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ANZEIGE. Herborn » Wo? Sporthalle Johanneum Gymnasium» Wann? April Es gilt: geimpft, getestet, genesen DI918101

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Academic year: 2022

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DI918101

» Wo?

Sporthalle

Johanneum Gymnasium

» Wann?

1.+2. April 2022

Es gilt:

3G

geimpft

, getestet genesen ,

Herborn ¦ 2022

(2)

Per App zur Lehrstelle

Im Handumdrehen auf dem neuesten Stand:

„Lehrstellenradar“ zeigt freie Ausbildungsplätze

(HWK). Lehrstellenradar – der Name ist Programm: freie Lehr- stellen- und Praktikumsplätze in der Umgebung in einer App.

Nach dem Download der App aus dem Apple oder Google Play Store kann man direkt mit der Suche beginnen und ein persönliches Suchprofil aus den Wunschberufen und dem präfe- rierten Umkreis anlegen.

Den Wunschberuf in der Region finden

So lässt sich im Handumdrehen herausfinden, ob eine passen- de Lehr- und Praktikumsstelle in der Nähe frei ist. Aktuelle Push- Meldungen informieren über neue freie Lehrstellen und Prak- tika in der gewünschten Region.

Ist die Ortungsfunktion („Ra- dar“) aktiviert, werden alle An- gebote im näheren Umkreis di- rekt angezeigt.

Suchergebnisse können nach

Gewerk, Postleitzahl und Um- kreis gefiltert werden.

Die dazugehörigen Betriebe werden in einer Detailansicht mit Anfahrtsplan vorgestellt. Es ist auch möglich, individuelle Favoritenlisten zu erstellen. In- teressante Stellen lassen sich per SMS, E-Mail oder Face- book teilen. Eine direkte Kon- taktaufnahme mit dem Ausbil- dungsbetrieb ist auch möglich.

Handwerksbetriebe können ihre freien Stellen in die App eintragen.

So ist man immer auf dem ak- tuellen Stand. „Leichter und schneller kann man seine Zu- kunft nicht in die Hand neh- men“, spornt die HWK zur Nut- zung der App an.

Aktuell sind übrigens noch knapp 400 freie Lehrstellen im Wiesbadener Kammerbezirk eingetragen.

Mehr Infos: www.lehrstellen- radar.de

(IHK). Die IHK Lahn-Dill bietet ab sofort interessierten weiterführen- den Schulen im Bereich der Be- rufsorientierung die Teilnahme an einem virtuellen Firmenrundgang an.

Dazu geht die IHK-Beraterin für Fachkräftenachwuchs, Andrea Kraft, vor Ort in den Betrieben mit

Ausbildern und Azubis mit ihrer Kamera live. Die Schüler schalten sich dann im Unterricht in den vir- tuellen Firmenrundgang, lassen sich via Bildschirm den Ausbil- dungsplatz zeigen und erklären, was man in dem jeweiligen Be- trieb alles werden kann.

Ausbilder und Azubis können di-

rekt auf Fragen der Schüler ant- worten. Betriebe, die sich mit einem digitalen Betriebsrundgang in den Klassenzimmern vorstellen möchten, können sich bei uns melden.

IHK-Ansprechpartnerin: Andrea Kraft, Telefon: 02771-8421490, E- Mail: kraft@lahndill.ihk.de

VIRTUELLE BETRIEBSBESICHTIGUNG„IHK ADVENTURE TOUR“

„Jetzt in die Karriere starten“

Die Präsidenten von IHK Lahn-Dill und Handwerkskammer Wiesbaden zur Messe

Liebe Schülerinnen und Schü- ler, liebe Eltern, liebe Lehrerin- nen und Lehrer!

Unsere Wirtschaft braucht Nachwuchskräfte – in diesen Krisenzeiten mehr denn je. Wie- der zeigt sich die Stärke der hei- mischen Wirtschaft deutlich: Wir bleiben trotz des Angriffs auf die Ukraine auf Kurs in der berufli- chen Ausbildung und werden auch in diesem Jahr jedem, der sich für eine duale Ausbildung interessiert, ein Angebot ma- chen.

„Die Wirtschaft steht zu ihrem Wort!“

Das gilt auch für die flüchtenden Menschen. Die Türen unserer Ausbildungsbetriebe sind weit geöffnet. Die Wirtschaft steht zu ihrem Wort!

Die vielfältigen Ausbildungsbe- rufe stellen wir Ihnen auf unse- rer Ausbildungs- und Studien- messe am 1. und 2. April in Her- born in Präsenz vor.

Mehr als 50 teilnehmende Unternehmen aus Industrie und Handwerk, dem Dienstleis- tungssektor, dem öffentlichen Dienst, dem sozialen und pfle- gerischen Bereich sowie Hoch- schulen und andere Bildungsträ- ger informieren in der Sporthal- le des Johanneums über die ganze Bandbreite der Ausbil- dungsmöglichkeiten in unserer Region.

Die Vorteile für die duale Ausbil- dung liegen dabei klar auf der Hand:

• Die duale Ausbildung wird vom ersten Tag an vergütet, das erste Gehalt macht die jungen Menschen unabhängig und selbstbewusst.

• Die duale Ausbildung schützt vor Arbeitslosigkeit, denn Fach- kräfte mit abgeschlossener Aus- bildung werden überall hände- ringend gesucht.

• Die duale Ausbildung schafft die Basis für eine flexible Karrie- regestaltung. Es gibt zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, unter anderem zum Techniker, Fachwirt oder Meister. Und mit

abgeschlossener Berufsausbil- dung und dreijähriger Berufs- erfahrung ist auch ein Studium an einer Hochschule möglich – ganz ohne Abitur.

Perfekter Grundstock für eine vielversprechende Zukunft Wer also die eigene Karriere mit einer dualen Ausbildung in unseren heimischen Betrieben beginnt, legt den perfekten Grundstock für eine vielverspre- chende Zukunft. Nicht ohne Grund steht die duale Ausbil- dung am Anfang vieler großer Karrieren.

Wir wünschen allen Schülerin- nen und Schülern, Eltern, Lehr- kräften und weiteren Interessier- ten spannende Einblicke in die Unternehmen und somit in die Möglichkeiten in unserer starken Region.

Ihr Eberhard Flammer, Präsident der IHK Lahn-Dill Ihr Stefan Füll, Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden So viele Chancen warten auf die zukünftigen Fachkräfte der Region. Foto: Pexels/Nina Uhlíková

abgeschlossener Berufsausbil- dung und dreijähriger Berufs- erfahrung ist auch ein Studium an einer Hochschule möglich – ganz ohne Abitur.

Perfekter Grundstock für eine vielversprechende Zukunft Wer also die eigene Karriere mit einer dualen Ausbildung in unseren heimischen Betrieben beginnt, legt den perfekten Eberhard Flammer.

Archivoto: Jörgen Linker Liebe Schülerinnen und Schü-

ler, liebe Eltern, liebe Lehrerin-

Unsere Wirtschaft braucht Nachwuchskräfte – in diesen Krisenzeiten mehr denn je. Wie- der zeigt sich die Stärke der hei- mischen Wirtschaft deutlich: Wir bleiben trotz des Angriffs auf die Ukraine auf Kurs in der berufli-

chen Ausbildung und werden Stefan Füll Stefan Füll

Archivoto: Lukas Görlach/VRM Bild

Die eigene Zukunft leicht und schnell selbst in die Hand neh- men: Up-to-date mit dem Lehrstellenradar. Foto: HWK/Pixabay Der Lahn-Dill-Kreis: Das sind wir!

Komm‘ zu uns – in die Ausbildung oder zum Stududieieren! Die Kreisverwaltung des Lahn-Dill-Kreises hat sich längsich längst zu einem modernen Dienstleistungsunternehmenn gewandelt, das ziemlich viel zu bieten hat. Vielseitigkeit und InInnovation stehen bei uns im Vordergrund. Das wissen auch unserere rund 1.200 Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter zu schätzen,, die bei uns in den unterschied- lichsten Bereichen beschäftigt sind.d.

Die Kreisverwaltung des LaLahnhn-D-Dill-Kreises kümmert sichsich nanach wie vor um klassische Verwaltungsbereichsbereiche. Die Verwaltung deder Schulen, die Arbeit in derr Jugendförderung odeoderr das Thema sozi-zi- ale Leistungen sind nur einige Bege Beisispielepiele dafür. Unserere VeVerwaltung beschäftigt sich außerdem mit Themen, didie ine in der politischehenn Diskussion stehen: Klima-, Natur- und Umweltschuhutztz gehören zum Beispiel dazu.

Deine Ausbildung bei uns

Unsere Auszubildendenldenden und Studierenden sind die Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter vonvon morgen.Werde Teil von unserem

#TeamKreisverwaltung!

Aktuell bilden wir etwa 40 Auszubibildende und Studierende für die unterschiedlichen Aufgabenberereiche einer kommunalen Verwal- tung aus. Zudem haben wir Praktikantntinnen und Praktikanten, die Einblicke in vielfältige Tätigkeitsfelder der Kreisverwaltung erhalten und die wir so bei der Berufswahl unteterstützen können.

Unsere Ausbildungsberufe:

› Verwaltungsfachangestellte/r (m/w/d)

› Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement (m/w/d)

› Fachinformatiker/in (m/w/d) – Fachrichtung Systemintegration

› Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (m/w/d) Studium:

› Bachelor of Arts – Public Administration (m/w/d)

› Bachelor of Arts – Digitale Verwaltung (m/w/d)

Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises Karl-Kellner-Ring 51

35576 Wetzlar Telefon: 06441 407-0 info@lahn-dill-kreis.de www.lahn-dill-kreis.de www.facebook.com/lahndillkreis

Kontakt

StudiumPlus-Studienplätze

◾ Wirtschafts- und Ingenieurwesen, Betriebs- wirtschaft mit verschiedenen Fachrichtungen

◾ Informationstechnologie

Als internationaler Marktführer und einer der besten Ausbildungsbetriebe in Deutschland blicken wir in eine erfolgreiche Zukunft. Dazu benötigen wir qualifizierte Mitarbeiter und moti- vierten Nachwuchs. Im Ausbildungsjahr 2022 bieten wir folgende Einstiegsmöglichkeiten an:

Ausbildungsplätze

◾ Gewerblich-technische Ausbildung

◾ Kaufmännische Ausbildung

◾ IT-Ausbildung

Wir beantworten Deine Fragen zur Ausbildung gerne und freuen uns auf Deine Online-Bewerbung unter www.friedhelm-loh-group.de/karriere

Besser geht‘s nicht.

Dein Einstieg beim größten Arbeitgeber der Region.

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DI918103

(IHK). Die besten Ausbildungs- berufe gibt es vor Ort – da sind sich die Personal- und Ausbil- dungsverantwortlichen der In- dustrie- und Handelskammer sicher. Außer am 1. und 2. Ap- ril in Herborn stellt die IHK Lahn-Dill sie auch im Mai und September auf Ausbildungs- messen in Präsenz vor. Hier können Schüler sowie andere Interessierte mit Unternehmen und Auszubildenden aus der Region in direkten Kontakt kom- men und sich über Ausbil- dungsmöglichkeiten aus erster Hand informieren.

In Biedenkopf öffnet die Sport- halle der Lahntalschule am 6.

und 7. Mai die Tore, um den Schulabgängern Wege in die berufliche Karriere bei den hei- mischen Firmen aufzuzeigen.

Am 23. und 24. September ist die Veranstaltung der Messe in Wetzlar geplant, wie immer in der Stadthalle.

Auf den Messen präsentiert sich die ganze Bandbreite der wirtschaftlichen Stärke der Re- gion mit Unternehmen aus In- dustrie und Handwerk, dem Dienstleistungssektor, dem öf- fentlichen Dienst, dem sozialen und pflegerischen Bereich so- wie mit Hochschulen und ande- ren Bildungsträgern.

Viele offene Stellen warten auf die Bewerber, die IHK Lahn-Dill ist überzeugt, jedem, der eine Ausbildung sucht, ein Angebot machen zu können.

„Die duale Ausbildung ist Be- schleuniger für den beruflichen Aufstieg. Sie steht nicht ohne Grund am Anfang der ganz gro- ßen Karrieren“, sagt Eberhard Flammer, Präsident der IHK Lahn-Dill.

Weitere Messen in Wetzlar

und Biedenkopf

1 IHK Lahn-Dill

2 Agentur für Arbeit Lim- burg-Wetzlar

3 Handwerkskammer Wies- baden /Kreishandwerker- schaft Lahn-Dill

4 Deichmann SE 5 Bosch Thermotechnik

GmbH

6 Weber GmbH & Co. KG 7 THM-Studium Plus 8 Kühne + Nagel (AG &

Co.) KG 9 Ströher GmbH 10 DRK

11 Berkenhoff GmbH 12 Carl Cloos Schweißtech-

nik GmbH

13 Isabellenhütte Heusler GmbH & CO. KG 14 Polizei

15 Friedhelm Loh Group 16 C+P Bildung GmbH 17 Hauptzollamt Gießen 18 Finanzamt Dillenburg 19 LINDE+WIEMANN SE &

Co. KG

20 Lahn-Dill-Kreis, Kommu- nales Jobcenter

21 Gewerbliche Schulen Dil- lenburg

22 Danobat Overbeck 23 Richter Fördertechnik

GmbH & Co.KG 24 Sparkasse Dillenburg 25 Haus des Lebens

gGmbH, Seniorenzent- rum Aartalsee

26 Klingspoor Management GmbH Co.KG

27 Becker Antriebe GmbH 28 Kaufmännische Schulen

Dillenburg

29 Outokumpu Nirosta GmbH

30 Fachschule für Physiothe- rapie Ina Acksel

31 Transland Spedition GmbH

32 Thermokon Sensortech- nik GmbH

33 Lebenshilfe Landesver- band Hessen

34 Reclay Systems GmbH 35 Cohline GmbH

36 Herborner Pumpentech- nik GmbH & Co. KG 37 Vitos Herborn (Schule für

Gesundheitsberufe Mittel- hessen)

38 Welbilt Deutschland GmbH

39 VR Bank Lahn-Dill eG 40 Reinhard Bretthauer

GmbH

41 Lahn-Dill-Kliniken GmbH – Krankenpflegeschule 42 Bieber + Marburg GmbH

& Co. KG 43 Franz Hof GmbH 44 Safran Cabin Germany

GmbH

45 Karriere Mittelhessen 46 Hessisches Landesprü-

fungs- und Untersu- chungsamt

47 Lidl Vertriebs GmbH &

Co.KG Siegen

48 St. Elisabeth Verein e.V.

Marburg

49 Karreireberatung der Bun- deswehr

50 Bildungswerk der Hessi- schen Wirtschaft e.V.

51 Würz Fertigungstechnik GmbH

52 LAN Security Gesell- schaft für Netzwerktech- nik und Sicherheit 53 Evangelische Freiwilligen-

dienste Diakonie Hessen 54 Bald Automobile GmbH 55 EAM GmbH & Co. KG 56 FOM Hochschule Außenstand: Heinrich Lauber GmbH & Co. KG, Bauunternehmung

DIE STANDNUMMERN DER AUSSTELLER

Karriere.

Perspektive.

Gelb.

Mit Klingspor sicher in die Zukunft

Klingspor ist ein global operierender Schleifmittelhersteller mit Sitz in Mittelhessen. Zu unserem mittelständischen Unternehmen gehören über dreißig internationale Fertigungs- und Vertriebsstandorte.

In der Schleifmittelbranche zählen wir weltweit zu den fünf bedeutendsten Herstellern.

Die vergangenen globalen Krisen, ob Finanz- oder Coronakrise, hat Klingspor immer ausgezeichnet überstanden und sich als stabiler Global Player erwiesen, der seinen Mitarbeitern auch unter schwierigsten Umständen sichere Arbeitsplätze bietet.

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Wir akzeptieren ausschließlich Online-Bewerbungen – schnell und unkompliziert. Wie das funktioniert erfährst Du unter www.klingspor.de

Klingspor Management GmbH & Co. KG Hüttenstraße 36 35708 Haiger Tel. 0 27 73 - 9 22 - 0 www.klingspor.de

ES SIND N OCH PLÄT ZE FÜR 2 022 FREI !

Zum Ausbildungsbeginn am 1. September2022 suchen wir noch:

Elektronik er (m/w/ d)

Industriem echaniker (m/w/d)

Maschinen - und Anla genführer (m/w/d) Industriekaufmann (m/w/d)

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) Chemielaborant (m/w/d)

Mechatroniker (m/w/d) Industriemechaniker (m/w/d)

Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)

Als Azubi in den Berufen:

suchen wir Dich für unseren Standort Haiger zum 1. September 2023!

(4)

(BA/pka). Lehrstelle gesucht?

Das Richtige noch nicht gefun- den? Oder ist der Ausbildungs- vertrag geplatzt?

Keine Sorge: Im Bezirk Limburg- Wetzlar ist nach Auskunft der Agentur für Arbeit derzeit eine bunte Vielfalt an Ausbildungs- plätzen frei. Ob man eher hand- werklich geschickt ist, Geduld und Sorgfalt in den größten Papierkrieg steckt oder am liebs- ten mit Menschen arbeitet, die Auswahl ist so umfangreich, dass sich viele Zukunftswünsche erfüllen lassen. Lost geht‘s!

Anlagenmechaniker/in - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 9

Augenoptiker/in 1

Automobilkaufmann/-frau 1 Bachelor of Arts - Sportmanage- ment (Fitnessmanagement) 3 Bachelor of Engineering - Elekt-

rotechnik 2

Bankkaufmann/-frau 5 Baugeräteführer/in 2 Baustoffprüfer/in 1 Bauwerksmechaniker/in für Ab- bruch und Betontrenntechnik 1 Beamt(er/in) - Steuerverwaltung

(mittl. Dienst) 4

Berufskraftfahrer/in 6

Bodenleger/in 1

Bäcker/in 5

Dachdecker/in 3

Drogist/in 2

Eisenbahner/in - Betriebsdienst

- Fahrweg 2

Elektroniker/in - Betriebstechnik 7 Elektroniker/in - Energie- und

Gebäudetechnik 4

Elektroniker/in - Geräte und Sys-

teme 3

Fachinformatiker/in - Anwen- dungsentwicklung 2 Fachinformatiker/in - Digitale

Vernetzung 4

Fachinformatiker/in - Systemin-

tegration 5

Fachkraft - Gastgewerbe 1 Fachkraft - Lagerlogistik 15 Fachkraft - Straßen- und Ver-

kehrstechnik 1

Fachkraft für Metalltechnik - Konstruktionstechnik 5

Fachlagerist/in 11

Fachmann/-frau - Systemgastro-

nomie 2

Fachverkäufer/in - Lebensmittel- handwerk (Bäckerei) 9 Fachverkäufer/in - Lebensmittel- handwerk (Fleischerei) 7 Fachwirt/in - Vertrieb im Einzel- handel (Ausbildung) 3 Fahrzeuglackierer/in 3 Feinwerkmechaniker/in 1 Fertigungsmechaniker/in 4

Fleischer/in 3

Fluggerätmechaniker/in - Ferti-

gungstechnik 5

Friseur/in 3

Gebäudereiniger/in 1

Gerüstbauer/in 1

Gießereimechaniker/in 3 Gärtner/in - Garten- und Land-

schaftsbau 2

Handelsfachwirt/in (Ausbildung) 3 Hauswirtschafter/in 2 Hauswirtschafter/in (ohne

Schwerpunkte) 3

Holzbearbeitungsmechaniker/in 1 Hotelfachmann/-frau 3

Hörakustiker/in 1

Immobilienkaufmann/-frau 1 Industrieelektriker/in - Betriebs-

technik 4

Industriekaufmann/-frau 8 Industriekeramiker/in Anlagen-

technik 4

Industriemechaniker/in 10

Kanalbauer/in 2

Karosserie- und Fahrzeugbau- mechaniker/in - Kaross.in-

standh. 1

Kaufmann/-frau - Büromanage-

ment 9

Kaufmann/-frau - Digitalisie-

rungsmanagement 2

Kaufmann/-frau - Einzelhandel 18 Kaufmann/-frau - Gesundheits-

wesen 1

Kaufmann/-frau - Groß- u. Außen- handelsmanag. (Außenhandel) 1 Kaufmann/-frau - Groß- u. Außen- handelsmanag. (Großhandel) 1

Kaufmann/-frau - IT-System-Ma-

nagement 2

Kaufmann/-frau - Spedition und Logistikdienstleistung 14 Kaufmann/-frau - Versicherungen u. Finanzen - Versicherung 3

Koch/Köchin 7

Konstruktionsmechaniker/in 5 Kraftfahrzeugmechatroniker/in - Nutzfahrzeugtechnik 6 Kraftfahrzeugmechatroniker/in - Personenkraftwagentechnik 6 Maler/in und Lackierer/in - Ge- staltung und Instandhaltung 5 Maschinen- und Anlagenfüh- rer/in (o. Schwerpunkt) 11 Maschinen- u. Anlagenführer/in - Metall-, Kunststofftechnik 1

Maurer/in 7

Mechatroniker/in 8 Mechatroniker/in - Kältetechnik 1 Medientechnologe/-technologin

Druck 1

Medientechnologe/-technologin Druckverarbeitung 1 Medizinische/r Fachangestellte/r 4 Metallbauer/in - Konstruktions-

technik 4

Naturwerksteinmechaniker/in - Maschinenbearbeitungstechnik 1 Oberflächenbeschichter/in 4 Orthopädieschuhmacher/in 3 Packmitteltechnologe/-technolo-

gin 1

Pflegefachmann/-frau 40 Physiklaborant/in 1 Produktionsfachkraft Chemie 3 Prüftechnologe/-technologin Ke-

ramik 1

Raumausstatter/in 1 Rechtsanwalts- und Notarfach-

angestellte/r 2

Rechtsanwaltsfachangestellte/r 2 Restaurantfachmann/-frau 3 Schornsteinfeger/in 1 Sport- und Fitnesskaufmann/-

frau 3

Steuerfachangestellte/r 3 Straßenbauer/in 6 Techn. Produktdesigner/in - Ma- schinen- u. Anlagenkonstrukt. 3 Techn. Produktdesigner/in - Pro- duktgestaltung u. -konstrukt. 2 Tiefbaufacharbeiter/in (ohne An- gabe des Schwerpunkts) 2

Tischler/in 2

Verfahrensmech.-Kunststoff- /Kautschukt.-Formteile 2 Verfahrenstechnolog(e/in) Me- tall - Stahlumformung 2

Verkäufer/in 23

Werkzeugmechaniker/in 3 Zahnmedizinische/r Fachange-

stellte/r 7

Zahntechniker/in 2 Zerspanungsmechaniker/in 5 Zimmerer/Zimmerin 2 (Stand: 10.03.2022)

Teil der regionalen Energiewende werden

Dank einer Ausbildung bei der EAM die Energieversorgung von morgen aktiv mitgestalten

(red). Die EAM als kommunaler Energieversorger bildet aktuell rund 100 junge Menschen zu In- dustriekaufleuten, Elektronikern für Betriebstechnik, Industrie- elektrikern – Fachrichtung Be- triebstechnik, Fachkräften für Wasserversorgungstechnik und Bachelor of Science/ Enginee- ring Elektrotechnik / Wirtschafts- informatik aus.

Das Unternehmen treibt mit in- novativen Konzepten die Ener- giewende voran und bietet den Auszubildenden damit die Mög- lichkeit, die Energieversorgung von morgen aktiv mitzugestal- ten.

Wohnen im

EAM Campus in Baunatal Die Chance einer qualifizierten Ausbildung nutzen junge Men- schen aus dem gesamten Netz- gebiet der EAM, das sich über weite Teile Hessens und Südnie- dersachsens sowie über Teile von Nordrhein-Westfalen, Thü- ringen und Rheinland-Pfalz er-

streckt. Ein Teil der Ausbildung findet in der Ausbildungswerk- statt im nordhessischen Bauna- tal statt.

Die praktischen Anteile absolvie- ren die Auszubildenden heimat- nah in einem Regioteam. Ziel ist es, dass die Nachwuchsfachkräf- te nach erfolgreichem Abschluss an einem EAM- Standort in ihrer Heimatregion eingesetzt werden.

Für die Zeit der Ausbildung bietet die EAM ihren Auszubildenden eine Wohnmöglichkeit auf dem EAM Campus in Baunatal an.

„Der Start in die Ausbildung be- deutet für die jungen Menschen neben dem ersten Schritt in die berufliche Zukunft meistens auch einen ersten Schritt in die Selbst- ständigkeit. Das unterstützen wir mit allen Kräften“, sagt die Leite-

rin der Aus- und Weiterbildung Beate Lopatta-Lazar.

Deshalb werden die Auszubil- denden auf dem Campus von engagierten Pädagogen betreut, die rund um die Uhr ein offenes Ohr für sie haben. Zudem steht hier ein großes Freizeitpro- gramm zur Auswahl. Hier wer- den aus Arbeitskollegen Freun- de, die sich gegenseitig als Team unterstützen.

Laut „Focus Money“

bester Ausbildungsbetrieb Vom Magazin „Focus Money“

wurde die EAM mit dem Titel

„Deutschlands beste Ausbil- dungsbetriebe 2021“ ausge- zeichnet und gehört im Bereich der Aus- und Weiterbildung bundesweit zu den top fünf Pro- zent aller Ausbildungsunterneh- men.

Mehr zur Ausbildung bei der EAM: https://www.EAM.de/kar- riere/schueler/ oder auf Insta- gram ausbildung_EAM

Der EAM Campus in Baunatal Foto: GF DEKA GmbH

Auf die Ausbildungsplätze, fertig, los!

Von A wie Anlagenmechanik bis Z wie Zahntechnik sind derzeit noch eine Menge Lehrstellen frei

Von Beruf Hochstapler? Logistikdienstleister sind derzeit schwer gefragt. Foto: Pexels/Tiger Lily

AUSBILDUNGS- STUDIENMESSE

Stand19

Gestalte mit LINDE + WIEMANN Deine berufliche Zukunft.

Egal, ob Du bei uns mit einer Berufsausbildung oder ei- nem dualen Studium starten möchtest, wir bieten allen Berufseinsteigern beste Aussichten. An unserem unter- nehmerischen Dreh- und Angelpunkt in Dillenburg hast Du die Wahl!

LINDE + WIEMANN- als mittelständisches Familienun- ternehmen sind wir seit Jahrzehnten verlässlicher Pre- miumpartner der internationalen Automobilindustrie.

Neugierig auf mehr?

Unsere Ausbilder Jan Waldschmidt und Peter Hinze freuen sich auf Deinen Besuch.

BERUFSAUSBILDUNG

- INDUSTRIEKAUFLEUTE(M/W/D) - KAUFLEUTE FÜR DIGITALISIERUNGS-

MANAGEMENT(M/W/D) - MECHATRONIKER(M/W/D) - WERKZEUGMECHANIKER(M/W/D)

EINSATZGEBIET STANZTECHNIK - INDUSTRIEMECHANIKER(M/W/D)

EINSATZGEBIET INSTANDHALTUNG - FERTIGUNGSMECHANIKER(M/W/D) STUDIUMPLUS

- INGENIEUR / WIRTSCHAFTSINGENIEUR(M/W/D) ELEKTROTECHNIK + MASCHINENBAU

www.linde-wiemann.com

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Mit uns erfolgreich zu einem der folgenden Abschlüsse:

Abitur / Allgemeine Hochschulreife mit den Schwerpunkten:

Wirtschaft - Technische In ft - Technische In ft - T formatik - Erziehungswissenschaft

Kaufmännische Schulen des Lahn-Dill-Kreises

Am Güterbahnhof 14, 35683 Dillenburg (Telefon: 0 27 71 - 80 36 -0

*

*E-Mail: info@ksdill.de

>>> www.ksdill.de Fachhochschulreife mit doppeltem Abschluss (bei uns: Staatl. Geprüfte(r)

Assistenten/-in Bürowirtschaft), Wahlmöglichkeiten: IT – Fremdsprachen – Sport Realschulabschluss

Staatl. geprüfter Betriebswirt Bachelor of Arts

Duale kaufmännische Berufsausbildungen

GEEHRT IN DEM JAHR 2020

Selbstständige Berufliche Schule

Kaufmännische Schulen des Lahn-Dill-Kreises

Interessiert? Dann sprechen Sie un n sprechen Sie un n s s gerne an!

Bringt weiter!

... und was kommt nach der Schule?

Die Berufsberatung berät Dich in allen Fragen der schulischen Weiterbildung und beruflichen Ausbildung. Wir unterstützen Dich auch durch individuelle Beratungsgespräche und helfen Dir bei der Ausbildungsplatzsuche.

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Agentur für Arbeit Dillenburg Tel. 0800 4 5555 00 (gebührenfrei) www.arbeitsagentur.de/dillenburg

(5)

DI918105

Wie bekommt man die besten Azubis?

Adventure-Tour, Ausbildungsmessen, Schnupper-Praktika: Die IHK hilft bei der Kontaktaufnahme

(IHK). Azubis sind Mangelware.

Viele junge Menschen ziehen heute eine akademische der dualen Ausbildung vor, sodass viele Unternehmen mit noch freien Lehrstellen sich fragen:

Wie können wir junge Menschen auf uns aufmerksam machen?

Dr. Gerd Hackenberg, Bereichs- leiter Aus- und Weiterbildung bei der Industrie- und Handelskam- mer (IHK) Lahn-Dill ist An- sprechpartner für Ratsuchende und sagt im Interview mit Iris Baar: „Wir beobachten seit Jah- ren, dass die herkömmlichen Wege über die weiterführenden Schulen und die Berufsberatung allein nicht mehr ausreichen, junge Menschen von der Wertig- keit einer dualen Ausbildung zu überzeugen. Unternehmen müs- sen sich heute etwas einfallen lassen, um potenzielle Bewerber zu erreichen.

Dazu sollten Betriebe zusätzlich unbedingt auf digitale Medien setzen. Im besten Fall ist der Webauftritt eines Unternehmens so gestaltet, dass er nicht nur Kunden, sondern auch junge Menschen auf Ausbildungsplatz-

suche anspricht. In einem eigens eingerichteten Ausbildungsbe- reich können die Vorteile einer Ausbildung im Unternehmen dargestellt werden, am besten unterfüttert mit Tipps, wie die Be- werbung aussehen sollte, und was auf potenzielle Bewerber in einem Bewerbungsgespräch zu- kommt.“

Wann sollten Unternehmen mit der Suche nach geeigne- ten Auszubis beginnen?

„So früh wie möglich. Je eher ein Unternehmen mit der Suche be- ginnt, umso größer ist die Wahr- scheinlichkeit, richtig gute Be- werber zu finden.“

In der Phase der Bewerbung gehen die meisten potenziel- len Bewerber noch auf eine allgemeinbildende Schule.

Wie kommen Unternehmen mit den Schulen in Kontakt?

„An den weiterführenden Schu- len gibt es in der Regel Lehrer, die für die berufliche Orientie- rung zuständig sind. Wir vermit- teln Kontakte in die Schulen und so weit möglich auch direkt an die zuständigen Lehrkräfte.

Regelmäßig bieten wir Unter- nehmen in unserem Kammerbe- zirk Möglichkeiten an, mit den Schülern in Berufsorientierungs- projekten in Kontakt zu treten, wie etwa die „IHK Adventure Tour“.

Die Schüler schalten sich im Unterricht live in einen von unse- rer IHK durchgeführten Firmen- rundgang, Azubis und Ausbilder zeigen via Bildschirm den Ausbil- dungsplatz, erklären, was man in dem jeweiligen Betrieb alles wer- den kann, und antworten direkt auf Fragen der Schüler. Betriebe, die sich mit einem digitalen Be- triebsrundgang in den Klassen- zimmern vorstellen wollen, kön- nen sich bei uns melden.“

Wie wichtig sind Praktika?

„Praktika sind das Herz der Be- rufsorientierung. Wer während eines Praktikums zusammenfin- det, ist so schnell nicht wieder zu trennen. Leider konnten Schulen und Unternehmen durch die Pandemie viele Schulpraktika in den vergangenen zwei Jahren nicht durchführen.

Um dennoch schnell und unbü- rokratisch praktische Erfahrun- gen sammeln zu können, haben wir 2021 die Aktion Schnupper- praktika ins Leben gerufen. Mit diesen meist zwei Tage dauern- den Praktika können junge Men- schen jederzeit – unabhängig von Schulpraktika – in viele ver- schiedene Berufe in der heimi- schen Wirtschaft schnuppern.

Die Schüler können sich in den Unternehmen vor Ort über ver- schiedene Ausbildungsberufe in- formieren, mit Auszubildenden und Personalleitern sprechen.

Mitgliedsunternehmen, die Schnupperpraktika im Kammer- bezirk an Lahn und Dill anbieten wollen, können sich bei der IHK Lahn-Dill melden. Die Kammer hilft bei der Vermittlung und listet unter anderem die anbietenden

Unternehmen mit Berufsbildern, Ansprechpartnern und weiteren Kontaktmöglichkeiten auf einer eigens eingerichteten Seite unter www.ihk-lahndill.de auf. In regelmäßigen Abständen bewer- ben wir die Offensive auch ziel- gruppenspezifisch in den sozia- len Netzwerken.

Welche Chancen bieten die Ausbildungs- und Studien- messen der IHK?

Eine sehr große Chance. Hier haben Unternehmen an nur zwei Tagen die Möglichkeit, sämtliche Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 8 fast aller weiterführen- den Schulen der Region zu errei- chen. Unternehmen, die mit einem Stand auf den Messen präsent sind, treffen hier in der Regel erste Absprachen für einen Besuch im Betrieb und ge- ben konkrete Tipps für die Be- werbung. Azubis am Messe- stand erzählen den Schülern von ihren eigenen Erfahrungen.

Dieser Austausch ist Gold wert.

Denn Mund-zu-Mund-Propagan- da in der jungen Generation ist der Türöffner für die duale Aus- bildung.

Mit Azubis und Unternehmen ins Gespräch kommen und Karriere starten: Am 1. und 2. April findet die Ausbildungsmesse der IHK Lahn-Dill in der Sporthalle des Johanneums in Herborn statt, am 6. und 7. Mai lädt die IHK in die Sporthalle der Lahntalschule in Biedenkopf ein. Archivfoto: IHK Lahn-Dill

suche anspricht. In einem eigens eingerichteten Ausbildungsbe- reich können die Vorteile einer Ausbildung im Unternehmen dargestellt werden, am besten unterfüttert mit Tipps, wie die Be- werbung aussehen sollte, und was auf potenzielle Bewerber in einem Bewerbungsgespräch zu-

Wann sollten Unternehmen

Wie wichtig sind Praktika?

„Praktika sind das Herz der Be- eines Praktikums zusammenfin- det, ist so schnell nicht wieder zu trennen. Leider konnten Schulen

den vergangenen zwei Jahren

Dr. Gerd Hackenberg.

Dr. Gerd Hackenberg. Foto: IHKFoto: IHK

Begrenzte Fördermittel sichern

Sonderprogramm soll Hauptschülern bessere Ausbildungschancen eröffnen

(BA). Die Arbeitsagentur Lim- burg-Wetzlar ruft Hauptschüler der neunten Klassen auf, sich möglichst schnell bei der Agen- tur oder dem Jobcenter ausbil- dungssuchend zu melden. Hin- tergrund des Aufrufs ist ein Son- derprogramm des Landes Hes- sen für 2022, das die Ausbil- dungschancen von Hauptschü- lern verbessern soll. Aus dem Programm „Ausbildungsplatzför- derung für Hauptschüler“ kön- nen Arbeitgeber Zuschüsse er- halten, wenn sie Ausbildungs- verträge mit Schülern der neun- ten Klasse einer allgemeinbil- denden Schule schließen, so- fern diese die Schule im Antragsjahr mit höchstens einem Hauptschulabschluss verlassen.

Antragsschluss: 30. April Voraussetzung: Das Ausbil- dungsverhältnis muss im glei- chen Kalenderjahr beginnen.

Zudem müsse der Jugendliche

bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur oder des Job- centers ausbildungsstellensu- chend und zu Ausbildungsbe- ginn mit Hauptwohnsitz in Hes- sen gemeldet sein.

Die Antragstellung durch das Unternehmen habe bis spätes- tens 30. April 2022 beim Regie- rungspräsidium Kassel zu erfol-

gen. Ausgenommen von der Förderung seien Dienststellen des Landes Hessen und des Bundes. Auch dürfe kein enges Verwandtschaftsverhältnis zwi- schen dem Auszubildenden und dem Firmeninhaber/Gesell- schafter bestehen.

Die Zahl der Förderfälle ist be- grenzt. Entschieden wird nach der Reihenfolge des Antragsein- gangs im Regierungspräsidium.

Betriebe und Hauptschüler soll- ten daher schnell handeln. Der Zuschuss beträt im ersten Ausbil- dungsjahr 50 Prozent, im zweiten Jahr 25 Prozent der Ausbildungs- vergütung. Zuschläge, wie Weih- nachts- und Urlaubsgeld oder vermögenswirksame Leistun- gen, bleiben unberücksichtigt.

Jugendliche, die sich bei der Be- rufsberatung der Agentur für Arbeit melden wollen, können unter der gebührenfreien Ruf- nummer 0800-4555500 Kontakt aufnehmen. Arbeitgeber errei- chen ihre Vermittlungsfachkraft unter der 0800-4555520.

Förderfähig: Die Ausbildung von Hauptschülern. Foto: BA

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Bau-Azubinen brauchen keine Klischees

Vorbilder gesucht: Für die Fachkräftegewinnung im Bausektor müssen Stereotype abgehaut werden

(mag). Drei Frauen. Das war das Ziel von Barbara Hagedorn, die zusammen mit ihrem Mann eines der größten Abbruchunter- nehmen der Welt leitet. Drei Frauen sollten in ihrer Firma 2021 eine Ausbildung außerhalb der Verwaltung beginnen. „Teil- weise wurden wir dafür belä- chelt“, sagt die Geschäftsführe- rin. Man riet ihr, sich kleinere, realistischere Ziele zu stecken.

Tatsächlich haben dann vier statt drei Frauen im August ihre Ausbildung begonnen.

Dennoch: Frauen auf der Bau- stelle sucht man meistens ver- geblich. Mehr als 90 Prozent al- ler Baggerfahrer sind männlich.

Und nicht nur Geräteführer, son- dern auch Maurer oder Stahl- bauer sind nach wie vor Berufe, die hauptsächlich Männer erler- nen. Barbara Hagedorn will das ändern, „mit Klischees aufräu- men“ und den Fachkräftemangel in der Branche bekämpfen.

Stereotype sind in den Köpfen verankert Denn wer einen Bagger lenken will, braucht vor allem ein ge- schicktes Händchen: „Bei den modernen Maschinen auf einer Baustelle kommt es viel mehr auf Fingerspitzengefühl als auf Muskelkraft an“, sagt Hagedorn.

Doch ist das allen bewusst?

„Gerade wenn sich in jungen Jahren Berufswünsche bilden, kommt es stark darauf an, wel- che Kenntnisse man darüber hat“, sagt Brigitte Schels, Profes- sorin für Arbeitsmarktsoziologie.

Noch entscheidender als das Wissen über den Beruf, seien

aber oft die Klischees, die in den Köpfen verankert seien, sagt Prof. Schels.

„Wir lernen diese Stereotype von Kindheit an.“ Geschlecht und Geschlechtstypik gehören der Expertin für Berufswahl und sozialer Ungleichheit am Arbeitsmarkt zufolge zu den ers- ten Dingen, die Kinder bereits im Alter von etwa acht Jahren wahrnehmen. Dabei spielt die eigene Erfahrung eine große Rolle: Was sieht man im Fernse- hen, was liest man in den Kin- derbüchern und wen sieht man,

wenn man an einer Baustelle vorbeigeht?

Laut Susanne Eikemeier von der Bundesagentur für Arbeit haben sich die zehn beliebtes- ten Ausbildungsberufe unter jun- gen Frauen seit Jahren kaum verändert.

Einflüsse von Eltern, Schule und Unternehmen Kaufmännische Berufe oder eine Ausbildung zur Friseurin seien weiterhin unter den Favo- riten. Die Berufswahl sei aller-

dings nicht nur von den eigenen Interessen, sondern auch viel vom Feedback im Umfeld ab- hängig, so Arbeitsmarktsoziolo- gin Prof. Schels. Dazu zählen einerseits die Meinungen von Eltern oder Lehrerinnen und Lehrern. Andererseits auch die Frage, mit was man während der Ausbildungssuche konfrontiert ist und inwiefern Unternehmen auf Frauen zugehen.

Geschäftsführerin Barbara Ha- gedorn hat die Erfahrung ge- macht, dass oft Freunde und El- tern große Zweifel streuen,

wenn es um eine Ausbildung auf der Baustelle geht.

„Wenn Eltern das erste Mal zu unseren Infoabenden kommen, sind sie oft überrascht zu hören, wie die Ausbildung und die Arbeit in der Praxis tatsächlich aussehen.“

Wichtig: Das ganze

Unternehmen muss mitziehen Aber auch die Unternehmen sind gefordert: Es reiche laut Hagedorn nicht nur, auf Frauen zuzugehen oder Frauentoiletten bereitzustellen: „Der ganze Be- trieb muss mitziehen.“ Damit sich langfristig mehr Frauen für eine Arbeit auf der Baustelle be- geistern, ist laut Arbeitsmarktso- ziologin Prof. Schels mitunter auch das Klima am Arbeitsplatz entscheidend. Dabei geht es zum Teil um subjektive Wahr- nehmung. Aber auch eine weib- liche Ansprechpartnerin kann den Einstieg beispielsweise er- leichtern.

Am besten ist es, sich vorab zu informieren und ein Praktikum zu machen, rät Prof. Schels. So könne man das Arbeitsklima di- rekt kennenlernen. Denn neben dem Interesse, etwas Handfes- tes zu schaffen, sollte man auch Spaß an der Teamarbeit haben, heißt es vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie.

Die vier neuen Azubinen bei Ha- gedorn sind in dem Abbruch- und Bauunternehmen in Güters- loh innerhalb weniger Wochen gut im Team angekommen. „Ich habe ein gutes Gefühl, wenn sie auf der Baustelle unterwegs sind“, sagt Hagedorn.

Barbara Hagedorn möchte Klischeedenken aufbrechen und mehr Frauen auf Baustellen

bringen. Foto: Hagedorn / mag

Ab ins digitale Bewerbungsgespräch

(txn). Beim digitalen Bewerbungsgespräch gelten die gleichen Spiel- regeln wie auf dem üblichen Terrain. Bewerber sollten sich vorher gründlich über das Unternehmen informieren und erklären können, warum sie für die Stelle richtig sind. Es lohnt sich, die Selbstpräsen- tation und die Antworten auf die häufigsten Fragen vorher schon einmal zu üben. Wer außerdem im Vorfeld die Technik getestet und sich mit dem verwendeten Videokonferenz-Tool vertraut gemacht hat, hat die größten Hürden schon geschafft. Ein paar zusätzliche Gedanken erfordert die Videosituation allerdings schon. Was zeigt das Bild der Kamera? Wie sieht der Hintergrund aus? Wenn keine neutrale Wand zur Verfügung steht, helfen virtuelle Hintergründe, die Unordnung und den Wäscheständer unsichtbar zu machen. Ei- nige Videotools bieten auch die Möglichkeit, den Hintergrund un- scharf zu stellen. Die Kleidung sollte, genau wie beim „normalen“

Vorstellungsgespräch, gepflegt und ordentlich aussehen und zur Stelle passen. Klein gemusterte Kleidung gilt es eher zu vermeiden, da sie im Kamerabild oft flimmern, und auch harte Kontraste funk- tionieren oft weniger gut als gedeckte Farben. Wenn dann noch eine Lampe so platziert ist, dass die Person vor dem Bildschirm gut aus- geleuchtet wird, steht dem virtuellen Kennenlernen nichts mehr im

Weg. Foto: P. Adamowicz/123rf/randstad

Ausbildung der Fachkräfte von morgen

Ein Mini-Abbild der regionalen Industrien: Ein Tag im C + P Bildungszentrum in Breidenbach

(red). Mittwochmorgen, 6:30 Uhr. Draußen ist es dunkel, und es regnet in Strömen.

In den Räumlichkeiten der C + P Bildung GmbH in Brei- denbach, bei Hessens größ- tem Ausbildungsverbund für Metall und Elektro, steppen schon die Azubis. Über 70 Betriebe und Partner unter- stützen die Einrichtung.

Ein Konzept mit vier Säulen

„Im Schnitt sind bei uns 280 Auszubildende im Durchlauf tätig, wobei unser Konzept auf vier Säulen beruht: der Ausbildung, der Weiterbil- dung, der Umschulung und der Berufsorientierung“, er- läutert Bernd Feige, Ge- schäftsführer der C + P Bil- dung GmbH.

An diesem Mittwochmorgen sieht das so aus: In der Lehr- werkstatt stehen die Azubis des ersten Lehrjahres an den Werkbänken und arbeiten an ihren aktuellen Werkstücken.

Auch im angrenzenden Maschi- nenraum: Hier laufen alle Gerä- te auf Hochtouren.

Hochmoderne Maschinen, neuester Stand der Technik An den hochmodernen CNC- Maschinen läuft gerade der ak- tuelle CNC-Grundlehrgang, und es wird gedreht und gefräst, was das Zeug hält.

Mit Kunststoffspritzgussmaschi- ne, 3D-Drucker und allen gängi-

gen Maschinen zum Schweißen oder zur CNC Bearbeitung ist das Bildungszentrum ein Mini- Abbild der regionalen Indust- rien.

Parallel arbeiten einige Perso- nen am Schweißsimulator.

Sie wurden von ihren Betrieben hierher geschickt, um die schweißtechnische Qualifika- tion zu erlangen – berufsbeglei- tend, digital unterstützt und auf dem neuesten Stand der Tech- nik. Erst wenn am Simulator al- les reibungslos läuft, geht es an

die „richtigen“ Geräte und Mate- rialien. „Das oberste Ziel all unserer Aktivitäten und Maß- nahmen ist die Sicherung des Fachkräftenachwuchses für unsere Mitgliedsbetriebe und Partner“, fasst Bernd Feige das tägliche rege Treiben in einem Satz zusammen.

Jede Unterstützung für einen erfolgreichen Abschluss

„Bei uns bekommen alle Teil- nehmenden jede notwendige

Unterstützung, um sie zu einem erfolgreichen Abschluss zu be- gleiten und optimal auf den Be- rufsalltag vorzubereiten.

Wer dann noch die nötige Prise Engagement und Motivation mitbringt, geht bei uns mit den besten beruflichen Vorausset- zungen raus und kann als hoch qualifizierte Fachkraft richtig durchstarten.“

Kontakt: C + P Bildung GmbH, Boxbachstraße 1, 35236 Brei- denbach, E-Mail: b.feige@cpbil- dung.de, www.cpbildung.de Auf Ausbildung auf dem neuesten Stand der Technik wird bei C + P Bildung, Hessens größ- tem Ausbildungsverbund für Metall und Elektro, größter Wert gelegt – hier eine CNC-Drehma- schine und ein fünfachsiges Fräs-Bearbeitungszentrum. Foto: C + P Bildung GmbH

„Der beste Job beginnt mit der besten Ausbildung .

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orientierung

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DI918107

Von Bezahlung bis Zeugnis

Ein hilfreiches „Praktikumseinmaleins“ für Studierende kann beim „Jobschnuppern“ helfen

(mag). Studierende, die in Unter- nehmen Praxiserfahrung sam- meln, sind oft eine Bereicherung für die Betriebe. Entsprechend viel Arbeit bekommen sie zum Teil aufgebrummt. Was springt für Studierende dabei raus? Und welche Rechte haben sie? Die wichtigsten Fragen im Überblick.

Welche Praktika gibt es?

Weit verbreitet sind verpflichten- de Praktika. Sie sind Teil des Stu- diums, sagt Valentin Dietrich von der Jugendabteilung des Deut- schen Gewerkschaftsbundes (DGB). Die Praktika sind in der Regel durch hochschulrechtliche Bestimmungen vorgeschrieben, etwa durch die Studien- oder Prüfungsordnung. Daneben gibt es freiwillige Praktika: Das kön- nen etwa Orientierungspraktika vor dem Studium sein oder stu- dienbegleitende Praktika, die Studierende etwa in den Semes- terferien absolvieren.

Habe ich Anspruch auf Bezah- lung?

Pflichtpraktika dürfen vergü- tungsfrei sein. Sofern verpflich- tende Praktika im Rahmen der hochschulrechtlichen Bestim- mungen geleistet werden, sind sie in der Regel vom Mindest- lohn befreit, heißt es dazu in einer Broschüre des Bundesmi- nisteriums für Arbeit und Sozia- les (BMAS). Bei freiwilligen Prak- tika besteht zwar ein Anspruch auf eine Vergütung nach Min- destlohn. Allerdings erst dann, wenn das Praktikum länger als drei Monate dauert.

Oft ist das Praktikumsentgelt aber Verhandlungssache. Bei

einer Umfrage unter rund 3200 Praktikantinnen und Praktikan- ten im Auftrag der Unterneh- mensberatung Clevis wurden et- wa 92 Prozent der Praktika im Jahr 2020 bezahlt. Das Durch- schnittsgehalt lag dem „Future Talents Report“ zufolge bei rund 1067 Euro. 58 Prozent der Be- fragten absolvierten ein Pflicht- praktikum, 42 Prozent ein freiwil- liges Praktikum.

Wie lange sollte es dauern?

Die Dauer eines Pflichtprakti- kums ist in der jeweiligen Stu- dien- oder Prüfungsordnung festgeschrieben. An der Chris- tian-Albrechts-Universität zu Kiel müssen es bei Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaf- ten zum Beispiel mindestens

sechs Wochen sein. Acht seien die Grenze, sagt Katrin Schmidt- ke, zuständig für die Praktika dieses Fachbereichs. Meist sind sie in den Semesterferien abzu- leisten. Oft dauern Praktika aber länger: Wie aus dem „Future Ta- lents Report“ hervorgeht, betrug die Einsatzzeit der befragten Praktikantinnen und Praktikan- ten im Schnitt fünf Monate.

Ist man im Praktikum versi- chert?

Unter 25 bis 30 Jahren greift ent- weder die familiäre oder die stu- dentische Versicherung. Ein Pflichtpraktikum ist darüber hi- naus laut Deutscher Rentenver- sicherung sozialversicherungs- frei. Die Wochenarbeitszeit und Höhe des Verdienstes spielten

keine Rolle – im Gegensatz zu einem freiwilligen Praktikum. Bei monatlich weniger als 450 Euro gilt es als Minijob. Der Arbeitge- ber zahlt dann für gesetzlich Ver- sicherte einen Pauschalbeitrag.

Sozialversicherungspflichtig ist hingegen, wer ein Praktikum di- rekt vor oder nach einem Stu- dium absolviert.

Habe ich einen Urlaubsan- spruch?

Freiwillige Praktika gelten als normale Arbeitsverhältnisse. Da- her gibt es einen gesetzlich vor- geschriebenen Urlaubsan- spruch. Der beläuft sich laut Bundesurlaubsgesetz auf 24 Urlaubstage pro Kalenderjahr bei einer Fünf-Tage-Woche.

Wenn das Praktikum sechs Mo-

nate oder kürzer dauert, besteht entsprechend nur ein anteiliger Anspruch. Wer ein Pflichtprakti- kum macht, hat dagegen keinen Anspruch auf Urlaub.

Darf ich ein Praktikumszeug- nis verlangen?

„Lassen Sie sich unbedingt ein Zeugnis ausstellen“, sagt Katrin Schmidtke von der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel.

„Ein Praktikum ist eine erste Vi- sitenkarte für praktische Erfah- rungen.“ Umso besser könne man später in Bewerbungen nachweisen, was man draufha- be. „Darin sollte stehen, dass das Praktikum absolviert wurde, wie lange es gedauert hat und welche Tätigkeiten ausgeübt wurden.“

Bei einem Praktikum kommen viele junge Menschen erstmals so richtig mit der Arbeitswelt in Berührung. Foto: Christin Klose/mag

Mit assistierter Ausbildung Erfolg sichern

Hilfen von Arbeitsagentur und Jobcenter sind jetzt noch wirksamer, um junge Leute zu unterstützen

(BA). Ausbildungsplätze zu be- setzen oder eine Ausbildung er- folgreich zu beenden, sind häu- fig eine Herausforderung.

Manchmal stehen Sprach- be- ziehungsweise Lernschwierig- keiten oder organisatorische Hindernisse im Weg.

Dann unterstützt die Arbeits- agentur Limburg- Wetzlar mit dem weiterentwickelten Instru- ment der Assistierten Ausbil- dung (AsA) jetzt noch umfang- reicher als bisher.

Die AsA wurde mit den ausbil-

dungsbegleitenden Hilfen (abH) zu einem Förderinstrument zu- sammengeführt. Voraussetzung für die AsA ist, dass junge Men- schen eine betriebliche Ausbil- dung nicht beginnen, fortsetzen oder erfolgreich abschließen können.

Erkennbar wird das an schlech- ten Schul- beziehungsweise Be- rufsschulnoten, Prüfungsängs- ten, Problemen bei der Aneig- nung von allgemeinen Ausbil- dungsinhalten im Betrieb oder Problemen im sozialen Umfeld

mit Auswirkung auf den Ausbil- dungsverlauf.

Instrument richtet sich an junge Menschen und an die Ausbildungsbetriebe Die individuell abgestimmten Unterstützungsangebote wer- den durch eine feste Ansprech- person für die jungen Menschen – der Ausbildungsbegleitung – festgestellt, organisiert und ko- ordiniert.

Die Ausbildungsbegleitung

steht dabei auch den Ausbil- dungsbetrieben zur Seite, die sie individuell auf ihre Bedürf- nisse zugeschnitten administra- tiv und organisatorisch unter- stützt. Auch bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen kann AsA unterstützen. So finden ausbildungsinteressierte junge Menschen und Betriebe zusam- men.

Ziel der AsA ist es, das Berufs- ausbildungsverhältnis oder auch die Einstiegsqualifizierung zu stabilisieren und zu einem erfolgreichen Abschluss zu brin- gen. Nach erfolgreichem Ab- schluss der betrieblichen Aus- bildung ist eine Nachbetreuung zur Stabilisierung des Beschäf- tigungsverhältnisses möglich.

Assistierte Ausbildung kann jederzeit starten:

Förderberechtigung prüfen Die Teilnahme an der AsA kann zu jedem Zeitpunkt der Ausbil- dung beginnen. Alle Maßnah- mekosten werden durch die Agenturen für Arbeit und die Jobcenter vollständig getragen.

Betriebe, die einen förderungs- berechtigten jungen Menschen ausbilden wollen oder bereits ausbilden, können ihren Bedarf dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit unter der kos- tenfreien Servicenummer 0800 45 55 520 melden.

Jugendliche können sich bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar (Telefon 06431-209200) oder dem Job- center über AsA informieren.

Schlechte Noten, Angst vor Prüfungen, Probleme im sozialen Umfeld: Die Assistierte Aus- bildung hilft dabei, vielfältige Konflikte zu entschärfen. Foto: BA

(IHK). Günstiger ins Museum, ins Schwimmbad oder mit den Öf- fentlichen: Mit der Azubicard Hes- sen können Unternehmen Ver- günstigungen für Auszubildende anbieten.

Hessenweit werden bereits über 60 000 Auszubildende, bundes- weit sogar schon mehr als 250 000 Auszubildende über die

von den Industrie- und Handels- kammern herausgegebene Azu- bicard erreicht. Daneben hat man auch bei Zeitungsverlagen und bei Finanzdienstleistern Möglich- keiten, etwas zu sparen.

Die Liste auf www.azubicard-hes- sen.de wird in Zusammenarbeit mit den Betrieben in Hessen fort- laufend erweitert.

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Ausführliche Infos zur Ausbildung Oder telefonisch bei findest Du auf unserer Webseite: Frau Petra Beer unter:

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Mathe, Physik und handwerkliches Geschick

Bevor Björn Schmidt sich für seine Ausbildung entschied, absolvierte er Praktika und Ferienjobs

(red). Wie kommt man darauf, sich speziell zum Mechatroniker für Kältetechnik ausbilden zu lassen?

Die Ausbilder der Friedhelm Loh Gruppe wollten das genauer wissen und haben Björn Schmidt, der im Januar 2022 seine Ausbildung zum Mecha- troniker für Kältetechnik bei der Rittal Service GmbH & Co.KG in Siegen erfolgreich abgeschlos- sen hat, vier Fragen dazu ge- stellt.

1. Björn, warum hast du dich für die Ausbildung zum Me- chatroniker für Kältetechnik bei der Rittal Service GmbH &

Co.KG entschieden?

Bevor ich mich endgültig für einen Ausbildungsberuf ent- schieden habe, habe ich mehre- re Praktika und Ferienjobs ab- solviert, um zu schauen, was am besten zu mir und meinen Interessen passt. Die Aufgaben des Mechatronikers für Kälte- technik haben mir am meisten Spaß gemacht, weil Mathe und Physik eine große Rolle spielen und man alles über die Elektro- nik lernt. Rittal kannte ich von Freunden und Familie, aber auch im Internet hatte ich schon viel gelesen.

Das Unternehmen bietet Auszu- bildenden langfristige Zukunfts- perspektiven und steht ihnen im- mer mit Rat und Tat zur Seite.

Das hat mich überzeugt, mich hier für diesen Beruf zu bewer- ben.

2. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Alle Kollegen starten gemein-

sam mit dem sogenannten

„Shopfloor“ in den Arbeitstag.

Hier besprechen wir alle Ser- viceeinsätze, die an diesem Tag anfallen, bevor wir sie auf die Teams verteilen.

Da wir für jeden Einsatz unter- schiedliches Material benötigen, organisiere ich nach der Bespre- chung alles Notwendige für den Auftrag und fahre anschließend mit dem Firmenwagen zum Kun- den. Mit dem dortigen Ansprech- partner bespreche ich alle wei-

teren Schritte und erledige die geplanten Reparaturen. Dazu gehören zum Beispiel der Aus- tausch von defekten Teilen, aber auch die Wartung von Syste- men. Zum Schluss gehen wir al- le Arbeiten noch einmal gemein- sam durch.

3. Welche Aufgabe macht dir am meisten Spaß?

Der Einbau von Kühlgeräten in unsere Schaltschranksysteme macht mir am meisten Spaß.

Dabei sind handwerkliches Ge- schick und eine präzise Arbeits- weise gefragt. Nachdem das Kühlgerät erfolgreich eingebaut wurde, kontrollieren wir die Rohrleitungen, damit die Dich- tigkeit des Kühlsystems sicher- gestellt ist.

Das Besondere an dieser Tätig- keit ist, dass man am Ende des Tages das Ergebnis der geleis- teten Arbeit sieht. Freude berei- tet mir aber auch der Austausch mit Kunden in ganz Deutsch- land. Der Austausch ist immer sehr wertschätzend und lehr- reich. Hier sammeln wir als Ser- viceteam wertvolle Erfahrungen für das Geschäft, aber auch für unsere persönliche Entwicklung.

Das gefällt mir gut.

4. Was rätst du Schülerinnen und Schülern, die diesen Be- ruf erlernen möchten?

Wer den Beruf erlernen möchte, sollte ehrgeizig sein und Begeis- terung für technische Systeme, vor allem Schaltschranksysteme und die Produkte der Schalt- schrankklimatisierung, mitbrin- gen. Wichtig sind zudem der Spaß an handwerklichen Tätig- keiten und eine gewissenhafte, selbstständige Arbeitsweise.

Auch das Interesse an Mathe und Physik sowie elektronisches Verständnis sind wie bereits ge- sagt empfehlenswert für die Ausbildung.

Informationen finden Interes- sierte aber auch auf der Website unter: www.friedhelm-loh- group.de/karriere

Kontakt: www.friedhelm-loh- group.de/karriere

Björn Schmidt hat im Januar erfolgreich seine Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik bei der Rittal Service GmbH &

Co.KG in Siegen abgeschlossen. Foto: Friedhelm Loh Group

Spannende Teamsportart

Flexible Ausbildung in der Pflege ähnelt dem Modell der dualen Ausbildung

(txn). Menschen beruhigen und manchmal trösten, Medikamen- te verabreichen, bei der Körper- pflege helfen und mit Ärzten sprechen: Wer in der Pflege arbeitet, braucht neben fachli- chem Know-how auch Einfüh- lungsvermögen und Kommuni- kationsfähigkeiten.

Der Beruf ist anspruchsvoll und vielseitig, darauf nimmt seit 2020 auch die Ausbildungsord- nung Rücksicht: Während vorher die Kranken-, Alten- und Kinder- krankenpflege getrennt ausge- bildet wurden, gibt es mittlerwei- le die einheitliche dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflege- fachmann.

Eine Spezialisierung ist im dritten Jahr möglich In den ersten beiden Jahren ste- hen Inhalte auf dem Lehrplan, die für alle Pflegeberufe relevant sind: medizinisches Wissen und pflegerische Basics, aber auch Kommunikation mit Pflegebe- dürftigen und Ärzten.

Die Auszubildenden schnup- pern dabei auch praktisch in

unterschiedliche Pflegebereiche hinein. Sie lernen beispielswei- se die Arbeit in Seniorenheimen und in psychiatrischen Einrich- tungen oder im Krankenhaus kennen.

Das vielfältige Wissen sorgt da-

für, dass Pflegefachkräfte beruf- lich sehr flexibel sind. Wer möch- te, kann sich im dritten Jahr den- noch auf Altenpflege oder Kin- derkrankenpflege spezialisie- ren; alle anderen führen die Aus- bildung genauso breit aufgestellt

zu Ende. Seit 2020 ist die Aus- bildung kostenlos, und es gibt eine Ausbildungsvergütung. Mit ihrem Nebeneinander von Pra- xis im Ausbildungsbetrieb und Theorie in der Schule ähnelt die Pflegeausbildung einer dualen Ausbildung.

Wer sich für eine Karriere als Pflegefachkraft interessiert, soll- te einen mittleren Schulab- schluss mitbringen. Genauso wichtig sind allerdings das Inte- resse an Menschen und die Lust darauf, mit anderen zusammen- zuarbeiten. Denn Pflege ist nicht nur abwechslungsreich und spannend, sondern auch eine Teamsportart.

Seit die Ausbildungsordnung zur Pflegefachkraft 2020 vereinheitlicht wurde, ähnelt sie dank Kombi aus Theorie und Praxis einer dualen Ausbildung. Foto: piksel/123rf/randstad

(txn). Wer Menschen mit Behinde- rung dabei unterstützen möchte, ihren Alltag zu bewältigen und ihre Stärken zu entwickeln, sollte eine Berufsausbildung zum Heilerzie- hungspfleger (HEP) in Betracht ziehen. Da hier die zwischen- menschliche Begegnung so sehr im Mittelpunkt steht, sind die per- sönlichen Voraussetzungen be-

sonders wichtig, darunter vor al- lem Verantwortungsbewusstsein, Geduld und Einfühlungsvermö- gen. Die Ausbildung findet an Be- rufsfachschulen statt und ist nicht bundeseinheitlich geregelt.

Im Falle der praxisintegrierten Form wird schon ab dem ersten Jahr eine Ausbildungsvergütung gezahlt, zudem ist es möglich,

BAföG zu beantragen, und auch Praktika werden häufig bezahlt.

Die genauen formalen Vorausset- zungen fallen von Schule zu Schule unterschiedlich aus. Meist wird mindestens ein mittlerer Schulabschluss erwartet, außer- dem ein längeres Vorpraktikum oder mehrjährige Berufserfahrung im sozialen Bereich.

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Bitte sende deine Bewerbung per E-Mail bis zum16.10.2022anausbildung@jobcenter-lahn-dill.de Kommunales Jobcenter Lahn-Dill Eduard-Kaiser-Straße 38

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