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Förderpreis Forum Technik und Gesellschaft: Die besten Abschlussarbeiten 2014

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Academic year: 2022

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TU Graz people nr. 53/2015-1

Das rennen um die beste Dissertation und die beste Master-/Diplomarbeit an der TU Graz war heuer ganz besonders span- nend: Nach der ersten Runde des mehrstufi- gen Auswahlverfahrens lagen in beiden Ka- tegorien jeweils zwei eingereichte Arbeiten auf dem ersten Platz. Alles entscheidend war somit die öffentliche Präsentation der Arbei- ten von acht Kandidaten und zwei Kandida- tinnen bei der Jurysitzung am 4. februar.

Die besten Dissertationen 2014

Als beste Dissertation ging die wissenschaft- liche Arbeit von David Egger mit dem Titel

„Untersuchungen der Wechselwirkungen zwischen Metallen und organischen Materia- lien auf Basis der Dichtefunktionaltheorie“ im foE „Advanced Materials Science“ hervor.

David Egger widmet sich darin dem hochak- tuellen Thema der computersimulation neu- artiger Materialklassen. Ziel von Eggers wis- senschaftlicher Arbeit war es, Erkenntnisse zur Entwicklung völlig neuartiger, vielver- sprechender Materialsysteme zu gewinnen.

Den zweiten Platz bei den Dissertationen be- legte Gernot nischler mit seiner Arbeit „Zu- kunftsorientierte elektrizitätswirtschaftliche netzentwicklungen“ im foE „Sustainable Systems“. nischler setzt sich darin mit den geänderten Anforderungen an Verbundnetze auseinander, die sich durch die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien ergeben.

David Egger erhält für seine erstgereihte Dis- sertation vom forum Technik und Gesellschaft ein förderpreisgeld in Höhe von 3.000 Euro.

Die zweitgereihte Arbeit von Gernot nischler wird mit 2.000 Euro honoriert.

Die Gewinner in der Kategorie Master-/

Diplomarbeiten

in der Kategorie Master-/Diplomarbeiten konnte sich in der öffentlichen Präsentations- runde Thomas Kellner mit seiner Arbeit

„Struktur und Morphologie von Wirkstoffen in Laminaten und deren Einfluss auf das Frei-

W i r S i n D T U G r A Z

Das forum Technik und Gesellschaft vergab auch heuer wieder förderpreise für hervorragende Dissertationen und Mas- ter-/Diplomarbeiten an der TU Graz. Großes Augenmerk wird dabei stets auf die „besondere gesellschaftliche relevanz“

und den innovationsgehalt der Arbeiten gelegt.

Förderpreis Forum Technik und Gesellschaft:

Die besten Abschlussarbeiten 2014

Barbara Gigler

setzungsverhalten“ im foE „Human & Bio- technology“ endgültig durchsetzen. Ziel die- ser erstgereihten Arbeit war die Entwicklung und Erprobung einer Darreichungsform für Arzneimittel, die bukkal, also über die Mund- schleimhaut der Wange, appliziert werden kann. Thomas Kellner erhält für seine Arbeit ein förderpreisgeld in Höhe von 2.000 Euro.

Den zweiten Preis in der Kategorie Master-/

Diplomarbeiten – vom forum Technik und Ge- sellschaft mit 1.000 Euro honoriert – erhält Vesna Pecanac für ihre Arbeit mit dem Titel

„Ephemera. Kinderhospiz im interkulturellen Kontext“, die dem foE „Sustainable Systems“

zuzuordnen ist. Pecanac widmet sich in ihrer Arbeit der rolle von Architektur als identitäts- merkmal und der frage, ob die gebaute Welt einen positiven Einfluss auf Prozesse der Kon- fliktlösung und Versöhnung zweier Nationen ausüben kann, die sich in einem Jahrhunderte währenden Konflikt gegenüberstehen. Das Kinderhospiz Ephemera bildet die architektoni- sche Kulisse dieser Untersuchung.

Der förderpreis des forums Technik und Gesellschaft

Zur Teilnahme am förderpreis des forums Technik und Gesellschaft berechtigt sind alle Studierenden sowie Absolventinnen und Ab- solventen der Technischen Universität Graz eines Abschlussjahrganges, deren Disserta- tionen bzw. Master-/Diplomarbeiten zwi- schen 1. August und 31. Juli des folgejahres einschließlich aller damit zusammenhängen- den Prüfungen und Arbeiten abgeschlossen wurden. In der ersten Stufe des mehrstufi- gen Auswahlverfahrens erfolgt eine schriftli- che Bewertung der Einreichungen (getrennt nach Dissertationen und Master-/Diplomar- beiten) durch die einzelnen Juroren nach den Kriterien visionärer Anspruch/innovati- onsgehalt, Gegenwarts- und Praxisbezug, interdisziplinarität sowie sprachliche form der Einreichung. in einer weiteren runde müssen die Kandidatinnen und Kandidaten ihre Arbeiten in einer öffentlichen Präsentati- on vor der Jury vorstellen.

Freuen sich über den Förderpreis (v. l. n. r.): David Egger, Gernot Nischler, Vesna Pecanac sowie Thomas Kellner.©

forum Technik und Gesellschaft

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