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(1)Sitzungstitel7 2014.RRGR.1199 1 Der Grosse Rat des Kantons Bern Le Grand Conseil du canton de Berne Dienstag (Vormittag), 9

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Sitzungstitel7 2014.RRGR.1199 1

Der Grosse Rat des Kantons Bern

Le Grand Conseil du canton de Berne

Dienstag (Vormittag), 9. Juni 2015

Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion

49 2014.RRGR.1199 Motion 260-2014 Daetwyler (Saint-Imier, SP) Sicherstellen der guten Bahnanschlüsse im Knoten Biel

Ordnungsantrag

Antrag SVP (Knutti, Weissenburg)

2014.RRGR.1199 Motion 085-2015 Knutti (Weissenburg, SVP) – Keine Ungleichbehandlung von Regionen ohne Regionalkonferenz

Freie Debatte

Präsident. Wir nehmen nun den Ordnungsantrag zu Traktandum 83 zur Hand. Bei diesem Ge- schäft handelt es sich um die Motion Knutti mit dem Titel «Keine Ungleichbehandlung von Regionen ohne Regionalkonferenz». Das Büro hat hier eine reduzierte Debatte vorgesehen, weil es sich um eine Richtlinienmotion handelt. Jetzt beantragt die SVP eine freie Debatte. Können wir direkt dar- über befinden? – Das ist der Fall. Wer diesen Ordnungsantrag zum Geschäft 2015.RRGR.304 auf freie Debatte annehmen will, stimmt Ja, wer diesen ablehnt, stimmt Nein.

Abstimmung (Ordnungsantrag SVP) Der Grosse Rat beschliesst:

Annahme

Ja 112

Nein 30

Enthalten 5

Präsident. Sie haben diesen Ordnungsantrag angenommen. Somit werden wir bei Traktandum 83 frei debattieren. Dies wird so vorgemerkt.

Vorstoss-Nr.: 260-2014

Vorstossart: Motion

Eingereicht am: 24.11.2014

Eingereicht von: Daetwyler (Saint-Imier, SP) (Sprecher/in)

Weitere Unterschriften: 3

RRB-Nr.: 335/2015 vom 18. März 2015

Direktion: Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion

Sicherstellen der guten Bahnanschlüsse im Knoten Biel Der Regierungsrat wird beauftragt,

(2)

Junisession 2015 2014.RRGR.1199 2

CONVERT_f2ace4fc9840446794eaa8f1e4509674 17.06.2015

1. Massnahmen zu treffen, um auch in Zukunft die Qualität der Anschlüsse im Bahnknoten Biel zu gewährleisten, und dafür zu sorgen, dass die Fahrtdauer auf der Strecke Zürich–Biel es auch den Zügen auf der Jurasüdfusslinie erlaubt, attraktive Anschlüsse nach Zürich anzubieten und 2 zu diesem Zweck in die laufenden Planungsprozesse bezüglich der einzelnen Investitions-

etappen einzuwirken Begründung:

Die künftigen Bahnentwicklungsinvestitionen sehen für die Jurasüdfusslinie verschiedene Varianten vor.

Zur Erinnerung: Das erste Bahn-2000-Projekt sah für die Strecke Zürich–Biel eine Fahrtzeit von etwas mehr als 60 Minuten vor. Damit verlängern und verschlechtern sich die Anschlusszeiten für die Querverbindungen, namentlich zwischen den Strecken Biel–La Chaux-de-Fonds/Moutier und Biel–Bern.

Wie jeder weiss, basiert die erste Etappe von Bahn 2000 auf einem Zeitsystem von 75 Minuten zwi- schen Zürich und Biel. Sofern auf den Zulaufstrecken zwei Züge pro Stunde verkehren, können im Knoten Biel optimale Anschlüsse sichergestellt werden.

Gerüchten zufolge planen die SBB am Jurasüdfuss erneut einen Fahrplan, der in Biel Ankunftszei- ten kurz nach der vollen Stunde (d. h. gegen Minute 2) vorsieht, was aufgrund des symmetrischen Fahrplans Abfahrtszeiten ab Biel kurz vor der vollen Stunde (d. h. gegen Minute 58) bedingt.

Dieses Szenario hätte negative Auswirkungen auf den Fahrplan für die Strecken Biel–Sonceboz–

La Chaux-de-Fonds/Moutier, namentlich aufgrund der Kreuzungsprobleme, sowie auf den Bahnkno- ten Biel. In Biel würden sich die Anschlusszeiten massiv erhöhen, insbesondere von/nach Bern und die Westschweiz. Man würde in die Zeiten zurückfallen, die vor der Einführung von Bahn 2000 im Dezember 2004 herrschten.

Für die Struktur des Knotens Biel würde dies im Vergleich zur heutigen Situation eine inakzeptable Verschlechterung mit massiv längeren Anschlusszeiten bedeuten; es wäre ein Rückfall in die Zeit zwischen 1982 und 2004 mit wesentlich längeren Reisezeiten.

Antwort des Regierungsrats

Derzeit wird vom Bund unter Einbezug der Kantone der Ausbauschritt 2030 des Schweizer Bahn- netzes erarbeitet.

Für das künftige Bahnangebot im Kanton Bern ist die Fahrplansituation in Biel/Bienne in der Tat eine der wesentlichen Fragestellungen, weil das Bahnangebot im Berner Jura entscheidend davon abhängt.

Der Kanton Bern hat sich in den bisherigen Arbeiten stets für einen möglichst optimalen Anschluss- knoten in Biel/Bienne eingesetzt und wird dies auch in den nun kommenden Planungsetappen en- gagiert tun. Zu beachten ist allerdings, dass die Haltung der involvierten Kantone in dieser Frage nicht einheitlich ist, und sowohl die Prozessführung als auch die Entscheidkompetenz beim Bund liegen.

Der Regierungsrat beantragt:

Annahme

Präsident. Es geht weiter mit dem Traktandum 49, der Motion Daetwyler «Sicherstellen der guten Bahnanschlüsse im Knoten Biel». Der Regierungsrat beantragt Annahme dieser Motion. Ist dies seitens des Rats bestritten? – Das ist nicht der Fall. Somit stimmen wir direkt darüber ab. Wer die Motion Daetwyler annehmen will, stimmt ja, wer diese ablehnt, stimmt nein.

Abstimmung

Der Grosse Rat beschliesst:

Annahme

Ja 143

Nein 0

Enthalten 3

Präsident. Sie haben die Motion überwiesen.

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