Der Rahmen der Wärmepumpe soll gleichmäßig aufliegen. Ein unebener Untergrund kann das Geräuschverhalten der Wärmepum- pe ungünstig beeinflussen. Die Wärmepumpe muss allsei- tig zugänglich sein.

Empfohlener Untergrund: gegossenes Fundament, Bord- steine oder Steinplatten. Für die von unten an die Wärme- pumpe heranzuführenden Wasser- und Elektro- Installati- onsleitungen muss eine Aussparung (Freiraum) im Unter- grund vorgesehen werden.

Bei nicht ebenerdig aufgestellten Wärmepumpen muss eine Kondensatablaufheizung installiert werden (bei Standkonsole beiliegend).

Empfohlener Untergrund: Gegossenes Fundament, Bord- steine oder Steinplatten.

Abb. 6: Fundament für SolvisLea (Ansicht von oben) 1 Lufteintritt

2 Luftaustritt 3 Hauptwindrichtung

4 Aussparung für Versorgungsleitungen 5 Aussparung für Kondensatablauf (ø 70 mm)

Abb. 7: Fundament für SolvisLea

1 Wärmepumpe Vorlauf 5 Kiesbett 2 Wärmepumpe Rücklauf A 100 mm

3 Kondensatablauf B 300 mm

4 Betonplatte C 800 mm

(10)

4 Aufstellbedingungen und Transport

10

Kondensatabfluss

Die Kondensatablaufleitung muss mit stetigem Gefälle nach unten aus der Wärmepumpe führen. Das Kondens- wasser wird mit einem frostfrei verlegten Abfluss in die Kanalisation oder mit einem Drainagerohr (Versickerung) in eine Grobkiesfüllung geführt.

Abb. 8: Kondensatabfluss über Versickerung in Kiesbett

1 Erdreich A 100 mm

2 Grobkiesfüllung B 300 mm

3 Betonplatte C 800 mm (Frosttiefe)

4 Drainagerohr Abb. 9: Kondensatabfluss in Fallrohr oder Abfluss

1 Erdreich A 100 mm

2 Grobkiesfüllung B 800 mm

3 Betonplatte 4 Kondensatablauf

Verschraubung auf Fundament

Um die Wärmepumpe zu fixieren, muss sie auf dem Fun- dament angeschraubt werden.

Abb. 10: Verschraubung auf Fundament

Jeweils zwei Winkel seitlich in die Langlöcher auf der Vor- der- und Rückseite haken. Darauf achten, dass für die lin- ken und rechten Langlöcher jeweils die richtigen Winkel verwendet werden.

(11)

4 Aufstellbedingungen und Transport

Die Winkel so ausrichten, dass die Nut am Winkel am Gerät eingehakt ist.

Das Gerät mit den Winkeln und geeigneten Dübeln und Schrauben auf dem Fundament befestigen. Nicht die Schrauben verwenden, mit denen das Gerät auf der Trans- portpalette gesichert war.

Standkonsole

Bei der Montage auf der Wand- oder Standkonsole beachten:

• die statischen Grenzen der eingesetzten Stand- konsole

• die beiliegende Kondensatablaufheizung installie- ren

• die Abstandsmaße der Aufstelllöcher der Maß- und Anschlusszeichnung im Anhang entnehmen.

Abb. 11: SolvisLea auf Standkonsole montiert

1 Heizung Vorlauf 7 Kondensatablaufrohr 2 Heizung Rücklauf 8 Kondensatablauf 3 Installationsrohr für Versor-

gungsleitung 9 Kondensatablaufheizung

4 Fundament 10 Abdeckhaube

5 Standkonsole A Frosttiefe

6 Kiesbett B 300 mm

4.3.3 Aufstellung SolvisLea Eco

WARNUNG

Bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes kann es zu Eisbildung kommen.

Bei Nichtbeachtung schwere gesundheitliche Schä- digungen möglich.

•Ein Gefälle des Kiesbettes oder des umgrenzen- den Geländes in Richtung von Gehwegen ver- meiden.

ACHTUNG

Im Betrieb können erhebliche Mengen Wasser (Kondensat) aus der Wärmepumpe tropfen Wasserschäden sind möglich

• Am Fundament des Gebäudes muss eine Feuch- tigkeitssperre verlegt sein.

Abb. 12: Abstandsmaße zur Wand, SolvisLea Eco

Fundament für Standkonsole

Der Untergrund zum Aufstellen der Wärmepumpe soll waagerecht, eben, fest und dauerhaft sein. Die Konsolen der Wärmepumpe sollen gleichmäßig aufliegen. Ein un- ebener Untergrund kann das Geräuschverhalten der Wär- mepumpe ungünstig beeinflussen. Die Wärmepumpe muss allseitig zugänglich sein.

Empfohlener Untergrund: Gegossenes Streifen- Fundament, Bordsteine oder Steinplatten.

(12)

4 Aufstellbedingungen und Transport

12

Abb. 13: Fundament für Standkonsole SolvisLea Eco (Ansicht von oben) 1 Lufteintrittseite A 995 mm

2 Luftaustrittseite B 500 mm

3 Hauptwindrichtung C 408 mm

Kondensatabfluss

Da die SolvisLea Eco ohne Kondensatablauf frei nach unten tropft, ist es notwendig ein Kiesbett zu errichten.

Abb. 14: Kondensatabfluss Standkonsole SolvisLea Eco 1 Drainagerohr

Unterhalb des Kiesbettes ein Drainagerohr verlegen, um die Feuchtigkeit vom Haus wegzuleiten.

Abb. 15: Kondensatabfluss Wandkonsole SolvisLea Eco 1 Drainagerohr

(13)

5 Montage

5 Montage

5.1 Montage SolvisLea 5.1.1 Heißwasseranschluss

ACHTUNG

Fremdkörper, z. B. Rost, Sand oder Dichtungsma- terial, können die Betriebssicherheit der Wärme- pumpe beeinträchtigen.

• Vor dem Anschließen der Wärmepumpe an die Versorgungsleitungen das Leitungssystem gründ- lich durchspülen.

ACHTUNG

Qualität des Füllwassers beachten

Schäden durch Steinbildung / Korrosion an der Heizungsanlage möglich.

• Das Füllwasser der Heizungsanlage muss den Anforderungen der VDI 2035, Teil 1 und 2, ent- sprechen.

ACHTUNG

Bei der Montage beachten

Nichtbeachten könnte zu Störungen bis hin zu Beschädigungen der Anlage führen.

• Beim Anschluss der Wärmepumpe auf Dichtigkeit achten.

• Auf den richtigen Anschluss des Heizungsvor- und -rücklaufs achten.

• Die Wärmedämmung entsprechend geltender Verordnung ausführen.

• Bei der Auslegung des Heizkreises die interne Druckdifferenz beachten, siehe Kap. „Allge- meine technische Daten SolvisLea“, S. 30.

5.1.2 Steckverbinder

ACHTUNG

Beschädigung der Steckverbinder möglich

• Die Schraubkappe der Steckverbinder per Hand anziehen.

• Kein Werkzeug verwenden.

Ablösen von Steckverbindern verhindern

Um den sicheren Halt der Steckverbinder zu gewährleis- ten, müssen Rohre mit einer Oberflächenhärte > 225 HV (z. B. Edelstahl) mit einer Nut versehen werden.

1. Mit einem Rohrschneider eine Nut von ca. 0,1 mm Tiefe in einem definierten Abstand zum Rohrende schneiden.

• Rohrdurchmesser 22 mm: 17 +-0,5 mm

• Rohrdurchmesser 28 mm: 27,5 +-0,5 mm

Funktionsprinzip von Steckverbindern

Die Steckverbinder sind mit einem Halteelement mit Edel- stahlzähnen und einem O-Ring für die Abdichtung ausge-

rüstet. Zusätzlich besitzen die Steckverbinder die „Drehen und Sichern“-Funktion.

Durch einfache Drehung der Schraubkappe per Hand wird das Rohr im Verbinder fixiert und der O-Ring zur Abdich- tung auf das Rohr gepresst.

Herstellen einer Steckverbindung ACHTUNG

Rohrenden müssen gratfrei sein

Ansonsten sind Verletzungen oder Beschädigungen der Steckverbindungen möglich.

•Die Rohre nur mit einem Rohrschneider kürzen.

Vor dem Einstecken muss der Verbinder in der entriegel- ten Position stehen. In dieser Stellung befindet sich ein schmaler Spalt zwischen Schraubkappe und Grundkörper.

Abb. 16: Steckverbindung entriegelt 1 Halteelement

2 Schraubkappe

3 Spalt zwischen Schraubkappe und Grundkörper 4 Grundkörper

Steckverbindung herstellen

1. Rohr am O-Ring vorbei bis zum Erreichen der vorgege- benen Einstecktiefe in den Steckverbinder führen.

2. Schraubkappe bis zum Anschlag handfest am Grund- körper festziehen.

Hierdurch wird der Steckverbinder gesichert.

Abb. 17: Rohr einsetzen und verriegeln

A Einstecktiefe 44 mm (nur bei Rohr- Ø 28 mm), 33 mm für Rohr- Ø 22 Ø mm Rohrdurchmesser

(14)

5 Montage

14

Lösen einer Steckverbindung Steckverbindung lösen

Falls später ein Lösen der Steckverbinder erforderlich ist, folgendermaßen vorgehen:

1. Schraubkappe entgegen dem Uhrzeigersinn zurückdre- hen, bis ein schmaler ca. 2 mm breiter Spalt entsteht.

2. Halteelement mit den Fingern zurückdrücken und es festhalten.

3. Eingestecktes Rohr herausziehen.

Abb. 18: Steckverbindung lösen

5.1.3 SolvisLea

Gerät aufstellen

1. Gerät auf den vorbereiteten Untergrund bzw. die Kon- sole stellen.

Versorgungsleitungen Wärmepumpe anschließen Vor- und Rücklauf werden mit den Versorgungsleitungen verbunden, die vom Speicher kommen. Wir empfehlen, die im Zubehör erhältlichen Hydraulikanschlüsse (ROS- LEA-1 und ROS-LEA-2) zu verwenden.

1. Die Hydraulikanschlüsse in die Steckverbindung ein- schieben und sichern.

2. Alternativ: Rohr mit Pressfitting (28 mm auf z. B. 1“) an die Streckverbinder montieren.

Die Anschlüsse an der Wärmepumpe sind nun fertig vorbe- reitet.

3. Ggf. ein 1“ Übergangsstück an die Versorgungsleitun- gen montieren.

4. Versorgungsleitungen von unten bzw. von der Seite an das Gerät führen.

5. Versorgungsleitungen mit Vor- und Rücklauf jeweils miteinander verbinden. Auf Dichtigkeit achten.

Abb. 19: SolvisLea: Hydraulischer Anschluss 1 Heizung-Vorlauf (Steckverbinder) 2 Heizung-Rücklauf (Steckverbin-

der) 3 Entleerung 4 Entlüftung

Kondensatablauf sicherstellen

Wenn das Gerät auf einem Fundament aufgestellt wird, tropft das Kondensat frei in das Kondensatablaufrohr.

Ansonsten wie folgt vorgehen:

1. Wenn das Gerät auf einer Konsole montiert wird, einen Kondensatschlauch am Kondensatablauf befestigen und zum Ablauf führen.

2. Darauf achten, dass die Kondensatleitung nicht ge- knickt wird.

3. Kondensatschlauch durch eine ausreichende Wärme- dämmung vor Frost schützen. Ggf. eine Rohrbegleithei-

(15)

5 Montage

zung vorsehen, siehe Kap. „Elektrischer Anschluss“, S. 17.

4. Nach dem Verlegen des Kondensatschlauches prüfen, ob das Kondensat ordnungsgemäß ablaufen kann.

Abb. 20: SolvisLea: Kondensatablauf 1 Kondensatablauf

Gerät entlüften

1. Beim Befüllen des Speichers das Rohrleitungssystem sorgfältig entlüften.

2. Rohrleitungssystem an der Wärmepumpe durch Betä- tigen der Entlüftung von den Gasen befreien, siehe Abb. 19 (4).

5.1.4 SolvisLea Eco

ACHTUNG

Kupferanschlussrohre nicht verdrehen

Ansonsten können Schäden am Gerät auftreten.

•Vor dem Verbinden mit den aus der Wärme- pumpe herausstehenden Kupferanschlussrohren müssen die Versorgungsleitungen, die vom Spei- cher kommen, ausgerichtet werden.

Gerät aufstellen

1. Gerät auf den vorbereiteten Untergrund bzw. die Kon- sole stellen.

Versorgungsleitungen Wärmepumpe anschließen Vor- und Rücklauf werden mit den Versorgungsleitungen verbunden, die vom Speicher kommen. Wir empfehlen die im Karton der Wärmepumpe mitgelieferten sowie die im Zubehör erhältlichen Hydraulikanschlüsse zu ver- wenden.

1. Die Steckverbindung der enthaltenen Kunststoffwinkel auf die Kupferrohre schieben und sichern.

2. Rohrstück (Mindestlänge 42 mm) mit Übergangsfitting mit Ø 22 mm auf der anderen Seite in den Kunststoff- winkel schieben und sichern.

Die Anschlüsse an der Wärmepumpe sind nun fertig vorbe- reitet.

3. Je ein 1“ Übergangsstück an die Versorgungsleitungen montieren.

4. Versorgungsleitungen von unten bzw. von der Seite an das Gerät führen.

5. Versorgungsleitungen mit Vor- und Rücklauf jeweils miteinander verbinden. Auf Dichtigkeit achten.

Abb. 21: SolvisLea Eco: Hydraulischer Anschluss 1 Heizung-Vorlauf (Kupferrohr-Ø

22 mm)

2 Heizung-Rücklauf (Kupferrohr-Ø 22 mm)

Gerät entlüften

1. Beim Befüllen des Speichers das Rohrleitungssystem sorgfältig entlüften.

(16)

5 Montage

16

2. Haube und die EPS-Abdeckung abnehmen, siehe Tab. „Zugang zur IWS / Gatewayplatine“ Kap. „Einstel- lung der Schalter“, S. 25

3. Rohrleitungssystem durch Drehen der grauen Kappe am Automatikentlüfter von etwaigen Gasen befreien.

4. Tritt kein Gas mehr aus, den Automatikentlüfter schließen.

5. EPS-Abdeckung und die Haube wieder in umgekehrter Reihenfolge montieren.

Abb. 22: SolvisLea Eco: Position Entlüfter 1 Automatikentlüfter

5.2 Hydraulischer Anschluss Sol- visLea und SolvisBen

Die Montage fortsetzen, siehe Montageanlei- tung des Speichers (MAL-BEN bzw. MAL-BEN-WP-LI- SL).

(17)

5 Montage

5.3 Elektrischer Anschluss 5.3.1 Allgemeine Hinweise

GEFAHR

Gefahr durch elektrischen Schlag

Gesundheitliche Schäden bis hin zum Herzstillstand möglich.

• Anlage vor Arbeiten spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern

• Bei Arbeiten an oder in der Nähe des Inverters nach dem Abschalten 5 Minuten warten, bis sich die Kondensatoren entladen haben.

ACHTUNG

Landesspezifische Vorschriften

Bestimmungen und Vorschriften können je nach Land und auch regional unterschiedlich sein.

• Für den sicheren und störungsfreien Betrieb sind diese zu beachten und einzuhalten.

• Sind spezielle Bestimmungen und Vorschriften im jeweiligen Land nicht gültig, sind diese durch eigene, landesspezifische Bestimmungen und Vorschriften zu ersetzen.

WARNUNG

Bei unsachgemäßem Netzanschluss

Gefahr durch lebensbedrohliche Berührungsspan- nungen.

• Alle Netzanschlussarbeiten dürfen nur durch autorisierte Fachkräfte vorgenommen werden.

• Einhaltung der einschlägigen Vorschriften, insbe- sondere der DIN VDE 0100 / IEC 60364 (Errichten von Niederspannungsanlagen), der Unfallverhü- tungsvorschriften (UVV) und der Richtlinien der zuständigen Energieversorgungsunternehmen.

• Vor dem Anschluss müssen Stromart und Netz- spannung mit dem Typenschild des Gerätes ver- glichen werden.

• Der Mindestquerschnitt aller Anschlussleitungen ist entsprechend der Leistungsaufnahme des Ge- rätes auszulegen.

• Das Gerät nur unter Beachtung der vorgeschrie- benen Schutzmaßnahmen und Hinweise in dieser Anleitung betreiben.

• Die Anlage ist in den örtlichen Potenzialausgleich unter Beachtung der Mindestquerschnitte einzu- beziehen.

• Bei mehrphasigem Netzanschluss auf die richtige Phasenlage des Netzes achten.

• FI-Schutzschalter für die Wärmepumpe müssen allstromsensitiv (Typ B) sein, FI-Schutzschalter vom Typ A lösen unter Umständen nicht mehr korrekt aus.

ACHTUNG

Elektromagnetische Beeinflussung vermeiden Störung oder Ausfall der Heizungsanlage möglich.

•Elektrostatische Entladungen vermeiden.

•Starke elektrische Felder, wie z. B. Handy- Betrieb, in der Nähe der Heizungsanlage vermei- den (können zur Zerstörung empfindlicher elekt- ronischer Bauteile führen).

ACHTUNG

Kriterien zur Leitungsverlegung

Störung oder Ausfall der Heizungsanlage möglich.

•Alle Kabel- und Steckverbindungen auf einwand- freien Anschluss prüfen.

• Bus- und Sensorleitungen getrennt von Leitungen über 50 V verlegen, um eine elektromagnetische Beeinflussung des Reglers zu vermeiden.

• Regelgeräte nicht direkt neben Schaltschränken oder elektrischen Geräten montieren.

•Die elektrischen Leitungen dürfen keine heißen Teile berühren.

•Alle Leitungen, wenn möglich, im Kabelkanal führen und ggf. mit Zugentlastung sichern.

ACHTUNG

Kriterien zur Leitungslänge

Störung oder Ausfall der Heizungsanlage möglich.

• Der Gesamt-Leitungswiderstand für die Sensor- kabel darf 2,5 Ohm nicht überschreiten. Das ent- spricht bei Leitungen mit einem Querschnitt von 0,25 mm² einer Länge bis 5 m.

• Bei Querschnitten von 0,5 oder 0,75 mm² beträgt die maximale Leitungslänge 15 bzw. 50 m.

• Sensorkabel für Temperatursensoren sollten nicht unnötig lang sein. Bei sehr langen Leitun- gen kann eine Sensorkorrektur durchgeführt werden, um die systematischen Abweichungs- fehler zu minimieren.

•Das Sensorkabel für Volumenstromgeber sollte nicht länger als 10 m sein.

ACHTUNG

Klimatische Umgebungsbedingungen beachten Störung oder Ausfall der Anlage möglich.

• Umgebungstemperaturen außerhalb des zulässi- gen Bereiches von 5 °C bis +50 °C vermeiden.

• Kondensation und Überschreiten der relativen Luftfeuchtigkeit von 75 % im Jahresmittel (kurz- fristig 95 %) vermeiden.

(18)

5 Montage

18

5.3.2 Anschluss SolvisLea

Anschlussbereich zugänglich machen 1. Schraube am Anschlussbereich lösen.

Abb. 23: Schraube lösen

2. Abdeckung nach oben schieben.

Abb. 24: Abdeckung nach oben schieben

3. Die elektrischen Leitungen durch die Zugentlastungen (1) in den Anschlussbereich (2) führen.

Bei beengtem Raum hinter dem Gerät können Sie den Anschlussbereich herausklappen.

Abb. 25: Anschlussbereich

4. Zum Herausklappen des Anschlussbereichs die Schrau- be lösen.

Abb. 26: Schraube am Anschlussbereich lösen

5. Den Anschlussbereich zur Seite klappen.

Abb. 27: Anschlussbereich zur Seite klappen

6. Anschlussbereich mit Fixierung arretieren.

Abb. 28: Anschlussbereich fixieren

(19)

5 Montage

SolvisLea anschließen

1. Elektrische Anschlussleitungen und Signalleitungen entweder als Erdkabel oder durch separate Leerrohre vom Haus zur Wärmepumpe führen.

2. Elektrische Leitungen entsprechend der folgenden Abbildung anschließen.

Abb. 29: SolvisLea: Anschlussbereich

1 Erdungsklemme zur Abschirmung der Kleinspannungsleitung X2 Sicherheitskleinspannung (BUS)

• BUS A, BUS B, BUS Masse und - X3 Verdichter (Inverter)

• L1, L2, L3, N und PE X4 Steuerspannung

-, A12, A13, Netzanschluss: L, N, PE X5 Elektrische Not- / Zusatzheizung (NHZ)

• L1, L2, L3, N und PE

3. Funktion der Zugentlastung prüfen.

Die Erdungsklemme nicht mit dem Schirm verbinden, die Schirmung ist bereits am Speicher aufgelegt.

Die Notheizung immer anschließen, um eine ein- wandfreie Funktion der Wärmepumpe sicherzustel- len (Frostschutz). Eine Abschaltung der Not- / Zu- satzheizung kann über die Regelung erfolgen, sie- he Bedienungsanleitung (BAL-LEA-K).

Anschlussbox montieren und verdrahten

1. Die BUS-Leitung mit der Anschlussbox beim Speicher verbinden:

− Braun = GND

− Weiß = A

− Grün = B.

Die BUS-Leitung muss einseitig abgeschirmt sein.

Rohrbegleitheizung montieren

Die Rohrbegleitheizung muss bei Montage auf einer Stand-, Wandkonsole oder anderen erhöhten Funda- menten installiert werden. Dazu wird sie an der Konden- satwanne oder am Kondensatschlauch montiert.

1. 4 Schrauben lösen und Abdeckung abnehmen.

Abb. 30: Abdeckung abnehmen

2. Rohrbegleitheizung an X7 (1) anschließen und durch das Gerät führen (A).

Abb. 31: An X7 anschließen

(20)

5 Montage

20

3. Rohrbegleitheizung in das Kondensatablaufrohr füh- ren.

Abb. 32: Rohrbegleitheizung im Kondensatablaufrohr

4. Abdeckung auf das Gerät setzen.

5. Abdeckung mit 4 Schrauben befestigen.

Abb. 33: Abdeckung aufsetzen und befestigen

5.3.3 Anschluss SolvisLea Eco

Anschlussbereich zugänglich machen 1. Zwei Schrauben lösen und entnehmen.

2. Abdeckung nach unten schieben.

3. Abdeckung entnehmen, dabei nach rechts aufklappen.

Abb. 34: Abdeckung entfernen

4. Die elektrischen Leitungen durch die Zugentlastungen (2) in den Anschlussbereich (1) führen.

Abb. 35: Leitungen in Anschlussbereich führen

(21)

5 Montage

SolvisLea Eco anschließen

1. Elektrische Anschlussleitungen und Signalleitungen entweder als Erdkabel oder durch separate Leerrohre vom Haus zur Wärmepumpe führen.

2. Elektrische Leitungen entsprechend der folgenden Abbildung anschließen.

Abb. 36: SolvisLea Eco: Anschlussbereich 1 X3 Verdichter (Inverter)

• PE, N und L1 2 X4 Steuerspannung

• L, N und PE

3 X2 Sicherheitskleinspannung (BUS)

• frei, BUS A, BUS B und BUS MASSE

3. Funktion der Zugentlastung prüfen.

Schirmung der Kleinspannungsleitung nicht mit Erdungs- schraube erden, die Schirmung ist bereits am Speicher aufgelegt.

Anschlussbox montieren und verdrahten

1. Die BUS-Leitung mit der Anschlussbox beim Speicher verbinden:

− Braun = GND

− Weiß = A

− Grün = B.

Die BUS-Leitung muss einseitig abgeschirmt sein.

(22)

6 Inbetriebnahme

22

6 Inbetriebnahme

6.1 Voraussetzungen

ACHTUNG

Vor dem Einschalten beachten

• Vor Einschalten der SolvisControl die Stromver- sorgung für Wärmepumpe und Heizstab am Si- cherungskasten unterbrechen. Somit werden Schäden am Verdichter und Heizstab verhindert.

• Die Inbetriebnahme des Wärmepumpen- Aggregates frühestens 2 Stunden nach Montage und Anschluss durchführen, damit sich das Käl- temittel setzen kann.

Voraussetzungen der Inbetriebnahme prüfen

1. Den ordnungsgemäßen Spannungsanschluss am An- schlusskasten kontrollieren (Sicherungen Wärmepum- pen-Aggregat und ggf. elektrische Not- / Zusatzheizung AUS).

2. Nur SolvisLea Eco: prüfen, ob der Schnellentlüfter an der Wärmepumpe geöffnet ist.

3. Nur SolvisLea während und nach der Befüllung manu- ell entlüften.

Weiteres zum Thema Entlüften siehe in der Monta- geanleitung (MAL-BEN oder MAL-BEN-WP-LI-SL).

4. Prüfen, ob die Heizungsanlage mit dem korrekten Druck befüllt wurde.

5. Prüfen, ob die Pufferladestation korrekt angeschlossen ist.

6. Sicherheitstemperaturbegrenzer der Not- / Zusatzhei- zung überprüfen.

Bei Umgebungstemperaturen unter -15°C kann es vor- kommen, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer der elektrischen Not- / Zusatzheizung auslöst.

Abb. 37: SolvisLea: Elektrische Not- / Zusatzheizung 1 Elektrische Not- / Zusatzheizung

Sicherheitsabschaltung resetten

Wenn der Sicherheitstemperaturbegrenzer die Not- / Zusatzheizung abgeschaltet hat, wie folgt vorgehen:

1. Ggf. Fehlerquelle beseitigen.

2. Seitenwand an der Verflüssigerseite abnehmen.

3. Den Sicherheitstemperaturbegrenzer wieder zurück- setzen, indem der Reset-Knopf gedrückt wird.

Abb. 38:Solvis Lea: Reset-Knopf Not- und Zusatzheizung 1 Reset-Knopf Sicherheitstemperaturbegrenzer

6.2 Inbetriebnahme Wärmepum- penaggregat

Heizungsanlage einschalten

1. Die SolvisControl über den Hauptschalter ausschalten.

2. Die Stromversorgung für die Wärmepumpe und ggf.

die der Not- / Zusatzheizung am Sicherungskasten ein- schalten (Sicherungen einschrauben).

3. Die SolvisControl über den Hauptschalter einschalten.

(Die Anlage beginnt mit dem Initialisierungsprogramm und ist danach einsatzbereit).

Die aktuellen Sensorwerte werden an der Solvis- Control im Fenster „Anlagenstatus“ abgelesen.

Bei Inbetriebnahme der Anlage ist das dem Anla- genordner beiliegende Inbetriebnahmeprotokoll vollständig auszufüllen und an der Anlage aufzube- wahren.

(23)

7 Wartung

7 Wartung

7.1 Allgemeine Wartung

Pflegehinweise

Zwischen den jährlichen Wartungen empfiehlt es sich, den Allgemeinzustand der Anlage regelmäßig zu überprüfen.

Das dient der Werterhaltung sowie der Versorgungssicher- heit.

Sichtbare Oberflächen bei Bedarf mit Wasser und haus- haltsüblichem Neutralreiniger abwischen.

Die Bedienoberfläche hin und wieder mit einem feuchten Tuch (keine Putzmittel verwenden) reinigen.

Beschreibung der Wartung siehe Kap. „War- tung“ in der Montageanleitung (MAL-BEN oder MAL-BEN-WP-LI-SL).

7.2 Wartung Wärmepumpe

GEFAHR

Gefahr durch elektrischen Schlag

Gesundheitliche Schäden bis hin zum Herzstillstand möglich.

• Trennen Sie das Gerät vor dem Beginn jeglicher Wartungs- und Reinigungsarbeiten allpolig von der Spannungsversorgung.

• Nach dem Spannungsfreischalten des Gerätes kann für einen Zeitraum von 2 Minuten noch Spannung auf dem Gerät sein, da sich die Kon- densatoren auf dem Inverter noch entladen müs- sen.

VORSICHT

Verletzungsgefahr durch Rotation des Lüfters

• Gerät von der Stromversorgung trennen, bevor die Verkleidung der Lüfterseite abgenommen wird.

ACHTUNG

Vor der Wartung der Wärmepumpe beachten

• Die Wartung des Wärmepumpen-Aggregates setzt einen einwandfreien Lufteintritt voraus.

• Einschlägige Unfallverhütungsvorschriften und Sicherheitsbestimmungen sind einzuhalten.

• Wartungsarbeiten bzw. Messungen am Kälte- kreislauf des Wärmepumpen-Aggregates dürfen nur von autorisierten Kältefachkräften vorge- nommen werden.

• Das Wärmepumpen-Aggregat nur mit dem Käl- temittel R410A betreiben.

• Einige Arbeiten sind nur bei laufendem Wärme- pumpen-Aggregat möglich.

Das Wärmepumpenaggregat arbeitet vollautomatisch und bedarf keiner besonderen Wartung. Jedoch sind jährlich einige Überprüfungs- und Reinigungsarbeiten erforderlich.

Wärmepumpe prüfen

Folgende Prüf- und Reinigungsarbeiten regelmäßig durchführen:

1. Seitenwand an der Verflüssigerseite abnehmen.

2. Das Lüftungsgitter und die Verdampferlamellen von Laub u. a. Verunreinigungen befreien.

3. Die Funktion des Kondensatabflusses prüfen und ggf.

Verschmutzungen entfernen.

4. Sicherheitstemperaturbegrenzer der Heizstäbe prüfen, siehe Kap. „Voraussetzungen“, S. 22.

ACHTUNG

Auf Temperaturen achten Schäden am Gerät sind möglich

• Den Reset-Knopf erst betätigen, wenn der Heiz- stab nicht wärmer als 65 °C ist.

Abb. 39: Revisionsschacht öffnen A Deckel des Revisionsschachtes Schritt 1 Deckel leicht anheben Schritt 2 Deckel abziehen

Weitere Hinweise zur Beseitigung von Problemen, sie- he Kap. „Problemlösungen“, S.24

Wärmepumpenaggregat einschalten

Zu Wartungszwecken lässt sich die Wärmepumpe über die SolvisControl einschalten.

Siehe Kap. „Einschalten des Wärmeerzeugers zur Wartung“ in der Bedienungsanleitung (BAL-LEA-I).

Wartung durchführen

1. Wartung durchführen und das Wartungsprotokoll entsprechend ausfüllen.

Siehe SolvisLea - Wartungsprotokoll (PTK-LEA- W).

(24)

8 Problemlösungen

24

8 Problemlösungen

GEFAHR

Gefahr durch elektrischen Schlag

Gesundheitliche Schäden bis hin zum Herzstillstand möglich.

• Trennen Sie das Gerät vor dem Beginn jeglicher Wartungs- und Reinigungsarbeiten allpolig von der Spannungsversorgung.

• Nach dem Spannungsfreischalten des Gerätes kann für einen Zeitraum von 2 Minuten noch Spannung auf dem Gerät sein, da sich die Kon- densatoren auf dem Inverter noch entladen müs- sen.

VORSICHT

Verletzungsgefahr durch Rotation des Lüfters

• Gerät von der Stromversorgung trennen, bevor die Verkleidung der Lüfterseite abgenommen wird.

Reset-Taster

Wurde die Wärmepumpe durch eine Störung gesperrt, muss ein Reset durchgeführt werden. Dieser wird an der SolvisControl ausgelöst.

Störungen am Wärmepumpenaggregat

Symptom / Fehlermeldung Mögliche Ursache Kommentar / Behebung

„Keine Leistung“ Sicherung ist nicht eingeschaltet bzw. hat ausgelöst Sicherungen und Reset der Wärmepumpe an der Regelung durchführen

„Volumenstromfehler 1“ Ladepumpe ist nicht korrekt angeschlossen oder

elektrischer Anschluss an der Pufferladestation fehlt Vor- und Rücklauf der an Wärmepumpe tauschen; den elektrischen Anschluss der Pufferladestation prüfen

„Volumenstromfehler 2“ Vor- und Rücklauf sind an der Wärmepumpe bzw.

am Speicher vertauscht oder Pufferladestation verkehrt herum eingebaut

Vor- und Rücklauf der an Wärmepumpe tauschen oder Pufferladestation drehen.

Keine Reaktion der Wärmepumpe nach dem Einschalten und keine Werte im Anlagenstatus sichtbar

Der Stecker der Modbusverbindung ist im falschen Steckplatz der SC-3 oder fehlende Verbindung

Prüfen, ob der Stecker im richtigen Steckplatz der SC-3 sitzt (von hinten gesehen rechts) und ob alle Verbindungen zwischen Speicher und Wärmepumpe korrekt ausgeführt sind

Stecker am Ausgang A12 der Netzplatine / Erweite-

rungsplatine 5 (Hybridsystem) nicht aufgesteckt Stecker am Ausgang (A12) bzw. auf der Erweitungsplatine (5) überprüfen, ob dieser korrekt aufgesteckt ist

Schiebeschalter falsch eingestellt Schiebeschalterstellung auf der IWS prüfen (siehe Abschnitt Kontrolle der Schiebeschalter auf der IWS)

Keine Reaktion der Wärmepumpe nach dem Einschalten, aber Werte im Anlagenstatus sichtbar

Eine Phase ausgefallen Sicherungen am Hausanschlusskasten überprüfen oder

zuständiges EVU kontaktieren

Sperrzeit des Energieversorgers ist aktiv Im Anlagenstatus prüfen und ggf. warten, bis Sperrzeit abgelaufen ist

Lautes Zischen am Expansionsventil

Kältemittelmangel im Kältekreislauf

Bitte an den SOLVIS Kundendienst wenden Keine Unterkühlung des Kältemittels

Defektes Expansionsventil Vereister Druckausgleich oder

vereistes Expansionsventil

Kältemittelmangel im Kältekreislauf

Luftzufuhr gestört Gitter und / oder Verdampferlamellen kontrollieren und

ggf. reinigen Sehr häufiges und langes Abtauen Wind kühlt den Verdampfer wärend der Abtaupha-

se zu stark ab Ansaugseite der Wärmepumpe bei freier Aufstellung durch

Schutzwand vor starkem Wind schützen

(25)

8 Problemlösungen

8.1 Einstellung der Schalter

ACHTUNG

Auf Spannungsfreiheit achten

Ansonsten können Schäden an der Elektronik auf- treten.

• Schiebeschalter nur dann verändern, wenn IWS Spannungsfrei ist.

Schiebeschalter prüfen

Die Schiebeschalter befinden sich auf der IWS.

1. Prüfen, ob Schiebeschalter (WP-Typ) korrekt eingestellt ist.

Abb. 40: Schiebeschalter WP-Typ

2. Prüfen, ob Schiebeschalter (BA) korrekt eingestellt ist.

Abb. 41: Schiebeschalter BA

Abb. 42: IWS der SolvisLea 1 Reset-Taster 2 Schiebeschalter WP 3 Schiebeschalter BA 4 Leuchtdiodenreihe

Abb. 43: IWS der SolvisLea Eco 1 Reset-Taster

2 Schiebeschalter WP 3 Schiebeschalter BA 4 Leuchtdiodenreihe

Drehschalter prüfen

1. Der Drehschalter auf der Gatewayplatine muss auf Stellung 1 stehen.

Abb. 44: Gatewayplatine 1 Drehschalter

2 Schiebeschalter (nicht verändern) 3 Drehschalter

4 CAN-Bus

5 Stromversorgung (12 V DC)

(26)

8 Problemlösungen

26

Zugang zur IWS / Gatewayplatine SolvisLea SolvisLea Eco

1. 4 Schrauben lösen und Abdeckung abheben

2. Schaltkasten freilegen.

grau markierten Bügel entfernen Blechdeckel abnehmen, dazu 4 Schrauben lösen

3. Schrauben (1) lösen und Schrau-

ben (2) entnehmen.

4. Komplette Seitenwand nach oben abnehmen.

5. 2 Schrauben an Abdeckung lösen und entnehmen.

6. Abdeckung aufklappen.

7. Zugang öffnen.

• Solvis Lea: Den Schaltkasten abhe- ben und umdrehen.

• Solvis Lea Eco: Die IWS und die Gatewayplatine befinden sich hinter bzw. an der Tür.

(27)

8 Problemlösungen

8.2 Signale der LED-Reihe

Signale der Leuchtdioden-Reihe (IWS)

LED Anzeige Bedeutung Behebung

Rote LED (links)

blinkt Einmalige Störung, das Gerät wird abgeschaltet und startet nach 10 Minuten neu, die LED erlischt

Fehlermeldung im Display der SolvisCon- trol beachten, Fehlerbehebung siehe Kap.

„Fehlerbehebung“ der Bedienungsanlei- tung (BAL-LEA-I)

dauernd an

Mehr als 5 Störungen innerhalb von 2 Betriebsstunden. Das Gerät wird dauerhaft abgeschaltet und startet erst nach einem Reset auf der IWS neu. Der interne Störungszähler wird damit zurückgesetzt.

Das Gerät kann nach 10 Minuten wieder in Betrieb genommen werden. Die LED erlischt.

Grüne LED (Mitte) blinkt Das Gerät initialisiert die Verbindung zur Gatewayplatine

Kein Eingriff notwendig dauernd an Die Verbindung zur Gatewayplatine wurde hergestellt

Grüne LED (rechts) Keine Funktion

Signale der Leuchtdioden-Reihe (Gateway)

LED Anzeige Bedeutung Behebung

Rote LED (links) Keine Funktion

Grüne LED (Mitte) blinkt Keine Kommunikation zur IWS Verbindung zwischen IWS und Gateway

prüfen

dauernd an Die Verbindung zur IWS wurde hergestellt Kein Eingriff notwendig

Orange LED (rechts) blinkt Keine Kommunikation mit der SC-3 Steckplatz der SC-3 prüfen, Verbindung

zwischen SC-3 und Gatewayplatine prüfen dauernd an Die Verbindung zur SC-3 wurde hergestellt Kein Eingriff notwendig

Verbindung zwischen IWS und Gateway-Platine, siehe siehe Kap. „Stromlaufplan“, S. 32.

(28)

9 Außerbetriebnahme

28

9 Außerbetriebnahme

Entsorgung von Substanzen

Dieses Gerät fach- und sachgerecht nach den örtlich gel- tenden Vorschriften und Gesetzen entsorgen.

Hinweis zum ElekroG

Wir sind gemäß der Regelungen des Elektro- und Elektro- nikaltgeräte-Gesetzes (ElektroG) dazu verpflichtet, von uns gelieferte Elektro- und Elektronik-Altgeräte zurückzuneh- men und sie der Wiederverwendung zuzuführen oder zu entsorgen. Weiterhin müssen wir Sie auf Folgendes hin- weisen:

Elektro- und Elektronikaltgeräte dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden! Deswe- gen sind sie mit dem Symbol einer durchge- strichenen Mülltonne auf einem schwarzen Balken gekennzeichnet. Sollte das Gerät nicht mehr benutzt werden können, ist jeder End- verbraucher verpflichtet, Altgeräte getrennt vom Hausmüll zu entsorgen, z. B. bei einer Sammelstelle seiner Gemeinde / seines Stadt- teils. Damit wird gewährleistet, dass die Alt- geräte fachgerecht verwertet und negative Auswirkungen auf die Umwelt vermieden werden.

Um unserer Aufgabe der Entsorgung oder Wiederverwer- tung nachzukommen, sind wir einem flächendeckenden Entsorgungssystem angeschlossen. Unsere Registrierungs- nummer bei der Stiftung Elektro-Altgeräte-Register („EAR“) lautet: WEEE-Reg.-Nr.: DE 63776771.

(29)

10 Technische Daten

10 Technische Daten

Abb. 45: Abmessungen SolvisLea

1 Kondensatablauf 4 Heizung-Vorlauf

2 Lufteintritt 5 Entleerung

3 Luftaustritt 6 Heizung-Rücklauf

Abb. 46: Abmessungen SolvisLea Eco

1 Durchführung elektrische Leitungen 4 Luftaustritt

2 Kondensatablauf 5 Heizung-Vorlauf

3 Lufteintritt 6 Heizung-Rücklauf

(30)

10 Technische Daten

30

Allgemeine technische Daten SolvisLea

Bezeichnung Einheit SolvisLea Eco SolvisLea

Abmessungen

Höhe [mm] 812 1045

Breite [mm] 1152 1490

Tiefe [mm] 524 593

Ausführung

Verflüssigermaterial [-] 1.4401/Cu

Einfrierschutz [Ja/Nein] Ja

Leistungsaufnahme Notheizung [kW] 8,8

Anschluss Vor-/Rücklauf [mm] 22 (Cu-Rohr) 28

Einsatzgrenzen

Wärmequelle min. [°C] -20

Wärmequelle max. [°C] 40

Heizungsrücklauf min. [°C] 15

heizungsvorlauf max. [°C] 60 65

Elektrische Daten

Schutzart [-] IP14B

Frequenz [Hz] 50

Anlauf- / Betriebsstrom [A] 7,0 / 20,0 4,0 / 10,2*

Absicherung Verdichter [-] 1 x B 25 A 1 x 3-polig B 16 A

Absicherung Notheizung [-] - 3 x B 16 A

Absicherung Steuerung [-] 1 x B 16 A

Phasen Verdichter [-] 1/N/PE 3/N/PE

Phasen Notheizung [-] - 3/N/PE

Phasen Steuerung [-] 1/N/PE

Nennspannung Notheizung [-] - 400 V

* Anlauf- / Betriebsstrom bei SolvisLea 11 kW: 4,0 / 7,9 A

Einheit SolvisLea Eco 8 kW SolvisLea 11 kW SolvisLea 14 kW

Gewicht Aggregat [kg] 91 175 175

Kältemittel / GWP* [-] R410A / 2088

Füllmenge Kältemittel / CO2-Äquivalent [kg]/[t] 2,0 / 4,18 5,5 / 11,48 5,5 / 11,48

Volumenstrom wärmequellenseitig [m³/h] 2200 4000 4000

Zulässiger Betriebsüberdruck Heizkreis [bar] 3 3 3

Interne Druckdifferenz [hPa] 149 100 100

Maximale Aufstellhöhe [m] 2000 2000 2000

*) GWP = Global Warming Potential (GWP100), CO2-Äquivalent in 100 Jahren in [kg CO2 pro 1 kg R410A].

Angaben zur Schallbewertung

Schallangaben SolvisLea Eco 8 kW SolvisLea 11 kW SolvisLea 14 kW

Schallleistungspegel (EN 12102) 57 54 54

Schalldruckpegel 5 m Abstand, Freifeld 35 32 32

Schalldruckpegel, Außenaufstellung (max.) 66 66 66

Schalldruckpegel, Außenaufstellung, Silent Mode (70 %) 61 54 57

Schalldruckpegel, Außenaufstellung, Silent Mode (max.) 57 54 54

alle Angaben in dB(A)

(31)

10 Technische Daten

Leistungsdaten der SolvisLea und SolvisLea Eco Außentem-

peratur*

SolvisLea Eco 8 kW SolvisLea 11 kW SolvisLea 14 kW

Wärmeleis-

tung Leistungs-

aufnahme Leistungszahl Wärmeleis-

tung Leistungs-

aufnahme Leistungszahl Wärmeleis-

tung Leistungs-

aufnahme Leistungszahl

[kW] [kW] [-] [kW] [kW] [-] [kW] [kW] [-]

Minimal- / Maximalleistung am Arbeitspunkt

A7/W35 2,60/8,50 7,85/10,80 7,85/12,85

A2/W35 2,00/8,50 8,33/10,71 8,33/13,64

A-7/W35 3,00/7,80 6,16/10,14 6,16/12,86

Leistung am Arbeitspunkt nach EN 14511

A7/W35 4,86 1,02 4,76 7,84 1,54 5,09 7,84 1,54 5,09

A7/W55 4,31 1,58 2,73

A7/W65 - 8,45 3,28 2,57 8,45 3,28 2,57

A2/W35 5,73 1,44 3,97 8,33 2,01 4,14 8,33 2,01 4,14

A-7/W35 7,80 2,68 2,92 9,54 2,93 3,26 12,86 4,16 2,93

A-7/W45 7,70 2,93 2,63

A-7/W55 - - - 10,73 4,1 2,62 13,93 5,76 2,42

A-7/W65 - - - 11,06 5,25 2,10 14,30 7,53 1,90

A-15/W35 7,07 2,84 2,49 8,51 2,91 2,92 12,05 4,48 2,69

* Außentemperatur (A) / Wassertemperatur (W)

Abb. 47: Diagramm Leistungsdaten des SolvisLea

a SolvisLea 14 kW, Heizungsvorlauf 65 °C e SolvisLea Eco 8 kW, Heizungsvorlauf 45 °C b SolvisLea 14 kW, Heizungsvorlauf 35 °C f SolvisLea Eco 8 kW, Heizungsvorlauf 35 °C c SolvisLea 11 kW, Heizungsvorlauf 65 °C X Lufteintritts-Temperatur [°C]

d SolvisLea 11 kW, Heizungsvorlauf 35 °C Y Heizleistung [kW]

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Nach dem Teach für größte Sensor-Empfindlichkeit schaltet der Sensor auf Objekte mit einer Mindestgröße von 0,1mm … 0,2mm (siehe Tabelle unter "Allgemeine

Abwärme Jede Art von Abwärme kann als Wärmequelle für den Betrieb einer Wärmepumpe genutzt werden, soweit sich die Nutzung

Mehr Planungsflexibilität. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe WLW196i IR für die Innenaufstellung ist eine innovative Weiterentwicklung der bewährten, außen aufgestellten Logatherm WLW196i

Internet: 15.10.2009 Einbindungsschema: 10281020 Telefon: +49 (0)9221 709-201 Glen Dimplex Deutschland GmbH. Geschäftsbereich Dimplex Am Goldenen Feld 18

Entsprechend der Leistung sollte der Massenstrom so groß gewählt werden, dass sich bei niedrigster Wärmequellentem- peratur eine Temperaturspreizung über den Verdampfer von 2,0 bis

Die Taste erlaubt das Aktivieren oder Deaktivieren des Warmwasserbetriebs Die Auswahl wird anhand einer Leiste unter dem entsprechenden Symbol angezeigt Manuelles Einschalten:

• Wir sind zugelassener Meisterbetrieb für Elektrotechnik, Photovoltaik, Kältetechnik, Wärmepumpen, Solar- und Gebäudetechnik.. • Wir sind zugelassen für alle Energieversorger

Das Ende des Teach-In Vorganges wird angezeigt, indem die grüne Anzeige LED wieder statisch leuchtet und die gelbe LED blinkt..