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Hochschulraum-Strukturmittel: Zuschlag für CAMPUSonline

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6 I N t e r N

TU Graz people Nr. 48/2013-4

Zündende Ideen können zu Erfindungen und schließlich zu Patenten werden. Mit der eh- rung ihrer Erfinderinnen und Erfinder würdigt die tU Graz alle zwei Jahre innovatives Poten- zial. Am 15. Oktober 2013 war es zum vierten Mal so weit.

Im rahmen der Festveranstaltung „Von der Wissenschaft zur Innovation“ holte die tU Graz ihre Erfinderinnen und Erfinder auf die Bühne. 153 zur Auszeichnung Geladene be- wiesen eindrucksvoll den Innovationsgeist der tU Graz. Geehrt wurden Forschende, deren Erfindungen im Hinblick auf eine mögliche Ver- wertung zusammen mit Unternehmen so inter- essant waren, dass sie im Zeitraum von 2011 bis 2013 von der tU Graz aufgegriffen, also in Anspruch genommen wurden (dann trägt die tU Graz alle Kosten), wenn zum Patent erst- angemeldet oder gar ein Patent erteilt wurde.

Sie alle tragen maßgeblich zum erfolg der tU Graz als einer der innovativsten Universitä- ten Österreichs bei.

Vom Geistesblitz zur Innovation –

Erfinderinnen und Erfinder auf der Bühne

Diese Wertschätzung brachten auch rektor Kainz, Vizerektor Bischof und Gemeinderat Peter Piffl-Perčević als Vertreter der Stadt Graz und der Landesregierung in ihren reden zum Ausdruck. Über Abläufe und attraktive fi- nanzielle Abgeltungen berichtete Ursula Die- fenbach, die Leiterin des Forschungs-&-tech- nologie(F&t)-Hauses der tU Graz.

Drei Institute der tU Graz mit vielen aufgegrif- fenen Erfindungen erhielten Preise von 3000, 2000 und 1000 Euro, um den Erfindergeist auch weiterhin zu motivieren: das Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen (1. Preis, 19 aufgegriffene Erfindungen), das Institut für elektronik (2. Preis, 13 Aufgriffe) und das Insti- tut für Chemische technologie von Materialien (3. Preis, 6 Aufgriffe).

Aber nicht nur Forscher- und Forscherinnen- geist und Geistesblitz führen zum erfolg, son- dern auch eine professionelle Unterstützung rund um Erfindungen, Patente und Technolo- gieverwertung. Best-Practice-Vorträge von Unternehmenspartnern – Michael Grobbauer (Multifunktionale Fassade, fibag) und Georg Achleitner (erdschluss-Lokalisierung in Gleich-

spannungssystemen, APG) – machten dies deutlich.

Lassen Sie sich im F&t-Haus beraten und be- gleiten – vielleicht stehen Sie mit Ihrer innova- tiven Idee schon bei der nächsten Erfinderin- nen- und Erfinder-Ehrung im Jahr 2015 im rampenlicht!

© tU Graz/Lunghammer

Ursula Diefenbach, Petra Auer-Nahold

Erfinder und Erfinderinnen wie Katrin Landfahrer vom Institut für Navigation erhielten vom Rektorat eine Ur- kunde, ein Präsent, teils Geldprämien und viel Applaus

Die Würfel sind gefallen: 1,6 Millionen euro aus den sogenannten Strukturmitteln des Bun- desministeriums für Wissenschaft und For- schung (BMWF) für Kooperationsprojekte im Bereich Verwaltung gehen in die Weiterent- wicklung des an der tU Graz entwickelten Campusmanagementsystems CAMPUSonline.

Ob Internationalisierung und damit einherge- hend mehr Mobilität oder neue Funktionen, um im europäischen Bildungsraum Schritt halten zu können: Neue Herausforderungen für die Universitäten bedeuten neue Herausforderun- gen für ein Campusmanagementsystem, das den wachsenden Anforderungen und Bedürf- nissen entsprechend ständig weiterentwickelt werden muss. Umso größer ist die Freude über die einstimmige Vergabeentscheidung der Kommission des BMWF, die die Weiterent- wicklung von CAMPUSonline sichert: Unter Federführung der tU Graz hatten 15 österrei-

Hochschulraum-Strukturmittel:

Zuschlag für CAMPUSonline

chische Universitäten eine Anschubfinanzie- rung im rahmen der Hochschulraum-Struktur- mittel beantragt. Kürzlich gab es grünes Licht für die Förderung.

Internationalisierung und Kooperationen Nutznießer der nun möglichen Maßnahmen sollen Studierende und Lehrende sein: Besse- re Bedienbarkeit und optimierte Prozesse hel- fen, Zeit und Arbeit zu sparen. Sie stehen ge- nauso auf der Agenda wie neue Apps und weitere Services im Bereich Internationalisie- rung. einen eigenen Schwerpunkt bildet das thema Kooperationen, wo der Fokus unter anderem auf interuniversitären Lehrangeboten oder Zulassungsregelungen für gemeinsame Studien liegt. CAMPUSonline kann hier Fach- wissen aus Deutschland nutzen, wo das be- währte System ebenfalls bereits im einsatz ist.

Von der sogenannten „Hochschul-Milliarde“ – 990 Millionen euro für Universitäten und Fach- hochschulen – fließen insgesamt 450 Millio- nen euro in die Hochschulraum-Strukturmittel.

© Fotolia

Alice Grancy

Davon sind 63 Millionen euro der gezielten Stärkung von Kooperationen gewidmet: 48 Mil- lionen gingen in Lehre und Forschung, 15 Mil- lionen euro wurden kürzlich auf kooperative Verwaltungsprojekte verteilt.

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