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Verdauung und Enzymatik Grundwissen Biologie 10

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Academic year: 2021

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Rupprecht-Gymnasium München Grundwissen Biologie 10

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Grundwissen Biologie

Nährstoffe: Proteine, Kohlenhydrate (Zucker, Stärke), Fette

Verdauung: Zerlegung der Nahrungsbestandteile in vom Körper verwertbare

Grundbaustoffe durch Enzyme: Kohlenhydrate  Glucose, Proteine  Aminosäuren, Fette  Fettsäuren + Glycerin

Enzyme: Biokatalysatoren aus Protein. Substrat- und wirkungsspezifisch. Die Aktivität ist abhängig von Temperatur und pH-Wert.

Diffusion: passive Verteilung von Teilchen entlang eines Konzentrationsgefälles aufgrund der Eigenbewegung.

Zellatmung: vollständiger aerober Abbau der Glucose. Schritte: Glykolyse (im Zellplasma) (Citratzyklus)  Endoxidation (im Mitochondrium). Hierbei entstehen neben CO

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und Wasser 32 mol ATP/mol Glucose

Adenosintriphosphat (ATP): universeller Energieträger des Organismus. Reaktion:

ATP ADP + Phosphat + Energie

Verdauung und Enzymatik

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Rupprecht-Gymnasium München Grundwissen Biologie 10

2 Das Biotop: Lebensraum einer Lebensgemeinschaft mit charakteristischen

Umweltfaktoren.

Die Biozönose: Lebensgemeinschaft in einem Ökosystem.

Das Ökosystem: Einheit von Biotop und Biozönose; umfasst alle Beziehungen

zwischen dem Lebensraum mit den darin vorkommenden Lebewesen sowie alle Beziehungen dieser Lebewesen untereinander.

Die Biosphäre: Teil der Erde, in dem Lebewesen vorkommen, das heißt die Gesamtheit aller Ökosysteme der Erde.

Die Art: Alle Lebewesen, die sich tatsächlich oder potenziell miteinander fortpflanzen und fortpflanzungsfähige Nachkommen hervorbringen.

Die Population: die Individuen einer Art, die zur gleichen Zeit im gleichen

Lebensraum vorkommen und sich tatsächlich untereinander fortpflanzen.

Biotische Umweltfaktoren: alle Faktoren der belebten Umwelt, die sich aus den gegenseitigen Einflüssen der Lebewesen ergeben (zum Beispiel Fressfeind, Beute, Parasit, Symbiont, Saprophyt)

Abiotische Umweltfaktoren: alle Faktoren der nicht belebten Umwelt ( zum Beispiel Licht, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wetter, Klima, Bodenbeschaffenheit) Die Ökologische Potenz: der Bereich einer Art, in der sie die verschiedenen

Intensitäten eines Umweltfaktors ertragen kann.

Die Ökologische Nische: Gesamtheit aller Umweltfaktoren, die für eine Art zur Minderung von interspezifischer Konkurrenz in einem Ökosystem ausschlaggebend sind (konkurrenzfreie Planstelle im Ökosystem) Das Konkurrenzausschlussprinzip: zwei Arten mit gleichen Ansprüchen an die

Umwelt können auf Dauer nicht nebeneinander im selben Biotop existieren.

Ökologie

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