Ohne Neuwahlen keine RuheFreigewordene Vorstandsposten im CDU-Stadtverband Kevelaer durch Nachwahlen besetzt - Mitglieder empört

KEVELAER · WEEZE

MITTWOCH 20. FEBRUAR 2013 KEVELAER | 8. WOCHE

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Besonderes Angebot für die Theaterreihe

Mit einem besonderen Ange- bot lockt das Kulturbüro Ke- velaer zum Besuch der Thea- terreihe. Es gilt für die kom- menden zwei Aufführungen.

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Klostergarten: schöner Ort zum Leben

Das Leben im Kevelaerer Klo- stergarten begeistert viele Be- wohner. Für das Gesamkon- zept gab es im Jahr 2012 den Landesarchitekturpreis.

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WETTERTREND

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Broschüre neu aufgelegt

Zur Tourismus- und Freizeit- messe in Kalkar hat die Kreis WFG die Broschüre „Ferien- wohnungen“ neu aufgelegt.

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„Stein auf Stein - 100 Spielwelten und mehr“ heisst die neue Ausstellung im Niederrheinischen Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte in Kevelaer. Sie ist dem Baumaterial „Lego“ gewidmet. 250 Quadratmeter Legosets aus allen Jahrzehnten und dabei deren Entwicklung. Prunkstück der Ausstellung ist der fantasievolle Eigenbau einer mehr als 1,5 Meter hohen Burg, gestaltet von Jan Böckenhauer (l.) Gemeinsam mit Kunsthistorikerin Dr. Corinna Wordaz sammelt er seit sechs Jahren im Bereich Lego.

NN-Foto: Theo Leie

kevelaer. Einige Insider hat- ten es schon befürchtet, und genauso soll es nun kommen:

Im CDU-Stadtverband Kevelaer sind nach dem Rücktritt von in- gesamt zehn Mitgliedern – davon drei Vorstandsmitglieder – keine Neuwahlen geplant. So lautet das Sitzungsergebnis des CDU- Stadtverbandsvorstandes vom vergangenen Freitag.

Vielmehr sollen die vakanten Positionen in einer Stadtver- bandsversammlung am 17.

April nur nachbesetzt werden.

In einer Pressemitteilung des Stadtverbandes ist nachzulesen, der CDU-Vorsitzende Thomas Selders sei „von vielen Parteimit- gliedern und Bürgern gebeten worden, seine Tätigkeit fortzuset- zen“. Dazu sei er bereit, allerdings nur, wenn es keine Neuwahlen gebe. Immer noch unwider- sprochen ist Selders Aussage, für den Fall von Neuwahlen stehe er nicht mehr für eine Kandidatur zur Verfügung (s. Titelseite der

NN-Ausgabe Kevelaer vom 13.

Februar). In der Versammlung am Freitagabend, bei der auch Bürgermeister Axel Stibi anwe- send war, kamen die stimmbe- rechtigten Vorstandsmitglieder überein, die offenen Positionen im geschäftsführenden Vorstand vorübergehend kommissarisch nachzubesetzen. Eine Auflösung des gesamten Vorstands wurde erneut abgelehnt.

Als kommissarisch stellver- tretende Vorsitzende wurden einstimmig gewählt: Paul Schaf- fers, Ratsmitglied aus Twisteden, Walburga Kamps, stellvertre- tende Vorsitzende des Ortsver- bands Kevelaer-Mitte, sowie Ro- land Andris aus Wetten. Martin Brands, Ratsmitglied und stell- vertretender Vorsitzender des Ortsverbands Kervenheim, wur- de kommissarischer Schriftfüh- rer. Der kommissarische Status der Vorgenannten endet mit der Mitgliederversammlung am 17.

April.

Soweit die Pressemitteilung des CDU-Stadtverbandes. Kein Wort davon, dass es im Vorfeld offene Briefe der zurückgetre- tenen Mitglieder an den Vorsit- zenden Thomas Selders gegeben hat. Neun Mitglieder haben ein gemeinsames Schreiben ver- fasst, indem sie fordern, andere Konsequenzen aus der Krise des CDU-Stadtverbandes zu ziehen.

Um die Einheit der Partei wieder herzustellen, sei ein umfassende- rer personeller Neubeginn nötig.

Sie fordern den Stadtverbands- vorstand auf, „den Weg für eine Neuwahl des gesamten Stadtver- bandsvorstandes freizumachen“.

Nach ihrer Auffassung gehe vom Stadtverbandsvorsitzenden Thomas Selders keinerlei Initia- tive zur Einigung der Partei aus und sei keine ausgegangen. Sie gehen noch einen Schritt wei- ter und werfen Selders vor, den Rückzug von zehn Parteimit- gliedern aus dem Vorstand „bil- ligend in Kauf zu nehmen, nur

um weiter Vorsitzender bleiben zu können“. Ein Stadtverbands- vorsitzender habe zu allererst die Aufgabe, die Partei zu einen und einen möglichst breiten inner- parteilichen Konsens über Aussa- gen und Personal der CDU her- zustellen. Leider sei das Thomas Selders bisher nicht gelungen.

„Es ist zu befürchten, dass ihn die Fax-Affäre weiter belastet und er von Teilen der Partei und der Öffentlichkeit damit weiter in Verbindung gebracht wird“, so die Zurückgetretenen in ihrem offenen Brief. Nach ihrer Mei- nung habe ein Vorsitzender die Pflicht, an der Geschlossenheit der Partei zu arbeiten und ihre Ausgangsposition vor der Kom- munalwahl 2014 zu verbessern.

Die CDU Kevelaer könne nur durch einen personellen Neuan- fang, auch im Amt des Vorsit- zenden, zu einem konstruktiven Miteinander zurückfinden. Um weiteren Schaden für die CDU abzuwenden und die Fax-Affäre

endgültig abzuschießen, sei die- ser Neuanfang dringend gebo- ten. Bleibe er aus, seien negative Folgen für die Kommunalwahlen zu befürchten.

Den offenen Brief haben neun Zurückgetretene unterschrieben.

Ein Mitglied hat sich mit einem eigenen Schreiben an Thomas Selders gewandt und schreibt:

„Wenn ein Drittel des Stadtver- bandes zurücktritt, sollte das sehr zu denken geben Wenn nur die verbliebenen Stadtverbands- mitglieder die frei gewordenen Stellen besetzen, entspricht das nicht demokratischen Grundsät- zen.“ So werde ein persönliches

„Grüppchen“ gebildet, um Neu- wahlen zu umgehen und den eigenen Posten zu sichern. „Müs- sen wir erst bis zu einer verlo- renen Kommunalwahl warten, bis personelle Konsequenzen ge- zogen werden? Ich kann hier kein Vertrauen und Glaubwürdigkeit in der CDU erkennen und auch erklären.“ Kerstin Kahrl

Ohne Neuwahlen keine Ruhe

Freigewordene Vorstandsposten im CDU-Stadtverband Kevelaer durch Nachwahlen besetzt - Mitglieder empört

Fastenpredigt: Christliches Abendland – war‘s das?

kevelaer. „Christliches Abend land – war‘s das?“ Diese Frage stellen sich viele. Die Fun- damente, die das Zusammenle- ben über Jahrhunderte trugen, scheinen Risse bekommen zu haben. Was zählt, was bleibt, in was für eine Gesellschaft gehen wir und welche Rolle spielt dabei das Christentum?

Diese Fragen besprechen vier bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens bei den dies- jährigen Fastenpredigten in der Kevelaerer Marienbasilika. Die Pfarrgemeinde St. Marien hat

sie gebeten, aus ihrer Perspektive Stellung zu beziehen.

Den Auftakt macht am heu- tigen Mittwoch, 20. Februar, 20 Uhr, Matthias Matussek. Der Journalist und Autor Matussek, Jahrgang 1954, studierte Ame- rikanistik und vergleichende Literaturwissenschaften an der FU in Berlin und kam über den Berliner ABEND und den STERN zum SPIEGEL. Vom Fall der Mauer bis zum Tag der deut- schen Einheit berichtete er als Sonderkorrespondent aus Ost- Berlin und erhielt für eine seiner

Reportagen den Kischpreis.

Ab 1992 leitete er das SPIEGEL- Büro in New York und in den folgenden Jahren die Redaktions- vertretungen in Rio de Janeiro und London. Von 2005 bis 2007 führte er das Kulturressort.

Matussek schrieb Romane, Theaterstücke, Kurzgeschichten und griff, etwa mit der „Vater- losen Gesellschaft“, immer wie- der in Debatten ein. Sein Buch

„Wir Deutschen“ stand 2006 dreizehn Wochen lang auf der Bestsellerliste. Sein jüngstes Werk trägt den Titel „Die Apokalypse

nach Richard – ein Weihnachts- märchen zum Weltuntergang“.

Matussek ist verheiratet, hat ei- nen Sohn und lebt in Hamburg.

Die Fastenpredigten finden im „Jahr des Glaubens“ statt, das der scheidende Papst Benedikt XVI für die Weltkirche ausge- rufen hat. Es soll den Christen dazu dienen, über ihren Glauben nachzudenken. Da jeder Christ auch immer ein Kind seiner Zeit ist, wollen die Fastenpredigten zu einer Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen „Großwet- terlage“ anregen.

Matthias Matussek unterwegs mit dem Papst. Foto: privat

Unzulässig und satzungswidrig

kevelaer. (kk) Die in der NN-Titelgeschichte erwähnten Wah len im CDU-Stadtverband sind „eindeutig satzungswidrig“, so die Stellungnahme des Justiti- ariats des CDU-Landesverbands NRW. Die Wahl der drei kom- missarischen stellvertretenden Stadtverbandsvorsitzenden und des kommissarischen Schriftfüh- rers durch den Vorstand sei un- zulässig und unwirksam, selbst wenn sie nur „kommissarisch“

und nur für zwei Monate erfolgt sei. CDU-Kreisgeschäftsführer Manfred Lorenz muss und wird sie nun beanstanden. Das hat er dem Kevelaerer CDU-Stadt- verbandsvorsitzenden Thomas Selders mitgeteilt. Völlig untrag- bar, so Lorenz, sei insbesondere, dass die zwei kommissarisch ge- wählten Stellvertreter nicht dem gewählten CDU-Stadtverbands- vorstand angehören, sondern nur qua Amtes mit beratender Stim- me an den Sitzungen des Vor- stands teilnehmen und kooptiert seien. Das Gleiche gelte auch für den kommissarisch gewählten Schriftführer. Alle drei verfügten über keinerlei demokratische Legitimation durch die Mit- gliederversammlung der CDU Kevelaer. Das Schreiben von Lo- renz an Selders gipfelt in dem Ausspruch, „ein rechtswidriges Vorgehen wird nicht dadurch satzungskonform, dass es zeit- lich befristet ist“. Außerdem: Der siebenköpfige geschäftsführende CDU-Stadtverbandsvorstand be- stehe mehrheitlich aus Personen, die 2012 nicht als stimmberech- tigte Mitglieder in den Vorstand gewählt worden seien. Es sei al- lein der Mitgliederversammlung der CDU Kevelaer vorbehalten, Vorstandsmitglieder zu wählen.

Die „Wahl“ der stellvertretenden Vorsitzenden durch einen Vor- stand stelle keine satzungsge- mäße und demokratische Legiti- mation dieser Personen dar.

Nach NN-Informationen hat Kreisgeschäftsführer Lorenz be- reits am 5. Februar einem der stellvertretenden Kevelaerer CDU-Vorsitzenden, der ihn in dieser Sache angerufen habe, mitgeteilt: Eine Wahl der stell- vertretenden Stadtverbandsvor- sitzenden durch den Vorstand ist unzulässig und bedarf einer Nachwahl durch eine Mitglieder- versammlung. Lorenz kritisiert das Vorgehen von CDU-Chef Thomas Selder vehement. Trotz seiner (Lorenz) klaren Auskunft sei ohne weitere Nachfragen bei ihm oder dem Justitiariat in der CDU-Landesgeschäftsstelle in dieser eklatant satzungswidrigen Weise vorgegangen worden.

Nach seinen Angaben blei- ben bis zur Nachwahl die durch Rücktritte freigewordenen Vor- standsämter ersatzlos vakant. Er weist darauf hin, dass die Sat- zung der Kreis-CDU eine weit kurzfristigere Terminierung der Mitgliederversammlung zur Durchführung der notwendigen Nachwahlen zulässt. Im Rahmen der Mitgliederversammlung müsse eine Neuwahl mindestens der drei stellvertretenden Vorsit- zenden und des Schriftführers sowie gegebenenfalls der freien (oder durch die vorangegan- genen Wahlen der Stellvertreter frei gewordenen) Beisitzerpositi- onen erfolgen.

Inzwischen hat Thomas Selders vorgeschlagen, die Mitgliederver- sammlung bereits am Dienstag, 5.

März, 19.30 Uhr, durchzuführen.

SONDERBEILAGE Ausbildung

am Niederrhein

In der dritten Ausgabe der

„Ausbildungsplatzbörse“ geht es unter anderem um die rich- tigen Umgangsformen für Auszubildende und den im Sommer anstehenden dop- pelten Abitur-Jahrgang. Und natürlich gibt es wieder zahl- reiche Lehrstellen-Angebote.

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Mittwoch 20. Februar 2013 NieDerrheiN NachrichteN

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Verzehrsstudien zei- gen jedoch, dass die Kleinkindernährung in Deutschland nicht optimal ist. Spezielle Kleinkindlebensmit- tel leisten einen Bei- trag zu einer gesun- den Ernährung und können Eltern Orien- tierung bieten. Die Basis einer bedarfs- gerechten Kleinkind- ernährung bildet die optimierte Misch-

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KEVELAER. Bei der Mitglieder- versammlung des Kulturverein Impuls standen auch Wahlen an. Zuerst blickte der Vorstand auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurück. Zwar musste das Quer- beat-Festival zu beginn des Jahres abgesagt werden, jedoch entstand aus diesem Umstand heraus die neue Reihe der Fo- rum-Konzerte.

Hier konnte der Verein eini- ge musikalische Leckerbissen in Kevelaer präsentieren. Darunter Stoppok oder Prime Circle. Die Puppenspielreihe für Erwach- sene erlangt mittlerweile Kult-

status und wurde auch 2012 zu einem Publikumsmagneten. Mit insgesamt 14 Veranstaltungen zeigte der Verein eine Veranstal- tungsdichte, an die auch 2013 angeknüpft werden soll. Bei den Wahlen sprachen die Mitglieder dem Vorstand ihr Vertrauen aus, sodass es keine Veränderung an der Spitze des Vereins gibt. „Mitt- lerweile sind wir ein gut einge- spieltes Team“, so Torsten van de Loo, alter und neuer Vorsitzen- der von Impuls. „Wir konnten viele Erfahrungen in den letzten zwei Jahren sammeln, so dass wir gelassen in die Zukunft blicken“.

Und da hat Impuls noch viel vor. Neben der Fortführung der Puppenspielreihe für Erwach- sene wird es zwei Puppenspiele für Kinder geben. In der Reihe der Forum-Konzerte steht als nächstes am 23. Februar „Meyers Nachtcafé“ auf der Bühne im Fo- rum. Ein Lounge-Jazzprojekt der besonderen Art. Am 24. Mai wird sich Todd Wolfe aus den USA Bluesrock vom Feinsten präsen- tieren. Er war über mehrere Jahre Songwriter und Leadgitarrist von Sheryl Crow. Besonders hervor- heben möchte der Kulturverein Impuls sein „kleine Festival“ im

Bühnenhaus am 9. März. Dann macht der John-Lennon-Talent- Award mit seiner Friendship- Tour in Kevelaer Halt. Dabei werden sechs Bands, unter ande- rem Unbuttoned Heart und The Intersphere, präsentiert. Karten kosten fünf Euro im Vorverkauf.

Neben weiteren bekannten Veranstaltungen, darunter die Oldie-Night, versprach der Im- puls-Vorstand, die ein oder an- dere Lesung mit ins Programm aufzunehmen. Weitere Verhand- lungen mit sehr guten nationalen und internationalen Bands wur- den aufgenommen.

Der Vorstand des Kevelaerer Kulturvereins Impuls: Jessica Hartwig (Beisitzerin), Barbara Unkrig-Schläger (Schriftführerin), Katrin Hölzle (Beisitzerin), Anita Fehde (2.Vorsitzende), Torsten van de Loo (1.Vorsitzender), Eckart Noschinski (Geschäftsführer), Alexandra Neuhaus (Beisit-

zerin), Volker Zeiß (Kassierer), Jan Flintrop (Beisitzer, v.l.). Foto: privat

Kevelaers Kulturverein Impuls blickt gelassen in die Zukunft

Voranstaltungsdichte für 2013 versprochen, darunter Jazzprojekt und John-Lennon-talent-award

KEVELAER. Die ersten Anmel- dungen für den 27. April liegen bereits vor. In allen drei Jurie- rungsklassen. „Bereits zwei Tage nach dem Versand der Ausschreibung für den Bläser- klassen-Wettbewerb ‚Klarinette trifft Trompete in Kevelaer‘ gin- gen Rückmeldungen ein“, so Ke- velaerer Wirtschaftsförderung.

Gemeinsam mit dem mitver- anstaltenden Musikhaus Welbers aus Kevelaer wurde nun be- schlossen, dass die Anmeldefrist

verlängert wird: Bis zum 22. Fe- bruar können sich Bläserklassen und Musik-AGs/Schulorchester für die Teilnahme bewerben.

„Mit Blick auf die Zeugniskon- ferenzen und die Karnevalstage bieten wir den Interessierten gerne etwas mehr Zeit für die Rückmeldung“, erläutern die Veranstalter.

Juriert wird am Samstag, 27.

April, im Konzert- und Bühnen- haus der Stadt Kevelaer in ins- gesamt drei Wettbewerbsklassen

mit einem vorgegebenen Werk:

In der Kategorie „Bläserklassen Schulen, Schwierigkeitsgrad Mit- tel“ präsentieren sich 5. Schul- klassen. Schulklassen ab der 5.

Klasse können sich für die Ka- tegorie „Bläserklassen Schulen, Schwierigkeitsgrad schwer“ be- werben. In der Sonderkategorie

„Musik-AGs/Schulorchester“

treten Orchester weiterführender Schulen gegeneinander an, die beispielsweise neben Blas- auch Tasteninstrumente nutzen.

Interessierte Bläserklassen können die Ausschreibung für den Wettbewerb, der von Yamaha Music unterstützt wird, auch direkt bei der Wirtschaftsför- derungs-Gesellschaft der Stadt Kevelaer bestellen. Entweder auf dem Postweg (Venloer Str. 33- 35, 47623 Kevelaer), telefonisch unter 02832/9537-12 oder per E-Mail: info@wfg-kevelaer.de.

Auch auf der Internet-Seite der Stadt Kevelaer ist die Ausschrei- bung erhältlich.

Anmeldefrist verlängert für

den Bläserklassen-Wettbewerb

rückmeldungen bei wFG und Musikhaus welbers bis 22. Februar möglich

Erste Ausstellung nach Umbau

WEEZE. Die erste Kunstausstel- lung im neugestalteten Weezer Rathaus wird vom Büro für Kultur und Fremdenverkehr der Gemeinde Weeze in Zusammen- arbeit mit den Weezer Hobby- künstler am Sonntag, 3. März, offiziell vorgestellt. „Kraftvoll“

heißt das gemeinsam vereinbarte Thema der Ausstellung.

Seit vielen Jahren ist es Tra- dition, dass die Weezer Hobby- künstler jeweils im letzten Quar- tal des Jahres das Rathaus mit ihren Kunstwerken bereichern.

Jedoch war während der langen Umbauphase des Rathauses, verbunden mit dem Fahrstuhl- Einbau im Treppenhaus und der Umgestaltung des Erdgeschosses keine Möglichkeit vorhanden, Kunstwerke in angemessener Weise zu präsentieren. Für das lange Warten werden die Hob- bykünstler nun belohnt: Sie können als erste nach der langen Umbauphase das neugestaltete Rathaus für ihre Werke nutzen.

Sechzehn Hobbykünstler haben sich angemeldet. Die Kunstaus- stellung wird bis einschließlich Donnerstag, 28. März, während der Öffnungszeiten des Weezer Rathauses (montags, dienstags und mittwochs 8 – 17 Uhr, don- nerstags 8 – 18 Uhr, freitags 8 – 12 Uhr) zugänglich sein.

Meyers Nachtcafé spielt im Forum

KEVELAER. Meyers Nachtcafé spielt auf Einladung des Keve- laerer Kulturvereins Impuls am kommenden Samstag, 23. Fe- bruar, ab 21 Uhr, im Forum der Öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer. Einlass ist ab 20 Uhr.

Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 9,99 Euro im Ser- vice Center der Stadt Kevelaer oder unter oder zum selber aus- drucken unter www.kulturver- ein-impuls.de. Der Abendkas- senpreis beträgt 15,- Euro

Genau 25 Jahre ist es her, seit Christian Meyers den Kultur- wettbewerb der Stadt Kevelaer gewann, der damals von Kultur- verein Impuls ausgelobt wurde.

Damals spielte er das Trompe- tenkonzert von Arujunjan. Kurz danach machte Meyers sein Abi- tur und verließ den Niederrhein, um in Frankfurt und Den Haag Musik zu studieren und wende- te sich mehr und mehr dem Jazz zu. Sein Lehrgeld verdiente er als Gast in den Rundfunk Bigbands und bei den großen Musical Produktionen wie „Cats“, „West Side Story“ und „Der Glöckner von Notre Dame“. Der Musi- ker und Komponist lebt in Ber- lin, spielt bei Udo Lindenbergs Musical„Hinterm Horizont“ und in der RIAS Big Band, unterrich- tet an der Musikhochschule in Stuttgart und schreibt Musik für seine eigenen Bandprojekte und die von Kollegen.

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Öffnungszeiten: Dienstag 8.30-12.30 Uhr, Mittwoch 8.30-12.30 Uhr, Donnerstag 8.30 -12.30 Uhr, 14.30-18.30 Uhr, Freitag 8.00-18.30 Uhr durchgehend, Samstag 8.00-13.00 Uhr

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Assoziationen im Petrusheim

WEEZE. Neuerdings dient der Flur im Hauptgebäude des Pe- trusheimes Weeze auch künst- lerischen Ausstellungen. Ziel ist immer, zu zeigen, was einer oder mehrere Bewohner des Petrus- heimes geschaffen haben. Der- zeit sind Exponate unter dem Thema „Assoziationen - In Ver- bindung gehen“ zu sehen. Meh- rere Bewohner des Petrusheimes haben gemeinsam mit Ergo- und Kunsttherapeutin Mareike van Elsbergen, an diesem Thema ge- arbeitet. Ausgangspunkt für alle Assoziationen waren Bilder auf Leinwand von Peter Bender. An- dere Petrusheim-Künstler konn- ten an Hand des Fotos ein Detail, einen Bildausschnitt oder eine weitere Verbindung wählen, um ein neues Bild zu gestalten.

KEVELAER. Das Kulturbüro Kevelaer bietet allen Theater- Freunden und jenen, die es werden wollen, ein besonderes Kennenlern-Angebot: Zwei Theaterstücke im Konzert- und Bühnenhaus besuchen und nur eine Eintrittskarte bezahlen.

Gültig ist das Kennenlern-An- gebot für die beiden kommenden Aufführungen der städtischen Theaterreihe. Am Dienstag, 5.

März, steht mit der Komödie

„Auf eine Neues“ ein Wiederse- hen mit Marion Kracht auf dem Programm. Am Freitag, 5. April, wollen Doris Kunstmann und Peter Fricke mit der Komödie

„Möwe und Mozart“ das Kevela-

erer Publikum begeistern.

Getreu dem Motto „Zwei für Eins“ können sich Theater- Neulinge und Neugierige sowie

„Schnäppchen-Jäger“ auf zwei unterhaltsame Abende mit be- kannten „Fernseh-Gesichtern“

freuen und dabei noch sparen.

Am Dienstag, 5. März, trifft die Karrierefrau Catherine, darge- stellt von Marion Kracht, auf den Clochard Michel, der nach dem Verlust seines Arbeitsplatzes kein Selbstbewusstsein mehr hat.

Catherine beschließt, aus dem verunsicherten Michel einen Er- folgstypen zu machen. Und das führt zu so mancher Katastro- phe. Ebenfalls zum Kennenlern-

Angebot gehört die Aufführung der Komödie „Möwe und Mo- zart“ am Freitag, 5. April. Doris Kunstmann und Peter Fricke zeigen, dass Liebe auch im reifen Alter noch möglich ist. Mit bei- ßender Ironie und schwarzem Humor treffen die extrovertierte, fröhliche Sofia und der gries- grämige Herbert aufeinander.

Die Eintrittskarten für die bei- den Aufführungen im Rahmen des Kennenlern-Angebots sind im Service Center der Stadt, Peter-Plümpe-Platz 12, Telefon 02832/122-151 bis –157, erhält- lich. Der Preis für beide Karten zusammen beträgt je nach Kate- gorie 6 bis 14,50 Euro.

Zwei Theaterstücke sehen,

nur eine Eintrittskarte kaufen

Kennenlern-angebot des Kulturbüros Kevelaer

Doris Kunstmann und Peter Fricke zeigen im Theaterstück „Möwe und Mozart“, dass Liebe auch im

reifen Alter noch möglich ist. Foto: Veranstalter

Wegen einer Erkrankung hat Karl Timmermann sein Konzert am Samstag, 23. Februar, 19 Uhr, im Café ARTig in Kevelaer abge- sagt. Statt seiner wird „Mr. Soul“

Hans Ingenpass an diesem Abend auf der Bühne stehen. Der Sänger aus Kevelaer klingt wie der Bru-

der von Marvin Gaye oder Lionel Richie. Er wird die besten Soul- Pop Titel aus vier Jahrzehnten singen. Als besonderes Ereignis wird der Theaterverein 4c bei diesem Konzert einen Film dre- hen, der in sein nächstes Stück eingebaut wird. Foto: privat

Mr. Soul singt im ARTig

KEVELAER. Ein Musikabend mit Thora Blue - Musik mit Seele findet im Café ARTig am Freitag, 22. März, um 20 Uhr an der Marienstraße 18 in Kevelaer statt. Karten kosten im Vorver- kauf sechs Euro, an der Abend- kasse acht Euro.

„Das Leben ist eine Reise aus unzähligen Augenblicken, in de- nen wir uns bewegen. Manchmal denken wir, dass wir auf unserer Reise angekommen sind, doch ist es nur ein kurzweiliges Ankom- men, niemals endgültig, solange wir leben.“ Lieder vom Kreislauf des Lebens präsentieren die Sän- gerin und Texterin Jutta Gerten und der Gitarrist und Kom- ponist Rainer Maria Lauff. Ob Blues, Jazz, Pop, Folk, Latin oder Chanson, die über 35 Lieder in

deutscher, englischer und fran- zösischer Sprache, die das Duo in den letzten zehn Jahren kom- poniert und geschrieben hat, andeln von der Reise „Leben“, von einer unbeschwerten Kind- heit, von Liebe und Freiheit, von Hoffnung und Mut, vom Älter- werden und auch vom Abschied im Kreislauf des Lebens.

Mit ihrem Programm „An- gekommen“ und „Schwarz- blaue Nächte“ nehmen sie das Publikum mit auf eine musi- kalische Reise in die Welt ihrer poetischen Lieder. Lieder und Prosa im Wechsel und doch ein fliessender Übergang, Dynamik und Stille, Melodien und Worte im Einklang, eine Symbiose einer ausdrucksstarken Stimme und einem virtuosem Gitarrenspiel.

Vom Lebens-Kreislauf

Musikabend mit thora blue am 22. März in Kevelaer

Workshop

Mundharmonika

WEEZE. Einen Mundharmoni- ka-Workshop für Anfänger und

„Wiederholungstäter“ bietet das Café Gecko am Samstag, 23. Fe- bruar, 11 bis 16 Uhr, an.

Einblicke in das Leben Nepals

WINNEKENDONK. Dr. Ger- trud Hein berichtet in einem Vortag am Donnerstag, 21. Fe- bruar, 20 Uhr, im Pfarrheim Winnekendonk, über hat die faszinierenden Landschaften von Nepal. Mit farbenfrohen Bildern stellt sie die Gebirgslandschaf- ten vor und gibt Einblicke in die Kultur und das Alltagsleben der Nepalis.

James Bond im Kevelaerer Büh- nenhaus? „Nicht ganz so, aber beinahe!“ so lautet die einstim- mige Antwort von Janine In- genpass (Tanzschule 8Counts) und Oliver Nepper (Musikschu- le proMC). In einer außerge- wöhnlichen Premiere eines neu komponierten Film-Titelsongs eines imaginären, noch nicht ge-

drehten Kinofilms des Agenten- kinoheldens, haben Ingenpass und Nepper etwas Einzigartiges kreiert. „Eine perfekte Symbi- ose aus Musik und Tanzchore- ografie!“ versichern beide. Der Show-Act wird in der Musikver- anstaltung „Experience 2013“ am 22. Februar einer von mehreren Highlights sein. Alles rund um

das Thema „Musik schmieden!“

wird an diesem Abend gleich von mehreren Musikunterneh- men und Eventfirmen aus Geld- ern und Kevelaer präsentiert.

Viel Livemusik von Amateuren mit Profis, Infogespräche, Clip- Performances, und musikalische Premieren. Einlass ist ab 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Foto: privat

Außergewöhnliche Premiere

Orientalischen Tanz erlernen

GELDERN. Eine Einführung in den orientalischen Tanz erhalten Interessentinnen in einem Kurs der Volkshochschule Gelderland, der am Donnerstag, 21. Februar, 18.30 Uhr, in der Gymnastikhalle des Lise-Meitner-Gymnasiums, Geldern, Friedrich-Nettesheim- Weg 6-8, beginnt. Der orienta- lische Bauchtanz zählt zu den ältesten Kulturtänzen der Welt.

Anmeldungen nehmen die Volkshochschule in Geldern, Ka- puzinerstraße 34 sowie die be- kannten VHS-Anmeldestellen in den Rathäusern entgegen. Wei- tere Informationen unter Telefon 02831-93750. Anmeldung auch über www.vhs-gelderland.de.

Mittwoch 20. Februar 2013 NieDerrheiN NachrichteN

04

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NIEDERRHEIN. Wenn sich am kommenden Samstag und Sonntag, 23. und 24. Februar, die Niederrheinische Tourismus- und Freizeitmesse (NTFM) für die Besucher öffnet, sind auch die Touristiker aus dem Kreis Kleve mit dabei.

Die Messe findet in der neu- en Messehalle des Wunderlands Kalkar statt. Sie beginnt am 23.

Februar um 11 Uhr. Gemeinsam mit den Kollegen aus den Städten und Gemeinden wird die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve die touristischen Angebote der Regi- on präsentieren – besonders für das traditionelle Kurzurlaubspu- blikum.

Aber auch Gäste, die länger am Niederrhein bleiben möch- ten, finden in Katalogen und

Broschüren passende Informa- tionen. „Eigens zur Niederr- heinischen Tourismus- und Freizeitmesse haben wir unsere Broschüre „Ferienwohnungen im Kreis Kleve“ neu aufgelegt“, erklärt die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.

In der farbigen Broschüre, de- ren Seiten die liebevollen Zeich- nungen des bekannten Buntstift- malers Wilhelm Schlote zieren, finden sich inzwischen 382 Fe- rienwohnungen, Privatzimmer und kleine Pensionen in allen 16 Städten und Gemeinden. Exklu- siv gibt es die Broschüre am Stand der Kreis-Wirtschaftsförderung in der neuen HanseHalle Kalkar und ab Montag, 25. Februar, in allen Tourist-Informationen in den Kreiskommunen.

Broschüre Ferienwohnungen neu aufgelegt

Kreis wFG stellt Verzeichnis passend zur tourismus-und Freizeitmesse in Kalkar am kommenden wochenende vor

Zeichnungen von Wilhelm Schlote zieren außen und innen die neue Broschüre „Ferienwohnungen im Kreis Kleve“. Foto: privat

KEVELAER. Schon von weitem sichtbar weist das gut acht Me- ter lange Reisemobil der Auto- vermietung Boers auf den groß- en Messestand der Stadt Keve- laer auf der Niederrheinischen Tourismus- und Freizeitmesse NTFM der Messe in Kalkar hin.

Hier zieht der Ballonkorb des Kevelaerer „Aufsteigers“ die Bli- cke auf sich und das „Caffézinho- Mobil“, eine mobile Espressobar, lädt sprichwörtlich ins „Gastliche Kevelaer“ ein. Der Infostand des Verkehrsbüros Kevelaer und die musikalischen Angebote der Mu- sikerlebniswelt Welbers runden das Informationsangebot aus der

Marienstadt ab.

Erlebe Kevelaer

Am Wochenende des 23. und 24. Februar können sich Keve- laer-Freunde und Kevelaer-Inte- ressierte jeweils zwischen 10 und 18 Uhr auf dem 120 Quadrat- meter großen Messestand über aktuelle touristische Angebote der Marienstadt informieren.

„Erlebe Kevelaer“ ist die Messe- präsentation überschrieben, für die insbesondere Pauschalpro- gramme zu den Themen „Wall- fahrt“, „Freizeit“ und „Kultur“

entwickelt wurden. „Herzlich willkommen in Kevelaer“, „Har-

telijk welkom in Kevelaer“ und

„Welcome to Kevelaer“ laden die Stadtprospekte zu einem Besuch im Staatlich Anerkannten Erho- lungsort ein.

Ein besonderes Angebot zum

„Erlebe Kevelaer“ liefert das Ver- kehrsbüro den Gästen des Mes- sestandes. Die Messebesucher haben die Möglichkeit, bei einer Verlosungsaktion eine Ballon- fahrt im Kevelaerer Heißluft- Ballon „Aufsteiger“ zu gewinnen.

Ballonfahrt zu gewinnen Die verschiedenen Angebote für Einzelgäste, Familien oder Gruppen beinhalten alles, was ei-

nen Besuch in Kevelaer zu einem

„unverwechselbaren“ Erlebnis werden lässt. Eine Tagestour oder ein mehrtägiger Aufenthalt, mit dem Segway oder zu Fuß, ob als Tourist oder als Wallfahrer – für alle Fragen steht das Team um Andrea Hoenselaer und Bernd Pool vom Verkehrsbüro Kevelaer den Messegästen zur Verfügung.

Darüber hinaus wird Intonati- onsspezialist Viktor Janzen auf Einladung der Musikerlebniswelt Welbers jeweils von 14 bis 17 Uhr ein Yamaha Klavier mit neuen steinway-ähnlichen Hammer- köpfen montieren und klanglich veredeln.

Auf der Tourismusmesse die Marienstadt erleben

bei Pianoklängen an der mobilen espressobar in der neuen Messehalle im wunderland

Mehr Platz im Niers-Express

NIEDERRHEIN. Über mehr Platz im „Niers-Express“ können sich die Fahrgäste auf der Strecke zwischen Düsseldorf und Kleve freuen. Bei einzelnen Fahrten wird ein zusätzlicher Triebwagen angehängt.

Der Verkehrsverbund Rhein- Ruhr (VRR) hat damit das Ange- bot ein weiteres Mal ausgeweitet.

Zuletzt hatte er bei der Nord- WestBahn zum Fahrplanwechsel 2011/2012 für die Pendler mehr Leistungen bestellt. Seit dem 18.

Februar werden unter der Woche die Abendfahrten verstärkt sowie die Wochenendfahrten. Insge- samt werden elf Fahrten aufge- stockt. Für die Studierenden der Fachhochschule Niederrhein in Kleve wurde die Fahrt montags bis freitags NWB 75061 um 18.19 Uhr von Kleve nach Düsseldorf um einen Wagen verstärkt. Hier wurde eine verstärkte Nachfrage beobachtet. Ab Düsseldorf um 20.09 Uhr geht es jetzt auch mit doppelt so vielen Sitzplätzen zu- rück nach Kleve. Die RE 10 hat eine hohe Bedeutung für die Re- gion, eine stetig steigende Nach- frage hat die NWB und den VRR veranlasst, darauf mit mehr Leis- tungen zu reagieren. Auch das Reiseaufkommen im Freizeitver- kehr am Wochenende hat stark zugenommen, tagsüber verkehrt die RE 10 mit zwei Triebwagen.

Jetzt kommt ein weiterer Wagen am Samstag- und Sonntagmor- gen und an beiden Abenden hin- zu und stattet die Fahrten mit mehr Plätzen aus.

Vom Normalen zum Besonderen

NIEDERRHEIN. Beim jüngsten Unternehmertreff von Agrobusi- ness Niederrhein e.V. drehte sich alles um das Thema Marketing.

Klaus Jost, Inhaber der Werbea- gentur Jost, referierte dabei über die Möglichkeiten einer professi- onellen Außendarstellung, emp- fehlenswerte Marketingkonzepte und erfolgreiche Werbung für das hiesige Agrobusiness.

„Werbung soll authentisch sein“, machte Klaus Jost deutlich.

Für die über 25 Teilnehmer des Unternehmertreffs hatte er eini- ge erfolgreiche Beispiele im Ge- päck. So den königlichen Kappes:

Mit Kreativität und etwas Phantasie sei aus dem Kohl ein blaublütiges Gemüse geworden.

Dazu wurde nicht nur die Be- zeichnung „Royal“ in das Pro- dukt integriert, sondern auch ein passendes Layout entworfen, das dem Kappes die Krone aufsetzte.

„Die Ideen liegen meist nah, man muss nur die eigene Sicht- weise ändern und aus dem ganz Normalem etwas Besonders ma- chen“, sagte Klaus Jost. Etwas Be- sonderes sei auch der Landwirt oder Gärtner, der sein Wissen und seinen grünen Daumen für Qualität und Frische der Pro- dukte einsetzt. Stelle man die Personen hinter dem Produkt in den Vordergrund und mache die- se dem Konsumenten gegenüber sichtbar, gebe man dem Produkt einen Namen und schaffe Nähe, so der Referent. Im Nachgang zum Vortrag kam es zu einer re- gen Diskussion, in der auch die Alleinstellungsmerkmale von Unternehmen angesprochen wurden.

„Jedes Unternehmen hat et- was, dass es einzigartig macht“, erklärte Klaus Jost, „man muss sich nur damit auseinanderset- zen. Dabei kann der Blickwinkel eines Dritten helfen.“ Agrobusi- ness plant in diesem Jahr ein wei- teres Unternehmertreffen zum Thema Marketing.

Landfrauen kegeln wieder

WETTEN. Die Landfrauen Wet- ten laden am Dienstag, 5. März, 15 Uhr, zum Kegelnachmittag ins Restaurant Adria (Krautparsch) ein. Bei Kaffee und Kuchen wer- den Preise ausgekegelt.

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Die KLJB Weeze hat mit Melanie Tekaat eine neue Vorsitzende. Sie löste Kristina Hegmann in ihrem Amt. Als zweite Vorsitzende steht ihr Stephanie Tönnißen zur Seite. Kristina Halmanns bleibt weiterhin als erste Schriftführerin im Amt und wird nun von Kristina Hegmann als Schriftführerin unterstützt. Martin Hönnekes ( Beisitzer) beginnt sein zweites Jahr in der Vorstandsarbeit der KLJB Weeze. Neu in den Vorstand wurden Clarissa Opgenhoff ( Beisitzer), Philipp Halmanns (erster Kassierer), Thomas Leenen (zweiter Kassierer), Dominik Venhoven (Beisitzer) und Johannes Dicks (Beisitzer) gewählt. V.l: Philipp Halmann, Clarissa Opgenhoff, Thomas Leenen, Stephanie Tönnißen, Dominik Venhoven, Melanie Tekaat, Johannes Dicks, Kristina Halmanns, Martin Hönnekes und Kristina Hegmann. Foto: privat

Weeze sucht zehn Schöffen

WEEZE. Die Gemeinde Weeze bittet um Vorschläge zur Beset- zung zweier wichtiger Ehrenäm- ter. Es werden für die Amtszeit vom 1. Januar 2014 bis 31. De- zember 2018 insgesamt zwei Be- werber als Jugendschöffen/innen sowie acht Bewerber als Haupt- schöffen/innen gesucht.

Sie sollen bei der Rechtspre- chung am Klever Landgericht und am Gelderner Amtsgericht mitwirken. Bewerben können sich Weezer Bürger, die wahlbe- rechtigt und mindestens 25 Jahre alt sind und bis Ende des Jahres noch nicht das 70. Lebensjahr vollendet haben. Sie sollten min- destens ein Jahr in Weeze woh- nen und die deutsche Staatsange- hörigkeit besitzen. Bewerber für das Ehrenamt des Jugendschöf- fen sollten zudem Erfahrungen in der Jugendarbeit haben

Für ihre Tätigkeit erhalten die Schöffen eine Aufwandsentschä- digung. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.

weeze.de oder auch www.schoef- fenwahl.de.

KALKAR/UEDEM. Mit dem traditionellen Fischessen in der von-Seydlitz-Kaserne Kalkar wurde auch bei der Luftwaffe am Niederrhein die Fastenzeit eingeläutet. Wobei im Hin- blick auf das Arbeitsaufkom- men der kommenden Monate an den Standorten Kalkar und Uedem von Fasten keine Rede sein kann. Das verdeutlichte der Kommandeur des Kommandos Operative Führung Luftstreit- kräfte (KdoOpFüLuSK), Gene- ralleutnant Joachim Wundrak, in seinem Ausblick auf das noch junge Jahr 2013.

Bevor der Kommandeur je- doch in seiner Tour d‘Horizon auf die kommenden Herausfor- derungen am Luftwaffenstandort Kalkar/Uedem einging, durfte er zahlreiche Gäste aus den ver- schiedensten gesellschaftlichen Bereichen begrüßen.

So war neben den beiden Garnisons-Bürgermeistern Ger- hard Fonck aus Kalkar und Rai- ner Weber aus Uedem auch die Landtagsabgeordnete Margret Voßeler auf den Beginenberg ge- kommen. Mit Generalleutnant a. D. Hans-Joachim Schubert war auch einer der ehemaligen Kommandeure an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrt.

In seinen Ausführungen ging General Wundrak anschließend

auf die großen Veränderungen in den Kasernen Kalkar und Uedem ein. Im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr sollen ab dem 1.

Juli dieses Jahres das Kommando Operative Führung Luftstreit- kräfte, die Führungszentrale Nationale Luftverteidigung und das Weltraumlagezentrum zum künftigen Zentrum Luftoperati- onen zusammengeführt werden.

„Weitere Elemente aus anderen Bereichen der Luftwaffe kommen hinzu“, so General Wundrak in seinen Ausführungen. Auf dem Uedemer Paulsberg wird künftig die Operationszentrale Luftwaffe als ein wesentliches Element des Zentrum Luftoperationen ihren Dienst versehen. „Dieses Zen- trum entwickelt sich zu einem einmaligen Fähigkeitskomman- do“, so Wundrak, „das wesentli-

che Beiträge für die Operations- fähigkeit der Bundeswehr leisten wird.“ Der General erinnerte aber auch an die steigenden Ein- satzverpflichtungen der Luftwaf- fe, und nannte als Beispiele die Operationen in der Türkei und in Mali, die jüngst neben den Einsätzen in Afghanistan, dem Balkan und dem Sudan die Kräf- te der Luftwaffe fordern. „Unsere Soldatinnen und Soldaten müs- sen jederzeit darauf vorbereitet sein, weltweit eingesetzt zu wer- den“, so Wundrak.

Erst vor wenigen Tagen ist der Chef des Stabes des KdoOpFü- LuSK, Brigadegeneral Burkhard Pototzky, aus Afghanistan zu- rückgekehrt. Sechs Monate hat- te der Stellvertreter von General Wundrak Führungsverantwor- tung in Mazar-e Sharif getragen.

Mittwoch 20. Februar 2013 NieDerrheiN NachrichteN

06

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 26. Februar 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Widder 21.03.-20.04.

Bewahren Sie sich heute Ihren klaren Durchblick und lassen Sie sich von niemandem an der Nase herumführen, schon gar nicht in beruf- licher und fi nanzieller Hinsicht. Neue Off erten wollen kritisch geprüft werden.

Stier 21.04.-21.05.

Im Job scheinen Sie nicht viel zu versäumen, wenn Sie häufi ger mal früher Feierabend machen und sich dann beispielsweise um die Liebe und den Partner kümmern. Sparen Sie sich des- halb Ihr Pfl ichtbewusstsein für später auf

Zwilling 22.05.-21.06.

Venus, der Liebesplanet, sorgt für zärtliche und romantische Stunden zu zweit, Mars für leidenschaftliches Zusammensein. Sie sollten voll und ganz zu Ihren tiefen und intensiven Gefühlen stehen, dabei aber sanfter auf den Partner eingehen.

Krebs 22.06.-22.07.

Es könnte sein, dass Sie heute ein biss- chen durchhängen, aber nur ein bisschen. Unternehmen Sie ein paar Dinge, die Sie aufbauen.

Ein Telefonat mit guten Freunden tut es zur Aufmunterung natürlich auch.

Löwe23.07.-.23.08.

Der Löwe lässt sich jetzt nicht so leicht

„schachmatt“ setzen.

Dazu sind Sie zu clever. Außerdem haben Sie Ihre Pläne sehr sorgfältig durchdacht! Dennoch sollten Sie Nie- manden vor den Kopf schlagen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Der Draht zu Vorgesetz- ten ist nicht schlecht.

Doch Euphorie ist vor- erst kein guter Ratgeber. Bevor Sie sich für neue Vorhaben begeistern lassen, soll- ten Sie erst ein bisschen überlegen und die Kehrseite der Medaille begutachten.

Waage 24.09.-23.10.

Weshalb ruhen sie sich so schnell auf Ihren Lorbeeren aus?

Weder berufl ich noch privat ist das letzte Wort gesprochen. Beeinfl ussen Sie es, als Single am besten bei einem Stier, sonst bei Ihrem Schatz.

Skorpion 24.10.-22.11.

Begeisterung und Ausdauer sind zurzeit die Stärken des Skorpions. Damit können Ihnen die kleinen Alltagsprobleme nichts mehr anhaben! Dennoch ist Vorsicht gebo- ten, werden Sie bloß nicht leichtsinnig.

Schütze 23.11.-21.12.

Vermutlich kommt es anders, als Sie denken bzw. geplant haben.

Gehen Sie in dem Fall nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern auch mal einen Kompromiss ein. Im Job weniger, da ist Beharrlichkeit Trumpf.

Steinbock 22.12.-20.01.

Die Sterne wecken zwar tiefe und intensi- ve Gefühle, leider aber auch die Neigung, den Partner zu stark in Besitz zu nehmen. Frust statt Lust könnte dann herrschen.

Lassen Sie die Leine etwas lockerer.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie sind zu unkonzen- triert und lassen sich zu leicht ablenken.

Das auch noch von Kollegen, die es nur bedingt gut mit Ihnen meinen. Damit im Job nichts schief geht, sollten Sie Ihre Sinne gut beieinander haben.

Fische 20.02.-20.03.

Die Fische sind sich ihrer Gefühle jetzt nicht sicher. Es kann passieren, dass Sie sich gerade dort engagieren, wo Sie am wenigsten auf Gegenliebe stoßen! Entspannen Sie doch einfach mehr in den nächsten Tagen!

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

BERGRUECKEN

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

KREIS KLEVE. Das traditio- nelle Aschermittwoch-Fisch- essen des FDP Kreisverbands Kleve-Geldern stand in diesem Jahr im Zeichen des Bundes- tagswahlkampfs. In seiner Re- de für eine liberale politische Kraft in Deutschland kritisierte der Kreisvorsitzende und Bun- destagskandidat Prof. Dr. Ralf Klapdor die politischen Gegner aller Farben.

Besondere Kritikunkte in Klapdors Aschermittwoch-Rede waren die „rot-grüne Staatsgläu- bigkeit, die damit verbundene Gängelung und Bevormundung der Bürger sowie die daraus re- sultierende forstschreitende Ein- schränkung der persönlichen Freiheit des Einzelnen“. Vor allem die Grünen, so Klapdor, pflegten eine ausgeprägte Ver- botskultur und würden sich die Deutungshoheit in vielen Be- reichen der ganz persönlichen Lebensführung anmaßen. Der Professor für Wirtschaft und Steuerrecht fand auch deutliche Worte für das - seiner Meinung nach - mangelnde Verantwor- tungsbewusstsein und die feh- lende wirtschaftliche Vernunft des SPD-Kanzlerkandidaten wie auch des amtierenden NRW-Fi- nanzministers. Gesetzliche Min- destlöhne, höhere Steuern und

zunehmende Staatsverschuldung seien schädlich für ein Land.

Somit gab es von Klapdor auch Kritik am Koalitionspartner im Bund wie auch der NRW-CDU.

„Wankelmütigkeit und häufige Meinungswechsel verunsichern die Menschen im Land. Was die Menschen aber brauchen und auch zu Recht von der Politik erwarten ist Planungssicherheit und Verlässlichkeit“, so der FDP Kreisvorsitzende. Steuern, Studi- engebühren und der sogenannte Schulkonsens in NRW seien nur drei Beispiele für den Wankelmut, der zuweilen die Politik der CDU bestimmt. „Nach unserem Ver- ständnis funktioniert Gemein- schaft nur, wenn auch jeder in- dividuelle Verantwortung über- nimmt, der Staat sich auf seine Kernaufgaben konzentriert und verant-wortungsbewusste Wirt- schaftspolitik betreibt.“ In der Veranstaltung wurden verdiente Mitglieder ausgezeichnet. Hans- Jürgen Schagen (Emmerich) und Wolf von Laar (Kalkar) sind seit fast 40 Jahre in der Kommunal- politik tätig. Jochen Dürrmann, Vorsitzender der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker (VLK), zeichnete sie im Rahmen des Aschermittwoch-Fischessens mit der goldenen Verdienstnadel des VLK aus.

Wahlkampf auf der Gabel

FDP kritisierte beim Fischessen die Mitbewerber

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Bahnstraße 44 ist am Samstag, 23. Februar, von 11 bis 12 Uhr mit dem Ratsmitglied und KBV- Fraktionsvorsitzenden Günther Krüger besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 02832-976970 zu erreichen.

FDP-Bürgersprechstunde: Am Bürgertelefon des FDP– Ortsver- bandes Kevelaer sitzt am Sams- tag, 23. Februar, 10 bis 12 Uhr, der Ratsherr Wilhelm Gerats wahrgenommen. Zu der ange- gebenen Zeit ist er unter Telefon 02832/2149 zu erreichen.

CDU Weeze: Die Sprechstunde der CDU Weeze ist am Samstag, 23. Februar, 10 bis 12 Uhr im CDU-Treff Weeze (Wasserstraße 4), mit Gerda Coenen, Vorsitzen- de des Arbeitskreises Frauen und Mitglied im CDU Vorstand, be- setzt. Telefonisch ist sie dort un- ter 02837-95973 erreichbar.



KURZ & KNAPP

Senioren-Union ‚ versammelt sich

KREIS KLEVE. Die Senioren- Union im Kreisverband Kleve lädt zur Mitgliederversammlung am Donnerstag, 21. Februar, um 14 Uhr ins Bürgerhaus Uedem alle Mitglieder und Freunde ein.

An diesem Nachmittag findet die Neuwahl des Kreisvorstands der Senioren-Union statt. Der Vorstand freut sich, mitteilen zu können, dass es gelungen ist, für diesen Tag den Präsidenten der Europäischen Senioren-Union und Ehrenvorsitzenden der Se- nioren Union Deutschland, Dr.

Bernhard Worms, als Gastredner für diese Mitgliederversamm- lung zu gewinnen.

Wahlkampfschluss mit Ilse Aigner

KREIS KLEVE. Die CDU im Kreis Kleve nähert sich der Bun- destagswahl in großen Schrit- ten. CDU-Kreisvorsitzender Dr. Günther Bergmann MdL reagierte nun auf die offizielle Bekanntgabe des 22. September als Wahltermin durch den Bun- despräsidenten: „Die CDU Kreis Kleve plant eine hochkarätige Wahlkampfabschlussveranstal- tung, bei der wir neben Ilse Aig- ner MdB, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, auch den Direktkandidaten der CDU für den Kreis Kleve, Ronald Pofal- la MdB, begrüßen können. Der Wahlkampfabschluss findet am 20. September ab 17 Uhr im Ka- stell Goch statt.“ Pofalla vertritt den Kreis Kleve bereits seit 1994 als direkt gewählter Abgeordne- ter im Bundestag. Anschließend findet ebenfalls im Kastell Goch der CDU-Kreisparteitag mit Vor- standsneuwahlen statt.

Veränderung in den Kasernen

empfang in Kalkar - uedem wird ein einmaliges Fähigkeitskommando

Generalleutnant a. D. Hans-Joachim Schubert war zwischen 2005 und 2007 Kommandeur in Kalkar und Uedem.