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¨Ubungen zur Thermodynamik 4. Blatt 18. 5. 2005

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Ubungen zur Thermodynamik ¨

4. Blatt 18. 5. 2005

Abgabe 25. 5. Postfach “Thermodynamik” nahe 1.4.16 oder in der Vorlesung

Clausius–Clapeyron Beziehung

1. Zeigen Sie, daß die CLAUSIUS–CLAPEYRONGleichung dp

dT = L

T(Vgas−Vf l)

auch ¨uber einen Kreisprozess analog zum CARNOTschen Kreisprozess abgeleitet werden kann. Dabei ist der Arbeitsstoff eine ver-

dampfende Fl¨ussigkeit und der Wirkungs- grad dieser fiktiven Maschine dT /T, denn der Temperaturunterschied zwischen den beiden Isothermen ist dT. Aus der bei der Verdampfung verbrauchten W¨arme Q und der geleisteten ArbeitH

p dV, die ein- mal mit der latenten W¨arme L und zum anderen mit der Volumendifferenz vonVf l und Vgas zusammenh¨angen, ergibt sich

1 2

3 p 4

p+dp T+dT

T p

V

Vfl V

gas

dann der Anstieg des Dampfdrucks dp/dt.

Wasserstoffkonzentration in einem Metall

2. Die Konzentration von Wasserstoff cH, der in einem Metall in Form von H–Atomen gel¨ost sei, h¨angt vom Druckp des H2–Gases ¨uber dem Metall ab. Bestimmen Sie den Zusammenhang zwischen Konzentration und Druck!

Hinweis: Die chemische Reaktion H2 = 2 H ist im Gleichgewicht durch µH2 = 2µH

bestimmt, wobei µH2 = kBT lnp+χH2(T) ist. Konsultieren Sie die Lehrb¨ucher, um einen entsprechenden Ansatz f¨ur das chemische Potential eines Stoffes (und damit auch f¨ur den atomaren Wasserstoff) in verd¨unnten L¨osung zu finden.

Gibbssches Paradoxon

3. Ein Beh¨alter im Kontakt mit einem W¨armebad der Temperatur T wird durch eine Trennwand in zwei F¨acher vom VolumenVA undVB geteilt. In den F¨achern befinden sich zun¨achst ideale Gase der Sorten A und B unter gleichem Druck. Dann wird die Trennwand entfernt und schließlich stellt sich ein neues Gleichgewicht ein.

(a) Leiten Sie einen allgemeinen Ausdruck f¨ur die Entropie¨anderung ∆S als Funktion von NA, NB, VA, VB mit V =VA+VB her, wobei Ni = Zahl der Molek¨ule der Sorte i ist. Wie sieht diese Entropie¨anderung als Funktion der Konzentrationen cA/B = NA/B/(NA+NB) aus?

(b) Die ¨Uberlegungen von (a) sollten vielleicht auch f¨ur den Fall gelten, daß die Gase A undB gleich sind? In diesem Fall wird aber mit dem Entfernen der Trennwand die physikalische Situation nicht ver¨andert, d.h. der Vorgang ist reversibel und es m¨ußte

∆S = 0 gelten! Berechnen und vergleichen Sie die Entropie der Teilvolumina und des Gesamtvolumens. Wie kann der Widerspruch mit den Resultaten von (a) gel¨ost werden?

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