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Österreichische Ärzte für Sachsen gewonnen

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Österreichische Ärzte für Sachsen gewonnen

Am 15. Oktober 2007 unterzeichne- ten die Sächsische Staatsministerin für Soziales, Helma Orosz, und der Präsident der Österreichischen Ärzte- kammer, Prim. MR Dr. Walter Dorner, einen „Freundschaftsvertrag“, der das mittlerweile dreijährige Engage- ment Österreichs und Sachsens bei der Vermittlung von Ärzten in den Freistaat bekräftigen und ausbauen soll.

Im Rahmen einer Festveranstaltung in der Sächsischen Landesärztekam- mer anlässlich der Vertragsunterzeich- nung würdigten alle an der Koopera- tion beteiligten Partner die bisherige zielgerichtete Zusammenarbeit und deren Ergebnisse. „Heute, nach drei Jahren, können wir auf eine erfolg- reiche Bilanz für alle Seiten blicken.

Über 60 Ärzte haben sich in diesem Zeitraum bei der Sächsischen Landes- ärztekammer angemeldet. Freie Kli- nikstellen konnten besetzt werden.

Junge Kollegen aus Österreich konn- ten ihre Weiterbildung beginnen und auch hier abschließen“, resümierte der Präsident der Sächsischen Lan- desärztekammer, Prof. Dr. med. habil.

Jan Schulze, in seiner Begrüßung.

Auf Initiative der Österreichischen Ärztekammer und der Krankenhaus- gesellschaft Sachsen fand erstmals im Jahr 2004 eine Informationsver- anstaltung für österreichische Ärzte in Wien und danach jährlich in Wien, Innsbruck und Graz die Jobmesse

„Alle Chancen dieser Welt“ statt. „Es

war von Anfang an Ziel der Österrei- chischen Ärztekammer, unseren Stu- denten, Absolventen und Fachärzten, die in ihrer Heimat oft bis zu vier Jahre Wartezeit auf einen Ausbildungs- platz zum praktischen Arzt oder Fach- arzt in Kauf nehmen müssen, Mög- lichkeiten zur Weiterbildung, zur kli- nischen oder ambulanten Tätigkeit in Sachsen aufzuzeigen und so die europäische Mobilität weiter zu be - för dern“, sagte der Präsident der Österreichischen Ärztekammer, Prim.

MR Dr. Walter Dorner im Rahmen der Festveranstaltung. Dass die öster- reichischen Mediziner den Ärzteman- gel in Sachsen nicht beheben wer- den, sondern dafür in jedem Fall die Randbedingungen ärztlicher Tätigkeit verbessert werden müssten, argumen- tierte Dr. med. Klaus Heckemann, Vorsitzender des Vorstandes der Kas- senärztlichen Vereinigung Sachsen.

Trotzdem habe sich die Kooperation zwischen Österreich und Sachsen zu

einer echten Win-Win-Situation ent- wickelt, so der Geschäftsführer der Krankenhaus gesellschaft Sachsen, Dr.

Stephan Helm. Seit der ersten Infor- mations veranstaltung im Jahr 2004 sei das Interesse aneinander auf bei- den Seiten kontinuierlich gewachsen.

Im Rahmen der Festveranstaltung am 15. Oktober 2007 hatten auch die österreichischen Mediziner Gelegen- heit zum Erfahrungsaustausch. Für die „Wahlsachsen“ bedeutete die neue Heimat zunächst Lernen – neue Medikamentennamen, neue Formu- lare, neue Mentalität. Aber vor allem brachte sie beruflichen sowie per- sönlichen Erfolg und Weiterentwick- lung, einen offenen und freundli- chen Empfang durch neue Kollegen und Patienten und die Möglichkeit, neben einem der modernsten Arbeits- plätze Europas das Kunst- und Kul- turland Sachsen kennen zu lernen.

Anja Miesner M.A.

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Berufspolitik

Frau Dr. med. univ. Katja Bartha – seit einem Jahr von Wien nach Dresden gewechselt – mit Prim. MR Dr. Walter Dorner (li.) und Prof. Dr. med. Jan Schulze

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