• Keine Ergebnisse gefunden

Smart Security für Gebäude und Produktion

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Smart Security für Gebäude und Produktion"

Copied!
7
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Gebäude und Produktion

Sicherheit für Unternehmen, Gebäude und kritische

Infrastrukturen – die Rolle der Digitalisierung

(2)

Smart Security für

Gebäude und Produktion

Die Digitalisierung birgt enorme Potenziale für ein effizientes Gebäude- und Energiemanagement sowie die Produktion. Doch zugleich bietet sie Angriffspotenzial für Cyberkriminalität.

Ob öffentliche Gebäude oder Produktionsstätten - wer seine

Liegenschaften sicher und effizient für die Zukunft rüsten möchte,

sollte die Digitalisierung nutzen, um einerseits Sicherheitslücken

zu identifizieren und zugleich moderne Technologien einzusetzen,

um zuverlässige Sicherheitskonzepte zu etablieren.

(3)

Die Anforderungen an die Sicherheit von Gebäuden haben sich in den letzten Jahrzehnten enorm verändert. Der Wandel steht in unmittelbarer Verbindung mit der Digi- talisierung. Sie bringt nicht nur neue Sicherheitsrisiken mit sich, sondern auch die entsprechenden Lösungen, um Sicherheitskonzepte zu verbessern.

Lange Zeit standen analoge Sicherheitsaspekte im Vorder- grund: Zäune, Zugangskontrollen oder Absperrungen rie- gelten kritische Bereiche, beispielsweise die Produktion, ab und sorgten für ausreichenden Schutz. Mit fortschrei- tender Digitalisierung rückte die IT-Sicherheit zunehmend in den Fokus. Angreifer konnten nicht mehr nur über phy- sische Zugangswege in Unternehmen gelangen, sondern auch über die IT. Zentraler Aspekt der IT-Sicherheit ist der Schutz von sensiblen Daten. Im Zuge der Digitalisierung der Produktion und der zunehmenden Vernetzung von Smart Buildings, spielt OT-Sicherheit (Operational Technology) eine immer wichtigere Rolle. Die digitale Vernetzung von Maschinen und der Austausch der Daten über immer mehr Schnittstellen schaffen weitere Angriffsmöglichkeiten für Viren, Trojaner oder Hacker: Eine neue Herausforderung für Sicherheitsbeauftragte ist es, permanent die aktuellen Sicherheitsstandards zu gewährleisten und somit die Ver- fügbarkeit zu garantieren. Ein erfolgreiches Sicherheitskon- zept orchestriert die Anforderungen aus allen Bereichen.

Operational Technology

Als operative Technologien (Operational Tech- nology, OT) werden Hardware und Software bezeichnet, die die Leistung physischer Geräte überwachen, kontrollieren und steuern.

Kritische Infrastrukturen (KRITIS) sind Organisationen mit wichtiger Bedeutung für das Gemeinwesen. Dazu zählen beispielsweise Lebensmittel-, Wasser- oder Stromversorgung, aber auch die medizinische Versorgung, die Ver- arbeitung und Speicherung von Daten in Rechen- zentren oder die Bargeldversorgung. Alle diese Aufgaben werden inzwischen mit einem massiven Einsatz von Informationstechnik erbracht. Sie sind daher ganz besonders von einer störungsfrei arbeitenden IT abhängig. Eine Störung, Beein- trächtigung oder auch ein Ausfall in einem dieser Bereiche durch einen IT-Sicherheitsvorfall kann zu nachhaltig wirkenden Versorgungsengpässen, erheblichen Störungen der öffentlichen Sicher- heit oder anderen dramatischen Folgen führen*.

*Quelle: https://www.bsi.bund.de/ Lagebericht „Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2020

Die physische Sicherheit profitiert von Fortschritten in der Digitalisierung. Die OT von den Erfahrungswerten der IT und ergänzt diese mit speziellen Anforderungen an die Produkti- onsumgebung. Bereits bestehende Digitalisierungskonzepte für Gebäude fließen in Präventions- und Sicherheitskonzepte ein. Einzelne Elemente der Sicherheitssysteme werden zu einem flexiblen Gesamtkonzept orchestriert. Besonders Pro- duktionsbereiche und kritische Infrastrukturen brauchen zuverlässigen Schutz in allen Bereichen.

Sicherheitsbeauftragte stehen vor der Herausforderung, den komplexen Anforderungen mit flexiblen Lösungen gerecht zu werden. Die Digitalisierung spielt beim The- ma Sicherheit eine doppelte Rolle: Sie ist Einfallstor für neue Gefahren und bietet gleichzeitig eine Vielzahl von Möglichkeiten, Gebäude, Produktion oder kritische Infra- strukturen zu schützen.

fordern flexible Lösungen

(4)

IT und OT – Die Pfeiler der digitalen Sicherheit Die digitale Vernetzung birgt enorme Potenziale, bietet aber auch vielfältige Angriffsflächen für Cyber-Kri- minalität. Die Herausforderung der IT-Sicherheit ist unter anderem, vertrauliche Daten und Informationen zu schützen. Die Bedrohung durch Cyber-Angriffe hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem hohen wirtschaftlichen Risiko entwickelt. Je sensibler die Daten eines Unterneh- mens, desto höher die Risiken für einen Angriff. Durch die zunehmende Vernetzung rückt das Thema Sicherheit auch in der OT immer stärker in den Vordergrund. Hier ist die Verfügbarkeit der Produktionsanlagen rund um die Uhr sicherzustellen. Wird eine Digitalisierungsplattform beispielsweise in der Produktion gehackt, kann es wegen der Vernetzung der einzelnen Maschinen und Anlagen zu einem Systemausfall führen. Jede Stunde Ausfall kostet viel Geld; die wirtschaftlichen Schäden sind enorm. Die in der Unternehmens-IT ergriffenen Maßnahmen zur Abwehr von Cyber-Angriffen bieten eine gute Grundlage, dennoch müssen OT und IT orchestriert werden.

Physische Sicherheit für Gebäude und Produktion Der physische Schutz spielt eine bedeutende Rolle. Wer betritt Gebäude? Und wem wird Zutritt zu vertrau- lichen und kritischen Bereichen gewährt? Diese Fragen sind nicht nur für Unternehmen und Industrie relevant,

sondern auch für öffentliche Gebäude, wie beispielsweise Behörden, Bildungseinrichtungen oder Bahnhöfe und Flughäfen. Längst wurde der klassische Schlüssel von elektronischen Zutrittssystemen abgelöst. Das Voran- schreiten der Digitalisierung führt zur Vernetzung der einzelnen Zugangskomponenten. Digitalisierungsplattfor- men wie zenon ermöglichen die effiziente Überwachung und Steuerung der Zutrittssysteme.

Instandhaltung als Aspekt für Sicherheit

Die Gebäudefunktionalität ist essentiell für die Wett- bewerbsfähigkeit und das Sicherheitssystem eines Unter- nehmens. Funktionieren einzelne Gebäudekomponenten nicht mehr zuverlässig, wird der Alltagsbetrieb beein- trächtigt. Eine regelmäßige Überprüfung von Assets oder gar eine automatisierte prädiktive Wartung verringert Störungen und Unfälle. Somit wird die Sicherheit für Ge- bäudebetreiber und Besucher gleichermaßen erhöht.

Wer seine Liegenschaft, Produktion oder kritische Infrastruktur heute effizient schützen möchte, kommt an interdisziplinären Systemen wie der Digitalisierungs- plattform zenon nicht vorbei. Einzelne Elemente der Gebäudesicherheit lassen sich mittels Digitalisierung und Automatisierung orchestrieren und zu einem flexiblen und modernen Sicherheitssystem vernetzen.

Digitalisierung von Gebäuden – aber sicher!

Überwachen Sie Ihr OT-Netzwerk kontinuierlich auf Cyber-Bedrohungen?

0%

Quelle: Statista: studie/1018384/umfrage/umfrage-zur-ueberwachung-von-ot-netzwerken-auf-cyber-bedrohungen-in-deutschland/

10% 20% 30% 40%

Nein 35%

Ja, wir haben eine Lösung, die das Netzwerk rund um

die Uhr überwacht 35%

Ja, aber nur ad hoc 26%

Ich weiß es nicht 4%

(5)

Zutritte zuverlässig organisieren

Der Schutz von Produktionshallen oder öffentlichen Gebäuden hängt eng mit der Überwachung und Steuerung von Personal- und Besucherströmen zusammen. Mitarbeiter haben andere Zutrittsrechte als Besucher.

Auch innerhalb des Personals kann es ver- schiedene Berechtigungen geben. Werden Zutrittssysteme wie Drehkreuze digitalisiert, können Besucherströme besonders effizient ge- steuert werden. Die Digitalisierungsplattform zenon ermöglicht die systemübergreifende Rechte- und Rollenverteilung, erfasst die Daten aller Zutritte und erlaubt anonymisierte

statistische Auswertungen. Das Sicherheitspersonal hat von überall aus Zugriff auf die Daten. Anschaulich visu- alisiert lässt sich auf einen Blick erkennen, über welche Eingänge wie viele Personen das Gebäude oder bestimmte Gebäudebereiche betreten oder verlassen.

Prädiktive Wartung für eine sichere Gebäudenutzung Die Instandhaltung von Gebäuden auf hohem Niveau ist der Schlüssel zur Erhaltung der Sicherheit. Bleiben Schwachstellen unerkannt, können Alltagsbetrieb und Sicherheit der Gebäudenutzer beeinträchtigt werden.

Hard- und Software aller Systeme benötigen innerhalb ihrer Lebenszyklen Wartungen, um die optimale Verfüg- barkeit der Anlagen zu erhalten und deren Lebenszyklus zu verlängern. Traditionelle Wartungsansätze, wie etwa die vom Hersteller festgelegte turnusmäßige Wartung, spiegeln jedoch selten den tatsächlichen Zustand der Anlagen wider, da sie nur Momentaufnahmen sind, die keinerlei Aussagen innerhalb der Wartungsperioden zu- lassen. Die unterschiedliche Nutzung der Assets hat eine erhebliche Auswirkung auf deren Lebensdauer. Verfrühte Wartungen verursachen unnötige Kosten. Wird ein Asset zu spät gewartet, droht der Ausfall. Was in der Produktion hohe Stillstandskosten verursacht, führt bei der automa- tisierten Zutrittskontrolle zu kritischen Sicherheitslücken.

Durch prädiktive Analysen lassen sich Daten nicht nur auswerten, sondern auch Prognosen für die Zukunft

erstellen. Mithilfe dieser Technologie ermöglicht die Soft- wareplattform zenon eine vorausschauende Wartung und reduziert Systemausfälle. Die lückenlose Dokumentation der Daten dient kontinuierlichen Verbesserungsprozessen.

Vereinzelungsanlagen dienen nicht nur der Sicherheit im Allgemeinen. Die Daten über Zutritte werden in zenon erfasst und zentral gesteuert.

Direkte Schnittstellen

Projekt-Updates Upgrades und

Security

Fertige Funktionalitäten

Konnektivität

Ausgefeilte Redundanz

Robuste Anlage

Eine starke Produktion braucht eine robuste Software

(6)

Mit der zunehmenden Vernetzung von Maschinen und Anlagen steigt der Cyber-Security-Anspruch an Gebäude, Liegenschaften und Produktion. Was verändert sich im Zuge von Industrie 4.0? Produktionsbetriebe, die lang- fristig wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen ihre Anlagen, Maschinen, Prozesse und Daten vernetzen.

Die zunehmende Orchestrierung über Schnittstellen sowie eine direkte Kommunikation zwischen Maschinen und Anlagen öffnet bislang nach außen abgesicherte Netzwerke. Deren Schutz muss in vernetzten Betrieben einen sehr hohen Stellenwert genießen. Doch tatsächlich sind viele Unternehmen mit smarten Produktions- oder Gebäudeleitsystemen noch nicht ausreichend geschützt.

Häufig werden veraltete Systeme eingesetzt, für die es keine aktuellen Sicherheitsupdates mehr gibt. Wichtige Security-Updates stellen die OT vor deutlich größere Herausforderungen als die IT. Die Systeme müssen rund um die Uhr verfügbar sein. Service-Zeiten für wichtige Updates müssen demnach sorgfältig geplant werden. Der Einsatz von sicheren Softwareplattformen wie zenon kann vor Angriffen schützen, eine hohe Verfügbarkeit garantieren und Stillstandzeiten verhindern.

Mehr Gebäudesicherheit dank modularer Digitalisierung

Wer die Risiken durch die Digitalisierung minimiert, kann aus ihr im Gegenzug Vorteile für einen umfassenden Schutz generieren. Die Vernetzung aller für die Gebäudesicher- heit relevanten Einzelsysteme ermöglicht eine zentrale Verwaltung und Orchestrierung aller Komponenten. Für Produktionsstätten, öffentliche Gebäude und kritische Infrastrukturen bedeutet das ein großes Plus an Sicherheit.

Bei der Auswahl der passenden Software haben offene Systeme einen entscheidenden Vorteil: Sämtliche Anlagen (unabhängig vom Hersteller) können über eine Vielzahl von Schnittstellen verbunden werden. Das Ergebnis ist ein feingranularer Modulschnitt der Liegenschaft. Dank Visualisierung können sicherheitsrelevante Geschehnisse mit einem Blick erfasst und lokalisiert werden. Die für die Überwachung entscheidenden Ereignisse sind dadurch schnell im Blick. Spezialisierte Schutz- und Sicherheits- systeme lassen sich in einem führenden System orchest- rieren. Eine digitale Abbildung täglicher Routinen inner- halb der gesamten Liegenschaft ermöglicht Lernprozesse für Krisen- oder Notfallsituationen.

Patch Management Firewalls

Benutzer- Verschlüsselte

Kommunikation

IEC 62443

Eine sichere IT als Basis für die umfassende Vernetzung

Sicherheit für Smart Factories - zenon setzt hohe Sicherheitsstandards

(7)

Zugangskontrolle Prüf- und Wartungs-Workflows Rechte- und Rollenverteilung

Orchestrierung Sicherheitssysteme

Orchestrierung Sicherheitssysteme

Über eine Vielzahl von Schnittstellen werden sämtliche Anlagen (unabhängig vom Hersteller) verbunden. Das Ergebnis ist ein feingranularer Modulschnitt der Liegenschaft. Dank Visualisie- rung können sicherheitsrelevante Geschehnisse mit einem Blick erfasst und lokalisiert werden.

Prüf- und Wartungsworkflows

Wird ein Asset zu spät gewartet, droht der Aus- fall. Was in der Produktion hohe Stillstandskos- ten verursacht, führt bei der automatisierten Zu- trittskontrolle zu kritischen Sicherheitslücken.

Durch prädiktive Analysen lassen sich Progno- sen für die Zukunft erstellen und Systemaus- fälle reduzieren.

Sytsemübergreifende Rechte- und Rollenverteilung

Die Digitalisierungsplattform zenon ermöglicht die systemübergreifende Rechte- und Rollen- verteilung und erfasst die Daten aller Zutritte.

So können dem individuellen Nutzer die für seine Arbeit notwendigen Informationen und Bedienberechtigungen über eine zentrale Steue- rung zugänglich gemacht und unberechtigte Zugriffe vermieden werden.

Zugangskontrolle

Elektronische Zutrittssysteme haben den klas- sischen Schlüssel abgelöst. Dank Digitalisierung können die einzelnen Zugangskomponenten vernetzt werden. Digitalisierungsplattformen wie zenon ermöglichen die effiziente Überwa- chung und Steuerung der Zutrittssysteme. Das Sicherheitspersonal hat von überall aus Zugriff auf die Daten. Anschaulich visualisiert lässt sich auf einen Blick erkennen, über welche Eingänge wie viele Personen das Gebäude oder bestimmte Gebäudebereiche betreten oder verlassen.

GET IN TOUCH:

smartcity@copadata.com www.copadata.com/smartcity

linkedin.com/company/copa-data-headquarters facebook.com/COPADATAHeadquarters twitter.com/copadata

xing.com/companies/copa-data

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Photovoltaik kann man auf jeder der Sonne zugewandten Fläche nutzen. Flachdach

sont des constructions isoldes des maisons et destindes au depöt des fruits des champs. Ils sont de forme carree et repo- sent tantöt de quatre, tantöt de deux cötes seulement, sur

Basierend auf diese Informationen kann ein Bericht erstellt werden, der ausreichend – und unzureichend gereinigte Räume darstellt... SIEMENS Comfy Kurzbeschreibung. Frei verwendbar

[Quelle: SRI Final Report, Annex D, Juni 2020].. Nicht alle Services sind für alle Gebäude sinnvoll – „Triage“-Prozess bestimmt zu bewertende Services. › Nicht vorhandene

In Anbetracht des bereits bestehenden Fachkräfte- mangels und der in den letzten Jahren abnehmen- den Abschlüsse in der beruflichen Grundbildung im Gebäudebereich 6 ist zu

Kälte wird von Gebäudenutzern immer stärker nachgefragt – im Sommer läuft die Klimaanlage, und Lebensmittel sowie Getränke sollen durch ständige Kühlung möglichst lange

 das Vorprojekt, indem die Konzeption und Wirtschaftlichkeit optimiert werden.  das Bauprojekt, das die weitere Projekt- und Kostenoptimierung umfasst, und ebenso die

Nullenergiehäuser der neuesten Generation funktionieren, ähnlich wie Passivhäuser, alle nach dem gleichen Prinzip: Sie verfügen über eine optimale Wärmedämmung der Gebäudehülle