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Thema Wenn ich tot bin, wo bin ich dann?

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Academic year: 2022

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Thema „Wenn ich tot bin, wo bin ich dann?“

Wir haben dieses zweifellos nicht leichte Thema für diese Ausgabe der AnNachrichten gewählt mit dem Gedanken, dass es sich um den Zeit- raum September bis November handelt, also die Herbstzeit, in der die Tage wieder kürzer werden und in der das Absterben der Natur sichtbar wird.

Zudem bedeuten Totensonntag, Halloween, Allerheiligen und Allersee- len – Feste, die in diese Zeit fallen – und überhaupt die Novemberzeit eine Zeit des Totengedenkens bzw. der (bisweilen etwas abartigen) Aus- einandersetzung mit dem Tod und den Toten.

Das hat uns zu der Frage bewegt, die Kinder ganz unbefangen stellen und die viele Erwachsene ebenso beschäftigt: "Wenn ich tot bin, wo bin ich dann?" Viele verbinden mit "Himmel" und "Hölle" materielle Orte im Sinne von "da oben" und "da unten". Aber wie ist es wirklich zu verste- hen?

Wir haben wieder eine Reihe von Menschen gebeten, ein paar kurze Ge- danken zu einer der beiden folgenden „Situationen“ aufzuschreiben - ohne lange Überlegung, einfach so spontan aus dem Bauch heraus. Nicht mehr als ungefähr fünf Zeilen.

Die erste „Situation“:

Stelle dir vor, jemand fragt dich: „Du sag mal: Wenn ich tot bin, wo bin ich dann?“ Wie würdest du antworten?

Ich würde antworten: Wahrscheinlich im Himmel, aber ganz sicher in den Gedanken und Erinnerungen der Menschen, die dich mochten; ein Teil von Dir ist sicher auch in deinen Kindern, in denen du ein Stück weit weiterlebst. Ich habe mal gehört, dass jemand sagt, wenn man tot ist, dann ist man da, wo man vor seiner Geburt war. Könnte ich mir vor- stellen.

Petra Fritz

Ich soll Dir eine klare Antwort geben, oder? Das kann ich nicht. Aber ich würde gerne wissen, was du glaubst und hoffst. Weil beides, dein Glaube und deine Hoffnungen, werden da, wo du dann sein wirst, eine gewaltige Rolle spielen.

Matthias Gather

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29 Ich würde antworten:

Wenn du das glaubst, was Christus uns verheißen hat, werden wir, an- ders als jetzt, weiterleben.

So spricht der Herr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Jeder, der an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.

Meine Frau und ich glauben fest an ein Weiterleben nach dem Tod.

Josef Gosten

Ich würde antworten: Ich hoffe, dass du irgendwo bist, wo du dich sicher und geborgen fühlst, und dass es dort keine Ängste gibt. Aussehen und Herkunft, so denke ich, spielen dort, wo du sein wirst, keine Rolle mehr.

Ich hoffe, dass dort die Zeit schnell vergeht, bis du dann liebe zurückge- lassene Menschen wieder bei dir hast. Vielleicht ist es jedoch so, dass du immer irgendwie in ihrer Nähe sein kannst. Ich stelle mir vor, dass du von lieben verstorbenen Menschen erwartet wirst.

Mechthild Lynen

Du bist dann bei Gott!

Aber was heißt das?

Gott ist überall, also bist du auch überall.

Bei meinen Eltern habe ich das Gefühl, dass sie jetzt, wo sie tot sind, mir manchmal näher sind als zu ihren Lebzeiten; weil sie eben überall sind und daher auch immer in meiner Nähe. Ich bitte sie auch oft um Für- sprache bei Gott, so wie wir es bei den Heiligen tun; denn sie sind ja bei Gott.

Genauso wie unsere Mutter dann, wenn sie einen Schreck bekam oder wenn sie Angst hatte, immer ihre Mutter anrief: “Mutter!“

Maria Birmes

Als ein guter Freund von mir vor ein paar Jahren im Alter von 23 Jahren an einem Gehirntumor starb, stellte ich mir diese Frage erstmals ernst- haft. Ich finde den Gedanken schön, dass man, wenn man an die ver- storbene Person immer wieder denkt, in den Herzen der Menschen, für die man wertvoll ist, weiterlebt.

Gesa Zollinger

Nur mein Körper, meine Gedanken, Gefühle und Erfahrungen können sterben = identifizierte Person. Ich als Geist-Seele, der göttliche Teil in mir, bleibe sich immer gewahr. Ich bin, war und werde immer unbe- grenztes Bewusstsein sein. R.I.P. Ich ruhe in Frieden, bin der Friede.

Johannes Schröder

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Ich glaube an den Himmel. Als Mensch kann ich nur in Ort und Zeit den- ken. Himmel ist in meiner Vorstellung aber nicht begrenzt, sondern ein Zustand der Vollkommenheit. Gisela Stegerhütte

Im ersten Moment denkt man, eine sehr schwierige, nicht zu beantwor- tende Frage, aber … eigentlich doch keine schwierige Frage.

Wenn man an einen Gott glaubt, der einen nicht im Stich lässt, an den man sich halten kann, wenn es einem nicht gut geht, der einem hilft im Leben den Tod nicht zu ignorieren, dann weiß man auch, wo man ist, wenn man tot ist.

Solange die Lebenden von den Toten sprechen, sie in ihrem Herzen wei- terleben lassen, leben sie in uns Lebenden weiter und bleiben in der Geborgenheit Gottes! Warum sollten wir sonst Ostern feiern, oder wie es in einem Lied heißt: „Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung.“

Bei Beerdigungen erlebe ich oft, dass die Verwandten der Verstorbenen sich Sprüche ausdenken oder aussuchen: wie z.B. „Ich bin nur auf der anderen Seite des Lebens“ oder „Tot ist nur, wer vergessen ist“.

Dies alles gibt uns doch irgendwo eine Sicherheit aus dem Glauben her- aus, dass wir nach unserem Tod einen Platz bereitet haben in einem nicht von Menschenhand errichteten Haus!

Ich bin in den letzten Jahren sehr oft mit den Priestern unserer GdG bei Verstorbenen gewesen, ob zu Hause oder im Seniorenzentrum. Die meis- ten der Verstorbenen habe ich persönlich gekannt, und wusste, wie krank sie waren und dass sie bis zum Schluss gekämpft haben. Wenn man sie dann tot sieht, haben die meisten Verstorbenen einen erlösten, ausgeglichenen und zufriedenen Gesichtsausdruck. Irgendwie hat man dann den Eindruck, sie sind dort angekommen, wohin wir Lebenden

noch auf dem Weg sind. Thomas Rombach

Der tote Körper – gehirn- und herztot – wird der Erde zurückgegeben in der Erdbestattung oder der Feuerbestattung. Letztere ist seit dem 2.

Vatikanischen Konzil 1965 in der katholischen Kirche erlaubt.

Der Geist des Menschen, sein Denken, sein Wesen, sein Tun und Lassen, das, was er geschaffen hat, wie er gelebt und gehandelt hat, bleibt in den Gedanken seiner Verwandten und Freunde, Freundinnen erhalten.

Es bleiben seine Untaten, seine Schwächen und Konflikte. Es bleiben aber auch Untaten, Schwächen und Konflikte der Lebenden gegenüber dem Toten.

Es gibt in der Liturgie unserer Kirche Möglichkeiten der Lebenden, sich mit den Toten zu versöhnen. Wir bitten nicht nur dafür, dass Gott dem Toten barmherzig ist, auch wir müssen barmherzig sein und um Barm-

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31 herzigkeit beim Toten bitten. Hier gilt die Vater Unser Bitte: Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Ich glaube und hoffe, dass mich letztlich Gott, der mir Atem und Leben geschenkt hat, in seine Hände aufnimmt. Wo es sein wird, wie es sein wird? Ich lasse mich überraschen.

Ich glaube, dass er keinen Menschen dem „Feuer der Hölle“ übergibt.

Gott ist die Liebe, und seine Gerechtigkeit ist weiser als die Unsrige.

Marianne Levacher

Wo bin ich nach dem Tod – ja, wenn ich das wüsste!

Die Frage nach dem „Wo“ setzt für mich erst einmal die Frage nach dem

„Ob“ voraus. Ist da überhaupt noch etwas nach dem Tod? Oder ist da

„NICHTS“? Und – was ist „Nichts“?

Nichts ist eigentlich nichts, was man sich wirklich vorstellen kann. Wir sind im Grunde doch alle an räumliche und zeitliche Endlichkeit gewöhnt und können uns etwas, das jenseits dessen liegt, gar nicht vorstellen. Als ich jünger war, habe ich mir oft die Frage gestellt, was vor dem Anfang allen Daseins gewesen und was nach dessen Ende sein könnte, und es hat mich gequält, weil sich zwangsläufig die Frage nach dem „Nichts“

stellte. Seither gibt es für mich kaum etwas Fürchterlicheres als der Be- griff „nichts“.

Neulich las ich Zitate aus einem Interview mit Marcel Reich-Ranicki. Er meinte, nach dem Ende des Lebens sei „nichts mehr“. Und in der ihm eigenen apodiktischen Art wiederholte er: „nichts, nichts!“ Das hat mich noch nicht wirklich nachdenklich gemacht. Denn die Auffassung teilen wohl sehr viele Menschen. Interessanter war, dass er im gleichen Inter- view äußerte, er fürchte den Tod. Er offenbarte eine geradezu panische Angst vor dem Ende seines körperlichen und geistigen Daseins. Da war mir wieder einmal bewusst, wie beruhigend die Vorstellung ist, dass mit dem Verfall des Körpers eben nicht alles zu Ende ist. Die christliche Reli- gion - und nicht nur diese, sondern viele andere auch - trösten uns mit dieser Vorstellung nicht nur. Sie geben uns Perspektive und Halt und lassen uns jedenfalls mit etwas mehr Zuversicht und Gelassenheit an das

„Nachher“ denken als Marcel Reich-Ranicki.

Was das „Wo“ angeht, kann ich mir vieles vorstellen. Vor allem aber das Denkbare, das Bekannte. Nicht ein abstrakter Himmel oder eine Jubilieranstalt wie bei Ludwig Thoma. Eher ein Wiedersehen mit den alten Freunden aus den irdischen Tagen, oder auch eine immer währen- de Ruhe in der Natur, auch eine Wiedergeburt und eine Rückkehr auf die Erde könnte ich mir vorstellen.

Wenn ich die Ängste des Marcel Reich-Ranicki betrachte, dann wäre mir auch das Fegefeuer allemal lieber als das „Nichts“. Thomas Becker

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Das - WO bin ich nach dem Tod? – ist für mich gar nicht so wichtig.

Mir ist wichtiger: WIE ist es dort?

WEN sehe ich wieder?

WIE und WOVON leben wir dort?

Immer häufiger fühle ich mich erdrückt von den „Fortschritten“ in Wis- senschaft und Technik, empfinde ich eine unangenehme Abhängigkeit von diesen Weiterentwicklungen (was ist z.B., wenn der Strom ausfällt?).

Ich fühle mich gegängelt von immer mehr Vorschriften und durch den Menschen entworfene Gesetze (wobei ja das Eine das Nächste nach sich zieht).

Können wir überhaupt noch die Naturgesetze akzeptieren?

Ich hoffe, dass wir nach dem Tod wieder zu uns selber finden und unsere natürlichen Fähigkeiten nutzen können.

Etwa so – wie in den Wald gehen und mit und von der Natur leben.

Auf Wiedersehen, wo auch immer. Juliane Freiberger-Becker

Die zweite „Situation“:

Stelle dir vor, ein Kind denkt über die Frage nach „Wenn ich tot bin, wo bin ich dann?“. Was wären das für Gedan- ken?

Ich denke, je nach Alter des Kindes wären das kindlich naive Vorstellun- gen von einer Art Paradies oder Schlaraffenland, aber auch Angst und Sorge, ob die ihm wichtigen Personen wie Eltern, Geschwister und

Freunde wohl auch da sind. Petra Fritz

Es wären wohl in der Quintessenz dieselben Gedanken wie meine heuti- gen (ein 23 jähriger Durchschnittsstudent). Gespeist aus persönlichen Fragen an `Gott und die Welt´ und motiviert durch ein großes Interesse an Antworten. Nur würde sich das Kind vermutlich leichter tun sich ein-

fach auszudrücken… Matthias Gather

Als 1981 mein Vater gestorben war, fragte mich mein Sohn:

Wo ist der Opa jetzt?

Meine Antwort war: Ich glaube, Gott ist überall. Also auch hier bei uns, und ich glaube, die Toten sind bei Gott. Also glaube ich, dass die Seele vom Opa bei Gott und bei uns ist, und wenn wir an ihn denken und von ihm, oder auch mit ihm sprechen, wird er ganz nah sein.

Irmgard Schatten

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33 Das Kind wird mit dem Tod konfrontiert worden sein. Entweder ist ein Mensch in unmittelbarer Nähe verstorben, oder es hat ein totes Tier ge- sehen… Es würde vielleicht denken: Bin ich dort alleine? Kann ich dort spielen? Kann ich fliegen? Was ist mit meinen Eltern, Freunden, Ge- schwistern? Was mache ich ohne Körper? Bin ich im Himmel? Bin ich so wie ein Engel?

Ich habe mir als Kind den Himmel wie ein Paradies vorgestellt. Ich hätte viele Spielsachen, könnte fliegen und von oben alles sehen – auch meine

Eltern. Mechthild Lynen

Für ein Kind darf das keine bedrückende Frage sein. Deshalb würde ich ihm antworten: Wenn Du immer wieder versuchst, gut zu leben, wirst Du bei Gott im Himmel sein. Wie es dort aussieht, wissen wir nicht.

Aber es wird alles gut und schön sein. Das hat er uns versprochen.

Gisela Stegerhütte

Buchbesprechung zum Thema:

Tiziano Terzani: Das Ende ist mein Anfang – Ein Vater, ein Sohn und die große Reise des Lebens, Deutsche Verlags-Anstalt April 2007 - gebun- den, 416 Seiten mit 34 Abbildungen, 19,95 Euro (auch als Hörbuch er- schienen, 3 CDs, 230 Minuten)

Ein wunderschönes Projekt ist Inhalt dieses Buches:

Der todkranke Vater (ehemaliger SPIEGEL Autor und freier Journalist) führt ein langes letztes Gespräch mit seinem Sohn Folco.

Auf 400 Seiten entfaltet Terzani seinen per- sönlichen, auch beruflichen Werdegang.

Natürlich gespickt mit fundierten Kenntnis- sen der Gegenwartsgeschichte. Begegnun- gen mit Politikern faszinieren ebenso wie sein Einblick in fremde Kulturen.

Besonders beeindruckend ist sein Verhältnis zum Tod, den er nahen fühlt. Seine Gedan- ken über den Tod sind auf eine tröstliche Art und Weise geprägt von echter Gelas- senheit.

Er stellt tiefgreifende Fragen wie: Was pas- siert mit dem Körper? Was ist der Tod?

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Das Gespräch mit seinem Sohn kreist um Themen wie Liebe, Trauer und Loslassen.

Auch folgendes Zitat findet der Leser: „Ohne Ideale geht es nicht.“

gefunden von: Anneliese Triebs

Anzeigen:

Termine der Altpapier- und Altkleidersammlung

Die kommenden Termine sind jeweils der letzte Samstag im Monat, also 25.09., 30.10., 27.11.

Für die Altkleidersammlung möchten wir hier nochmals die Textilien aufführen, die abgegeben werden können:

Alle Arten von Damen-, Herren- oder Kinder- kleidung – Unterwäsche – Handtücher – Bett- und Haushaltswäsche – Gürtel – Hüte, Müt- zen, Caps – Gardinen, Vorhänge – Handta- schen – Decken, Federbetten – Schuhe (paar- weise) – Kuscheltiere.

Zu dem Begriff „Textilien“ gehören nicht: Teppiche, Matratzen, Bettge- stelle, nasse und/oder verschmutzte Textilien, Regenschirme, Koffer, Körbe, Gartensitzauflagen, Verpackungsmaterialien, Schnipsel aus Schneidereiabfällen, Kissen mit Kunststofffüllungen und andere offen- sichtliche Fremdstoffe. Beate Tournay-Hansen

Kleiderladen

Wenn sie Kleidung kaufen oder spenden wollen, ist dies an jedem Don- nerstag von 9:30 – 11:30 Uhr möglich und jeden ersten Freitag im Mo- nat von 17:30 – 19:30 Uhr. An Feiertagen und in den Ferien ist der Klei- derladen geschlossen. Sie finden uns im Jakob-Büchel-Haus, Prämien- straße 57 in Walheim (Seiteneingang am Marktplatz).

Referenzen

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