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E rste Lehrveranstaltung in der neu errichteten IBL Lernfabrik

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Academic year: 2022

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Mario Kleindienst

E rste Lehrveranstaltung in der neu errichteten IBL Lernfabrik

E

nde Juni 20I4 fand in der neu er- richteten Lernfabrik des Insti- tutes für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung (IBL) die erste Lehrveranstaltung mit I2 motivierten Studierenden statt. Die Vortragenden, Dipl.-Ing. Markus Hammer und Dipl.- Ing. Mario Kleindienst, blicken auf eine erfolgreiche Auftaktveranstaltung zurück.

Die Idee einer Lernfabrik ist schnell erklärt. Den nachhaltigsten Lernerfolg erreichen Studierende, wenn sie theore- tische Lehrinhalte selbst praktisch um- setzen und genau hier setzt das Konzept der Lernfabrik an. In Form von kurzen Frontalvorträgen werden den Studie- renden zunächst die Problemstellung und Methoden zur Problemlösung theoretisch erklärt. Danach folgt die praktische Umsetzung in der Lernfab- rik. Das Optimierungspotential wird durch die Anwendung unterschied- licher Methoden, wie zB. effiziente Materialflussgestaltung, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, effizientes En- ergiemanagement, Lean Prinzipien etc.

systematisch erarbeitet und umgesetzt.

Somit wird die Serienproduktion opti- miert und der Lerneffekt unter ande- rem mittels KPls festgehalten.

Die Ziele der IBL Lernfabrik gehen aber auch weit über die Lehre hinaus.

Neben Studierenden sollen auch Unter- nehmen die Lernfabrik für Schulungen nutzen können um Ihren Mitarbeitern grundlegende Prinzipien in der Pro- duktion schnell und einfach näher zu bringen. Außerdem soll die Lernfab- rik als Plattform zum Austausch von Erfahrungen zwischen Unternehmen und Universitäten dienen.

In der Lernfabrik adres- sierte Themen reichen dabei von Aspekten des Industrial Engineering wie Arbeits- platzgestaltung und Ergono- mie, Arbeitszeitermittlung oder Lean Production über Inhalte der betrieblichen Logistik wie "Just in Time"- Materialbereitstellung oder Layoutplanung bis hin zu Agenden des industriellen Energiemanagements.

Angelika Strmschek, Detlef Heck

Auch in der Forschung spielt die neu errichtete Lernfabrik am Institut von prof. Christian Ramsauer mittlerwei- le eine große Rolle. Dabei werden vor allem Projekte im Bereich Industrie 4.0

erarbeitet und in der Lernfabrik umge- setzt. Derzeitige Themen sind u.a. Big Data oder die Mensch-Maschine Inter- aktion in der Produktion. Auch hier dient die IBL Lernfabrik als optimale Umgebung zur praktischen Umset- zung von Konzepten.

Für weitere Fragen zur IBL Lern- fabrik kontaktieren Sie mario.klein- dienst@tugraz.at.

1. Grazer BIM-Tagung, 05. und 06.09.201 4 - Technische Universität Graz

B

uilding Information Modeling (BIM) wird immer öfter als mög- liche Antwort auf die aktuellen He- rausforderungen in der Baubranche ge- nannt. Dieser Begriff wird heute für die Summe der Entwicklungen verwendet, die eine ganzheitliche und integrale Sichtweise im Baugeschehen ermögli- chen und unterstützen. Sehr oft wird von BIM gesprochen, unabhängig da- von, ob ein Prozess, eine Methode oder eine Technologie darunter verstanden wird.

Vor diesem Hintergrund fand auf Initiative des Institutes für Baubetrieb und Bauwirtschaft, gemeinsam mit dem Institut für Straßen- und Verkehrs- wesen, am 5. und 6. September 20I4

die I. Grazer BIM-Tagung statt. Die an der Bauingenieurfakultät der TU Graz angesiedelten Institute durften als Ver- anstalter ein breites Fachpublikum mit

WINGbusiness 4/2014

über I90 Teilnehmern in den Räum- lichkeiten der Universität begrüßen.

Dem integralen Ansatz entsprechend, haben hochkarätige Referenten aus Wissenschaft und Praxis, BIM aus der Sicht unterschiedlicher Fachdisziplinen beleuchtet.

Durch die thematische Vielfalt der Vorträge des ersten Tages, konnten die Teilnehmer einen Einblick in die zahl- reichen Anwendungen von BIM in den einzelnen Lebenszyklusphasen der ge- bauten Umwelt erlangen. Dabei wurde der Bogen von der handschriftlichen Skizze zu Beginn der Konzeption, bis zum Facility Information Management (FIM) als Resultat eines durchgän- gigen Informations- und Dokumen- tationsmanagements gespannt. Wie weit fortgeschritten die Entwicklungen bereits sind, haben die Präsentationen von Beispielprojekten aus der Praxis

eindrucksvoll bewiesen. Gleichzeitig wurden Handlungsfelder identifiziert, denen in Zukunft vermehrtes Augen- merk geschenkt werden muss.

Während am ersten Tag die Prozess- gestaltung und -integration im Vorder- grund stand, lag der Schwerpunkt des zweiten Tages auf den dazu erforder- lichen Werkzeugen. In einer Working Group wurden Softwaretools und de- ren Anwendungen vorgestellt und dis- kutiert. Diese Programme bieten die Möglichkeit, neben der Digitalisierung der Objekte, auch die neu erarbeiteten Prozessabläufe und Abwicklungs- formen im Baugeschehen digital abzu- bilden und dadurch zu unterstützen.

Nähere Informationen zur Veran- staltung und dem dazugehörigen Ta- gungsband erhalten Sie am Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft unter sekretariat.bbw@tugraz.at.

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