• Keine Ergebnisse gefunden

Exemplar theories of speech and abstrac4on

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Exemplar theories of speech and abstrac4on"

Copied!
40
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Exemplar theories of speech and abstrac4on

Iveta Patáková

(2)

W P P

W + P + P

(3)

GENERATIVE PHONOLOGIE

produk9v phonologischer

Regelwerk Vorhersage im Lexikon

A

(4)

B

REGELWERK

Wort Wort

Wort

Wort Wort

Wort Wort

Wort

Wort

(5)

EXEMPLARTHEORIE

KOMPROMISS

B

A

(6)

EXEMPLARTHEORIE GENERATIVE PHONOLOGIE

sehr viele Details

minimale nur Merkmale

Tank - Dank

vs.

(7)

EXEMPLARTHEORIE

STATISTISCHE

VERALLGEMEINERUNGEN

GEDÄCHTNIS GESPEICHERTER SPRACHSIGNALE

WÖRTER PHONOLOGIE

(8)

NOTWENDIGKEIT EINER PHONOLOGIE

/s/

/v/ [n]

/a/ [t]

[b] /d/

[z]

'Sudsil'

[z] [t]

(9)

/s/

/n/

/f/

/k/

'Sudsil'

(10)

'The productivity of phonology indicates that humans have internalized an

abstract system for making complex forms from simpler parts'

(S.194)

(11)

•  neue Wörter ‘encoding instances‘

Kontakt

•  diese ‚long-term representa9ons‘ der

individuellen Wörter sind sehr detailliert .

WÖRTER IN DER EXEMPLARTHEORIE

(12)

LEXIKON

WORT ALLE AUDITIVE

EIGENSCHAFTEN

•  PHONETISCHE DETAILS

•  SPRECHERINFORMATIONEN

(13)

Kontrast zwischen

capitalis(c militaris(c

Flap von 'capital' Aspira9on von

'military'

(14)

‚total store of words‘ strukturiert

Die Wörter sind in einem lexikalischen Netz organisiert.

Die Wörter sind mit einander aufgrund der phonologischen und seman9schen Beziehungen verbunden.

Diese Ähnlichkeiten spielen eine wich9ge Rolle bei der

Evolu9on des Systems.

(15)

Nachbarscha\sdichte und Häufigkeiten

Luce und Pisoni (1990,1998) „lexical neighbor“

mehrere Wortelemente gleich längere Zeit Wörter mit mehreren lexikalischen Nachbarn zu erkennen

wenige lexikalische Nachbarn kürzere Zeit

CVC Silbe, die sich von einer anderen Silbe

mindestens durch Addi9on, Subs9tu9on, Enjernung einer Phoneme unterscheidet.

(16)

nicht sehr häufig vorkommen

viele frequente

lexikalische Nachbarn haben

HARD WORDS EASY WORDS

sehr häufig vorkommen sehr wenige nicht- frequente lexikalische

Nachbarn haben

(17)

'pin' hohe Nachbarscha\sdichte (bin, fin, sin, 9n, win, kin)

'help' kleinere Nachbarscha\Sdichte /h/ oder /e/ oder /l/

Nachbarscha\sdichte

(18)

wie o\ ein Wort in der gesprochenen Sprache vorkommt

Funk9onswörter haben eine hohe Worthäufigkeit

Worthäufigkeit

(19)

Phone9sche Kategorien in der Exemplartheorie

'pat' 'step'

(20)

enthält nicht nur Sprachsegmente sondern auch Aspekte der Prosodie und Intona9on, die in dem

Sprachsignal definiert sind.

Phone9c encoding

(21)

Dich9gkeiten/Knoten

überlappen sich die akus9sch gespeicherten Spuren verschiedener Wörter . Phone9sche Einheiten

Abstrak9onen der (akus9sch-phone9schen) Details.

'they can be viewed as peaks in the total phone(c distribu(on of the language'.

Peaks - eine phone9sche Einheit ist eine sta9s9sche Verallgemeinung über die damit verbundenen Sprachsignale.

(22)

'Tau' 'Stau'

'The phonetic categories are less abstract than phonemes...they can be viewed as positional allophones.'

(23)

'There is no known case of a phoneme that has exactly the same phone(cs in two different languages. Even the most closely analogous phonemes prove to be systema(cally different

when examined quan(ta(vely in analogous context, and paBerns of varia(on across context

reveal even more quan(ta(ve differences.

'lief' 'leaf'

(24)

Wörter phonologischen Einheiten gebildet

Wie unterscheidet sich in einzelnen Sprachen Phonotaktik Reihenfolge der Einheiten im Wort

Phonologie (phonological Grammar)

(25)

Wahrscheinlichkeit

Fähigkeit gewisse Lautreihenfolgen ein Wort bilden zu können /tmso/ Wahrscheinlichkeit von 0

/ʃno:/ Wahrscheinlichkeit von 1

/ʃn/ (Schnee)

/gmau/ Wahrscheinlichkeit dazwische

ini9ales /gm/

'gemeint' /gmaint/

(26)

Verwechslung /nf/ (Senf) ö\ers mit /n ʃ / (Mensch) und nicht umgekehrt, weil /nf/ so selten vorkommt.

Phonotak9k wird nicht als ein binäres Regelwerk gespeichert,

sondern eher mit

Wahrscheinlichkeiten.

(27)

Fähigkeit zur phonologischen

Abstraktion schrittweise entsteht je mehr verschiedene Wortspuren

umso wahrscheinlicher entstehen diese Knoten

SPRACHERWERB

(28)

Hazen und Barrett (2000)

/coat/ vs. /goat/

Alter 6-12 Verbeserung

12 Unterschied

(29)

'infants acquire their first words before they abstract phonemes, and that their phoneme inventory is only gradually developed on the babis of

recurring paoerns in a growing

lexicon.'

(30)

Goldinger

alle Spuren von Wörtern zusammen mit allen Merkmalen des Sprechers gespeichert werden

aber es gibt keine Phonologie.

Episodisches Modell ohne Phonologie

(31)

Aktivierung der akustisch ähnlichen Spuren im

Lexikon

Sprachsignal

(32)

•  Ansatz der generativen Phonologie

•  Sprecher- und phonologische Eigenschaften werden getrennt gespeichert

•  z.B. Sprecher mit Aphasie : nicht die Wörter sondern nur die Identität des Sprechers wird erkannt

Phonologisches Modell ohne Informationen zu dem Sprecher

(33)

ein kognitives Modell kann auch nicht richtig sein

Evidenzen Sprecherstimmen die Wahrnehmung linguistischer Informationen beeinflussen

z.B. identifiziert man Wörter schneller/genauer von

einem Sprecher, den man schon einmal wahrgenommen

hat, eventuell gerade weil seine Merkmale gespeichert

werden

(34)

'there is thus strong evidence that talker-specific information plays a

role in speech perception. An extreme abstractionist view, in which talker-specific information is

discarded during lexical access, is

therefore untenable.

(35)

Lexikon ohne

Phonologie Lexikon ohne

Sprechermerkmale

Wie Sprechermerkmale mit phonologischen Merkmalen in der

Worterkennung miteinander interagieren

(36)

Lexically-guided learning

Experiment von Norris, McQueen, Cutler (2003)

Wörter mit finalem /s/ und andere Wörter mit finalem /f/

'olijf' 'radijs'

TRAINING TEST

Kontinuum präsentiert zwischen /s/

und /f/

?war das ein /s/ oder /f/?

forced choice experiment

(37)

Ergebnis

Hörer iden9fizieren viel mehr von dem Kon9nuum mit /f/ , nachdem ihnen in der Trainingsphase Wörter mit

eindeu9gem /s/ aber ambigem /f-s/ präsen9ert wurde.

(38)

Stability of learning

Eisner & McQueen (2006)

Hörer in der Früh nach 12 Stunden TEST Hörer am Abend nach 12 Stunden TEST

perceptual learning funktioniert, auch wenn 12 Stunden zwischen Training und Test vorliegen

(39)

[do:?] zwischen DOOS und DOOF auf dem Bildschirm wählen

Es gab mehr DOOF antworten, wenn Hörer in der Trainingsphase /s/- Wörter mit eindeu9gem finalen /s/ und /f/-Wörter mit ambigen

finalen /s-f/ präsen9ert wurden

DOOS oder DOOF kamen in der Trainingsphase NICHT vor!

'These results therefore suggest that the perceptual adjustment induced during training

affected a prelexical stage of processing, allowing learning to transfer to other words in

the lexicon'

(40)

Quelle

•  [Pierrehumbert, J. (2003). Probabilis9c Phonology: Discrimina9on and Robustness. In R. Bod, J. Hay and S. Jannedy (Eds.) Probability Theory in Linguis9cs. Cambridge, MA: MIT Press, 177-228.

•  Cutler, A., Eisner, F., McQueen, J. and Norris, D. (2010). How abstract

phonemic categories are necessary for coping with speaker-related

varia9on. In C. Fougeron, B.Kuehnert, M. D'Imperio, N. Vallée (Eds.)

Laboratory Phonology 10. de Gruyter: Berlin. (p. 91-111).

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Allmählich werden sich auch dort die Menschen der Tatsache bewusst, dass eine bessere Hygiene, Medizin und Er- nährungsversorgung einen höheren Anteil der Kinder überleben lässt,

Es gibt Anzei- chen, dass Umweltgifte oder Feinstaubbelastungen eine Rolle spielen, aber auch, dass bakte- rielle Infektionen der Grund sein könnten.. Bei einigen Arten

Selbstverständlich konnten sich unsere Museen und Sammlungen an Größe und Wert nicht messen mit dem Kaiser-Friedrich-Museum oder der Dresdener Galerie, aber es gab doch öst- lich

• But, starting inflation requires a patch of the universe which is homogeneous over a few Hubble lengths, and thus it does not solve the horizon problem (or!. homogeneity

One indicative example of such theories is Robert Hall’s (1978) “ random walk theory of consumption ”. The rational expectations assumption means that consumption should follow

To understand the assumptions of TMT, it is important to clarify the concepts that are used by the authors in this research field: (1) mortality salience, that is, situations in

Whilst increased accuracy and control should lead to greater ownership of the output, how we evaluate the sufficiency of the user’s ownership of their speech will require more

Verbrannte Kinder, die rechtzeitig einer ausreichenden Infusionsthera- pie zugeführt werden, entwickeln sehr selten eine Niereninsuffizienz.. Fast immer gelingt es, allein