Wir gehören zu den führenden
Technischen Universitäten in Deutschland
Identität
Die TU Darmstadt verbindet vielfältige Wissenschaftskulturen zu einem
charakteristischen Profil. Ingenieur- und Naturwissenschaften bilden den Schwer- punkt und kooperieren eng mit prägnanten Geistes- und Sozialwissenschaften.
Weltweit stehen wir für herausragende
Forschung in unseren hoch relevanten und fokussierten Profilbereichen.
Wir entwickeln unser Portfolio in Forschung und Lehre, Innovation und Transfer dyna- misch, um der Gesellschaft kontinuierlich wichtige Zukunftschancen zu eröffnen.
Historie
1836 als Höhere Gewerbeschule und Polytechnikum verankert 1877 als Technische Hochschule gegründet
1913 die erste Absolventin in Deutschland mit Titel „Dipl.-Ing.“
2005 die erste autonome Universität in Deutschland
Menschen
25.840 Studierende
312 Professorinnen und Professoren
2.560 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
1.870 administrativ-technische
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Angaben für 2017/18
Alumni
Einige von vielen großen Namen:
Erasmus Kittler (Elektrotechnik)
Professor auf dem von der TH Darmstadt 1882 gegründeten und weltweit ersten Lehrstuhl für Elektrotechnik
Jovanka Bontschits (Architektur)
1913 erste Diplom-Ingenieurin in Deutschland
El Lissitzky (Architektur)
1909–1915; Maler, Architekt, Typograph, Mitbegründer des Konstruktivismus
Chaim Weizmann (Chemie)
1948 erster israelischer Staatspräsident
Gerhard Herzberg (Physik)
1971 Chemie-Nobelpreis
Peter Grünberg (Physik)
2007 Physik-Nobelpreis
Budget
Die TU Darmstadt erhielt im Jahr
2017 insgesamt 453,2 Millionen Euro.
Die Grundfinanzierung durch das Land Hessen machte rund 54,4 Prozent des Gesamt-Etats aus.
Fachbereiche
Ingenieurwissenschaften
Bau- und Umweltingenieurwissenschaften Architektur
Maschinenbau
Elektrotechnik und Informationstechnik Informatik
Naturwissenschaften
Mathematik Physik Chemie Biologie
Material- und Geowissenschaften
Geistes- und Sozialwissenschaften
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften Humanwissenschaften
Standorte
Stadtmitte Lichtwiese
Botanischer Garten Hochschulstadion
August-Euler-Flugplatz mit Windkanal
250 Hektar Grundbesitz
312.000 Quadratmeter Hauptnutzfläche 164 Gebäude
Forschungsprofil
Unsere Profilbereiche:
• Cybersicherheit
• Internet und Digitalisierung
• Teilchenstrahlen und Materie
• Thermo-Fluids & Interfaces
• Energiesysteme der Zukunft
• Vom Material zur Produktinnovation
interdisziplinär stark
führend in Forschung
6 Sonderforschungsbereiche der DFG 5 Sonderforschungsbereiche/
Transregios der DFG
6 LOEWE-Exzellenz-Schwerpunkte des Landes Hessen
Angaben Frühjahr 2018
Top-Positionen in Rankings der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG):
Rang 17 im bundesweiten Absolut-Vergleich aller Universitäten
(Summe aller DFG-Bewilligungen)
Rang 2 in den Ingenieurwissenschaften (Einwerben von DFG-Fördergeldern, absolute Summe)
Rang 4 in der Kategorie „DFG-Fördermittel je Wissenschaftler/in“
erfolgreich im Wettbewerb
Die TU Darmstadt ist in den Ingenieur- wissenschaften die attraktivste
deutsche Universität für ausländische Gastwissenschaftlerinnen und
-wissenschaftler.
„Ein Spitzenplatz im Humboldt-Ranking ist ein wichtiger Indikator für internationale Kontakte und Reputation.“
(Alexander von Humboldt-Stiftung)
weltweit hoch angesehen
Ingenium – Young Researchers at TU Darmstadt: Dachorganisation für Nachwuchsförderung
6 DFG-Graduiertenkollegs
2 Exzellenz-Graduate Schools
Graduate School of Energy Science and Engineering Graduate School of Computational Engineering
5 Heinz Maier-Leibnitz-Preise der
Deutschen Forschungsgemeinschaft seit 2008
Angaben Frühjahr 2018
erste Adresse für den Nachwuchs
Studienprofil
neugierig auf die Zukunft
13 Fachbereiche 5 Studienbereiche 111 Studiengänge
14.140 Bachelor-Studierende 8.680 Master-Studierende 1.240 Lehramt-Studierende
Angaben für 2017/18; ohne Diplom-, Magister- und Promotionsstudierende
weltoffen
Wir sind seit unserer Gründung eine international orientierte Universität.
Ein Fünftel unserer Studierenden kam im Jahre 1900 aus dem Ausland.
Genauso wie heute.
Wir zählen in Deutschland zu den Universitäten mit den höchsten Anteilen an internationalen Studierenden.
international
Vielfältige Herkunft
Aus 118 Ländern kommen unsere Studierenden, darunter aus:
China (830) Indien (340) Pakistan (190) Iran (150)
Tunesien (140) Türkei (120) Syrien (90) Kamerun (80)
Russische Föderation (80) Brasilien (70)
Bulgarien (70)
Angaben für 2017/18 Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit und im Ausland erworbener Hochschulzugangsberechtigung
fächerübergreifend von Anfang an
Ab dem ersten Semester in interdisziplinären Teams
Lösungen für komplexe, praxisnahe Aufgaben finden:
• Mehr Verkehrssicherheit für Radfahrer
• Intelligente Müll-Sammelsysteme
• Koffer mit Orientierungssinn
• Menschenwürdige Flüchtlingscamps
.
praxisnah lernen
Europas erste Prozesslernfabrik auf dem Campus:
Studierende erfahren die komplette Wertschöpfungskette von der Bearbeitung der Rohmaterialien bis zur Montage.
ETA-Modellfabrik auf dem Campus: Hier wird die maximale
Energieeffizienz in der industriellen Fertigung erforscht und demonstriert.
Bund, Land und 30 Unternehmen fördern das Projekt.
forschungsorientiert handeln
Neueste Forschungsergebnisse mit praktischer Anwendung im Studium verbinden:
2007 und 2009 Gewinn des Wettbewerbs
„Solar Decathlon“ in den USA.
2014 Bau des weltweit ersten Plus-Energie- Studierendenwohnheims.
2014 Weltmeister-Titel für den intelligentesten Rettungs-Roboter
engagiert auf dem Campus
Unsere Studierenden engagieren sich in mehr als 60 Hochschulgruppen und
• übernehmen gesellschaftliche Verantwortung,
• finden innovative technische Lösungen,
• knüpfen wertvolle Kontakt-Netzwerke
• und bereichern das kulturelle Leben.
Wissens- und Technologietransfer
lösungsorientiert kooperieren
Mit Innovationskraft überzeugen wir Wirtschaft und Gesellschaft, Wissenschaft und Politik.
Strategische Partnerschaften und
Kooperationen mit Unternehmen gehören zu unserem Profil:
• Bosch
• Continental
• Deutsche Bahn
• Merck
• Siemens
Gründungen fördern
85 wissens- und technologiebasierte Unternehmen wurden seit 2013 im Umfeld der TU Darmstadt gegründet.
Unser Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST inspiriert den Start-up-Nach-
wuchs und fördert Produkt- und Geschäfts- ideen.
Viele erfolgreiche Unternehmen haben ihre Wurzeln in der TU Darmstadt: Software AG (IT),
BRAIN AG (Biotech), ISRA Vision (Robotik und Automation), Akasol (Batteriesysteme) …
13.000 Arbeitsplätze bindet die TU Darmstadt bundesweit.
400 Millionen Euro erzeugt sie jedes Jahr an Wissenskapital, das sich langfristig
akkumuliert und Innovations- und Wachs- tumsimpulse setzt.
700 Millionen Euro jährlich trägt sie zur Bruttowertschöpfung bei.
52 Prozent der Absolventinnen und Absolventen sind zehn Jahre nach dem Studienabschluss in der Region
FrankfurtRheinMain tätig, oft in Schlüssel- positionen.
starker Wirtschaftsmotor
Studie 2012 DIW econ
Umfeld
Rang 1 in Internationalität
Anteil der ausländischen Bevölkerung:13,4%
(Bundesschnitt: 8,7%)
Rang 2 in Hochschulqualifikation 39,9 Studierende je 1.000 Einwohner
(Bundesschnitt: 32,4)
Rang 1 in Innovationskraft
25,8 % der Beschäftigten arbeiten in wissensintensiven Dienstleistungen
(Bundesschnitt: 20,6%)
Rang 2 in Wirtschaftsstärke
72.506 Euro Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigem pro Jahr
(Bundesschnitt: 64.084 Euro)
Metropolregion FrankfurtRheinMain
Quelle:
Wissensbilanz 2016, Wissensregion FrankfurtRheinMain
• kooperieren eng in Forschung, Studium und Lehre
• sind vernetzt durch 25 große Forschungs- verbünde und Forschungsplattformen
• bieten räumliche Nähe und breites Fächerspektrum
• sind attraktiv für den wissenschaftlichen Nachwuchs
• bieten abgestimmte Studienangebote und gemeinsame Studiengänge
• gestalten Frankfurt-Rhein-Main als integrierte, international sichtbare Wissenschaftsregion
Die Rhein-Main-Universitäten
European Space Operations Centre (Kontrollzentrum der Europäischen Weltraumorganisation ESA)
GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung 3 Fraunhofer-Institute
• Sichere Informationstechnologie SIT
• Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF
• Grafische Datenverarbeitung IGD
Die TU Darmstadt kooperiert eng mit ihnen – und vielen mehr der rund 30 wissenschaftlichen Institutionen vor Ort.
Darmstadt – City of Science
Die TU Darmstadt ist ein Kristallisations- punkt in den Informations-
und Kommunikationstechnologien.
Zu ihr zählen
• das Center for Research in Security and Privacy (CRISP), eines der größten
Forschungszentren für IT-Sicherheit in Europa,
• das Intel Collaborative Research
Institute for Autonomous and Resilient Systems (CARS Lab) und
• das weltweit leistungsstärkste Netzwerk rund um Unternehmenssoftware.
Spitzenzentrum für IT-Sicherheit
Darmstadt – Stadt der Zukunft
Optimale Perspektiven
• Große Dichte an Forschungsinstitutionen und innovativen Unternehmen
• Hohe Hochschul-Absolventenquote in MINT-Fächern
• Starke Industrie 4.0-Affinität der Unternehmen
„Darmstadt ist die Stadt der Zukunft.
Gemessen an der Innovationskraft, dem Kreativpotential und der Zukunftsfähigkeit der Industrie wird die Wissenschaftsstadt in Südhessen 2030 zu den wettbewerbs-
fähigsten Regionen Deutschlands zählen.“
Bild:Wissenschaftsstadt Darmstadt, Ulrich Mathias: Darmstadtium
mit Kultur und Jugendstil
Die Mathildenhöhe zeichnet Darmstadt als Zentrum des Jugendstils aus.
Der Georg-Büchner-Preis, die wichtigste Literatur-Auszeichnung in
Deutschland, wird jährlich von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung mit Sitz in Darmstadt verliehen.
Bild:Wissenschaftsstadt Darmstadt, Ulrich Mathias: Mathildenhöhe
Wir werden empfohlen:
„Meiner Meinung nach müsstet Ihr unbedingt nach Darmstadt gehen. Dort ist ein gutes Polytechnikum.“
Albert Einstein 1919