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Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz zahlt sich aus

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Academic year: 2022

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Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz zahlt sich aus

Tipps und Hinweise für Entscheiderinnen und Entscheider

www.in-form.de/job

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Gut für Betrieb und Beschäftigte

Betriebliche Gesundheitsförderung im Unternehmen wirkt sich positiv auf das Betriebsklima und die Leistungs- fähigkeit der Beschäftigten aus. Mit den Ernährungs- und Bewegungstipps von IN FORM können Sie maßgeblich zur

Gesundheit Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beitragen.

Überzeugende Argumente finden Sie in dieser Broschüre.

Gute Praxis

Das auf der Homepage der Bosch BKK abrufbare und gemeinsam mit der Robert Bosch GmbH entwickelte Video „befit per click“ lädt mit 20 verschiedenen Übungen in Echtzeit zum Mitmachen ein.

Sie dienen vor allem dem körperlichen Ausgleich bei sitzenden Tätigkeiten.

www.in-form.de/good-practice

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In sechs Schritten zum Erfolg

1. Ziele und Strategien

Legen Sie fest, warum Sie betrieb- liches Gesundheitsmanagement einführen wollen. Mögliche Ziele sind z. B. eine verringerte Fluktuation, eine Verbesserung der Unfall statistik, weniger Fehlzeiten, höhere Produk- tivität und Mitarbeiterzufriedenheit oder ein besseres Betriebsklima.

2. Strukturen schaffen

Führen Sie die innerbetrieblichen Bereiche zusammen, die Einfluss auf die Gestaltung der Arbeit haben, und gründen Sie ein Steuerungs- gremium. In kleinen Unternehmen reichen alternativ regelmäßige Sitzungs termine, in die Sie das Thema einbinden.

3. Situation analysieren

Dazu zählen z. B. Fehlzeitenanalysen, Unfallstatistiken, Gesundheitsberich- te der Krankenkassen, Gefährdungs- beurteilungen, Arbeitsplatzanalysen, Mitarbeiterbefragungen und Einzel- interviews.

4. Feinziele festlegen

Bewerten und priorisieren Sie Ihren Handlungsbedarf. Kennzahlen helfen, später den Erfolg Ihrer Maßnahmen zu bewerten, z. B. Teilnahmequote bei den Angeboten, Mitarbeiterzufrie- denheit, Unfallquote, Fluktuations- quote.

5. Maßnahmen entwickeln und umsetzen

Als Arbeitgeberin oder Arbeitgeber können Sie Rahmenbedingungen wie Arbeitsorganisation, Arbeitsmittel oder Arbeitsumfeld verbessern. Ihre Beschäftigten binden Sie ein, indem Sie sie informieren, motivieren, un- terstützen und weiterbilden.

6. Evaluation und

kontinuierliche Verbesserung

Eine systematische kontinuierliche Weiterentwicklung des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist ohne Evaluation kaum möglich. Nutzen Sie zur Evaluation die in Schritt 4 festgelegten Kennzahlen.

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Vorteile für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

Verbesserung des Gesundheitszustandes, Senkung gesundheitlicher Risiken und Stärkung des Wohlbefindens

Reduzierung der Arztbesuche

Verbesserung der Arbeitsbedingungen

Verringerung von arbeitsplatzbedingten Belastungen

Steigerung der Lebensqualität durch bessere Work-Life-Balance

Erhaltung und Zunahme der Leistungsfähigkeit

Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und Verbesserung des Betriebsklimas Mitgestaltung des Arbeitsplatzes und des Arbeitsablaufs

Gesundheitsförderung bis zum Austritt aus dem Erwerbsleben und darüber hinaus

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Vorteile für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber

Steigerung und langfristiger Erhalt der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Erhöhung der Motivation und Leistungs- bereitschaft

Stärkung der Identifikation mit dem Unternehmen (erhöhte Mitarbeiter- bindung, Senkung der Fluktuation) Kostensenkung durch weniger Krank- heits- und Produktions ausfälle Steigerung der Produktivität und Qualität

Imageaufwertung des Unternehmens Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Strategischer Vorteil im Umgang mit den Herausforderungen des demografi schen Wandels (z. B. Fachkräftemangel)

Gute Praxis

Zum Programm „Fit with TUI“

zählt u. a. das jährlich stattfinden- de Seminar „Gesunde Ausbildung“

für alle Auszubildenden des ersten Lehrjahres. Zum Gesundheits- Team bei der TUI AG gehören Fachleute wie Ärztinnen und Ärzte, Chiropraktikerinnen und -praktiker, Ernährungsberaterin- nen und -berater sowie Psycholo- ginnen und Psychologen.

www.in-form.de/good-practice

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Steuerliche Vergünstigungen

Die Bundesregierung stärkt die be- triebliche Gesundheitsförderung durch Steuervorteile für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Arbeitgebe- rinnen und Arbeitgeber. Zusätzliche Aufwendungen der Arbeitgeberin bzw.

des Arbeitgebers zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands und der betrieblichen Gesundheitsförderung sind bis zu einem Betrag von 500 Euro pro Beschäftigtem und Kalenderjahr steuer- und sozialabgabenfrei.

Es werden Maßnahmen steuerbefreit, die hinsichtlich Qualität, Zweckbindung und Zielgerichtetheit den Anforderungen der

§§ 20 und 20 a SGB V genügen. Die Über- nahme der Beiträge für einen Sportver- ein oder ein Gesundheitszentrum bzw.

Fitness-Studio fällt nicht darunter.

Die Steuerbefreiung gilt sowohl für Sachleistungen als auch für Barzahlun- gen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Maßnahmen im Unternehmen oder außerhalb stattfinden.

Sprechen Sie Ihren Steuerberater und die gesetzlichen Kranken -

kassen an und lassen Sie sich beraten!

Gute Praxis

Aus einem angeleiteten Lauftraining entstand die aktive Laufgruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Lörrach. Sie trifft sich wöchentlich und zu ihr gehören Einsteigerinnen und Einsteiger wie auch Laufprofis.

www.in-form.de/good-practice

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IN FORM für Sie

Wie fit ist Ihr Unternehmen?

Machen Sie den IN FORM Unternehmens- Check Gesundheit!

Was beinhaltet Gesundheitsförderung im Betrieb? Was gibt es bei der Betriebs- verpflegung oder Stressbewältigung zu beachten und wie können Bewe- gungsangebote im Betrieb umgesetzt werden?

Der IN FORM Unternehmens-Check Gesundheit hilft Ihnen bei der Beant- wortung dieser Fragen und liefert Ih- nen eine umfassende Einschätzung, wie es um die betriebliche Gesundheitsför- derung in Ihrem Unternehmen steht.

www.in-form.de/unternehmens-check-gesundheit

Sie suchen Unterstützung in der betrieblichen Gesundheitsförderung?

Finden Sie den richtigen Kontakt!

Ein breites Spektrum an Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern steht Ihnen bei der Unterstützung der betrieblichen Gesundheitsversorgung zur Verfügung.

Neben Betriebsärztinnen und -ärzten bieten gesetzliche Krankenversicherungen sowie Unfallversicherungen und Berufsgenossenschaften wichtige Unterstützung. Doch auch Sportvereine, Kammern oder Kantinenbetreiberinnen und -betreiber können wertvolle Tipps liefern.

Kontakte finden Sie unter:

www.in-form.de/ansprechpartner

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Impressum

Herausgeber

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Wilhelmstraße 54 | D-10117 Berlin Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Friedrichstraße 108 | D-10117 Berlin

Stand Mai 2014

Konzept, Text und Gestaltung www.familie-redlich.de

Über IN FORM: IN FORM ist Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Sie wurde 2008 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) initiiert und ist seitdem bundesweit mit Projektpartnern in allen Lebensbereichen aktiv. Ziel ist, das Ernährungs- und Bewegungsverhalten der Menschen dauerhaft zu verbessern. Weitere Informationen unter: www.in-form.de

Referenzen

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