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Forschungsdaten in MyCoRe

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Academic year: 2022

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Forschungsdaten in MyCoRe

Kathleen Neumann, Verbundzentrale des GBV (VZG)

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Agenda

• Aller Anfang ist mutig – die ersten Forschungsdaten in OpenAgrar!

• Was ist Forschungsdatenmanagement?

• Wie FAIR ist MyCoRe?

• Was sind die nächsten Schritte?

(3)

OpenAgrar – Ein gemeinsames Repository

… der Ressortforschungsinstitute sowie weiterer Bundesbehörden und

Einrichtungen im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Erste Repository-Anwendung bei der VZG in Kooperation mit der ThULB Jena

Pilot und Basis der Software MIR (MyCoRe / MODS Institutional Repository)

Bundesinstitut für Risikobewertung (BFR) Julius Kühn-Institut (JKI)

Friedrich-Löffler-Institut (FLI) Max Rubner-Institut (MRI)

Deutsches Biomasseforschungszentrum (DBFZ) Thünen-Institut (TI)

Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)

138.258 Publikationen

(4)
(5)

OpenAgrar – Forschungsdatenerfassung

(6)

OpenAgrar – Forschungsdatenpräsentation

(7)

Forschungsdatenmanagement

„Forschungsdatenmanagement (FDM) bezeichnet die Menge aller methodischen, konzeptionellen,

organisatorischen und technischen Maßnahmen und Verfahren zur Handhabung von Forschungsdaten

über deren Lebenszyklus.“

[https://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsdatenmanagement, Zugriff 09.06.2021]

• Forschungsdaten

im Datenrepositorium

im Fachinformationssystem

[Wilkinson, M., Dumontier, M., Aalbersberg, I. et al.The FAIR Guiding Principles for scientific data management and stewardship. Sci Data3, 160018 (2016).

https://doi.org/10.1038/sdata.2016.18]

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Was macht unsere Anwendungen FAIR?

Auffindbarkeit (Findable)

Automatische PID-Registrierung (u.a. DOI, Handle,…)

umfangreiche Metadatenerfassung

Landingpage mit Metadaten, Verlinkungen und Zitierweisen

Metadatenregistrierung z. B. in BASE via OAI-PMH, OpenAIRE via CERIF

Zugänglichkeit (Accessible)

Zugänglichkeit der Daten und Metadaten via HTTPS und (REST-)API

dokumentiertes Sperren oder Löschen der Daten bei Metadatenerhalt

Rollen- und Rechteverwaltung, Authentifizierung SHIBBOLETH und LDAP

Suche in Metadaten und in Volltexten

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Was macht unsere Anwendungen FAIR?

Interoperabilität (Interoperable)

Export u.a. in MODS, LIDO, EAD und DC, Import via SWORD

Nutzung von Normdatenquellen bei der Sacherschließung

Versionierung und Verlinkung von Datensätzen über verschiedene standardisierte Beziehungen

Nutzbarkeit der Digitalisate über IIIF-API

Wiederverwendbarkeit (Reusable)

Metadatenstandards wie MODS, DataCite, LIDO, EAD, DC, MEI, Marc21

obligatorische Vergabe von Nutzungslizenzen (im Regelfall Creative Commons)

optional Anschluss an Langzeitarchivierung

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(11)

Workshop zum Umgang mit Forschungsdaten

• Treffen am 9.12.2020 mit Kolleg*innen aus:

BMEL-Einrichtungen (OpenAgrar) Braunschweig

Duisburg-Essen ThULB Jena

VZG

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Fazit: Repository als Archiv- &

Publikationsplattform

Schnittstellen an Systeme die andere Anforderungen erfüllen (lebende Forschungsdaten, Projektdaten …)

Welche Systeme sind wofür gut? Welche Schnittstellen gibt es? Z.B. Screencast von Dataverse bereitstellen

Ziel: Übersicht von Systemen und Schnittstellen und möglichen Anbindungen zu erarbeiten

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Collection-DOIs

Erweiterung des Datacite-Mappings mit stärkerer Ausrichtung auch auf Forschungsdaten

dazu könnten bereits erfasste Forschungsdaten in MIR-Repositorien analysiert werden und geprüft werden, was noch in das Datacite-Format

abgebildet werden kann

wichtiger Punkt hier sind die Abbildungen der reatedItems-Umsetzungen, so dass dann auch Collection-DOIs korrekt abgebildet werden

(14)

Zugriffsmöglichkeiten auf Datensätze

• anonymisierte Zugriffsmöglichkeiten

• ggf. in Zusammenhang mit ORCID- / github- Authentifizierung

• dazu muss weiterhin ein Ansprechpartner mit Fallback hinterlegt sein, falls Autor*in die

Einrichtung bereits verlassen hat und somit nicht mehr wg. der Daten entscheiden kann

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S3-Speicher / Object-Store

verschiedene Upload-Möglichkeiten neben http, z.B. rsync

Verknüpfungsmöglichkeit mit dem

Metadatensatz im Repository z.B. S3-Bucket- Credentials

Daten bleiben im ObjectStore, nur die

Metainformationen werden im Repo angezeigt, welche wären das? (Dateinamen, Größe …)

Download-Möglichkeit aus dem Repository heraus soll angeboten werden

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Bereitstellung verschiedener Paketformate, z.B. BagIt

• Welche Paketformate sind relevant?

• Welche Konsequenzen hat das auf die Ablage

• Konzept zeitnah sinnvoll um Anforderungen im Blick zu haben, Umsetzung hat noch Zeit

(17)

Fachspezifische Metadatenstandards

• Idee diese z.B. als separates XML im Derivat abzulegen

• Durchsuchbarkeit wäre evtl. wichtig -> Solr- Volltextindex

• Bereitstellung dieser fachspezifischen Metadaten über z.B. OAI

• in Datacite 4.3 können alternative

Metadatenformate verlinkt werden, wird in Duisburg-Essen bereits realisiert

(18)

Qualitätssicherung

• wie kann aus dem Repository heraus die Qualität der Daten gesichert werden?

• Prüfmechanismen könnten beim Upload z.B.

Formate prüfen und über LZA-fähigkeit oder Grad der Barrierefreiheit informieren

• Validierung der Metadaten könnte für

Forschungsdaten nochmal genauer spezifiziert werden

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Anbindung an ORCID / github zur Authentifizierung

• dieses Feature birgt die Gefahr einer Mischung externer mit internen Nutzerkonten, so dass sich interne MA mit ORCID-Kennung

anmelden und dann im schlimmsten Fall kein Mapping auf den Hochschul-MA-Nutzer

möglich ist

• 3-Wege-Authentifizierung ist ansonsten attraktiv, aber nicht dringend notwendig

(20)

GIT als Quelle für Software-Import einzelner Versionstände

• erste Umsetzung könnte am Beispiel github geschehen, sollte aber allgemein für git-

Repositorien möglich sein

• die Umsetzung in Zenodo kann als Vorlage

dienen und zeigt, dass die nötige Infrastruktur bereits da ist und “nur” angebunden werden muss

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Zusammenfassung

• Bereits heute vielseitiger und FAIRer Umgang mit Forschungsdaten in MyCoRe-

Anwendungen möglich

• Zahlreiche Baustellen identifiziert um den Umgang mit Forschungsdaten zu verbessern

• Weiterer Workshop wichtig!

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