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KOSTEN UND NUTZEN EINES FIRMENWAGENS

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KMU Manager Nr. 7/2004 KOMMUNIKATION 27

Online Berechnung finanzieller Vorteile

KOSTEN UND NUTZEN EINES FIRMENWAGENS

Aus der Berechnung gehen zwei Resultate hervor. Erstens der mögliche finanzielle Vorteil einer Firma, die einem verdienten Mit- arbeitenden einen Firmenwagen zur Verfügung stellt. Dieser ergibt sich daraus, dass durch den Weg- fall der Gehaltserhöhung Perso- nalnebenkosten (etwa 12 Prozent für AHV und PK) gespart werden und die Aufwandsentschädigun- gen für dienstliche Fahrten mit dem Privatfahrzeug entfallen.

Zweitens wird der steuerliche Vorteil für den Mitarbeitenden, der ein Firmenfahrzeug erhalten soll, errechnet. Dieser Vorteil ist für höhere Einkommen aufgrund der Steuerprogression sowie mit steigender privater Nutzung des Fahrzeugs am grössten.

ONLINE RECHNER

Es wurden exemplarisch die fol- genden Angaben gemacht. Brut- topreis des Fahrzeugs (42 000 Franken), Kilometer-Leistung pro Jahr (25 000), Nutzungsdauer

(36 Monate), Betriebsstoff (Ben- zin), Privatanteil (80 Prozent), Spesenersatz für Geschäftsfahr- ten (70 Rappen pro Kilometer), Steuerwert (420 Franken), Lohn- klasse des Mitarbeitenden ( 70 000 bis 110 000) sowie dessen Zivil- stand (ledig).

Anhand dieser Resultate ent- scheiden potenzielle Kunden der Fleetconsulting, ob sie deren Be- ratungsdienstleistungen in An- spruch nehmen. In die weiteren Berechnungen fliessen dann fir- menindividuelle Parameter sowie Angaben des Mitarbeitenden ein.

Ferner werden Spesenreglemente und Verträge mit Outsourcing- Anbietern abgestimmt.

KOSTEN UND NUTZEN Das eingesetzte Berechnungsmo- dell entspricht den Bestimmun- gen des neuen Lohnausweises.

Demnach sind alle Leistungen, die ein Arbeitnehmer empfängt, zu deklarieren. Ausserdem kön- nen den Kunden verschiedene Va-

rianten bei der Berechnung der Vorteile, einer auf Vollkosten ba- sierenden Fahrzeugflotte, für Fir- ma und deren Mitarbeitenden aufgezeigt werden. Die Realisie- rung der Internetanwendung nahm 20 Stunden in Anspruch und kostete 5000 Franken.

Gegenüber der früheren Arbeits- weise können heute Berechnun- gen einfach, schnell und jederzeit durch den Kunden erstellt wer- den. Eine Wartezeit bis zum Vor- liegen der Resultate entfällt.

INNOVATIONEN UMGESETZT Fleetconsulting investiert nicht in komplexe Anwendungen, son- dern sucht nach einfachen und durchschlagenden Ideen. Fleet- consulting hat ein komplexes The- ma soweit vereinfacht und gene- ralisiert, dass Berechnungen von den Kunden über das Internet selbst durchgeführt werden kön- nen. Die Software vereint Wissen über Anreizsysteme, Spesenrege- lungen, Steuern, Lohnnebenko- sten und Gesamtkosten eines Fahrzeugs. Sie kann die Experten zwar nicht ersetzen, aber diese bei deren Entscheidungsfindung unterstützen.

Lesen Sie die gesamte Fallstu- die online unter www.kmuin- fo.ch/pl/experience und erfah- ren Sie mehr darüber wie Fleetconsulting sich durch In- novation Wettbewerbsvorteile sichert.

MATTHIAS GÖCKEL

Die Fleetconsulting GmbH berät mittlere und grosse Firmen bei der Optimierung ihrer Fahrzeugflotte, bei dem Entscheid, Firmenwagen oder Privatfahrzeuge für den geschäftlichen Gebrauch einzusetzen. Was ein Firmenauto Kadern und Arbeitgebern bringt, kann auf der Website www.fleetconsulting.com kal- kuliert werden.

FLEET-

CONSULTING

Das Unternehmen wurde 1998 von Balz Eggenberger gegründet und wird seit Ende 2002 von Aldo Faglia geführt. Derzeit sind sechs Mitarbeitende beschäftigt. Zwei werden im Mandatsverhältnis für spezifische Aufgaben eingesetzt und vier sind fest angestellt.

Fleetconsulting berät mittlere und grosse Unternehmen beim Entscheid Firmen- versus Privat- fahrzeug, unterstützt beim Out- sourcing der Fahrzeugflotte und optimiert bereits bestehende Flottenlösungen.

www.fleetconsulting.ch

eXperience

eXperience - die führende deutschsprachige Wissensda- tenbank für IT-Management und E-Business wurde im Herbst 2002 durch das Staatssekretari- at für Wirtschaft (seco) lanciert.

Hier finden Berufsleute umfas- sendes Know-how aus über 170 erfolgreich realisierten Projek- ten. Fachleute zeigen, was sie können, und geben Einblick in ihre Lösungen und Erfahrungen.

Reichen Sie Ihr Fallbeispiel ko- stenfrei ein unter: www.kmuin- fo.ch/pl/experience

MATTHIAS GÖCKEL

Matthias Göckel ist Assistent am Institut für angewandte Betrieb- sökonomie (IAB) der Fachhoch- schule beider Basel (FHBB) und Redaktionsleiter der Wissens- datenbank eXperience.

matthias.goeckel@fhbb.ch Firmenwagen können sich sowohl für Angestellte als auch für Unternehmer rechnen

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