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"Die Universitätsreform~'­

Enquete

Als oflizieDerStartder "breiten" Diskussion um die Unireformwur- deam26.April2001eine EnqueteimNationalratabgehalten.Gela- denwarenvieleExpertenund solche die esgernewären. Hier nun einBerichteines Teilnehmers an der

veranstaltung.

die damit verbundene Möglichkcit, mitGehrer& Co., beieinem klei- nen Getränk bildungspolitischen Smalltalk zu fuhren.

Um 10:00 Uhr morgensgingder Spass los. Der Plenarsaal des ationaIrates war gut gefüllt, die ..Experten"überwiegten die anwe- senden ationaIratsabgeordneten aber bei weiten. Eingangswurde von Ministerin Gehrer der Ist- Stand berichtetundeine Zielvor- stellung abgegeben (lntemationale Ausrichtung, kein Einsparungs- programm, Studienstandortberei- oigung).Der weitere Zeitplanwur- de inallerKürze erläutert:

Im Sommer soll ein detaillierter Vorschlagseitens desMinisteriums kommen,im ovember2001 dann eine allgemeine und umfassende Begutachtung folgen - man wird sehen...

Esfolgten ImpuIsreferate von aus- ländischen Experten (Landfried - Rektorenkooferenz Deutschland, Gäbler - Rektor der UniBasel)die von (schon) autonomen Universi- täten undden Erfahrungendamit berichteten.

Herr WeIzig(präsident derAkade- mie der Wissenschaften) verlangte inseinemReferat anschließend eine radikale Schwerpunktsetzung und rief dazu auf, die leitenden Grund- sätze zu überdenken.

Ais nächstes am Wort war dann Herr HochIeitner (GeneraIdirektor von Siemens ÖSterreich)dersich -

W2Sfiir eineÜberraschung -fiirdie

Senkungder Studiendauer und der Drop-Out-Rate aussprach und nebenbei erwähnte, dass "sodal skilIs"fiirdie Wirtschaftsehr wich- tigsind.

Darauf folgend gab es - eher ermüdende - Grundsatzreferate der Damen und Herren Profes- sorinnen Bonn (Uni Innsbruck) und Hassauer (Uni Wien).

Herr Marhold (UniGraz)fiihrte in die weite Welt der Dieostrechtsre- form einundbetonte die otwen- digkeit der wissenschaftlichen Durchlässigkeit (horizontal, verti- kalu. international). Herr Joksch.

(als Privatuni-Vertreter) brachte daraufhineine neue Sichtweise (der Kunde ist König) in die Runde ein. Unter den restlichen Referen- tInnen ist mit Sicherheit noch Rek- tor Bast (Kunstuni Wien) erwäh- nenswert, der sich ganz massiv dafiiraussprach,dasUOG93 bei- zubehalten und nur das Budget- undDieostrechttotal zu reformie- ren. Die weiteren Referendnnen (Zelewitz/SaIzburg, Saurer/ Uni Wien und Winkier/Innsbruck) brachten bis auf bekannte Stand- punkte der Professoreoschaft nicht viel neues indieDiskussion ein.

Die Referatsrunde dauerte insge- samt vier Stunden und zeigte ei- nen weiten Bogen von(teils sehr unterschiedlichen) Meinungenauf.

Es folgte ein kleines Buffet und

Der achmittagstandim Zeichen einer "Diskussioosruode" - wobei jedeR Rednerln genau eine (!) Wortmeldung eingeräumt wurde.

GewerkschaftsfunktionärInneo, UoilehrerIrineo, vieleRektorenund natürlichauch Studierendeovertre- terInnengaben mehroderminder überraschende und amüsante Wortmeldungen ab.

Ob das Ziel der Enquete - nämlich die sachliche und iohaItliche Infor- mation der Entscheidungs- triigerInoen (d.h. der atiooaIrats- abgeordneten) - erreicht wurde, lässtsichschwerbeurteilen.Tatsa- che ist, dassgegenEndehinnur noch ein Bruchteil derAngespr0- chenen anwesendwar.

Wortmeldung von Michael Hauaenblas(Kurzfassung) 1. WlI1JUII

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