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Deutsche Digitale Bibliothek Aktueller Bericht für die AGV

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Academic year: 2022

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Stand: November 2019

Deutsche Digitale Bibliothek – Aktueller Bericht für die AGV

1 Einleitung

An der Deutschen Nationalbibliothek sind für die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) die Geschäftsbereiche Technik, Entwicklung und Service der gemeinsam mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz wahrgenommenen Geschäftsfüh- rung angesiedelt. Darunter fallen zwei zentrale Aufgabenbereiche der DDB: Zum einen die Koordination des Kompe- tenznetzwerks und die damit verbundene zentrale Projektsteuerung und - leitung für die Weiterentwicklung der tech- nischen Infrastruktur und des DDB-Portals, zu der die Koordinierung der Partner im Kompetenznetzwerk DDB (KNW), des technischen Betreibers und der Umsetzungspartner zählt. An der DNB ist zum anderen die zentrale Servicestelle der DDB verortet, die Kultur- und Wissenseinrichtungen in organisatorischen und technischen Fragen zur Datenliefe- rung berät und für effiziente Verfahren beim Datenclearing sorgt. Die Servicestelle wird von Fachstellen unterstützt, die an Kultureinrichtungen der unterschiedlichen Sparten angesiedelt sind und denen die Servicestelle Arbeitspakete zuweist – teilweise auch im Rahmen formeller Werkverträge bzw. Zuwendungen. Der vorliegende Bericht stellt die wichtigsten Entwicklungen und Arbeitsschwerpunkte der vergangenen Monate dar.

2 Personelle Situation

Zum 1. Januar 2020 wird die Leitung der Geschäftsstelle in Berlin neu besetzt. Die Nachbesetzung der Leitungsstelle in Frankfurt war bisher nicht erfolgreich. Darüber hinaus sind zahlreiche Projekt- und Haushaltstellen nicht besetzt. Dies führt inzwischen dazu, dass Aufgaben und Mittel aus einigen Projekten an andere Projektpartner weitergegeben wer- den mussten.

Der bereits im vergangenen Jahr gestartete Reorganisationsprozess des DDB-Teams in Frankfurt wurde wiederaufge- nommen. Der Geschäftsbereich „Technik, Entwicklung und Service“ wurde als Abteilung in den Fachbereich Informa- tionsinfrastruktur integriert. In der Binnenstruktur gliedert sich die Abteilung in die Sachgebiete:

- Produktentwicklung und Innovation - Servicestelle und Metadatenmanagement - Geschäftsstelle „Coding da Vinci“

Zusätzlich gibt es noch die Organisationseinheit „Projekte“ unmittelbar unterhalb der Abteilungsleitung.

Herr Leinen wird weiterhin die kommissarische Leitung des Geschäftsbereichs Technik, Weiterentwicklung und Service in Frankfurt übernehmen und das Team sowie die Prozesse mindestens bis zum Ende des Jahres weiterhin intensiv begleiten.

Fachstellen: Die zweite Fachstelle für den Bereich „Archiv“ wird voraussichtlich im Frühjahr 2020 mit einem unbefris- teten Arbeitsverhältnis besetzt. Ab 15.10.2019 wird Herr Nils Meyer zunächst befristet die Aufgabe wahrnehmen.

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3 Entwicklung des Datenbestands

Im 2. und 3. Quartal 2019 konnten nach der Inbetriebnahme der neuen Architektur wieder reguläre Einspielungen (auch) im größeren Umfang stattfinden. So konnten in diesem Zeitraum Neu-Ingests und Zuwachslieferungen aus den Sparten Archiv, Bibliothek, Mediathek, Museum und Forschung verzeichnet werden. Besonders hervorzuheben sind dabei die drei großen Re-Ingests mit Zuwächsen des Landesarchivs Baden-Württemberg (5,6 Mio. Objekte), des Bun- desarchivs (ca. 4 Mio. Objekte) und des Sächsischen Staatsarchivs (ca. 2,8 Mio. Objekte). Auch bei der Deutschen Na- tionalbibliothek hat ein Re-Ingest mit Zuwachs stattgefunden und somit sind 2,5 Mio. Datensätze der DNB in der DDB verfügbar. Diese großen Ingests konnten, dank der Architekturumstellung und mit Hilfe der Administrationskonsole DDBdash, deutlich schneller als zuvor geladen werden.

Mit der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt konnte erstmalig nach der Systemumstellung eine Bibliothek, deren Daten im METS/MODS-Format vorliegen, in das Produktivsystem geladen werden. Mit dieser Lieferung von METS/MODS-Daten ist nun auch die Lieferfähigkeit aller Formate wiederhergestellt.

Neben den Neueinspielungen und Zuwachslieferungen wurden weiterhin Daten bestehender Datenpartner in die DDB re-ingestiert. Diese Re-Ingests sind nötig, damit neue Funktionen der neuen DDB-Architektur von den Daten bedient werden können und somit im Portal sichtbar werden (beispielsweise die Verknüpfung mit Organisationsdatensätzen).

Der Gesamtbestand erhöhte sich zum Ende des dritten Quartals auf insgesamt 32.156.602 DDB-Objekte (davon 10.188.223 mit Digitalisat), die Anzahl der Datenpartner stieg auf 413 an.

3.1 Statistik über die Anzahl der Datenpartner

Abbildung: Anzahl der Datenpartner seit dem vierten Quartal 2012 (Stand 31.03.2019) 88 89 89 91 92101115

148167188212217229234238 273284

335350358363369369369384400413

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450

IV/12 II/13 IV/13 II/14 IV/14 II/15 IV/15 II/16 IV/16 II/17 IV/17 III/18 I/19 III/19

Datengeber

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3.2 Statistik über die Anzahl der Objektnachweise

Die folgenden Tabellen zeigen die Entwicklung der Anzahl der Objektnachweise.

Abbildung: Anzahl der Objektnachweise in Mio. seit dem vierten Quartal 2012 (Stand 30.09.2019)

4 Nutzungsstatistik

Der seit Ende 2016 zu beobachtende Rückgang der Besuchszahlen des DDB-Portals hat sich in den letzten Monaten nicht mehr fortgesetzt (s. Abbildung unten). Seit September 2018 schwanken die Besuchszahlen in einem Korridor zwischen 2.600 und 3.800 eindeutigen Besuchern pro Tag. Die niedrigsten Werte im Berichtszeitraum entfielen auf die traditionell besucherschwachen Sommermonate Juni bis August. Die Herkunft der Besucher teilte sich im Berichtszeit- raum wie folgt auf: 11 Prozent der Besucher kamen durch Google-Ads-Kampagnen auf die DDB-Webseite, 54 Prozent durch Klicks auf organische Treffer in Suchmaschinen. 16 Prozent gelangten über Links in externen Webseiten (z.B.

wikipedia.org) zur DDB, 19 Prozent der Besuche entfielen auf Direktzugriffe.

5,65,65,75,86,97,77,9

9,911,212,3 15,1

18,1 18,9 20,1 21 22,8 24,2 24,2 26,4 32,2

0 5 10 15 20 25 30 35

IV/12 I/13 II/13 III/13 IV/13 I/14 II/14 III/14 IV/14 I/15 II/15 III/15 IV/15 I/16 II/16 III/16 IV/16 I/17 II/17 III/17 IV/17 I/18 III/18 IV/18 I/19 II/19 III/19

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Seit der Wiederaufnahme des Ingests im Februar 2019 hat sich die Anzahl der Objekte in der DDB auf mehr als 30 Millionen erhöht. Dies hat sich bislang allerdings nicht in einer Zunahme der von Google indexierten Seiten niederge- schlagen (siehe Abbildung oben) Im Berichtszeitraum schwankte deren Anzahl zwischen 600.000 und 650.000, das heißt, dass lediglich rund zwei Prozent der DDB-Objektseiten bei Google indexiert sind.

Abbildung 1: Durchschn. Anzahl von Aktionen pro Besuch im DDB-Portal

Die qualitativen Nutzungszahlen haben sich im Berichtszeitraum weiter positiv entwickelt. Die Anzahl der Aktionen pro Besuch und die durchschnittliche Verweildauer sind leicht angestiegen (siehe Abbildungen oben), insbesondere bei wiederkehrenden Besuchern. Auch andere qualitative Nutzungsindikatoren wie die Absprungrate und die Konversi- onsrate (Anzahl der Nutzer, die auf ein Digitalisat oder den Link zum Datengeber klicken) entwickeln sich entsprechend positiv.

Das bestätigt den seit längerem zu beobachtenden Trend, den auch andere Kulturportale wie die Europeana berichten, dass berufliche oder private Nutzer, die die DDB gezielt ansteuern, das Portal intensiver und länger nutzen.

Abbildung 2: Durchschnittliche Verweildauer auf dem DDB-Portal

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5 Technische Weiterentwicklung

5.1 Betrieb der neuen DDB-Architektur / Ingestfähigkeit

Die Architektur konnte im Regelbetrieb weiter überzeugen. Auch die Verarbeitung großer Datenmengen verläuft stabil und zeigt die Leistungsfähigkeit der Architektur eindrücklich. Die Schwierigkeiten beim Import von METS/MODS-Daten konnten erfolgreich behoben werden.

Nach dem erstmaligen Einspielen von METS/MODS-Daten nach den Systemumstellungen im Rahmen von DDB-2017, ist die Ingestfähigkeit in allen Formaten wiederhergestellt. Auch sehr große Ingests mit mehreren Millionen Objekten stellen für das System kein Problem dar. So konnten in Q3 beispielsweise das Landesarchiv Baden-Württemberg mit 5,6 Mio. Objekten, das Bundesarchiv mit ca. 4 Mio. Objekten, das Sächsische Staatsarchiv mit ca. 2,8 Mio. Objekten und die Deutsche Nationalbibliothek mit 2,5 Mio. Objekten in die DDB eingespielt werden. Dadurch stieg die Anzahl der Objekte mit Digitalisat auf über 10 Mio. und die Gesamtzahl auf über 32 Mio. Objekte.

5.2 Die neue Administrationskomponente DDBdash

Sämtliche Einspielungen in die DDB erfolgen über die Administrationskomponente DDBdash, diese wird und wurde kontinuierlich weiterentwickelt. In Q3 lag der Schwerpunkt auf der Umsetzung von Reports, die zu jeder Lieferung und jeder Einspielung erstellt werden. Außerdem wurde das sogenannte Objekt-Blacklisting (das nachhaltige Löschen ein- zelner Objekte) und das Konzept für Teillieferungen (die Lieferung ergänzender Daten zu einer bestehenden Datenlie- ferung) konzeptionell vorbereitet. Die technische Umsetzung wird in Q4 begonnen.

5.3 DDBStudio/Virtuelle Ausstellungen

Im Rahmen des Launches von DDBstudio wurden zwei neue virtuelle Ausstellungen online gestellt: Die von der DDB beauftragte Ausstellung „Regen auf dem Schirm“(http://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/regen/), kura- tiert von Lidia Westermann:

Abbildung: Regen auf dem Schirm. Virtuelle Ausstellung der DDB

Die Albrecht-Dürer-Ausstellung, kuratiert von Michael Roth vom Kupferstichkabinett (http://ausstellungen.deutsche- digitale-bibliothek.de/duerer/):

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Abbildung: „A. Dürer - 500 Jahre Meisterstiche“. Virtuelle Ausstellung der DDB 5.4 Weitere Entwicklungen

5.4.1 IIIF und Binary Service

In mehreren Treffen der DDB-Arbeitsgruppe zum Thema IIF (IIIF/DDB-AG) wurde an der Erarbeitung möglicher Einsatz- szenarien und Umsetzungskonzepte für die DDB und die Erstellung eines Anwendungsleitfadens für alle Kultur- und Wissenseinrichtungen weitergearbeitet. Schwerpunkt liegt auf der Erarbeitung geeigneter Metadatenschemata (IIIF- Manifeste). Exemplarisch wurden erste Beispiele für die Präsentation von DDB-Objekten umgesetzt. Auf der Seite der technischen Infrastruktur werden Konzepte zur Erweiterung des Binary-Service der DDB-Architektur erarbeitet, die sich in der Abstimmung befinden.

5.4.2 DDBlabs

DDBlabs bietet eine Plattform für den Betrieb externer, nicht in das Kern-System der DDB integrierter Anwendungen sowie für Test- und Evaluationszwecke. DDBlabs soll mittelfristig so ausgebaut werden, dass Anwendungen, die einen Bezug zur DDB aufweisen, einfach und komfortabel gehostet werden können. DDBlabs nutzt die Virtualisierungsum- gebung der Deutschen Nationalbibliothek.

6 Projekte (Auswahl)

6.1 DFG-Projekt DDB-Zeitungsportal

Die Arbeit am DFG-Projekt „DDB-Zeitungsportal“ ist im Berichtszeitraum gut vorangeschritten. Im April/Mai wurden mehrere Maßnahmen zur Nutzerforschung durchgeführt: eine webbasierte Nutzerumfrage, bei der knapp 2.500 aus- gefüllte Fragebogen eingingen, fünfzehn, jeweils einstündige Interviews mit ausgewählten NutzerInnen und ein zwei- tägiger Workshop mit dem wissenschaftlichen Beirat. Die Ergebnisse der Nutzerforschung fließen in die weitere Pro- jektarbeit ein, u.a. in das Design, für das im Berichtszeitraum ein Ausschreibungsverfahren stattgefunden hat, bei dem sich eine Agentur aus Frankfurt (New Office) durchgesetzt hat, die seit Anfang September an der Ausarbeitung des Designs arbeitet.

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6.2 Europeana Common Culture

Ziele des ECC-Projekts sind die Entwicklung eines harmonisierten und koordinierten Umfelds für nationale Aggregato- ren, Zusammenarbeit, gemeinsame Nutzung von Ressourcen und technischen Mitteln sowie Einigung auf gemeinsame Empfehlungen und Standards und die Bereitstellung von Inhalten und Metadaten von höherer Qualität, um das Nut- zungsspektrum von Europeana zu erweitern um die Nutzerzufriedenheit zu erhöhen.

Die DDB ist an dem Projekt in den Arbeitspaketen

Arbeitspaket 2 - Verbesserung nationaler Aggregation und funktionale Anwendungen Arbeitspaket 3 – Verbesserung der Daten- und Metadatenqualität

die die notwendigen Anpassungen der Metadaten an die neuen Vorgaben von Europeana und eine Automatisierung und bessere Unterstützung der Lieferungen an Europeana im Fokus haben.

7 Weitere Aktivitäten und Planungen

7.1 Coding da Vinci

Coding da Vinci (CdV) ist der erste deutsche Hackathon für offene Kulturdaten. Das Format wurde von der Deutschen Digitalen Bibliothek, der Open Knowledge Foundation Deutschland, dem Forschungs- und Kompetenzzentrum Digita- lisierung (digiS) und Wikimedia Deutschland ins Leben gerufen. Es vernetzt seit 2014 technikaffine und kulturbegeis- terte Communities mit deutschen Kulturinstitutionen, um das kreative Potential in unserem digitalen Kulturerbe weiter zu entfalten. Seit 2019 wird das Projekt von der Kulturstiftung des Bundes (KSB) im Programm Kultur Digital gefördert.

Coding da Vinci Süd 2019

Als erstes von der KSB gefördertes Regionalevent fand CdV Süd vom 6./7. April (Auftaktwochenende) bis zum 18. Mai 2019 (Projektpräsentation und Preisverleihung) statt. Beim Kick-Off in München präsentierten 31 Kulturinstitutionen den rund 180 Teilnehmenden ihre Datensätze. 18 Teams entwickelten daraus Projekte, die sie bei der Preisverleihung in der Nürnberger Tafelhalle öffentlich vorstellten.

Das CdV-Süd-Team konnte Bayern 2 als Medienpartner gewinnen, der für beide Events professionelle Moderatoren stellte und in Hörfunk und online ausführlich über das Projekt berichtete. Zudem wurde der Kick-Off live auf Twitch gestreamt und erreichte in Spitzen über 5.000 Zuschauer gleichzeitig.

Neu war die Kooperation mit dem Goethe-Institut, das 15 Teilnehmer*innen aus Indonesien, Brasilien, Südafrika, Tan- sania, dem Senegal und Côte d'Ivoire zum Kick-Off nach München eingeladen hatte. Das Goethe-Institut plant, den OpenGLAM-Gedanken und das Kultur-Hackathon-Format unter Mitwirkung von CdV in Länder des globalen Südens zu übertragen.

Coding da Vinci Westfalen-Ruhrgebiet 2019

In Trägerschaft des LWL-Industriemuseums Zeche Zollern fand in Dortmund am 12./13. Oktober 2019 der Kick-Off zu CdV Westfalen-Ruhrgebiet statt. 23 Datengeber stellten den rund 100 Gästen „auf Zollern“ 29 Datensätze vor. Die Teilnehmer*innen haben insgesamt acht Wochen Zeit, ihre Ideen zu lauffähigen Prototypen zu entwickeln, um sie bei der Preisverleihung am 6. Dezember 2019 zu präsentieren.

Referenzen

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