Remune ™
Supplementierende Ernährung für mehr Lebensqualität
REICH AN OMEGA-3- FETTSÄUREN (EPA / DHA)
& VITAMIN D
EPA und DHA
unterstützen die Reduktion systemischer Entzündungsreaktionen
EPA UND DHA – SUBSTANZEN MIT ANTI-KATABOLEM UND ANTI-INFLAMMATORISCHEM POTENTIAL
Die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA können bei einer Dosierung zwischen 2 und 6 g pro Tag die systemische Entzündungsreaktion verringern. Dies zeigt sich in einer Absenkung inflammatorischer Marker wie CRP, IL-6, CRP pro Albumin- Quotient und des Ruheenergieumsatzes.
1, 2Mit Omega-3-Fettsäuren (Eicosapentaensäure (EPA) angereicherte Trinknahrung könnte bei onkologischen Patienten:
∙ Das Gewicht stabilisieren
3, 6, 7und Muskelmasse erhalten
3, 4∙ Die Lebensqualität verbessern
5∙ Fatigue und Appetitlosigkeit vermindern
4∙ Inflammationsparameter senken
3, 4PRE-KACHEXIE UND KACHEXIE
Die Kachexie ist ein komplexes und multi-
faktorielles Syndrom, das vergesellschaftet
bei vielen chronischen Erkrankungen
wie bösartigen Tumoren und chronisch
obstruktiver Lungenerkrankung (COPD)
auftritt. Muskel-, Gewichts-, Appetit- und
Funktionsverlust sind klinische Kennzeichen
der Kachexie, zurückzuführen auf eine
Imbalance zwischen katabolen und anabolen
Vorgängen, verursacht durch die Aktivie-
rung systemischer Inflammationsprozesse.
ABB. 1 | PATHOPHYSIOLOGIE DER TUMORKACHEXIE UND KLINISCHE SYMPTOME
8TNF , IL-6, IL-1 Systemische Inflammation
Muskelabbau
∙ Anabole-katabole Imbalance kontraktiler Proteine
Anorexie Fatigue
∙ Schmerzen
∙ Depressionen
Abnehmende Immun- kompetenz, Anfälligkeit
für Infektionen KLINISCHE SYMPTOME
PATHOPHYSIOLOGIE DER TUMORKACHEXIE
Anorexie
∙ Zentralvenöse Mechanismen
Gewichtsverlust, Verlust Muskelkraft und -masse
Leberfunktion
∙ Akutphase-Proteine
∙ Arzneimittelabbau
∙ Toxizität
Fettverlust
∙ Lipolyse
∙ Lipogenese
∙ Lipidmobilisierung
Tumor Makrophagen, neutrophile
Granulozyten, NK-Zellen
EPA und DHA
Zufuhrempfehlungen für onkologische Patienten
DGEM S3 Leitlinie Onkologie
2Zur Verbesserung systemischer Inflammationsmarker, des Appetits, der Nahrungsaufnahme, des Körpergewichts und der Lebens- qualität wird für Patienten mit Tumorkachexie Eicosapentaensäure (EPA, 1,5 - 2,5 g) empfohlen.
ESPEN Guideline Klinische Ernährung bei onkologischen Patienten
9Um den Appetit, die Nahrungsaufnahme sowie die Muskelmasse und das Körpergewicht zu stabilisieren / zu steigern, wird bei mangelernährten Patienten, Patienten im fortgeschrittenen Krebsstadium mit Chemotherapie sowie Patienten mit einem hohen Gewichtsverlustrisiko die Ergänzung mit langkettigen Omega-3-Fettsäuren oder Fischöl empfohlen.
ESPEN: Empfehlung der Expertengruppe – Maßnahmen gegen krebsbedingte Mangelernährung [modifiziert nach 8]
Gewichtsverlust ≤ 5 % Anorexie und metabolische Veränderungen
Durchgängig in der Unterlage Pre-Kachexie
Gewichtsverlust ≥ 5 % oder BMI
< 20 kg / m
2oder Sarkopenie und Gewichtsverlust > 2 %
Oft reduzierte Nahrungsaufnahme / systemische Entzündung
Variables Ausmaß der Kachexie Katabole Krebserkrankung, die nicht auf eine Therapie anspricht Schlechter Allgemeinzustand Lebenserwartung < 3 Monate
Ernährungsberatung, angerei- cherte Mahlzeiten, ONS (dabei sollten anti-inflammatorische Substanzen wie etwa EPA / DHA berücksichtigt werden)
ONS oder enterale Ernährung mit ausreichend Energie und Protein (dabei sollten anti- inflammatorische Substanzen wie etwa EPA / DHA berück- sichtigt werden)
Palliative Ernährung nach Bedarf, um Hunger- und Durstgefühl zu lindern
PRE-KACHEXIE KACHEXIE REFRAKTÄRE KACHEXIE
Frühzeitige Ernährungstherapie – Möglichst zum Zeitpunkt der Diagnose
Leitlinien der Fachgesellschaften und Expertenmeinungen geben Orientierungshilfe für die Dosierung von
EPA und DHA bei onkologischen Patienten.
Vitamin D
Warum supplementieren?
In Deutschland weisen ca. 60 % der Bevölkerung nach internationalen Kriterien (Blutkonzentration:
25-Hydroxyviatmin D (25(OH)D < 50 nmol / l) eine unzureichende Vitamin-D-Versorgung auf.
10RISIKOGRUPPEN:
DGE-Referenzwerte
11Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Erwachsene eine Zufuhr von 20 µg Vitamin D pro Tag (Annahme: fehlende körpereigene Bildung).
Lediglich 2 - 4 µg Vitamin D werden über die übliche Nahrung aufgenommen. Die Differenz muss über die Vitamin-D-Bildung in der Haut und / oder über die Substitution von Vitamin D erfolgen.
VITAMIN-D-VERSORGUNG Ältere Menschen
12Eine gute Vitamin-D-Versorgung kann bei älteren Patienten (> 60 Jahre) das Risiko für Stürze, Knochenbrüche, Kraftverlust, Mobilitäts- und Gleichgewichtseinbußen sowie vorzeitigen Tod senken.
Tumorpatienten
13Abhängig vom basalen 25-OH-D3-Plasma Niveau soll die Vitamin-D-Versorgung 45 - 100 μg pro Tag betragen, um die für onkologische Patienten empfohlene Plasmakonzentration von 25-Hydroxyviatmin D (25(OH)D von 75 nmol / l) zu erreichen.
1. Die Vitamin-D-Syntheseleistung nimmt im Alter deutlich ab.
2. Der Beitrag der endogenen Synthese zur Versorgung ist gering, da diese Risikogruppe sich wenig bis gar nicht im Freien aufhält.
∙ Menschen ab 65 Jahren
∙ Mobilitätseingeschränkte, chronisch kranke und pflege-
bedürftige Menschen wie z. B. onkologische Patienten
WARUM?
Remune ™
In ersten Studien konnten positive nutritive Effekte von Remune™ gezeigt werden:
0 0.05 0.10 0.15 0.20
(A) % EPA
DURCHSCHNITTLICHE ÄNDERUNG DES EPA- ANTEILS AN DEN PLASMAFETTSÄUREN NACH 12 WOCHEN IN % -0.05
p < 0,01
0 5 10 15 20
(C) Vitamin D
DURCHSCHNITTLICHE VITAMIN D KONZENTRATION IM BLUT NACH 12 WOCHEN -5
p < 0,01
25 30
-10 -15
0 1 2 3 4 (B) % DHA
DURCHSCHNITTLICHE ÄNDERUNG DES DHA- ANTEILS AN DEN PLASMAFETTSÄUREN NACH 12 WOCHE IN % 14
-1
p < 0,01
Remune™ Gruppe Kontrollgruppe 0
0.05 0.10 0.15 0.20
(A) % EPA
DURCHSCHNITTLICHE ÄNDERUNG DES EPA- ANTEILS AN DEN PLASMAFETTSÄUREN NACH 12 WOCHEN IN % -0.05
p < 0,01
0 5 10 15 20
(C) Vitamin D
DURCHSCHNITTLICHE VITAMIN D KONZENTRATION IM BLUT NACH 12 WOCHEN -5
p < 0,01
25 30
-10 -15
0 1 2 3 4 (B) % DHA
DURCHSCHNITTLICHE ÄNDERUNG DES DHA- ANTEILS AN DEN PLASMAFETTSÄUREN NACH 12 WOCHE IN % 14
-1
p < 0,01
Remune™ Gruppe Kontrollgruppe
0 0.05 0.10 0.15 0.20
(A) % EPA
DURCHSCHNITTLICHE ÄNDERUNG DES EPA- ANTEILS AN DEN PLASMAFETTSÄUREN NACH 12 WOCHEN IN % -0.05
p < 0,01
0 5 10 15 20
(C) Vitamin D
DURCHSCHNITTLICHE VITAMIN D KONZENTRATION IM BLUT NACH 12 WOCHEN -5
p < 0,01
25 30
-10 -15
0 1 2 3 4 (B) % DHA
DURCHSCHNITTLICHE ÄNDERUNG DES DHA- ANTEILS AN DEN PLASMAFETTSÄUREN NACH 12 WOCHE IN % 14
-1
p < 0,01
Remune™ Gruppe Kontrollgruppe
Remune™ ist eine teilbilanzierte Trinknahrung und nur zur teilweisen Ernährung geeignet
Remune™ ist ein Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diät) zum Diätmanagement bei Mangel- ernährung von Patienten mit Pre-Kachexie oder Kachexie Die Wirkung einer Cisplatin-basierten Chemotherapie wird durch den Verzehr von Remune™ nicht beeinflusst
14∙ Potenziell bessere Überlebensrate bei der Subgruppe von pre-kachektischen Patienten mit kleinzelligen Lungen CA
14∙ Weniger Dyspnoe und Fatigue nach körperlicher Bewegung bei COPD-Patienten
15Remune™ führt zu einer Erhöhung des Anteils von Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) bei den Plasmafettsäuren und der Konzentration von Vitamin D im Blut
14Abb. 2 | Vergleich Remune™-Gruppe mit isokalorischer Kontrollgruppe nach 12 Wochen A: Anteil EPA an Plasmafettsäuren; B: Anteil DHA an Plasmafettsäuren und C: Vitamin D Konzentration im Blut.
Remune™ Gruppe Kontrollgruppe
Geschmack:
Pfirsich Geschmack:
Himbeere
Der Verzehr von nur ZWEI Trinkpäckchen Remune™ liefert die für onkologische Patienten empfohlene Menge an EPA und DHA (DGEM-S3 Leitlinie Onkologie).
OM
E
GA
-EPA 3- +
FETT
SÄUR EN
DHA
2 g EPA & DHA pro Trinkpäckchen 10 µg Vitamin D pro Trinkpäckchen
Onkologische Patienten stellen durch den Verzehr von Remune™ eine Basisversorgung mit Vitamin D sicher. Mit nur ZWEI Trinkpäckchen Remune™ wird der komplette Vitamin D Bedarf gedeckt. (DGE-Referenzwert).
VIT A M IN
D
Der fruchtige Geschmack und die smoothie- ähnliche Konsistenz machen Remune™
zu einer willkommenen Abwechslung zu den sonst milch-basierten ONS.
FR U C HT B A SIS
86 %
Literatur
ALLGEMEINE VERÖFFENTLICHUNGEN: 1. | Calder PC et al. Omega-3-fatty acids and inflammatory processes: from molecules to man. Biochem Soc Trans 2017;45(5):1105-15. 2. | Arends J et al. Klinische Ernährung in der Onkologie (S3-Guideline der DGEM in Zusammenarbeit mit der DGHO, ASORS und AKE). Aktuel Ernahrungsmed 2015;40:e1–e74. 3. | van der Meij BS et al. Oral nutritional supplements containing (n-3) polyunsaturated fatty acids affect the nutritional status of patients with stage III non-small cell lung cancer during multimodality treatment. J Nutr. 2010;140(10):1774-80. 4. | Sanchez-Lara K et al. Effects of an oral nutritional supplement containing eicosapentaenoic acid on nutritional and clinical outcomes in patients with advanced non-small cell lung cancer: randomised trial. Clin Nutr. 2014;33(6):1017-23. 5. | van der Meij BS et al. Oral nutritional supplements containing n-3 polyunsaturated fatty acids affect quality of life and functional status in lung cancer patients during multimodality treatment: an RCT. Eur J Clin Nutr. 2012;66(3):399-404. 6. | Fearon KC et al.
Effect of a protein and energy dense N-3 fatty acid enriched oral supplement on loss of weight and lean tissue in cancer cachexia: a randomised double blind trial. Gut 2003;52(10):1479–1486. 7. | Wigmore SJ et al. Effect of oral eicosapentaenoic acid on weight loss in patients with pancreatic cancer. Nutr Cancer. 2000;36(2):177-184. 8. | Arends J et al. ESPEN expert group recommendations for action against cancer-related malnutrition.
Clin Nutr. 2017;36(5):1187-96. 9. | Arends J et al. ESPEN guidelines on nutrition in cancer patients. Clin Nutr. 2017;36(1):11-48. 10. | Linseisen J et al. Stellungnahme der DGE: Vitamin D und Prävention ausgewählter chronischer Krankheiten; https://www.dge.de/fileadmin/public/doc/ws/stellungnahme/DGE-Stellungnahme-VitD-111220.pdf (Stand: 11.06.2020). 11. | D-A-CH Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr;2. Auflage, 4. aktua- lisierte Ausgabe 2018; Hrsg: DGE; ÖGE & SGE; ISBN 978-3- 88749- 261-8. 12. | Bischoff-Ferrari HA et al. Fall prevention with supplemental and active forms of vitamin D: a meta-analysis of randomised controlled trials.
BMJ 2009;339:b3692. 13. | Ströhle A et al. Nutrition in oncology: the case of micronutrients (review). Oncol Rep. 2010;24(4):815–828.
VERÖFFENTLICHUNGEN ZU REMUNE: 14. | Laviano A et al. Safety and Tolerability of Targeted Medical Nutrition for Cachexia in Non-Small-Cell Lung Cancer: A Randomized, Double-Blind, Controlled Pilot Trial. Nutr Can- cer. Epub 2019 Jul 10;72(3):439-450. 15. | Calder PC et.al. Targeted medical nutrition for cachexia in chronic obstructive pulmonary disease: a randomized, controlled trial. J Cachexia Sarcopenia Muscle. 2018;9(1):28-40.
2 STK.
Nr. 4006506 AT Stand: 02/2021