Preisvergleichsliste
Zusammenstellung von Arzneimitteln nach Prei- sen und Verordnungsmengen gemäß Nr. 24 der Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Verordnung von Arznei- mitteln in der kassenärztlichen Versorgung (Arz- neimittel-Richtlinien) in der Fassung vom 2. Juli
1985
Herausgegeben vom Bundesausschuß der Ärzte und Krankenkassen
Stand der Datenerhebung:
Präparate: Mitte Mai 1986/Preise: 15. Juli 1986 1986, 220 Seiten, broschiert,
DM 24,80 ISBN 3-7691-5821-0
Die Preisvergleichsliste ist nach Indikationsgebie- ten gegliedert. Aus Gründen der Übersichtlichkeit erfolgt eine Beschränkung auf die in der kassen- ärztlichen Versorgung besonders relevanten Indi- kationsgruppen:
• Analgetika
• Antidiabetika
• Antihypertonika
• Antirheumatika
• Kardiaka
• Koronarmittel
• Mittel gegen Hirnleistungsstörungen im Alter
• Mittel zur Behandlung von Schlafstörungen
• Tranquillanzien
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BONN/BERLIN. Derzeit liegt eine Serie von vier Wohlfahrtsbriefmarken an den mehr als 22 000 Schal- tern der Bundespost und der Deutschen Bundespost Berlin aus.
Die Motive zeigen edle Trinkgefäße aus zwei Jahr- tausenden. Die Markenhef- te, die bereits in den ver- gangenen Jahren zu be- gehrten Sammlerobjekten geworden sind, wurden für 1986 von dem Kölner Künstler Walter Dahn, ei- nem der bekanntesten Beuys-Schüler, gestaltet.
Bereits seit 1897 gibt es Sonderpostwertzeichen in Form von „Wohlfahrtsmar- ken". Die ersten erschie- nen in England. Anlaß war das 60jährige Regierungs- jubiläum der Königin Victo- ria. Der Reinerlös war üb- rigens für den Bau ei-
Wohlfahrtsmarken 1986
nes Krankenhauses für
„Schwindsüchtige" ver- wendet worden.
In Deutschland wurden erstmals 1919 Wohlfahrts- marken herausgegeben.
Damals erschien eine Ger- mania-Zehn-Pfennig-Brief- marke mit dem Überdruck
„Fünf Pfennig für die Kriegsbeschädigten". 1922 folgten weitere Wohlfahrts- marken zugunsten der „Al- ters- und Kinderhilfe" so- wie der „Rhein-Ruhr-Hil- fe". Dann wurden Wohl- fahrts-Briefmarken jedes Jahr neu aufgelegt: Von 1924 bis 1936 wurden
„Deutsche Nothilfemar- ken" herausgegeben.
Am 24. Dezember 1949 er- schienen die ersten Wohl- fahrtsmarken nach dem Zweiten Weltkrieg. Seitdem gibt es jährlich Wohlfahrts- marken mit wechselnden farbigen Motiven. Sie wer- den von den Spitzenver- bänden der Freien Wohl- fahrtspflege (Arbeiterwohl- fahrt, Deutscher Caritas- verband, Deutscher Paritä- tischer Wohlfahrtsverband, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonisches Werk, Zen- tral-Wohlfahrtsstelle der Juden) herausgegeben.
1949 wurden zehn Millio- nen Marken gedruckt, heu- te werden von den Marken bereits 110 Millionen auf- gelegt. Die Marken-Hefte, die beim Deutschen Paritä- tischen Wohlfahrtsver- band, Postfach 61 02 44, 1000 Berlin 61, bezogen werden können, sind heute ein philatelistischer „Ren- ner". Die Hälfte der Wohl- fahrtsmarken wird von der Deutschen Bundespost di- rekt vertrieben, die andere Hälfte von den Wohlfahrts- verbänden selbst. Der Reinerlös betrug 1985 rund 30 Millionen DM; er kommt sozialen und wohltätigen Zwecken zugute. EB
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
BRIEFMARKEN
Sondermarken für Wohltätigkeit
Bereits seit 1897 sind sie Sammlerobjekt
3638 (72) Heft 51/52 vom 19. Dezember 1986 83. Jahrgang