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Zoomandala, -Domino und Co. - Materialien zur Förderung von Wahrnehmung, Konzentration und Teamarbeit für den offenen Unterricht

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Academic year: 2022

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Hinweise zum Umgang mit den Materialien

Die Lernwerkstatt Zoo fördert zahlreiche Kompetenzen und die Lernmotivation der Schüler.

Die Aufgabenauswahl bezieht gezielt inhaltliche Anforderungen aus den Lehrplanthemen ein, wie z. B. das Schreiben von Steckbriefen oder das Dokumentieren von Recherche-Ergeb- nissen in Form einer Zoozeitung.

In der Lernwerkstatt Zoo können die Kinder sich sowohl sachlich als auch kreativ mit dem Thema beschäftigen.

Es bietet sich an, die Kinder die verschiedenen Angebote in Form einer Lernwerkstatt Zoo erarbeiten zu lassen, um auch die Selbstständigkeit zu fördern. Dies kann z. B. als Projekt- unterricht oder bei der Wochenplan- bzw. Freiarbeit geschehen. Für Unterrichtsformen wie z. B. Lernen an Stationen oder Lerntheke kopieren Sie die einzelnen Angebote und legen Sie diese im Klassenraum aus. Außerdem kann so fächerübergreifend und individuell gearbeitet werden.

Die Materialien eignen sich für fächerübergreifenden Unterricht. So kann beispielsweise das Gedicht „Die Feder“ (Seite 36) im Deutschunterricht erarbeitet werden. Im Kunstunterricht kann parallel eine Nilpferd-Stabpuppe (Seite 81) erstellt werden, die dann im Deutschunter- richt beim Gedichtvortrag zum Einsatz kommt. Alternativ können die Arbeitsblätter auch los- gelöst voneinander im Fachunterricht eingesetzt werden.

Die Lernwerkstatt Zoo beinhaltet schon aufgrund ihres Angebots für die Klassenstufen 1–3 viele Differenzierungsmöglichkeiten. Das Material eignet sich insbesondere für jahrgangs- gemischte Lerngruppen und lernheterogene Klassen, da der Schwierigkeitsgrad variiert und viele Angebote immanente Differenzierungsmöglichkeiten durch Aufgabenmenge und Hilfs- angebote bieten. Sie können vor dem Kopieren entscheiden, ob Sie bestimmte Hilfen geben wollen oder diese entfernen. Eine große Zahl der Aufgaben eignet sich für alle Klassenstufen, da die Kinder z. B. unterschiedlich lange Texte schreiben können. Die Sachtexte zu einigen ausgewählten Tieren (Löwe, Giraffe, Pinguin, Erdmännchen, Pelikan, Faultier) liegen jeweils in zwei Ausführungen vor – einfach und komplex . Zu einigen der Sachtexte gibt es darüber hinaus auch alternative Aufgabenangebote. Die Kinder sollten hier ein oder zwei Texte nach Interesse und Lernvoraussetzungen auswählen und bearbeiten. Diese Texte eignen sich auch hervorragend für die Erstellung von Steckbriefen – wie sie dann später beim Zoobesuch von den Kindern selbstständig erstellt werden sollen. Ein Muster für einen aus- gefüllten Steckbrief findet sich auf Seite 79.

Für ein 1. Schuljahr kann die Anzahl der Angebote reduziert werden bzw. schwierigere Ar- beitsaufträge der Lernwerkstatt können zunächst gemeinsam besprochen werden. Für einzel- ne Angebote, z. B. für die Bastelangebote, werden zusätzliche Materialien benötigt. Diese

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Während der Arbeit an der Lernwerkstatt Zoo bietet es sich an, einen Tisch mit Sachbüchern zum Thema Zoo mit Tierlexika und Büchern zu einzelnen Zootieren in der Klasse einzurichten.

So können die Kinder diese Bücher z. B. für die Anfertigung von Tier-Steckbriefen nutzen.

Für den Besuch eines Zoos oder Tierparks finden Sie ausführliche Hinweise auf Seite 71 sowie entsprechende Arbeitsblätter, die die Kinder vor, während und nach dem Wandertag be- arbeiten können.

Die bearbeiteten Materialien können in einer Zoomappe gesammelt werden. Das Titelblatt für diese Mappe können die Kinder selbst gestalten.

Als Nachbereitung eines Zoobesuchs ist auch eine kritische Betrachtung über das Für und Wi- der von Zoos und Tierparks denkbar (s. Seite 70: Ein Streit über den Zoo).

Spielanleitungen und Erweiterungen

Ein Tag im Zoo mit Familie Meier (Seite 5) – siehe ebd. für Text und Spielbeschreibung.

Domino (Seite 6) – Eine Dominokarte wird in die Mitte gelegt, die restlichen Karten werden gleichmäßig an alle 2–3 Spieler verteilt. Im Uhrzeigersinn versucht jeder Spieler möglichst viele seiner Karten nach und nach abzulegen. Gewonnen hat, wer zuerst alle Karten abgelegt hat. Erweiterung: Die Schüler ergänzen die richtigen Artikel (der, die, das) zu den Tiernamen.

Welches Zootier bin ich? (Seite 8 f) – Das Rätsel kann als Leseverstehensaufgabe in Einzel- oder Partnerarbeit bearbeitet werden. Die Karten können auch für ein Spiel mit Wett-

bewerbscharakter genutzt werden. Alle Textkarten werden mit dem Gesicht nach unten auf einen Stapel gelegt. Die oberste Karte wird aufgedeckt. Beide Spieler lesen den Text. Wer zuerst die passende Tierkarte findet, darf diese behalten. Der Spieler mit den meisten Tier- karten ist der Sieger.

Tiere finden – ein Spiel für zwei (Seite 9 f) – siehe ebd. für Spielanleitung.

Auf die Plätze, fertig, Zoo! (Seite 11 ff) – siehe ebd. für Spielanleitung.

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Einsatzmöglichkeiten nach Klassenstufen

Fach Inhalt Seite 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse Lösung S.

Wahrnehmung / Konzentration / Spiele

Zoo-Mandala

Tiere zählen 4 x x 15

Ein Tag im Zoo mit Familie Meier

Konzentrationsspiel 5 x x x 5

Zootier-Domino

Wort-Bildkarten 6 x 6

Welches Zootier bin ich?

Rätsel 7 f x x 7 f.

Tiere finden – ein Spiel für zwei

Spiel zu einem Zooplan 9 x x

Auf die Plätze, fertig, Zoo!

Brettspiel mit Fragekärtchen 11 ff x x 13

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Zoo-Mandala

Wie viele Tiere findest du in dem Mandala? Trage die Anzahl ein.

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Ein Tag im Zoo mit F amilie Meier

Bevor die Geschichte vorgelesen wird, erklärt die Lehrkraft das Konzentrationsspiel. In der Geschichte „Ein Tag im Zoo mit Familie Meier“ kommen verschiedene Personen und Tiere vor. Die Klasse wird in Gruppen eingeteilt und die Kinder müssen jeweils aufstehen, wenn ihre Rolle genannt wird. Die Rollen können auch auf Karteikarten notiert und als Tischkarten oder für eine Gruppeneinteilung per Losverfahren verwendet werden.

Familie Meier besteht aus den Kindern Lilly und Kai und den Eltern, Frau Meier (Mutter) und Herr Meier (Vater). Wird Familie Meier genannt, müssen alle Familienmitglieder aufstehen.

Außerdem kommen folgende Tiere vor: Flamingos, Nashörner, Elefanten (Dickhäuter), Affen (Schimpansen). Diese können ggf. mit Gesten versehen werden, z. B. steht der Flamingo auf einem Bein, der Affe krault sich unter den Achseln, der Elefant macht mit den Armen einen Rüssel, das Nashorn formt mit den Händen ein Horn auf der Nase.

Wird das Wort Zoo genannt, stehen alle Zootiere auf.

Am Sonntagvormittag macht Familie Meier eine Radtour in den Zoo. Frau Meier schmiert Brote für ein Picknick. Die Kinder Lilly und Kai packen Äpfel und Müsliriegel ein. Herr Meier pumpt währenddessen noch mal alle Fahrräder auf. Am Zoo an- gekommen, muss Familie Meier Schlange stehen, um die Eintritts-

karten zu kaufen. Im Zoo folgt Familie Meier dann den Schildern für den Rundgang. Zuerst geht es vorbei an den Flamingos. „Guck mal“, ruft Lilly, „die haben nur ein Bein“. „Nein“, lacht ihr Vater, das sieht nur so aus.

Flamingos können auf einem Bein stehen“. Bei den Nashörnern macht Kai ein paar Fotos. Das Nashornbaby sieht so niedlich aus!

Als nächstes kommt Familie Meier zu den Elefanten, genau richtig zur Fütterung

der großen Dickhäuter. Kai und Lilly haben auch Hunger. Also packt Familie Meier das Picknick aus.

Im Souvenirshop des Zoos kauft Lilly sich von ihrem Taschengeld einen rosa Flamingo. Kai kauft sich ein Nashorn. Danach spaziert Familie Meier vorbei an den Antilopen, den Zebras und den Kängurus. Schließlich geht Familie Meier ins

Affenhaus. Die Schimpansen machen viele Faxen. Das finden Lilly und Kai besonders lustig. Ein Schimpanse klaut einem anderen seinen Ball. Der kleine Schimpanse jagt daraufhin hinter dem großen her.

Als ein Schimpanse plötzlich heftig an die Glasscheibe rummst, zuckt die ganze

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Flamingo

Ich habe rosa Federn und einen rosa- schwarzen Schnabel. Ich suche meine Nahrung im Wasser. Ich stehe häufig nur auf einem Bein.

Lama

Ich gehöre zur Familie der Kamele, habe aber keinen Höcker. Ich kann vier bis fünf Meter weit spucken – und ich kann gut zielen! Nimm dich in Acht!

Känguru

Meine Heimat ist Australien. Ich kann auf meinen beiden Hinterläufen stehen. Mein starker Schwanz

unterstützt mich dabei.

Chamäleon

Ich bin ein Reptil und lebe in Bäumen.

Mit meiner langen Zunge fange ich blitzschnell Insekten. Um mich mit meinen Artgenossen zu verständigen, kann ich die Farbe meiner Haut

wechseln.

Meine zwei Höcker sind mein Wassertank. Ich kann tagelang durch die Wüste laufen ohne zu verdursten. Manchmal werde ich auch Trampeltier genannt.

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Dieser Spielplan gehört: _____________________________________

1 2 3 4 5 6 7

A

B

C

D

Gegnerischer Spielplan – Notizen

1 2 3 4 5 6 7

A

B

Tiere finden – ein Spiel für zwei (2)

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Es ist sehr heiß im Zoo.

Du brauchst eine Pause.

Setze einmal aus.

Du arbeitest heute sehr schnell.

Würfle noch einmal.

Du hast eine neue Schubkarre für das Futter.

Gehe zwei Felder vor.

Eine Ziege ist aus dem Streichelzoo ausgebrochen.

Du musst sie einfangen.

Gehe drei Felder zurück.

Das Bärenjunge ist krank.

Du musst den Tierarzt anrufen. Gehe zwei

Felder zurück.

Ein Kind hat sich verlaufen.

Du bringst es zum Eingang.

Gehe drei Felder zurück.

Einige Zoobesucher haben Fragen an dich. Du beantwortest sie ausführlich.

Setze einmal aus.

Der Zoodirektor lobt dich für deine gute Arbeit.

Würfle noch einmal.

Du hast den Seehunden ein neues Kunststück

beigebracht.

Gehe zwei Felder vor.

Im Giraffengehege ist ein Zaun kaputt. Du musst ihn

reparieren. Gehe ein Feld zurück.

Du musst deine Gummistiefel putzen.

Setze einmal aus.

Du machst eine Frühstückspause.

Setze einmal aus.

Auf die Plätze, fertig, Zoo! (2)

Tierpflegerkarten

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Referenzen

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