• Keine Ergebnisse gefunden

1.3 Wer bin ich? – Das Leib-Seele-Problem im Licht der modernen Gehirnforschung (69–90)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "1.3 Wer bin ich? – Das Leib-Seele-Problem im Licht der modernen Gehirnforschung (69–90)"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Unterrichtsvorhaben VIII:

Thema Ist der Mensch mehr als Materie? – Das Leib-Seele-Problem im Licht der modernen Gehirnforschung Methodenkompetenz:

Verfahren der Problemreflexion Die Schülerinnen und Schüler

 arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien abstrahierend relevante philosophische Fragen heraus und erläutern diese (MK2)

 analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5),

 entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken und erläutern diese (MK6),

 bestimmen philosophische Begriffe mit Hilfe verschiedener definitorischer Verfahren (MK7).

Verfahren der Präsentation und Darstellung Die Schülerinnen und Schüler

 stellen argumentativ abwägend philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge, auch in Form eines Essays, dar (MK13).

Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler

 vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch argumentativ auf andere Positionen ein (HK3).

Inhaltsfeld:

 IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen) Inhaltliche Schwerpunkte:

 Das Verhältnis von Leib und Seele

 Der Mensch als freies und selbstbestimmtes Wesen

Zeitbedarf: 10 Std.

(2)

Vorhabenbezogene Konkretisierung:

Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen

Sequenz:

Ist der Mensch mehr als Materie? – Das Leib- Seele-Problem im Licht der modernen Gehirnforschung

Sachkompetenz Sachkompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler

 analysieren ein dualistisches und ein monistisches Denkmodell zum Leib-Seele-Problem in seinen wesentlichen gedanklichen Schritten und grenzen diese Denkmodelle voneinander ab,

 erklären philosophische Begriffe und Positionen, die das Verhältnis von Leib und Seele unterschiedlich bestimmen (u.a. Dualismus, Monismus, Materialismus, Reduktionismus).

Methodenkompetenz:

Verfahren der Problemreflexion Die Schülerinnen und Schüler

 arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien abstrahierend relevante philosophische Fragen heraus und erläutern diese (MK2)

 analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5),

 entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a.

Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken und erläutern diese (MK6),

 bestimmen philosophische Begriffe mit Hilfe verschiedener definitorischer Verfahren (MK7).

Verfahren der Präsentation und Darstellung Die Schülerinnen und Schüler

 stellen argumentativ abwägend philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge, auch in Form eines Essays, dar (MK13).

Konkretisierte Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler

Zugänge. Qualifikationsphase.

1 Anthropologie. Das Selbstverständnis des Menschen (13−130)

1.3 Wer bin ich? – Das Leib-Seele-Problem im Licht der modernen Gehirnforschung (69–90)

Ergänzender methodischer Zugang:

Internetrecherche zu Fragen der modernen

Gehirnforschung (u. a. zu den Libet-Experimenten) Mögliche fachübergreifende Kooperation:

Biologie, Pädagogik

(3)

 erörtern unter Bezugnahme auf die behandelten dualistischen und materialistisch-reduktionistischen Denkmodelle argumentativ abwägend die Frage nach dem Verhältnis von Leib und Seele. Handlungskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

 vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch argumentativ auf andere Positionen ein (HK3).

Überprüfungsformen zur Leistungsmessung:

 Überprüfungsform B Erörterung eines philosophischen Problems: Die Schülerinnen und Schüler erörtern ein philosophisches Problem mit Materialgrundlage (z.B.

Texterörterung) oder ohne Materialgrundlage (z.B. Essay), indem sie das Für und Wider argumentativ abwägen und auf dieser Grundlage eine eigene Position entwickeln.

 Überprüfungsform C Diskursive oder präsentative Darstellung philosophischer Sachzusammenhänge: Die Schülerinnen und Schüler stellen philosophische Sachzusammenhänge dar, indem sie diese in diskursiver Gestaltung (z.B. Strukturskizze, Leserbrief; Interview) oder in künstlerischer Gestaltung (z.B. bildliche oder szenische Darstellung, die diskursiv ergänzt bzw. kommentiert wird) zum Ausdruck bringen.

 Überprüfungsform D Bestimmung und Explikation philosophischer Begriffe: Die Schülerinnen und Schüler bestimmen grundlegende philosophische Begriffe, indem sie deren Merkmale darlegen, sie von anderen Begriffen abgrenzen und sie in Anwendungskontexten entfalten.

 Überprüfungsform E Analyse und Interpretation eines philosophischen Textes: Die Schülerinnen und Schüler analysieren einen philosophischen Text, indem sie das diesem zugrundeliegende Problem bzw. Anliegen sowie die zentrale These ermitteln, den gedanklichen Aufbau bzw. die Argumentationsstrukturen darstellen und wesentliche Aussagen interpretieren.

 Überprüfungsform F Rekonstruktion philosophischer Positionen und Denkmodelle: Die Schülerinnen und Schüler rekonstruieren philosophische Positionen und Denkmodelle in ihren wesentlichen gedanklichen und argumentativen Schritten unter Fokussierung auf eine vorliegende Problemstellung.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

1. Der Fötus ist Sein zum Menschsein, aber nicht Mensch. Er ist deshalb noch kein Rechtssubjekt, sondern wird das erst mit der Geburt. Mit der Geburt und nicht mit der Zeugung wird

Es mag einem Freund oder Kenner des deutschen Idealismus, und da vor allem Kants, merkwürdig erscheinen, daß hier das Problem eines speziellen „Dinges an sich“, das

ser alltägliches Selbstverständnis in eine philosophische Theorie des Menschen zu integrieren, sondern es ist auch gefordert, daß die Philosophie gewissermaßen sich

nes M odells eine andere Interpretation, die die W ahrheitwerte der in dieser Sprache form ulierten Sätze nicht verändert, obwohl die sprachlichen Ausdrücke in dieser

rüstungen nicht mehr unter euch sehn wird. In der äußersten ist alles erlaubt, sagt der Verfasser der Briefe einigemal.. ney denjenigen, der sie leidet über die

licher Verlust und vereitelte Hofnungen haben ihn nie sehr in Bewegung setzen können. Beym ersten Hinderniß, das er nach dem ersten Anfall nicht überwinden

ich habö von ganzem Herzen an ihr gehangen, und mich geärgert und darüber geschrien , daß diese heü liqe Lehre jezund durch unsere soqennnnten Christen so entweybt

raubte; so beweist das Beyspiel der Affen, daß man die Hände sehr gut auf zweyerley Art gebrauchen kann, und überdies würde dieses auch nichts weiter beweisen,