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Marburg, Schloss, Sakristei - Hl. Georg, um 1300 - Fragment

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Mittelalterliche Retabel in Hessen

Ein Forschungsprojekt der Philipps-Universität Marburg, der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität Osnabrück

Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG 2012-2015

Marburg, Schloss, Sakristei Hl. Georg, um 1300

Fragment

Bearbeitet von: Susanne Molkenthin 2015

urn:nbn:de:bsz:16-artdok-55813

http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2018/5581 DOI: 10.11588/artdok.00005581

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Mittelalterliche Retabel in Hessen Objektdokumentation

Marburg

Ortsname Marburg

Ortsteil

Landkreis Marburg-Biedenkopf

Bauwerkname Schloss, Schlosskapelle, Sakristei Funktion des Gebäudes Sakristei

Die Sakristei bildet den Übergang über dem Schlosstor zum Nordflügel und damit zum Saalbau (Großmann 2006, S. 48).

Die Schlosskapelle wurde 1288 unter Heinrich I. geweiht. Der Innenausbau war 1316 fertig, die Sakristei Anfang des 14.

Jahrhunderts vollendet (Dehio Hessen 1982, S. 627, S. 629;

Dehio Hessen I, S. 627-629).

Träger des Bauwerks Landgrafen von Hessen Objektname Wandbild des Georgaltars

Typus Wandgemälde als Altarbild

Gattung Malerei

Status Fragmentarisch erhalten

Standort(e) in der Kirche Ostseite der Sakristei (Großmann 2006, S. 48); über dem Georgaltar (Michler 1984, S. 370)

Altar und Altarfunktion Sakristeialtar

Auf dem Boden unter der Wandmalerei ist das Fundament des ehemaligen Altarblocks erkennbar (XS).

Datierung Um 1300 (Michler 1984, S. 370)

Größe Ca. 130 cm Höhe x 120 cm Breite (SM) Material / Technik Wandmalerei

Ikonographie (*) Heiliger Georg Künstler

faktischer Entstehungsort Marburg

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2

Rezeptionen / ‚Einflüsse‘

Stifter / Auftraggeber Womöglich Landgrafen von Hessen als Besitzer der Kapelle Zeitpunkt der Stiftung

Wappen Auf dem Schild des Heiligen Georgs ist ein weißes, nach links gekipptes Kreuz auf rotem Grund. Auch die Pferdedecke zeigt dieses Wappen/ Symbol (SM).

Inschriften S • GEORGEVS (SM)

Reliquiarfach / Reliquienbüste

Bezug zu Objekten im Kirchenraum

Bezug zu anderen Objekten

Provenienz

Nachmittelalterlicher Gebrauch

Erhaltungszustand / Restaurierung

Besonderheiten Abweichungen in der Unterzeichnung, besonders im Bereich der Hufe und des Schweifes (SM).

Sonstiges Quellen

Sekundärliteratur Dehio Hessen 1982, S. 627, S. 629 Dehio Hessen I, S. 627-629

Großmann, G. Ulrich: Schloss Marburg, 2. Aufl., Regensburg 2006, S. 48

Michler, Jürgen: Die Elisabethkirche zu Marburg in ihrer ursprünglichen Farbigkeit [Quellen und Studien zu Geschichte des Deutschen Ordens, Bd. 19], Marburg 1984, S. 370

IRR Im Zuge des Projektes wurde keine Infrarotaufnahme angefertigt.

Abbildungen

Stand der Bearbeitung 30.06.2015

Bearbeiter/in Susanne Molkenthin

Referenzen

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