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Blackwell (4)Wort und Satzprosodie Wortprosodie

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(1)

Die Prosodie

Jonathan Harrington Felicitas Kleber

(2)

Was ist die Prosodie?

Eine phonetische Definition

Die Prosodie (manchmal auch ‘Suprasegmentalia’): die Beiträge der Dauer, Grundfrequenz, und Amplitude zur Bedeutung in der gesprochenen Sprache.

Eine phonologische Definition

Die Zusammensetzung von Phonemen in Silben,

Wörtern, Phrasen. Die Assoziation von Phonemen mit Tönen.

(3)

Prosodie, linguistisch, paralinguistisch*

Vermittelt paralinguistische Information – zB zum emotionalen Zustand des Sprechers (froh,

verärgert, nervös, usw.)

Und Linguistische Informationen zB Aussage/Frage.

Silbeinitiale vs silbenfinale Laute usw.

* Sounds from Ladefoged, P. Vowels and Consonants. Blackwell

(4)

Wort und Satzprosodie

Wortprosodie. Satzprosodie

Wie Sätze voneinander durch die Phrasierung, Akzentuierung, und, Intonation

Variationen in der

Sprechgeschwindigkeit.

Wie Wörter

voneinander durch Quantität, Ton, und Betonung

unterschieden werden.

Der Aufbau von Lauteinheiten in Silben.

Sprachrhythmus

(5)

Wortprosodie*

Wahrgenommen als Unterschiede in der:

Prinzipielle Akustische Merkmale

Quantität Länge Dauer

Dänisch: 'laden' /lEs´/ 'lesen', /lE:/

Ton Tonhöhe Grundfrequenz

Ein Name Gesicht Tante dick Feld

fallend

hoch

eben

niedrig hoch niedrig

steigend [na]

Betonung Interaktion von

Dauer, Amplitude, Grundfrequenz

Lautheit/Deutlichkeit z.B.

übersetzen

übersetzen * Sounds from Ladefoged, P. Vowels and Consonants. Blackwell

(6)

Die Satzprosodie

Marianna made the marmalade Akzentuierung

Die relative Deutlichkeit der Wörter einer Äußerung

Phrasierung

Aufteilung einer Äußerungen in

unterschiedliche Sprechmelodiegruppen Intonation

Bedeutungsänderungen einer Phrase durch f0- Variationen.

(7)

Themen

(8)

Die Mikroprosodie

(Wochen 2-4)

Die intrinsischen (unintendierten) prosodischen Eigenschaften von Segmenten.

F0 steigt/fällt nach einem stimmhaften/stimmlosen K.

Offene Vokale sind länger und lauter als geschlossene.

(9)

Die Phonetik und Phonologie der Silbenstruktur

1. Die Silbenposition

Silbeninitiale Ks sind oft deutlicher und phonetisch stabiler im Vergleich zu silbenfinale Ks.

zB werden silbenfinale Ks oft lenisiert/getilgt Synchron: Las(t)wagen

Diachron: Latein ad+plicare > It. Applicare

(10)

Die Phonetik und Phonologie der Silbenstruktur

2. Die Phonotaktik

Die Regeln, die die erlaubten Silben bestimmen.

Universelle Tendenzen

Sprachen bevorzugen /pl/ im Anlaut, /lp/ im Auslaut.

/pw/ ist selten, /pl, pr/ häufig.

Sprachbedingte Unterschiede

/kn/ im Anlaut in deutsch, nicht in englisch usw.

(11)

Betonung

Wochen 5-8

Wort- und Satzbetonung

Physiologische und akustische Merkmale, phonetische Unterschiede zwischen Wort- und Satzbetonung.

Sprachrhythmus

Stress-timed, syllable-timed, mora-timed.

Inwiefern wird Sprachrhythmus in der Perzeption der Sprache eingesetzt, um Wortgrenzen aufzudecken?

(12)

Sprechtempo und Formant-Undershoot

(Wochen 9 und 10)

Bei einer zunehmenden Sprechgeschwindigkeit werden eher Vokale und nicht Konsonanten kürzer.

Werden dadurch Vokale notwendigerweise reduzierter?

F2

Dauer

schnell langsam

(13)

Die Intonation

(Wochen 11-14)

Die Einheiten der Intonation und deren Beziehung zur Grundfrequenz

Die Beziehung zwischen der Intonation und Akzentuierung im A-M (autosegmentellen- metrischen) Modell der Intonation.

Die phonetischen Merkmale der

Phrasenaufteilung (phrasenfinale Längung, pitch reset).

Häufig vorkommende Melodien im Deutschen.

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