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FH;P - mein Studienort: Ergebnisse der Erstsemesterbefragung im Wintersemester 2019/2020 

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Studierendeneingangsbefragung Wintersemester 2019/20

Eine Untersuchung zu den Motiven und der Studienzufriedenheit der Erstsemesterstudierenden an der FH Potsdam im Wintersemester 2019/20

Eva Schmitt-Rodermund Martin Weiße

(2)

Inhaltsverzeichnis

I. Abbildungsverzeichnis ...3

1. Einleitung ...4

2. Demographische Merkmale der Studierenden ...5

2.1 Geschlecht ... 5

2.2 Alter ... 5

2.3 Abschlussart ... 6

2.4 Hochschulzugangsberechtigung ... 7

2.5 Studiengang / Fachbereich ... 10

2.6 Wohnort ... 12

2.7 Weitere Eckdaten (Auto, Kinder, Staatsangehörigkeit, Umzug zum Zweck des Studiums) 12 3. Gründe für die Hochschulwahl ... 15

3.1 Generierung von Aufmerksamkeit ... 15

3.1.1 Generierung von Aufmerksamkeit im Allgemeinen ... 15

3.1.2 Geschlechts- und altersspezifische Generierung von Aufmerksamkeit ... 17

3.2 Nutzung von Informationsquellen ... 19

3.3 Einfluss von Rankings auf die Hochschulwahl ... 21

3.4 Bewerbung an anderen Hochschulen ... 22

3.6 Motivation für die Hochschulwahl ... 25

4. Evaluation des Studienbeginns ... 31

4.1 Betreuung... 31

4.2 Schwierigkeiten vor Beginn des Studiums ... 32

4.3 Unterstützende Maßnahmen ... 33

5. Evaluation der Studierendenzufriedenheit ... 37

5.1 Bewertung der bisherigen Erfahrungen im Studium ... 37

5.2 Bewertung des Studiums im Allgemeinen ... 39

5.3 Bewertung des Studienortes Potsdam ... 40

5.4 Finanzierung des Studiums ... 42

5.5 Sprach- und Sportkurse ... 45

5.6 Bewertung der Gesamtzufriedenheit ... 46

6. Ergebnis ... 51

7. Anhang ... 54

7.1 Freie Antworten ... 60

(3)

I. Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 – Verteilung der Studierenden auf die einzelnen Studiengänge ... 10

Abbildung 2 - Verteilung der Studierenden auf die einzelnen Fachbereiche ... 10

Abbildung 3 - Grafische Darstellung des Items "Wie oder durch wen sind Sie auf die FH Potsdam aufmerksam geworden?" ... 16

Abbildung 4 - Grafische Darstellung der Bewertung der Website ... 24

Abbildung 5 - Gründe für die Wahl der FH Potsdam ... 26

Abbildung 6 - Auswertung des Items "Ich habe mich für ein Studium an der FH Potsdam entschieden, weil es meinen Studiengang in dieser Form nicht an einer anderen Hochschule gibt“ für die einzelnen Studiengänge ... 27

Abbildung 7 - Auswertung des Items "Ich habe mich für ein Studium an der FH Potsdam entschieden, weil die Betreuung in meinem Studiengang besonders gut ist" für die einzelnen Studiengänge ... 28

Abbildung 8 - Bewertung der Betreuung an der FH Potsdam ... 31

Abbildung 9 - Schwierigkeiten vor Beginn des Studiums ... 32

Abbildung 10 - Bewertung von Veranstaltungen, Einrichtungen und Informationen zur Einführung ... 34

Abbildung 11 - Bewertung der Studienberatung durch den Fachbereich in Abhängigkeit vom Fachbereich ... 35

Abbildung 12 - Bewertung der bisherigen Erfahrungen im Studium ... 38

Abbildung 13 - Bewertung des Studiums insgesamt ... 40

Abbildung 14 - Bewertung des Studienortes Potsdam ... 41

Abbildung 15 - Finanzierung des Studiums ... 42

Abbildung 16 - Finanzierung des Studiums (Alterskohorte 18-20 Jahre) ... 43

Abbildung 17 - Finanzierung des Studiums (Alterskohorte 20-25 Jahre) ... 43

Abbildung 18 - Finanzierung des Studiums (Alterskohorte 25-30 Jahre) ... 43

Abbildung 19 - Finanzierung des Studiums (Alterskohorte 30+ Jahre) ... 44

Abbildung 20 - Anmeldung Sprachkurs ... 45

Abbildung 21 - Anmeldung Sportkurs ... 45

Abbildung 22 - Bewertung der Gesamtzufriedenheit ... 46

Abbildung 23 - Bewertung des Items "Wenn Sie noch einmal die Wahl hätten, würden Sie sich wieder für die FH Potsdam entscheiden? ... 47

Abbildung 24 - Verteilung der Weiterempfehlungsrate ... 47

Abbildung 25 - Gesamtzufriedenheit in Abhängigkeit vom Geschlecht ... 48

Abbildung 26 - Gesamtzufriedenheit in Abhängigkeit vom Alter ... 49

Abbildung 27 - Gesamtzufriedenheit in Abhängigkeit vom Fachbereich ... 49

Abbildung 28 - Gesamtzufriedenheit in Abhängigkeit von einem vorherigen Studium an einer anderen Hochschule ... 50

Abbildung 29 - Generierung von Aufmerksamkeit für männliche Studierende ... 54

Abbildung 30 - Generierung von Aufmerksamkeit für weibliche Studierende ... 55

Abbildung 31 - Generierung von Aufmerksamkeit für die Alterskohorte 18 - 20 Jahre ... 56

Abbildung 32 - Generierung von Aufmerksamkeit für die Alterskohorte 21 - 25 Jahre ... 57

Abbildung 33 - Generierung von Aufmerksamkeit für die Alterskohorte 26 - 30 Jahre ... 58

Abbildung 34 - Generierung von Aufmerksamkeit für die Alterskohorte über 30 Jahre ... 59

(4)

1. Einleitung

Im Zeitraum vom 28.11.2019 bis zum 20.12.2019 wurde an der Fachhochschule Potsdam unter den Erstsemesterstudierenden eine Befragung durchgeführt, die das Ziel verfolgte, die Motive für die Wahl der Hochschule zu ermitteln sowie die Studienzufriedenheit zu evaluieren.

Die Befragung wurde an die Erstsemesterstudierenden per E-Mail versandt und mit Hilfe von SoSci Survey durchgeführt.

Von den 860 Erstsemesterstudierenden, an die die Umfrage versendet wurde, nahmen 136 Studierende teil, was einer Rücklaufquote von 15,8% entspricht. Der Fragebogen wurde sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache angeboten. Lediglich 3 der 136 Fragebögen wurde dabei auf Englisch ausgefüllt.

Die Befragung wurde dabei so konzipiert, dass zu Beginn erst einmal die Gründe der Hochschulwahl abgefragt wurden. Dies umfasst Fragen wie die Generierung von Aufmerksamkeit sowie die Nutzung von Informationsquellen und Rankings zur Entscheidungsfindung. Darüber hinaus wurde auch die Webpräsenz der FH Potsdam evaluiert.

Anschließend wurden die Studierenden darüber befragt, wie sie den Beginn ihres Studiums wahrgenommen haben. Dabei wurden Fragen zur Betreuung an der FHP gestellt, aber auch, ob die Studierenden anfangs Schwierigkeiten mit bestimmten Aspekten des Studiums hatten. Außerdem wurden sie dazu befragt, welche Informationen und/oder Veranstaltungen sie als besonders hilfreich empfanden.

Weiterhin wurden die Studierenden gebeten, die bisherige Zufriedenheit mit ihrem Studium zu bewerten. Dies umfasste sowohl Fragen zum Studium an sich als auch zu den Rahmenbedingungen. Außerdem wurden die Studierenden gebeten, Potsdam als Studienort zu evaluieren.

Neben den genannten Punkten wurde auch erhoben, wie die Studierenden ihr Studium finanzieren und ob sie an Sprach- bzw. Sportkursen teilgenommen haben.

Im Folgenden werden diese Erhebungen nun in separaten Kapiteln dargestellt und ausgewertet. Hierzu wird jeweils erklärt, welche Items die Studierenden beantworten mussten und – in der Regel auch durch eine grafische Darstellung – wie die Studierenden diese Items bewerteten.

Abschließend werden die so gewonnenen Erkenntnisse noch einmal im Schlussteil zusammengefasst.

(5)

72,06%

17,65%

1,47%

8,82%

Geschlecht (n=136)

Weiblich Männlich Divers Keine Angabe

2. Demographische Merkmale der Studierenden

2.1 Geschlecht

Die Geschlechterverteilung der Befragung ist in Tabelle 1 dargestellt. Es zeigt sich, dass ein Großteil der Befragten – mehr als 70% – weiblich ist. Lediglich 17,65% der Befragten waren männlich. Hierbei sei noch angemerkt, dass sich an der FH Potsdam zum WiSe 19/20 insgesamt 555 weibliche und 305 männliche Studierende für das erste Semester eingeschrieben haben Das entspricht einem prozentualen Verhältnis von 64,5% weiblichen und 35,5% männlichen Studierenden. Das bedeutet weiterhin, dass 17,66% der weiblichen Erstsemesterstudierenden an der Befragung teilgenommen haben und „nur“ 7,9% der männlichen Erstsemesterstudierenden:

Geschlecht Teilnehmer Prozent

Weiblich 98 72,06%

Männlich 24 17,65%

Divers 2 1,47%

Keine Angabe 12 8,82%

Summe 136 100,00%

Tabelle 1 - Geschlechterverteilung der befragten Studierenden

2.2 Alter

Im Vergleich zum Geschlecht zeigt die Altersverteilung ein annähernd gleichverteiltes Bild.

Die beiden größten Gruppen sind erwartungsgemäß die 18-20-Jährigen sowie die 21-25- Jährigen – diese machen zusammengenommen mehr als 60% der Befragten aus. Auf die 26- 30-Jährigen sowie die über 30-Jährigen entfällt mit jeweils 13% und 14% ein vergleichsweise geringer Anteil der Befragten. Auch hier gilt es wieder die Gesamtverteilung unter den Erstsemesterstudierenden zu berücksichtigen. Im ersten Semester studieren insgesamt 232 Personen der Altersgruppe 18-20 (26,9%), 307 der Altersgruppe 21-25 (35,7%), 194 der Altersgruppe 26-30 (22,6%) und 127 der über 30-Jährigen (14,8%). Die genaue Altersverteilung der Rückläufe ist in Tabelle 2 ersichtlich:

(6)

31,62%

29,41%

13,24%

14,71%

11,03%

Alter (n=136)

18-20 21-25 26-30 30+ Keine Angabe

Alter Teilnehmer Prozent

18-20 43 31,62%

21-25 40 29,41%

26-30 18 13,24%

30+ 20 14,71%

Keine Angabe 15 11,03%

Summe 136 100,00%

Tabelle 2 – Altersverteilung der befragten Studierenden

Wie man sehen kann sind vor allem die 18-20-Jährigen überproportional vertreten (diese machen 26,9% der Erstsemesterstudierenden aus, machen aber 31,62% des Rücklaufs aus). Die absolut gesehen größte Kohorte, die 21-25-Jährigen (diese machen 35,7% der Erstsemesterstudierenden aus) gaben lediglich nur 29,41% der Bewertungen ab, ebenso die 26-30-Jährigen, die zwar 22,6% der Erstsemesterstudierenden ausmachen, aber nur 13,24% des Rücklaufs bilden.

2.3 Abschlussart

Die Mehrheit der Befragten – mehr als 70% - studiert in einem BA-Studiengang. Lediglich 19,12% gaben an, in einem MA-Studiengang zu studieren. Hierbei ist wieder die Gesamtzahl der Studierenden in den BA- und MA-Studiengängen zu berücksichtigen. Insgesamt studieren 692 Erstsemesterstudierende in einem BA- und 168 in einem MA-Programm. Das entspricht einem prozentualen Verhältnis von 80,5% (BA) zu 19,5% (MA). Weiterhin bedeutet dies, dass die Rücklaufquote bei den BA-Studierenden 14% und bei den MA-Studierenden 15,5% beträgt. Die genaue Verteilung des Rücklaufs ist in Tabelle 3 ersichtlich.

(7)

71,32%

19,12%

9,56%

Abschlussart (n=136)

BA MA Keine Angabe

Abschlussart Teilnehmer Prozent

BA 97 71,32%

MA 26 19,12%

Keine Angabe

13 9,56%

Summe 136 100,00%

Tabelle 3 - Abschlussart der befragten Studierenden

2.4 Hochschulzugangsberechtigung

Die Mehrheit der Studierenden – 52,46% - haben ihre Hochschulzugangsberechtigung in Berlin oder Brandenburg erhalten. Demgegenüber stehen 47,54% der Studierenden, die aus einem der anderen Bundesländer stammen. Die genaue Verteilung der Studierenden ist in Tabelle 4 zu erkennen. Darüber hinaus zeigt Tabelle 5 die Herkunftsregion der befragten Studierenden im Vergleich zur Grundgesamtheit:

(8)

Tabelle 4 - Herkunftsregion der befragten Studierenden 0,82%

0,82%

0,82%

0,82%

1,64%

2,46%

3,28%

4,10%

4,10%

4,92%

4,92%

5,74%

5,74%

7,38%

25,41%

27,05%

0,00% 5,00% 10,00% 15,00% 20,00% 25,00% 30,00%

Bremen Hessen Rheinland-Pfalz Ausland Schleswig-Holstein Hamburg Bayern Sachsen-Anhalt Thüringen Mecklenburg-Vorpommern Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Sachsen Niedersachsen Berlin Brandenburg

Wo haben Sie Ihre Hochschulzugangsberechtigung / Ihr Abitur

erhalten? (n=122)

(9)

Wo haben Sie Ihre Hochschulzugangsberechtigung / Ihr Abitur

erhalten? Teilnehmer Prozent Grundgesamtheit Grundgesamtheit Prozent

Ausland 1 0,82% 80 9,83%

Baden-Württemberg 7 5,74% 36 4,42%

Bayern 4 3,28% 32 3,93%

Berlin 31 25,41% 225 27,64%

Brandenburg 33 27,05% 211 25,92%

Bremen 1 0,82% 3 0,37%

Hamburg 3 2,46% 10 1,23%

Hessen 1 0,82% 16 1,97%

Mecklenburg-Vorpommern 6 4,92% 23 2,83%

Niedersachsen 9 7,38% 36 4,42%

Nordrhein-Westfalen 6 4,92% 56 6,88%

Rheinland-Pfalz 1 0,82% 10 1,23%

Saarland 0 0,00% 3 0,37%

Sachsen 7 5,74% 26 3,19%

Sachsen-Anhalt 5 4,10% 15 1,84%

Schleswig-Holstein 2 1,64% 14 1,72%

Thüringen 5 4,10% 18 2,21%

Summe 122 100,00% 814 100,00%

Tabelle 5 - Vergleich der Herkunftsregion zur Grundgesamtheit

(10)

2.5 Studiengang / Fachbereich

Insgesamt machten 121 der 136 befragten Studierenden eine Aussage zum Studiengang / Fachbereich, in welchem sie studieren. Den größten Anteil machten dabei Studierende aus den Studiengängen Soziale Arbeit sowie Kulturarbeit aus, welche FB1 bzw. FB2 zugeordnet sind. Diese beiden Fachbereiche stellen mit jeweils 30,15% sowie 26,47% die größte Menge der Befragten dar. Studierende aus den Fachbereichen 3 und 4 stellen lediglich 8% der Befragten dar. Die genaue Verteilung der Studierenden auf die einzelnen Studiengänge sowie Fachbereiche ist in den folgenden Abbildungen dargestellt. Außerdem kann man in Tabelle 6 den Vergleich zwischen der Verteilung der befragten Studierenden und der Grundgesamtheit sehen:

Abbildung 1 – Verteilung der Studierenden auf die einzelnen Studiengänge

Abbildung 2 - Verteilung der Studierenden auf die einzelnen Fachbereiche 28

14

9 9

7 7 6 6 5 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1

0 5 10 15 20 25 30

In welchem Studiengang studieren Sie? (n=121)

30,15%

26,47%

8,82%

8,09%

15,44%

11,03%

Fachbereiche (n=136)

FB1 FB2 FB3 FB4 FB5 Keine Angabe

(11)

Studiengänge Teilnehmer Prozent Grundgesamtheit Grundgesamtheit Prozent

Architektur und Städtebau 7 5,79% 113 13,88%

Archiv 9 7,44% 50 6,14%

Archivwissenschaft 3 2,48% 35 4,30%

Bauingenieurswesen 5 4,13% 52 6,39%

Bibliothekswissenschaft 6 4,96% 37 4,55%

Bildung und Erziehung in der Kindheit 7 5,79% 63 7,74%

Childhood Studies and Childrens Rights 2 1,65% 18 2,21%

Design 5 4,13% 14 1,72%

Frühkindliche Bildungsforschung 4 3,31% 27 3,32%

Informations- und Daten Management 3 2,48% 48 5,90%

Infrastruktursysteme 4 3,31% 22 2,70%

Interfacedesign 0 0,00% 21 2,58%

Kommunikationsdesign 5 4,13% 53 6,51%

Konservierung und Restaurierung 6 4,96% 31 3,81%

Kulturarbeit 14 11,57% 40 4,91%

Produktdesign 1 0,83% 23 2,83%

Siedlungswasserwirtschaft 3 2,48% 19 2,33%

Soziale Arbeit 28 23,14% 124 15,23%

Urbane Zukunft 9 7,44% 24 2,95%

Summe 121 100,00% 814 100,00%

Tabelle 6 - Vergleich zwischen der Verteilung der befragten Studierenden und der Grundgesamtheit

(12)

44,12%

33,82%

11,76%

10,29%

Ich wohne in: (n=136)

Potsdam Berlin Sonstiges Keine Angabe

2.6 Wohnort

Ein Großteil der Studierenden hat als Wohnort den Großraum Potsdam/Berlin angegeben.

Mehr als Dreiviertel der Studierenden (77,94%) haben als Wohnort entweder Berlin oder Potsdam angegeben. Die Mehrheit dieser Gruppe wohnt erwartungsgemäß in Potsdam. Die genaue Verteilung stellt sich wie folgt dar:

Wohnhaft in: Teilnehmer Prozent

Potsdam 60 44,12%

Berlin 46 33,82%

Sonstiges 16 11,76%

Keine Angabe 14 10,29%

Summe 136 100,00%

Tabelle 7 - Wohnsitz der befragten Studierenden

2.7 Weitere Eckdaten (Auto, Kinder, Staatsangehörigkeit, Umzug zum Zweck des Studiums)

Neben den aufgeführten Informationen wurde darüber hinaus abgefragt, ob die Studierenden ein Auto besitzen, ob sie Kinder haben sowie die Staatsangehörigkeit. Des Weiteren wurde erhoben, ob der/die Studierende vorher an einer anderen Hochschule studiert hat und ob er/sie zum Zwecke des Studiums umgezogen ist. Die Ergebnisse dieser Items werden im Folgenden dargestellt.

(13)

22,79%

68,38%

8,82%

Besitzen Sie ein Auto?

(n=136)

Ja Nein Keine Angabe

5,88%

52,94%

41,18%

Haben Sie Kinder? (n=136)

Ja Nein Keine Angabe

98,36%

0,82%0,82%

Staatsangehörigkeit (n=122)

Deutsch Mexikanisch Syrisch

Besitzen Sie ein Auto?

Teilnehmer Prozent

Ja 31 22,79%

Nein 93 68,38%

Keine Angabe 12 8,82%

Summe 136 100,00%

Tabelle 8 – Verteilung für das Item „Besitzen Sie ein Auto?“

Haben Sie Kinder?

Teilnehmer Prozent

Ja 8 5,88%

Nein 72 52,94%

Keine Angabe 56 41,18%

Summe 136 100,00%

Tabelle 9 - Verteilung für das Item "Besitzen Sie Kinder?"

Staatsan- gehörigkeit

Teilnehmer Prozent

Deutsch 120 98,36%

Mexikanisch 1 0,82%

Syrisch 1 0,82%

Summe 122 100,00%

Tabelle 10 - Verteilung für das Item "Staatsangehörigkeit"

(14)

59,84%

40,16%

Haben Sie vorher schon an einer anderen Hochschule

studiert? (n=122)

Nein Ja

50,74%

40,44%

8,82%

Sind Sie zum Zwecke Ihres Studiums umgezogen?

(n=136)

Nein Ja Keine Angabe

Haben Sie vorher schon an einer anderen Hochschule studiert?

Teilnehmer Prozent

Nein 73 59,84%

Ja 49 40,16%

Summe 122 100,00%

Tabelle 11 - Verteilung für das Item "Haben Sie vorher schon an einer anderen Hochschule studiert?"

Sind Sie zum Zwecke Ihres Studiums umgezogen?

Teilnehmer Prozent

Nein 69 50,74%

Ja 55 40,44%

Keine Angabe 12 8,82%

Summe 136 100,00%

Tabelle 12 - Verteilung des Items "Sind Sie zum Zwecke Ihres Studiums umgezogen"

(15)

3. Gründe für die Hochschulwahl

Im ersten Fragenblock, den die Studierenden beantworten mussten, wurden Fragen zu den Gründen bzw. der Motivation ihrer Hochschulwahl gestellt. Dabei wurden die folgenden Fragen erfasst:

• Wie oder durch wen sind Sie auf die FH Potsdam aufmerksam geworden? (Bewertung einzelner Items anhand einer 4-stufigen Likert-Skala)

• Welche Informationsquellen haben Sie genutzt, um sich nach dem ersten Kontakt genauer über die Hochschule / Ihren Studiengang zu informieren? (Bewertung einzelner Items anhand einer 4-stufigen Likert-Skala)

• Hat ein Ranking Ihre Hochschulwahl beeinflusst? (freie Angabe)

• Haben Sie sich auch an anderen Hochschulen beworben? (freie Angabe)

• Wie bewerten Sie die folgenden Aussagen bzgl. der Website unserer Hochschule?

(Bewertung einzelner Items anhand einer 4-stufigen Likert-Skala)

• Es gibt viele Gründe für die Auswahl der eigenen Hochschule. Uns interessiert, weshalb Sie sich für die Fachhochschule Potsdam entschieden haben. (Bewertung einzelner Items anhand einer 4-stufigen Likert-Skala)

Die Ergebnisse dieser Rubrik werden im Folgenden dargestellt.

3.1 Generierung von Aufmerksamkeit

3.1.1 Generierung von Aufmerksamkeit im Allgemeinen

Die erste Frage im Fragenblock zu den Gründen für die Hochschulwahl lautete „Wie oder durch wen sind Sie auf die FH Potsdam aufmerksam geworden?“. Die Studierenden mussten verschiedene Items anhand einer vierstufigen Likert-Skala von „nicht bekannt / nicht genutzt“ bis „genutzt und sehr wichtig“ bewerten. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle / Abbildung dargestellt:

(16)

Abbildung 3 - Grafische Darstellung des Items "Wie oder durch wen sind Sie auf die FH Potsdam aufmerksam geworden?"

0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% 70,00% 80,00% 90,00% 100,00%

Arbeitsagentur Facebookanzeige Presse, Radio, Fernsehen YouTube/Vimeo-Kanal der Hochschule Bildungsmessen Soziale Medien (z.B. Facebook-Auftritt der Hochschule) Informationsveranstaltung an der Schule Informationsmaterialien / Broschüren / Flyer Empfehlung von Dritten (Freunde, Lehrer, etc.) Informationstage/Aktionen an der Hochschule Infoportale im Internet (z.B. Studienwahl, Hochschulkompass, studycheck) Internetsuche (Google) Internetauftritt der Hochschule

Wie oder durch wen sind Sie auf die FH Potsdam aufmerksam geworden?

(n=109)

nicht bekannt / nicht genutzt genutzt, aber unwichtig genutzt aber weniger wichtig genutzt und sehr wichtig

(17)

Wie zu erkennen ist, ist das Medium, welches am häufigsten für Aufmerksamkeit sorgte, der Internetauftritt der Hochschule. Insgesamt gaben mehr als 80% der Befragten an, dass sie durch den Internetauftritt der Hochschule auf diese aufmerksam geworden sind und dies weniger oder sogar sehr wichtig für sie war. Auch Infoportale im Internet wie Studienwahl, Hochschulkompass und Studycheck, ebenso wie eine allgemeine Internetsuche (Google) werden als Faktoren wahrgenommen, durch die die Befragten auf die FH Potsdam aufmerksam geworden sind. In beiden Fällen gaben mehr als 50% der Befragten an, dass dies für sie wichtig oder sehr wichtig gewesen sei.

Informationstage / Aktionen an der Hochschule wurden zu 50% genutzt und als wichtig empfunden und ebenso zu 50% als unwichtig empfunden oder gar nicht genutzt. Unter dem Gesichtspunkt, dass nur wenige der Befragten in den Studiengängen des Fachbereichs Design studierten, ist dies interessant, denn demnach sind es auch Veranstaltungen anderer Fachbereiche und nicht nur designbezogene Aktivitäten, die Studierende an die Hochschule bringen.

Weitere Faktoren wie Empfehlung durch Dritte, Informationsmaterialien / Broschüren / Flyer, Informationsveranstaltungen an der Schule, Soziale Medien und Bildungsmessen wurden eher weniger genutzt. Zwischen 60 und 80% der Studierenden gaben an, dass ihnen diese nicht bekannt waren oder sie nicht genutzt wurden. Unter dem Gesichtpunkt, dass viele dieser Aktivitäten zeit- und ressourcenintensiv sind, sollte darüber nachgedacht werden, diese einzustellen bzw. zu verringern.

Der YouTube-/Vimeo-Kanal der Hochschule, Presse, Radio, Fernsehen, Facebookanzeigen und die Agentur für Arbeit wurden von den Studierenden so gut wie gar nicht genutzt oder wahrgenommen. Hier gaben jeweils mehr als 90% der Befragten an, diese noch nie genutzt zu haben bzw. dass diese ihnen nicht bekannt seien. Auch hier ist nochmals kritisch zu schauen, wie mit Ressourcen umgegangen wird und ob künftig veränderte Schwerpunkte in den Marketingstrategien zu setzen sind.

Es zeigt sich insgesamt, dass das Internet bzw. diverse Internetportale und –quellen der wichtigste und persönliche Berichte von Dritten der zweitwichtigste Faktor zur Generierung von Aufmerksamkeit für die Erstsemesterstudierenden sind.

3.1.2 Geschlechts- und altersspezifische Generierung von Aufmerksamkeit

Neben der allgemeinen Generierung von Aufmerksamkeit wurde auch untersucht, inwieweit das Geschlecht bzw. das Alter einen Einfluss darauf haben, wie Studierende auf die FH Potsdam aufmerksam werden. Die Tabellen und Abbildungen hierzu sind im Anhang zu finden.1

Wie man anhand von Abbildung 29 und Abbildung 30 sehen kann, zeigt sich einer der wesentlichsten Unterschiede in der Befragung von Männern und Frauen in dem Item

„Internetsuche (z.B. Google)“. Während „lediglich“ 40,9% der Männer dieses Item genutzt haben und als sehr wichtig erachten, sind dies bei den Frauen 66,3%. Weiterhin fällt auf,

1 Aus Platzgründen sowie aus Gründen der Übersichtlichkeit befinden sich die Tabellen im Anhang

(18)

dass das Item „Bildungsmessen“ von Männern entweder gar nicht genutzt wird oder insgesamt als unwichtig empfunden wird, während bei den Frauen zumindest 16% dieses als „weniger wichtig“ oder „sehr wichtig“ empfinden.

Die drei Items, die von Männern in der Mehrheit (>50%) als „weniger wichtig“ oder „sehr wichtig“ empfunden werden sind: „Internetauftritt der Hochschule“, „Internetsuche (z.B.

Google)“ und „Empfehlung von Dritten (Freunde, Lehrer, etc.). Alle anderen Items wurden von mehr als der Hälfte der männlichen Studierenden als unwichtig empfunden oder waren nicht bekannt / wurden nicht genutzt.

Bei den weiblichen Studierenden verhält es sich ähnlich, hinzu kommt allerdings, dass das Item „Infoportale im Internet (z.B. Studienwahl, Hochschulkompass, studycheck)“ als weiteres Item hinzukommt, welches von mehr als der Hälfte der weiblichen Studierenden (55,2%) als weniger wichtig oder sehr wichtig eingestuft wird.

Es zeigt sich also, dass bei der Ansprache der weiblichen Studierenden diverse Infoportale durchaus ein wichtiges Instrument sind, um Aufmerksamkeit zu generieren.

Insgesamt zeigt sich also grundsätzlich ein ähnliches Bild zwischen Männern und Frauen.

Lediglich einige einzelne Items zeigen Unterschiede auf und könnten bei der zielgruppenspezifischen Generierung von Aufmerksamkeit eine wichtige Rolle spielen.

Insgesamt ist die Auswertung nach Geschlecht jedoch mit Vorsicht zu betrachten, da sie gleichzeitig eine Auswertung nach Studiengängen ist und Unterschiede auch durch die unterschiedlichen Fachkulturen oder bestimmte Randbedingungen in den Studiengängen zustande kommen könnten. So studieren im Bereich Bildung und Soziales weitaus mehr junge Frauen. Gleichzeitig sind Studienangebote hier in der Regel zulassungsbeschränkt mit einem Numerus Clausus und die Bewerbung findet über das Dialogorientierte Serviceverfahren statt. Hier sind die BewerberInnen ohnehin in internetbasierten Portalen unterwegs.

Schaut man sich die altersspezifische Verteilung der Items an, ergibt dies ein grundsätzlich ähnliches Bild. Diese ist in den Abbildungen 31 – 34 zu sehen.

Es zeigt sich auch hier, dass über alle Altersgruppen hinweg, Internetquellen (Internetsuche, Internetauftritt, Infoportale im Netz) eine wichtige Rolle bei der Generierung von Aufmerksamkeit spielen. Darüber hinaus kann man auch hier erkennen, dass die anderen Items eine vergleichsweise geringe Rolle spielen.

Altersspezifisch zeigen sich dennoch einige kleinere Unterschiede in den einzelnen Items.

Die Internetsuche im Allgemeinen (z.B. über Google) wird interessanterweise vor allem von den 18-20-Jährigen (68,4%) sowie von den über 30-Jährigen (72,2%) genutzt und als sehr wichtig empfunden. Im Vergleich hierzu sind dies bei den 21-25-Jährigen „nur“ 48,7%.

Empfehlungen durch Dritte werden von 18-20-Jährigen kaum oder eher weniger als wichtig empfunden. 66,7% empfinden diese als weniger wichtig, unwichtig oder haben diese gar nicht genutzt. In den anderen Altersgruppen empfinden jeweils mindestens 50% der Befragten die Empfehlungen durch Dritte als „weniger wichtig“ oder „sehr wichtig“.

Abschließend sollen noch einige Auffälligkeiten in der altersspezifischen Betrachtung beleuchtet werden:

(19)

Interessant ist, dass das Item „Informationstage / Aktionen an der Hochschule“ vor allem von den 26-30-Jährigen als wichtig empfunden wird. Hier gaben über 40% der Befragten an, dass sie dieses als „sehr wichtig“ oder zumindest „weniger wichtig“ empfinden.

Außerdem fällt auf, dass auch das Item „Informationsveranstaltung an der Schule“, welches bei der Altersgruppe 18-20 – Jährigen erwartungsgemäß höher ausfallen sollte, einen vergleichsweise geringen Wert aufweist (lediglich 8,10% empfanden dieses als „sehr wichtig“).

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass das Internet in seinen verschiedenen Ausprägungen eine sehr wichtige Quelle zur Generierung von Aufmerksamkeit über beide Geschlechter sowie über alle Altersgruppen hinweg darstellt. Einzelne geschlechts- und altersspezifische Unterschiede zeigen sich in der Gewichtung diverser Items, diese sind:

• Frauen empfinden, neben dem „Internetauftritt der Hochschule“, der

„Internetsuche“ und der „Empfehlung durch Dritte“ vor allem auch Infoportale im Internet als sehr wichtig, aber siehe dazu den Gesichtspunkt der Zulassungsbeschränkung in sozialen Studiengängen weiter oben.

• Die Internetsuche im Allgemeinen (z.B. über Google) wird vor allem von den 18-20- Jährigen sowie den über 30-Jöhrigen als sehr wichtig empfunden

• Empfehlungen durch Dritte werden von 18-20-Jährigen als weniger oder kaum wichtig wahrgenommen

• Informationstage / Aktionen an der Hochschule werden besonders von 26-30- Jährigen als wichtig empfunden

3.2 Nutzung von Informationsquellen

Neben der Generierung von Aufmerksamkeit wurde im Rahmen der Umfrage auch erhoben, welche Informationsquellen die Studierenden genutzt haben, um sich über die FH Potsdam zu informieren. Die Frage hierzu lautete: „Welche Informationsquellen haben Sie genutzt, um sich nach dem ersten Kontakt genauer über die Hochschule / Ihren Studiengang zu informieren?“. Die Ergebnisse sind in der folgenden Abbildung dargestellt:

(20)

Tabelle 13 - Grafische Darstellung des Items "Welche Informationsquellen haben Sie genutzt, um sich nach dem ersten Kontakt genauer über die Hochschule / Ihren Studiengang zu informieren?"

0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% 70,00% 80,00% 90,00% 100,00%

Arbeitsagentur Soziale Medien (YouTube, Facebook HS) Bildungsmessen Studienberatung/Immatrikulationsamt der HS Informationen durch Lehrende an der HS Informationen durch Absolventen Rankings und Erfahrungsberichte im Netz Broschüren/Infomaterial/Flyer der HS Informationen durch andere Studierende Informationstage/Aktionen an der HS Internet allgemein Homepage der HS

Welche Informationsquellen haben Sie genutzt, um sich nach dem ersten Kontakt genauer über die Hochschule / Ihren Studiengang zu informieren? (n=110)

nicht bekannt / nicht genutzt genutzt, aber unwichtig genutzt, aber weniger wichtig genutzt und sehr wichtig

(21)

93,13%

6,87%

Hat ein Ranking Ihre Hochschulwahl beeinflusst?

(n=131)

Nein Ja

Auch hier zeigt sich ein ähnliches Bild wie bei dem vorherigen Item. Die am häufigsten genutzte Informationsquelle ist die Homepage der Hochschule – 93,85% der Befragten haben diese genutzt und empfanden sie als „sehr wichtig“. Wie bereits erwähnt wurden zu dem Item „Website“ auch noch einmal separat Informationen erhoben (diese betreffen Fragen wie Übersichtlichkeit, Nützlichkeit etc.).

Auch das „Internet allgemein“ wurde als sehr wichtige Informationsquelle genannt. Fast 80% der Befragten nannten dieses als „weniger wichtig“ oder „sehr wichtig“.

Die anderen Items wurden von der Mehrheit der Befragten (>50%) als eher unwichtig benannt oder waren nicht bekannt / wurden nicht genutzt.

Lediglich die Items „Informationstage an der HS“, „Informationen durch andere Studierende“ und „Rankings und Erfahrungsberichte im Netz“ wurden noch von mehr als einem Drittel der Befragten als wichtig empfunden. Interessant ist dies vor allem mit Blick auf die Ergebnisse zu „Aufmerksamkeit“: Informationen durch Dritte spielten im Erstkontakt eine geringere Rolle. Wenn man aber schon weiß, dass es da ein interessantes Fach gibt, werden gezielt Informationen gesucht. Dann werden beispielsweise auch YouTube oder Rankings wichtig, ebenso wie Infos von bereits an der Hochschule eingeschriebenen Studierenden.

3.3 Einfluss von Rankings auf die Hochschulwahl

Im Anschluss an die Fragen bezüglich der Generierung von Aufmerksamkeit und die genutzten Informationsquellen wurden die Studierenden gefragt, ob ein Ranking Ihre Hochschulwahl beeinflusst hat. Das Ergebnis stellt sich wie folgt dar:

Hat ein Ranking Ihre Hochschul- wahl beein- flusst?

Teilnehmer Prozent

Nein 122 93,13%

Ja 9 6,87%

Summe 131 100,00%

Tabelle 14 - Einfluss von Rankings auf die Hochschulwahl

(22)

48,53%

48,53%

2,94%

Haben Sie sich auch an anderen Hochschulen

beworben? (n=136)

Nein Ja Keine Angabe

Es zeigt sich, dass die Entscheidung der Mehrheit der Befragten – 93,13% - nicht durch ein Ranking beeinflusst wurde. Studierende, die die Frage bejahten, gaben als Rankingsysteme StudyCheck sowie ZeitCampus (CHE-Ranking) an. Dieser kleine Teil mag zunächst sagen, dass Rankings nicht weiter wichtig sind in der Studienwerbung. Wenn man aber auf die Informationsquellen oben schaut, werden „Rankings und Erfahrungsberichte im Netz“ von mehr als der Hälfte der künftigen Studierenden als zusätzliche Info herangezogen. Wenn fast 7 % sich von Rankings so beeinflussen lassen, dass sie anschließend an der FHP studieren, ist denkbar, dass mindestens ebenso viele sich dahingehend beeinflussen lassen, kein Studium an der FHP aufzunehmen. Insoweit ist die Hochschule gut beraten, den Empfehlungen in Infoportalen und in Rankings große Aufmerksamkeit zu schenken.

3.4 Bewerbung an anderen Hochschulen

Weiterhin wurden die Studierenden gefragt, ob sie sich – neben der FH Potsdam – auch an anderen Hochschulen beworben haben und wenn ja, an welchen. Das Ergebnis dieser Frage ist im Folgenden zu sehen:

Haben Sie sich auch an anderen Hochschulen beworben?

Teilnehmer Prozent

Nein 66 48,53%

Ja 66 48,53%

Keine Angabe 4 2,94%

Summe 136 100,00%

Tabelle 15 - Bewerbung an anderen Hochschulen

(23)

An welcher Hochschule haben Sie sich beworben: Nennungen Prozent

Sonstige 22 19,82%

HU Berlin 9 8,11%

ASH Berlin 8 7,21%

FU Berlin 7 6,31%

TU Berlin 7 6,31%

EHB 6 5,41%

Universität Potsdam 6 5,41%

Beuth Hochschule Berlin 4 3,60%

Universität Kiel 3 2,70%

HAW Hamburg 3 2,70%

Universität Düsseldorf 3 2,70%

TH Brandenburg 3 2,70%

TU Dresden 3 2,70%

Universität Jena 3 2,70%

Universität Frankfurt 3 2,70%

UDK Berlin 3 2,70%

Hochschule Zittau-Görlitz 3 2,70%

HTW Berlin 3 2,70%

KHSB 2 1,80%

EHS Dresden 2 1,80%

FH Merseburg 2 1,80%

Universität Halle 2 1,80%

Universität Hildesheim 2 1,80%

Universität Bremen 2 1,80%

Summe 111 100,00%

Tabelle 16 - Hochschulen, an denen Studierende sich beworben haben

Wie sich zeigt, ist die Anzahl an Studierenden, die sich neben der FH Potsdam noch an einer anderen Hochschule beworben haben, ebenso groß, wie die Zahl derer, die dies nicht getan haben (Ja = 66; Nein = 66). Wie zu erwarten war, haben sich die Studierenden vor allem an Hochschulen in und um Berlin und Potsdam beworben. Vor allem die HU Berlin, die ASH Berlin, die FU Berlin sowie die TU Berlin waren Hochschulen, die von den Studierenden ebenfalls als möglicher Studienort angedacht waren. Darüber hinaus gaben auch 6 Studierende an, sich an der Universität Potsdam beworben zu haben. Neben diesen wurden noch diverse andere Hochschulen genannt, die Tabelle 16 zu entnehmen sind. Die Unterschiede in der Zahl der Nennungen erklärt sich dadurch, dass die Studierenden, die die Frage mit „Ja“ beantwortet haben, mehrere Hochschulen angaben, an denen sie sich auch beworben haben.

(24)

3.5 Bewertung der Website der FH Potsdam

Die Studierenden wurden gebeten, verschiedene Aussagen bzgl. der Website der FH Potsdam zu bewerten. Dabei handelt es sich um die Items:

• Die Website ist gut strukturiert

• Ich habe die von mir benötigten Informationen schnell finden können

• Die Website ist übersichtlich gestaltet

• Das Design der Website gefällt mir gut

Diese mussten im Anschluss wieder mit einer 4-stufigen Likert-Skala von „Nicht zutreffend“

bis „völlig zutreffend“ bewertet werden. Die Ergebnisse sind im Folgenden zu sehen:

Abbildung 4 - Grafische Darstellung der Bewertung der Website

Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass alle Items zu mehr als 50% mit „eher zutreffend“

oder sogar „völlig zutreffend“, also eher positiv bewertet wurden. Keines der Items wurde mit mehr als 10% mit „nicht zutreffend“ bewertet.

Das Item „Das Design der Website gefällt mir gut“ wurde dabei am besten bewertet. Über 70% der Befragten bewerteten das Design der Website eher positiv.

Im Gegensatz dazu zeigt sich bei der Frage nach der Strukturierung der Website ein eher ausgeglichenes Bild. Dieses wurde von annähernd gleich vielen Befragten positiv und negativ beurteilt. Wenn man mal annimmt, dass die neuen Studierenden als digital Natives in der Regel versiert in der Informationssuche im Netz und auf bestimmten Seiten sind, muss allerdings ein Befund, dass die benötigten Informationen in nahezu 50% der Fälle nicht oder nur schwierig gefunden werden, alarmieren. Die Entscheidung, die Webseite neu zu strukturieren, ist damit als unbedingt richtig zu sehen.

0,00% 20,00% 40,00% 60,00% 80,00% 100,00%

Die Website ist gut strukturiert Ich habe die von mir benötigten Informationen…

Die Website ist übersichtlich gestaltet Das Design der Website gefällt mir gut

Wie bewerten Sie die folgenden Aussagen bzgl. der Website unserer Hochschule? (n=132)

Nicht zutreffend Weniger zutreffend Eher zutreffend Völlig zutreffend

(25)

3.6 Motivation für die Hochschulwahl

Zum Abschluss dieses Fragenblocks wurden die Studierenden noch nach den Gründen bzw.

Motiven ihrer Hochschulwahl befragt. Neben der allgemeinen Auswertung der Häufigkeiten wurde zudem überprüft, inwieweit ein Zusammenhang zwischen den Items

• „Ich habe mich für die FH Potsdam entschieden, weil es meinen Studiengang in dieser Form nicht an einer anderen Hochschule gibt“ sowie

• „Ich habe mich für ein Studium an der FH Potsdam entschieden, weil die Betreuung in meinem Studiengang besonders gut ist“

und dem gewählten Studiengang besteht. Die Ergebnisse sind im Folgenden zu sehen:

(26)

Abbildung 5 - Gründe für die Wahl der FH Potsdam

0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% 70,00% 80,00% 90,00% 100,00%

…meine Eltern mir dazu geraten haben

…weil es an der Hochschule Arbeitsmöglichkeiten gibt, die 24/7 geöffnet sind

…weil ich in Berlin keinen Studienplatz bekommen habe

…ich die Hochschule schon vorher kannte

…ein Freund / eine Freundin an der FH Potsdam studiert

…Eltern / Verwandte oder Freunde in Potsdam oder Umgebung leben

…die Ausstattung der Hochschule sehr gut ist (z.B. Bibliothek, Laborplätze etc.)

…Potsdam als Studentenstadt eine besondere Atmosphäre hat (studentisches Leben, Kneipen etc.)

…weil die Betreuung in meinem Studiengang besonders gut ist

…weil ich aus der Umgebung komme

…es meinen Studiengang in dieser Form nicht an einer anderen Hochschule gibt

Gründe: Ich habe mich für die FH Potsdam entschieden, weil: (n=128)

nicht zutreffend weniger zutreffend eher zutreffend völlig zutreffend

(27)

Abbildung 6 - Auswertung des Items "Ich habe mich für ein Studium an der FH Potsdam entschieden, weil es meinen Studiengang in dieser Form nicht an einer anderen Hochschule gibt“ für die einzelnen Studiengänge

0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% 70,00% 80,00% 90,00% 100,00%

Produktdesign Design Bildung und Erziehung in der Kindheit Soziale Arbeit Konservierung und Restaurierung Bibliothekswissenschaft Bauingenieurswesen Frühkindliche Bildungsforschung Architektur und Städtebau Kommunikationsdesign Informations- und Daten Management Siedlungswasserwirtschaft Infrastruktursysteme Urbane Zukunft Kulturarbeit Archiv Archivwissenschaft Childhood Studies and Childrens Rights Informationswissenschaften

Ich habe mich für ein Studium an der FH Potsdam entschieden, weil es meinen Studiengang in dieser Form nicht an einer anderen Hochschule gibt (n=128)

nicht zutreffend weniger zutreffend eher zutreffend völlig zutreffend

(28)

Abbildung 7 - Auswertung des Items "Ich habe mich für ein Studium an der FH Potsdam entschieden, weil die Betreuung in meinem Studiengang besonders gut ist" für die einzelnen Studiengänge

0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% 70,00% 80,00% 90,00% 100,00%

Informationswissenschaften Frühkindliche Bildungsforschung Design Bauingenieurswesen Kommunikationsdesign Childhood Studies and Childrens Rights Siedlungswasserwirtschaft Soziale Arbeit Bibliothekswissenschaft Archiv Infrastruktursysteme Kulturarbeit Archivwissenschaft Bildung und Erziehung in der Kindheit Konservierung und Restaurierung Architektur und Städtebau Urbane Zukunft Informations- und Daten Management Produktdesign

Ich habe mich für ein Studium an der FH Potsdam entschieden, weil die Betreuung in meinem Studiengang besonders gut ist (n=128)

nicht zutreffend weniger zutreffend eher zutreffend völlig zutreffend

(29)

Es zeigt sich, dass die beiden wichtigsten Faktoren für die Entscheidung für die FH Potsdam die Items „Weil es meinen Studiengang in dieser Form nicht an einer anderen Hochschule gibt“ und „Weil die Betreuung in meinem Studiengang besonders gut ist“ sind. Diese wurden jeweils zu mehr als 65% mit „eher zutreffend“ oder „völlig zutreffend“ bewertet.

Entsprechend wurde hier anhand der Grafiken auch noch einmal der Zusammenhang zwischen den genannten Items und der Wahl des Studiengangs dargestellt (Abbildung 6 und Abbildung 7).

Erwartungsgemäß zeigt sich, dass Studiengänge wie:

• Informationswissenschaften

• Childhood Studies and Children‘s Rights

• Bibliothekswissenschaft sowie Archiv

• Kulturarbeit

• Urbane Zukunft

• Infrastruktursysteme sowie

• Siedlungswasserwirtschaft

von vielen Studierenden aufgrund der Einzigartigkeit des Studiengangs gewählt wurden bzw. da es diesen Studiengang nur an der FH Potsdam gibt. Entsprechend stellt sich dies auch als einer der wichtigen Gründe dar, weswegen sich die Studierenden explizit für die FH Potsdam entschieden haben.

Bei Studiengängen wie Design, Soziale Arbeit, Bibliothekswissenschaft und Bauingenieurswesen, die in der deutschen Hochschullandschaft wesentlich verbreiteter sind als erstgenannte, ist dieser Anteil entsprechend klein. Hier gibt die Mehrheit der Befragten an, dass dies kein ausschlaggebender Grund für die Wahl der Hochschule war.

Die Betreuung im Studiengang wird, wie man Abbildung 7 entnehmen kann, vor allem in den Studiengängen:

• Produktdesign

• Informations- und Datenmanagement

• Urbane Zukunft

• Architektur und Städtebau

• Konservierung und Restaurierung

• Bildung und Erziehung in der Kindheit und

• Kulturarbeit

als sehr positiv wahrgenommen und stellt hier für die Befragten einen wichtigen Grund für die Entscheidung für die FH Potsdam dar. Erwartungsgemäß tauchen hier die sehr kleinen Angebote auf, in denen eine engmaschige Betreuung überhaupt möglich ist und Studierende und HochschulprofessorInnen sich sehr gut kennen. Dieses Alleinstellungsmerkmal der betreffenden Angebote könnte man noch stärker bewerben.

(30)

Weitere Faktoren, die eine Entscheidung für die FH Potsdam begünstigten sind:

• „weil ich aus der Umgebung komme“

• „weil Potsdam als Studentenstadt eine besondere Atmosphäre hat (studentisches Leben, Kneipen etc.)

• „weil die Ausstattung der Hochschule sehr gut ist (z.B. Bibliothek, Laborplätze etc.) All diese Faktoren wurden jeweils zu mehr als 50% positiv beantwortet. Eher weniger ausschlaggebend für die Entscheidung waren dabei:

• „weil meine Eltern mir dazu geraten haben“

• „weil es an der Hochschule Arbeitsmöglichkeiten gibt, die 24/7 geöffnet sind“

• „weil ich in Berlin keinen Studienplatz bekommen habe“

• „weil ich die Hochschule schon vorher kannte“

• „weil ein Freund / eine Freundin an der FH Potsdam studiert“

• „weil Eltern / Verwandte oder Freunde in Potsdam oder Umgebung leben“

Diese wurden jeweils von mehr als 65% der Befragten als „weniger“ oder „gar nicht“ wichtig empfunden. Insbesondere die geringe Bedeutung der Öffnungszeiten der Werkstätten und Labore überrascht, mag sich aber darin begründen, dass dies nur für einige Fachbereiche von Bedeutung ist, die in der vorliegenden Befragung eher weniger vertreten waren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Einzigartigkeit des Studiengangs als auch die Betreuung im Studiengang wesentliche Faktoren sind, die die Entscheidung für die FH Potsdam begünstigen. Diese sind immer in Abhängigkeit von dem gewählten Studiengang zu betrachten. Aber auch die Herkunft der Studierenden, Potsdam als Studentenstadt und die gute Ausstattung der Hochschule spielen bei der Entscheidungsfindung eine wichtige Rolle.

(31)

4. Evaluation des Studienbeginns

Im zweiten Frageblock wurden den Studierenden Fragen gestellt mit dem Ziel, die Qualität des Studienbeginns zu evaluieren. Diese Items setzen sich wie folgt zusammen:

• Fühlten Sie sich bisher an der Hochschule angemessen beraten / betreut?

• Ich hatte vor Beginn des Studiums Schwierigkeiten... (Auswahl)

• Wie hilfreich waren für Sie während der ersten Wochen Ihres Studiums die folgenden Veranstaltungen, Einrichtungen und Informationen? (Auswahl)

Die Ergebnisse dieser Fragen werden im Folgenden dargestellt.

4.1 Betreuung

Die erste Frage im Fragenblock Studienbeginn bezog sich auf die Betreuung der Studierenden und lautete „Fühlten Sie sich bisher an der Hochschule angemessen beraten / betreut?“. Das Item sollte anhand einer vierstufigen Likert-Skala von „Gar nicht“ bis „Sehr gut“ bewertet werden. Das Ergebnis stellt sich wie folgt dar:

Abbildung 8 - Bewertung der Betreuung an der FH Potsdam

Es zeigt sich, dass lediglich knapp 11% der Befragten die Betreuung an der FH Potsdam als

„weniger gut“ oder „gar nicht“ gut empfinden. Dabei gab lediglich eine Person an, sich gar nicht angemessen betreut / beraten gefühlt zu haben.

Die Mehrheit der Studierenden – knapp 89% fühlten sich „gut“ bis „sehr gut“ betreut, wobei der größte Teil der Studierenden „gut“ als Antwort angab. Damit kann man an sich bereits zufrieden sein, aber möglicherweise ist auch noch Luft nach oben, was die Begleitung des Studieneinstiegs an der Hochschule betrifft.

0,78% 10,16%

52,34%

36,72%

Fühlten Sie sich bisher an der Hochschule angemessen beraten / betreut? (n=128)

Gar nicht Weniger gut Gut Sehr gut

(32)

4.2 Schwierigkeiten vor Beginn des Studiums

Im Anschluss wurden die Studierenden gefragt, ob Sie vor Beginn des Studiums Schwierigkeiten mit bestimmten Themen / Fragen hatten. Die Ergebnisse stellen sich wie folgt dar:

Abbildung 9 - Schwierigkeiten vor Beginn des Studiums

Grundsätzlich kann man sagen, dass – mit Ausnahme des Themas Wohnen „Suche nach einem Zimmer / einer Wohnung“ - keine der anderen genannten Schwierigkeiten zu mehr als 40% mit „eher zutreffend“ oder „völlig zutreffend“ bewertet wurde. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass mehr als 60% der Befragten kaum oder keine Schwierigkeiten mit den benannten Problemen hatten.

Der Bereich, welcher den Studierenden vor Beginn des Studiums am meisten Schwierigkeiten bereitete, war die Suche nach einem Zimmer / einer Wohnung. Insgesamt bewerteten knapp 42% der Studierenden Probleme bei der Suche nach einer Unterkunft mit

„eher zutreffend“ oder „völlig zutreffend“. Dies passt zu den Informationen aus Sicht des Studentenwerks ebenso wie der Studierendenvertretungen, wonach studentisches Wohnen in Potsdam nach wie vor nicht zufriedenstellend angeboten wird.

Ein weiterer Bereich, welcher von 32% der Studierenden als problematisch wahrgenommen wurde, war die Suche nach passenden Finanzierungsmöglichkeiten für das Studium. Wenn auch Nebenjobs etwa in der Gastronomie in Potsdam gut zu bekommen sind und auch an der Hochschule selbst studentische Hilfskräfte gesucht werden, haben längst nicht alle Studierenden zeitlich die Möglichkeit, solche Gelegenheiten für ein Einkommen zu nutzen.

Unter dem Gesichtspunkt, dass etliche unserer Studierenden älter sind und nicht direkt von der Schule kommen, dürften auch die Erwartungen an ein regelmäßiges Einkommen höher sein, was die genannten Jobs mit ihren wenigen Hundert Euro nicht bieten.

Alle anderen Themen wurden von weniger als 10% der Studierenden als problematisch empfunden. Vor allem die Items „Möglichkeit zur Kinderbetreuung finden“, „Erbringung der Studienvoraussetzungen“ und „Anerkennung meiner bisherigen Schulleistungen“ wurden

0,00% 20,00% 40,00% 60,00% 80,00% 100,00%

…eine Möglichkeit zur Kinderbetreuung zu finden

…bei der Erbringung von Studienvoraussetzungen

…bei der Anerkennung meiner bisherigen Schul-…

…in Kontakt mit meinen Dozierenden und Profs zu …

…beim Bewerbungsverfahren

…in Kontakt mit meinen Mitstudierenden zu kommen

…Finanzierungsmöglichkeiten für mein Studium zu …

…bei der Suche nach einem Zimmer / einer Wohnung

Ich hatte vor Beginn des Studiums Schwierigkeiten... (n=126)

Nicht zutreffend Weniger zutreffend Eher zutreffend Völlig zutreffend

(33)

nur von sehr wenigen Studierenden (>5%) als störend empfunden. Bei der Kinderbetreuung muss allerdings berücksichtigt werden, dass nur ein ganz kleiner Teil der Befragten bereits eigene Kinder hatte (siehe Kapitel 2.7)

4.3 Unterstützende Maßnahmen

Abschließend wurden die Studierenden befragt, welche Veranstaltungen, Einrichtungen und Informationen sie während der ersten Wochen Ihres Studiums als hilfreich empfanden. Die Ergebnisse werden im Folgenden abgebildet. Weiterhin ist zu sehen, wie die Studierenden das Item „Studienberatung durch den FB“ in Abhängigkeit von der Variable „Fachbereich“

beurteilt haben:

(34)

Abbildung 10 - Bewertung von Veranstaltungen, Einrichtungen und Informationen zur Einführung

0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% 70,00% 80,00% 90,00% 100,00%

Allgemeine Studienberatung Vorbereitungskurse Studienberatung durch den FB Die feierliche Immatrikulation Allgemeine Informationen und Materialien der FH Potsdam Dozierende und Profs Homepage der FH Potsdam Andere Studierende Einführungswoche

Wie hilfreich waren für Sie während der ersten Wochen Ihres Studiums die folgenden Veranstaltungen, Einrichtungen und Informationen? (n=126)

Nicht genutzt Nicht hilfreich Weniger hilfreich Eher hilfreich Sehr hilfreich

(35)

Abbildung 11 - Bewertung der Studienberatung durch den Fachbereich in Abhängigkeit vom Fachbereich

0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% 70,00% 80,00% 90,00% 100,00%

FB3 (n=12) FB4 (n=11) FB1 (n=41) FB5 (n=21) FB2 (n=36)

Wie hilfreich waren für Sie während der ersten Wochen Ihres Studiums die folgenden Veranstaltungen, Einrichtungen und Informationen: Studienberatung durch den Fachbereich?

Nicht hilfreich Weniger hilfreich Eher hilfreich Sehr hilfreich

(36)

Es zeigt sich, dass vor allem die Einführungswoche, Informationen durch andere Studierende sowie die Homepage der FH Potsdam in den ersten Wochen des Studiums als sehr hilfreich wahrgenommen werden. Für alle drei Items haben mehr als 70% der Studierenden angegeben, dass sie diese als „eher hilfreich“ oder „sehr hilfreich“ bewerten würden.

Die Einführungswoche sowie Informationen durch andere Studierende wurden sogar von mehr als 40% der Studierenden als „sehr hilfreich“ eingestuft.

Demgegenüber stehen die Items „Allgemeine Studienberatung“, „Vorbereitungskurse“

sowie „Studienberatung durch den FB“, die zwar insgesamt gesehen nicht negativ bewertet wurden, jedoch sehr häufig ungenutzt blieben. Alle drei Beratungsmöglichkeiten wurden von mehr als 60% der Studierenden überhaupt nicht genutzt. Bei der allgemeinen Studienberatung sind dies sogar 78%. Letzteres mag nicht weiter überraschen, da die Zentrale Studienberatung zum Zeitpunkt der Befragung erst im Aufbau begriffen war und als Begriff noch gar nicht existierte. Dass ansonsten Studienberatung nicht die große Rolle spielt, kann man auch positiv bewerten, denn wenn keine Problemlagen existieren, mit denen Beratung gesucht wird, ist das im Grundsatz erstmal gut.

Insgesamt lässt sich aber dennoch festhalten, dass alle Problemlösungen, wenn sie in Anspruch genommen wurden, eher positiv bewertet wurden.

Die Bewertung der Studienberatung durch die einzelnen Fachbereiche fällt relativ unterschiedlich aus. Während Fachbereich 1, 2 und 5 eine relativ ähnliche Bewertung aufweisen (zwischen 70 und 85% der Befragten bewerten diese als hilfreich) fällt die Bewertung von FB4 und FB3 etwas negativer aus. Sämtliche Bewertungen der Studienberatung von FB4 wurden als „eher hilfreich“ eingeschätzt und die Bewertungen für FB3 fielen komplett auf „weniger hilfreich“. Vor allem Letzteres sollte nochmals genauer mit den Studierendenvertretungen in Fachbereich 3 besprochen werden.

Hier gilt es jedoch zu beachten, dass lediglich eine sehr geringe Fallzahl dieses Item bewertet haben. Fachbereich 4 wurde lediglich von 11 Studierenden und FB3 nur von 12 Studierenden bewertet, womit diese Bewertung nicht repräsentativ für den kompletten Fachbereich erscheinen könnte. Eine abschließende Bewertung dieser Items fällt also unter den gegebenen Umständen schwierig aus.

(37)

5. Evaluation der Studierendenzufriedenheit

Neben der Evaluation des Studienbeginns wurde im Rahmen der Befragung auch die allgemeine Zufriedenheit der Studierenden erfasst. Folgende Themen wurden in diesem Fragenblock abgefragt:

• Bitte bewerten Sie die folgenden Aussagen zu Ihren bisherigen Erfahrungen im Studium (Auswahl)

• Wie gefällt Ihnen in Ihrem Studium alles in allem (Auswahl)

• Wo sehen Sie in Ihrem Studium Verbesserungspotential? Verbessern sollte sich…

(freie Angabe)

• Wie gefällt Ihnen in und um Potsdam, alles in allem (Auswahl)

• Wo sehen Sie in und um Potsdam Verbesserungspotential? Verbessern sollte sich...

(freie Angabe)

• Wie beabsichtigen Sie Ihr Studium zu finanzieren (Mehrfachauswahl)

• Wie zufrieden sind Sie, alles in allem, bisher mit Ihrem Studium (4-stufige Likert- Skala)

• Wenn Sie noch einmal die Wahl hätten, würden Sie sich wieder für die FH Potsdam entscheiden?

• Würden Sie die FH Potsdam Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?

5.1 Bewertung der bisherigen Erfahrungen im Studium

Im ersten Fragenblock wurden die Studierenden gebeten, ihre bisherigen Erfahrungen im Studium anhand diverser Items mittels einer 4-stufigen Likert-Skala von „Stimme nicht zu“

bis „Stimme voll und ganz zu“ zu bewerten. Die Ergebnisse sind im Folgenden zu sehen:

(38)

Abbildung 12 - Bewertung der bisherigen Erfahrungen im Studium

0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% 70,00% 80,00% 90,00% 100,00%

Die Dozenten sind in der Lage, Lehrinhalte angemessen zu vermitteln Das Angebot an digitalen Lehrformen gefällt mir sehr gut Der Zeitaufwand im Studium ist angemessen Die Leistungsanforderungen in meinem Studium sind angemessen Ich habe genügend Zeit für das Selbststudium Im Studium gibt es genügend studiengangsübergreifende Angebote Die Inhalte im Studium sind sinnvoll aufeinander abgestimmt Im Studium werden meine persönlichen Interessen berücksichtigt Im Unterricht werden moderne Lehrformen eingesetzt Das Lehrangebot ist sehr breit gefächert Die Lehre hat einen starken Bezug zur Praxis Im Studium werden mir wertvolle Kompetenzen vermittelt Das Klima unter den Studierenden empfinde ich als angenehm

Bitte bewerten Sie die folgenden Aussagen zu Ihren bisherigen Erfahrungen im Studium. (n=124)

Stimme nicht zu Stimme eher nicht zu Stimme eher zu Stimme voll und ganz zu

(39)

Grundsätzlich kann man erkennen, dass die Studierenden ihre bisherigen Erfahrungen im Studium eher positiv bewerten. Keine der Fragen wurde von mehr als 10% der Befragten mit

„Stimme nicht zu“ bewertet.

Das Item, welches von den Studierenden am positivsten bewertet wurde ist „Das Klima unter den Studierenden empfinde ich als angenehm“. Knapp 96% der Studierenden bewerteten dieses positiv (27,42% mit „Stimme eher zu“ und 68,55% mit „Stimme voll und ganz zu“).

Aber auch die folgenden anderen Items wurden jeweils zu mehr als 80% positiv (stimme voll und stimme eher zu) bewertet:

• Die Dozenten sind in der Lage, Lehrinhalte angemessen zu vermitteln

• Die Leistungsanforderungen in meinem Studium sind angemessen

• Die Inhalte im Studium sind sinnvoll aufeinander abgestimmt

• Im Studium werden meine persönlichen Interessen berücksichtigt

• Im Unterricht werden moderne Lehrformen eingesetzt

• Das Lehrangebot ist sehr breit gefächert

• Die Lehre hat einen starken Bezug zur Praxis

• Im Studium werden mir wertvolle Kompetenzen vermittelt

Grundsätzlich lässt sich also auch hier festhalten, dass viele Aspekte des Studiums von den Erstsemesterstudierenden als sehr positiv wahrgenommen werden.

Lediglich die Items „Im Studium gibt es genügend studiengangsübergreifende Angebote“,

„Ich habe genügend Zeit für das Selbststudium“ und „Das Angebot an digitalen Lehrformen gefällt mir sehr gut“ wurden vergleichsweise schlechter bewertet. Hier gaben zwischen 30%

und 40% der Studienanfänger des Wintersemesters 19/20 ein negatives Urteil ab.

Vor allem das Item „Das Angebot an digitalen Lehrformen gefällt mir sehr gut“ erhielt negative Bewertungen und schneidet im Gesamtvergleich am schlechtesten ab (es gilt allerdings zu berücksichtigen, dass insgesamt 58% dieses Item dennoch positiv bewerteten).

Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass 42% der Studierenden tendenziell eher unzufrieden mit dem Angebot an digitaler Lehre waren. Das dürfte sich im Sommersemester 2020 deutlich geändert haben, da schlagartig viel mehr digitale Lehre stattfand. Eine Evaluierung sollte noch stattfinden.

Die Vorschläge zu möglichen Verbesserungen finden sich im Anhang unter 7.1.

5.2 Bewertung des Studiums im Allgemeinen

Im Anschluss wurden die Studierenden gebeten, verschiedene Parameter ihres Studiums anhand einer 4-stufigen Likert-Skala zu bewerten. Die Ergebnisse sind im Folgenden zu sehen:

Referenzen

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