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Ziel : ein Rotkreuz-Mitglied pro Familie : Vietnamesischer Besuch in Bern

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Academic year: 2022

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(1)Ziel : ein Rotkreuz-Mitglied pro Familie : Vietnamesischer Besuch in Bern. Autor(en):. Gerber, Jean-Frédéric / Baumann, Bertrand / Xuan Nam, Truong. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Actio : ein Magazin für Lebenshilfe. Band (Jahr): 96 (1987) Heft 10. PDF erstellt am:. 30.01.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-548725. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) + NATIONALE GESELLSCHAFTEN Vietnamesischer Besuch in Bern. Ziel: ein Rotkreuz-Mitglied pro Familie Das Vietnamesische Rote Kreuz möchte eine Massenorganisation werden und setzt dabei vor allem auf die Jugend. Dies geht aus einem Gespräch mit dem Generalsekretär des Vietnamesischen RK, Truong Xuan Nam, hervor, der im vergangenen Sommer das SRK-Zentralsekretariat in Bern besuchte. Von Jean-Frédéric Gerber und Bertrand Saumann «4cf/o»; Können Sie uns kurz die Gesc/n'c/ife /hrer naf/ona/en Gese//schaft umre/ssen? Truong Xuan Nam: Das Vietnamesische Rote Kreuz wurde dank der Initiative von Staatspräsident Ho Chi Minh, der gleichzeitig auch Ehrenpräsident der Gesellschaft war, am 23. November 1946 in Hanoi gegründet. Unsere Aktividamals bestanden täten hauptsächlich in der Bereitstellung von Erste-Hilfe-Mannschatten, was wir bis nach 1954 weiterverfolgt haben -. 1954, Sie erinnern sich, erlangte der Norden des Landes seine Unabhängigkeit. Von da an nahm die Arbeit unserer nationalen Gesellschaft durch die Schaffung von Organen auf. den drei Ebenen Staat, Provinz, Gemeinde und die Ausbildung von Kadern einen regen das Aber Aufschwung. Hauptereignis in den vergangenen Jahren für unsere GeSeilschaft ist die Zusammenlegung mit der nationalen GeSeilschaft von Südvietnam als Folge der Wiedervereinigung unseres Landes 1976.. mir vorsfe//en, dass diese Zusammen/egung für /ch kann. das Vi'efnames/sc/ie Rote Kreuz w/c/ifige Fo/gen nacii sich zog. Ganz bestimmt, verfügen wir doch heute über einen Verwaltungsapparat, der das ganze Land umfasst: eine zentrale Organisation, 40 Provinzsektionen und Vertreter in den meisten unserer 600 Bezirke und 6000 Gemeinden. Die Anzahl der Festangestellten ist jedoch begrenzt und wir greifen selbst für Verwaltungsaufgaben auf Freiwillige zurück.. We/ches sind //ire vorrangigen AkfiV/fäfen? Nach der Wiedervereinigung galt unsere Hauptsorge der Heilung der Wunden, die vierzig Jahre Krieg unserem Lande zugefügt hatten. Neben der Neugestaltung unserer Organisation, die ich soeben erwähnt habe, ist unser Hauptziel, aus dem Roten Kreuz eine Massenorganisation zu machen. Wir wünschten uns in unserem Land ein RotkreuzMitglied pro Familie. Heute haben wir 60 Millionen Einwohner. Wenn wir durchschnittlich fünf Personen pro Familie rechnen, so möchten wir einen Mitgliederbestand von 12 Millionen erreichen. Mit derzeit rund vier Millionen Mitgliedem haben wir unser Ziel zu einem Drittel erreicht. 1/Ves/ia/fa. ein /VTifg/ied. pro Fami/ie?. Eines unserer Ziele ist, in jeder Familiengemeinschaft einen sogenannten kleinen Familienarzt auszubilden, der fähig ist, bei allen kleineren gesundheitlichen Problemen und Folgen leichter Unfälle des. täglichen Lebens einzugreifen. Übrigens verbindet eine solche Ausbildung die moderne Medizin mit der traditionellen. Ein kleiner Familienarzt muss beispielsweise über die Wirkungen von 35 Pflanzen zur verschiedener Behandlung häufig auftretender Krankheiten Bescheid wissen.. /nteress/erf sich die Jugend V/'efnams für das Rote Kreuz? Zwischen 50 und 60% unserer Mitglieder sind junge Leute. Unsere diesbezüglichen Anstrengungen beginnen nämlich schon in der Schule, indem wir das Gedan-. Truong Xuan /Vara f/W/tte/ beg/ei'tef von zwei M/farfoe/fern während einer Sitzung mit Anton I/Venger, C/ief der Abte/'/ung /nternationa/e Zusammenarbeit des SRK. fßi/d: zvgj. kengut von Henry Dunant ins Unterrichtsprogramm einfliessen lassen. Weiter führen wir Jugendlager und NothelferWettbewerbe durch und wählen dabei die Begeisterungsfähigsten aus, von denen wir glauben, dass sie im ländlichen Milieu den Anforderungen gewachsen sind. Nach und nach übertragen wir ihnen mehr Verantwortung und betrauen sie mit anspruchsvolleren Aufgaben.. re Werbung zu verbessern. Aber unsere Verankerung im Volk ist sehr gross, und in gewissen Fällen sind wir unersetzlich. Zum Beispiel können die vom Gesundheitsministerium angeordneten Impfkampagnen nur vom Roten Kreuz, das in die Familien hineinreicht, so kurzfristig durchgeführt werden. Die Beamten wären dazu nicht in der Lage.. Wird diese Jugend die künft/gen Kader des Ifiefnatnes/sehen Roten Kreuzes stehen? Wir leiden heute stark unter. Ich glaube, dass es uns dank die der Umstrukturierung, demnächst von der GeneralVersammlung angenommen wird, und dank des Fortschritts in der Kaderschulung gelingen sollte, unsere Pläne. dem Mangel an Kaderleuten. In der Zukunft müssen wir auf kompetente junge Leute zählen können, die das Gedankengut des Roten Kreuzes vertreten und einsatzbereit und fähig sind, auch ihresgleichen für Hilfskampagnen zugunsten der Notleidenden und des vietnamesischen Volkes ganz allgemein zu mobilisieren.. Zum Sch/uss: Sehen Sie m/f Optimismus in die Zukunft?. im Gesundheits-wie im Sozial-. bereich zu verwirklichen. Wir sind zu grossen Taten fähig, wenn wir es schaffen, Geist und Herz für die Sache zu geWinnen.. Werben /hnen andere, Staat//che Organisationen nicht die Jungen ab? Sicher, die Jungen, wie übrigens der Grossteil der Bevölkerung, machen auch bei anderen grossen Organisationen mit. An uns liegt es, die Jugend zu motivieren und unse-. ACTIO. 15.

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